Angeboten wir hier der abgebildete russische Oszi CI-55. Er ist soweit in Ordnung und funktioniert problemlos. Da er jetzt schon ein Weilchen im Keller lagert, sollten die Schalter und Potis mal überholt werden. Preislich dachte ich an 50 €, wegen des Gewichtes nur Selbsabholung in Leipzig. Bei Interesse bitte gern anschreiben. Alle die zu viel Freizeit haben und diesen Beitrag mit Ihren Weisheiten verschandeln, können das gern unterlassen !!! Viele Grüße, Dirk
> mit Ihren Weisheiten verschandeln
Es ist ein echter Zweistrahler. Nach Chopper und Alternate muss
man also nicht suchen. Gelegentlich schielen die Röhren aber etwas.
Und, er hat einen Tunneldiodentrigger. Der möchte gern sehr fein
justiert werden, für eine gute Triggerung. Dafür hat er einen
extra Drehknopf.
Ich hatte früher auch mal so ein Teil. Wenn ich mich recht entsinne, lässt sich das Gerät sogar mit 12 V betreiben, die eigentlichen Spannungen werden durch einen Schaltwandler mit Schnittbandkern und einer Frequenz im NF-Bereich erzeugt. Cartman E. schrieb: > Es ist ein echter Zweistrahler. Was man auch daran sehen kann, dass es zwei Steller für Fokus, Helligkeit und Astigmathismus gibt. ;-)
weis jemand was da für eine Röhre drin ist?
Christian M. schrieb: > weis jemand was da für eine Röhre drin ist? Im C1-55 ist als Bildröhre eine 9L02I. technische Daten: * Oszillograph C1-55, S1-55, russisch ОСЦИЛЛОГРАФ C1-55 * Bildröhre 9LO2I, Zweistrahlsystem, * russich: трубки осциллографические электронно-лучевые (ЛО) 9ЛО2И * Eingangsspannungsbereich: 30mV - 140V * Zeitbasis: 0,2ms - 0,2s * Frequenzbereich: 0 - 10MHz
:
Bearbeitet durch User
Interessant, dass das Oszi in Deutsch beschriftet ist...
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Interessant, das das Oszi in Deutsch beschriftet ist... Diverse Messgeräte für den DDR-Export waren deutsch beschriftet. Habe hier noch einen Ч3-54, der ist auch deutsch beschriftet. Nur die Militärfunkgeräte waren komplett in russisch beschriftet, damit mussten die Soldaten dann schon zurecht kommen. :-)
Jörg W. schrieb: > Nur die Militärfunkgeräte waren komplett in russisch beschriftet, damit > mussten die Soldaten dann schon zurecht kommen. :-) Wo doch niemand im Osten die erste Fremdsprache wirklich mochte? Eine gute Freundin von mir stammt aus Sachsen, hat Medizin studiert, kann aber kein russisch oder will es nicht können. Dabei ist sie sehr plietsch, hat nach der Wiedervereinigung Französisch und Englisch auf der Volkshochschule gelernt.
Jörg W. schrieb: > Nur die Militärfunkgeräte waren komplett in russisch beschriftet, damit > mussten die Soldaten dann schon zurecht kommen. :-) Auch da gab es imho bei den Russengeräten Ausnahmen. Ich glaube ich hab noch irgendwo eine R123 mit deutscher Beschriftung eingelagert :) Aber grundsätzlich hast DU recht. Als gelernter Westler hab ich da manchmal so meine Not mit..
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.