Ich habe noch ein altes Panel herumliegen (Samsung LTN170WU-L02). Jetzt gibt es ja scheinbar mini ITX Mainboards mit LVDS Anschluss (z.B. ASUS PRO A620AT-CSM). Hat jemand Erfahrung damit? Also ist die ganze LVDS Geschichte standardisiert und einfach Plug and Play? Im Handbuch des Asus ist das LVDS Thema leider nicht näher beschrieben. Bei ebay finde ich LVDS -> HDMI Konverter, aber diese sind scheinbar oft nur für ein bestimmtes Display. Daher macht es mich etwas stutzig, dass so ein Mainboard dann mehr Displays unterstützen können soll. Gerne würde ich auf den zusätzlichen Konverter verzichten und das Panel direkt an das Mainboard anschließen. Daher meine Frage ob jemand mit so etwas Erfahrung hat und es so einfach geht, oder ob bei LVDS jeder Hersteller irgendwie sein eigenes Ding macht?
Moin, Schlechte Neuigkeiten: Troll A. schrieb: > Also ist die ganze LVDS Geschichte > standardisiert und einfach Plug and Play? Nein, eher genau das Gegenteil davon. Es ist nicht voellig ausgeschlossen, dass das in deinem Fall "so einfach mit anschliessen" funktioniert, aber eher unwahrscheinlich. Du brauchst die richtigen Stecker und Kabel, selbermachen ist bei den Taktfrequenzen nicht mehr so ganz simpel bis unmoeglich. Du musst wissen, welche Takte und welches Timing dein Display haben will und wie du dein OS aufm Rechner dazu ueberredest, das zu erzeugen. Und die Anzahl der LVDS-Lanes sollte auch auf beiden Seiten zusammenpassen... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Troll A. schrieb: >> Also ist die ganze LVDS Geschichte >> standardisiert und einfach Plug and Play? > > Nein, eher genau das Gegenteil davon. Full ACK Es ist eher Plug and Pray Ich habe sowas mal mit einem Industrie PC für Schaltschrank Einbau durch. Dem wollte ich ein neues Board spendieren, weil das Originalboard alt wie der Wald war. Ich hab dann ein VGA --> LVDS Board bei Pollin bestellt, was diverse Modi zum jumpern hatte. natürlich passte das original LVDS Kabel nicht, so das ich das von Ali aus China bestellte. Dann stellte ich fest, das von den 1 Dutzend Modi, die der Converter beherrschte, keiner so richtig bei mir passte. Entweder passte die Auflösung oder die Farbtiefe nicht. Ich wußte dadurch aber, wie das Display angesteuert werden wollte, von Auflösung und Farbtiefe. So ließ ich mir dann in China ein passendes Konverterboard nach meinen Angaben flashen. Das funktionierte dann. Ich hab dann ein damals aktuelles ITX-Board mittels Abstandshaltern, die ich in das Originalgehäuse einklebte, verbaut. Die Blende fürs Board mußte ich auch passend nacharbeiten. Ist viel Frickelei.
Wenn du Glück hast gibts noch einen Footprint für ein EDID-EEprom.
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