Hi! Ich glaube es zwar nicht, aber fragen kostet bekanntlich nichts... Hat jemand im Bereich östliches Berlin oder Umland evtl. eine Wärmepumpe abzugeben, Luft/Luft oder Luft/Wasser? Leistung halbwegs egal, wünschenswert wäre eine Versorgung mit 230V, 400V bekommt man immer so schwer aus der Steckdose. Kann auch gerne was älteres sein, bis runter zu R22-Anlagen falls es die überhaupt noch gibt. Ich würde gerne ein wenig mit sowas herumexperimentieren und ausprobieren, wie weit sowas gegen die gute Gasheizung anstinken kann. Da gegen die Meinungen ja bekanntlich weit auseinander, vor allem was die Übergangszeit betrifft. Ohne eigene Tests wird man da nicht besonders schlau. Danke!
Kannst Du die Trennung der Luft selbst herstellen? Wenn ja habe ich hier noch einen alten Kühlschrank :-)
Zum Glück habe ich geschrieben "Leistung HALBWEGS egal", sonst könntest Du mich jetzt in der Tat darauf festnageln. Aber leider ist so ein Hubkolbenverdichter für Wärmepumpen nicht besonders optimal, bzw. die Wärmepumpe eines Kühlschranks erreicht maximal 300..350W Heizleistung und die Leistungszahl geht praktisch nie über 2 hinaus. Taucht leider nicht.
wo soll was altes, aber vernünftifes herkommen? Bau Dir was aus einer Split-Klimaanlage und Plattenwärmetauscher? Oder kauf einfach was wie z.B. die Panasonic J Serie, bekommst unter 4000€ Wieso machst Dir Sorgen um die Übergangszeit? gerade da ist es doch total unkritisch, sie wird Dich mit einem COP um die 5 beglücken, auch um zu wenig Leistung brauchst Dir keine Sorgen machen Interessant wird es wenn es richtig kalt wird, aber da hast ja dann noch die bisherige Heizung?
> wo soll was altes, aber vernünftifes herkommen? Alt muss bei Wärmepumpen nicht unbedingt schlecht bedeuten. Dicht sollte es sein. > Bau Dir was aus einer Split-Klimaanlage und Plattenwärmetauscher? Mache ich wenn ich die nötigen Teile bekomme... aber 'ne R22 Splitklima ohne Kältemittel (bzw. wenns noch drin ist würde ich es auch entsorgen lassen) ist kaum noch zu bekommen. Alles was mit R407c, R410, R32 läuft ist schwierig umzubauen, bzw. dann muss man einen gnädigen Kältefachbetrieb finden, der einem das befüllt. R22 hat Komponenten, die auch mit R290 (Propan) funktionieren und das fällt nicht unter die F-Gase-Verordnung, so daß man selbst dran bauen darf. > Oder kauf einfach was wie z.B. die Panasonic J Serie, > bekommst unter 4000€ Immer noch teuer für einen Betriebsversuch. > Wieso machst Dir Sorgen um die Übergangszeit? gerade > da ist es doch total unkritisch, sie wird Dich mit > einem COP um die 5 beglücken, auch um zu wenig Leistung > brauchst Dir keine Sorgen machen Alles korrekt, da haben Wärmepumpen ihre Stärken und ich erwarte eine deutliche Überlegenheit gegenüber der Gasheizung. > Interessant wird es wenn es richtig kalt wird, aber da hast > ja dann noch die bisherige Heizung? Genau. Da hätte evtl. die Gasheizung Vorteile bzw. die Wärmepumpe ihre Schwächen, vor allem wenn man was selbst baut könnte es schwierig sein, gleich was hinzukriegen, was auch bei sehr tiefen Außentemperaturen noch eine gute Leistungszahl bringt.
Also die Sache mit der Splitklima passt schon ganz gut. Für ca 300€ bekommst du bei Ebay ein Neugerät. Die sind dann auch schon vorgefüllt und müssen nach dem Einbau nur noch evakuiert werden. Hab ich mir auch eingebaut, eigentlich als Klimaanlage, dafür habe ich die erst einmal benutzt. Aber schon sehr oft zum heizen. Funktioniert wirklich sehr gut, auch die Geräuschkulisse ist erträglich. Allerdings nur bis ca 0°C, hab die mal bei -10°C angeschmissen da ist ein Heizlüfter effektiver und leiser.
Ben B. schrieb: >> Oder kauf einfach was wie z.B. die Panasonic J Serie, >> bekommst unter 4000€ > Immer noch teuer für einen Betriebsversuch. ich verspreche Dir es wird funktionieren was willst jetzt mit so Rumgebastel? Ich habe mich das Ganze vor 4 Jahren einfach getraut - damals gab es noch nicht so viele Forumseinträge Ich kann nur sagen, es funktioniert - problemlos Ich habe die Kosten um ca. 50% reduziert - ohne die zusätzliche Ersparnis durch die 25kWp PV-Anlage eingerechnet zu haben Wir haben hier aktuell ca. 150€ Stromkosten im Monat - im Schnitt - und damit ist ein Haus BJ 83 auch komplett beheizt Aber ja, wir haben noch eine Gastherme, einen kleinen Holzofen - für sehr tiefe Aussentemperaturen
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Von einer 25kWp Solaranlage kann ich nur träumen, mit etwas Glück bekomme ich später mal 8kWp zustande. Das wird fürs Heizen der Bude nicht reichen und übertreiben will ich mit solchen Bauten auch nicht, die Bude ist lediglich gemietet. Aktuell habe ich einen "Betriebsversuch" mit einer ca. 1,1kWp Spiel-PV (Platten einfach aufs Blechdach gelegt), Ertrag heute 2,02kWh. Mit 8kWp wären das ca. 15kWh gewesen, davon brauche ich etwa 4kWh für elektrische Geräte, blieben 11kWh für Heizzwecke übrig, das könnte für 'ne Wärmepumpe zur jetzigen Jahrezeit noch reichen. Aber ein wenig mehr Schatten, noch ein wenig kürzere Tage und tiefer stehende Sonne... das wird im tiefsten Winter nichts, aber es könnte in der Übergangszeit hohes Einsparpotential bieten. Ich könnte bei der Hausverwaltung auch anfragen, ob sie mir die feste Installation einer Splitklima mit Heizfunktion erlauben. Wahrscheinlich würden sie, aber das muss ich dann wieder von einer Fachfirma ausführen lassen (wegen der Bohrung durch die Außenwand für die Verrohrung) und sie würden eine Klausel reinschreiben, daß die Klimaanlage dauerhafter Bestandteil der Bude wird. Bevor ich sowas mache, möchte ich gerne erst das Einsparpotential sehen, weil das Geld für Klima verliere ich dabei. Deswegen der mobile Aufbau mit "billigen" Teilen und nicht zuletzt bastle ich auch gerne mit Kältetechnik rum.
in einer Mietwohnung wird es schwer Aber hier würde die Wärmepumpe bereits ohne PV deutlich Sinn machen - Einsparung ca. 50%
Frank D. schrieb: > Also die Sache mit der Splitklima passt schon ganz gut. Für ca 300€ > bekommst du bei Ebay ein Neugerät. ????? Neugerät bei ebay zeig das, dann kauf ich mir das! ok, ich hab was bei ebay gefunden für 399,-€ "Split Klimaanlage 12000 BTU 3,4 kW HPRO + Leitung 3m + Halter HANTECH" einfach irre der Preis!
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Ben B. schrieb: > Ich könnte bei der Hausverwaltung auch anfragen, ob sie mir die feste > Installation einer Splitklima mit Heizfunktion erlauben. Hausverwaltung? Bei einer Mietwohnung musst du den Vermieter fragen!
Cha-woma M. schrieb: > Bei einer Mietwohnung musst du den Vermieter fragen! Und der muss dann bei der Hausverwaltung nachfragen, wenn es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt. Das muss aber dann deutlich vor der nächsten Versammlung der Wohnungseigentümer geschehen, denn kurzfristige Entscheidungen gehen gar nicht. Ich lebe noch in einem Haus, das 12 Eigentumswohnungen hat, welches in den 80ern noch selbstverwaltet wurde. Da war es schietegal, wenn man ein Loch in die Fassade bohrte, um einen Abluftkanal für den Wäschtrockner oder die Dunstabzugshaube zu haben. Damals ging es bei den Eigentümerversammlungen auch noch richtig zur Sache, die mit einem Hausverbot endete, und wir ein neues Lokal finden mussten, um die Versammlung abzuhalten :-) Heute haben wir eine professionelle Hausverwalterin, die Eigentümerversammlung ist jedesmal zu Beginn nicht beschlussfähig, weil niemand mehr Bock darauf hat zu diskutieren, wie die Rücklagen verschwendet werden sollen. Von den zwölf Eigentümern sind eigentlich nur vier bis fünf bei der Versammlung dabei. Da wird dann entschieden, dass die alten Balkonverkleidungen nicht mehr angemessen sind , und man für 24.000 € neue braucht. Ein paar Fotothermieelemente auf dem Dach wären sinnvoller gewesen um Heizkosten zu sparen. Die Fassaden auf den Giebelseiten mussten auch neu gestrichen werden, weil ein besoffener Eigentümer das auf der Versammlung sagte, vor zehn Jahren wurde das Haus neu komplett gestrichen, wurde aber auch durchgewunken. Ich hoffe nur, dass meine Auswanderungspläne nächstes Jahr erfolgreich sind.
Bei uns wird das Haus/Grundstück durch eine Hausverwaltung vermietet und da ich ein Nebengebäude habe, bekomme ich schon sehr viele Freiheiten was meinen persönlichen Bastelspaß angeht. Nur bei manchen Anliegen wie Kernbohrungen durch eine massive Außenwand (oder meinerseits die Abneigung gegenüber Schrauben im Wellblechdach für eine PV-Anlage) hört der Spaß eben auf bzw. das möchte ich selber gar nicht. Einen kleinen Holzofen hätte ich extrem gerne gehabt, aber das kann man heutzutage vergessen. Das bekommt man nicht mehr zugelassen weil das ja so unglaubliche Mengen Feinstaub produziert und ich mit der Höhe des Schornsteins wahrscheinlich über das Haupthaus müsste - und dieses hat drei Etagen. Keine Chance, da auch nur 'ne Sekunde drüber nachzudenken. Okay... Meine Optionen so wie ich das im Moment sehe: Wenn ich was komplett selbst bauen möchte, endet das damit, daß ich als Kältemittel lediglich R290 (Propan) verwenden darf. Da das Zeug bekanntlich brennbar ist, müsste die Wärmepumpe komplett draußen stehen und man müsste die Wärme über einen Wasserkreislauf nach innen transportieren. Das kostet Wirkungsgrad (Temperaturgefälle am Kältemittel/Wasser-Wärmetauscher und Wasserpumpe), aber kann man komplett selbst bauen. Wenn man unbrennbares Kältemittel verwendet (z.B. R410a) fällt dieses unter die F-Gase-Verordnung und ich bräuchte einen wohlgesonnenen Kältefachbetrieb, der eine mittels Schlauchverbindungen auf mobilen Betrieb umgerüstete Luft/Luft-Wärmepumpe auf Dichtigkeit prüft und füllt. Das dürfte ich nicht selbst machen. Aber dafür bekäme man eine Luft/Luft-Wärmepumpe, die keine Verluste für einen Wasserkreislauf hat. Für keine Variante habe ich im Moment brauchbare Teile, mir fehlt schlicht weg ein (älteres) Bastelgerät. Ich könnte eine Luft/Luft-Wärmepumpe bekommen (Daikin Seasonal Smart/Classic), die für R410a gebaut ist. Allerdings ist das schon ein Inverter-Gerät mit einer eher komplexen Steuerung (viel Überwachung der Betriebsparameter, Bussystem mit Anschlussmöglichkeit für mehrere Innengeräte), was sich deswegen nicht gut zum Umbau auf Luft/Wasser eignet. Außerdem ist nur ein recht klobiges Innengerät für Zwischendeckenmontage vorhanden. Klar, könnte man vielleicht mit Schläuchen verbinden und auf den WAF bezüglich des optischen Aspekts eines unter die einfache Decke gehängten Zwischendecken-Innengeräts brauche ich nicht zu achten, aber besonders schön wird das nicht und es bleibt das Selbstbastel-Verbot an Kältemittelkreisläufen mit R410a. Eine Umstellung auf R290 ist nicht möglich, das wird die Steuerung mit ihrer komplexen Regelung nicht mögen und der Verdichter arbeitet mit POE-Öl, was nicht mit mit R290 kompatibel ist. Dafür bräuchte man Mineralöl, wie bei den guten alten R22-Anlagen - kommt jetzt erst wieder mit den werksseitig mit R290 gefüllten Anlagen und kostet Neupreis. Käufliche Varianten gäbe es natürlich auch, da wäre eine Split-Klima mit Heizfunktion, die von Hause aus ein Schlauchpaket (und keine starren Kupferleitungen) hat, wohl am besten. Habe ich aber noch nicht gesehen und besonders preiswert wird das wahrscheinlich auch nicht. Oder eben die klassische Luft/Wasser-Wärmepumpe für Außenaufstellung mit 5..6kW Heizleistung - aber selbst so kleine Geräte sind neu ziemlich teuer und gebraucht finde ich sowas aktuell überhaupt nicht, das war dann der Grund, einfach mal ins Blaue im Forum zu fragen.
Ben B. schrieb: > Allerdings ist das schon ein > Inverter-Gerät mit einer eher komplexen Steuerung (viel Überwachung der > Betriebsparameter, Bussystem mit Anschlussmöglichkeit für mehrere > Innengeräte), was sich deswegen nicht gut zum Umbau auf Luft/Wasser > eignet. die meisten / alle Anlagen ohne Inverter die ich kenne können nur kühlen, nicht heizen Hier steht eine solche alte Anlage in der Garage, ausgebaut da der FI geflogen ist - ich habe nicht nach dem Fehler gesucht, sollt eeh schon lange eine neue her Aber das sind halt Anlagen wo nach aussen wirklich nur 230V gehen, kein Steuersignal An der 230V-Leitung sind dann einfach nur Kompressor und Ventilator parallel
Yep, hast Du Recht ... Man könnte so eine Anlage aber mit einem Umkehrventil entsprechend umbauen, dann funktioniert zumindest schon mal die kältetechnische Seite. Was bleibt ist ein wenig Steuerung für den Vereisungsschutz bzw. Enteisung, das bekommt man hin. Auch dafür braucht man das Umschaltventil, sonst müsste man elektrisch abtauen sobald das wegen zu tiefer Außentemperatur nicht mehr mit Lüfter laufen lassen geht und das ist energetisch wirklich schlecht. Wieviel man durch den intermittierenden Ein/Aus-Betrieb an Leistungszahl verliert, müsste man ausprobieren. Da haben Inverter-Geräte Vorteile, vor allem in der Übergangszeit wo sie nicht volle Leistung laufen müssen. Wenn bei solchen Anlagen der FI fliegt, ist das allerdings schlecht. In 90% der Fälle passiert das wegen einem defekten Verdichter und den kann man nur austauschen, nicht reparieren.
Ben B. schrieb: > Auch dafür braucht man das > Umschaltventil, sonst müsste man elektrisch abtauen Das können Klimaanalgen generell nur elektrisch - sonst würde ja innen Eiskalte Luft raus kommen? Ben B. schrieb: > Wenn bei solchen Anlagen der FI fliegt, ist das allerdings schlecht. In > 90% der Fälle passiert das wegen einem defekten Verdichter und den kann > man nur austauschen, nicht reparieren. Ja, denke auch es ist der Verdichter - deshalb habe ich nicht groß geforscht, gleich eine Neue eingebaut Aber interessant sind die alten Anlagen schon, wo es keinerlei Kommunikation ausser aus-an zwischen innen und aussen gibt
Wie gross ist denn das Nebengebäude? Wenn es die Grösse einer einfachen Garage hat, könnte evtl eine Luftstandheizung mit 3 kW schon ausreichen. OK, die braucht Sprit, aber das wäre auch eine Möglichkeit, welche du in Betracht ziehen könntest.
Thomas S. schrieb: > Wie gross ist denn das Nebengebäude? > Wenn es die Grösse einer einfachen Garage hat, könnte evtl eine > Luftstandheizung mit 3 kW schon ausreichen. OK, die braucht Sprit, aber > das wäre auch eine Möglichkeit, welche du in Betracht ziehen könntest. dann könnte man auch einfach 1-2 Heizlüfter nehmen - aber nicht wirklich Sinn der Sache
Thomas S. schrieb: > Wie gross ist denn das Nebengebäude? Dabei handelt es sich um die ganze Wohnung, wo alleine die Küche die Aussmasse mancher 2Z Kleinwohnung überschreiten soll.. Jedenfalls, soweit ich da Ben richtig in Erinnerung habe.
> Das können Klimaanalgen generell nur elektrisch > - sonst würde ja innen Eiskalte Luft raus kommen? Das passiert auch tatsächlich bzw. Luft/Luft-Wärmepumpen schalten beim Abtauen die Lüfter der Innengeräte ab und nutzen die Wärme, die im Kältemittelkreislauf und im Verdichter gespeichert ist. Industrielle Geräte, wo das zu einem Komfortverlust führt oder die Lüftung nicht unterbrochen werden soll, verwenden einen Wärmespeicher im Außengerät. Da wird der Kältemittelkreis zu den Innengeräten unterbrochen, die Lüfter laufen weiter und die Wärme zum Abtauen wird aus diesem Wärmespeicher geliefert. > Wie gross ist denn das Nebengebäude? 38m² Zimmer mit angeflanschter Küche und Duschbad. > Wenn es die Grösse einer einfachen Garage hat, könnte evtl > eine Luftstandheizung mit 3 kW schon ausreichen. OK, die braucht > Sprit, aber das wäre auch eine Möglichkeit, welche du in Betracht > ziehen könntest. Ist zwar etwas größer als eine Garage, aber die Wärmedämmung ist okay. 3kW dauerhaft reichen locker, um das im Winter ausreichend warm zu bekommen. Ich bin auch niemand, der 25°C in der ganzen Bude braucht, ich nutze von der Gasheizung auch nur den Heizkörper im Zimmer, alle anderen sind aus, das Bad heizt sich durch das Zimmer ausreichend mit und in dem 2m² Vorraum kann es ruhig kalt sein.
Wenn du keine Ausseneinheit fest verbauen darfst und nur experimentieren willst, es gibt auch Klimaanlagen für Wohnmobile. Diese werden nur aussen an ein Fenster angehängt und die Schläuche gehen durch das "fast" geschlossene Fester. Hier mal ein Anschauungsmuster, evtl. findet sich ja was bei Kleinanzeigen. https://www.nlx-international.com/de/xtrend-wohnwagen-klimaanlage-5000btu-1-5kw/a286 Wir hatten diese Jahr 5 warme Tage die zum Poolnutzen ausreichend waren, 0 Tage war hier die Klima an. Könnte gut sein das der ein oder andere sich da von seiner Klima trennen will.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article245770810/Gruene-versuchen-seit-Jahren-vergeblich-eine-Waermepumpe-in-die-Parteizentrale-einzubauen.html Wenn einem Geld nicht gehört! https://www.spiegel.de/politik/deutschland/stellenstreichungen-in-parteizentrale-gruene-trennen-sich-von-mitarbeitern-a-178f6295-fa70-4344-b962-e678b9e5df49 Wenn man merkt das die Heizkosten zu hoch sind schiebt man das Wahlergebnis vor ;-)
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> Wenn du keine Ausseneinheit fest verbauen darfst und nur > experimentieren willst, Ich könnte schon eine "echte" Außeneinheit nehmen und diese Anti-Dröhn-Gummifüße einfach auf die Erde stellen - aber dann müsste ich die Anlage anstelle der festen Verrohrung mit Kältemittel-Schläuchen versehen, wie sie auch den Monteurhilfen für die Arbeiten am Kältemittelkreislauf dran sind und bräuchte hinterher einen Kälte-Betrieb, der darüber nicht nur die Nase rümpft, sondern den Aufbau auf Dichtigkeit prüft und füllt. Evtl. ein Schlauch für das flüssige Kältemittel und zwei auf der "dampfförmigen Seite", evtl. diese CoreMax-Variante mit ausgebauten Schraderventilen. Das müsste für eine kurze Strecke eigentlich ausreichend sein. Leider finde ich trotz des Hobbys Kältetechnik keine Infos darüber, ob diese Schläuche dauerhaft kältemittelbeständig sind oder nur für den vorübergehenden Einsatz geeignet sind. Das wissen leider auch die Klimabetriebe nicht, die ich bislang fragen konnte. > es gibt auch Klimaanlagen für Wohnmobile. An dem Punkt wird es für einen reinen Versuch schon wieder ziemlich teuer, dafür, daß das Ganze evtl. nur ein paar Monate läuft man dann zu dem Ergebnis kommt, daß man nicht weit genug vom Gas-Preis weg kommt und die Anlage dann wenn überhaupt nur noch als Klimaanlage läuft. In diesem Sommer habe ich auch keine Klimaanlage gebraucht (wie gesagt, die Wärmedämmung der Bude ist okay, Probleme mit Hitze gibts im Sommer erst wenn sich die Mauern und das Dach durchgewärmt haben und das dauert ein paar Tage), aber das wird 2026 evtl. schon wieder ganz anders aussehen.
Na - ich habe an meinem Rohrvereisungsgerät flexible Doppelschläuche zu den Kühlkluppen dran. Wobei das Dingen seit vorletzten Jahr auch nicht mehr richtig kühlt - aber vorher über ein Jahrzehnt tat. Also - gehen tut sowas. Nur Du quälst Dich immer mit faulen Kompromissen. Solaranlagen mit Ballastierung, gebrauchte Akkus mit seltsamen Spannungslagen und dann nötiger Selbstentwicklung und Wärmepumpen ohne Wandbohrung. Du verzettelt Dich da aus meiner Sicht regelmäßig an Nebenkampfschauplätzen, die dann mehr Aufwand als alles andere Verursachen. Und wenn das dann alles im Planunbgsstadium und großen Ankündigungen verbleibt .. Als ADHSler ist mir das mit dem Verzetteln selbst bekannt, kann das aber meist mit genug Dampf kompensieren. ich kann Dir diesbezüglich etwas Selbstreflektion ans Herz legen. Nicht alles kann und soll man beliebig flexibel und rückbaubar machen, wenn's irgendwann auch fertigwerden soll. Bezüglichb der Wärmepumpen hab ich hier auf wasserführende Monoblockgeräte mit aktuellen Kältemitteln gesetzt, da kann ich ohne Kälteschein einfach ein paar Wasserrohre anschließen und mich auf der Wasserseite austoben, ohne dass ich Kältetechniker anbetteln muss.
Ben B. schrieb: > Ist zwar etwas größer als eine Garage, aber die Wärmedämmung ist okay. > 3kW dauerhaft reichen locker, um das im Winter ausreichend warm zu > bekommen. wir heizen hier ein 40 Jahre altes 2Familienhaus incl Keller mit 7kW Ok, an ca. 10 Tagen im Jahr kommt der Holzofen dazu 3kW sind bei Dir wohl schon zu viel Warum willst eigentlich unbedingt Schläuche? Muss das so oft hingestellt und abgebaut werden? Auf Kältetechniker würde ich nicht setzen - dann lieber auf Deinen Neffen aus Timbuktu der das angeschlossen hat - falls jemand fragt
Eventuell ist die Midea Portalsplit eine interessante Alternative. https://www.midea.com/de/klimatisieren-heizen/portasplit Das ist eine mobile Split Klimaanlage, welche auch Heizen kann. Habe ich selbst im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Maik .. schrieb: > Bezüglich der Wärmepumpen hab ich hier auf wasserführende > Monoblockgeräte mit aktuellen Kältemitteln gesetzt, da kann ich ohne > Kälteschein einfach ein paar Wasserrohre anschließen und mich auf der > Wasserseite austoben, ohne dass ich Kältetechniker anbetteln muss. M. Mg. nach die richtige Entscheidung. Meine neue Heizung (ich lasse sie bauen, mache allerdings einige Vorarbeiten) bekommt auch eine Monoblock mit R290. Geeignet bis 75°C Vorlauf, wobei der Vorlauf bei mir nicht über 50°C geht.
Christian M. schrieb: > Wenn man merkt das die Heizkosten zu hoch sind schiebt man das > Wahlergebnis vor ;-) Christian, warum musst du eigentlich unbedingt versuchen einen sachlichen Thread wieder mit deinen politischen Ansichten zu stören? Vielleicht kann ein Moderator das und meinen Beitrag hier löschen. Danke
Udo S. schrieb: > bekommt auch eine Monoblock > mit R290. Dir ist klar das es bei R290-Monoblock-Geräten diverse Vorschriften gibt, z.B. - keine automatischen Entlüfter an Heizkörpern - Entlüfter und Überdruckventil müssen nach aussen abgeführt werden - kein / schwieriger Wasserablauf unter der WP - keine Kellerschächte in der Umgebung zulässig
Heinz R. schrieb: > Dir ist klar das es bei R290-Monoblock-Geräten diverse Vorschriften > gibt, z.B. > > - keine automatischen Entlüfter an Heizkörpern > - Entlüfter und Überdruckventil müssen nach aussen abgeführt werden > - kein / schwieriger Wasserablauf unter der WP > - keine Kellerschächte in der Umgebung zulässig Dir ist klar, dass der Monoblock üblicherweise draußen steht? Die ersten 3 Punkte ergeben keinerlei Sinn, hast du da Quellen? Der 4 Punkt ist ziemlicher Unfug und Überregulierung, aber ja, er existiert. Im Vergleich zu einem Monoblock sind Gasgrills deutlich gefährlicher. Wer weiß wie viele da mit 5 kg Flasche und ggf. nicht zugedrehter Flaschenarmatur in Kellern rumstehen.
Udo S. schrieb: > Dir ist klar, dass der Monoblock üblicherweise draußen steht? > Die ersten 3 Punkte ergeben keinerlei Sinn, hast du da Quellen? Hast Dir mal überlegt was passiert wenn der Plattenwärmetauscher imtern undicht wird? Wo geht das Gas hin? mit welchem Druck? In welchem Aggregatszustand ist das R290 dann? welches Volumen? Das habe ich auf die Schnelle gefunden: https://rjtec.eu/blog/natuerliche-kaeltemittel/
Schläuche kannst du aus der Hydraulik nehmen. R290 ist es egal ob Mineralöl oder Ester. Selbst R22 läuft mit Esteröl.
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