Grüßt euch, Ich arbeite daran meinen PC zu perfektionieren. Dazu gehört dass ich was ein baue das für Normale PCs sehr unbeweglich ist. Ein NVME m.2 Hot-Swap Schacht. Leider sind diese nicht gerade billig, deswegen habe ich überlegt das ich mir sowas selbst baue. Ich habe hierzu ein Model von einem 5.25" erstellt mit 2 Schächten mit einem Kühlung Konzept. Die schlitten sind jeweils mit einem m.2 zu OCuLink ausgestattet. In den Schächten befindet sich das männlich Gegenstücke. Per OCuLink Kabel soll es mit einem m.2 Adapter mit dem Mainboard verbunden werden. Da ist leider auch der haken an der Sache, es gibt zwar OCuLink zu M.2 Adapter, haben aber keine Aktiven Komponenten drauf. Was soviel bedeutet das der PCIE Bus beim entfernen des Mediums zu einem Zusammenbruch des Buses führt und ein Absturz des Systems. Führ gewöhnlich beuchte ich ein OCuLink-HBA-Karte, die haben von Natur aus volle Hot-Swap Fiktionalität, sind aber leider auch verdammt teuer. Um den Zusammenbruch zumindest zu verhindern brauche ich einen ReDriver, dieser stabilisiert die Verbindung. Bringt nur noch keine richtige Hot-Swap Fähigkeit. Hat wer eine Idee wie ich das kosten günstig lösen könnte? Mfg
Reichen nicht ein USB 3.2 to M.2 Adapter für unter 20€? Der schafft bis etwa 1Gbyte/s Transferrate. Noch schneller, aber auch teurer sind die Thunderbolt oder USB4 to M.2 Adapter.
Hast du nachgeschaut, ob dein m.2 - Slot überhaupt Hot-Plug fähig ist? (Also HotPlug-Bit in SltCap gesetzt?) Hab da noch keine gesehen, und bin auch noch über keine Bios-Einstellungen gestolpert, um das einzustellen. Ohne das Bit geht dein Betriebsystem davon aus, dass die PCIe-Devices dauerhaft verbunden sind, selbst wenn du das Laufwerk auswirfst kann es sein, dass das System-RAM was sich die SSD zur Verwendung als Cache per Busmaster-DMA reserviert hat, erstmal bleibt. Und so ein Hotplug, der nur für SSDs ohne HMB funktioniert, wär m.M.n recht unpraktisch... den meisten m2-Sticks sieht man nicht auf den ersten Blick an, ob die HMB benutzen oder nicht.
Wolf17 schrieb: > Der schafft bis etwa 1Gbyte/s Transferrate. Nun, da würdest du eine aktuelle M.2 NVME um ein Vielfaches beschneiden. Nicht sonderlich Sinnvoll.
Rene K. schrieb: >> Der schafft bis etwa 1Gbyte/s Transferrate. > Nun, da würdest du eine aktuelle M.2 NVME um ein Vielfaches beschneiden. > Nicht sonderlich Sinnvoll. Einfach mal die volle erste SSD auf eine scnelle, intern gesteckte, zweite SSD Dateiweise kopieren und dann wundern, warum da im realen Betrieb nur <<1Gbyte/s geflossen sind! Dann das Experiment über den billigen externen Adapter an USB3.2 wiederholen. Und, wieviel % langsamer ist das? Klar, wer nur Gigabyte große Videodateien kopiert, würde vom erwähnten USB4 Adapter profitieren. Zumindest ein paar Sekunden lang, bis der SSD Cache voll ist. Siehe die Tests in der C´t.
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Bearbeitet durch User
Naja man Profitiert schon länger, wenn es um Techniken geht die immer wieder auf die gleichen datenzugreift, die im Cache liegen z.b. Texturen. Auch für DirectStorage wird es interessant. Der USB4 Adapter schrägt aber auch die Leistung ein, wegen dem Overhead des USB4 Protokolls. Was auch zu meiner Idee rührte. Die SSD hat eine Leistung von 5,25 GB/s, eine netto Leistung bei einem USB4 ASM2464 Kontroller wäre es real gemessen 2-3,5GB/s. Das mit dem Mainboard habe ich nicht bedacht... D:
Wolf17 schrieb: > Zumindest ein paar Sekunden lang, bis der SSD > Cache voll ist. Wie ein Cache arbeitet ist dir schon bewusst? Nicht jeder schiebt tausendfache, unterschiedliche Dateien zwischen Platten hin und her, genauso wenig wie ausschließlich Videos kopiert werden. Der Cache behält die Daten auf die am meisten zugegriffen wird...
Rene K. schrieb: > Der Cache behält > die Daten auf die am meisten zugegriffen wird. Vermutlich war hier aber der Schreibcache der SSDs gemeint. Ein kleiner, schneller Speicherbereich, damit bei kleineren Datenmengen die beworbene Schreibgeschwindigkeit erreicht wird. Lesecache, in dem häufig genutzte Daten vorgehalten würden, haben übliche SSDs nicht einmal. Ist da nicht notwendig: Lesen ist prinzipbedingt deutlich schneller als Schreiben. Die interessante Frage ist, ob bei einem handelsüblichen Board die NVMe-Anschlüsse überhaupt hotplugfähig ausgelegt sind. Immerhin sind die Slots eh nur für rund sechzig Steckzyklen ausgelegt, warum sollte der Boardhersteller da zusätzlichen Aufwand für so ein Szenario betreiben? OT: Es gibt mittlerweile wirklich gute Rechtschreibprüfungen in Browsern – damit wäre der Eingangsbeitrag vielleicht zumindest nicht gar so katastrophal unlesbar geworden, wie er nun ist.
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