Hi, ich hätte eigentlich gedacht, dass mein Problem simpel, oft anzutreffen und deswegen leicht mit einem fertigen IC zu lösen ist. Aber nach dem ich bei Mouser und Co nichts passendes finde, scheint dem wohl nicht so zu sein! Konkret: ich habe drei Spannungsquellen, zwei liefern 5V und eine kommt von einem USB-C-Anschluss (CC1 und CC2 mit 5,1K auf GND gezogen). Prinzipiell sollten also alle drei Quellen stabil 5V liefern, aber wenn eine Quelle abgeschaltet wird, kann es natürlich sein, dass die Spannung mehr oder weniger langsam weggeht. Mein Board soll mit 5V versorgt werden und dabei immer die Spannungsquelle auswählen, die das gerade stabil gewährleistet (mit Priorität auf die 5V-Schienen, es soll also nicht der USB-Anschluss belastet werden, wenn auch eine andere Quelle zur Verfügung steht). Wie löse ich das am besten? Danke!
Eine Siizium und zwei Schottkydioden, dann ein billiges Step UP Modul um wieder 5,0V zu erzeugen. Kommt das Board mit weniger wie 5,0V zurecht? Können die 5V Quellen auch mehr Spannung? Kann eine fein einstellbare USB-C Quelle verwendet werden?
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Nein, das Board braucht schon 5V. Die USB-Quelle wäre in der Regel irgend ein PC, der dann nur "zufällig" auch Spannung bereitstellt, also nix einstellbares.
Chris schrieb: > Nein, das Board braucht schon 5V Was ist das genau für ein Board, Link? Muss ein Board, das mit USB versorgbar ist, nicht mit weniger wie 5,0V klarkommen? https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus Je nach Aufbau lassen sich einfache kleine 5V Schaltnetzteile gefahrlos parallel schalten. Reicht die Leistung nicht, oder geht es um Redundanz?
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3 ideale Dioden und der Drops ist gelutscht. Oder macht man sich wirklich einen Kopp um ein mAh die nicht aus dem USB-C gezogen werden sollen? Dann ergänze das ganze um eine Schaltung die bei Vorhandensein des beliebtesten anderen Eingangs einen oder zwei der anderen trennt.
Chris schrieb: > ich hätte eigentlich gedacht, dass mein Problem simpel, oft anzutreffen > und deswegen leicht mit einem fertigen IC zu lösen ist. A texas instruments, TPS2121 Brauchst ggfs 2 Stück davon
Chris schrieb: > Mein Board soll mit 5V versorgt werden und dabei immer die > Spannungsquelle auswählen, die das gerade stabil gewährleistet (mit > Priorität auf die 5V-Schienen, es soll also nicht der USB-Anschluss > belastet werden, wenn auch eine andere Quelle zur Verfügung steht). > > Wie löse ich das am besten? https://www.analog.com/en/products/ltc4417.html Da hast Du drei Spannungsquellen mit definierter Priorität. Über Spannungsteiler stellst Du für jeden Eingang den gültigen Spannungsbereich ein (Überspannung, Unterspannung). Der Eingang mit der höchsten Priorität (niedrigsten Nummer), der gültig ist, wird automatisch gewählt. Hysteresen und Totzeiten kannst Du natürlich auch einstellen. fchk
Hi, ich habe für die Versorgung einer Elektronik hier drei 5V-Spannungsquellen, die im Extremfall auch alle drei gleichzeitig eine Spannung bereitstellen. Diese will ich jetzt zusammenschalten, um meine Elektronik (Verbrauch mindestens 750 mA) zu versorgen. Erste Variante: einfach drei Dioden. Problem: der Spannungsabfall an diesen drei Dioden bedeutet einen durchaus nennenswerten Spannungsverlust Zweite Variante: ein Hack mit drei MOSFETs. Problem: bei MOSFETs bin ich absolut blank, ich habe also keine Ahnung, wie so eine Schaltung aussehen müsste. Deswegen meine Fragen: a) hat jemand eine Beispielschaltung für diese MOSFET-Variante für mich? b) gibt es vielleicht noch eine andere, kostengünstige Lösung, um die drei Spannungsquellen zu vereinigen? Danke!
Jens M. schrieb: > Evtl. geht's mit https://www.analog.com/en/products/ltc4417.html Keine Stromverteilung.
Chris schrieb: > Zweite Variante: ein Hack mit drei MOSFETs. Problem: bei MOSFETs bin ich > absolut blank, ich habe also keine Ahnung, wie so eine Schaltung > aussehen müsste. Wenn du dich mit Mosfets nicht auskennst, dann nimm 3 Relais.
was für Spannungen sind denn das? Den Abfall an der Diode kann man kompensieren. Soll es eine Priorisierung geben oder einfach nur alle 3 soviel sie können?
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H. H. schrieb: > Chris schrieb: >> drei 5V-Spannungsquellen > > Erzähl mal mehr über die. 1x USB-C (ja, ich weiß, da können auch weniger als 5V ankommen) 1x 5V stabil (eigener Spannungsregler auf dem Board, der 9 bis 30 V auf 5V herunterregelt) 1x 5V aus einer beliebigen, externen 5-V-Quelle
Chris schrieb: > H. H. schrieb: >> Chris schrieb: >>> drei 5V-Spannungsquellen >> >> Erzähl mal mehr über die. > > 1x USB-C (ja, ich weiß, da können auch weniger als 5V ankommen) > 1x 5V stabil (eigener Spannungsregler auf dem Board, der 9 bis 30 V auf > 5V herunterregelt) > 1x 5V aus einer beliebigen, externen 5-V-Quelle Und wie stellst du dir die Stromverteilung vor?
H. H. schrieb: > Keine Stromverteilung. Wollte man ja auch gar nicht? Oder wird die Scheibe noch geschnitten? Chris schrieb: > ja, ich weiß, da können auch weniger als 5V ankommen Vor allem auch mehr! Und gerade da wäre der LTC4417 super weil er auch bei Unter- oder Überspannung wechseln kann.
Was hat denn an den Antworten nicht gefallen? https://www.mikrocontroller.net/topic/580507 Und warum wurde meine Frage nach dem Board und dem Zweck nicht beantwortet?
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Chris schrieb: > der Spannungsabfall an > diesen drei Dioden bedeutet einen durchaus nennenswerten > Spannungsverlust 0,3V sollten bei 5V verkraftbar sein. Wenn das nicht so ist, spendiere noch einen 5V-5V DC/DC.
3x CH213K. Kostet 0,08 EUR pro Stück. Dazu noch 4x 100 nF. Allerdings hast du nichts zum Strom gesagt.
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@Moderatoren Der TO hat zwei identische Threads unter verschiedenen Betreffs aufgemacht: Beitrag "Power-Multiplexer für 3 Spannungsquellen?"
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Andrew T. schrieb: > Chris schrieb: >> ich hätte eigentlich gedacht, dass mein Problem simpel, oft anzutreffen >> und deswegen leicht mit einem fertigen IC zu lösen ist. A > > texas instruments, TPS2121 > > Brauchst ggfs 2 Stück davon Klare Empfehlung!
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