Hallo liebe Leser, kann jemand einen guten Computer-/Bildschirmreiniger empfehlen? Möglichst < 10EUR/250ml (Sprühflasche, evtl. auch Schaum). Ich verwende den Bildschirmreiniger übrigens auch immer für die Kunststoffgehäuse. Bisher noch keine Probleme. Wenn es für TFTs geeignet ist, dann sicher auch für andere Kunststoffe. Und dann suche ich noch ein Druckluftspray, mit möglichst hohem Druck. Ich hatte bisher das 67er "Hochdruck" von Kontakt-Chemie. Aber ehrlich gesagt sind mir ca. 35,- EUR für 340 ml dann doch etwas zu viel. Muss nicht unbedingt über Kopf sprühen, und darf entzündlich sein. Wichtig sind nur der Druck und Preis-/Leistungsverhältnis. Ach ja, die Dose "darf" auch kalt werden! Die Physik kann auch selbst Kontakt-Chemie nicht überlisten. ;-) Ja, ich weiß, eigentlich müsste es "Druckgas-Spray" heißen. Ich habe mich natürlich schon gründlich im Netz umgesehen. Aber vor allem wegen des Drucks bei den Druckluftsprays bin ich mir unsicher. Ich habe vor Jahren schon einmal verschiedene "nicht 67er" bestellt. Die gaben alle nur ein laues Lüftchen von sich. Manche werben mit 6 bar. Nun kann ich mir da nicht so viel vorstellen. Hängt ja auch ganz entscheidend vom Durchmesser des Sprührohrs ab... Wäre nett, wenn sich Leute melden würden, die mit entsprechenden Produkten gute Erfahrungen gemacht haben. Ach ja: ein Kompressor kommt nicht in Frage. Brauche ich zu selten und zumeist ist die Luft auch nicht "trocken" und ölfrei. So ist es jedenfalls bei großen Kompressoren in Fabrikhallen. Nachtrag: Da fällt mir gerade noch ein, es gibt ja diese kleinen "Hochdruck"-Gebläse. Hat damit jemand Erfahrung? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die genügend Power haben. Aber das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Vielen Dank schonmal! Ciao Marci
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Marci W. schrieb: > Da fällt mir gerade noch ein, es gibt ja diese kleinen > "Hochdruck"-Gebläse. Hat damit jemand Erfahrung? Ich kann mir ehrlich > gesagt nicht vorstellen, dass die genügend Power haben. Nehme ich mittlerweile zu Ausblaszwecken lieber zur Hand, als den Kompressor. Letzteren nehme ich in dem Kontext nur noch, wenn ich fein dosierte oder gerichtete Luft brauche – das können diese Gebläse nicht. Ansonsten reichen Druck und Durchsatz in der Regel immer aus – mehr als aus ’ner popeligen „Druckluft“-Spraydose kommt da auf jeden Fall raus. Allerdings hat die Leistung einen Preis: Gehörschutz ist anzuraten. Prinzipbedingt und durch die hohe Drehzahl erzeugen die ein, zumindest in meinen Ohren, unschönes Geräusch.
Habe mir letztens eine Flasche "Teslanol" bei Reichelt mit in eine sowieso anstehende Bestellung genommen. Macht jetzt keinen so lahmen Eindruck, heißt übrigens ganz korrekt "Druckgas-Spray". Kompressor im Keller und dann transportable Flasche (wie früher an den Tankstellen zum Reifenfüllen üblich) hatte ich auch schon mal überlegt.
Marci W. schrieb: > Da fällt mir gerade noch ein, es gibt ja diese kleinen > "Hochdruck"-Gebläse. Hat damit jemand Erfahrung? Ich kann mir ehrlich > gesagt nicht vorstellen, dass die genügend Power haben. Für meine Zwecke schon. Computer-Gehäuse, Lüfter etc. ausblasen. Die "Spezifikationen" sind eher unverbindliche Serviervorschläge. Im Vergleich zu einer Dose Druckluftspray haben die Gebläse auch mit der kleinsten Düse ine größere Streubreite, geringere Luft(Gas)geschwindigkeit und wesentlich mehr Luft(Gas)volumen pro Zeiteinheit. Kurz, die schaffen schon was, aber nicht so auf den Punkt wie durch das Sprührohr einer Dose. Akkulaufzeit ist für meinen Geschmack nicht toll. Aber von irgendwo muss die Energie für den Lüfter ja her kommen. Wenn du ein Akkusystem für Akkuwerkzeuge hast, es gibt die Gebläse auch für das ein oder andere Akkusystem. Die sind dann etwas unhandlicher. Mir war das zu unhandlich, daher habe ich eines der kleinen Stand-Alone Gebläse genommen.
Antistatikpinsel und Staubsauger auf niedrigster Stufe.
Ein Airbrush-Kompressor eignet sich für solche Sachen ganz gut. Wenn man Zeit hat, alles waschen und gut trocknen lassen. VE-Wasser mit wenig Reiniger.
Kann folgendes empfehlen Megafoam Burnus Antistatischer Kunstoff Reiniger+Pfleger (hab damit schon mehrfach mein TV gereinigt) Aber mikrofasertuch und Übung ist notwendig damit keine leichte schlieren übrig bleiben. Und nicht zu stark drücken. Tastatur mach ich mit nem Kompressor da spielt doch die Feuchte zwischen den Tasten nicht wirklich eine Rolle.
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Ich hatte vorher auch immer solche Druckluft-Dosen. War dann immer ärgerlich, wenn man es mal brauchte, war die Dose leer oder funktionierte nicht mehr. Ich habe mir dann sowas zugelegt : https://www.pearl.de/a-ZX8530-3022.shtml Der bläst mit seinen 3 Stufen ganz ordentlich und genügt mir zur Reinigung von Tastaur und PC-Inneren.
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Meine Druckluftempfehlung wäre auch die Anschaffung eines Handgebläses. Ich hab mir mal den Nitecore CineWind CW20 gegönnt. Mit 70€ kein Schnäppchen, aber das Ding macht ordentlich Durchsatz und ist dabei auch noch einstellbar.
Vielleicht mal den Aufstellort des Computers überprüfen, es soll ja Millionen von Computerbenutzern geben deren EDV-Anlagen über Jahrzehnte ohne jegliche Reinigung tun. http://www.dau-alarm.de/g_sonst.html Für Glasflächen und ähnliches gib es in jedem Supermarkt ein Extra Regal.
Bradward B. schrieb: > es soll ja > Millionen von Computerbenutzern geben deren EDV-Anlagen über Jahrzehnte > ohne jegliche Reinigung tun. Genau für deren Geräte benötigt man ja die Druckluft. Es ist, wie mit jedem Gerät, durch das Luft gezogen wird: Staub sammelt sich an, und wenn man die Kiste zum Reparieren oder Umbauen öffnet, ist ein Ausblasen das Erste, was zu tun ist.
Jack V. schrieb: > Genau für deren Geräte benötigt man ja die Druckluft. Es ist, wie mit > jedem Gerät, durch das Luft gezogen wird: Staub sammelt sich an, und > wenn man die Kiste zum Reparieren oder Umbauen öffnet, ist ein Ausblasen > das Erste, was zu tun ist. also mein LeCroy Scope blässt sich selber frei, da tourt beim Einschalten der Pusti mal in den Berserker-Modus. Auch in Rechenzenteren die 24/7 laufen schickt keiner die Putze jeden Freitag durch. Und wenn gereinigt, dann nimmt man eher den Pinsel als den Jet, der womöglich noch alle losen Etiketten wegwirbeln lässt. [Mod: Zitat korrigiert]
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Als Taucher habe ich mit der Druckluftversorgung keine Probleme ;-) aber wenn Platz kein Problem ist gibt es Air-Brush Adapter für Autoreifen, d.h. ab und zu an der Tanke auffüllen. Problem ist natürlich das begrenzte Volumen bzw der nicht konstant Druck.
Mal nach "Turbo Fan Violent X7" googeln. Das Teil ist der absolute Wahnsinn, was da vorne rauskommt. In die Handfläche gepustet fühlt sich das an wie aus der Druckluftpistole. Gibt auch viele Videos dazu. Einzig das ESD-Verhalten macht mit etwas Sorgen. Das Gehäuse und der Lüfter selbst ist zwar vollständig aus Metall, ob das aber etwas bringt kann ich leider nicht beurteilen.
Bradward B. schrieb: > … mein LeCroy Scope … in Rechenzenteren … Sicher, im richtigen Thread zu posten? Weder erwähnte der TE ein LeCroy-Oszi, noch ein Rechenzentrum.
Marci W. schrieb: > sind mir ca. 35,- EUR für 340 ml d Da bekommst auf dem Gebrauchtmarkt einen ganzen Baumarktkompressor.
Wer stellt sich denn einen Kompressor ins Büro wo auch der PC steht ? Es geht hier ja nur um etwas Hausstaub im PC bzw. auf der Tastatur. Mit Kanonen auf Spatzen geschossen, naja wer es halt so möchte.
Ich habe hier so einen Staubblaser: https://www.amazon.de/dp/B01G1Z0RF0 Funktioniert, macht was er soll, ist niemals leer, und verursacht nicht so eine Umweltsauerei wie diese Druckluftdosen (die keine Druckluft enthalten). fchk
Frank K. schrieb: > Ich habe hier so einen Staubblaser: > https://www.amazon.de/dp/B01G1Z0RF0 So was in einfacherer Ausführung habe ich vor dem Mini-Handgebläse verwendet. Das ging gut. Ich finde ein Mini-Handgebläse etwas handlicher. Besonders weil kein Netzkabel benötigt wird. Daher ist meiner jetzt nur noch "Backup für den Notfall". Sprich, verstaubt :) irgendwo im Regal.
Christian M. schrieb: > Marci W. schrieb: >> sind mir ca. 35,- EUR für 340 ml d > > Da bekommst auf dem Gebrauchtmarkt einen ganzen Baumarktkompressor. Ich habe schon diverse alte und starkverstaubte Geräte restauriert und dabei jedes Mal an die Anschaffung eines Kompressors nachgedacht. Wenn die Arbeit erledigt war, war auch die Anschaffung des Kompressors erledigt. :(( Hätte gerne etwas Kompaktes wie diesen: https://www.gotools.de/marken/metabo/metabo-kompressor-basic-160-6-w-of-601501000-karton_129402_20400?ReferrerID=7.00 Kennt den jemand? Taugt er was? Fahrradreifen aufpumpen dürfte damit wohl funktionieren. Problem: mit der Fußluftpumpe geht das Reifenaufpumpen bestimmt deutlich schneller, als das gesamte Gedöns mit Kompressor herbeischleppen, an Steckdose anschließen, warten, bis der Druckbehälter gefüllt ist... Genau diese seltene Anwendung hielt mich bisher von der Anschaffung ab. Und weil ich eben nicht weiß, ob er meinen Zwecken genügt. Bei regelmäßigem Verbrauch für 340 ml Druckdosen à 35 Euro würde ich allerdings nicht lange nachdenken.
Wenn ich Computer ausblase, mache ich das sozusagen standardmässig seit einigen Jahren nur noch mit diesen "elektrischen Luftpumpen" für Luftmatratzen. Mit einer kürzlich gefundenen Kolbenpumpe fürs Standup Paddle Board geht das auch. wenn natürlich auch unhandlich. Aber halt von der Luftmenge her. Bisweilen finden sich auch Geräte zum Wasseraufsprudeln an, die noch gut gefüllte CO2-Zylinder drin haben. Mit einer Ladung blase ich diverse Rechner aus. Dosendruckluft gibt im Vergleich dazu irgendwie überhaupt nigs her.
Druckluft aus der Dose funktioniert immer nur sehr kurzzeitig. Das Gas entspannt sich schnell und die Dose wird dabei merklich kalt. Dann lässt der Druck stark nach, so das die Dose erstmal mit warmen Händen wieder auf Temperatur kommen muss. Irgendwann habe ich mir mal ein Fahrradventil in den Boden einer leeren Kältespray Dose gelötet. Dann konnte ich mit der Standpumpe ordentlich Luftdruck aufpumpen. Hält nur für kurze Zeit, aber der Druck ist gut und die Umwelt wird geschont. Das gab es mal irgendwo als Basteltipp (Elektor?)
Stefan M. schrieb: > Irgendwann habe ich mir mal ein Fahrradventil in den Boden einer leeren > Kältespray Dose gelötet. > Das gab es mal irgendwo als Basteltipp (Elektor?) Tolle Idee!
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > > Bisweilen finden sich auch Geräte zum Wasseraufsprudeln an, > die noch gut gefüllte CO2-Zylinder drin haben. > Mit einer Ladung blase ich diverse Rechner aus. > > Dosendruckluft gibt im Vergleich dazu irgendwie überhaupt nigs her. Da gibt es für kleines Geld Adapter, um an die CO2-Kartusche einfach einen Schlauch mit Druckluftpistole anzuschliessen. Wichtig dabei: Bei exzessivem Gebrauch Lüften des Arbeitsraumes nicht vergessen.
Rainer Z. schrieb: > Hätte gerne etwas Kompaktes wie diesen: > https://www.gotools.de/marken/metabo/metabo-kompressor-basic-160-6-w-of-601501000-karton_129402_20400?ReferrerID=7.00 > > Kennt den jemand? Taugt er was? Schalldruckpegel (LpA) 82 dB(A) Schallleistungspegel (LwA) 94 dB(A) --> Macht, wie viele dieser Dinger, einen Höllenlärm. > Bei > regelmäßigem Verbrauch für 340 ml Druckdosen à 35 Euro würde ich > allerdings nicht lange nachdenken. Und wegen dem Lärm würde ich zusätzlich auf so was wie https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/203501423_-sg-700-hvg.html schielen. Aber nur schielen, da sich Luft nur schlecht komprimieren lässt. Im Gegensatz zu den typischen Gasen in Druckgasdosen. Dazu kommt dass es aus guten Gründen ein paar Regelungen zur Druckluft-Behältern gibt und ich mir nicht sicher bin ob solche Dosen die einhalten.
Hannes J. schrieb: > da sich Luft nur schlecht komprimieren lässt. Der war gut! Hab' sofort das Datum verifiziert. Passt.
Hannes J. schrieb: > Und wegen dem Lärm würde ich zusätzlich auf so was wie > https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/203501423_-sg-700-hvg.html > schielen. Das Ding ist eine Sprayflasche, die Druckluft als Treibgas benutzt. Das ist nix Halbes und nix Ganzes – da ist man nur am Nachpumpen, weil der Druck halt im Gegensatz zu verflüssigtem Gas als Treibmittel bei jedem Sprühstoß abnimmt. Wenn Vorratsbehälter, dann vielleicht diese He-Flaschen für Partyballons, die man in Baumärkten bekommt – da passt immerhin ein bisschen mehr rein … Ich selbst hab für Druckluftbedürfnisse, die über das Handgebläse hinausgehen, einen „Silent-Kompressor“. War etwas teurer, aber kann man dafür auch in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus nutzen, ohne dass man den Zorn der Nachbarn auf sich zieht. Möchte ich nicht missen.
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