Ich habe eine audio potentialtrennung FT1000MP zu PC gebastelt. 2 audio-trafo und ein optokoppler für PTT. Audio trafo aus china, 600 ohm, 35ct einer. Das läuft eigentlich bestens. Bis auf den frequenzgang, der hinkt unter 400hz. Bei empfang egal, aber beim senden muss ich dann die FT8 lautstärke raufstellen damit genügend HF rauskommt. Gibt es (günstige) trafos die von 200hz bis 2600hz einigermassen linear sind?
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Hadmut F. schrieb: > Ich habe eine audio potentialtrennung FT1000MP zu PC gebastelt. 2 > audio-trafo und ein optokoppler für PTT. Audio trafo aus china, 600 ohm, > 35ct einer. Das läuft eigentlich bestens. Hallo, Foto und noch besser wären ein Schaltplan. Zum Trafo die genauen Daten wären natürlich noch viel besser. Habe Dir mal oben ein Schaltung, nur NF-Zweig angehangen. Gruß bastler2022
Hadmut F. schrieb: > Gibt es (günstige) trafos die von 200hz bis 2600hz einigermassen linear > sind? Jein, nicht so allerbilligst wie dein Telefonschrott. Aber es muss ja auch nicht gleich Jensen sein. Du hast ordnungsgemäss mit 600 Ohm abgeschlossen ? Ich hab den im Einsatz https://www.henri.de/audiotechnik/boxenbaumaterial/audiotrafo.html und er geht deutlich unter 400Hz, ich hab aber keine Daten. Ich bin erstaunt dass es einen Neutrik https://www.thomann.de/de/neutrik_nte_103_audio_uebertrager.htm zu dem Preis gibt, aber er hat keine 600 Ohm und will geringere Pegel. Ob der besser ist als der den du hast ? https://www.ebay.de/itm/385115666579
Das Problem der "schwachen Bässe" bei diesen Audio-Übertragern entsteht dadurch, dass sich durch den ohmschen Serienwiderstand (Größenordnung 150 Ohm) und die Haupt-Magnetisierungs-Induktivität (Größenordnung 300 mH) ein LR-Hochpass bildet. Man muss die Übertrager also unbedingt niederohmig ansteuern. Noch besser: Serienwiderstand kompensieren durch eine NIC-Schaltung. Beispielschaltungen weiter unten auf folgender Seite: https://sound-au.com/articles/audio-xfmrs.htm Grüße C.
Leider ohne konkrete elektrische Daten, die 4,6 Ohm sind DC-Werte. Habe ich in der 1:10 Variante im Einsatz und bin zufrieden. https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/nf-_ebertraeger_1_1_rm_10_x_12_5_mm-32774 Übersetzung: 1 : 1 Übertragungsfrequenzbereich: 50 Hz - 10 kHz
Michael B. schrieb: > Du hast ordnungsgemäss mit 600 Ohm abgeschlossen ? Hallo, nur mal ne Frage dazu. Bei den Fernmelde Trafos ( Übertrager ) die der TO hier zeigt, sind die 600 Ohm ja richtig. Aber für die Anwendung hier und auch den Frequenzgang, den der TO anstrebt. Wären doch 200 Ohm Übertrager besser geeignet, oder? Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler. Gruß bastler2022
Qualität zum halben Preis: Beitrag "(V) Audio-Trennübertrager 1:1 Pikatron" Angeblich 50Hz-50kHz für 1,09€, ist aber auch nur EI14: https://de.aliexpress.com/item/1005006431818138.html
Christian S. schrieb: > Das Problem der "schwachen Bässe" bei diesen Audio-Übertragern entsteht > dadurch, dass sich durch den ohmschen Serienwiderstand (Größenordnung > 150 Ohm) und die Haupt-Magnetisierungs-Induktivität (Größenordnung 300 > mH) ein LR-Hochpass bildet. > Man muss die Übertrager also unbedingt niederohmig ansteuern. Also den R beim soundkartenausgang weg und dafür spannungsteiler andere seite anpassen. TY, werde ich versuchen
In einem früheren Thread wurde von mir schon mal die Optokopplervariante zur Potenzialtrennung von Audiosignalen vorgeschlagen. Mit dem 1k Trimmer wird der Ruhestrom von der Optokoppler LED auf 5 mA eingestellt.
Funktioniert eigentlich ganz prächtig. Das ist ein unter-dach dipol :) Nur mit dem FT8 sequencing haperts noch etwas wenn mehrere reinrufen.
Enrico E. schrieb: > In einem früheren Thread wurde von mir schon mal die Optokopplervariante > zur Potenzialtrennung von Audiosignalen vorgeschlagen Klirrfaktor 25% ? Im Internet findet man vieles, was einfach aussieht und einfach nichts taugt. Die nutzen nicht mal einen IL300.
Hallo zusammen, Die sauberste Lösung ist immer noch die, wie am Soundkarteninterface des Funkamateur (BX-120): USB-Soundkarte und CAT-Interface beides galvanisch getrennt über Optokoppler auf der USB-Seite. Der zweite Schaltungsteil wird entweder über galvanisch getrennten DC/DC-Wandler oder über das Funkgerät versorgt. So funktioniert das ganze dann auch mit linearem Frequenzgang. Es hat schon seinen Grund, warum das Interface so konstruiert wurde anstatt einfach günstige Übertrager zu nehmen. Viele Grüße! Sven
Sven L. schrieb: > USB-Soundkarte Ist teuer und ... sind die 24bit? Der dynamikumfang ist bei FT8 mit mehreren stationen ganz unterschiedlicher stärke in einem audiokanal wichtig. Wenn man china (heute auf 10m gehört) neben einem 100hz entfernten 9+40 italiener hören will braucht das viele bits
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