Hallo, ich habe gerade festgestellt, dass mein LM317 ab einer gewissen Zeit die Spannung erhöht. Eingang 24V, gewünschter Ausgang 3,3V. Über Nacht habe ich bereits meinen Mikrocontroller wohl durch Überspannung verloren. Ich habe dann heute morgen die Ausgangsspannung im Auge gehabt und nach einigen Minuten steigt sie auf 4,9V. Der Laststrom liegt in etwa bei 30mA, der LM317 ist kalt. Wobei ich gestern schon festgestellt habe dass er schon bei 80mA wahnsinnig heiß wird. Ich sehe gerade jetzt sinds sogar schon 6,5, der Mikrocontroller ist damit wohl wiede hin. Ich habe den Adjust Pin nochmal nachgelötet, was nichts gebracht hat. Mikrocontroller und LM317 ersetzen bringt ebenfalls nichts. Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Es gibt ein Youtube Video, dass dies behauptet und auch die schlechten Rezensionen bei Amazon lassen das vermuten. Ich bin jetzt drauf und dran den rauszuschmeißen wollte nur vorher nochmal nachfragen ob es an meinem Schematic liegen kann? Die ZenerDiode soll wohl Drift haben, aber nicht so viel denke ich. Viele Grüße
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Dob S. schrieb: > Wobei ich gestern schon festgestellt habe dass > er schon bei 80mA wahnsinnig heiß wird. 1,7W Verlustleistung! Hast du den ohne Kühlkörper in Betrieb? > Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Auch das.
Dob S. schrieb: > Der Laststrom liegt in etwa bei 30mA, der LM317 ist kalt. Wobei ich > gestern schon festgestellt habe dass er schon bei 80mA wahnsinnig heiß > wird 24V - 3,3V = 20,7V 20.7V * 0,08A = 1,656 W 20.7V * 0,03A = 0,621 W Und dann guckt man mal, was dein Linearregler so an Leistung (ungekühlt) verbraten kann.
Rahul D. schrieb: > 24V - 3,3V = 20,7V > 20.7V * 0,08A = 1,656 W > 20.7V * 0,03A = 0,621 W Das habe ich mir auch ausgerechnet. ich habe es erste mit einem Kühlkörper, stabiler Alublock 25x25x5mm, mit Wärmeleitpaste und auch der wurde ganzschön heiß, ging aber noch anzufassen.
Was macht die in Gegenflussrichtung geschaltete Diode D3 (die parallel zu R29)? https://www.mikrocontroller.net/attachment/679910/Power_Supply.png
Dob S. schrieb: > einem Kühlkörper, stabiler Alublock 25x25x5mm Das ist kein Kühlkörper. Bei Kühlkörpern geht es um die Fläche über die dei Wärme abgegben werden kann. Deswegen haben die Rippen und Finger.
Daniel schrieb: > Was macht die in Gegenflussrichtung geschaltete Diode D3 (die parallel > zu R29)? Die verhindert, dass der SPannungsregler durch die Ladungen der Kondensatoren am Ausgang gekillt wird, sobald die Eingangsspannung wegfällt.
Ich würde einen chinesischen Schaltregler nehmen. Die gibt es auch für ein "Apple und,n Ei" fix und fertig als fertige Platine. Bei den Spannungsdifferenzen alles einfach so "verbraten" ... Muss dann wirklich alles von den 24V abgeleitet werden ?
Daniel schrieb: > Was macht die in Gegenflussrichtung geschaltete Diode D3 (die parallel > zu R29)? Nicht nur D3 ist überflüssig, auch der Kondensator C4 und die Diode D2 ebenfalls, denn es herrschen ja sowieso nur 3,3 Volt am Ausgang! Und wenn die Z-Diode D4 nicht genutzt wird, dann kann sie ebenfalls zusammen mit R30 entfallen!
Andreas S. schrieb: > "Apple und,n Ei" Das wird teuer... (wobei das Ei wohl die geringsten Kosten verursacht)...
Ich irritiert am meisten der C4. Ich fürchte, daß er die Regelung ins Schwingen bringt.
Rahul D. schrieb: > Die verhindert, dass der SPannungsregler durch die Ladungen der > Kondensatoren am Ausgang gekillt wird, sobald die Eingangsspannung > wegfällt. Das wird D3 nicht schaffen, weil sie ständig in Sperrrichtung geschaltet ist! Wenn überhaupt, dann ist D2 dafür zuständig, aber bei einer Spannung von nur 3,3 Volt am Ausgang, die evtl. Rückwärts am Spannungsregler anliegen könnten, würde auch ohne D2 nichts passieren, weil die zulässige Reversespannung vom LM317 bei 3,3V noch längst nicht überschritten wird!
Marcel V. schrieb: > Das wird D3 nicht schaffen, weil sie ständig in Sperrrichtung geschaltet > ist! Wenn überhaupt, dann ist D2 dafür zuständig, aber bei einer > Spannung von nur 3,3 Volt am Ausgang, die evtl. Rückwärts am > Spannungsregler anliegen könnten, würde auch ohne D2 nichts passieren, > weil die zulässige Reversespannung vom LM317 bei 3,3V noch längst nicht > überschritten wird! Mist, verguckt. Ich hatte die beiden verwechselt. Der Kram hinterm Regler ist doch sowieso fast komplett überflüssig. Irgendwelche Entstörmaßnahmen sollten vor dem Regler erfolgen.
Ich hatte auch mal ein Set allerdings Festspannungsregler 7805 -7824 von aliexpress gekauft. und eins hatten sie alle gemeinsam die erhöhten die Ausgangsspannung mit Steigerter Temperatur deutlich. Ich würde auch dem Tipp des Step down Regler zustimmen. Da es hier nur um sehr kleine Lasten geht würde ich mal so was vorschalgen. https://www.amazon.de/Youmile-Einstellbares-Spannungsreglerplatine-Mico-USB-Schnittstelle-Micro-zu-USB-Kabel/dp/B0C13JDR1T Verwende ich bei klein zeug auch Ausgangsspannung ist einstellbar und recht sauber und gibt keine Probleme.
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Das Platinenlayout spielt auch eine Rolle. Alle GND gehen bei "mir" an den gemeinsamen Bezugspunkt. Und jetzt werde ich geteert, gefedert, gesteinigt, bespuckt und aus dem Forum herausgeekelt. Aber trotzdem, die Schaltung im Bild funktioniert bei mir schon 10 Jahre. Habe auch eher den Verdacht, dass das IC defekt ist. Und UIn Max ist afaik hart an der Grenze. Ohne Kühlkörper wird das nix. ciao gustav
Hallo, Nemopuk schrieb: > Ich irritiert am meisten der C4. Ich fürchte, daß er die Regelung ins > Schwingen bringt. und Marcel V. schrieb: > Das wird D3 nicht schaffen, weil sie ständig in Sperrrichtung geschaltet > ist! Schaut mal ins Datenblatt, da ist erklärt was es mit den beiden Bauteilen auf sich hat. rhf
Edit: gelöscht, wurde schon gesagt.
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Ähm, echte LM317 haben doch eine Temperaturbegrenzung? Die sollen abschalten wenn ihnen zu warm wird. Dob S. schrieb: > Ich sehe gerade jetzt sinds sogar schon 6,5, der Mikrocontroller > ist damit wohl wiede hin. > Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Mach einen separaten Testaufbau für deine LM317. Eine Mindestlast dran, Messgeräte, etc. Dann den jeweiligen LM317 mit der Heißluftstation heiß fönen und sehen wo die Ausgangsspannung hin geht. Vielleicht, aus wissenschaftlichem Interesse :), nachdem die Ausgangsspannung deutlich angestiegen ist, Kältespray auf den LM317 um zu sehen ob die Spannung wieder sinkt.
Roland F. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Ich irritiert am meisten der C4. Ich fürchte, daß er die Regelung ins >> Schwingen bringt. > > Marcel V. schrieb: >> Das wird D3 nicht schaffen, weil sie ständig in Sperrrichtung geschaltet >> ist! > > Schaut mal ins Datenblatt, da ist erklärt was es mit den beiden > Bauteilen auf sich hat. Im Datenblatt steht aber auch, welche Größen für die Bauteile sinnvoll sind. So wird für C4 ein Wert von 10µF vorgeschlagen, nicht 10nF wie vom TO verbaut. Der Kondensator lädt sich auch auf lediglich ca. 2V auf. Definitiv zu wenig um dem LM317 zu schaden. Also ist D3 überflüssig und C4 wirkungslos. Der Anstieg der Ausgangspannung wird nicht zeitabhängig sein, sondern temperaturabhängig. Eine Verlustleistung von 0.6W (30mA Ausgangsstrom) würde ich als das Maximum ansehen, was man dem LM317 ohne richtigen(!) Kühlkörper zumuten darf. Wenn der LM317 ein Original ist, wird er selber sicher nicht das Problem darstellen, zumal er eine thermische Schutzschaltung hat. Dann regelt er die Ausgangsspannung runter, wenn ihm zu heiß wird. Aber ein falscher LM317 kann natürlich alles machen. Falls D3 sehr hohen Sperrstrom haben sollte, der mit der Temperatur zunimmt, könnte auch D3 das Problem verursachen. Und natürlich auch kalte Löstellen an R28. Aber nachdem der TO das Wort Amazon gleich zweimal in die Betreffzeile geschrieben hat, wird wohl sein LM317 zweifelhafter Herkunft sein.
Harald K. schrieb: > "Amazon LM317 Voltage keeps increasing Amazon" > > Was soll eigentlich dieser bescheuerte Threadtitel? volle Zustimmung ! Die Jugend von Heute ist da leider etwas anders "gestrickt" (Hoch)Deutsch gibt es noch nicht einmal mehr im Deutschunterricht. Naja bei den "Mischklassen" und deren "Gewusel" verschiedenster Muttersprachen kein Wunder ... Nicht umsonst etablieren sich immer mehr Privatschulen.
Andreas S. schrieb: > volle Zustimmung ! > Die Jugend von Heute ist da leider etwas anders "gestrickt" > (Hoch)Deutsch gibt es noch nicht einmal mehr im Deutschunterricht. Du sprichst besimmt noch fließend Mittelhochdeutsch.
Wieso funktioniert es mit dem LM338T bei mir und beim TO mit dem LM317 (der stromschwächeren Version) nicht. Kurzfassung: Beziehe mich auf Datenblatt von TI LM317 SLVS044X–SEPTEMBER 1997–REVISED SEPTEMBER 2016 Vergesst das oben von mir einkopierte Schaltbild. Hatte gestern keine Zeit mehr, das Wichtige herauszustellen. Dann: Der LM338T von RS-Online privat ist der im Video gezeigte und funktioniert, wird auch nicht sonderlich heiß ohne KK (bei 12V und 0,1A). Die 338-er von einem anderen Lieferanten liefen anfangs wunschgemäß bis zu einem bestimmten Ausgangsstrom, wurde jedoch die Last größer, brach Ausgangsspannung völlig zusammen. Nachmessen ergab, der Pin UAdj war dann völlig taub. IAdj nicht im Toleranzfeld (50-100µA oder nach Dabla). Dann noch etwas zum Kühlen der TO-220-er: Nur mit Schraube ist schlecht, besser mit einer speziellen Klammer. Wunderte mich schon, wieso der 5°C/Watt Kühlkörper nicht warm wurde:->schlechter Wärmeübergang aufgrund schlechter Montage. Wie war das noch BDSD "bin dran self done" oder so auf Neudeutsch. ciao gustav P.S.:Habe noch eine 3V Platine mit dem LM317. (Nicht 3,3V, sondern 3V für Transistorrradioanschluss) Die werde ich 'mal ausgiebig testen und schauen, ob die bei 24V Eingangsspannung "aussteigt".
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Rahul D. schrieb: > Dob S. schrieb: >> einem Kühlkörper, stabiler Alublock 25x25x5mm > > Das ist kein Kühlkörper. Bla bla, für 1.7W reicht der Aluklotz während die Blechlasche alleine etwas wenig wäre.
Dob S. schrieb: > Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Mein Tip: Das passiert dir auch, wenn du einen Original TI einbaust. Ich gehe davon aus, da dein C5 (und auch C4) zusammen mit der Induktivität der langen Leitungen einfach einen Schwingkreis bilden und der LM317 dann nicht mehr ordentlich nachregelt. Aber ich weiss natürlich nicht, welche Kondenstaoren du gewählt hast und wie der Aufbau ist. Daher: Nimm einen Original LM317 (vielleicht findest du ie auf alten Platinen die du zum Ausschlachten hast) und bau die bei ansonsten neränderter Schaltung ein. Und wenn du damit bewiesen hast, daß es nicht am Regler liegt sondern am Aufbau, lass D2 D3 D4 C4 R30 weg und nimm für C5 einen Elko mit ordentlichem ESR. "The LM317 has a small inductance on it's output which can form a resonant circuit with the output capacitor if there is not enough ESR to damp the resonance."
Hundertfünfzig oder Hundertachtzig Ohm, zwei Watt Widerstand davor, fertig.
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Norbert schrieb: > Hundertfünfzig oder Hundertachtzig Ohm, zwei Watt Widerstand > davor, > fertig. Fertig ist der Murks...
Hier das Ergebnis des oben versprochenen Tests. Also: R1 = 220 Ohm; R2 = 150 + 150 Ohm in Reihe Uin = 24 V U Out = 2,94 V Tantal am Eingang 2,2µF/35V Tantal am Ausgang 2,2µF/25V kein Kondensator an Pin Adjust Bei 100mA Ausgangsstrom wird das IC lecker warm. Passender Kühlkörper und richtige Montage (Klammer) zwingend erforderlich. Dieses Teil stammt aus dem Radionetzteil, sollte 3V liefern. (Hab' ich jetzt nicht extra umgemodelt auf die Schnelle.) Die Tantals kann man ja rausschmeißen und durch was Besseres ersetzen. Und: IC ist höchstwahrscheinlich Originalware. ciao gustav
H. H. schrieb: > Fertig ist der Murks... Hast du mal darüber nachgedacht, dass der Vorwiderstand einfach nur einen Teil der Energie abstrahlt und der Regler in weitaus angenehmeren Bereichen arbeitet?
Norbert schrieb: > H. H. schrieb: >> Fertig ist der Murks... > > Hast du mal darüber nachgedacht, dass der Vorwiderstand einfach nur > einen Teil der Energie abstrahlt und der Regler in weitaus angenehmeren > Bereichen arbeitet? Solltest mal ins Datenblatt des Regler schauen, überhaupt eines Spannungsreglers.
H. H. schrieb: > Solltest mal ins Datenblatt des Regler schauen, überhaupt eines > Spannungsreglers. Jetzt bin ich aber mal sehr gespannt, das erklärst du jetzt bitte mal etwas genauer!
Norbert schrieb: > H. H. schrieb: >> Solltest mal ins Datenblatt des Regler schauen, überhaupt eines >> Spannungsreglers. > > Jetzt bin ich aber mal sehr gespannt, das erklärst du jetzt bitte mal > etwas genauer! Ganz einfach: du hast davon keine Ahnung.
H. H. schrieb: > Ganz einfach: du hast davon keine Ahnung. Das ist eine Antwort, welche nur ein Dummkopf geben würde. Etwas Substanz hätte ich schon erwartet. PS. Ja, ich habe das erste Mal in den frühen Achtzigern in Datenblätter geschaut. Später auch in das eines 317ers.
Norbert schrieb: > fertig Schade, dass Simulationen nicht zu explodierenden Computern führen. Es ist noch ein weiter Weg von der Simulation bis zur funktionierenden Schaltung, Dob kämpft auch gerade damit. Wie kommt man auf die abstruse Idee, einen nur 5.5V aushaltenden Regler an Eingangsspannungen von 9-24V zu legen ? Wieso glaubt man wären die 4.7uF Kondensatoren im Datenblatt reine Zierde und nicht nötig im realen Leben ? Geht es wirklich in Deutschland nur noch darum, ständig beliebigen Scheiss rauszuhauen um sich die Zeit zu vertreiben.
H. H. schrieb: > Mal wieder ein Fall von Dunning-Kruger. Auch das ist eine Antwort, welche nur ein Dummkopf geben würde. Beim zweiten Mal ist es allerdings peinlich. Eine Erklärung warum das nicht funktionieren soll, hätte ich schon erwartet. Scheint dir das zu mühsam zu sein, reichte auch ein Hinweis auf ein Datenblatt, welches so etwas explizit verbietet.
Norbert schrieb: > Auch das ist eine Antwort, welche nur ein Dummkopf geben würde. Ein schwerer Fall von Dunning-Kruger!
Dob S. schrieb: > ich habe gerade festgestellt, dass mein LM317 Michael B. schrieb: > Wie kommt man auf die abstruse Idee, einen nur 5.5V aushaltenden Regler > an Eingangsspannungen von 9-24V zu legen ? Siehst, diese Information ist mir neu. Ich wusste gar nicht, dass ein LM317 nur 5.5V aushält. Ich trage das direkt mal in National Semiconductor Datenblatt ein.
der ADM7160 ist auf Vin max. 5,5V limitiert und ein Regler braucht am Eingang und Ausgang einen Kondensator
Hallo, Norbert schrieb: > Ich wusste gar nicht, dass ein > LM317 nur 5.5V aushält. Wieso LM317? Du hast doch in deiner Schaltung einen ADM7160-3.3 genommen und um den geht es doch, oder? rhf
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Der TO möchte doch seine "Enteisungsanlage" mit der Abwärme betreiben. Ansonsten kapiere ich es nicht, warum man ihn nicht von den alternativen Möglichkeiten überzeugen kann. Platzsparend, enegieeffizient, zuverlässig. Stichwort: Step-Down-Wandler. DC-DC-Wandler. Und das Gesamtkonzept kennen wir nicht. Wahrscheinlich Geheimprojekt. Bei den Radionetzteilen verwendete man eben die Linearregler, weil es sonst evtl. auf der Langwelle gepfiffen hat. Aus der Ära stammte der heute überholte Vorschlag oben Beitrag "Re: Amazon LM317 Voltage keeps increasing Amazon" Heute ist die Technik weiter. ciao gustav
Roland F. schrieb: > Wieso LM317? Du hast doch in deiner Schaltung einen ADM7160-3.3 genommen > und um den geht es doch, oder? Peter K. schrieb: > der ADM7160 ist auf Vin max. 5,5V limitiert > und ein Regler braucht am Eingang und Ausgang einen Kondensator Roland, Peter, der dient nur als Platzhalter für einen irgend einen 3.3V Regler. Auf die Schaltung kommt es aber auch gar nicht an, sondern auf die sich ergebenden Kurven der Lastverteilung mit zunehmendem Strom. Der Regler bleibt immer unter einem Watt Verlustleistung. Und die Kurven decken sich natürlich mit denen eines 317ers von dem ich gerade kein Spice Modell zur Verfügung habe. Man kann auch schön sehen, dass der als Platzhalter eingesetzte Regler sich um die (für ihn) zu hohe Eingangsspannung gar nicht kümmert. Aber an den Beißreflexartigen Kommentaren kann man ebenso gut erkennen, dass eben nicht sein kann was nicht sein darf.
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Roland F. schrieb: > Wieso LM317? Du hast doch in deiner Schaltung einen ADM7160-3.3 genommen > und um den geht es doch, oder? Ich glaube das ist sich hier um ein Missverständnis handelt. Der Norbert hat versehentlich das falsche Bild hochgeladen, er meint natürlich einen LM317. Deswegen ist der Herr Hinz auch muxig geworden. Natürlich kann man einen 150 Ohm Widerstand vor dem LM317 bauen, damit sich die beiden Bauteile die Verlustleisting teilen können. Man muss nur darauf achten, dass zwischen 150 Ohm Widerstand und LM317 noch ein dicker Elko nach GND geschaltet wird, damit der LM317 nicht denkt, dass die Ausgangsimpedanz von der 24V Speisespannung nur 150 Ohm beträgt!
Marcel V. schrieb: > Deswegen ist der Herr Hinz auch muxig geworden. Nee Marcel, das war er schon vorher. Bei der bloßen Erwähnung eines Widerstandes.
Norbert schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Deswegen ist der Herr Hinz auch muxig geworden. > > Nee Marcel, das war er schon vorher. Bei der bloßen Erwähnung eines > Widerstandes. Und auch noch Wahnvorstellungen...
Norbert schrieb: > Nee Marcel, das war er schon vorher. Es hätte nämlich ein einfacher Blick auf die sich ergebenden Verlustleistungskurven gereicht, um zu verstehen was gemeint ist, wozu der Widerstand dienen soll und das die Schaltung selbst nur zur Verdeutlichung dient.
Rahul D. schrieb: > Der Kram hinterm Regler ist doch sowieso fast komplett überflüssig. Dann bist Du schlauer, als Texas Instruments (siehe Datenblatt LM317 - Seite 15.
Dob S. schrieb: > Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Ein originaler LM317 verwendet eine interne Spannungsreferenz, die zwischen 0°C und 150°C etwa 0,02V verliert. Der Spannungsteiler am Adjust wird auf die 1,25V eingestellt. Du hast einen 220/380R Teiler, entsprechend kann sich bei 150°C die Ausgangsspannung auf typisch 5,24V erhöhen (kann natürlich im Einzelfall auch mehr sein). Wenn die Spannung mit weniger Erwärmung höher wird, dann liegt das an einer miserablen internen Spannungsreferenz. Bei China-Clonen durchaus zu erwarten. Wenn der LM kalt bleibt, sollte er auch nicht driften. Und wenn doch, ist er halt einfach Schrott. Kaufe keine Bauteile bei Ali, Ebay oder Amazon. Kaufe sie bei den Distris. Teurer, aber die Ersparnis ist den Ärger nicht wert.
Hallo, Norbert schrieb: > ...der dient nur als Platzhalter für einen irgend einen 3.3V > Regler. Dann wäre es vielleicht gut wenn du das dazu geschrieben hättest! Im Übrigen finde ich es keine gute Idee das der Linearregler je nach Ausgangslast unterschiedliche Eingangsspannungen "sieht". rhf
Roland F. schrieb: > Im Übrigen finde ich es keine gute Idee das der Linearregler je nach > Ausgangslast unterschiedliche Eingangsspannungen "sieht". Na ja, dafür wurde er gebaut. Aber nur mit Eingangskondensator. Aber Norbert ist sowieso völlig durch. Er präsentiert Falsches und möchte es 'richtig' verstanden wissen.
Roland F. schrieb: > Im Übrigen finde ich es keine gute Idee das der Linearregler je nach > Ausgangslast unterschiedliche Eingangsspannungen "sieht". Das gehört aber zu seinem Job. Die vom Hersteller vorgesehenen Kondensatoren wegzulassen ist natürlich ziemlich dumm.
Karl B. schrieb: > Bei 100mA Ausgangsstrom wird das IC lecker warm. Passender Kühlkörper > und richtige Montage (Klammer) zwingend erforderlich. Und sowas musst Du erst testen? Das sagt doch schon das Datenblatt ... Martin S. schrieb: > Ein originaler LM317 verwendet eine interne Spannungsreferenz, die > zwischen 0°C und 150°C etwa 0,02V verliert. Der Spannungsteiler am Blödsinn. Da steht was ganz anderes drin ...
Karl B. schrieb: > Bei 100mA Ausgangsstrom wird das IC lecker warm. Passender Kühlkörper > und richtige Montage (Klammer) zwingend erforderlich. Bei meiner kleinen Regelplatine habe ich den LM317 überstehend angelötet, so dass er leicht an die Blechgehäusewand angeschraubt werden kann, dadurch wird er automatisch gekühlt und gleichzeitig hat die Platine noch einen gewissen Abstand zum Metallgehäuse. Zur Sicherheit kann man unter die Platine noch einen Streifen Isolierband aufs Metallgehäuse kleben!
Wenn man von relativ hoher Spannung runter muß, auf µC Nivau und den Aufbau eines Schaltreglers scheut, dann gibt es 78xx Repacements auf Schaltreglerbasis, die man einfach austauschen kann. Sowas hier: https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-6-36vin-3-3vout-1000ma-11-6x8x10-4mm-352837 Gibts bei LCSC noch wesentlich billiger. Nehme ich bei Versorgung aus 24V oder 12V quasi nur noch. Brauche ich 5 & 3,3V dann kommt hinter den 5V Schaltregler noch ein Low drop.
Jens G. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ein originaler LM317 verwendet eine interne Spannungsreferenz, die >> zwischen 0°C und 150°C etwa 0,02V verliert. Der Spannungsteiler am > > Blödsinn. Da steht was ganz anderes drin ... Welches Datenblatt welches Herstellers er meint, das ist mir nicht bekannt, aber es passt schon recht gut.
Jens G. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ein originaler LM317 verwendet eine interne Spannungsreferenz, die >> zwischen 0°C und 150°C etwa 0,02V verliert. Der Spannungsteiler am > > Blödsinn. Da steht was ganz anderes drin ... Meine Datenblätter (NS und ST) sagen daß die Ausgangsspannung um typisch 1% schwankt, wenn Tmin <= Tj <= Tmax. Mit 220Ω und 380Ω kommt man auf rechnerisch 3.37V am Ausgang. ±1% gibt das maximal 3.4V und minimal 3.33V. Aber da kommt natürlich noch die initiale Abweichung von Widerständen und LM317 dazu und der Tempco der Widerlinge. Keine Ahnung wie Martin auf seine Zahlen kommt. Martin S. schrieb: > kann sich bei 150°C die Ausgangsspannung auf typisch 5,24V erhöhen
Axel S. schrieb: > Keine Ahnung wie Martin auf seine Zahlen kommt. Bedeke, dass der LM317 schon 50 Jahre alt ist. Bob Dobkin war damals recht stolz daruf, dass die Referenz erheblich stabiler war als bei den uA78xx von Fairchild. Aber AFAIR hatte er gerade die nicht selbst entwickelt. Man könnte ihn noch fragen, er ist ja erst Anfang der '80er.
H. H. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Martin S. schrieb: >>> Ein originaler LM317 verwendet eine interne Spannungsreferenz, die >>> zwischen 0°C und 150°C etwa 0,02V verliert. Der Spannungsteiler am >> >> Blödsinn. Da steht was ganz anderes drin ... > > Welches Datenblatt welches Herstellers er meint, das ist mir nicht > bekannt, aber es passt schon recht gut. Vielleicht hätte ich den ganzen Absatz zitieren sollen, denn dann sieht man erst richtig seine falsche Schlussfolgerung, die er mit den 0,02V anstellt: Martin S. schrieb: > Adjust wird auf die 1,25V eingestellt. Du hast einen 220/380R Teiler, > entsprechend kann sich bei 150°C die Ausgangsspannung auf typisch 5,24V > erhöhen (kann natürlich im Einzelfall auch mehr sein). 5,24V bei 3,3V Soll ist gewiss nicht richtig. Ja, welchen Hersteller er als Referenz genommen hat, wissen wir nicht, aber das hier verlinkte DB von TI spricht bei der Temperaturstabilität zw. Tmin und Tmax nicht in absoluten Zahlen, sondern von typ. 1%Vo. Und damit passt eher das, was Axel schrieb: Axel S. schrieb: > Meine Datenblätter (NS und ST) sagen daß die Ausgangsspannung um typisch > 1% schwankt, wenn Tmin <= Tj <= Tmax. Mit 220Ω und 380Ω kommt man auf > rechnerisch 3.37V am Ausgang. ±1% gibt das maximal 3.4V und minimal > 3.33V.
Weil Übertemperatur diskutiert wurde: TI sagt zum Thema Überlast folgendes: "When an overload occurs, the device shuts down the Darlington NPN output stage or reduces the output current to prevent device damage. The device automatically resets from the overload. The output is either reduced or alternates between on and off until the overload is removed." Was heißt: Eine Überlast sollte nicht zum Ansteigen der Spannung führen. Da müsste der Ausgang einen Schluckauf bekommen ("alternates between on and off..."). Klingt nicht wie die wahrscheinlichste Ursache. Bleibt der LM317 (kaputt, Fälschung), die Schaltung oder ein externes Problem. Warum jemand einen LM317 fälschen sollte, weiß aber nur Gott allein (das Teil ist schon im Original Schüttgut). Kann es sein, dass irgendein Leckstrom in die 3V3 geht und diese hochdrücken?
Jens G. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Adjust wird auf die 1,25V eingestellt. Du hast einen 220/380R Teiler, >> entsprechend kann sich bei 150°C die Ausgangsspannung auf typisch 5,24V >> erhöhen (kann natürlich im Einzelfall auch mehr sein). > > 5,24V bei 3,3V Soll ist gewiss nicht richtig. > Ja, welchen Hersteller er als Referenz genommen hat, wissen wir nicht, > aber das hier verlinkte DB von TI spricht bei der Temperaturstabilität > zw. Tmin und Tmax nicht in absoluten Zahlen, sondern von typ. 1%Vo. Stimmt, das war quark. Mich hat das zwar selbst schon gewundert, aber scheinbar zu wenig, um nochmal nachzurechnen. Confirmation bias eben. Der Hub bis Tj=150°C ist 40mV. Zumindest, wenn der Chip nach 2020 gefertigt wurde und von TI ist.
Harald K. schrieb: > Was soll eigentlich dieser bescheuerte Threadtitel? Wir sind hier immernoch kei Sprachforum. Evtl solltest du mal eins besuchen, dann würdest du möglicherweise mal mitbekommen, das Sprache nichts statischisches ist. Sie ist ständig im Wandel. Die Jungspunde denken sich bestimmt auch ganz oft "Was nutzt der bescheuerte alte Mann für komische Ausdrücke", haben aber im Gegensatz zu dir den Anstand es nicht anzusprechen.
J. T. schrieb: > Wir sind hier immernoch kei Sprachforum. Evtl solltest du mal eins > besuchen, dann würdest du möglicherweise mal mitbekommen, das Sprache > nichts statischisches ist. Sie ist ständig im Wandel. Mag ja sein, bitte übersetze mal "Voltage keeps increasing Amazon" für so einen alten Knacker wie mich.
Udo S. schrieb: > "Voltage keeps increasing Amazon" das heißt auf deutsch: "die Ausgangsspannung eines bei Amazon erworbenen LM317 steigt an". Das zweite "Amazon" ist entweder doppelt gemoppelt oder der eigentliche Sinn des Threads ist es, Werbung für Amazon zu machen.
J. T. schrieb: > Wir sind hier immernoch kei Sprachforum. Evtl solltest du mal eins > besuchen, dann würdest du möglicherweise mal mitbekommen, das Sprache > nichts statischisches ist. Sie ist ständig im Wandel. Doch, wir sind ein Sprachforum. Das sind HTML-Seiten mit Text. Text ist Sprache. Und auf uC.net ist die Sprache Deutsch. Sonst EmbDev.net. Und auch ich finde den Titel zumindest irreführend und "unvorteilhaft" formuliert.
Udo S. schrieb: > bitte übersetze mal "Voltage keeps increasing Amazon" Spannung hält steigendes Amazon
J. T. schrieb: > Udo S. schrieb: >> "Voltage keeps increasing Amazon" > > das heißt auf deutsch: "die Ausgangsspannung eines bei Amazon erworbenen > LM317 steigt an". > > Das zweite "Amazon" ist entweder doppelt gemoppelt oder der eigentliche > Sinn des Threads ist es, Werbung für Amazon zu machen. Gegen dich ist Google Übersetzer ein Nichts Man sieht also KI kann sowas noch lange nicht SCNR :-)
J. T. schrieb: > Werbung für Amazon zu machen. Nicht wirklich. Funktioniert ja nicht. Eher Antiwerbung aka Warnung.
Dob S. schrieb: > Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Es > gibt ein Youtube Video, dass dies behauptet und auch die schlechten > Rezensionen bei Amazon lassen das vermuten. Ja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen, Gerade was die ADJ-Typen angeht. Ich habe in den letzten 2 Jahren dreimal versucht, einstellbare lineare Spannungsregler in verschiedenen Geäusevarianten bei Ali zu kaufen. Nachdem ich es bei der ersten Lieferung zu spät gemerkt hatte, habe ich die weiteren Lieferungen immer gleich nach Eingang getestet. Ergebnis: bei 2 Lieferungen, 50 x THT und 50 x SMD war kein einziger IC funktionsfähig. Reklamation, Geld zurück. Ich habe es bei Ali aufgegeben und bei Reichelt funktionierende bekommen. Frühere Ali-Lieferungen mit Festspannung 3,3V und 5,0V funktionieren dagegen problemlos. Hast es du mal mit einen anderen versucht oder hattest du nur einen gekauft?
Gunnar F. schrieb: > Doch, wir sind ein Sprachforum. Nein sind wir nicht! Der Themenkreis des Forums ist Technik und Elektronik. Das man Sprache nutzen muss, um sich über diesen Themenkreis auszutauschen, bedeutet nicht, dass es im Kern um die Sprache selbst geht. Udo S. schrieb: > Wastl schrieb: >> Übersetzt: scheisse > > das versteht sogar ich :-) > und stimme zu. Ich hab mit keinem Wort behauptet, das es eine gute Übersetzung wäre. Udo S. schrieb: > Gegen dich ist Google Übersetzer ein Nichts > Man sieht also KI kann sowas noch lange nicht > SCNR :-) :D 👍 Michael B. schrieb: > Nicht wirklich. Funktioniert ja nicht. Eher Antiwerbung aka Warnung. Der Gedanke ging mir dann auch durch den Kopf. Er wurde aber direkt vom Gedanken "auch schlechte Publicity ist Publicity" gefolgt.
Reinhard R. schrieb: > Nachdem ich es bei der ersten Lieferung zu spät gemerkt hatte, > habe ich die weiteren Lieferungen immer gleich nach Eingang getestet. > Ergebnis: bei 2 Lieferungen, 50 x THT und 50 x SMD war kein einziger IC > funktionsfähig. Reklamation, Geld zurück. Ich habe es bei Ali aufgegeben > und bei Reichelt funktionierende bekommen. Bist du masochistisch veranlagt? Halbleiter bestelle ich bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen bei LCSC. Da gibst du die gennerische Bezeichnung ein und gehst dann über die parametrische Suche über das, was lagernd ist, Gehäuseausführung, sortieren nach Preis. Dann gucke ich in die Datenblätter, ob die in englisch sind und stimmig aussehen. Meist ist es von "Hong-Fei" bis Nexperia oder Diodes nur ein Sprung von 10 auf dann 14 Cent, wo ich bei TME o.ä. 33 Cent zahlen würde. Die 4 Cent Aufpreis sind mir Markenware einfach wert, statt einer Stunde Phantomfehler und Folgefehler durch weitere gestorbene Komponenten zu suchen.
Marcel V. schrieb: > > > Nicht nur D3 ist überflüssig, auch der Kondensator C4 und die Diode D2 > ebenfalls, denn es herrschen ja sowieso nur 3,3 Volt am Ausgang! Und > wenn die Z-Diode D4 nicht genutzt wird, dann kann sie ebenfalls zusammen > mit R30 entfallen! Ja, das ist vollkommen richtig erkannt. Alle diese Bauteile sidn in diesme Aufbau über. Das Datenblatt bei ti.com weist sogar darauf im Text hin, das D2, D3 bei diesen Spannungne und Abblockkondenstoren nicht erforderlich sind. Und D4 mit 4,7k davor -- worst case (D4 kurzeschlossen) könnte in dem Zweig unter 1mA fliessen -- vernachlässigbar.
Dob S. schrieb: > Kann es sein dass ein Chinesischer Clone wirklich so schlecht ist? Es > gibt ein Youtube Video, dass dies behauptet und auch die schlechten > Rezensionen bei Amazon lassen das vermuten. Ich habe mal bei Amazon nachgeschaut. Bei Reichelt bekommst Du den LM317 für 40 Cent von ST MICROELECTRONICS. Bei Amazon mußt Du schon 10 Stück kaufen um 40 Cent/Stück zu erhalten. Es gibt auch 3 Stück für 10 €. Wer die alle produziert hat íst nicht gesichert. mfg Klaus
Gerald B. schrieb: > Halbleiter bestelle ich bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen bei LCSC Mir ist das neu, sieht interessant aus. Kann ich da privat bestellen? Und wie sieht es mit Plagiaten aus? Bisher war Mouser meine erste Wahl, da habe ich ein gewisses Grundvertrauen.
Gunnar F. schrieb: > Kann ich da privat bestellen? Ja. Längere Versandlaufzeit beachten. > Und wie sieht es mit Plagiaten aus? Bisher nichts negatives bekannt.
Es gibt "Trafo" Netzteile mit 3V. Die Frage, die der TO jetzt stellen könnte, wie ist es möglich, dass so ein großer Spannungsbereich per Schalter wählbar ist. Ganz einfach: Nicht nur die spannungseinstellenden Widerstände des eingebauten LM317 werden geschaltet, sondern simultan auch Trafo-Sekundärwicklungs-Anzapfungen. Und bei 3V= kommen da höchstens 6V ~ an der Sekundäre raus. (Keine 24V.) Und der Kühlkörper ist so schon recht groß im Gerät. Habe das Netzteil im Dauerbetrieb bei eingestellten 12V mit 1A belastet. Die Temperatur an den Gleichrichterdioden betrug 80°C. KK 60°C. Aus 24V 3,3V zu machen, wie der TO sich das vorstellt, ist so jedenfalls keine gute Idee. Selbst so Universalnetzteile - wie gezeigt - machen das anders. ciao gustav
Gunnar F. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Halbleiter bestelle ich bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen bei LCSC > > Mir ist das neu, sieht interessant aus. Kann ich da privat bestellen? > Und wie sieht es mit Plagiaten aus? Bisher war Mouser meine erste Wahl, > da habe ich ein gewisses Grundvertrauen. Kannst auch bei TME bestellen - ist aber etwas teurer und versendet auch an Privat aus Leipzig . Hat keinen Mindestbestellwert und wenn es schnell gehen soll ist Dein Zeug nach ein paar Tagen da.
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Dob S. schrieb: > ich habe gerade festgestellt, dass mein LM317 ab einer gewissen Zeit die > Spannung erhöht. Eingang 24V, gewünschter Ausgang 3,3V. Warum nimmt man heutzutage einen Linearregler, um von 24V auf 3,3V zu kommen. Hast du dafür einen besonderen Grund? Ein Kühlkörper, der die Leistung auch weg kühlt und dabei nicht sämtliche Elkos in der Nähe an den Rand ihrer zulässigen Betriebstemperatur bringt, ist meist mehr Aufwand als ein kleiner Step-Down-Wandler.
Rainer W. schrieb: > Dob S. schrieb: >> ich habe gerade festgestellt, dass mein LM317 ab einer gewissen Zeit die >> Spannung erhöht. Eingang 24V, gewünschter Ausgang 3,3V. > > Warum nimmt man heutzutage einen Linearregler, um von 24V auf 3,3V zu > kommen. > Hast du dafür einen besonderen Grund? > > Ein Kühlkörper, der die Leistung auch weg kühlt und dabei nicht > sämtliche Elkos in der Nähe an den Rand ihrer zulässigen > Betriebstemperatur bringt, ist meist mehr Aufwand als ein kleiner > Step-Down-Wandler. Ich baue mit meine Wandler auch gerne selber und lasse die Platinen von JLCPCB anfertigen. Aber in diesem Fall war Amazon preiswerter. Und solche Wandler können die Chinesen auch gut bauen. Ich hatte mir 2024 10 DC DC Wandler für ca. 14 € geholt. Ich mußte damit einen Mikrocontroller mit 3,3 V aus 12 V versorgen. Die 3,3 V mußte man fein einstellen aber es hat funktioniert. Anschließend habe ich das Poti mit einem kleinen Tropfen Nagellack arretiert. Ich glaube die gibt es auch in kleineren Mengen. https://www.amazon.de/dp/B07DJYW6P3?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
Klaus R. schrieb: > Die 3,3 V mußte man fein einstellen aber es hat funktioniert. > Anschließend habe ich das Poti mit einem kleinen Tropfen Nagellack > arretiert. Wenn man sich die Fummelei mit dem Trimmer nicht antun will, kann man besser welche mit fest wählbarer Ausgangsspannung verwenden. Diese haben allerdings bei 24V Eingangsspannung keine Reserve. https://www.amazon.de/dp/B07TTH6C3J
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Rainer W. schrieb: > Wenn man sich die Fummelei mit dem Trimmer nicht antun will, kann man > besser welche mit fest wählbarer Ausgangsspannung verwenden. > Diese haben allerdings bei 24V Eingangsspannung keine Reserve. > https://www.amazon.de/dp/B07TTH6C3J Und manchmal brauche ich auch andere Spannungen.😉 mfg Klaus
Rainer W. schrieb: > Warum nimmt man heutzutage einen Linearregler, um von 24V auf 3,3V zu > kommen. > Hast du dafür einen besonderen Grund? Weil nicht jeder so ein toller Hecht ist wie du, der natürlich nur das beste und modernste in die Hand nimmt weil er glaubt dass andere Dinge schmutzig sind Boh geht einem die Arroganz auf den Sack.
Klaus R. schrieb: > Ich hatte mir 2024 10 DC DC Wandler für ca. 14 € geholt. Ich mußte damit > einen Mikrocontroller mit 3,3 V aus 12 V versorgen. Die 3,3 V mußte man > fein einstellen aber es hat funktioniert. Anschließend habe ich das Poti > mit einem kleinen Tropfen Nagellack arretiert. > > Ich glaube die gibt es auch in kleineren Mengen. > > https://www.amazon.de/dp/B07DJYW6P3?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title Bei solchen Teilen kann man an sich völlig beruhigt beim Ali bestellen und bekommt für den 10er Preis von Amazon die gleichen, aber gleich 50, also spätestens bei der Menge unter 30ct/Stk, über choice oder Bündel auch VSK-frei, während ich bei Amazon idR. den Versand zusätzlich zahlen muss, wenn die Sendung innerhalb der nächsten 2-3 Werktage erhalten möchte, statt 3-4 Tage mehr auf die Ali-Sendung zu warten.
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Michael B. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Warum nimmt man heutzutage einen Linearregler, um von 24V auf 3,3V zu >> kommen. >> Hast du dafür einen besonderen Grund? > > Weil nicht jeder so ein toller Hecht ist wie du, der natürlich nur das > beste und modernste in die Hand nimmt weil er glaubt dass andere Dinge > schmutzig sind > > Boh geht einem die Arroganz auf den Sack. Was hat das mit Arroganz zu tun? Alle Welt spricht von Energiesparen, immer mehr Teile werden aus Akkus versorgt, warum sollte jemand unnötig Energie mit einem Linearregler verbraten, wenn er damit keine finanziellen Vorteile hat? Eine andere Sache ist es, wenn die Störstrahlung des Wandlers für Probleme sorgt.
Beitrag #7948097 wurde vom Autor gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Rainer W. schrieb: >>> Warum nimmt man heutzutage einen Linearregler, um von 24V auf 3,3V zu >>> kommen. >>> Hast du dafür einen besonderen Grund? >> ... > > Alle Welt spricht von Energiesparen, immer mehr Teile werden aus Akkus > versorgt, warum sollte jemand unnötig Energie mit einem Linearregler > verbraten, wenn er damit keine finanziellen Vorteile hat? Das Palawer bringt diesem Thread nicht voran, sondern macht ihn mal wieder in gewohnter Weise unlesbar. Ich selbst habe einen Längsregler von 30V auf 5 Volt laufen, bei unter 20 mA und wenigen hundert Stunden pro Jahr ist mir die Abwärme egal. Deine tollen Billigchinesen kannst Du gepflegt vergessen oder solltest die mal messen lassen, bei kleiner Last bringr deren Eigenverbrauch jede Energiebillanz um. Da Herr (dobstronsky) nichts mehr sagt und seinen Aufbau nicht gezeigt hat, bleibt nur Raten, was da passiert. Mich würde es nicht wundern, wenn der Aufbau wild schwingt, ein China-Fake mit exakt diesem Verhalten kann ich mir nicht vorstellen.
Manfred P. schrieb: > Ich selbst habe einen Längsregler von 30V auf 5 Volt laufen, bei unter > 20 mA und wenigen hundert Stunden pro Jahr ist mir die Abwärme egal. > Deine tollen Billigchinesen kannst Du gepflegt vergessen oder solltest > die mal messen lassen, bei kleiner Last bringr deren Eigenverbrauch jede > Energiebillanz um. Ein absolut berechtigter Einwand, hätte ich auch selber bringen können/müssen. Dein übriges Bashing hättest Du allerdings auch gut unterlassen können. Nett auch Dein Ratschlag, die mal durch jemand messen zu lassen. Ich kann gerne mal wieder etwas aufdrehen, und Deine Beiträge weniger wohlwollend betrachten. Ich verstehe nicht, warum Du Dich hier als AL verhalten musst, wenn Dich mal jemand kritisiert hat.
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