Sauerei! https://www.heise.de/news/Vorwerk-Tochter-Neato-legt-Cloud-Server-still-Staubsauger-verlieren-Funktionen-10748922.html Ohne Cloud kein Saug! Und schaut man bei Kleinanzeigen rein findet man zig Verbrecher die für den Elektroschrott noch viel Geld verlangen!
Das ist erst der Anfang. Windows 10 Abschaltung wird noch folgen, wie auch gleiches für die Autos aus IT-Sicherheitsgründen. Auch die ganzen Virtualisierungen wird der Stecker gezogen, wenn diese einen Monat nicht mehr online gehen können. Da ist dann übrigens die gesamte digitale Verwaltung tot. Ach ja, der digitale Zahlungsverkehr übrigens ist dann auch weg. Da geht dann gar nichts mehr. Einfach die Internetkabel nach Europa kappen, dann kann man Europa problemlos in einnehmen. Man muss nur die dreißig Tage abwarten vor dem Einmarschieren. So einfach ginge das. Und nun schlaft mal schön schlecht die nächsten Tage. ;)
Benedikt L. schrieb: > Ohne Cloud kein Saug! Was in dem Fall nicht stimmt. Saugen auf Knopfdruck tun die Geräte weiterhin. Oliver
Tja, es sollte doch inzwischen bekannt sein, daß Geräte die "Clouddienste" nutzen, nicht gekauft werden sollten. Ist ja nicht das erste mal. Aber Heise selbst warnt nichtmal vor solchem Mist.
Alexander schrieb: > Wer kauft sich einen Staubsauger für 1000 € Leute, die auch einen Kochtopf für 1.600,-€ kaufen, mit weiterem Zubehör ist auch das Doppelte möglich.
Alexander schrieb: > Wer kauft sich einen Staubsauger für 1000 € Jemand, der sich dafür personal leisten könnte, aber sein Geld lieber solchen Konzernen gibt.
Jens B. schrieb: > Tja, es sollte doch inzwischen bekannt sein, daß Geräte die > "Clouddienste" nutzen, nicht gekauft werden sollten. Eher, man sollte nur Dinge mit Cloud-Diensten kaufen wenn man bereit ist ein höheres Risiko einzugehen und einen eventuellen Verlust verkraften kann. Ebenso nur dann wenn man halbwegs sicher ist dass der subjektive Gegenwert des Kaufpreises (was man raus bekommen möchte) in den ersten ein bis zwei Jahren erbracht wird. Alles was zeitlich darüber hinaus geht ist ein Bonus. Zwei Jahre, weil es meines Wissens in der EU eine gesetzliche Gewährleistung für digitale Dienstleistungen von zwei Jahren gibt. Das erste Jahr davon mit Beweislastumkehr. Und "zufällig" schaltet Vorwerk die Server zwei Jahre nachdem sie Neato geschlossen haben ab. Nach dem auch der letzte Neukauf aus der Gewährleistung raus ist. Zufälle gibt es. Alexander schrieb: > Wer kauft sich einen Staubsauger für 1000 € (a) Leute die mehr Geld als Verstand haben => Kein Mitleid von mir (b) Leute die (an der Haustüre?) übertölpelt wurden und glaubten was besonders gutes, langlebiges zu bekommen.
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Alexander schrieb: > Tupperware Tupperware ist längst bankrott! https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/nach-tupperware-aus-deutschland-geschaeft-eingestellt-folgen,Ua9UoJr Grausam!
Benedikt L. schrieb: > Ohne Cloud kein Saug! Ohne Cloud -> mehr Saug, da ich da. Oliver S. schrieb: > Saugen auf Knopfdruck tun die Geräte weiterhin. Das scheint aber Vielen zu wenig. Man muss ja die Meter, Watt und Läuse zählen lassen, hochladen und likes abholen. Ralf X. schrieb: > Alexander schrieb: >> Wer kauft sich einen Staubsauger für 1000 € > Leute, die auch einen Kochtopf für 1.600,-€ kaufen, mit weiterem Zubehör > ist auch das Doppelte möglich. Ich kenne viele Kollegen, die offenabr mit ihrem Geld nicht wissen, wohin und alles Luxus horten, den man kriegen kann. Außerdem sind viele zu doof zum selber Kochen und brauchen, was das das leistet. Für den Preis von so einer TM-Ausstattung bekommt man eine halbe konventionelle Küche. Hannes J. schrieb: > man sollte nur Dinge mit Cloud-Diensten kaufen +1
Jens B. schrieb: > Tja, es sollte doch inzwischen bekannt sein, daß Geräte die > "Clouddienste" nutzen, nicht gekauft werden sollten. Bei vielen Geräten kommst du schwer an Microsoft vorbei. Sobald MS eine Betriebssystemversion auslaufen lässt, stehen Geräte von Herstellern, wie z.B. Drucker von HP doof davor und auf der Website von HP findet man nur noch den lapidaren Kommentar "Ende des Supports für Druckertreiber für Windows xy. HP unterstützt diese Druckertreiber ab dem <Datum> nicht mehr. HP empfiehlt, ein Upgrade Ihres Betriebssystems auf eine unterstützte Version." Doof halt, wenn MS den Support für unterstützte Versionen eingestellt hat und das durch HP empfohlenen Upgrade folglich nicht möglich ist. -> ab in den Sondermüll - danke HP und MS
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Rainer W. schrieb: > ... > > -> ab in den Sondermüll - danke HP und MS Niemand ist gezwungen bei Rechentechnik auf Microsoft zu setzen. Drucker, Scanner etc laufen auch unter Linux. Ja, es gibt Grenzen der Antikpflege, wie ich an einem 32Bit Rechner jetzt feststellen durfte.
Nun, früher war es so, dass Elektronik sich verabschiedete, wenn sie eine Wolke nach aussen abgab. Heute funktioniert sie nicht mehr richtig, wenn sich die externe Wolke abgeregnet hat. Aber dass Staubsauger, oder sogar elektrische Zahnbürsten mit der Wolke kommunizieren, ist doch reiner Irrsinn. OK, mein Homematic IP tut das auch, was ursprünglich nicht so vorgesehen war. Hatte da Funkthermostate für meine Heizkörper bestellt, und das IP übersehen, es aber dann für gut befunden und auch die Steuerung der Rolläden und tlw der Beleuchtung mit eingebunden. Sollte sich diese Cloud abregnen, dann kann ich dennoch mit einem Raspi und der Fhem-CCU3-Software noch alles steuern. Das war eigentlich der ursprüngliche Plan.
Roland E. schrieb: > Niemand ist gezwungen bei Rechentechnik auf Microsoft zu setzen. Es ist auch niemand gezwungen, bei Windows 95 zu bleiben. Mein Uralt-Laserdrucker HP LaserJet 4 funktioniert problemlos mit Windows 11
Benedikt L. schrieb: > Und schaut man bei Kleinanzeigen rein findet man zig Verbrecher die für > den Elektroschrott noch viel Geld verlangen! Die eigentlichen Verbrecher sitzen in den Plüsch-Etagen der Konzerne. Und die bald dreißig tausend fetten Beamtenärsche in Brüssel – welche sich einen Dreck um die Vorgehensweise der Konzerne scheren – darf man getrost als Mittäter und Handlanger der Verbrecher einstufen. Diejenigen jedoch, welche das unnütz gewordene Geraffel noch schnell verkaufen, sind eher in die Kategorie Ganoven einzustufen.
Rainer Z. schrieb: > Mein Uralt-Laserdrucker HP LaserJet 4 funktioniert problemlos mit > Windows 11 Viele Drucker lassen sich mit alten Standard Datenformaten wie PS oder PCL ansprechen. Da immer wieder neue Drucker mit diesen Datenformaten hergestellt werden, bleiben uns die nötigen Treiber noch lange erhalten. Vielleicht nicht offiziell vom Hersteller, aber als kompatible Treiber im Lieferumfang des Betriebssystems.
Rainer Z. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Niemand ist gezwungen bei Rechentechnik auf Microsoft zu setzen. > > Es ist auch niemand gezwungen, bei Windows 95 zu bleiben. > Mein Uralt-Laserdrucker HP LaserJet 4 funktioniert problemlos mit > Windows 11 Und dein 11 läuft offiziell auch noch auf dem Rechner, der zum Laserjet gehört? Ich habe da Gerüchte gehört, dass selbst erheblich jüngere Rechner, so aus 2017 oder noch neuer, nicht mehr offiziell unterstützt werden. Mal schauen wann MS die ganzen trotzdem irgenwie hingefrickelten Kisten per Update brickt. Naja, ob 11 jetzt eine Lösung ist, wage ich zu bezweifeln. Seit W10 ist Windows praktisch nicht mehr sinnvoll als Produktivsystem nutzbar.
Meinen Panasonic KXP2023 kann ich mit Win 10 leider nicht mehr befeuern. Den USB-LPT-Adapter erkennt das System zwar noch, aber der Drucker reagiert nicht, auch nicht mit Epson LQ-Treibern, zu denen er kompatibel ist. Irgendwie mochte ich das Geräusch des Dot-Matrix.
Ihr solltet davon absehen, eure Drucker – obschon oft mit einem Ventilator versehen – als Staubsauger zu einzusetzen. Zumal Staubsauger nicht wirklich einen Treiber benötigen sollten.
Thomas S. schrieb: > Meinen Panasonic KXP2023 Vielleicht bekommst Du den darunter zu laufen: https://en.wikipedia.org/wiki/Virtual_PC Oder unter einer anderen Virtualisierung mit altem Windows in der virtuellen Maschine.
Wäre eine Idee, Danke für den Tipp. Hätte aber auch noch den alten 486er im Keller, den ich damals mit dem Drucker gekauft habe, wenn das BIOS noch in dem EPromstein drin ist.
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Roland E. schrieb: > Seit W10 ist > Windows praktisch nicht mehr sinnvoll als Produktivsystem nutzbar. Komisch, privat und beruflich fast 10 Jahre lang produktiv benutzt. Was habe ich falsch gemacht?
Hannes J. schrieb: > Was habe ich falsch gemacht? Es privat und beruflich fast 10 Jahre lang produktiv benutzt. :) Lass mal. Manche brauchen Ersatzfeinde, auf die sie allen Frust projizieren können. Microsoft bietet sich dazu förmlich an.
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Übrigens müssen 2028 wohl auch einige Autos stillgelegt werden, da diese möglicherweise keinen TÜV mehr erhaltem. Hintergrund ist die endgültige Abschaltung von G2 und bei den betroffenen Autos läuft der autmatische Notruf eCall darüber.
Die offizielle Aussage dazu lautet allerdings, daß e-call nicht TÜV-relevant ist. Oliver
Gerald B. schrieb: > Übrigens müssen 2028 wohl auch einige Autos stillgelegt werden, da diese > möglicherweise keinen TÜV mehr erhaltem. Hintergrund ist die endgültige > Abschaltung von G2 und bei den betroffenen Autos läuft der autmatische > Notruf eCall darüber. Komisch, Old-Eimer haben das nie gehabt und fahren trotzdem ;-)
Gerald B. schrieb: > Übrigens müssen 2028 wohl auch einige Autos stillgelegt werden Für kritische Anwendungen ist 2G bis Ende 2030 gesichert, sagt Vodafone.
Oliver S. schrieb: > daß e-call nicht TÜV-relevant ist. Liest sich mitunter auch anders. Wenn drin und vorgeschrieben, muss es funktionieren. Das eCall Teil, nicht aber das Netz. Es könnte also bedeuten, dass sich nichts ändert, und ein defektes eCall oder dessen Batterie auch danach noch ausgetauscht werden muss. 😃 Es werden halt einfach nur die Funklöcher grösser.
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Hannes J. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Seit W10 ist >> Windows praktisch nicht mehr sinnvoll als Produktivsystem nutzbar. > > Komisch, privat und beruflich fast 10 Jahre lang produktiv benutzt. Was > habe ich falsch gemacht? Mit 7 ging das auch noch. 8 habe ich selber nie gehabt, Dienstlich muss(te) ich 10, jetzt 11 benutzen. Dann hast du (11) wohl noch nie als Dauerlaufsystem benötigt. Denn 10 jahre ist es noch nicht alt. Macht echt Freude, wenn die Hütte mitten in der Messung der Meinung ist, jetzt neu starten zu müssen. Nein, offene Dokumente, Sitzungen etc halten es nicht davon ab. Und nein, einfach die Rechnerbenutzungszeit auf 24h zu setzten geht nicht. Bei M$ hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass Rechner auch im Schichtbetrieb benutzt werden können. Nein, die ständigen Zwangsupdates, Gängelungen und Änderungen an den laufenden Programmen sind nicht praxistauglich.
(prx) A. K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> daß e-call nicht TÜV-relevant ist. > > Liest sich mitunter auch anders. Wenn drin und vorgeschrieben, muss es > funktionieren. Das eCall Teil, nicht aber das Netz. Es könnte also > bedeuten, dass sich nichts ändert, und ein defektes eCall oder dessen > Batterie auch danach noch ausgetauscht werden muss. 😃 > ... Kommt wie immer in DE aufs Zulassungsjahr an: War es ab dem Jahr Pflicht, kegelt es das Auto auf den Schrottplatz, wenn der TÜV merkt dass es kaputt ist. Oft kann man es aber (trotz anderslautender Informationen) auscodieren, so dass keine rote Lampe an geht, wenn der TÜFFer im Auto sitzt. Denn nicht jeder Schwachsinn, den die EU in unseren Autos möchte, ist weltweit relevant.
Roland E. schrieb: > wenn die Hütte mitten in der Messung der Meinung ist, jetzt neu starten > zu müssen. Das hatte Windows 10 auch ab und zu gemacht. Toll ist auch, daß beide Windows Versionen einige Updates installieren, obwohl man das für ein paar Tage deaktiviert hat.
Roland E. schrieb: > Bei M$ hat es sich noch nicht > herumgesprochen, dass Rechner auch im Schichtbetrieb benutzt werden > können. Bei solchen Unternehmen hat sich wohl noch nicht rumgesprochen, dass "Augen zu und durch" eine riskante Strategie ist. Dass vorbeugende Wartung angesagt ist.
Roland E. schrieb: > kegelt es das Auto auf den Schrottplatz, wenn der TÜV merkt > dass es kaputt ist. Bei angemessen juristischer Denkweise ist ein eCall Gerät bei fehlendem Netz nicht kaputt. Die Funktion ist nicht gegeben, aber das ist höhere Gewalt.
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Gerald B. schrieb: > Komisch, Old-Eimer haben das nie gehabt und fahren trotzdem ;-) Ja, da kommt Neid auf, nicht wahr?
(prx) A. K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> kegelt es das Auto auf den Schrottplatz, wenn der TÜV merkt >> dass es kaputt ist. > > Bei angemessen juristischer Denkweise ist ein eCall Gerät bei > fehlendem Netz nicht kaputt. Die Funktion ist nicht gegeben, aber das > ist höhere Gewalt. So wirds sein. Die leere Batterie daher auch muß weiterhin ausgetauscht werden ;) Oliver
(prx) A. K. schrieb: > ... > Bei solchen Unternehmen hat sich wohl noch nicht rumgesprochen, dass > "Augen zu und durch" eine riskante Strategie ist. Dass vorbeugende > Wartung angesagt ist. Windows Updates vorab installieren? bevor sie veröffentlicht/ausgerollt werden? Ist ja ein geiler Trick... Jeder halbwegs intelligente Admin verzögert die Updates ein paar Tage um nicht Betatester zu werden. Mehr kann der über die Gruppenrichtlinie auch nicht machen.
(prx) A. K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> kegelt es das Auto auf den Schrottplatz, wenn der TÜV merkt >> dass es kaputt ist. > > Bei angemessen juristischer Denkweise ist ein eCall Gerät bei > fehlendem Netz nicht kaputt. Die Funktion ist nicht gegeben, aber das > ist höhere Gewalt. So lange das eCall-Gerät keine rote Lampe anknipst, ist das auch alles richtig was du da schreibst. Sobald da ein Warnlicht an geht, schüttelt der TÜV den Kopf. Höhere Gewalt hin oder her.
Roland E. schrieb: > Sobald da ein Warnlicht an geht, schüttelt der TÜV den Kopf. Höhere > Gewalt hin oder her. Was kann der Kunde dafür, wenn an der Prüfstelle kein funktionierendes 2G Netz verfügbar ist?
Habe gerade auf Golem gelesen, daß Bose ein Soundsystem von 2013 still legt. Mit solchen Geräten hatte man früher 40 Jahre lang Spaß. Ich bin ja mal gespannt, wie das mit modernen Autos wird.
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Rainer W. schrieb: > Was kann der Kunde dafür, wenn an der Prüfstelle kein funktionierendes > 2G Netz verfügbar ist? Ganz klar kann er oder sie etwas dafür. Er, sie oder es hat sich geweigert ein neues Auto zu kaufen. Zusätzlich hat er oder sie damit den Absatz und die Wirtschaft nicht mit angekurbelt. In Fachkreisen wird so ein Verhalten mit dem Schlagwort "Du Wirtschaftssau" gekontert. ;) Offiziell wird die Verteuerung den Benzinern und Dieseln in die Schuhe geschoben. https://www.bild.de/leben-wissen/auto/eu-verschaerft-tuev-neue-pruefpflichten-die-richtig-teuer-werden-koennen-68e21cb789973cba61e81d5c Es wird auf deren Kosten die Steigerungen schöngeredet. Dabei betragen diese Kosten nur einen Bruchteil der Verteuerung. Die anderen Teile, die bisher in den Medien unter den Tisch gekehrt werden, sind gerade diese Assistenzsysteme, die auch geprüft werden müsssen und manipulierte Verlängerungen der EFahrzeugbatterie zu erkennen weil man sich so den teuren Ausstausch sparen kann.
Und täglich grüßt das Murmeltier https://www.heise.de/news/Von-smart-zu-doof-Bose-unterstuetzt-SoundTouch-Produktfamilie-nicht-mehr-10750922.html Oliver
Oliver S. schrieb: > Und täglich grüßt das Murmeltier Ja, so ist das heutzutage. Nun haben wir allerdings schon kurz nach neun feststellen dürfen, dass man in diesem Forum weder darauf hinweisen darf wer daran Schuld hat, noch wer sich ständig der tatkräftigen Mithilfe schuldig macht.
Roland E. schrieb: > Windows Updates vorab installieren? bevor sie veröffentlicht/ausgerollt > werden? Ist ja ein geiler Trick... Andersrum. Bei Anwender-PCs im Unternehmen, für das ich arbeite, werden Windows Updates nicht von Microsofts Updater automatisch ausgerollt, sondern von der IT kontrolliert als Pakete installiert. Meist erfolgt das im laufenden Betrieb, ohne den MA zu behelligen. Aktiv wird der Update erst mit Shutdown/Neustart. Einen automatischen Reboot kann es geben, wenn die Update-Aktivität im Neustart das benötigt. Das erfolgt in Stufen, ausreichend vorher angekündigt. Normale Anwender sind als letzte dran. > Jeder halbwegs intelligente Admin verzögert die Updates ein paar Tage um > nicht Betatester zu werden. Mehr kann der über die Gruppenrichtlinie > auch nicht machen. Damit hat das Verfahren wenig zu tun.
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Norbert schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Und täglich grüßt das Murmeltier > > Ja, so ist das heutzutage. > > Nun haben wir allerdings schon kurz nach neun feststellen dürfen, dass > man in diesem Forum weder darauf hinweisen darf wer daran Schuld hat, > noch wer sich ständig der tatkräftigen Mithilfe schuldig macht. Und täglich wars der Sündenbock...
H. H. schrieb: > Und täglich wars der Sündenbock... Die einen bauen Dreck der kurz nach der Gewährleistungsphase geschmeidig in die Obsoleszenz-Phase hinüber gleitet, die anderen erzählen immer dann von Verbraucherschutz wenn es gerade opportun ist und den nächsten Wahlen dient. Das war's dann auch schon.
H. H. schrieb: > Du könntest deine Paranoia behandeln lassen. Du könntest mal versuchen die Welt so zu betrachten wie sie ist. Damit meine ich die Realität.
Norbert schrieb: > H. H. schrieb: >> Du könntest deine Paranoia behandeln lassen. > > Du könntest mal versuchen die Welt so zu betrachten wie sie ist. Damit > meine ich die Realität. Du lebst wohl in einer alternativen Realität: Phantasien.
Ist es nicht viel angenehmer, sich eine schöne Welt zusammen zu träumen, und Realität zu taufen, als eine widerliche? :)
(prx) A. K. schrieb: > Ist es nicht viel angenehmer, sich eine schöne Welt zusammen zu > träumen, und Realität zu taufen, als eine widerliche? :) Das ist gar nicht unbedingt notwendig. Es könnte im Forum bereits reichen, wenn sich gewisse Personen nicht laufend im Forum von Paranoiden verfolgt fühlen würden, deshalb laufend im Ton vergreifen um unnötige Streitereien zu provozieren.
Eine geheime Bahn gibt es nur in Großbritannien. Das ist der "Hogwarts Express", der vom King's Cross Bahnhof in London von Gleis 9 ¾ abfährt.
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Ralf X. schrieb: > Kann es sein, dass es in München eine geheime U-Bahn gibt? Kenne keine, aber es gibt das bekannte S-Bahn-Zimmer. Dieter berichtet immer live von dort.
Muenchen: https://m.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/muenchen-der-geheime-u-bahnhof-der-wiesn-65861194.bildMobile.html New York: Es gibt zwei bekannte „geheime" oder besser gesagt, stillgelegte U-Bahn-Stationen in New York: die City Hall Station und Gleis 61 unter dem Waldorf Astoria Hotel. Die City Hall Station ist ein architektonisches Juwel, das die erste Linie der New Yorker U-Bahn war und von der Linie 6 durchfahren werden kann, ohne auszusteigen, oder als Teil einer geführten Tour über das New York Transit Museum. Gleis 61 ist ein privater Bahnhof unter dem Waldorf Astoria Hotel, der für Elite-Gäste, darunter Präsident Franklin D. Roosevelt, als geheimes Ankunftstor diente.
Post-U-Bahn: Ein historisches, in den 1920er Jahren unterirdisches Post-Transportsystem, das heute nicht mehr in Betrieb ist, aber dessen alte Lokomotiven und Wagen in Museen erhalten sind.
Ralf X. schrieb: > Alexander schrieb: >> Wer kauft sich einen Staubsauger für 1000 € > > Leute, die auch einen Kochtopf für 1.600,-€ kaufen, mit weiterem Zubehör > ist auch das Doppelte möglich. Und ich bin so krank und koche seit einigen Wochen die sonnntäglichen Frühstückseier auf gefundenem Spiritus. 2cl (Schnappsglas voll) reicht für ca. 8Minuten Betrieb des Fonduebrenners. Der Pott (50ml Wasser drin) kocht nach ca 1Minute. Dann 6 Eier rein. Nach 7 Minuten sind die Eigelbe wachsweich. Ihr könnt mich alle mal mit Eurem fancy-Scheiss.
Ralf X. schrieb: > Kann es sein, dass es in München eine geheime U-Bahn gibt? In Berlin: http://www.kronos-projekt.de/index-start.html
(prx) A. K. schrieb: > Bei angemessen juristischer Denkweise wo gibt es die? nicht bei JEDEM Anwalt und nicht bei JEDEM Richter. Gerüchteweise sollen auch mal Richter besoffen zum Dienst erschienen sein oder keinen Bock auf Verhandlungen haben.
Bei den Autos ist analoges nun offiziell geworden: https://www.allgaeuer-zeitung.de/panorama/umstellung-ab-2028-rund-5-5-millionen-autos-droht-das-tuev-aus-in-deutschland-112427766
Ja genau. Lasst mal 5einhalb Mio Autos von heute auf morgen in die Presse wandern. Wer will sich da noch übers Silvesterfeuerwerk aufregen? Worum ging es dabei noch? Feinstaub? Lärm? Umwelt? :D
Darf man mit Fahrzeugen, die verpflichtend mit eCall ausgerüstet sind, überhaupt durch Funklöcher fahren, oder ist das verboten? :)
Dieter D. schrieb: > Bei den Autos ist analoges nun offiziell geworden: > > https://www.allgaeuer-zeitung.de/panorama/umstellung-ab-2028-rund-5-5-millionen-autos-droht-das-tuev-aus-in-deutschland-112427766 Und die vorgeschlagene Lösung zu dem Problem steht auch gleich mit im Artikel. Oliver
Dieter D. schrieb: > Bei den Autos ist analoges nun offiziell geworden: So richtig offiziell klingt das immer noch nicht. Fragezeichen und Spekulationen sind kein Indiz für Sicherheit.
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(prx) A. K. schrieb: > Darf man mit Fahrzeugen, die verpflichtend mit eCall ausgerüstet sind, > überhaupt durch Funklöcher fahren, oder ist das verboten? :) Es wäre nur verboten, wenn die Gebiete ausgeschildert wären. Aber dafür hat der Bund kein Geld.
Nemopuk schrieb: > Es wäre nur verboten, wenn die Gebiete ausgeschildert wären. Aber dafür > hat der Bund kein Geld. Ebbe in der Kasse kann auch positive Effekte haben. Aber heute waren auf den Straßen so viele Radarfallen aufgestellt, dass vielleicht über diese Einnahmen neue Schilderwälder und Fallen für noch mehr Einnahmen finanziert werden sollen. Wobei mir gerade einfällt, dass der Staat beim Neukauf immer über die Mehrwertsteuer auch Geld in die Staatskasse fließt. D.h. Du hast mich mit Deinem Post auf einen interessanten Ansatz gebracht. Vielleicht macht der Staat daher so viele Gesetze und Auflagen, die solchen Betrieb von Clouds einfach nach wenigen Jahren zu teuer machen. Das würde erklären, warum der Staat und die EU kein großes Interessen haben könnten, dem einen Riegel vorzuschieben.
Nemopuk schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Darf man mit Fahrzeugen, die verpflichtend mit eCall ausgerüstet sind, >> überhaupt durch Funklöcher fahren, oder ist das verboten? :) > > Es wäre nur verboten, wenn die Gebiete ausgeschildert wären. Aber dafür > hat der Bund kein Geld. Fehlendes Geld ist eine Ausrede (für alles)! Die habe keine Ahnung von den Funklöchern. Und erst recht wissen die nicht wo diese zu finden sind.
Bauform B. schrieb: > Ihr könnt euch Eier leisten? Die sind kostenlos. Man muss sich nur Hühner halten.
Ein zweibeiniges Huhn ist bereits ein teures Unterfangen. Aber mehrere, das bringt sogar reiche Tennisstars in den finanziellen Abgrund.
Reinhard S. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Ihr könnt euch Eier leisten? > > Die sind kostenlos. Man muss sich nur Hühner halten. und Hühner hat mein Opa schon vor 60 Jahren abgeschafft weil das Futter mehr kostete als die Eier die er für das Futter bekam. Mag ja sein daß es heute wieder anders ist.
Joachim B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Bauform B. schrieb: >>> Ihr könnt euch Eier leisten? >> >> Die sind kostenlos. Man muss sich nur Hühner halten. > > und Hühner hat mein Opa schon vor 60 Jahren abgeschafft weil das Futter > mehr kostete als die Eier die er für das Futter bekam. Mag ja sein daß > es heute wieder anders ist. Mit 'ner geeigneten Kalk-Quelle mag sich das lohnen. Und wenn man regelmässig frischen Rasenschnitt hat.
Ihr Pinsel! Scheint fast als wert ihr vom Vorwerk als Trolle hier reingesetzt um das eintliche Thema mit Blödelei zu übertünchen!
Du musst immer die guten Seiten sehen: so bleibt das eigentliche Thema länger auf der Startseite. Oder: kein Nachteil ohne Vorteil ;)
manche Rechtscreibfehler sind es wärt korigiert zu wertdne, adnere nicht
Da geht noch mehr als bloss beim Staubsauger, oder dem eCall Modul beim TÜV. OTA Update legt Auto still, während der Fahrt: https://www.borncity.com/blog/2025/10/14/ota-update-legt-hybrid-jeeps-waehrend-der-fahrt-still/
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(prx) A. K. schrieb: > OTA Update legt Auto still, während der Fahrt Also doch besser jegliche Konnektivität von Autos unterbinden, sofern die dann noch fahren?
(prx) A. K. schrieb: > ... bekannte Updateprozedur... Ist prinzipiell richtig. Allerdings nimmt 11 keinerlei Rücksicht mehr auf den Anwender. Wenn das Update ausgerollt ist, und der Rechner außerhalb der hinterlegten Nutzungszeit ist startet die Hütte neu. Egal, was da kommt oder der angemeldete Nutzer gerade tut...
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Ralf X. schrieb: > Kann es sein, dass es in München eine geheime U-Bahn gibt? Ich dachte, das sei in Bielefeld gewesen... H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> s.o. > > Kenne keine,... Wie auch? Ist doch geheim!
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H. H. schrieb: > M.A. S. schrieb: >> Ist doch geheim! > > Selbst Bahnsteig 9 3/4 wurde irgendwann geleakt. Manche sind bei der Suche auch einfach nur gegen die Wand gelaufen ;-)
(prx) A. K. schrieb: > OTA Update legt Auto still, während der Fahrt: Daran haben sich die Menschen gewöhnt. Die Gen-Z weinen, die Älteren suchen verzweifelt nach den Alt-Ctrl-Del Tasten im Auto. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Also doch besser jegliche Konnektivität von Autos unterbinden, > sofern die dann noch fahren? Gerüchten und Erzählungen der Altvorderen zufolge, soll sich so etwas in längst vergangenen Zeiten durchaus bewährt haben.
Norbert schrieb: > Daran haben sich die Menschen gewöhnt. Die Gen-Z weinen, die Älteren > suchen verzweifelt nach den Alt-Ctrl-Del Tasten im Auto. "Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und das Fahrzeug in Parkstellung schalten. Alle Türen schließen und bis zum Ende der Prozedur geschlossen halten. In den Fahrzeugeinstellungen das Fahrzeug komplett herunterfahren (in den Einstellungen unter: Fahrzeug > Sicherheit > Ausschalten). Mindestens 2 Minuten warten und dabei die Türen nicht öffnen, keine Pedalen betätigen und den Touchscreen nicht berühren. Danach kurz auf die Bremse treten oder die Tür öffnen. Das Fahrzeug startet seine Systeme dann automatisch neu." "Wie sich herausgestellt hat, kann es aber helfen, die Reifenkonfiguration zu ändern, da diese Prozedur für viele Komponenten im Tesla einen Reset erzwingt. Das beinhaltet auch Hochvoltkomponenten, die man sonst selbst nicht neu starten kann." https://teslawissen.ch/tesla-reset-neustart-der-bildschirme-wie-geht-das/
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Ich behalte meine alte Kiste lieber noch etwas länger, als mir solch einen Mist anzutun.
Rainer Z. schrieb: > Es ist auch niemand gezwungen, bei Windows 95 zu bleiben. > Mein Uralt-Laserdrucker HP LaserJet 4 funktioniert problemlos mit > Windows 11 Ich habe meinen alten Multi-Funktions-Drucker vom Brother am Netzwerk und geht auch unter 11. Treiber ist der vom Win7. (prx) A. K. schrieb: > "Auf dem Fahrersitz Platz nehmen welch ein Sch...s. Irgendwann werden Leute in ihren Autos verhungert aufgefunden, weil sie nicht mehr rausgefunden haben.
J. S. schrieb: > Irgendwann werden Leute in ihren Autos verhungert > aufgefunden, weil sie nicht mehr rausgefunden haben. Du bist dichter dran als du vielleicht ahnst. Versuch mal, durch die hinteren Türen eines Tesla raus zu kommen, wenn der elektronische Taster aufgrund eines Defekts oder Unfalls nicht funktioniert. Wenn es überhaupt geht, dann wie in Mike Krügers "Nippel durch die Lasche ziehn". Eigentlich müssten die Insassen eine Art Passagier-TÜV absolvieren. Wenn man dann erst danach googeln muss, ist es zu vielleicht spät. Besser ist, man ist dünn und beweglich genug, um mitten durch nach vorne zu krabbeln. Vorne gibts noch offen zugängliche Notmechanik.
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Das Problem ist so alt wie der elektrische Fehsterheber im See.
Dann müsste es eigentlich schon VHS-Kurse geben, zu "wie komme ich lebend aus meiner absaufenden Karre raus?"
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich behalte meine alte Kiste lieber noch etwas länger, > als mir solch einen Mist anzutun. nutzt doch nichts dann rostet die Kiste durch oder Elektronik und Kabelbäume geben wegen Feuchtigkeit oder Ölsuppe auf.
Nope, das ist typisch Mechanik :). Wenn man den nutzt, kann die Tür Schaden nehmen. Bei elektronischen Taster geht vorsorglich ein wenig das Fenster runter, bevor die Tür entriegelt. Das machen andere aber schon länger.
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Tesla ist sowieso gross darin, Mechanik weg zu lassen, wo man es auch anders machen kann. Demnächst wird man wahrscheinlich mit der Bord-KI diskutieren, ob man raus darf. "I'm sorry Dave, I'm afraid I can't do that"
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(prx) A. K. schrieb: > Tesla ist sowieso gross darin, Mechanik weg zu lassen, und schreibt verlötete Speicher voll oder tot, da wurde dann ein neues Steuergerät für 2000,-€ fällig auch nicht toll.
(prx) A. K. schrieb: > Dann müsste es eigentlich schon VHS-Kurse geben, zu > "wie komme ich lebend aus meiner absaufenden Karre raus?" Glaube ich nicht, dass daran ein Interesse besteht, eher das Gegenteil. Je mehr und umso jünger Personen im Wagen waren, desto mehr CO2 wurde gespart. Da lassen sich so bis zu 2,6kt CO2 einsparen. Beim heutigen CO2-Preisen wären das 156.000 Euro. Weil das mehr ist, was so ein Autoverlust kostet, wäre das sogar ein lukratives Geschäftsmodell.
Hör auf ständig Mist zu posten, da wäre richtig viel einzusparen.
Vorwerk's decision to discontinue NEATO robotics caught many by surprise. The German company, known for premium home appliances, acquired the brand years ago with high hopes. But the robotic vacuum market proved brutally competitive. Giants like iRobot and budget-friendly alternatives squeezed NEATO's mid-range positioning. Despite loyal customers praising their D-shaped design and mapping technology, sales couldn't justify continued investment.
Da es sowieso Offtopic ist: (prx) A. K. schrieb: > https://teslawissen.ch/tesla-reset-neustart-der-bildschirme-wie-geht-das/ "Zum Beispiel, wenn das Display “einfriert” und nichts mehr anzeigt, kann man auch während der Fahrt einen Tesla Reset durchführen. [...] man sieht während des Resets aber leider nicht, wie schnell man fährt." Die Geschwindigkeit wird anscheinend nur auf irgendeinem Display angezeigt. Und der Reset wird nötig, wenn irgendein Display einfriert. Geht es um das gleiche Display? Kann es passieren, dass die Geschwindigkeitsanzeige während der Fahrt einfriert?
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Florian schrieb: > Die Geschwindigkeit wird anscheinend nur auf irgendeinem Display > angezeigt. Es gibt für alle Anzeigen genau ein LCD in der Mitte. Die komplette Frontpartie des Innenraums eines Tesla ist frei von Instrumenten und Schaltern, das Display hängt davor. Auch der Lenker ist nur sparsam mit Schaltern ausgestattet. https://hertabkerrie.pages.dev/kgswxwz-2024-tesla-model-3-interior-photos-rbyvywe/
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt für alle Anzeigen genau ein LCD in der Mitte. Aus den Informationen entnehme ich, dass also die einzige Geschwindigkeitsanzeige einfrieren kann, und um sie wieder zu aktivieren, muss sie zeitweise ganz ausgeschaltet werden!?
Der Bildschirm hat einen Rechner der ihn ansteuert. Wenn dieses System einfriert, ausgeht oder sonstwie spinnt, hat man als Redundanz einen Arsch zum fühlen und zwei Augen zum rausgucken. Man sollte das aber nicht überbewerten. Auch ein klassisches Fahrerdisplay ist kein mechanischer Uhrenladen mehr, sondern ein Bildschirm. Nur sieht er nicht nach PC-Bildschirm aus, sondern ist im Armaturenbrett versenkt. Ein Auto ist kein Flugzeug. Es fällt nicht vom Himmel, wenn es stehen bleibt.
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(prx) A. K. schrieb: > Ein Auto ist kein Flugzeug. Es fällt nicht vom Himmel, wenn es stehen > bleibt. https://www.youtube.com/watch?v=xyMdUyrJ-5A einer der besten Kanäle in deutsch
(prx) A. K. schrieb: > Man sollte das aber nicht überbewerten. Auch ein klassisches > Fahrerdisplay ist kein mechanischer Uhrenladen mehr, sondern ein > Bildschirm. Also ich hab auch keine Tachowelle mehr dran, aber wenigstens noch echte Zeiger. Und Sicherheitsfeatures gibt es nicht auf Abo, und niemand hat Remotezugriff auf mein Eigentum da es schlicht keine Netzanbindung gibt. Echte Schalttafeln, echte Schalter mit haptischen Feedback sind unverzichtbar für mich. Selbst ein normaler Außenspiegel aus echtem Glas scheint ja heute schon Luxus zu sein, überall hält der Technikdreck Einzug. https://www.youtube.com/watch?v=_YTccKyzyrQ
Alexander schrieb: > Also ich hab auch keine Tachowelle mehr dran, aber wenigstens noch echte > Zeiger. Und worin besteht der effektive Unterschied zwischen mechanischen Zeigern und auf einem Display darstellten Zeigern? Abgesehen von psychologischen Wirkungen auf angegraute Fahrer.
Alexander schrieb: > Echte Schalttafeln, echte Schalter mit haptischen Feedback sind > unverzichtbar für mich. Macht ein Fahrzeug teurer, anfälliger, die Ersatzteilbevorratung umständlicher und bewahrt den Automechaniker vor Ort von Arbeitsplatzverlust. :)
Alexander schrieb: > Echte Schalttafeln, echte Schalter mit haptischen Feedback sind > unverzichtbar für mich. Selbst ein normaler Außenspiegel aus echtem Glas > scheint ja heute schon Luxus zu sein, überall hält der Technikdreck > Einzug. > > https://www.youtube.com/watch?v=_YTccKyzyrQ Ok, das ist natürlich echter Unsinn: weniger praktischer Nutzen für viel mehr Geld ;-) Die Helligkeitsdynamik des menschlichen Auges ist immer noch unübertroffen. Man muss sie nicht durch eine zwischengeschaltete Kamera zwangskastrieren. Ich habe nichts gegen zusätzliche kleine Kameras im Spiegelgehäuse, deren Bild dann beim Abbiegen auf dem Konsolendisplay eingeblendet wird, um bspw, den toten Winkel besser einsehen zu können oder die warnen, falls da etwas ist. Tolle Sache. So wie auch eine Kamera vorne und hinten fürs Einparken. Radar ist ja nicht immer zuverlässig (Poller, niedrige Felsbrocken). Aber es muss eben auch echten Mehrwert bringen.
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Der Touchscreen für den Scheibenwischer wenn man grad pitschnass in die Karre gerannt kommt bringt diesen schon mal nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Und worin besteht der effektive Unterschied zwischen mechanischen > Zeigern und auf einem Display darstellten Zeigern? Abgesehen von > psychologischen Wirkungen auf angegraute Fahrer. Rein praktisch liegt der Unterschied darin, dass zum Einstellen eines Zeigerinstruments ein einfaches Signal an einen Stellmotor gesendet werden muss, während für eine Displaydarstellung mindestens Graphiken geladen werden müssen. Das ist ja an sich auch kein Problem, wenn es richtig gemacht wird. Aber in dem Fall scheint der Ausfall ja relativ normal zu sein, so dass es eine eigene Anleitung gibt, wie man das behelfmäßig beheben kann. Alexander schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=_YTccKyzyrQ "Niemand braucht digitale Außenspiegel" Das würde ich nicht sagen. In einer Dokumentation habe ich gesehen, dass die Polizei über den Außenspiegel in die Fahrerkabine eine LKW gesehen hat und gesehen hat, dass der Fahrer ein Handy in der Hand hatte. Täter profitieren also schon von digitalen Außenspiegeln. ;-) Tatsächlich sinnvoll finde ich aber die virtuelle A-Säule. Bei unserem Auto ist die linke A-Säule oft im Weg. Ein zusätzlicher Bildschirm wäre da als Zusatz schon oft praktisch.
Florian schrieb: > Aber in dem Fall scheint der Ausfall ja relativ normal zu sein Ein Bekannter hat seit einigen Jahren einen Tesla, und m.W. noch nie dieses Problem. Dass es eine Anleitung im Internet gibt, zählt IMHO nicht wirklich. Sowas kann auch ein Ergebnis des Spieltriebs sein. Ach ja: Internet bedeutet, dass ein Einzelereignis zum wahrgenommenen Massenphänomen wird. Wenn etwas auffällig genug war, um darüber zu berichten. Keiner hat es je erlebt, aber jeder hat davon gehört.
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(prx) A. K. schrieb: > Sowas kann auch ein Ergebnis des Spieltriebs sein. Was für ein Spieltrieb? Egal was der Fahrer macht, der Tacho darf nicht deswegen einfrieren. (prx) A. K. schrieb: > Ein Bekannter hat seit einigen Jahren einen Tesla, und m.W. noch nie > dieses Problem. Dass es eine Anleitung im Internet gibt, zählt IMHO > nicht wirklich. Aus dem Grund habe ich es auch vorsichtig formuliert. Umgekehrt darf man aber auch nicht von einem, der das Problem nicht hatte, darauf schließen, dass es kein Problem gibt. Im Zusammenhang mit abfallenden Lenkrädern, Scheibenwischern, die sich nur über einen Touchscreen einstellen lassen, Türen, die sich ohne Strom nur durch versteckte Griffe ("Um an diesen Seilzug zu gelangen, muss man das Lautsprechergitter entfernen") oder Gefummel ("der Seilzug, der mit viel Gefummel [...] herausgezogen werden kann.") öffnen lassen, ergibt sich aber doch ein bedenkliches Bild. (Zitate: https://teslawissen.ch/tesla-notentriegelung-wann-sich-die-tueren-nicht-mehr-oeffnen/)
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Beitrag #7951987 wurde vom Autor gelöscht.
Florian schrieb: > Was für ein Spieltrieb? Egal was der Fahrer macht, der Tacho darf nicht > deswegen einfrieren. Ich meinte auch nicht den Spieltrieb von Teslas Technik, sondern den Spieltrieb gelangweilter Tesla-Besitzer beim Versuch, was man damit alles an Unfug anstellen kann. :) > abfallenden Lenkrädern Das Lenkrad wurde tatsächlich ausgewechselt. Allerdings fiel es ihm nicht in den Schoss, sondern die Oberfläche löste sich. Auch hier aber typisch Tesla: Er musste nicht 100km in die Werkstatt fahren, sondern ein Mechaniker kam und wechselte es ambulant. Das wäre sogar ohne seine Anwesenheit möglich gewesen, wenn nicht in verschlossener Garage. Ganz so weit ist es noch nicht, aber... https://www.der-postillon.com/2023/12/tesla-rueckruf.html
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(prx) A. K. schrieb: > Ich meinte auch nicht den Spieltrieb von Teslas Technik, sondern den > gelangweilter Tesla-Besitzer beim Versuch, was man damit alles an Unfug > anstellen kann. :) Genau das meinte ich auch und darauf bezog ich mich: Florian schrieb: > Egal was der Fahrer macht, der Tacho darf nicht > deswegen einfrieren. (prx) A. K. schrieb: > Allerdings fiel es ihm > nicht in den Schoss, sondern die Oberfläche löste sich. Das lese ich anders. "Model Y verliert Lenkrad bei voller Fahrt auf der Autobahn" "Lenkrad auf Autobahn abgefallen" "Lenkrad fällt während der Fahrt ab" "Er sei [...] auf dem Highway unterwegs gewesen, als plötzlich das Lenkrad abfiel." "Zwei Fälle sind bekannt, in denen die Lenkräder der Elektroautos während der Fahrt einfach abgefallen sein sollen." Hast du Quellen, die diesen Informationen widersprechen bzw. sie klarstellen? (prx) A. K. schrieb: > Auch hier aber typisch Tesla: Er musste nicht 100km in die > Werkstatt fahren, sondern ein Mechaniker kam und wechselte es ambulant. Wenn tatsächlich Lenkräder während der Fahrt abgegangen sind (also die mechanische Verbindung zum Rest des Autos verloren haben), ist die Aussage aber wohl eher als Sarkasmus zu betrachten.
Florian schrieb: > Hast du Quellen, die diesen Informationen widersprechen bzw. sie > klarstellen? Ich erwähnte einen konkreten Fall, verallgemeinerte diesen nicht auf die gesamte Flotte.
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Florian schrieb: > Wenn tatsächlich Lenkräder während der Fahrt abgegangen sind (also die > mechanische Verbindung zum Rest des Autos verloren haben), ist die > Aussage aber wohl eher als Sarkasmus zu betrachten. Lieber Tesla-Fahrer. Bitte denken sie daran, dass ihnen nach Wiedererlangen des Bewusstseins die eCall Funktion zur Verfügung steht. Sollte ihr Fahrzeug auf dem Dach liegen, raten wir von einer Aktivierung ab. Dieser eCall würde sonst automatisch nach ›Down under‹ geroutet werden. Sollten sie das Fahrzeug allerdings in Australien oder Neuseeland nutzen… »Whoaaa, Yayyy«
(prx) A. K. schrieb: > Florian schrieb: >> Hast du Quellen, die diesen Informationen widersprechen bzw. sie >> klarstellen? > > Ich erwähnte einen konkreten Fall, verallgemeinerte diesen nicht auf die > gesamte Flotte. Achso. Ich schrieb von abfallenden Lenkrädern, du schriebst, dass sich nur die Oberfläche gelöst hat. Also ein Missverständnis.
(prx) A. K. schrieb: > Und worin besteht der effektive Unterschied zwischen mechanischen > Zeigern und auf einem Display darstellten Zeigern? Der Unterschied ist daß man auf Spiegeldisplays NICHTS mehr erkennt, wie im Maserati, in der Vorstellung auf Sylt 2018 wo die Sonne durch die Fenster schien. Ist aber bei einem 200k€+ Auto nicht wichtig weil die meist nur gekauft werden und selten gefahren werden.
Dieter D. schrieb: > Eine geheime Bahn gibt es nur in Großbritannien. > > Das ist der "Hogwarts Express", der vom King's Cross Bahnhof in London > von Gleis 9 ¾ abfährt. Wenn die Geheim ist, woher weist Du das dann? Also ist sie nicht mehr Geheim.
(prx) A. K. schrieb: > Auch der Lenker ist nur sparsam mit > Schaltern ausgestattet. Eben eine Scheisskarre!
Was ich bei dieser Cloud-Scheiße immer am meisten hasse, daß diese ganzen Verbindungen fest vorgegeben und zumindest meistens auch ganz gut verschlüsselt sind. Man kann dem Ding also nicht sagen hey, dein neuer Command&Control-Server ist HTTP-NICHT-S://192.168.1.irgendwas und sich (den Aufwand mal außen vor gelassen) einen eigenen Cloudserver dafür bauen. Da müsste man mal irgend ein Gesetz oder verbindliche Richtlinie für schaffen, daß die Hersteller für sowas die Möglichkeit anbieten müssen, sobald sie ihre WWW-Cloudserver abschalten wollen. Das Hersteller-Schlupfloch, Millionen "alte" Geräte weltweit über die Cloud on demand mehr oder weniger unbrauchbar zu machen, sollte dringendst gestopft werden.
(prx) A. K. schrieb: > Alexander schrieb: >> Also ich hab auch keine Tachowelle mehr dran, aber wenigstens noch echte >> Zeiger. > > Und worin besteht der effektive Unterschied zwischen mechanischen > Zeigern und auf einem Display darstellten Zeigern? Abgesehen von > psychologischen Wirkungen auf angegraute Fahrer. Dass, korrekt umgesetzt, die Anzeige immer funktioniert, auch wenn das Infotainment gerade abgestürzt ist und die Bildschirme dunkel. Denn beim dem oben zirierten Tesla ist der Zentralrechner auch für das Infotainment zuständig. Zeigerinstrumente (ohne CAN) sind verhältnismäßig störsicher. Selbst eine Lösung mit mehreren Display über einen Rechner krankt an der Ausfallsicherheit, wenn der Zentralrechner spinnt. Die dedizierte Lösung, egal ob mit echten Zeigern oder Displays zeigt die letzte Empfangene Gechwindigkeit an. Bis ein neues Telegramm über den CAN ankommt. Und ja, als KBA hätte ich das von Tesla erzeugte Modell, wo ein einfacher Erstfehler des Infotainments schon den Tacho komplett ausknipsen kann nicht mit einer Typzulassung geehrt. Der Tacho ist nebensache, aber der Kilometerzähler im Auto ist rechtlich einer Urkunde gleichgesetzt. Der darf nicht stocken...
Jens B. schrieb: > Also ist Das wissen aber nicht jene, die danach fragten. So weit denken die nicht. ;)
Ben B. schrieb: > Das Hersteller-Schlupfloch, Millionen "alte" Geräte weltweit über die > Cloud on demand mehr oder weniger unbrauchbar zu machen, sollte > dringendst gestopft werden. Das trifft den Kern der Sache.
In der Medizin ist es gang und gäbe sich mit Geplanter Obsoleszenz eine goldene Nase zu verdienen und Millionen-Löcher in die Krankenkassen zu reissen. Wer erinnert sich noch an den CGM Skandal wo funktionierende Geräte (zum Wucherpreis von 2000,-) nach 5 Jahren im Müll landen weil die TLS-Zertifikate abgelaufen sind? https://netzpolitik.org/2022/chaos-computer-club-vs-gematik-buerokratie-im-wert-von-300-millionen-euro
Im Privaten bereich doch auch. Plötzlich brauchte ich fürs Online-Banking ein anderes Gadget. Der alte TAN-Generator sollte ja nicht mehr.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Banking ist eigentlich sowieso Betrug, sagte schon Brecht, wenn Banken oft Kunden bluten lassen wie damals mit der EC Pin Nummer, es wurde immer behauptet unknackbar und wenn da Geld wegkam wurde dem Kunden unterstellt die PIN irgendwo oder auf der Karte notiert zu haben bis der CCC bewiesen hatte daß die PIN ausrechenbar ist aus den Daten was ja auch logisch ist weil die Automaten damals nicht alle vernetzt waren. Heute wieder Postbank lokaler Automatenausfall, entweder man findet keine Parkmöglichkeit vor der Postbank oder der Automat ist offline. Andere Automaten beglücken einem mit Auszahlunslimits damit man möglich oft dort hinfährt? Hat es sich noch nicht rumgesprochen das vollständige Kartenzahlung in D nicht überall möglich ist? Bares geht auch irgendwann mal zu Ende.
Tja und nun wird vielleicht VW über die Nichtlieferung von Halbleitern der Stecker gezogen. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.
Dieter D. schrieb: > Tja und nun wird vielleicht VW über die Nichtlieferung von Halbleitern > der Stecker gezogen. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt. Das ist vollkommen egal. In meinem Umkreis beobachte ich, dass Leute E-Autos aus China kaufen, seitdem Tesla "out" ist. Wenn Verbrenner, dann Japaner oder Hyundai. Deutsche Autoindustrie ist erledigt, die Milliarden, die der März-Kanzler seinen Kumpanen aus der Autoindustrie in den A.... schieben will auf Kosten aller, sind komplett vergebens und verschwendet. Nein, Deutschland ist nicht verloren. Subventionen aber bitte dort, wo sie zweckmäßig sind, insbesondere im Klimaschutz (insbes. erneuerbare Energien).
Rainer Z. schrieb: > In meinem Umkreis beobachte ich, dass Leute > E-Autos aus China kaufen, ... Und verstehen nicht, dass damit die heimische Industrie noch schneller den Bach herunter geht. Was die meisten nicht bedenken, dass wir nach den Regeln (auch denen des WEF) auch nicht die Firmen für regenerative Produkte oder Produktionen subventionieren dürfen. Aus dem Grunde mußte auch beim Niedergang der eigenen Solarindustrie zugesehen werden. Irgendwann kann sich das Land und die Bevölkerung auch nicht mehr die sozialen Ausgaben für Krankenkosten und Pflegekosten leisten. Dafür gibt man auch so nach die Sterbehilfen frei als Ausweg aus dem Dilemma.
Rainer Z. schrieb: > In meinem Umkreis beobachte ich, dass Leute > E-Autos aus China kaufen, seitdem Tesla "out" ist. Ach. Erzähl doch mal genaueres über was und wie viele… Oliver
Dieter D. schrieb: > Und verstehen nicht, dass damit die heimische Industrie noch schneller > den Bach herunter geht. Meinst Du, wir sollten die lieber alle (über die Steuergelder hinaus) unsere Autogiganten noch subventionieren? Damit sie beliebige Preise verlangen, Lügensoftware nutzen, uns in den Werkstätten abziehen? Klar, dann können ein paar Vorstandsmitglieder noch ein paar Jahre länger Millionen in die Tasche stopfen. Ich seh das wie den Klimawandel: Wir sind Passagiere auf einem fahrenden Zug und können zusehen wo das hinführt. Ob wir jetzt mal das Fahrrad statt dem Auto nehmen oder die Heizung 2°C runter drehen, das ändert nichts signifikantes. Beides von den Beispielen praktiziere ich, nur ich glaube nicht dass das was ändert, außer mein Geldbeutel. Historisch betrachtet, hat es das immer gegeben. Nationen stiegen kometenhaft auf, sind dann faul und fett geworden, wurden überholt und gingen dann (weit) den Bach runter. Bis es dann richtig weh tut, dann wachen die meisten wieder auf und fangen an zu arbeiten. Nur dann ist es halt doppelt schwer, wieder Fuß zu fassen.
Gunnar F. schrieb: > Meinst Du, wir sollten die lieber alle (über die Steuergelder hinaus) > unsere Autogiganten noch subventionieren? Damit sie beliebige Preise > verlangen, Lügensoftware nutzen, uns in den Werkstätten abziehen? Klar, > dann können ein paar Vorstandsmitglieder noch ein paar Jahre länger > Millionen in die Tasche stopfen. Ja, ich konnte leider auch nur +1 geben. Heute wieder im ARD-Frühstücksfernsehen ("MOMA") ein Beitrag zur aktuellen Chip-Krise in der Autoindustrie. Häähh??? Gab's die nicht vor wenigen Jahren schon einmal? Da war doch was? Und alle wollten sie Lehren daraus ziehen, z.B. mehr Chips auf Lager halten. War wohl nix, die schlauen Manager haben nix gelernt. Sorry, aber mein Mitleid mit der deutschen Autoindustrie hält sich wahrlich seeehr in Grenzen. Was ist das auch für ein Signal, wenn sich die Autoindustrie stets auf Subventionen verlassen könnte? Frei nach dem immerwährenden Motto: Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Und Vorstandsgehälter aufgestockt. Fein lässt es sich so leben. Ah, hier noch der Link zum MOMA-Beitrag von heute Morgen: https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/produktionsausfaelle-gruene-fordert-halbleiter-offensive/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vNWQwMmFhZWQtMTQ4MS00ZWYwLWI2OGItNmMzODhlZDZhMGU0 Sorry für den langen Link. Habe versucht, ihn zu kürzen, das klappte nicht.
Gunnar F. schrieb: > Meinst Du, wir sollten die lieber alle (über die Steuergelder hinaus) > unsere Autogiganten noch subventionieren? Das sagen meiner Erfahrung nach immer jene, die die größten SUV fahren, wenn es ein kleines sparsames Auto auch getan hätte. > Damit sie beliebige Preise verlangen, Das Geld für IGM-Gehälter muss auch irgendwo herkommen und eingenommen werden. Das der Manager auch. Der Aufsichtsrat stellt den Vorstand ein oder löst sich wieder von diesem. Der Aufsichtsrat setzt sich zur Hälfte aus Arbeitnehmervertretern und Anteilseignern zusammensetzen. Diese vereinbaren die Gehälter und die Prämienbedingungen für das oberste Management. > Lügensoftware nutzen, Wenn die Politik und die Mehrheit der Bevölkerung bejubelt, wenn jeder selbst prüft und bescheinigt, dann sind alle schuld. Möchte nicht wissen, wie Dein Auto aussieht, wenn Du Dir selbst alle zwei Jahre den TÜV für Dein Auto verländern könntest und keiner prüft es nach, weil die Teststelle abgebaut wurde. > uns in den Werkstätten abziehen? Das sind auch politisch selbstgelegte Eier über die Produkthaftungen. > Klar, dann können ein paar Vorstandsmitglieder noch ein paar Jahre länger > Millionen in die Tasche stopfen. Siehe oben, wer dessen Millionen zu zahlen im Vertrag festlegt. > Ich seh das wie den Klimawandel: Wir sind Passagiere auf einem fahrenden > Zug und können zusehen wo das hinführt. Tja, das ist so, weil nur andere dann die Ressourcen verbrauchen. > Ob wir jetzt mal das Fahrrad > statt dem Auto nehmen oder die Heizung 2°C runter drehen, das ändert > nichts signifikantes. Beides von den Beispielen praktiziere ich, nur ich > glaube nicht dass das was ändert, außer mein Geldbeutel. So wie bei mir auch. Wohnzimmer geht jetzt runter auf 17 Grad und bleibt unten, bis ich morgen Abend wieder dort bin. > Historisch betrachtet, hat es das immer gegeben. Nationen stiegen > kometenhaft auf, sind dann faul und fett geworden, wurden überholt und > gingen dann (weit) den Bach runter. Genau zu dem Zeitpunkt übernahmen in der Geschichte radikal politische Kräfte das Land, entweder von Links oder von Rechts. > Bis es dann richtig weh tut, dann wachen die meisten wieder auf und > fangen an zu arbeiten. Nur dann ist es halt doppelt schwer, wieder > Fuß zu fassen. Oder der Zug ist ganz abgefahren. Die heutigen Kontrollmöglichkeiten mit Hilfe der Digitalisierung wären für die Stasi das Paradies schlechthin auf Erden gewesen.
Ist schon krass, was für international weitreichende Folgen es hat, wenn nur NEATO die Server für Vorwerk abschaltet, oder anders nutzt :-)
Thomas S. schrieb: > wenn nur NEATO die Server für Vorwerk abschaltet Verlief dieser Weltuntergang nicht genau anders herum? :)
(prx) A. K. schrieb: > Verlief dieser Weltuntergang nicht genau anders herum? :) Der Bösewicht ist immer der, der abschaltet. Es ist nicht der, der der die Zahlungen stoppt.
Dieter D. schrieb: > Der Bösewicht ist immer der, der abschaltet. Es ist nicht der, der der > die Zahlungen stoppt. Das Unternehmen Neato Robotics wurde 2023 offiziell abgeschaltet, kann also 2025 nichts mehr abgeschaltet haben. :)
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