Forum: PC Hard- und Software T480 mit Arch 32GB jemals von Vorteil geg. 16GB


von Mark (bettwanze)


Lesenswert?

Hallo,

dafür, dass mein Rechner ein Lenovo T480 sein soll (2 Ram.Steckplätze), 
ist entschiedene Sache. Die meisten werden mit 8GB angeboten. Nun stellt 
sich mir die Frage, eines finden zu müssen das 16GB als einzelnen Riegel 
nutzt um mit nur einem zusätzlichen auf 32GB aufrüsten zu können. Oder 
wäre das ohnehin Blödsinn, weil ich 16GB kaum voll bekommen werde und 
mich ruhig entspannt bei den vielen 8GB-Angeboten bedienen kann und 
einfach weitere 8GB bestelle.

Von Anfang an, werde ich Arch verwenden.

Wieviel und ob überhaupt ich Windows per vmware nutzen werde, weiß ich 
nicht.

Welche Art von Software würde mehr als 16GB Ram verlangen. 
Videobearbeitung ist nicht meins. Softwareentwicklungsumgebungen und 
Standardsachen eben kämen in den Ram.

Wären 32GB rausgeworfenes Geld oder spürbarer Performancegewinn?

Danke!

von Harry L. (mysth)


Lesenswert?

Die Frage kann man nicht pauschal beantworten.

Installier dir mal btop!
Da siehst du, wie viel Speicher du bei deinem Workflow tatsächlich 
benötigst.

So lange da noch nichts im Swap landet hast du genug RAM.

: Bearbeitet durch User
von Stefan R. (stefan_r_bs)


Lesenswert?

Mit 16 GB arbeitet es sich, finde ich, schon recht sorglos. Trotzdem 
starte ich Browser oder IDE gelegentlich neu, weil sie allen RAM 
zugerödelt haben (und die Fähigkeiten von Software, RAM zu verbrauchen 
sind ja auch noch nie kleiner geworden...)

Ich würde auf jeden Fall kein 8GB-Modul mehr kaufen.

Beim Aufrüsten zu mixen war bei Business-Notebooks eigentlich nie ein 
Problem ==> würde mir einfach 1x 16 GB Kingston ValueRAM DDR4 (>= 2400) 
für ca. 60 EUR dazu gönnen (oder Corsair oder anderer namhafter 
Hersteller ohne Kühlkörper oder LEDs auf dem Modul ;-) ), dann hast Du 
am Ende schimmstenfalls halt 24GB statt 32GB.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


Lesenswert?

Man kennt das zeitlicher Verhalten des neuen RAMs nicht. Man sollte auf 
jeden Fall hinterher lange einen Ramtest laufen lassen um Überraschungen 
zu vermeiden.

von Rbx (rcx)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Wären 32GB rausgeworfenes Geld oder spürbarer Performancegewinn?

Das ist beides daneben. Neuere Anwendungen verlangen hier und da schon 
32GB. Ich hatte selber für mich auch den Eindruck, 32GB wären schon gut 
- allerdings ging es mir eher ums Skyrim spielen - oder eben andere 
neuere Spiele. Hollow Knight ist natürlich sehr genügsam, Baldurs Gate 3 
aber gar nicht.
Cyberpunk 2077 ist technisch hervorragend, und kann 32GB auf jeden Fall 
gut gebrauchen.
(https://www.reddit.com/r/PS5/comments/fktzi4/the_pc_requirements_of_ps1_ps2_and_ps3_emulators/?tl=de)
(https://www.reddit.com/r/HollowKnight/comments/wwhz99/anyone_experience_with_hollow_knight_on_linux/?tl=de)

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Wären 32GB rausgeworfenes Geld oder spürbarer Performancegewinn?

Ich persönlich habe zwar 'nur' 24GiB (Debian stable), empfinde das aber 
als außergewöhnlich angenehm. Man startet praktisch jedes Programm nur 
einmal von der SSD und die folgenden Male direkt aus dem RAM-Cache. Der 
ist dann nämlich groß genug und wird zudem von Applikationen mit etwas 
erhöhtem RAM-Bedarf nicht sofort invalidiert.
Und ja, da merkt man den Unterschied wenn man nicht gerade eine 
Ultra-schnelle SSD sein eigen nennt.

von Mark (bettwanze)


Lesenswert?

@Rbx
Sorry, hätte ich vielleicht dazusagen sollen.... spielen werde ich mit 
dem Gerät nicht.

Stefan R. schrieb:
> 24GB statt 32GB.

Es stand irgendwo, bei gemischten Größen könnten die nicht schön im 
"dual channel" arbeiten. K.A. was.das heißt, aber ist es empfehlenswert 
zu 8GB, 16 hinzuzufügen? Hätte das Nachteile? Das hört sich nämlich 
nicht unsympathisch an! Und preislich sinnvoll!


Norbert schrieb:
> Ich persönlich habe zwar 'nur' 24GiB
Weißt du was zu eben erwähntem? Aber du, gerade als Linuxuser, 
empfindest 24GB als recht geräumig, wenn ich das richtig heraushöre?


Lu schrieb:
> Man kennt das zeitlicher Verhalten des neuen RAMs nicht.

Ich verstehe nicht wovon du redest. Sonst jemand? Oder kannst du das 
vielleicht näher erläutern bitte?

von Norbert (der_norbert)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Weißt du was zu eben erwähntem?

Hab ein älteres System bei dem es absolut kein Problem ist.
Hier sind's zwei mal 8GiB und zwei mal 4GiB. Die laufen geschmeidig.
Im schlimmsten Fall, bei sehr neuen Systemen, sollte im schlimmsten Fall 
alles mit dem langsameren der beiden RAM-speeds laufen. Sicherlich 
messbar, aber sicherlich nicht wahrnehmbar.

> Aber du, gerade als Linuxuser,
> empfindest 24GB als recht geräumig, wenn ich das richtig heraushöre?

He he, yup! Das ist wie 180m² allein bewohnt.

von Cartman E. (cartmaneric)


Lesenswert?

Wenn man das Notebook über einen längeren Zeitraum benutzen will,
wüsste ich nicht, warum man es nicht bereits anfangs mit dem
maximalen RAM-Ausbau bestücken sollte.
Die Preise werden kurz- und mittelfristig nicht erdrutschartig fallen.

von Udo K. (udok)


Lesenswert?

Die Thinkpads sind überteuert und bei so einer alten Gurke ist jeder 
zusätzliche Euro rausgeschmissen.

Ich habe hier unter Win10 mit Browser mit >30 Tabs und einiges an 
Programmen im Hintergrund gerade mal 5.8 GB in Verwendung.  Über 16 GB 
komme ich auch mit 1-2 VirtualBoxen nie.

Also bleib bei 8-16 GB, gerade unter Linux ist das kein Problem.  Was 
ernsthaftes willst du damit sowieso nicht mehr machen.

Aber wenn du mehr Leistung brauchst, dann nimm doch gleich etwas 
moderneres mit 32 GB.
Hier etwa ein 15" Dell mit einer ordentlichen grossen Tastatur, einem 
richtig guten Touchpad, 32 GB, Intel-i9, 256GB SSD + 1TB, und einer 
NVidia P2000 GPU: 
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/49928/kw/Dell-Precision-5530-Silber/
Die gibt es in mehreren Varianten und Generationen und auch mit dem 
guten 4K Touchdisplay für Foto und Videobearbeitung.

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


Lesenswert?

Udo K. schrieb:
> Die Thinkpads sind überteuert und bei so einer alten Gurke ist jeder
> zusätzliche Euro rausgeschmissen.

Word! Genau mein Gedanken. Also wer ~250€ für nen Gerät mit einem Intel 
der 8. Generation rausballert und sich dann über 32GB RAM Gedanken macht 
- dem ist nicht mehr zu helfen.

Ich schreibe hier gerade von einem 17" Acer Laptop mit einem I7-11800H, 
RTX-3060 und ebenso 32GB Ram - das Gerät habe ich Anfang 2024 als 
mobiles Drittgerät für 380€ gebraucht gekauft - und selbst das ist 
mittlerweile arg veraltet - was treibt einem da zu einem steinalt T480?!

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Wären 32GB rausgeworfenes Geld oder spürbarer Performancegewinn?

Wenn 32GB möglich sind, würde ich die nehmen. Du schreibst leider nicht, 
was für Entwicklungsumgebungen du nutzt – gerade die auf Electron 
basierenden Bloat-Teile sind nicht gerade sparsam, und wenn man zum 
Beispiel größere Projekte auf Qt-Basis bauen will, ist man eh um jedes 
Byte froh.
Und wenn alleine die Möglichkeit im Raum steht, dass man ’ne Windows-VM 
laufen lassen will, und wenn dann vielleicht gar noch Win11 darin laufen 
soll, würde man sich mit weniger dann sowieso ärgern, wenn man es dann 
tatsächlich umsetzen möchte. BTDT

Spaß macht’s auch, sich eine Test- oder auch Bauumgebung in einer 
RAM-Disk einzurichten – schneller können Dateizugriffe nicht sein.

OT:

Rene K. schrieb:
> Ich schreibe hier gerade von einem 17" Acer Laptop mit einem I7-11800H,
> RTX-3060 und ebenso 32GB Ram - das Gerät habe ich Anfang 2024 als
> mobiles Drittgerät für 380€ gebraucht gekauft

Dass dein 17"-Gerät und so ein 14"-ThinkPad der T-Reihe völlig 
unterschiedlichen Konzepten folgen und unterschiedliche Zielgruppen 
ansprechen, kommt dir gar nicht in den Sinn?

Gibt auch Leute, die unterwegs mit so einem Gerät arbeiten wollen – da 
braucht’s kein Gerät mit 17"-Display und Heizwiderstand aka RTX 3060 im 
knarzigen Plastikgehäuse, das beim Sturz vom Tisch mit nicht zu geringer 
Wahrscheinlichkeit als Totalschaden endet, und das im Grunde für den 
stationären Einsatz auf Schreibtischen mit stets erreichbarer Steckdose 
gedacht ist, wenn nicht genug Platz oder Sachverstand für ’nen richtigen 
Rechner da ist – denn mobil einsetzen will sowas keiner, und 
erfahrungsgemäß sehen so Teile auch recht fix schäbig aus, wenn man es 
versucht. Wer die Zahlen, mit denen du prahlst, ernsthaft für mehr als 
kurze Peaks nutzen will, guckt bei so einem Gerät auch recht schnell 
dumm aus der Wäsche, weil die umgesetzte Leistung aufgrund von Physik 
nicht im ausreichenden Maß abgeführt werden kann.

Diese Leute benötigen eher solide Hardware, die auch mal ’nen Sturz oder 
ein umgekipptes Wasserglas abkann, und für die es ein Wartungsmanual und 
für lange Zeit Teile gibt, falls es doch mal was zerlegt haben sollte. 
Ein Gerät, das sie in einer kompakten Tasche den ganzen Tag bei sich 
haben können, ohne sich ständig Gedanken zu machen, ja nirgends 
anzustoßen – wobei das Gerät mit rund 11h Laufzeit (mit beiden Akkus) 
auch jederzeit zum Arbeiten bereit ist, was durch ein vernünftiges 
Akkumanagement und durch sinnvolle Wärmeführung auch länger so bleibt. 
Mit ordentlichem Display und guter Tastatur, und solchen Kleinigkeiten, 
die beim Arbeiten mit einem Gerät tatsächlich zählen …

: Bearbeitet durch User
von Bauform B. (bauformb)


Lesenswert?

Ich sag nur, ich vermisse nichts:
1
$ free -m
2
       total  used  free  shared  buff/cache  available
3
Mem:   3787   1565  1335     412        1580       2222
4
Swap:     0       0       0
Ohne swap, mit /tmp im tmpfs...

von Udo K. (udok)


Lesenswert?

Aber gerade deshalb willst du kein T480: 14" 1366x768 oder 1920x1080 mit 
220 nits und einem Uraltprozessor mit langsamen RAM Interface.  Sowas 
kannst du mit einer modernen IDE - die viel Platz braucht - vergessen. 
Unter 15" Zoll mit 1920x1200 und 500 nits möchte ich nicht mehr 
arbeiten.  Und auch ein Thinkpad ist nach 10 Jahren nicht mehr 
taufrisch.  Dem roten Knüppel trauere ich nicht nach, ein modernes 
Touchpad ist besser. Ein neues HP250/16GB/512GB/i5-1334U um 450€ hat 
eine erstaunlich gute Tastatur und eine bessere Verarbeitung als das 
T480 und ist dabei noch leichter.

Jack V. schrieb:
> Spaß macht’s auch, sich eine Test- oder auch Bauumgebung in einer
> RAM-Disk einzurichten – schneller können Dateizugriffe nicht sein.

Das ist unnötiger Overhead.  Windows zumindest cached die Dateien 
sowieso im RAM.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Bauform B. schrieb:
> Ich sag nur, ich vermisse nichts

Wenn man kaum was mit der Kiste macht, braucht man auch keinen Speicher, 
ja.

Aber in Anlehnung an den Eingangsbeitrag: Starte doch mal eine der 
verbreiteten Entwicklungsumgebungen, etwa Pycharm, und hab gleichzeitig 
’nen Browser mit mehr als fünf Tabs für Doku auf, vielleicht gar noch 
ein oder zwei Tabs mit Youtube und eins mit Spotify, und schreib dann 
hin, wie lange die Kiste unbenutzbar war, bevor der OOM-Killer dir deine 
Arbeit in den Orkus geschossen hat. Und an eine VM würde ich bei dem 
Setup schon gar nicht denken …

Ob das gut ist oder nicht, will ich an dieser Stelle gar nicht 
beurteilen – wenn der TE aber unsicher ist, ob er 16 oder 32GB nehmen 
sollte, dann wird er vielleicht nicht gerade bereit sein, sich mit 4GB 
derartige Limits bezüglich nutzbarer Software aufzuerlegen, wie du es 
tust.

von Norbert (der_norbert)


Lesenswert?

Bauform B. schrieb:
> Ich sag nur, ich vermisse nichts

Ist das jetzt ein Plädoyer für 4GiB?

Gab früher auch mal: ›Mehr als 640K braucht kein Mensch‹

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


Lesenswert?

Udo K. schrieb:
> Das ist unnötiger Overhead.  Windows zumindest cached die Dateien
> sowieso im RAM.

Das machen die anderen OS ebenfalls.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Udo K. schrieb:
> Das ist unnötiger Overhead.  Windows zumindest cached die Dateien
> sowieso im RAM.

Ich glaube, du weißt nicht einmal, was ich meinte. Insofern ist’s 
vermutlich auch nicht sinnvoll, auf den Rest deines Beitrags einzugehen 
– so Sachen, wie „Unter 15" […] möchte ich nicht mehr arbeiten“ sind ja 
schön für dich, aber andere Leute haben andere Anforderungen: Ich z.B. 
möchte nicht mehr Geräte mit mehr als 14" rumschleppen.

Aber wenn jemand ernsthaft anderen Leuten diesen HP-Müll (und ich habe 
genug von denen aufgeschraubt, um das beurteilen zu können – das ist der 
letzte Dreck) empfiehlt, dann kann man fast schon bewusste Boshaftigkeit 
annehmen … :D

von Bauform B. (bauformb)


Lesenswert?

Norbert schrieb:
> Bauform B. schrieb:
>> Ich sag nur, ich vermisse nichts
>
> Ist das jetzt ein Plädoyer für 4GiB?

Nein, natürlich nicht, aber Mark meinte "Arch, keine Spiele, keine 
Videobearbeitung". Das geht mit 8GB auf jeden Fall gut, es gibt noch 
"normale" Software. Natürlich gilt immer noch die alte Weisheit vom 
Hubraum, alleine um ohne swap die SSD zu schonen, aber das ist eben die 
Luxusausstattung.

von Udo K. (udok)


Lesenswert?

Jack V. schrieb:
>> Das ist unnötiger Overhead.  Windows zumindest cached die Dateien
>> sowieso im RAM.
>
> Ich glaube, du weißt nicht einmal, was ich meinte. Insofern ist’s
> vermutlich auch nicht sinnvoll, auf den Rest deines Beitrags einzugehen

Dann erkläre es anstatt herumzurülpsen. Ich glaube du weisst nichts über 
moderne BS.

> – so Sachen, wie „Unter 15" […] möchte ich nicht mehr arbeiten“ sind ja
> schön für dich, aber andere Leute haben andere Anforderungen: Ich z.B.
> möchte nicht mehr Geräte mit mehr als 14" rumschleppen.

Lesen ist nicht deine Stärke - ich habe "ich" geschrieben.  Den HP 
bekommst du mit 14" um 0.1 kg leichter.  Die eingesparten 50 € kannst du 
in eine Lesebrille investieren.

> Aber wenn jemand ernsthaft anderen Leuten diesen HP-Müll (und ich habe
> genug von denen aufgeschraubt, um das beurteilen zu können – das ist der
> letzte Dreck) empfiehlt, dann kann man fast schon bewusste Boshaftigkeit
> annehmen … :D

Aus Anwendersicht ist der HP250 in jeder Hinsicht besser als der T480 
und das mit einem Einsteigerbudget.  Das Ding ist auch aus 
Fertigungssicht deutlich besser.  Aber es ist nicht gedacht um 
Komponenten gross upzudaten.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Udo K. schrieb:
> Dann erkläre es anstatt herumzurülpsen. Ich glaube du weisst nichts über
> moderne BS.

Inwiefern würde das dem TE bei der Entscheidung zwischen 16 und 32GB 
helfen? Was ich meine, ist mit deinem „modernen BS“ sowieso nicht einmal 
möglich – was würd’s also bringen, es dir zu erklären? Wenn’s dir aber 
wichtig ist, mach ’nen Thread dazu auf.

Ich weiß, dass du nichts über mich weißt, btw.

Udo K. schrieb:
> Aber es ist nicht gedacht um
> Komponenten gross upzudaten.

… oder intensiv genutzt zu werden. Oder lange zu halten. Oder repariert 
zu werden. Oder ernsthaft damit zu arbeiten. Ich glaube, du weißt nichts 
über diese Modellreihe von HP. Und von HPs Firmenpolitik fange ich an 
dieser Stelle besser nicht an, das würde auch nur abdriften. Ebenso 
glaube ich nicht, dass du mit einem ThinkPad der T-Reihe gearbeitet hast 
– sonst wäre dir die Absurdität der Behauptung mit der besseren 
Fertigungsqualität des HP-Teils bewusst. Oder ist sie’s, und du trollst 
nur ganz hart?

: Bearbeitet durch User
von Udo K. (udok)


Lesenswert?

Jack V. schrieb:
> Inwiefern würde das dem TE bei der Entscheidung zwischen 16 und 32GB
> helfen? Was ich meine, ist mit deinem „modernen BS“ sowieso nicht einmal
> möglich – was würd’s also bringen, es dir zu erklären? Wenn’s dir aber
> wichtig ist, mach ’nen Thread dazu auf.

Wenn der TE nicht weiß ob er 32 GB braucht, dann braucht er sie nicht.
Zukünftige Bloatware wird die 32 GB trotzdem schnell auffüllen.

Meiner Erfahrung nach macht der Compiler viel mehr aus als das BS oder 
eine Ramdisk.

>
> Ich weiß, dass du nichts über mich weißt, btw.

Das stimmt, aber du weißt auch nichts über mich :-)

Jack V. schrieb:
> Udo K. schrieb:
>> Aber es ist nicht gedacht um
>> Komponenten gross upzudaten.
>
> … oder intensiv genutzt zu werden. Oder lange zu halten. Oder repariert
> zu werden. Oder ernsthaft damit zu arbeiten.

Der HP ist ein Wegwerfprodukt mit Kompromissen, aber ein ziemlich gutes.
Mir wäre der Dell von weiter oben lieber, der ist aber auch gebraucht.

Aber Mark hat genug Input für seine Entscheidung.

Gruß, Udo

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (franzbing)


Lesenswert?

Hallo
mein Lenovo e330 (i3110) mit 8GB RAM und einer lahmen SSD von Crucial 
läuft mit Debian 12. Am HDMI ein 1920x1200-Display. Täglich nutze ich 
das Gerät für Surfen (Firefox), PDFs anschauen und Bearbeiten von 
LibreWriter-Dokumenten. Daneben bisschen GIMP und viel Bildbetrachten.
VM's mit QEMU sind Windows 7 und 8 sowie Debian 13; alle mit virtuellem 
RAM 4GB. Gelegentlich, nie gleichzeitig.

Der PC genügt völlig. Beim Bearbeiten eines LWriter-Dok. mit 378 Seiten 
stürzt LWriter allerdings ab. Ob das am RAM liegt, weiss ich nicht. Das 
riesige Dok. hätte mir nichts genützt und daher habe ich das beerdigt.

Aber ansonsten - alles top. Bei Neukauf würde ich wegen erwarteter 
stärkerer Nutzung von VM's 16GB RAM nehmen. Wer mir nun 2x 8GB 
DDR3-SODIMMs anbieten möchte, darf das gerne tun.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Udo K. schrieb:
> Wenn der TE nicht weiß ob er 32 GB braucht, dann braucht er sie nicht.
> Zukünftige Bloatware wird die 32 GB trotzdem schnell auffüllen.

Wenn der TE nicht weiß, ob er mit 16GB hinkommt, dann sollte er 32GB 
nehmen. Zukünftige Bloatware wird diese schnell auffüllen.

Und nun?

… immerhin besteht ja die Möglichkeit, dass eine VM mit Win - dem 
Archetyp der Bloatware – genutzt werden soll.

scnr

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


Lesenswert?

Udo K. schrieb:
> Aber Mark hat genug Input für seine Entscheidung.

Ja, allein vom meditativen Teil reichen ja sogar 4 GB..

Wenn man von Eclipse, Parallel-Compiling oder von Containern erstmal 
nichts wissen will - kann man auch später noch ein zweites NB mit viel 
Ram anschaffen, und die oben angepeilte Lernkiste weiter zum Lernen 
nutzen.

Die Grafiksituation selber ist auch noch ein Problem - oder eben auch so 
Zwischenwelten (also z.B. wenn Steam Windows 10 verlangt oder Tools, die 
sowohl in Windows wie auch in Linux funktionieren).
Ohne gewisse Hardware-Erfahrungen kommt man dann auch nicht unbedingt 
weit - würde ich mal vermuten, vorausgesetzt, man möchte nicht gleich 
Skriptguru werden.

https://openbook.rheinwerk-verlag.de/unix_guru/
Unix ist jetzt zwar nicht Linux - wäre aber wohl auch erstmal egal ;)

von Norbert (der_norbert)


Lesenswert?

Rbx schrieb:
> Ja, allein vom meditativen Teil reichen ja sogar 4 GB..

Da reichen 3×128 MiB, Debian 12/i386, MATE Desktop. Pentium III 1GHz.
Und man hat noch ~200 MiB (WIMRE) zum recht gemütlichen arbeiten.
Für'n vi, make und diverse C-Compiler und Assembler reicht sogar das 
allemal.

von Mark (bettwanze)


Lesenswert?

Hui. Hab alles durch und glaube jetzt zu wissen, dass 32GB unnötig sind. 
2x8GB wären okay, 8GB würde ich auf 24GB erweitern. Aber 2x16 wären 
übertrieben, das habt ihr mir hier mit der Diskussion gezeigt, vielen 
Dank euch dafür!!

Gemessen an deren Datenblättern sind TPs sicherlich teuer. Aber n 
anderees möchte ich nichtmehr haben, T-Reihe vorausgesetzt.

von Rick (rick)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

So sieht es aus, wenn man zuviel Speicher (oder zuwenig Anwendung) 
hat...

von Norbert (der_norbert)


Lesenswert?

Gerade mal 3½ GiB cached? Du musst auch mal mit dem System arbeiten! 😎

von Harry L. (mysth)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jo...hier auch...

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.