Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mosfet Treiber von Ali keine funktion


von Tobias G. (nosec)


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Hallo,
ich habe mir folgende Treiberplatine besorgt, um ein 12V-PWM-Signal von 
einem LED-Strip-Controller zu verstärken.

Leider funktioniert der Treiber nicht wie gewünscht. Er kann nur 
Ein/Aus, aber nicht dimmen.
Die Kontroll-LED vor dem Optokoppler passt ihre Helligkeit entsprechend 
dem PWM-Signal an, dass funktioniert.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Kann ja nicht funktionieren, fließt kein Strom durch den Optokoppler 
Transistor, wenn der Schaltplan stimmt.

von Alexander (alecxs)


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Passt doch. Drain und Source sind nur Makulatur.

https://www.infineon.com/assets/row/public/documents/24/49/irf5305spbf.pdf

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Aber der Schaltplan ist falsch.
R3 stimmt nicht.

von Alexander (alecxs)


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Die chinesischen Schaltpläne versteht keiner, sind oft irgendwelche 
Hacks.

von Thomas W. (goaty)


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Außerdem sind die Widerstände für PWM zu groß, das schaltet zu langsam.

von H. H. (hhinz)


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Thomas W. schrieb:
> Aber der Schaltplan ist falsch.
> R3 stimmt nicht.

ACK

Thomas W. schrieb:
> Außerdem sind die Widerstände für PWM zu groß, das schaltet zu
> langsam.

ACK

von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> Die chinesischen Schaltpläne versteht keiner,

Du halt nicht.



> sind oft irgendwelche Hacks.

Kommt dir nur so vor.

von H. H. (hhinz)


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Noch was: R1 hat 2,2kOhm, nicht 220 Ohm.

von Cyblord -. (cyblord)


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Also diese Platine tickert bestimmt tausendfach aus chinesischen 
Hinterhof Maschinen. Ich würde so ziemlich jeden Vorwurf gegenüber der 
Schaltung unterstützen, aber dass sie grundsätzlich nicht funktioniert, 
das sicher nicht.

von Wolf17 (wolf17)


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Im Schaltplan stimmt zumindest IRF530 nicht, laut Bild ist es ein P-FET 
IRF5305S
https://forum.arduino.cc/t/pwm-mosfet-driver-not-working/547524/15

Ich rate den Schaltplan nochmal selber rauszuzeichnen, wer weiß schon ob 
der Rest stimmt.

von H. H. (hhinz)


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Wolf17 schrieb:
> Im Schaltplan stimmt zumindest IRF530 nicht, laut Bild ist es ein P-FET
> IRF5305S

ACK.

von Wolf17 (wolf17)


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Wolf17 schrieb:
> Ich rate den Schaltplan nochmal selber rauszuzeichnen, wer weiß schon ob
> der Rest stimmt.
R3 geht wohl nicht nach -12V, sondern zum Source an +12V. Dann sollte 
die Schaltung bis einige 100Hz funktionieren.
https://europe1.discourse-cdn.com/arduino/original/4X/b/b/c/bbc6db8b910f0d9e68df5565430ca5c4b0ab0fac.jpeg

Und wenn R3 wie hier 10k ist, geht es auch deutlich schneller.
https://m.media-amazon.com/images/I/619-UVT-OsL._AC_SL1000_.jpg

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Die Schaltung wurde mit Fritzing einfach nur falsch abgemalt. Jetzt 
stimmt die Schaltung wieder, aber für hohe PWM Frequenzen sind R2 und R3 
mindestens um eine Zehnerpotenz zu hoch angesetzt.

von Alexander (alecxs)


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Also für LED noch einen Widerstand drauf löten? Wo wäre denn eine schöne 
Stelle?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> Also für LED noch einen Widerstand drauf löten?

Nein.

von Michael B. (laberkopp)


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Otto K. schrieb:
> Jetzt stimmt die Schaltung wieder,

Immer noch ein NMOSFET, die 2k2 laut Platinenphoto sind immer noch 220 
Ohm.

Der montierte 2k2 ist für 12V ok.

10k und 1Meg sind zu viel um den dicken MOSFET schnell genug umzuladen.

Ersetze den 105 (1Meg) Widerstand gegen einen 103 (10k) und den 103 
gegen einen 100 (10 Ohm).

10k ergeben 1.2mA, die sind mit 4mA gerade steuerbar. Aber 1k mit 12mA 
wäre besser, schafft der Optokoppler aber nicht

von Alexander (alecxs)


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H. H. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Also für LED noch einen Widerstand drauf löten?
>
> Nein.

Michael B. schrieb:
> Ersetze den 105 (1Meg) Widerstand gegen einen 103 (10k) und den 103
> gegen einen 100 (10 Ohm).

LED ist typisch 5kHz. Q(g) = 42 nC oder Q(gd) = 19.3 nC? Mit 1k wäre er 
doch gut dran.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Michael B. schrieb:
> Immer noch ein NMOSFET,

Nö, nur falsche Typennummer.

von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> LED ist typisch 5kHz.

Unsinn.

von Alexander (alecxs)


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Wenn es nur < 1 kHz wären würde der Treiber mit 10k funktionieren.

von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> Wenn es nur < 1 kHz wären würde der Treiber mit 10k funktionieren.

Und schon wieder Unsinn.

von Alexander (alecxs)


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Tobias G. (nosec) wieviel kHz hat dein LED-Strip-Controller?

von Otto K. (opto_pussy)


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Michael B. schrieb:
> Immer noch ein NMOSFET, die 2k2 laut Platinenphoto sind immer noch 220
> Ohm.

Es sollte aber schon ein P-Channel MOSFET sein. Wahrscheinlich wurde am 
Ende der Bezeichnung nur die "5" vergessen und in Wirklichkeit handelt 
es sich vermutlich um einen IRF5305.

Die kleineren Widerstandswerte für R2 und R3 könnte man einfach mit 0603 
Widerständen vorsichtig auf die vorhandenen Widerstände oben drauflöten. 
Für R1 könnte man den 2k2 Widerstand direkt vorne in die grüne Klemme in 
einem Stück Schrumpfschlauch, zusammen mit dem Anschlusskabel davor 
schalten.

von Thomas W. (goaty)


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So kann ich es besser lesen, sonst dreht sich bei mir immer alles im 
Kopf (ohne Alkohol)

von Otto K. (opto_pussy)


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Thomas W. schrieb:
> So kann ich es besser lesen

Im Prinzip ist Deine Schaltung jetzt perfekt, allerdings lässt sich bei 
dem Ali-Board der 100 Ohm Widerstand nicht an dieser Stelle 
positionieren, weil das Platinenlayout etwas anders verläuft.

Desweiteren steht bei Deinem Schaltplan am Eingang "Arduino GND", so 
dass man denkt, dass der PWM-Eingang nur mit 5 Volt angesteuert werden 
soll. Dafür sind die 2k2 wiederum zu hochohmig, weil ja noch eine 
Status-LED mit einer Flussspannung von ca. 2 Volt davor geschaltet ist. 
Der TE will aber mit 12 Volt ansteuern, und nur für 12V sind die 2k2 gut 
geeignet.

Für eine 5 Volt PWM-Ansteuerung aus einem Arduino (mit 2V Status-LED in 
Serie), würde man vielleicht einen Vorwiderstand von ca. 470 Ohm nehmen.

von H. H. (hhinz)


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Thomas W. schrieb:
> So kann ich es besser lesen, sonst dreht sich bei mir immer alles
> im
> Kopf (ohne Alkohol)

Und so sogar wie beim Original.

Man könnte R2 auch durch eine Drahtbrücke ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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So funktioniert die Schaltung nicht mehr.

von Thomas W. (goaty)


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> Und so sogar wie beim Original.
Hab ich gepfuscht. Kein Wunder bei dem komplexen Stromlauf.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> So funktioniert die Schaltung nicht mehr.

Einfach mal den Nuhr machen.

von Michael B. (laberkopp)


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Otto K. schrieb:
> Es sollte aber schon ein P-Channel MOSFET sein.

So sieht der Plan passend aus. 4k7 kann je nach CTR den Optokopplers 
aber knapp werden.


Thomas W. schrieb:
> So kann ich es besser lesen

Die 100 Ohm waren mal woanders. Wobei da ja unklar ist, wie viele Fehler 
der damalige Schaltplan hatte

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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H. H. schrieb:
> Einfach mal den Nuhr machen.

Einfach mal über den Tellerrand schauen. Chinesen schreiben traditionell 
von rechts nach links, den Schaltplan darf man nicht von oben nach unten 
lesen.

von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Einfach mal den Nuhr machen.
>
> Einfach mal über den Tellerrand schauen. Chinesen schreiben traditionell
> von rechts nach links, den Schaltplan darf man nicht von oben nach unten
> lesen.

Dich darf man für bekloppt halten.

von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Einfach mal den Nuhr machen.
>
> Einfach mal über den Tellerrand schauen. Chinesen schreiben traditionell
> von rechts nach links, den Schaltplan darf man nicht von oben nach unten
> lesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Schrift#Schreibrichtung

"Die Schreibrichtung der chinesischen Schrift *war" in der vormodernen 
Zeit in der Regel senkrecht von oben nach unten, und die daraus 
entstehenden Spalten waren von rechts nach links angeordnet.

Seit der Schriftreform 1955 wird in der Volksrepublik China in Büchern 
meistens wie bei europäischen Büchern in Zeilen von links nach rechts 
und mit von oben nach unten angeordneten Zeilen geschrieben."

Liesst Du heute noch chinesische Literatur aus der Zeit davor?

von Alexander (alecxs)


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China liegt auf der anderen Seite der Welt. Du musst den Schaltplan 
upsidedown drehen.

von H. H. (hhinz)


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Völlig bekloppt.

von Alexander (alecxs)


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Außerdem muss die Gatespannung -12V unter GND anliegen.

von H. H. (hhinz)


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Alexander schrieb:
> Außerdem muss die Gatespannung -12V unter GND anliegen.

So irre ist nicht mal Dieter.

von Alexander (alecxs)


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Ground zero ist down under, Du hast wieder nicht aufgepasst.

von Wolf17 (wolf17)


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Alexander schrieb:
> So funktioniert die Schaltung nicht mehr.
Beachten: Der P-Fet wurde jetzt gedreht gezeichnet, Source liegt oben 
auf +12V. Wenn der Optokoppler leitet hat das Gate -12V gegenüber 
Source.

von Alexander (alecxs)


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Ich würde testhalber mal einen 470 Ohm über R2 halten, dazu muss er 
nicht mal löten.

von Otto K. (opto_pussy)


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Alexander schrieb:
> Ich würde testhalber mal einen 470 Ohm über R2 halten, dazu muss
> er nicht mal löten.

Dadurch wird aber nur das Aufladen des Gates beschleunigt, nicht jedoch 
das Ausräumen.

von Alexander (alecxs)


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Wieso das passiert doch über denselben Widerstand. Und muss nicht 
einfach nur Spannung anliegen?

Wenn dann andersrum.

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Alexander schrieb:
> Wieso das passiert doch über denselben Widerstand.

Natürlich, aber wenn der Optokoppler-Transistor ausgeschaltet ist, dann 
ist er hochohmig und die aufgebaute Spannung am Gate muss sich dann 
rückwärts über den R3 (1M Widerstand) nach Plus 12 Volt zum Source hin 
entladen und das dauert länger.

Deswegen genügt es nicht R2 (10k) mit 470 Ohm zu überbrücken, sondern R3 
sollte dann ebenfalls von 1M auf 10k oder 4k7 verkleinert werden, sonst 
bringt der Überbrückungsversuch nicht viel!

von Alexander (alecxs)


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Alles klar also muss doch (ein bisschen) Strom fließen, ich hatte das zu 
vereinfacht in Erinnerung. Der geladene Zustand ist also auf GND 
Potential und der entladene auf +12V.

von Jens G. (jensig)


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Alexander schrieb:
> vereinfacht in Erinnerung. Der geladene Zustand ist also auf GND
> Potential und der entladene auf +12V.

Nein, der entladene Zustand ist Ugs=0V. Gilt für N-Kanal wie auch für 
P-Kanal ...

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Da Source auf +12V liegt passt das ja, ebenso die Ugs -12V Ladung.

von H. H. (hhinz)


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Da fehlt das grundlegende Verständnis.

von Alexander (alecxs)


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Hast Du doch so gepostet.

von Jörg R. (solar77)


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Alexander schrieb:
> Hast Du doch so gepostet.

Ich habe überhaupt nichts gepostet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Doch, siehe:

Jörg R. schrieb:
> Ich habe überhaupt nichts gepostet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Tobias G. schrieb:
> PWM-Signal

Wieviel kHz hat das PWM-Signal?

von Alexander (alecxs)


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Beitrag #7954327 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tobias G. (nosec)


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Hallo zusammen,

WOW, hätte nicht gedacht, dass so viele etwas dazu schreiben! :D

Leider gibt es vom LED-Controller keine Angaben zur PWM-Frequenz.
Der Schaltplan stammt von einem User aus einem anderen Forum. Dort wurde 
das Problem allerdings nicht gelöst, weshalb ich es hier erneut gepostet 
habe.

Ich werde den Schaltplan selbst nochmal neu zeichnen.
Da es sich bei dem Controller um eine Zigbee-Variante handelt, kann ich 
die PWM-Frequenz im Geschäft leider nicht nachmessen, aber ich lasse mir 
da noch etwas einfallen.

Die verschiedenen Vorschläge von hier werde ich einfach mal 
ausprobieren. :D

Was ich noch ergänzend sagen muss: Der FET wurde beim Betrieb ziemlich 
heiß!

Grüße

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Tobias G. schrieb:
> kann ich die PWM-Frequenz im Geschäft leider nicht nachmessen,
> aber ich lasse mir da noch etwas einfallen.

Ohne Oszi:
Wenn Du schnelle Dioden haben solltest, dann könntest Du die Schaltung 
eines "Kondensatornetzteils" nachbauen und dahinter eine LED als Last. 
Du machst den Kondensator immer kleiner, bis die LED dunkel wird. Das 
ist zwar nicht genau, aber Du kannst immerhin mit einem Fehlern nicht 
größer als der Faktor 2 sagen, in welchem Bereich die PWM ungefähr 
liegt.

von Stefan K. (stk)


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Tobias G. schrieb:
> Was ich noch ergänzend sagen muss: Der FET wurde beim Betrieb ziemlich
> heiß!

Mit was fur einer Last?

Kannst du ein Foto von dem MOSFET auf deinem Modul machen? Wenn möglich 
senkrecht von oben, so dass auch der Übergang vom Gehäuse zum breiten 
Drain-Anschluss sichtbar ist.

von Otto K. (opto_pussy)


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Tobias G. schrieb:
> kann ich die PWM-Frequenz im Geschäft leider nicht nachmessen, aber ich
> lasse mir da noch etwas einfallen.

PWM-Frequenzen von LED-Beleuchtungsanlagen liegen meistens zwischen 200 
bis 1000 Hz. Falls Du es genauer wissen willst, dann schalte doch 
einfach einen Lautsprecher mit einem vorgeschalteten 470 Ohm Widerstand 
an den Ausgang und vergleiche die Frequenz mit einer Tongenerator bzw. 
Sweep Generator App.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Otto K. schrieb:
> und vergleiche die Frequenz mit einer Tongenerator bzw.
> Sweep Generator App.

Oder Du nimmst eine Musikinstrumentestimmgeräte-App, die auch die 
Frequenz anzeigt. gstrings macht das zum Beispiel:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.cohortor.gstrings&hl=en

Es gibt noch weitere Apps:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ovelin.guitartuna&hl=de

von Manfred P. (pruckelfred)


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Otto K. schrieb:
> vergleiche die Frequenz mit einer Tongenerator bzw.
> Sweep Generator App.

Schlank, ohne Installer und nervige Beigaben sind die kleinen Tools von 
Dave Taylor: http://www.satsignal.eu/software/audio.html#SweepGen

Da auch die benachbarten Programme anschauen, direkte links zu den 
Dateien lässt die Seite nicht zu.

Die Übersicht für alles: http://www.satsignal.net/
(nicht mit älterem Firefox aufrufbar)

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Doch, siehe:
>
> Jörg R. schrieb:
>> Ich habe überhaupt nichts gepostet.

Dir sollte man die Lizenz zum Schreiben entziehen!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der nächste Superforumsstalker ist wieder mitten in der Nacht 
aufgewacht.

von Tobias G. (nosec)


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Stefan K. schrieb:

> Mit was fur einer Last?

-Die Last müsten so 200Watt gewesen sein.

So habe den Schaltplan mal selbst rausgezeichnet.

Grüße Tobias

von Rainer W. (rawi)


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Tobias G. schrieb:
> So habe den Schaltplan mal selbst rausgezeichnet.

PWM im Bereich einiger 100 Hz mit dieser hochohmigen Ansteuerung des 
MOSFET kann wegen der sich zusammen mit der Gate-Kapazität ergebenden 
Zeitkonstante nicht wirklich funktionieren.
Um die Gate-Kapazität des IRF5305S schnell genug umzuladen, muss die 
Ansteuerung erheblich niederohmiger sein, insbesondere wenn du über 15A 
schalten möchtest. Über die 1MΩ dauert das Entladen "ewig".
Guck dir einmal das Gate-Signal mit einem Oszi an.

p.s.
Ein- und Ausgang ("IN" und "OUT") sind in deinem Schaltplan vertauscht. 
So wäre die Substratdiode immer in Durchlassrichtung.

: Bearbeitet durch User
von Tobias G. (nosec)


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Rainer W. schrieb:

> p.s.
> Ein- und Ausgang ("IN" und "OUT") sind in deinem Schaltplan vertauscht.
> So wäre die Substratdiode immer in Durchlassrichtung.

Ja du hast recht habe ich vertauscht🙈

Was für einen Widerstand würdest du für R3 vorschlagen? 10k?

von Thomas W. (goaty)


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Hiermit könnte man evtl es berechnen (oder mit der entsprechenden 
Formel)
https://www.nichecalcs.com/mosfet_resistor

Bei 100us und 12V wären es bei 65nC etwa 18kOhm. Ob das stimmt ? Ich hab 
keine Erfahrung.

von Alexander (alecxs)


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Für R2 kamen hier Vorschläge zwischen 10-1000 Ohm, für R3 sind sich alle 
einig 4k7-10k. Was hast Du denn da?

von Rainer W. (rawi)


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Tobias G. schrieb:
> Was für einen Widerstand würdest du für R3 vorschlagen? 10k?

Das sollte deutlich helfen. Damit R2 nicht zu sehr bremst, würde ich den 
mindestens auf 1kΩ verkleinern. Ob das CTR vom Optokoppler dann beim 
Einschalten schon die Slew-Rate zu sehr begrenzt, hängt von dessen CTR 
ab. Bei R1 gäbe es notfalls auch noch etwas Luft.

Kennst du inzwischen die PWM Frequenz? Die Umschaltverluste sind dazu 
proportional.

Vielleicht solltest du zum Testen nicht gleich 200W als Last dranhängen 
und außerdem die Temperatur vom MOSFET im Auge behalten ;-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan K. (stk)


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Rainer W. schrieb:
> Vielleicht solltest du zum Testen nicht gleich 200W als Last dranhängen
> und außerdem die Temperatur vom MOSFET im Auge behalten ;-)

Ein guter Rat, besonders da ja nicht bekannt ist was für ein MOSFET hier 
zum IRF5305S umgelabelt wurde.

von H. H. (hhinz)


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Stefan K. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Vielleicht solltest du zum Testen nicht gleich 200W als Last dranhängen
>> und außerdem die Temperatur vom MOSFET im Auge behalten ;-)
>
> Ein guter Rat, besonders da ja nicht bekannt ist was für ein MOSFET hier
> zum IRF5305S umgelabelt wurde.

Hast du gut erkannt, dass es sich um eine plumpe Fälschung handelt.

von Alexander (alecxs)


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Daher vielleicht die "falschen" Widerstände.

von Rainer W. (rawi)


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Alexander schrieb:
> Daher vielleicht die "falschen" Widerstände.

Wie meinen?
Worauf beziehst du dich mit "daher"?
"vielleicht" ist Stochern im Nebel und hilft niemandem.

Für welche Frequenz und welchen Strom ist das Board überhaupt 
spezifiziert?

Bei vielen Lieferanten sind R2 und R3 mit je 10kΩ bestückt, immerhin 
bedingt für PWM geeignet, wenn auch nicht für hohe Last bei gleichzeitig 
hoher Frequenz.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Ausgelegt für 0-20 Hz für max. 18-20 A aber ab 5 A mit extra Kühlkörper.

https://www.aliexpress.com/item/4000994478039.html

Rainer W. schrieb:
> Wie meinen?
> Worauf beziehst du dich mit "daher"?

Wenn's wie Heinrich meint 'ne Fälschung ist dann bringt das Datenblatt 
zum IRF5305 wenig. Vielleicht passen die Widerstände zum unbekannten 
Transistor.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Mani W. schrieb:
> Dir sollte man die Lizenz zum Schreiben entziehen!

Dir auch. Siehst du, nur dummgeschwätz von dir, egal wo man hinguckt. 
Dieters Krams ist ja wenigst noch unterhaltsam, deins ist jedoch 
armseliges Rumgeblaffe. Aber so erarbeitet sich halt jeder seinen Ruf.

von Alexander (alecxs)


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Alexander schrieb:
> Ausgelegt für 0-20 Hz

bzw 0-200 Hz, und ausgehend von der sehr wirren Artikelbezeichnung des 
großen Bruders, vielleicht ein HD60P03 (pure Spekulation)

https://www.aliexpress.com/item/1005009710312006.html

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Alexander schrieb:
> Wenn's wie Heinrich meint 'ne Fälschung ist dann bringt das Datenblatt
> zum IRF5305 wenig. Vielleicht passen die Widerstände zum unbekannten
> Transistor.

Nenn irgendeinen MOSFET für diesen Strom, dessen Gateladung so klein 
ist, dass er sich bei einer zum Dimmen von LEDs geeigneten PWM-Frequenz 
über einen 1MΩ Widerstand schnell genug schließen lässt. PWM-Frequenzen 
von 0-20Hz eignen sich für eine flackernde Diskobeleuchtung, aber nicht 
zum Dimmen von LEDs. Das hat mit Fälschung nichts zu tun. Auch ein 
echter IRF5305 wird das mit der Originalbeschaltung nicht schaffen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Laut Berechnung von KI macht der HD60P03 ca ~117 Hz bei 1M.

von Rainer W. (rawi)


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Alexander schrieb:
> Laut Berechnung von KI macht der HD60P03 ca ~117 Hz bei 1M.
Bei was für einem Widerstand zum Entladen?

Relevant ist, was das Datenblatt sagt. Link?

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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KI mag ja einiges können, Mathe gehört meist nicht dazu. Ich hatte mal 
eine lustige Diskussion mit ChatGPT. Obwohl es richtig sagen konnte, 
dass die 2 die einzige gerade Primzahl ist, war es fest und unabänderbar 
davon überzeugt, daa 4 ne Primzahl ist. :D

Ist das nur ein Bindestrich vor der Frequenz oder hat "deine" KI reelle 
negative Frequenzen erfunden?

von Alexander (alecxs)


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Ist auch egal. Dass der Treiber nicht für PWM ausgelegt ist wurde ja im 
Eingangspost bewiesen. "Electronic Pulse Trigger Switch" lässt auch eher 
auf eine Ein/Aus Funktion mittels Steuersignal schließen, und betont 
über alle Produktbeschreibungen wird vor allem der isolierende 
Optokoppler. Hier und da haben sich mal Begriffe wie LED und PWM 
verirrt, neben Motoren, Pumpen und anderen elektrischen Lasten. Eine PWM 
Frequenz wird nirgends genannt. Ich denke das Modul erfüllt seinen 
Zweck, es kann einen LED-Strip-Controller einschalten.

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