Forum: Haus & Smart Home Warum sterben meine Teichpumpen?


von Fritz G. (fritz65)


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Ich habe einen Gartenteich mit einem kleinen Wasserfall, der von einer 
12V-Pumpe aus einer kleinen PV-Anlage gespeist wird. Leider halten die 
Pumpen nur ca. 2 Jahre und ich bin inzwischen bei Pumpe Nr. 5. Da die 
Motoren in Gießharz eingegossen sind, ist keine Reparatur möglich.
Bei den ersten beiden waren mechanische Fehler schuld am Ausfall. Bei 
einer brach die Keramikwelle bei der herbstlichen Zerlegung zwecks 
Reinigung, bei einer anderen versagte die Halterung des Lagers. Ich 
kaufte dann eine teurere Pumpe von einem deutschen Händler für 
Teichzubehör. Die hielt leider auch nur knapp über die Garantiezeit 
hinaus. Hier war die Lötstelle der beiden als Trockenlaufschutz 
dienenden Edelstahlstifte mit der Platine fehlerhaft, was ich erst nach 
dem Entfernen der Vergussmasse feststellen konnte.

Jetzt ist wieder eine Pumpe ausgefallen. Mechanisch ist sie völlig 
unbeschädigt, dreht aber nicht mehr. Vermutlich hat sie ein elektrisches 
Problem. Die Vergussmasse hat einen Riss und sie riecht stark nach 
verbrannten Epoxid. Aus den Logdaten der Stromversorgung ist zu sehen, 
dass die Stromaufnahme plötzlich um das 3-fache anstieg, bis sie nach 
ca. 4 Stunden wieder auf 0 absank. Ob der Riss die Ursache oder die 
Folge des Fehlers war, konnte ich nicht feststellen. Eventuell hat sich 
der Filter zugesetzt, so dass die Pumpe überlastet wurde und dann 
durchgebrannt ist. Ich habe den Motor mal längs aufgesägt, die 
Wicklungen wirken aber nicht geschmolzen oder verbrannt.

OK, nach dem Fehlschlag mit der teuren Pumpe habe ich wieder 
Billigmodelle gekauft. Aus China stammen übrigens alle, unabhängig vom 
Preis.

Die Spannung ist übrigens über einen DC-DC-Wandler auf 12.4V geregelt, 
an der Pumpe dürften aufgrund der relativ langen Leitung nicht mehr als 
12V ankommen.

Mein Verdacht ist, dass die Pumpen für den Dauerbetrieb nicht geeignet 
sind, obwohl das so nicht in der Anleitung steht.

Es scheint auch robustere, extra für den Teichbetrieb angepriesene 
Pumpen zu geben, doch werden die alle mit 230V AC betrieben. Aus 
Sicherheitsgründen würde ich jedoch gerne bei 12V bleiben.

Kennt jemand einen guten Hersteller von 12V-Pumpen, Pumpleistung sollte 
etwa 500l/h  bei 0.5-1 m Pumphöhe sein?

von H. H. (hhinz)


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Fritz G. schrieb:
> Kennt jemand einen guten Hersteller von 12V-Pumpen, Pumpleistung sollte
> etwa 500l/h  bei 0.5-1 m Pumphöhe sein?

https://www.bldcpump.com/de/umwalzwasserpumpen/

von Christian M. (likeme)


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Fritz G. schrieb:
> Ich habe einen Gartenteich mit einem kleinen Wasserfall, der von
> einer
> 12V-Pumpe aus einer kleinen PV-Anlage gespeist wird. Leider halten die
> Pumpen nur ca. 2 Jahre und ich bin inzwischen bei Pumpe Nr. 5. Da die

kenn ich, die Solarmodule erzeugen permanent irgendwas von 0...20V und 
das wollten viele Pumpen bei mir auch nicht. Ich hab dann auf max 12V 
runtergeregelt mit einem Step Down Reglers und die Pumpen liefen 
deutlich länger.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Von einigen ist bekannt, dass sie seit mehr als 20 Jahren laufen,
hie und da mal geputzt werden und sie laufen, sind nicht abgebrannt
oder sonst Dinge, die Du beschrieben hast...

Diese Pumpen haben keine Kohlen und keine Schleifer,
sind für den direkten Anschluss
an ein entsprechendes PV-Modul gedacht, ohne Akku...

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fritz G. schrieb:
> Leider halten die Pumpen nur ca. 2 Jahre und ich bin inzwischen bei Pumpe Nr. 5.

Wenn die Pumpen im Dauerbetrieb laufen sollten, wäre es gut zu testen, 
ob diese 12V Pumpen mit 6...8V auch noch schaffen das Wasser noch hoch 
zu pumpen.

Es gibt auch Schwingungen der Wassersäule in der Zuleitung und in der 
Fontäne. Das kann die Pumpen im Dauerbetrieb deutlich schneller 
mechanisch sterben lassen.

Oder auch nur einfach Frostschäden.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt auch Schwingungen der Wassersäule in der Zuleitung und in der
> Fontäne. Das kann die Pumpen im Dauerbetrieb deutlich schneller
> mechanisch sterben lassen.
>
> Oder auch nur einfach Frostschäden.

Du hast auch einen Frostschaden!

Für Blödsinn bist Du Dir nicht zu schade, Hauptsache Du gibst Deinen
Senf (Schwachsinn) ab...

: Bearbeitet durch User
von Holger R. (holgerr)


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Fritz G. schrieb:
> Mein Verdacht ist, dass die Pumpen für den Dauerbetrieb nicht geeignet
> sind, obwohl das so nicht in der Anleitung steht.

Das ist in jeder Ehe so.

Fritz G. schrieb:
> Pumpleistung sollte
> etwa 500l/h  bei 0.5-1 m Pumphöhe sein?

Das ist nichts für billige 12 Volt Pumpen oder Du mußt mal im Profi 
Bereich gucken.

HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Hans (piaggio)


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Ich hab "Oase" 12V, ca. 50 od. 60W im Langzeitbetrieb (Mit 
Trafonetzteil)
Etwa 5-6 Monate / Jahr. Keine Wartung. Pumpe bleibt ca. 50 cm tief 
ganzjährig im Wasser.
Ein Fehler nach gefühlt 10 Jahren: Pumpe läuft immer nur kurz an und 
schaltet dann aus. Durch Zufall bemerkt, dass sie mit einer 12V Batterie 
läuft. Hab dann zwei grosse Elkos in das Zuleitungskabel eingefügt. 
Läuft jetzt schon wieder viele (zusätzliche) Jahre völlig problemlos.

von Mani W. (e-doc)


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Fritz G. schrieb:
> Ich habe einen Gartenteich mit einem kleinen Wasserfall, der von einer
> 12V-Pumpe aus einer kleinen PV-Anlage gespeist wird. Leider halten die
> Pumpen nur ca. 2 Jahre und ich bin inzwischen bei Pumpe Nr. 5.

Und wie heißen diese Pumpen, gibt es Fotos, auch mit Typenschild?

von Hans (ths23)


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Also ich habe diese 
https://www.hanako-koi.de/aquaforte-ec-serie-teichpumpen/sibRD740?affiliateCode=idealo 
. Die läuft seit gut 5 Jahren ohne Probleme.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fritz G. schrieb:
> brach die Keramikwelle

Mani W. schrieb:
> Du hast auch einen Frostschaden!

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man keine Beleidigungen von sich 
geben.

Noch feuche Keramik im Winter ein paar mal gefroren und getaut, laesst 
sowas "morsch" werden und bricht dann leicht.

von H. H. (hhinz)


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Im S-Bahn-Zimmer gehts wieder voll ab...

von Gerald B. (gerald_b)


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Nichts hält ewig. Selbst hochwertiges Zeugs auf Arbeit, verreckt 
irgendwann nach 2 bis 10 Jahren.
Selbst Druckluftmebranpumpen, komplett aus Teflon gefertigt. Es kommt 
auch immer auf die Umstände der Nutzung an. Eine Pumpe, die DI-Wasser 
pumpt, hält meist länger, als eine, wo Schlamm mit durch geht, da der im 
Laufe der Zeit abrasiv ist.

von J. T. (chaoskind)


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Mani W. schrieb:
> Du hast auch einen Frostschaden!
> Für Blödsinn bist Du Dir nicht zu schade, Hauptsache Du gibst Deinen
> Senf (Schwachsinn) ab...

Du doch genauso, oder welchen Gehalt zum Thema hatte dein Beitrag?

Und ja, ich auch.

von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn die Pumpen im Dauerbetrieb laufen sollten, wäre es gut zu testen,
> ob diese 12V Pumpen mit 6...8V auch noch schaffen das Wasser noch hoch
> zu pumpen.
Also wenn in meinem Auto die Lampen auch noch bei 6V funzeln, sollte ich 
vielleicht überlegen den 12V Akku gegen einen solchen mit nur 6V zu 
tauschen, weil die dann bestimmt länger durchhalten.

Du bist ein Spinner! Die Pumpen sind für 12V ausgelegt und das halten 
sie auch im Dauerbetrieb durch.

Die in diesem Beitrag verlinkte
Hans schrieb:
> Also ich habe diese
> 
https://www.hanako-koi.de/aquaforte-ec-serie-teichpumpen/sibRD740?affiliateCode=idealo
> . Die läuft seit gut 5 Jahren ohne Probleme.
Pumpe läuft völlig problemlos in einem Bachlauf.
Ich habe noch eine zweite Pumpe in so einem Brunnen mit 3 Kugeln, der 
ist ebenerdig eingegraben und da bleibt die Pumpe sogar über der Winter 
im Brunnen (die liegt in ca. 30cm Tiefe auf dem Grund des Brunnens). Die 
Pumpe ist jetzt 8 Jahre vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst 
tagsüber (so lange es hell ist) in Betrieb - muß sein weil das Wasser 
aus dem Brunnen unseren Hunden am besten schmeckt. Das einzige was bei 
dem Brunnen regelmäßig kaputt geht, ist die Beleuchtung. Letzte Woche 
ist mir bei Reinigungsarbeiten bei dem Schlauchverteiler ein Anschluß 
abgebrochen, weil der Kunststoff mittlerweile spröde geworden ist. Den 
Verteiler, die Schläuche und die Austrittsdüsen mit den LED-Ringen (die 
eh schon wieder den Geist aufgeben werde ich tauschen, die Pumpe dürfte 
weiterhin ihren dienst versehen.

Gut die Pumpen die ich gekauft habe waren alle in der Preislage um die 
100€ aber die waren ganz offensichtlich gut investiert. Wer billig 
kauft, kauft halt oft auch zweimal.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Gut die Pumpen die ich gekauft habe waren alle in der Preislage um die
> 100€ aber die waren ganz offensichtlich gut investiert.

Du wiedersprichst Dich.

Hans schrieb:
> Du bist ein Spinner! Die Pumpen sind für 12V ausgelegt und das halten
> sie auch im Dauerbetrieb durch.

Wenn man nicht Spannung und Leistung auseinander halten kann, sollte man 
sich mit beleidigen zurueckhalten.

Deine ausgesuchten Pumpen vertragen vermutlich auf Dauer nicht besonders 
weit weg von der Nennleistung belastet zu werden.
Die vom TO vermutlich nicht.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Du wiedersprichst Dich.

Du ein ganz großer Spinner bist.

von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Gut die Pumpen die ich gekauft habe waren alle in der Preislage um die
>> 100€ aber die waren ganz offensichtlich gut investiert.
>
> Du wiedersprichst Dich.
Das heißt:"Du wiedersprichst Dir".
Dann erklär doch mal an welcher Stelle ich mir selbst wiederspreche.

Dieter D. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Du bist ein Spinner! Die Pumpen sind für 12V ausgelegt und das halten
>> sie auch im Dauerbetrieb durch.
>
> Wenn man nicht Spannung und Leistung auseinander halten kann, sollte man
> sich mit beleidigen zurueckhalten.
Wenn man nicht rechnen kann sollte man einfach mal die Fresse halten. Es 
gilt immer noch P~U. Im Übrigen hat keiner im ganzen Thread von Leistung 
geredet, außer Du in Deinem wirren Post

Dieter D. schrieb:
> Deine ausgesuchten Pumpen vertragen vermutlich auf Dauer nicht besonders
> weit weg von der Nennleistung belastet zu werden.
Woran machst Du das fest? Meine Pumpen laufen seit 5 bzw. 8 Jahren 
zuverlässig mit der jeweils installierten dazugehörigen HW - einem Trafo 
von 12V, der vermutlich je nach Netzspannung mal mehr und auch mal 
weniger liefert. Vermutlich liefert er wohl meistens mehr, weil meine 
Netzspannung i.d.R. meist zwischen 235V und 238V liegt.

Dieter D. schrieb:
> Die vom TO vermutlich nicht.
Der Satz ist nun völlig zusammenhanglos.

Mir scheint im S-Bahnabteil ist die Luft sehr schlecht. Du solltest mal 
an die frische Luft gehen und die Gedanken ordnen. Es wäre auch mal 
nicht schlecht einfach mal die Griffel still zu halten.

Beitrag #7949468 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7949510 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Es gilt immer noch P~U.

Am Widerstand gilt das. Wir haben her einen Motor. Je nach Belastung 
zieht dieser mehr oder weniger Strom bei stabiler Spannung.

Es ist daher Unfug, dass der Motor nicht überlastet werden koenne nur an 
den 12V festzumachen. So hast Du es zumindest geschrieben, aber aus dem 
naechsten Post geht hervor, dass Du es aber besser wuesstest und wuetest 
nun sinnlos weiter.

Mit weniger Spannung den Pumpbetrieb zu testen, hat auch nur den Zweck 
herauszufinden wie weit man von den Belastgrenzen weg waere.

Es ist bekannt, wenn fachlich nicht wirklich was kommen kann, wird halt 
der sprachliche Ausdruck kritisiert.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vom TO fehlt immer noch die Angabe zum Pumpenmotor. Vielleicht ist es 
auch eine Tauchpumpe. Die Stromaufnahme waere auch noch eine wichtige 
Angabe. Er habe ja auch Logfiles, schrieb er.

Vielleicht hat er auch nur einen Glaettungselko vergessen, so dass die 
Pumpe bei jeder Solarschwankungen einen Wasserschlag abbekommt.

Ohne diese Daten, kann jeder hier auch nur Vermutungen anstellen.

von Rainer W. (rawi)


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Dieter D. schrieb:
> Vielleicht hat er auch nur einen Glaettungselko vergessen, so dass die
> Pumpe bei jeder Solarschwankungen einen Wasserschlag abbekommt.

Du hast wohl besonders scharfkantige Wolken.

von Roland E. (roland0815)


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Die Pumpen werden über das gepumpte Wasser gekühlt und geschmiert. Wenn 
der Durchsatz zu gering wird, brennen sie durch...

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Roland E. schrieb:
> Die Pumpen werden über das gepumpte Wasser gekühlt und geschmiert. Wenn
> der Durchsatz zu gering wird, brennen sie durch...

Nicht die, die ich kenne. Die haben nämlich eine brauchbare 
Steuerelektronik, die alle(?) möglichen Fehlersituationen erkennt und 
die Pumpe dann einfach stillegt.

Vielleicht nicht wirklich alle, aber auf jeden Fall die Erwartbaren, 
also insbesondere auch eine durch Ablagerungen blockierte Pumpe oder 
auch eine, die komplett trocken läuft.

von Andreas M. (amesser)


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Hans schrieb:
> Ich hab "Oase" 12V, ca. 50 od. 60W im Langzeitbetrieb (Mit
> Trafonetzteil)

Hab wir auch, allerdings an Solarmodul mit Akkupufferung läuft seit 
mindestens 10 Jahren. Hab einmal nen neuen Rotor für ein paar Euro 
nachkaufen müssen weil der Encoder Magnet nicht mehr gehalten hat, sonst 
völlig problemlos.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn man keine Ahnung hat, sollte man keine Beleidigungen von sich
> geben.
>
> Noch feuche Keramik im Winter ein paar mal gefroren und getaut, laesst
> sowas "morsch" werden und bricht dann leicht.

Ich gehe davon aus, dass ein Anwender seine Teichpumpe in einer
Tiefe platziert wo kein Frost herrscht!

Das würde ich als "normal" empfinden...

von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb:
> Am Widerstand gilt das. Wir haben her einen Motor. Je nach Belastung
> zieht dieser mehr oder weniger Strom bei stabiler Spannung.  ...

Und wieder mal glänzt der Dieter mit Halbwissen.
Die meisten Teichpumpen sind mit Wechselstrommotoren ausgestattet. Die 
Pumpen ohne elektronische Regelung meist mit Synchronmotoren. Für diesen 
gilt halt schlichtweg, unter konstanten Bedingungen (und die habe ich 
wenn sich der Motor im gleichen Teich befindet) für die elektrische 
Leistung P=U*I*cos(ϕ), also P~U.
Logischerweise muß bei Zunahme der Belastung, also der abgeforderten 
mechanischen Leistung, auch die zugeführte elektrische Leistung größer 
werden - von Nichts kommt eben Nichts. Hierbei vergrößert sich 
Lastwinkel (Winkel zwischen dem Magnetfeld des Stators und dem 
Magnetfeld des Rotors). Bei 90° wird das Drehmomentoptimum erreicht. 
Noch größere Lastwinkel bringen den Motor außer Tritt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mani W. schrieb:
> Das würde ich als "normal" empfinden...

In einer benachbarten Siedlung ist ein kleiner Teich mit Wasserfall, 
dessen Besitzer jeden Winter den Teich trocken legt. Bei uns ist es halt 
kälter als im Rheinland.

von Hans (ths23)


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Andreas M. schrieb:
> Hab wir auch, allerdings an Solarmodul mit Akkupufferung läuft seit
> mindestens 10 Jahren.
Na klar laufen die Teile problemlos. Gerade die Modelle mit 
Wechselstrommotor und Trafo sind an Einfachheit kaum zu übertreffen. Die 
sind letztendlich auch für Dauerbetrieb konstruiert.
Elektrisch habe ich keine Bedenken, daß die Pumpen den Geist aufgeben, 
zumindest nicht wenn sie im Wasser sind und damit ausreichend gekühlt 
werden. Da gibt eher die Lagerung des Rotors auf - die ist wirklich das 
billigste vom Billigen, oder eben andere meschanische Bauteile, weil der 
Kunststoff spröde wird.
Alles in allem sind diese Pumpen aber sehr robust und 5 Jahre ist selbst 
bei Dauerbetrieb kein Problem - auch dann nicht, wenn man sie mit der 
vorgesehenen Spannung betreibt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Und wieder mal glänzt der Dieter mit Halbwissen.

Leider hast Du anscheinend nur die Hälfte der Angaben des TO gelesen.

Hans schrieb:
> Die meisten Teichpumpen sind mit Wechselstrommotoren ausgestattet.

Fritz G. schrieb:
> 12V-Pumpe aus einer kleinen PV-Anlage gespeist wird.

Aus Deinem Post geht hervor, dass Du beim Sachverhalt zu AC-Motoren fit 
wärest, aber ...

Es geht hier nicht um Wechselstrommotoren sondern um DC-Motoren, bzw. 
die DC-Seite von bürstenlosen Motoren (BLDC-Motoren).

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Hans schrieb:
> Gerade die Modelle mit
> Wechselstrommotor und Trafo sind an Einfachheit kaum zu übertreffen. Die
> sind letztendlich auch für Dauerbetrieb konstruiert.

Dem möchte ich mich gerne anschließen!

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Das würde ich als "normal" empfinden...
>
> In einer benachbarten Siedlung ist ein kleiner Teich mit Wasserfall,
> dessen Besitzer jeden Winter den Teich trocken legt. Bei uns ist es halt
> kälter als im Rheinland.

Ich würde es auch als "normal" empfinden, wenn so eine Pumpe unter
diesen Bedingungen NICHT draußen bleibt...

von J. S. (engineer) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Nicht sicher, ob die Info etwas bringt, da oben keine Namen benannt 
wurden:

Für meine Wasserkühlung-Dual-CPU-Workstation Anfang der 2000er hatte ich 
eine EHEIM-Teichpumpe benutzt, weil die besonders zuverlässig waren und 
nie ausfielen. Meine lief über 5 Jahre und wurde dann funktionsfähig 
ausgemustert. Die Kosten halt richtig.

von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb:
> Bei uns ist es halt
> kälter als im Rheinland.
Ja, Ja aber auch in München herrschen keine sibirischen Verhältnisse. 
Lt. den Tabellen von Wetterkontor lagen die Monatsmittel für 2025 auch 
in München über 0°C. Im kältesten Monat Januar lag es bei 2,3°C - 
Tiefstwert war -6,5°C. Im Rheinland, Aachen, lag das Mittel bei 2,6°C 
und mit -7,1°C gab es sogar einen kälteren Tag als in München.
Die Unterschiede sind also nicht mehr so groß.

von Mani W. (e-doc)


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Fritz G. (fritz65)

Würdest Du bitte Bilder von Deinen Pumpen sichtbar machen?

von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb:
> Es geht hier nicht um Wechselstrommotoren sondern um DC-Motoren, bzw.
> die DC-Seite von bürstenlosen Motoren (BLDC-Motoren).
Ach Dieter bei Gleichstrommotoren ist es doch noch einfacher, da gilt 
für die elektrische Leistung schlichtweg P=U*I. Und auch hier gilt je 
mehr Leistung ich entnehmen will, um so mehr Leistung muß ich zu führen. 
Größte Leistungsaufnahme ist bei blockierten Motor, dann wirkt nämlich 
nur noch der rein ohmsche Widerstand der Wicklungen, was zu deren 
starker Erwärmung und letzendlich zum Totalschaden am Motor führt.

DC Motore wird man bei Teichpumpen wohl eher nicht verbauen. 
Teich-/Brunnenpumpen stehen in selbigen und müssen deshalb zu 100% 
wasserdicht sein, was sich mit DC-Motoren nur mit unverhältnismäßig 
hohen Aufwand und einem dementsprechenden Preis realisieren ließe. Zudem 
haben Gleichstrommotore einen höheren Verschleiß (Bürstenabbrand). 
Desweiteren muß man bei so einer Pumpe auch damit rechnen, daß die mal 
wegen Fremdkörpern blockiert - ganz schlecht für den DC-Motor. Die bei 
Teich-/Brunnenpumpen verwendeten Wechselstrommotore stecken das meist 
weg. Ist bei mir auch schon passiert und der Motor at das überlebt.

BLDC- Motoren sind am Ende auch nur Wechselstrommotore deren zum Betrieb 
erforderliche Wechselspannung durch eine elektronische Schaltung erzeugt 
wird. Da es sich um Wechselstrommotore handelt gilt für sie die gleiche 
Formel zur Berechnung der Leistung wie ich sie in diesem Post 
Beitrag "Re: Warum sterben meine Teichpumpen?" genannt hatte. 
Sofern der Motor 3 Wicklungen hat, darfst Du die Formel um den Faktor 
Wurzel(3) ergänzen.

Dieter D. schrieb:
> Fritz G. schrieb:
>> 12V-Pumpe aus einer kleinen PV-Anlage gespeist wird.
Das man aus dem DC einer PV-Anlage mit wenig Aufwand AC machen kann 
scheint Dir völlig unbekannt.

Beitrag #7949690 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Das man aus dem DC einer PV-Anlage mit wenig Aufwand AC machen kann
> scheint Dir völlig unbekannt.

Warum soll man, wenn es komplette DC-Pumpen mit BLDC-Motoren und 
integrierten Ansteuerschaltungen gibt, diesen Aufwand treiben?

Gemäß dem Post von Hinz unter dem Link haben wohl viele die Tabelle 
nicht gelesen. Diese haben hohen Wirkungsgrad, sind langlebig und 
zuverlässig.

Beitrag #7949716 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Das man aus dem DC einer PV-Anlage mit wenig Aufwand AC machen kann
>> scheint Dir völlig unbekannt.
>
> Warum soll man, wenn es komplette DC-Pumpen mit BLDC-Motoren und
> integrierten Ansteuerschaltungen gibt, diesen Aufwand treiben?
Wo habe ich geschrieben das man das selbst tun muß? Natürlich macht das 
der Pumpenhersteller für einen, denn der weiß ganz genau, daß es ohne 
Elektronik mit Gleichstrom nicht funktioniert. Der läßt sich das in der 
Regel auch recht gut bezahlen. Eine qualitativ hochwertige 
Teich-/Brunnenpumpe mit verbauter Elektronik ist meist deutlich teuerer 
als eine gleichwertige Pumpe ohne Elektronik. Ob sich eine Pumpe mit 
integrierter Elektronik lohnt, muß jeder für sich selbst entscheiden. 
Meine Pumpen haben definitiv keine Elektronik verbaut.
Wenn ich keine Möglichkeit für einen Netzanschluß habe und ich die Pumpe 
deshalb mit einem Solarpanel und/oder Akku betreiben muß, dann habe ich 
halt keine Wahl und muß eine Pumpe mit Elektronik nehmen.

Dieter D. schrieb:
> Gemäß dem Post von Hinz unter dem Link haben wohl viele die Tabelle
> nicht gelesen. Diese haben hohen Wirkungsgrad, sind langlebig und
> zuverlässig.
Das kann der Dieter doch gar nicht einschätzen.
Vielleicht sollte der Dieter auch mal bis unter die Tabelle scrollen und 
mal nachschauen wofür diese Pumpen gedacht sind. Ich habe mir mal die 
Mühe gemacht und und das mal raus kopiert (s. Bildle). Für den Einsatz 
im Gartenteich sind die Pumpen völlig ungeeignet - die sind für sauberes 
Wasser gedacht. Vielleicht schaut sich der Dieter mal das Bildle über 
der Tabelle an.

Dieter D. schrieb im Beitrag #7949716:
> Es ist auch möglich ein Solarpanel ungünstig zu plazieren.
> Man sollte nie Murphy außer Acht lassen.
Das steht hier nun wirklich nicht zur Debatte. Du hast wirklich einen

Clara schrieb im Beitrag #7949690:
> Dachschaden

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Wenn ich keine Möglichkeit für einen Netzanschluß habe und ich die Pumpe
> deshalb mit einem Solarpanel und/oder Akku betreiben muß, dann habe ich
> halt keine Wahl und muß eine Pumpe mit Elektronik nehmen.

Eben, so wie derzeit beim TO.
Daher bleibt der Rest Deines Posts überfluessiges herumgedrehe.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Für den Einsatz im Gartenteich ...

Gilt die Tabelle auch und gibt es auch fuer Abwasserpumpen.
Hinz koennte Dir sicherlich analoge Tabelle fuer Abwasser- und 
Klaerschlammpumpen bieten.

Normaerweise hat man nicht einen Schlammteich wo sich taeglich die Sau 
drin puhlt.

Beitrag #7949824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949900 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949902 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb im Beitrag #7949847:
> sind die Teiche vermutlich deutlich sauberer als im Garten.

Dann schöpfe mal aus Deinem Teich ein großes durchsichtiges Glas voll 
und stelle das Foto hier ein.

Beitrag #7949931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949935 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7949982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950014 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hans (ths23)


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Dieter D. schrieb im Beitrag #7949931:
> Anscheinend bist Du schon lange nicht mehr ÖPNV gefahren:
Ich fahre recht selten ÖPNV, weil bei uns das Angebot nicht so groß ist 
und ich auch nicht alle Nasenlang in die Stadt muß - eigentlich nur zum 
Wochenendeinkauf und da nehme ich das eigene Auto, weil ich keine Lust 
habe mich mit dem Einkauf abzuschleppen.
Wenn ich allerdings mal mit dem ÖPNV fahre, dann muß ich sagen, daß die 
Fahrzeuge bei uns sauber sind.

Dieter D. schrieb:
> Dann schöpfe mal aus Deinem Teich ein großes durchsichtiges Glas voll
> und stelle das Foto hier ein.
Das zeigt doch schon wieder,daß Du von der Thematik keine Ahnung hast. 
Das abgeschöpfte Wasser wird, bis auf ein paar Schwebstoffe, sogar 
relativ klar sein. Das Problem ist das was sich am Boden absetzt und von 
der Pumpe, die auf dem Teichboden steht,  mit angesaugt wird. Was sich 
da absetzt ist in den Teich gespültest Erdreich (wird bei jedem Regen 
eingespült) und Pflanzenreste, die verrotten und auf den Boden sinken. 
Irgendwann ist der Filter, sofern vorhanden, so dicht das kaum noch 
Wasser durchkommt. Im Sommer, wenn bei mir die Brunnenpumpe täglich 
läuft, muß ich die so ca alle 2 Monate mal reinigen, damit wieder 
ordentlich Wasser durchkommt. Bei meinem Bachlauf, der deutlich weniger 
in Betrieb ist, reicht eine Reinigung, wenn ich das winterfest mache, da 
wird Pumpe eh raus genommen und gereinigt.

Dieter D. schrieb im Beitrag #7949935:
> In den einfachen (rechtsradikalen) Kreisen
Auch wenn das ein Zitat ist, ist das an dieser Stelle einfach nur eine 
Unverschämtheit. Es scheint ja heutzutage zum guten Ton zu gehören, das 
Gegenüber erst mal in die rechte Ecke zu stellen, wenn einem die Meinung 
nicht passt.

Beitrag #7950122 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950145 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950161 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950193 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950307 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950311 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950353 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7950558 wurde von einem Moderator gelöscht.
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