Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was geht an Potis im Alter kaputt?


von Mairian (marianp)


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Jeder kennt kratzende Potis, aber außer natürlich durch den Verschleiss, 
von häufiger Nutzung, passiert das ja gerade bei alten Geräten, bei 
Potis die nie doer selten betätigt wurden.
Warum? Was passiert da genau?
Bei einigen hilft es Minuten/Lang alle tage dran zu drehen und die 
laufen wieder dauerhaft problemlos, bei anderen bringt es nur kuzzeitig 
was, oder gar nichts.
Man könnte denken, es bildet sich eine Kuhle, in der Stellung über 
jahre, aber da Kratzen bzw Aussetzer treten ja an vielen verschiedenen 
Stellen der Bahn auf.
Also wäre Korrosion eine Möglichkeit, aber warum sollte eine Kohlebahn 
korrodieren?
ODer ist es der Kupferschleifer? Ist dieser nicht beschichtet mit einem 
Edelmetall?
Leider hilft Spray in der Regel nicht, da man damit auch das Fett aus 
dem Poti wäscht, insbesondere wenn man das Gerät nicht ohne größere 
Spuren öffnen kann(Kopfhörer z.B.
So weit zu meinen Gedanken dazu, was sind die wahren Gründe?
Womit habt ihr die besten Erfahrungen es dauerhaft zu beheben, wenn ihr 
das Poti nicht austauschen könnt?

Chatgpt dazu
Wenn Potis (Potentiometer) alt werden und nie benutzt werden, fangen sie 
oft beim Drehen an zu kratzen oder machen Kontaktprobleme. Das liegt an 
mehreren physikalischen und chemischen Effekten:

🧪 1. Oxidation und Korrosion

Die Kontaktfläche (meist aus Metall oder Kohleschicht) oxidiert mit der 
Zeit durch Luftfeuchtigkeit, Staub und Temperaturwechsel.
➡️ Dadurch bildet sich eine dünne isolierende Schicht, die den Kontakt 
zwischen Schleifer und Widerstandsbahn stört.

🧹 2. Fehlende Selbstreinigung

Beim Drehen eines Potis reinigt sich der Schleifkontakt selbst, weil er 
die Bahn leicht „abschabt“.
Wenn du es jahrelang nicht bewegst, sammelt sich dort:

Staub,

Oxid,

und manchmal auch Dampf-/Nikotin-/Fettrückstände.
➡️ Ohne Bewegung bleibt das alles liegen → schlechter Kontakt → Kratzen 
beim ersten Drehen.

💧 3. Austrocknung von Schmiermitteln

Viele Potis enthalten Kontaktfett oder Schmiermittel, das mit der Zeit 
verharzt oder austrocknet, besonders bei Wärme.
➡️ Der Schleifer gleitet dann schlechter, und Mikrobewegungen erzeugen 
schwankende Übergangswiderstände → das „Kratzen“ im Audiosignal.

⚡ 4. Elektrische Ursache beim Testen

Wenn du das Poti in einem Audioverstärker drehst, hört man das Kratzen 
nur, wenn Gleichspannung am Schleifer anliegt (z. B. in alten 
Schaltungen ohne Koppelkondensator).
➡️ Moderne Schaltungen vermeiden das, sodass defekte oder verschmutzte 
Potis leiser oder gar nicht kratzen.

🧰 Fazit & Tipp

👉 Ein Poti „altert“ also auch, wenn es nicht benutzt wird.
Ab und zu bewegen hilft, um die Kontaktfläche sauber zu halten.
Bei älteren Potis kann man sie oft retten durch:

mehrfaches Durchdrehen über den ganzen Bereich,

Kontaktreiniger (z. B. Kontakt 60 → danach Kontakt WL oder 61),

oder notfalls Austausch.

von Mairian (marianp)


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Der Akutelle Chatgpt speziell zu diesem Sony model sieht diesen Tipp vor
2️⃣ Kontaktreinigung

➡️ Verwende Kontakt WL (Reiniger ohne Schmierung) oder Isopropanol ≥ 90 
%.
Kein Kontakt 60! (zu aggressiv für Kohlebahn)

So gehst du vor:

Einen ganz kleinen Tropfen an die Stelle, wo die Achse ins Gehäuse 
führt.

Das Poti mehrmals von Anschlag zu Anschlag drehen.

Etwa 10 Minuten verdunsten lassen.

Wenn es dann noch leicht kratzt:
→ einen Hauch Kontakt 61 oder Teslanol Oszillin T6 nachgeben (pflegt und 
schützt).


Sieht das jemand anders?

von Jörg R. (solar77)


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Mairian schrieb:
> Sieht das jemand anders?

Gäääähnnn😩

Bist du Schriftsteller? Als ob sich jemand deine Romane durchliest.

von Norbert (der_norbert)


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Mairian schrieb:
> Der Akutelle Chatgpt … sieht diesen Tipp vor

Lässt du dir auch die Vor- und Nachteile doppelseitig genutzten 
Klopapiers von einer Clowns-App erklären?

von Mairian (marianp)


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Die Antworten zeugen wieder vom hohe Intellekt diese Forums:-)'
Dem einen ist es zu viel zu lesen, der andere mokiert sich an ChatGPT 
aus Prinzip.
Lustig, versüßt einem den Tag und zeigt weshalb ChatGPT meist die 
bessere Wahl ist, als hier eine Frage zu stellen, mit ChatGPT bekommt 
man kommentarlose Antworten.
Das, das dumme ChatGPT offenbar bessere Antworten liefert als viele hier 
im Forum, sollten diesen Personen eigentlich zu denken geben...:-)

Meine Frage ist dann ausreichend beantwortet :-)

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mairian schrieb:
> Die Antworten zeugen wieder vom hohe Intellekt diese Forums:-)'

Und du bist nicht irgendwie der Meinung, dass es vor allem dein 
Eröffnungsbeitrag sein könnte, der zur Minderung der Qualität des Forums 
beiträgt?

Erstens kann jeder, der das möchte, sich ein LLM seiner Wahl gern selbst 
nach sowas befragen. Es ergibt keinen Sinn, das dann öffentlich 
wiederzukäuen, zumal ja inzwischen auch klar sein sollte, dass die LLMs 
das von ihnen produzierte und auf diese Weise veröffentlichte Zeug als 
tatsächliches Wissen (statt als erst einmal pure Behauptungen, die es 
sind) erneut verdauen werden.

Zweitens die Aufmachung: kindergartenmäßig mit irgendwelchen bunten 
Emojis gespickt. Für wenn sollte das denn wichtig sein? Technische 
Beiträge sollten nicht wie ein Marketingartikel daher kommen, der nur 
darauf ausgerichtet ist, die Aufmerksamkeit des Beobachters an sich zu 
reißen, sondern sie sollten in erster Linie durch fundierten Inhalt 
glänzen.

Back to topic: ob das Poti nun abgenutzt oder verstaubt oder 
schwergängig ist, sollte man mit relativ geringem elektronischen 
Sachverstand auch ganz und gar ohne LLMs einschätzen und entsprechende 
Gegenmaßnahmen einleiten können. Gerade bei Abnutzung ist oft genug ein 
Austausch die sinnvollste Gegenmaßnahme, denn eine durchgeschliffene 
Widerstandsbahn wird auch kein Zaubermittel wieder reparieren. Bei 
Schwergängigkeit wäre es im Prinzip auch sinnvoll, das Teil komplett zu 
zerlegen und zu reinigen, statt nur einfach zu hoffen, dass irgendein 
Lösungsmittel oder Öl dauerhaft Abhilfe schafft – das wiederum anstelle 
eines Komplett-Austauschs lohnt nur für irgendwelche Exemplare, die man 
nicht mehr nachkaufen kann.

von Udo S. (urschmitt)


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Mairian schrieb:
> Die Antworten zeugen wieder vom hohe Intellekt diese Forums:-)

In diesem Fall vor allem vom Intellekt des Threaderöffners. Der ist ja 
auch Teil des Forums und fühlt sich anscheinend sehr wohl.
Zum Thema: Jörg hat schon alles gesagt, und das widerkäuen von KI Unfug 
ist nicht zielführend.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Dass es vielleicht auch an der Konstruktion des Potis selber liegt, 
kennt der KI Bot nicht.
Es wird keine Unterscheidung zwischen "linearen" und "logarithmischen" 
Potenziometern gemacht. Ebensowenig zwischen Draht- und 
Kohleschicht-Potenziometern.
Ältere logarithmische Potenziometer benutzten mehrere (Kohle-)Schichten 
verschiedenen Widerstandwertes. An den Übergangsstellen "kratzt" es mit 
der Zeit, wenn der Schleifer darüber fährt. Das ist völlig normal.
Auch bei den Potis mit mehreren Anzapfungen für "gehörrichtige" 
Lautstärkestellung.

https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_potentiometer_hilfe_mein_poti_knistert.html

ciao
gustav

von Mairian (marianp)


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Doch der Unterscheid wird gemacht, ich wollte nur Leute wie Jörg nicht 
mit zu viel Text überfordern, daher hatte ich das ausgelassen.
Chatgpt ist sogar speziell auf mein Model eingegangen, siehe letzte 
Empfehlung.
Aber genau solche Kommentare wie deine meine ich, Erfahrugnswerte und 
gerne eigene Empfehlungen um diese dann entsprechend abgleichen zu 
können.

Was ich an Kommentaren wie von Jörg und co nicht verstehe, es ist ihm zu 
viel zu lesen, aber Zeit es unsinnig zu kommentieren hat er?!?!
Also wenn mir ein Post zu doof ist gehe ich einfach weiter zum 
nächsten...wozu sollte ich dann dort was kommentieren?! 
Geltungsbedürfnis?

z.B. ging der Text
🧰 Reinigung – aber richtig!

Bei kleinen Kopfhörer-Potis musst du sehr vorsichtig sein, weil 
aggressive Kontaktreiniger sie ruinieren können.

✅ Sicheres Vorgehen:

Zugang schaffen
Wenn möglich, das Poti ausbauen oder die Stelle freilegen, wo der 
Schleifer sitzt.

Kontakt WL oder Isopropanol (≥ 90 %)
– Nur einen kleinen Sprühstoß oder Tropfen!
– Damit alten Schmutz und Oxid entfernen.
– Dann mehrmals den Regler von Anschlag zu Anschlag bewegen.

Optional: leicht nachpflegen mit Kontakt 61 oder Teslanol Oszillin T6
– hauchdünn, nicht tränken!
– Das stellt wieder eine dünne Schutzschicht her und verhindert weiteres 
Oxidieren.

Nicht verwenden:
❌ Kontakt 60, Ballistol, WD-40 oder andere ölhaltige Reiniger
– Diese greifen Kohlebahnen oder Kunststoffe an.
– Kontakt 60 ist zu aggressiv für Mini-Potis.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (dachs)


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Ich bin für eine automatische Kennzeichnung von KI-Gefasel im Betreff.
Dann kann man den Unfug einfacher ausblenden.

von Mairian (marianp)


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cool wäre auch, wenn man User ignorieren könnte, die nichts zum 
eigentlichen Thema Beitragen und nur für Traffic sorgen:-)
So könnten diese Personen mich genauso ausblenden wie ich diese und alle 
wären glücklicher, aber das wird der Forenbetreiber nicht wollen, da es 
dann zu wenig Zankerei(Traffic) gibt
Und solange jeder sein Senf dazu gibt, obwohl der Threadstarter nicht 
danach gefragt hat, wird sich daran nichts ändern...

von Matthias S. (dachs)


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Mairian schrieb:
> So könnten diese Personen mich genauso ausblenden

Du hast es nicht verstanden - hier noch mal in einfacher Sprache:
Ich will keine User ausblenden, sondern (im Regelfall) ahnungsloses 
Gefasel von KI.

von Mairian (marianp)


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wie willst du das machen? User wäre einfacher.
So müsste es gezielt markiert werden, was viele nicht machen. Egal, sit 
off topic und gehört hier aber auch gerade nicht hin

von Karl B. (gustav)


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Diese Diskussion ist schon uralt.
Man sollte sich aber auch überlegen, bevor man einen neuen Thread 
aufmacht, ob nicht schon zum Thema hier etwas geschrieben wurde.
Und, ob es nun ein Problem ist, das man zu lösen versucht, mit dem man 
einfach alleine nicht mehr weiterkommt, den Rat anderer erfragt, oder 
nur etwas relativ Allgemeinplätziges, das strenggenommen keiner 
Diskussion hier bedürfte. Solche Sachen gehören dann eher in die 
Kategorie "Off Topic". Wenn jemand Artikel verfassen oder ergänzen 
möchte, dann stehen ihm hier andere Möglichkeiten zur Veröffentlichung 
bereit.
Die Artikelsammlung ist wiki-like

Willkommen in der Mikrocontroller.net Artikelsammlung. Alle Artikel hier 
können nach dem Wiki-Prinzip von jedem bearbeitet werden. Zur Hauptseite 
der Artikelsammlung
https://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite

ciao
gustav

Beitrag #7951617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7951619 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Norbert (der_norbert)


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Mairian schrieb im Beitrag #7951619:
> meine 10TB Festplatte ist gerade angekommen.

Falls sie kratzt, kleines Loch reinbohren, dann:
Kontaktreiniger (z. B. Kontakt 60 → danach Kontakt WL oder 61),

von Jack V. (jackv)


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Mairian schrieb:
> z.B. ging der Text
> 🧰 Reinigung – aber richtig!

… und dann ’n Haufen Falschinformation. K„I“ at its best.

Allerdings hätte es den unglaublichen Aufwand, den du dir mit dem 
popeligen Copy/Paste gemacht hast – immerhin mindestens zwei 
Tastendrücke und drei Klicks! – gar nicht gebraucht, um zu zeigen, dass 
die Ausgabe von LLM entgegen der Beteuerungen der Betreiber im Zweifel 
mehr Schaden anrichten, als zu nutzen.

Aber letztlich war das gar nicht deine Intention, nicht wahr? Trollerei 
sollte es werden, oder? Und ziemlich gut funktioniert hat es ja.

von Gerald B. (gerald_b)


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Norbert schrieb:
> Mairian schrieb im Beitrag #7951619:
>> meine 10TB Festplatte ist gerade angekommen.
>
> Falls sie kratzt, kleines Loch reinbohren, dann:
> Kontaktreiniger (z. B. Kontakt 60 → danach Kontakt WL oder 61),

Und die Daten auswuchten, nicht vergessen

duck und weg

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Mairian schrieb:
> Sieht das jemand anders?

Ja.

Mairian schrieb:
> Geltungsbedürfnis?

Sehe ich eher auf deiner Seite.

Mairian schrieb:
> cool wäre auch, wenn man User ignorieren könnte, die nichts zum
> eigentlichen Thema Beitragen...

Du wärst dann einer der Ersten, die man ignorieren sollte.

>...und nur für Traffic sorgen:-)

So wie du?

Mairian schrieb:
> Egal, sit off topic und gehört hier aber auch gerade nicht hin.

Stimmt, und warum schreibst es dann?

rhf

von Max I. (powermeter)


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Mairian schrieb:
> Die Antworten zeugen wieder vom hohe Intellekt diese Forums:-)'

Na dann gehe doch weg. Die KI und du, ihr passt prima zusammen: Jede 
Menge Geschwafel ohne jede Sachkenntnis.

von Nemopuk (nemopuk)


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Da wir alle "doof" sind und dir ChatGPT viel besser gefällt  solltest du 
dich von uns verabschieden anstatt weiter zu schimpfen.

Lebe wohl!

von Udo S. (urschmitt)


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Vielleicht wäre das was für den TO
https://play.google.com/store/apps/details?id=ai.replika.app&hl=de
Hier bekommt er einfach zu viel Gegenwind.

von Norbert (der_norbert)


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Udo S. schrieb:
> Hier bekommt er einfach zu viel Gegenwind.

Wenn man sich eine steile Klippe hinunter stürzt,
könnte man im ersten Moment auch annehmen, dass es viel Gegenwind gibt.

Das ist aber einfach nur die ganz normale Atmosphäre,
man selbst bewegt sich nur viel zu schnell in die völlig falsche 
Richtung.

von H. H. (hhinz)


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Gerald B. schrieb:
> Und die Daten auswuchten, nicht vergessen

Dafür gibts längst Software!

https://hadoop.apache.org/docs/stable/hadoop-project-dist/hadoop-hdfs/HDFSDiskbalancer.html

von Frank O. (frank_o)


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Mairian schrieb:
> Wenn möglich, das Poti ausbauen

Wenn nicht möglich, das Gerät wegwerfen.
Ich frage mich immer wieso es Leute gibt die ein Poti reparieren wollen.
Reparieren die auch Widerstände?
Wenn etwas zu den Verschleißteilen gehört, dann ganz sicher ein Poti.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Frank O. schrieb:
> Ich frage mich immer wieso es Leute gibt die ein Poti reparieren wollen.

Kann zuweilen schon Sinn haben.  Manche historische Potis bekommt man u. 
U. nicht mehr als Ersatzteil.  Wenn so ein Teil nur eine verklebte Achse 
hat, kann es schon mal lohnen, alles auseinander zu puzzeln, das alte 
Fett sorgfältig zu entfernen, die Achse neu zu fetten und alles wieder 
zusammenzubauen.

Auch mit Drehkos habe ich sowas schon gemacht, die werden ja auch immer 
mehr zu Goldstaub mittlerweile.

von H. H. (hhinz)


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Jörg W. schrieb:
> Auch mit Drehkos habe ich sowas schon gemacht, die werden ja auch immer
> mehr zu Goldstaub mittlerweile.

Muss meine mal bei der Scheideanstalt vorstellen...

von Frank O. (frank_o)


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Jörg W. schrieb:
> Manche historische Potis

Hallo Jörg!
Das ist klar, das ist aber eine ganz andere Baustelle und in den meisten 
Fällen nicht der Fall.
Früher war ich ja auch so. Dreimal ein Gerät aufgemacht und wieder rum 
gefrickelt, statt sofort ein neues Poti zu besorgen. Schlimm ist es, 
wenn es dann zu lange funktioniert und man deshalb wieder vergessen hat, 
dass das schon lange kaputt ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Auch mit Drehkos habe ich sowas schon gemacht, die werden ja auch immer
>> mehr zu Goldstaub mittlerweile.
>
> Muss meine mal bei der Scheideanstalt vorstellen...

Verkauf sie lieber an Funk-Freaks. ;-)

von H. H. (hhinz)


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Jörg W. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Jörg W. schrieb:
>>> Auch mit Drehkos habe ich sowas schon gemacht, die werden ja auch immer
>>> mehr zu Goldstaub mittlerweile.
>>
>> Muss meine mal bei der Scheideanstalt vorstellen...
>
> Verkauf sie lieber an Funk-Freaks. ;-)

Ich hör selber gerne mal James Brown...

von Frank O. (frank_o)


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H. H. schrieb:
> Ich hör selber gerne mal James Brown...

Ich auch!

von Ralf X. (ralf0815)


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Frank O. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Manche historische Potis
>
> Hallo Jörg!
> Das ist klar, das ist aber eine ganz andere Baustelle und in den meisten
> Fällen nicht der Fall.
> Früher war ich ja auch so. Dreimal ein Gerät aufgemacht und wieder rum
> gefrickelt, statt sofort ein neues Poti zu besorgen. Schlimm ist es,
> wenn es dann zu lange funktioniert und man deshalb wieder vergessen hat,
> dass das schon lange kaputt ist.

Sorry, aber das ist doch nur wieder etwas vom andauernden "Frank O. 
Firlefanz".
Der Einsatzbereich von Potis hat sich gewandelt, aber ob man ein 
vorhandenes Poti reparieren sollte oder ersetzen hängt doch an vielen 
Faktoren.
Du bist einfach ein Laberhannes, der eh alle naslang ggf. auch seine 
Meinung ändert, nur um eine zu haben.

Mit Jahrgang 1957 dürfte ich in Deinen Nähe sein und kenne die Zeit.

> Schlimm ist es, wenn es dann zu lange funktioniert und man deshalb
> wieder vergessen hat, dass das schon lange kaputt ist.

Dann wird man wohl alt.
Oder hat sich geirrt.
Was wolltest Du sagen?

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank O. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Manche historische Potis bekommt man u.U. nicht mehr als Ersatzteil.

> Hallo Jörg!
> Das ist klar, das ist aber eine ganz andere Baustelle und in den meisten
> Fällen nicht der Fall.

Warum musst Du sinnenstellend zitieren und "bekommt man nicht mehr" 
unterdrücken? Verstehe ich, passt nicht zu Deinem Ziel.

> Früher war ich ja auch so. Dreimal ein Gerät aufgemacht und wieder rum
> gefrickelt, statt sofort ein neues Poti zu besorgen.

Ich betreibe hier im Haus zwei ältere Autoradios stationär und auch ein 
"Transistorradio" mit AA-Batterien. Bei allen drei machen die 
Lautstärkepotis Ärger und ich habe keine Chance, passenden Ersatz zu 
bekommen.

von Frank O. (frank_o)


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Ralf X. schrieb:
> Was wolltest Du sagen?

So ganz unrecht hast du nicht. Manchmal, wie in diesem Fall, kommt 
jemand mit Argumenten, die ich so nicht vorher gesehen habe und dann 
auch einsehe.
Wenn es sich für dich dann wie ein Widerspruch anhört, kann ich das 
verstehen, aber es ist eher Einsicht.
Wie Manfred hier schreibt:

Manfred P. schrieb:
> Bei allen drei machen die
> Lautstärkepotis Ärger und ich habe keine Chance, passenden Ersatz zu
> bekommen.
Was soll ich denn dann machen, außer zurück zu rudern?

Ihr habt in solchen Fällen doch eindeutig recht.
Aber ich kann dann wenigstens einräumen, dass ich im Unrecht war. 
Zumindest hier im Forum. Da werden die meisten dann wohl doch wichtige 
Gründe haben so ein Poti noch hinzubekommen.

Übrigens schön, Manfred, dass du das so zu Hause hast.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Bei allen drei machen die Lautstärkepotis Ärger und ich habe keine
> Chance, passenden Ersatz zu bekommen.

Allerdings dürften dir die ChatGPT-Kommentare da auch kaum weiter 
helfen. :-)

von Mani W. (e-doc)


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Mairian schrieb:
> Die Antworten zeugen wieder vom hohe Intellekt diese Forums:-)'

Ja, wir sind super!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg W. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Bei allen drei machen die Lautstärkepotis Ärger und ich habe keine
>> Chance, passenden Ersatz zu bekommen.
>
> Allerdings dürften dir die ChatGPT-Kommentare da auch kaum weiter
> helfen. :-)

Genau wegen dem ChatGPT-Geschwafel hatte ich schon geäußert, diesen 
Thread zu beerdigen. Na gut, jetzt posten wir unsere Leidensgeschichten 
und könnten uns auch noch gegenseitig bedauern, ohne dass hier etwas 
techisch hilfreich wäre.

von Martin L. (makersting)


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Mairian schrieb:
> Also wenn mir ein Post zu doof ist gehe ich einfach weiter zum
> nächsten...wozu sollte ich dann dort was kommentieren?!
> Geltungsbedürfnis?

Unfug. Wissensdurst und/oder Altruismus sind die Motivation. Und Beides 
wird von oberflächlicher KI-Kacke enttäuscht.

Lies die guten Threads zum Thema Potis in verschiedenen Foren, oder nimm 
gar selber ein Poti auseinander, beobachte und berichte hier. Dann kommt 
auch hier was Brauchbares raus.

von Jörg R. (solar77)


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Mairian schrieb:
> (..)
> Was ich an Kommentaren wie von Jörg und co nicht verstehe,

Du verstehst vor allem nicht was für Leute hier im Forum unterwegs sind. 
Das sind Ingenieure, Techniker, Elektroniker. Die meisten hier arbeiten 
vermutlich in einem technischen Beruf. Bei mir war es jahrelang die 
Instandsetzung elektronischer Baugruppen, in denen auch Potis verbaut 
waren, später dann einige Jahre in der IT. Ähnlich wird bei vielen 
anderen Usern hier aus dem Forum sein. Einige arbeiten vielleicht sogar 
in der Entwicklung. Der Prozentsatz der Elektronik „nur“ als Hobby 
betreibt wird wohl eher gering sein.

Dein Eröffnungspost, der auch noch ChatGPT generiert ist, liest sich wie 
ein Aufsatz den du vor vollkommen ahnungslosen Schülern halten sollst. 
Die triffst du hier im Forum aber nicht an. Wir sind keine User die die 
Bäckerblume abonniert haben oder dem erscheinen der neuesten 
Apothekenumschau entgegenfiebern.

von Jörg R. (solar77)


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Frank O. schrieb:
> Ich frage mich immer wieso es Leute gibt die ein Poti reparieren wollen.
> Reparieren die auch Widerstände?

Die Frage stelle mal Menschen die alte Hifi-Geräte, Messtechnik usw. 
reparieren/restaurieren. Poti bedeutet scheinbar nicht unbedingt das was 
du darunter verstehst.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Jörg R. schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Ich frage mich immer wieso es Leute gibt die ein Poti reparieren wollen.
>> Reparieren die auch Widerstände?
>
> Die Frage stelle mal Menschen die alte Hifi-Geräte, Messtechnik usw.
> reparieren/restaurieren. Poti bedeutet scheinbar nicht unbedingt das was
> du darunter verstehst.

Da sprichst Du wahr. Ich fühle mich bei diesem Thema angesprochen. Bei 
sehr alten Geräten - Röhrenradios - ist es meist problemlos, das Poti 
auseinanderzubauen. Das sind recht große Teile von Herstellern wie 
Ruwido und dergleichen. Die lassen sich gut reinigen und funktionieren 
wie neu, wenn die Widerstandsbahn nicht zu arg verschlissen ist.

Andere Erfahrungen musste ich hingegen mit einem ca. 30 Jahre alten 
Verstärker von Yamaha machen. Dort waren Potis von ALPS verbaut, ein 
bekannter Hersteller, aber im Yamaha proprietäre Teile, die nicht (mehr) 
erhältlich sind nach meiner Beurteilung nicht zerlegt werden können, 
jedenfalls nicht ohne sie stark zu beschädigen. :(

Da bleibt nur die Hoffnung, mit Teslanol und dergleichen eine mehr 
oder weniger merkliche Verbesserung zu erzielen. Damit finde ich mich 
ab. Es ist - wie auch bei Kfz-Oldtimern - eine individuelle Zeit- und 
Geldfrage, wie weit ein original- bzw. Quasi-Neuzustand erreicht werden 
kann und soll.

Logisch, dass eine KI das nicht pauschal beantworten kann.

Jörg W. schrieb:
> kindergartenmäßig mit irgendwelchen bunten Emojis gespickt.

Auch Du sprichst da wahr. Ist in der Tat erfreulich, dass dieses Forum 
hiervon weitestgehend frei ist, sehr angenehm. Schrecklich in anderen 
(Kindergarten-)Foren, vor allem, wenn jedem Satz drei animierte, also 
zappelnde Emojis angehängt werden... Wobei ich zugebe, dass ich 
gelegentlich selber mal ein 👍oder so eingebaut habe. Man sollte es nur 
nicht übertreiben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg R. schrieb:
>> Ich frage mich immer wieso es Leute gibt die ein Poti reparieren wollen.
>> Reparieren die auch Widerstände?
>
> Die Frage stelle mal […]

Dass es sinnvolle Gründe gibt, warum man sowas macht, hatte Frank doch 
schon vor 3 Tagen akzeptiert, Jörg.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re: Was geht an Potis im Alter kaputt?

Die Mechanik auf Grund falscher Bedienung durch die nachrückenden 
Generationen.

Die Drücken auf den Potiknöpfen rum, was denen nicht gut tut und nichts 
tut sich. Wer weiß, wie lange es noch Mitmenschen gibt, die wissen wie 
es geht um anderen zu zeigen, dass diese entweder geschoben 
(Schiebepoti) oder gedreht (Drehpoti) werden.

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Mairian schrieb:
> Jeder kennt kratzende Potis, aber außer natürlich durch den
> Verschleiss,
> von häufiger Nutzung, passiert das ja gerade bei alten Geräten, bei
> Potis die nie doer selten betätigt wurden.
> Warum? Was passiert da genau?

Tip: Lerne erst einmal die Frage korrekt zu formulieren. Deine Frage ist 
falsch gestellt.

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Die Mechanik auf Grund falscher Bedienung durch die nachrückenden
> Generationen.

Jetzt fängst du mal wieder an Tontafeln der Sumerer und alte Philosophen 
zu zitieren.
Siehe 
https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/

Wenn diese Aussagen Substanz hätten, müssten wir uns alle in den letzten 
paar Tausend Jahren auf die Intelligenz von Einzellern zurückentwickelt 
haben.

Mag ja für den Einen oder Anderen sogar stimmen.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Gibt auch schwierigere Fälle von Poti-Reparatur.
Ein Kombipoti von zwei unterschiedlichen auf gleichen überstülpenden 
Achsen plus Netzschalter.
Hier kann es leicht passieren, dass zu viel Kraft beim Ein- bzw. 
Ausschalten ausgeübt wird, was den Verschleiß erhöht.
Habe noch ein Problem:
Erst nach dem Ausschalten kracht es. Woran liegt das?
(Möglich: Kennlinie des NF-Verstärkers wird nach Abschalten der 
Netzspannung so verändert, das er dann für kurze Zeit schwingt?)

Dann ist auf der einen Achse noch ein Stahlseil montiert, was die 
"Klangblende", einen Mechanismus zur Abschattung einer Skalenbirne mit 
Linse beeinflusst. Dies Seil ist genau an der Achse gerissen.
Echte Herausforderung, das Poti zu reparieren.

ciao
gustav

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Jörg R. schrieb:
> Mairian schrieb:
>> Sieht das jemand anders?
>
> Gäääähnnn😩
>
> Bist du Schriftsteller? Als ob sich jemand deine Romane durchliest.

ADHS?

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ohne mal wieder alles zu lesen..

Es gibt auch Potis die Probleme bereiten wenn diese zu lange (Jahre) auf 
einer Position stehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Mag ja für den Einen oder Anderen sogar stimmen.

Stimmt auffallend. Die Idee dazu stammte von einem Stück eines 
Preisträgers beim Salzburger Stier aus dem Radio. Enkel bei Opa, kein 
Touchfernseher, keine Fernbedienung an der Hifianlage usw.

Der Salzburger Stier ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für 
deutschsprachiges Kabarett. Er wird jährlich an je einen Künstler aus 
Österreich, Deutschland und der Schweiz verliehen und ist ein 
Radiopreis.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Re: Was geht an Potis im Alter kaputt?
>
> Die Mechanik auf Grund falscher Bedienung durch die nachrückenden
> Generationen.

Du entstammst auf jeden Fall einer irren Generation!

> Die Drücken auf den Potiknöpfen rum, was denen nicht gut tut und nichts
> tut sich. Wer weiß, wie lange es noch Mitmenschen gibt, die wissen wie
> es geht um anderen zu zeigen, dass diese entweder geschoben
> (Schiebepoti) oder gedreht (Drehpoti) werden.

Wer weis, wie lange es noch Mitmenschen gibt, die Dein ständiges
blödsinniges und wichtiges Gelaber aushalten...

von Wolf-Dietmar P. (wodipo)


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Haben sich hier wieder alle Dauertrolls zusammen gefunden um 
abzulästern.
--------------

Potis gehen auch durch Haarrisse in der Kohlebahn kaputt.
Und, da habe ich mir mal einen Wolf gesucht, die Kontakt-Vernietung am 
Anfang und Ende der Kohlebahn.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Aber noch besser war eine ganz duenne Schicht festen klaren 
Lötstopplackes.
(Wenn man nicht alles selber macht, ist man verloren, ...).

von Joachim B. (jar)


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Wolf-Dietmar P. schrieb:
> Potis gehen auch durch Haarrisse in der Kohlebahn kaputt.
> Und, da habe ich mir mal einen Wolf gesucht, die Kontakt-Vernietung am
> Anfang und Ende der Kohlebahn.

die Vernietung waren 80% der Fehler die restlichen 20% Fehler teilten 
sich Risse in der Kohlebahn, eingeschliffene Kohlebahnen und 
Schleiferoxidation.

Die Vernietung ist mit etwas Silberleitlack gut reparierbar.

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Joachim B. schrieb:
> Die Vernietung ist mit etwas Silberleitlack gut reparierbar.

Murks.

von Jens G. (jensig)


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Dieter D. schrieb:
> Aber noch besser war eine ganz duenne Schicht festen klaren
> Lötstopplackes.
> (Wenn man nicht alles selber macht, ist man verloren, ...).

Ja, und das macht sich erst nach Jahren bemerkbar? Klingt logisch ...

von Rudi (rudils)


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Super Thread!

"Living inside my Poti"

Da animiert die Frage zu Erzählungen von biografischen Lebensläufen.

Hat noch keiner gemerkt, dass Potis eine ausstebende Rasse sind. Wer hat 
ein Exemplar gesehen, das jünger als ein Jahr ist?

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Aber noch besser war eine ganz duenne Schicht festen klaren
> Lötstopplackes.
> (Wenn man nicht alles selber macht, ist man verloren, ...).

Ja, verloren!

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Was geht an Potis kaputt? Die Kohleschicht.

https://www.wolfgangrobel.de/vectrex/vecctrl2.htm

von Jack V. (jackv)


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Eigentlich ging’s im Eingangsbeitrag doch gerade nicht um Verschleiß?

Anyway: Du brauchst mehr Licht, dann sieht man auf dem Bild auch was.

Beitrag #7954410 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael W. (miks)


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Jack V. schrieb:
> Anyway: Du brauchst mehr Licht, dann sieht man auf dem Bild auch was.

So besser...?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Am zuverlassigsten waren die Potis mit Graphitschleifkontakt und runder 
andrueckender Blattfeder.

von Joachim B. (jar)


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Max I. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Die Vernietung ist mit etwas Silberleitlack gut reparierbar.
>
> Murks

ich hatte nie Reklamationen und dein "Murks" ist kein Gegenbeweis 
sondern reine Provokation. 😛

aber das wolltest du wohl aus der anonymen Deckung und da kann man 
herrlich pöbeln

von Max I. (powermeter)


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Joachim B. schrieb:
> ich hatte nie Reklamationen und dein "Murks" ist kein Gegenbeweis
> sondern reine Provokation. 😛

Bla bla bla, wie so oft von dir. Ja klar kann man das mit Leitsilber 
zuklatschen, es löst aber das Problem des mechanisch losen Niets nicht. 
Der Murks mit dem Lack ist bei erneuter mechanischer Belastung dahin. 
Deswegen nicht zuschmieren, sondern Niet wieder festsetzen oder besser 
erneuern.

Kollegen, die derart mit Lack rumgepfuscht haben, sind schon vor > drei 
Jahrzehnten achtkantig aus dem Servicecenter gegangen worden. Zurecht.

von Peter N. (alv)


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Frank O. schrieb:
> Ich frage mich immer wieso es Leute gibt die ein Poti reparieren wollen.

Oftmals ist es ziemlich schwierig, ein passendes Ersatzpoti aufzutreiben 
(Größe, Stereo, Tripel, Anzapfungen, Schalter, Mehrgang, Motorantrieb, 
umgekehrt logarhytmisch...).

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Max I. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Die Vernietung ist mit etwas Silberleitlack gut reparierbar.
>
> Murks.

Nee, waere fuer den Thread quick and dirty reparieren. Das geht mit dem 
billigen Leitsilber, weil der mit Kleber versetzt ist. Darf man nur 
nicht versuchen darauf zu loeten.

von Frank O. (frank_o)


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Peter N. schrieb:
> Oftmals ist es ziemlich schwierig, ein passendes Ersatzpoti aufzutreiben

Danke Peter, das habe ich schon weiter oben verstanden gehabt.

von Max I. (powermeter)


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Dieter D. schrieb:
> Das geht mit dem
> billigen Leitsilber, weil der mit Kleber versetzt ist.

Geht nicht, bricht unter mech. Belastung. Murks bleibt Murks.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Peter N. schrieb:
> Oftmals ist es ziemlich schwierig, ein passendes Ersatzpoti aufzutreiben ...

Genau. Es hängt aber auch davon ab, welcher Schaden mit der Niete 
vorliegt. In dem Falle, wo der Leitlack half, hielt die Niete den 
Kontakt und machte auch die Durchkontaktierung. Mit der Zeit hatte diese 
die Kontaktstellen freigeschabt. Da ging das mit etwas Leitsilber und 
hielt auch lang genug durch.

Wie jemand steht, hängt auch von der Rolle der Person im realen Leben 
ab. Von Bastler zu Bastler kann so eine Lösungsversuch vorgeschlagen 
werden.

Wenn aber jemand in der Rolle einer Person ist, bei der beruflich aus 
Haftungsgründen so etwas ein existenzielles Himmelfahrtskommando wäre, 
dann muss diese Person natürlich solche Lösungen als Murks niedermachen.

Übrigens als Versicherungsvertreter dieser Person ihrer 
Haftungsversicherung würde ich dieser auch in den Hintern treten, wenn 
diese zu der quick an dirty Lösung sagen würde, das wäre einen Versuch 
wert.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Das geht mit dem
> billigen Leitsilber, weil der mit Kleber versetzt ist. Darf man nur
> nicht versuchen darauf zu loeten.

Super, Dieter!

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Michael W. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Anyway: Du brauchst mehr Licht, dann sieht man auf dem Bild auch was.
>
> So besser...?

Nein!

Das sieht aber nicht nach normaler Abnutzung aus.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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BirnKichler S. schrieb:
> Das sieht aber nicht nach normaler Abnutzung aus.

Das ist ein Joystickpoti - bei denen ist das normal.

von Max I. (powermeter)


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Dieter D. schrieb:
> Mit der Zeit hatte diese die Kontaktstellen freigeschabt.

Also mechanisch gelöst. Goto Murks.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Max I. schrieb:
> Also mechanisch gelöst. Goto Murks.

Das war bereits konstruktiver Murks ab Werk.

Wenn Du das originale Ersatzteil eingebaut hättest, wo wärest Du dann?

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