Hallo, bekam von einem Bekannten ein kleines iPhone SE geschenkt. Beim Einschalten zeigt sich das Apple-Logo in einem vertikalen Balken. Im Betrieb ist das Display dann unauffällig (Bild 2). Ist das Alterung oder ist wo der Wurm drin? Gustav
Normalerweise (mach den Job schon paar Jahre) versuche ich in dem Fall erst ob es ein Softwareproblem ist. Neustart erzwingen: Lauter schnell drücken und loslassen, leiser schnell drücken und loslassen, Seitentaste bis zur anzeige des Logo gedrückt halten. Gedrücktes Display, Lockeres Flexkabel und ne Schwachstelle am SIM Slot hat das SE auch noch, könnte es sonst noch sein. Wenn die Kameramodule aufgeben schließen die manchmal auch die VCC rails kurz oder belasten sie stark. Das kann so weit gehen, das sich das Display gar nicht mehr "meldet" bis die Kameras ausgebaut sind.
Kurz und knapp, wenn du die Fähigkeiten hast, Bau mal die Kameramodule aus, gibt eines davon auf und geht langsam kaputt musste der Balken beim Neustart ohne Kameras weg sein. Ansonsten bleiben mechanische Ursachen am Display/Platine.
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Kilo S. schrieb: > Neustart erzwingen Habe ich bereits durchgeführt, als ich das Teil bekommen habe. > Schwachstelle am SIM Slot SIM-Karte ist keine drin. > Wenn die Kameramodule aufgeben Beide Kameras arbeiten unauffällig. Kilo S. schrieb: > Ansonsten bleiben mechanische Ursachen am Display/Platine. Dann müssten aber Bereiche des Displays (Streifen) komplett tot sein. Oder sehe ich das falsch? Etwas fällt noch auf: In Bild 2 ist unter dem Symbol Health ebenfalls solch ein kaum sichtbarer vertikaler Balken (eher ein Schatten) zu sehen. Der ist unmittelbar nach dem Einschalten deutlicher zu sehen, verliert sich aber nach kurzer Zeit völlig. Man könnte meinen, das Display muss erst warmlaufen.
Gustav K. schrieb: > Dann müssten aber Bereiche des Displays (Streifen) komplett tot sein. > Oder sehe ich das falsch? Nein, da reicht es schon wenn die Kontaktflächen nicht ganz sitzen. Gustav K. schrieb: > Beide Kameras arbeiten unauffällig. Zu Beginn des Sterbens normal, geh mal bitte in eine absolut Stille Umgebung, möglich das bereits das "zuckeln" anfängt. (Linsenfokus stellt dauernd nach) Das hörst du dann, braucht aber gute Ohren, oder Hilfsmittel, für die Kontrolle solcher Sachen hab ich tatsächlich ein Stethoskop! Gustav K. schrieb: > SIM-Karte ist keine drin. Die mechanischen Belastungen beim einsetzen, Wechsel, herausnehmen sorgen für Probleme. Platinenschäden sind die Folge. Gustav K. schrieb: > Man könnte meinen, das Display muss erst warmlaufen. Oder die Stromaufnahme verringert sich weil das Spacken der Kameras aufhört. Was du selbst, einfach testen kannst. Bei solchen Fehlern hab ich im Laden zwei Möglichkeiten, Displaytester, was ich generell als erstes mache. Bin mir aber sicher du hast den leider nicht zur Verfügung, daher Oldscool, vorgehen wie ich 2007 mit dem ersten Modell angefangen habe, wie es heute noch in laden ohne Tester Standard ist. Öffnen, Peripherie abklemmen um sicher zu sein das alle VCC rails stabil sind, gleichzeitig das flex neu stecken um eine Lockerung zu beseitigen. Einzeln, nacheinander zusammen bauen. Prüfen ab wann der Fehler erneut auftaucht, ob er auftaucht. Manchmal ist es auch nur das flex vom Display. Fehler noch immer vorhanden, Ersatzdisplay/"Known only Digitizer broken" LCD aus der Restekiste dran, Fehler noch da: Platine Untersuchen, Fehler weg= Display im Eimer bzw. kurz davor. Ein Sturz kann das Ende bedeuten.
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Kilo S. schrieb: > Manchmal ist es auch nur das flex vom > Display. Und das bekommt mit, ob das Display nur ein Apple-Logo oder den normalen Standardbildschirminhalt anzeigt? Denn den beiden Bildern zufolge ist der "Defekt" nur beim während des Bootens angezeigten Apple-Logos wahrzunehmen, nicht aber auf dem normalen Standardbildschirm.
Gibt es für die IPhones irgendwo ein verstecktes Service Menü? Bei den alten Nokias und Co gab es eine Tastenkombination womit sich die Hardware einzeln testen ließ.
Frank D. schrieb: > Gibt es für die IPhones irgendwo ein verstecktes Service Menü? Bei den > alten Nokias und Co gab es eine Tastenkombination womit sich die > Hardware einzeln testen ließ. Nicht wie gewohnt, Lauter und leiser drücken wenn das Gerät ausgeschaltet ist und an ein Ladegerät stecken. Apple Logo abwarten, "Diagnose Starten"... Usw.
Bin mal gespannt ob's dir was bringt. Ich hab's noch nie benötigt, bei ausgefallenen Kameras muss ich die eh vorher wechseln und dank Displaytester weiß ich ob das Display ganz ist. Harald K. schrieb: > Und das bekommt mit, ob das Display nur ein Apple-Logo oder den normalen > Standardbildschirminhalt anzeigt? Kontaktprobleme bei erhöhtem Strombedarf, was glaubst du sonst wie es ne Defekte Kamera (kein Kurzschluss, das Gerät geht an!) schafft genug an VCC zu nuckeln das es für alles bis auf das Display reicht?... Aber hey, ich hab schon den schrägsten scheiß gesehen bei der Reparatur, lockere Schrauben, am Magneten der taptikeinheit hängend, hat an der Abdeckung für den Akkuanschluss gefehlt, im funkelnagelneuen Gerät zb.. Bekomme die Tage noch so einen Patienten,Samsung allerdings, da hat's des disay beim Sturz ungewöhnlich "lustig zerlegt".
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Habe noch mal bisschen mit dem Ding gespielt. Folgendes fällt auf: Vorab: Die horizontalen feinen Streifen in den Bildern sind der Aufnahmetechnik geschuldet. Die Problem-Streifen verlaufen alle vertikal. 1. Die bunten Home-Screens erscheinen stets fehlerfrei, ebenso der Screen der Einstellungen, siehe Bilder 1-3. 2. Screens mit viel Dunkel machen Probleme (vertikale Streifen), wie z.B. der Taschenrechner, der Kompass und die Uhr. Bei der Kamera (letztes Bild) treten die Streifen dann auf, wenn man die Optik abdeckt, der Screen also schwarz ist. Sobald die Optik wieder frei ist (Bild erscheint auf dem Screen), sind die Streifen allesamt wieder weg. 3. Was ganz seltsames: Lasse ich den Screen des Taschenrechners ca. 5 min. stehen, sind alle Steifen verschwunden, der Screen ist fehlerfrei. Schalte ich nun in die farbigen Home-Screens zurück, haben auch diese erstmalig deutliche Streifen. Die verschwinden allerdings innerhalb ca. 30 sec. , man kann zuschauen, wie die Streifen stetig verblassen. Selten dubios das Ganze.
Nachtrag: Beim Kompass ändern die Streifen ihre Position, wenn man das iPhone langsam dreht. Oder Streifen verschwinden oder es kommen neue hinzu. Die Streifenbildung hängt also eindeutig vom Bildschirminhalt ab.
Gustav K. schrieb: > 2. Screens mit viel Dunkel machen Probleme (vertikale Streifen), wie > z.B. der Taschenrechner, der Kompass und die Uhr. Ok, dann ist das Ding irgendwie massiv im Eimer. Welches iPhone SE ist das? (Es gab drei verschiedene, und nicht bei jedem lohnt sich der Reparaturaufwand)
Aha... Viel Spaß noch ihr zwei. Gustav K. schrieb: > Habe noch mal bisschen mit dem Ding gespielt. Spiel mal weiter. Harald K. schrieb: > Ok, dann ist das Ding irgendwie massiv im Eimer. Gehirndurchfall! Hier noch was nettes bezüglich losem flex:https://communities.apple.com/de/thread/254985780?sortBy=rank Probleme bei der Bildkombination oder HDR, Defekte dieser Art können anhand von verklemmten/defekten Kameras auftreten, weniger häufig wäre ein Softwarefehler.
Kilo S. schrieb: > Hier noch was nettes bezüglich losem flex: https://communities.apple.com/de/thread/254985780?sortBy=rank Also ich lese da, dass die Streifen nach paar Tagen wieder weg waren. Von losem Flex lese ich da nix. Dafür finden sich im Netz eine Menge Beiträge/Videos zu Streifen im Display, siehe Bild. Ist das Apple-typisch oder betrifft das Problem alle Smartphones?
Gustav K. schrieb: > Ist das Apple-typisch oder betrifft das Problem alle Smartphones? Alle, ein Lockeres flex kann zu den ungewöhnlichsten Verhalten führen. Überleg mal, die Arbeiten mit hohen Aktualisierungsraten, 60Hz ist Quasistandard, 90Hz löst das gerade langsam ab, moderne "gaming" Geräte sogar mit 120Hz. Gustav K. schrieb: > Von losem Flex lese ich da nix. Gleich als erstes, die "Höchstrangige" Antwort. Die häufigsten Fehler, neben gesprungenen Displays sind bei Apple lose Verbindungen und die Kameramodule bei solchen Fehlern. Ich geh die Liste an Erfahrungen nach Prioritäten durch. Erzähl doch mal was die Diagnose gebracht hat.
Kilo S. schrieb: > Gehirndurchfall! Danke für diese überaus sachliche Kritik. Anscheinend muss man so sein, wenn man so ist, wie Du.
Harald K. schrieb: > Danke für diese überaus sachliche Kritik. Für dich sogar besonders gerne, da du ja der nette Mensch bist der einem Fähigkeiten abspricht ohne einen zu kennen. Harald K. schrieb: > Anscheinend muss man so sein, wenn man so ist, wie Du. Das Echo hast du dir bei mir selbst erarbeitet. Ich kann auch ganz nett und freundlich sein, wenn ich jedoch "massiv im Eimer" lese, massiv im Eimer wäre es bei einem Bruch im BGA Sandwich, das kann schleichend zu Softwarefehlern führen und ist nur durch vollständiges reballing und wirklich sehr korrektes arbeiten dauerhaft erfolgreich reparierbar! Bis wir aber zu dieser Diagnose Kommen, müssen wir erst mal die am krassesten exponierten Teile selbst, beim Display zusätzlich auch die Steckverbindung überprüfen. Bisher sieht das für mich nach einem 0815 Austausch von Peripherie aus, im schlimmsten Fall. Noch hab ich Hoffnung das Display neu stecken könnte auch ausreichend sein.
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Hihi! Perfektes Timing, Kollege brachte mir gerade seinen Patienten rein. DAS ist massiv defekt! Ok, Das Display ist massiv defekt, der Rest geht natürlich noch. ;-)
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Kilo S. schrieb: > Für dich sogar besonders gerne, da du ja der nette Mensch bist der einem > Fähigkeiten abspricht ohne einen zu kennen. Wenn Du das so siehst, nur weiter so. Wie Du auf die Idee kommst, daß ein seriell per MIPI DSI angesteuertes Display so ein Defektbild bei Steckverbinderkontaktproblemen zeigen können soll, wirst Du vermutlich für Dich behalten. Da gibt es einige wenige differentielle Datenleitungen, und das war's dann. Ein Fehlerbild, bei dem nur bei dunklen Bildschirminhalten Störungen zu sehen sind, kann ich mir mit dieser Art der Ansteuerung nicht so recht zusammenreimen. Aber Du wirst das, wie alles andere auch, ja ganz sicher viel besser wissen.
Harald K. schrieb: > Ein Fehlerbild, bei dem nur bei dunklen Bildschirminhalten Störungen zu > sehen sind, kann ich mir mit dieser Art der Ansteuerung nicht so recht > zusammenreimen. 18 Jahre Berufserfahrung kann man nicht durch Logik ersetzen! Die Balls der BGA dürften auch nicht im Sommer unter hoher Temperatur leiden und dann noch im Sommer, beim nächsten Sturz oder im Winter bei Kälte brechen, tun sie aber! Und komischerweise häufig bei Powerusern die halt alles von der Hardware abverlangen. Darf ein Display komplett ausfallen, nur weil die Kamera kaputt geht? Eigentlich nicht, aber die Kamera wartet ohne weitere Einstellungen im Hintergrund dauernd auf "Einsatz", eine der Stärken der iPhones ist eben die Kamera. Spinnt die Kamera kann das Display solche Symptome zeigen! Die Kamera App ist sozusagen aufgebaut im Hintergrund und warten nur das du den Bildschirminhalt wechseln möchtest um ein Foto zu machen. So what? Nach Anleitung vorgegangen, aufmachen, Kameras abklemmen, nacheinander anklemmen bis der Fehler neu auftaucht oder aber glücklich sein nach neu stecken des flex, sonst anderes Display testen um platinenschäden auszuschließen. Neues Display und alles OK, ja dann war es das Display. Ansonsten geht man auf Fehlersuche an der Platine und zum Schluss wird ein mal über iTunes neu aufgespielt, GEHT DAS SCHIEF! Ist's das Zeichen für nen gekrackten Ball im Sandwich oder man findet per Wärmebild einen der C's als verdächtigen. Aber bei dem Fehlerbild geh ich nicht als erstes an die Wärmebildkamera, das ist in einer Stunde geritzt ohne lang zu Fackeln!
Gustav K. schrieb: > Dafür finden sich im Netz eine Menge Beiträge/Videos zu Streifen im > Display, siehe Bild. Typisch für schlechte Kontaktierung. Bei lösbaren Kontaktierung hilft u.U. tatsächlich einmal lösen und wieder zusammenstecken. Habe ich schon mal an einem Tablet (Samsung) gehabt. > Ist das Apple-typisch oder betrifft das Problem alle Smartphones? So was kann jedes Gerät mit LCD treffen. Gibt hier im Forum doch genug Threads zu TVs und Monitoren mit vertikalen Streifen.
Und während es zwei Tage braucht für ein iPhone hab ich Samstag morgen schon ein 5€ "hab selbst versucht Display zu wechseln" eBay A40 als "Display Donor" für die Datensicherung besorgen können! Wird dann nur noch das nötige auf sein neues Mi 14C übertragen. Kleiner "Ansporn", auf auf, an den basteltisch. ;-)
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Backup als Datei bereit und fertig, Gerät wird jetzt zum "Donor", Google Account entfernen, zurücksetzen, Fertig.
Harald K. schrieb: > Welches iPhone SE ist das? Modell A1723, also 1. Generation (2016-2018). > Es gab drei verschiedene, und nicht bei jedem lohnt sich der > Reparaturaufwand) Solange es nur Arbeitszeit kostet, kein Problem. Ich ordne das unter sinnvolle Freizeitbeschäftigung ein. Die Streifen zeigen sich übrigens völlig unbeeindruckt von Gerät auf Tischplatte klopfen, Display drücken, Gehäuse verbiegen oder verdrehen. Die Displayoberfläche hat seltsamerweise nicht mal den Hauch eines Kratzers (im Gegensatz zum Metallgehäuse), es liegt nahe, das es mal getauscht wurde. Gleiche Vermutung beim Akku, denn der ist in sehr gutem Zustand. Werde nächste Woche mal versuchen, ein Werkzeug für die beiden Micro-Schräubchen an der Ladebuchse zu beschaffen und das Gerät mal zu öffnen.
Kilo S. schrieb: > Erzähl doch mal was die Diagnose gebracht hat. Funktioniert hier nicht. Das iPhone hat die Version 14.4.2, laut Internet geht die Diagnose erst mit einer höheren Version.
Gustav K. schrieb: > Werde nächste Woche mal versuchen, ein Werkzeug für die beiden > Micro-Schräubchen an der Ladebuchse zu beschaffen und das Gerät mal zu > öffnen. https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/schraubendreher_picofinish_pentalobe_pl5-265156
Gustav K. schrieb: > Micro-Schräubchen an der Ladebuchse zu beschaffen und das Gerät mal zu > öffnen. Pentalobe, Triwing, Kreutzschlitz. Dazu empfehle ich einen 0,8mm spudger. Ein Stück Federstahl aus einem Maßband geht auch, also von der Feder des Band, das Band selbst bricht zu leicht. Gustav K. schrieb: > Die Displayoberfläche hat seltsamerweise nicht mal den Hauch eines > Kratzers (im Gegensatz zum Metallgehäuse), es liegt nahe, das es mal > getauscht wurde. Ab diesem Zeitpunkt kannst du davon ausgehen das der Schaden auch vom Ersatzteil selbst ausgehen könnte ABER(! GANZ DICKES ABER!) wenn die wie üblich bei der Reparatur dachten "Apple verbaut zu viele schrauben" (machen die unabhängig vom Hersteller, leider! Ich hasse sowas, das ist für mich ein Grund zur Reklamation!) dann fehlt irgendwo ne Abdeckung oder so und das flex ist lose. Wenn du dir das zutraust, irgendeinen dünne stabilen Kunststoffstab, spitze erhitzen und (vorsichtig!) die pentalobe "abdrücken", erkalten lassen und schauen ob du sie raus gedreht bekommst. So hat man früher mit Stabilo Fine linern die Schrauben aus dem Nintendo Game Cube gelöst weil die Bits zu scheiße zu bekommen waren. ;-) P.S Dremel, schlitzen, Rausdrehen geht Natürlich auch. Wenn's nur um die Neugierde geht.
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Gustav K. schrieb: > Ist das Alterung oder ist wo der Wurm drin? Alter und schrumpfe Gummikontakte. Früher konnte man vorsichtig und dann stärker Unten/Oben draufschnipsen und die Kontakte kontaktierten wieder. Dauerlöse ist das nicht. Dann aufmachen und fester. Dann noch flott Backup in die Icloud machen. Neues Fon kaufen, Backup von dem Stall zurückspielen. Bill Gates verfluchen und Stevi Jobs unendlich lobpreisen! Kann helfen!
Heute Abend bekomme ich das Werkzeug für die beiden Schräubchen. Da das Risiko groß ist, dass das iPhone nach der Operation vollends im Eimer ist, vorher noch ein kurzes Video von dem Effekt/Defekt. Die roten Karos im ersten Bild sind der Aufnahmetechnik geschuldet. Ich schiebe im Fotoalbum nur 3 Sreenshots durch. Wie schon weiter oben beschrieben, machen nur Screens mit viel schwarz Probleme. Bunte Screens, oder Screens mit viel weiss werden fehlerfrei angezeigt. Interessant ist, dass Bilder mit viel schwarz zuerst fehlerfrei dargestellt werden, die vertikalen Streifen werden erst nach ca. 2 sec. ganz dezent eingeblendet.
https://de.ifixit.com/Anleitung/iPhone+SE+Akku+tauschen/61303 Vorsicht beim abheben des Display, billige Ersatzdisplay gehen da gerne zu Bruch bei. Ist nicht schwer, nur nicht zu ruppig damit keine flexkabel abreißen und dann geht das schon. ;-) Falls es "übermäßig" (kommt gerne vor) verklebt ist,das ist in der Regel B/E-7000. Warm machen, nicht zu heiß, Isopropanol als Lösungsmittel benutzen. Das Zeug kannst du mir der Pinzette wie Kaugummi herausziehen wenn es warm genug ist.
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Kilo S. schrieb: > Falls es "übermäßig" (kommt gerne vor) verklebt ist Original ist das Display beim alten SE nicht verklebt. Ich konnte seinerzeit die Akkus problemlos tauschen. Lediglich die Akkus waren verklebt, aber nicht problematisch. > https://de.ifixit.com/Anleitung/iPhone+SE+Akku+tauschen/61303 Gute Anleitung!
Werkzeug ist eingetroffen, die Demontage hatte aber ein schnelles Ende. Ein Schräubchen lies sich ausdrehen, das andere Schräubchen war ewig. Da war offensichtlich ein Grobschlosser am Werk gewesen. War recht aufwändig, das Schräubchen raus zu bekommen. Selbst mit einem starken Neodym Magnet war kein Fuß in die Türe zu bekommen. Irgendwann war das Teil dann offen und es bestätigte sich, was ich vermutet hatte. Der Akku wurde durch ein NoName-Produkt ersetzt und dabei wurde wohl unter anderem das Display vom Metallgehäuse getrennt. Der Akku ist oben etwas dicker als unten, weshalb es das Display etwas hoch drückt und verbiegt. Hat aber keinen Einfluss auf die Streifenbildung. Ob das Display ebenfalls erneuert wurde, lässt sich nicht sicher feststellen. Beim Zusammenbau hat der Grobschlosser das Halteblech für die Flexkabel des Displays (DisplayBlech.jpg) nicht mehr verbaut, ebenso das Halteblech am Akku (AkkuBlech.jpg). Es fehlen also diese beiden Bleche samt ihren 6 Schrauben. Aber zum eigentlichen Problem der Streifenbildung: Habe das iPhone mit aufgestelltem Display in Betrieb genommen. Man konnte an den Display-Flexkabeln und den zugehörigen Steckern ziehen und drücken wie man wollte, auf die Streifenbildung hatte dies keinerlei Einfluss. Ich habe nur zwei Erklärungen: Entweder ist durch das fehlende Blech am Display oder am Akku eine Masseverbindung unterbrochen, oder das originale Display wurde durch ein minderwertigen Nachbau ersetzt, der die Spezifikationen nicht zu 100% erfüllt. Da die Selfie-Kamera deutlich schielt, liegt nahe, dass auch da einer rumgeschraubt hat. Immerhin hat das iPhone die Operation überlebt, die Streifen im Display sind unverändert geblieben. Soll dann recht sein, ich werde das Teil eh nur als Fotoapparat benutzen. Die beiden Bilder stammen von der Ifixit-Seite, vielen Dank an Kilo S. für den Link: https://de.ifixit.com/Anleitung/iPhone+SE+Akku+tauschen/61303 Ein hilfreiches Video zum Öffnen genau dieses iPhones fand ich unter: Apple iPhone SE Disassembly Teardown Repair https://www.youtube.com/watch?v=2pczEqPhioE
Gustav K. schrieb: > Werkzeug ist eingetroffen, die Demontage hatte aber ein schnelles Ende. > Ein Schräubchen lies sich ausdrehen, das andere Schräubchen war ewig. Hast Du meinen Tipp mit dem Pentalobe-Schraubendreher von Wiha nicht beherzigt? Mit Ali-Drehern aus China machst Du nur Pudding. Selbst schuld. Pentalobe ist natürlich eine Frechheit von Apple. iFixit hat dafür sogar ein Liberation-Kit angeboten zum Austausch dieser Schrauben gegen gebräuchliche Kreuzschlitzschrauben. :) https://de.ifixit.com/Anleitung/iPhone+5+Pentalobe+Schrauben+ersetzen/26273 Mit gutem Werkzeug - z.B. von Wiha - sind aber die Pentalobe-Schrauben kein Problem. Frech bleibt es von Apple trotzdem, dass man extra Werkzeug benötigt.
Gustav K. schrieb: > oder das originale Display wurde durch ein minderwertigen Nachbau > ersetzt, der die Spezifikationen nicht zu 100% erfüllt. Das ist eh normal, keiner der laden wird dir ein original Display einbauen. Das willst du dir als Kunde meistens gar nicht leisten. Gustav K. schrieb: > Da die Selfie-Kamera deutlich schielt, liegt nahe, dass auch da einer > rumgeschraubt hat. Die Displays kommen ohne Kameras und Touchsensor und die verschraubung für die Frontkameras auf den billigdiplays ist häufig nicht perfekt gearbeitet. Liegt nicht nahe, das ist so! Gustav K. schrieb: > Der Akku ist oben etwas dicker als unten, weshalb es das Display etwas > hoch drückt und verbiegt. Hat aber keinen Einfluss auf die > Streifenbildung. Ob das Display ebenfalls erneuert wurde, lässt sich > nicht sicher feststellen. Hast du bereits, ist die Kamera schief ist das relativ sicher ein Ersatz. Original Displays haben da keine schiefen Halterungen dran. Gustav K. schrieb: > Beim Zusammenbau hat der Grobschlosser das Halteblech für die Flexkabel > des Displays (DisplayBlech.jpg) nicht mehr verbaut, ebenso das > Halteblech am Akku (AkkuBlech.jpg). Es fehlen also diese beiden Bleche > samt ihren 6 Schrauben. Ach.. so ein Laden war's! Frag mal deinen Bekannten wo er das hat machen lassen. Bahhh, ich kotze wenn ich über sowas lesen muss! Kaputt Pfuscher Läden gehen mir so hart auf die Eier! Rainer Z. schrieb: > Mit gutem Werkzeug - z.B. von Wiha - sind aber die Pentalobe-Schrauben > kein Problem. Frech bleibt es von Apple trotzdem, dass man extra > Werkzeug benötigt. Noch nie Markenwerkzeug "Nötig" gehabt, mein einfaches Set lebt nun auch schon Jahre, weder Bits noch schrauben leiden darunter. Wie verranzt du dir die Bits auf die Art und Weise an einem Smartphone?
Beitrag #7958741 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Ein Schräubchen lies sich ausdrehen, das andere Schräubchen war ewig. > Mit Ali-Drehern aus China machst Du nur Pudding. Selbst schuld. Falsche Party: "Ewig" bedeutet, dass die Schraube überdreht wurde. In dem Fall war das Gewinde in der Bohrung zerstört. Hier hatte ich auch die Bezeichnung Grobschlosser abgeleitet, denn die Gewindebuchse ist aus Metall und hat ausreichend Gänge. Kilo S. schrieb: > Ach.. so ein Laden war's! > Kaputt Pfuscher Läden gehen mir so hart auf die Eier! Ich glaube nicht, dass das ein Handyladen verbrochen hat. Solch einen Pfusch wird kein Handyladen abliefern. Fixit und andere suggerieren, dass selbst Tante Erna mit zwei linken Händen und Null Sachverstand mal eben ihr Smartphone öffnen, das Display abklemmen, den Akku tauschen und dann alles wieder zusammen setzen kann. Dem ist eben nicht so.
Ich vergaß zu erwähnen, dass auch dieses Halteblech für den Folienstecker der Home-Taste fehlt (Bild 1). An der Ladebuchse in Bild 2 steckt rechts nicht die richtige Schraube, man vergleiche dies mit dem ersten Bild. Kilo S. schrieb: > Frag mal deinen Bekannten wo er das hat machen lassen. Höre eben, dass er das iPhone selber geschenkt bekommen hat. Allerdings ohne den Hinweis, dass es bei bestimmten Screens Streifen auf dem Display erzeugt. Bemerkt man tatsächlich erst, wenn man einige Stunden damit gespielt hat.
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Dabei könnte ein Akkuwechsel so einfach sein, wie der Tausch der Batterie einer Taschenlampe. Deckel runter, alten Akku raus, neuen Akku rein, Deckel wieder drauf. Ganz ohne teures Spezialwerkzeug, Fingernagel reicht. In einer Minute erledigt. Ohne das Risiko, sein Handy kaputt zu rupfen. https://de.ifixit.com/Anleitung/Samsung+Galaxy+S5+Akku+ersetzen/26918
Hans H. schrieb: > Dabei könnte ein Akkuwechsel so einfach sein, wie der Tausch der > Batterie einer Taschenlampe. Deckel runter, alten Akku raus, neuen Akku > rein, Deckel wieder drauf. Ganz ohne teures Spezialwerkzeug, Fingernagel > reicht. In einer Minute erledigt. Ohne das Risiko, sein Handy kaputt zu > rupfen. > > https://de.ifixit.com/Anleitung/Samsung+Galaxy+S5+Akku+ersetzen/26918 Es geht sogar ganz ohne Akku und andere anfällige Elektronik: https://de.wikipedia.org/wiki/Fernsprechtischapparat Oliver
Hans H. schrieb: > Dabei könnte ein Akkuwechsel so einfach sein, wie der Tausch der > Batterie einer Taschenlampe. Deckel runter, alten Akku raus, neuen Akku > rein, Deckel wieder drauf. Ganz ohne teures Spezialwerkzeug, Fingernagel > reicht. In einer Minute erledigt. Ohne das Risiko, sein Handy kaputt zu > rupfen. > > https://de.ifixit.com/Anleitung/Samsung+Galaxy+S5+Akku+ersetzen/26918 Dann versuche das mal bitte bei einem nur etwas neuerem Samsung.
Hans H. schrieb: > Dabei könnte ein Akkuwechsel so einfach sein, wie der Tausch der > Batterie einer Taschenlampe. Ach, jetzt kommt das Geheule schon wieder?
Gustav K. schrieb: > Ich glaube nicht, dass das ein Handyladen verbrochen hat. > Solch einen Pfusch wird kein Handyladen abliefern. Aber selbstverständlich tun die das! Glaubst du mir nicht? Besorg dir ein iPhone Opfergerät, mach absichtlich das Display kaputt, Gib es ab und kontrollier wie du es zurück bekommen hast! Der Grund ist einfach, iPhones haben eindeutig zugeordnete Schrauben, jeder Typ hat da seinen angestammten Platz, Länge und Durchmesser müssen für die entsprechenden Gewinde im Gehäuse passen. Sonst gibt's "Long Screw Damage". Google mal. Was nicht da ist macht keine Arbeit und keine Schäden! So denken die, bei den Android Geräten werden gerne nur wenige (Hauptplatine häufiger, meist ein oder zwei) am Rahmen weg gelassen. Ralf X. schrieb: > Dann versuche das mal bitte bei einem nur etwas neuerem Samsung. ??? Das Bild oben war ein A40. Samsung. Da machst auf der Rückseite leicht warm, schiebst ne Spielkarte in den Schlitz und hast es auf, ein paar Schrauben später ziehst den Plastikrahmen ab, Akku abstecken, Verklebung lösen und das Spiel mit hier und da etwas B/E-7000 rückwärts. Das ist hunderte male besser, trotz kleben als mit unterschiedlichen Schrauben an unterschiedlichen Stellen bei. iPhone. Ein iPhone braucht, bei einem flotten und geübten schrauber ne gute Stunde +/-, die Androiden zwischen 30-40 Minuten. (Ohne pfuschen!) Bei den Androiden gibt's das Thema schrauben nur bedingt, da gibt's meistens auch nur eine oder zwei von einem anderen Typ Gewinde und Länge, das sind die für die mechanische Befestigung der Hauptplatine am Display Rahmen. Die für den Plastikrahmen darüber sind in der Regel alle gleich, egal wie viele es sind.
Kilo S. schrieb: > Sonst gibt's "Long Screw Damage". O ja, sehr schön. Schon im iPhone 5 gab es zwei Schrauben, die nur einen Zehntelmillimeter unterschiedlich lang waren; eine davon wurde in eine auf der Platine aufgelötete Gewindebuchse geschraubt. Verwendete man hier die zu lange, konnte der Grat am Schraubenende die Platine beschädigen und bis zu sieben Leiterbahnen, die im ersten Innenlayer quer durch die Gewindebuchse verlaufen, zerstören. Hier hat jemand Bilder davon angefertigt: https://web.archive.org/web/20141020034958/https://blog.irepairnational.com/2014/09/30/iphone-5s-blue-screen-bootloop-restore-error-14-or-error-9/#comments
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Kilo S. schrieb: > Aber selbstverständlich tun die das! > Glaubst du mir nicht? Muss ich wohl, wenn du es sagst. Ich denke halt, wenn in einem Handyladen jeden Tag geschraubt wird, müsste ein gewisser Sachverstand vorhanden bzw. entstanden sein. Ein feines Schräubchen in einem Metallgewinde zu überdrehen traue ich eher jemand zu, der tagtäglich Stempel auf Papier drückt. Allerdings wird es bei den Handyläden auch so laufen, dass Kollege A das Gerät zerlegt, die Teile bestellt und das Zeug dann in die Ecke legt, um das nächste Gerät zu zerlegen. Paar Tage später sind die Teile da, aber der Kollege A ist krank und Kollege B wurstelt dann das Teil zusammen. Dann bleiben halt auch mal paar Teile und einige Schrauben übrig.
Harald K. schrieb: > Ach, jetzt kommt das Geheule schon wieder? Du gehörst zu den Kunden, die jede Fehlentwicklung bejubeln?
Gustav K. schrieb: > müsste ein gewisser Sachverstand vorhanden bzw. entstanden sein. Überwiegend Zeit/Profitorientierte Drecksbuden! Leider wahr, es gibt nur wenige die wirklich gut geführt werden. Der letzte "Chef" vor Jahren hat das Probearbeiten beendet weil ich mich geweigert hatte einer Kundin eine neues USB-C Modul zu berechnen obwohl ich nur Fussel entfernen musste. Ich steh aber nicht auf gewerbsmäßigen Betrug! Gustav K. schrieb: > Allerdings wird es bei den Handyläden auch so laufen, dass Kollege A das > Gerät zerlegt, die Teile bestellt und das Zeug dann in die Ecke legt, um > das nächste Gerät zu zerlegen. Paar Tage später sind die Teile da, aber > der Kollege A ist krank und Kollege B wurstelt dann das Teil zusammen. > Dann bleiben halt auch mal paar Teile und einige Schrauben übrig. Eigentlich nicht, Just in Time Bestellung bzw. Für iPhone/Samsung/Xiaomi haben die meisten ein kleines Lager für Akkus und Displays gängiger modelle. Ich hab meine Lieferanten im Nachbarort, meldest du dich vorher bei mir oder bringst dein Wunsch Ersatzteil mit, gibt's sogar "Stundenservice". Geöffnet wird normalerweise erst wenn das Ersatzteil da ist, das ist normalerweise Praxis: Öffnen, Reparieren, Schließen. Keine Umwege, Zwischenschritte und nur ein Gerät (zerlegt!) auf dem Tisch. Es gibt nur einen Grund warum ein Gerät "Teilgeöffnet" bei mir liegen könnte (gestern ein S9, Rosegold, Glas mit Folie drauf) gebrochene Glas Backcover. Das sollte aber bis spätestens Dienstag da sein. ;-) Routine ist scheiße, hab nicht drauf geachtet das es Rosegold ist, da sind das keine Plastik Cover. Das liegt hier, praktisch fertig, mit lose aufgelegten Glas, da hab ich den Akku bereits getauscht. Aber es ist halt alles beisammen, das muss nur noch neu geklebt werden. Wenn in so einer Bude mal mehr als zwei Personen arbeiten, dann normalerweise einer für Hardware und einer für Software in der Werkstatt + einer in der Annahme/Verkauf. Der Softwaretechniker sind meistens für die Apple Software verantwortlich, iCloud Sperre entfernen hauptsächlich. Wobei die häufig nur bezahlservices nutzen und mehr oder weniger nur für die Transaktionen zu den Diensten notwendig sind. Sowas darf nicht in der Abrechnung auftauchen. FRP unter Android das gleiche Spiel, ich kann das je nach Modell auch locker ohne bezahlservices oder frp_unlock.apk. Allerdings erst nach dem mir der Kunde einen Besitznachweis gebracht hat und schriftlich mit Ausweiskopie den Auftrag erteilt. Wenn du wissen willst ob ein laden legal arbeitet, frag mal nach FRP/iCloud Sperre entfernen. Legal, latzt der dir eine Tapete an Bedingungen vor, will einen glaubhaften Besitznachweis, klärt dich auf was, wo und wie! Sofern von Anfang an klar ist das eine APK zum unlock nötig ist, jedenfalls mache ich das so, gibt es bei mir noch die Bedingung auf weitere Haftung zu verzichten falls diese APK irgendwas unvorhergesehenes macht bzw. Ich biete in so einem Fall daß neu Flashen mit dem passenden ROM an. Wenn der nur sagt:"Ja kostet 50€!" Schnell raus da! Jeder Techniker der was auf sich hält wird das nur zu Bedingungen eines "legalen Hack" durchführen!
Nach paar mal Laden bläht nun der Akku und drückt das Display aus dem Metallgehäuse. Dabei ist der Akku noch gut in Schuss. Eine weitere üble Erfahrung mit diesem neumodischen Akkuzeugs. Erst vor kurzem hat der Akku das Gehäuse meiner Powerbank gesprengt. Was macht man nun mit so einem Teil? Reset und irgendwo ablegen? Oder läuft das Ding jetzt unter Gefahrgut?
Gustav K. schrieb: > Was macht man nun mit so einem Teil? Reset und irgendwo ablegen? > Oder läuft das Ding jetzt unter Gefahrgut? Akku raus. Akku ordnungsgemäß entsorgen.
Danke... Ins Edit reingegrätscht... Wenn du es abgeben magst, melde dich mal per PN. Ansonsten solltest du für die eigene Verwendung drüber nachdenken Display+ Akku und die fehlenden Bleche zu Ersetzen. Akku definitiv raus, das gibt sonst nur weiter dicke backen und mehr Schaden.
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Beitrag #7976598 wurde vom Autor gelöscht.
Kilo S. schrieb: > Akku definitiv raus, das gibt sonst nur weiter dicke backen und mehr > Schaden. Werde ich machen. Bei der Gelegenheit: Ist da eigentlich der richtige Akku drin? Finde eben im Netz, dass der originale Akku für das A1723 nur 1624mAh hat (Bild). Der im Gerät verbaute Akku hat 2200mAh. Das mehr an Kapazität wird sicherlich mit mehr Volumen (mehr Dicke) des Akkus einher gehen. Bei der letzten Schließung fiel auf, dass da keine Luft mehr zwischen Gehäuse und Display war. Man musste im oberen Bereich schon ziemlich drücken, damit das zu ging. Das Display war dann schon leicht gewölbt.
Kilo S. schrieb: > Ansonsten solltest du für die eigene Verwendung drüber nachdenken > Display+ Akku und die fehlenden Bleche zu Ersetzen. Wäre zu überlegen. Aber wo will man diese Bleche plus die passenden Schrauben her kriegen? Und welches Display taugt was und welcher Akku hat die richtigen Dimensionen und hält einige Jahre? Vor paar Tagen ein Foto gemacht und hatte die tiefe Sonne im Rücken. Trotz voller Helligkeit war auf dem Display NICHTS zu sehen. Musste ins Blaue schießen. Ist das normal? > Wenn du es abgeben magst, melde dich mal per PN. Bevor ich es irgendwo ablege, melde ich mich bei dir. Als Teilespender kann man es sicher gut gebrauchen.
Gustav K. schrieb: > Aber wo will man diese Bleche plus die passenden > Schrauben her kriegen? Und welches Display taugt was und welcher Akku > hat die richtigen Dimensionen und hält einige Jahre? Nicht einfach zu beantworten. Also bei Ali habe ich NICHT gekauft. Bleche plus passende Schrauben musst Du wohl vergessen. Ordentliche und verlässliche Teile (Display, Akku) hat ehemals die Fa. idoc.eu aus Berlin zu reellen Preisen verkauft. Aber dort finde ich nix mehr außer die immer noch brauchbaren Reparaturanleitungen. https://www.idoc.eu/guides/de/apple/iphone-se (Mehrfach) Gute Erfahrungen mit Akkus habe ich mit diesem Händler gemacht: https://www.ebay.de/itm/146337932590
Gustav K. schrieb: > Nach paar mal Laden bläht nun der Akku und drückt das Display aus dem > Metallgehäuse. Dabei ist der Akku noch gut in Schuss. Eine weitere üble > Erfahrung mit diesem neumodischen Akkuzeugs. Das ist dann wohl der hochwertige Ersatzakku.
Gustav K. schrieb: > Aber wo will man diese Bleche plus die passenden Schrauben her kriegen? Ich hör mich mal um. Schauen ob der Kollege antwortet, der bereitet sich gerade darauf vor auszuwandern und ich weiß nicht wie der gerade Zeit hat. Gustav K. schrieb: > Und welches Display taugt was und welcher Akku hat die richtigen > Dimensionen und hält einige Jahre? Das 2016 SE und das 5+ haben das gleiche Display. Du kannst also theoretisch nach einem 5+ mit original Display in gutem Zustand suchen. Ansonsten sind die Displays mehr oder weniger durchschnittlich gleich "schlecht". Leider haben die Nichts mehr an Displays oder Akkus, wobei du mal anrufen könntest ob irgendwas an Resten übrig ist. https://gbishop.de/ Die höhere Kapazität bei den Akkus wird je nach dem durch minimal mehr dicke (sollte aber in der Regel trotzdem passen, das ist nicht viel!) erkauft. Beim alten SE von 16 heißt es Akku suchen, dabei auf Bewertungen achten ect.
Ich hab' aus verschiedenen Gründen mein altes iPhone 7 in diesem Sommer reaktiviert, und war erstaunt, daß Apple dafür immer noch Firmwareupdates rausbringt. Das letzte kam im September. Der Akku ist jetzt, nach neun Jahren, so runter, daß das Ding kaum noch durch den Tag kommt. Ihn auszutauschen aber wird fragwürdige Ergebnisse bringen -- man mag zwar vielleicht noch einen Ersatzakku bekommen, aber der wird auch schon etliche Jahre irgendwo herumgelegen haben, und damit ist er eben auch schon 'runter, obwohl noch gar nicht gebraucht. Denn wieso sollte irgendjemand für so ein altes Gerät noch einen neuen Akku anfertigen? Der Markt dafür ist schließlich winzig. Das übrigens wäre nicht anders, wenn das ein vom Benutzer selbst wechselbarer Akku wäre. Da wäre nur der Tausch einfacher.
Harald K. schrieb: > Der Akku ist jetzt, nach neun Jahren, so runter, daß das Ding kaum noch > durch den Tag kommt. Ihn auszutauschen aber wird fragwürdige Ergebnisse > bringen -- man mag zwar vielleicht noch einen Ersatzakku bekommen, aber > der wird auch schon etliche Jahre irgendwo herumgelegen haben, und damit > ist er eben auch schon 'runter, obwohl noch gar nicht gebraucht. Das Risiko besteht natürlich. Ich benutze übrigens selber noch ein iPhone SE, erste Generation von 2016. Ist das Zweitgerät, aber nur weil einige Apps (z.B. von meiner Bank) ihren Dienst darauf verweigern. Sonst hätte ich kein neues Smartphone benötigt. Auf meinen Radtouren und anderen Gelegenheiten ist es immer noch gut. Ich habe zuletzt vor 1 1/2 Jahren - also im Sommer 2024 - den Akku gewechselt. Lieferant habe ich weiter oben genannt: https://www.ebay.de/itm/146337932590 Läuft einwandfrei. Garantieren kann ich nichts, aber die dort gekauften Akkus waren stets in Ordnung.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe zuletzt vor 1 1/2 Jahren - also im Sommer 2024 - den Akku > gewechselt. War das das erste Mal?
Harald K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe zuletzt vor 1 1/2 Jahren - also im Sommer 2024 - den Akku >> gewechselt. > > War das das erste Mal? Nein. Ich habe das iPhone SE gebraucht und mit faktisch totem Akku geschenkt bekommen, um 2020 herum. Und damals schon den Akku getauscht. Teurer als der Akku war übrigens der Wiha-Schraubendreher für die proprietären Pentalobe-Schrauben...
Harald K. schrieb: > Das ist dann wohl der hochwertige Ersatzakku. Der Akku wird mit 100% angezeigt und die Laufzeit passt dazu. Als ich den Akku vor paar Wochen in Händen hatte, war da nichts mit aufgebläht. Aber der Platz im Gerät war grenzwertig, bzw. schon einen Tick zu gering. Jetzt sollte man die Dicke des originalen Akkus wissen.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe das iPhone SE gebraucht und mit faktisch totem Akku > geschenkt bekommen, um 2020 herum. Dann war der nur vier Jahre alt. Keine gute Darbietung.
Gustav K. schrieb: > Als ich den Akku vor paar Wochen in Händen hatte, war > da nichts mit aufgebläht. Wenn der Akku sich in nur ein paar Wochen so aufbläht, wie von Dir gezeigt, halte ich es für ... humorvoll, noch über dessen "Qualität" diskutieren zu wollen. Ja, auch bei Apple gibt es sich aufblähende Akkus, sowas kenne ich von einem MacBook Pro von 2011. Da drückte der Akku irgendwann so stark gegen das Trackpad, daß dessen mechanische Taste nicht mehr funktionierte. Seitdem aber hat Apple die Akkuqualität in den Griff bekommen; hier jetzt darüber zu sinnieren, mit wie viel "Luft" so ein Akku verbaut wurde, halte ich definitiv für müßig. Dein Akku, den Dir ja irgendwer als "passend" verkauft ist, ist Schrott. Daß das einfach nur der "falsche" oder "zu dicke" Akku sein könnte, ist überaus unwahrscheinlich, denn dieser Akku wurde als Ersatzteil für genau Dein iPhone-Modell angefertigt. Da gibt es keine "in-etwa-Gleichteile-Strategie", bei denen steckkompatible Akkus über diverse Gerätevarianten verwendet werden.
Harald K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe das iPhone SE gebraucht und mit faktisch totem Akku >> geschenkt bekommen, um 2020 herum. > > Dann war der nur vier Jahre alt. Keine gute Darbietung. Sehe ich ganz genauso, das war allerdings nichts Besonderes und Überraschendes. Wir beide sind nicht so naiv und glauben doch nicht im Ernst, dass Apple hochwertige Akkus verbaut, oder??? Um dies zu kaschieren, hat Apple schlicht und heimlich die Leistung der iPhones reduziert, eine allseits bekannte Geschichte, das iPhone SE gehörte dazu: https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/batterygate-millionen-iphone-nutzer-koennen-sich-auf-millionen-dollar-freuen-a-49875087-e3c0-4d7a-9c0a-3527b90d2cbf
Rainer Z. schrieb: > Wir beide sind nicht so naiv und glauben doch nicht im > Ernst, dass Apple hochwertige Akkus verbaut, oder? Die Erfahrung zeigt, daß das zumindest kein minderwertiger Rotz sein kann -- mein vorhin erwähntes iPhone 7 nutzt noch den werksseits verbauten Akku. Der hält jetzt, nach neun Jahren, halt noch ca. einen Tag durch. Davor hatte ich ein iPhone 4, das danach jemand anderes nutzte - auch da war der Akku nach acht Jahren noch halbwegs nutzbar. Ich hab' hier auch noch ein iPad 3 - auch dessen Akku ist noch nicht vollkommen tot, das Gerät lässt sich noch eine ganze Zeit lang nutzen (halt im Rahmen der gegebenen Einschränkungen, der Webbrowser ist komplett unbrauchbar, weil zäh wie auskristallisierter Honig, aber eine Remote-Desktop-Anwendung auf dem Gerät läuft mit völlig ausreichender Performance). Das Ding ist jetzt 13 Jahre alt. Klar: Das sind nur drei Einzelfälle.
Harald K. schrieb: > mein vorhin erwähntes iPhone 7 nutzt noch den werksseits > verbauten Akku. Der hält jetzt, nach neun Jahren, halt noch ca. einen > Tag durch. Na, immerhin. Für mich ist das Wechseln der Akkus kein Problem. Beim SE 2016 ist das Display noch nicht mal verklebt (das muss es meiner Meinung nach auch nicht sein).
Rainer Z. schrieb: > das muss es meiner Meinung nach auch nicht sein Da die Geräte auch die Behandlung durch GenZ wenigstens ein paar Monate lang überleben müssen, ist es unumgänglich, eine gewisse Wasserdichtigkeit herzustellen. Denn diese Zielgruppe enthält genügend Person:en:de, denen das Gerät an der Hand festgewachsen ist, und die es also unter der Dusche verwenden wollen, oder denen so etwas häufiger in die Badewanne oder ins Klo fällt. Und deswegen muss jetzt all' möglicher Scheiß verklebt werden. Das reparaturfreundlichste iPhone war übrigens das iPhone 4. Bei dem musste man nur zwei Schrauben lösen (die in der Anfangszeit sogar noch ordinäre Kreuzschlitzschrauben waren), und konnte dann den Rückdeckel abheben, unter dem sich der Akku verbarg. Beim iPhone 5 (dessen Design im ersten iPhone SE weiterlebte) wurde das abgeschafft, seitdem muss man das (empfindliche) Display nebst Kabelage abnehmen, um an den Akku zu gelangen.
Harald K. schrieb: > Wenn der Akku sich in nur ein paar Wochen so aufbläht, wie von Dir > gezeigt, halte ich es für ... humorvoll, noch über dessen "Qualität" > diskutieren zu wollen. Es geht mir um den Platz, den der Akku im Gerät hat. Wie ich eben bei Wikipedia lese, hatte der Akku zum A1723 tatsächlich 1624mAh. Der im Gerät verbaute Akku hat 2200mAh, das sind mal eben 35% mehr Kapazität. Eine solche Steigerung der Kapazität auf gleichem Raum ist kaum möglich. Und ich schrieb schon weiter oben, dass der ungeblähte Akku nicht wirklich in das Gerät passte und sich schon damals das Display wölbte.
Gustav K. schrieb: > Der im Gerät verbaute Akku hat 2200mAh, das sind mal > eben 35% mehr Kapazität. Hat er die, oder hat das nur der nette Hersteller "YDSTECH" draufgedruckt? Gustav K. schrieb: > Und ich schrieb schon weiter oben, dass der ungeblähte Akku nicht > wirklich in das Gerät passte und sich schon damals das Display wölbte. Was hat Dich zur Entscheidung getrieben, diesen Akku nicht postwendend an den Händler zurückzusenden?
Harald K. schrieb: > Das reparaturfreundlichste iPhone war übrigens das iPhone 4. Bei dem > musste man nur zwei Schrauben lösen (die in der Anfangszeit sogar noch > ordinäre Kreuzschlitzschrauben waren), und konnte dann den Rückdeckel > abheben, unter dem sich der Akku verbarg. Habe ich tatsächlich nicht kennengelernt und bei Apple wirklich nicht für möglich gehalten. Das MUSSTE natürlich abgeschafft werden. Apple-typisch ist etwa bei schweineteuren MacBooks sowas wie Schwabbeltastaturen, festverklebte Komponenten, verlötetes RAM/SSD, mit anderen Worten: MÜLL für gaaanz Doofe: https://www.heise.de/news/MacBook-Pro-2019-Tastatur-Was-Apple-mit-neuen-Materialien-meint-4432295.html
Ah Mist, Werkstatt ist bereits mitsamt Inhalt verkauft. Leider kein unkomplizierter Zugriff auf die Bleche und Schrauben. Aber ich bleibe dran, ist ja nicht der einzige bei dem ich weiß das sowas mal "Rum fliegt". Ich kann echt nicht nachvollziehen wieso über die reparierbarkeit geschimpft wird. Ich hab bis heute noch jedes Smartphone, Tablet, Laptop, Konsole, Staubsaugerroboter, Senseo, Fernseher, Kinderspielzeug usw.. so öffnen und schließen können das man es weiter verwenden konnte. Auch was das Werkzeug angeht, ein Set aus brauchbaren Bits in "Unmengen" und einfachem Griff kostet irgendwo zwischen 8-12€. Bis heute hatte ich mit diesem weder runde Bits noch runde Schrauben, weder bei Apple noch bei anderen Marken. Ja, es ist ein scheiß gefrickel wenn man mit Pinzette bewaffnet in einem Gerät etwas schrauben muss. Aber es geht, alles eine Frage der Übung. Und mal ehrlich, es ist doch nur "Puzzeln nach Zahlen" bei Apple, dafür hab ich doch meine sortierte Schraubenablage auf der Matte. Gustav K. schrieb: > Eine solche Steigerung der Kapazität auf gleichem Raum ist kaum möglich. Würde ich so nicht unbedingt sagen. Ich vergleiche morgen mal die 550mAh (real gemessen!) und die 850mAh (Real gemessen!) der China Vapes. Auf eine flache umgerechnet anstelle eines Zylinder reichen vermutlich einfach ein paar wenige lagen mehr die bei ordentlich pressen des Akkus kaum auffallen. Bedenke das die Akkus bei allen Geräten minimal Spiel zu den Seiten haben, breite und Länge zusammen mit 0,3mm in der dicke. Könnte gut sein das sie deshalb 2200mAh Schaffen. Minimale Abweichungen sind durchaus akzeptabel wenn sie positive Nebenwirkungen haben.
Kilo S. schrieb: > Ja, es ist ein scheiß gefrickel wenn man mit Pinzette bewaffnet in einem > Gerät etwas schrauben muss. Aber es geht, alles eine Frage der Übung. > > Und mal ehrlich, es ist doch nur "Puzzeln nach Zahlen" bei Apple, dafür > hab ich doch meine sortierte Schraubenablage auf der Matte. Und mal ehrlich, warum kann es nicht so sein wie es Harald beschrieb?? Harald K. schrieb: > Das reparaturfreundlichste iPhone war übrigens das iPhone 4. Bei dem > musste man nur zwei Schrauben lösen (die in der Anfangszeit sogar noch > ordinäre Kreuzschlitzschrauben waren), und konnte dann den Rückdeckel > abheben, unter dem sich der Akku verbarg.
Kilo S. schrieb: > Leider kein unkomplizierter Zugriff auf die Bleche und Schrauben. Aber > ich bleibe dran, ist ja nicht der einzige bei dem ich weiß das sowas mal > "Rum fliegt". Denke, es macht keinen Sinn, da dran zu bleiben. Wie ich eben bei ifixit lesen konnte, ist das Blech an den Displayverbindern mit 4 verschiedenen Schrauben befestigt, zwei davon unterscheiden sich nur durch 0.1mm (1.2 bzw. 1.3mm). Aberwitzig! > Ich kann echt nicht nachvollziehen wieso über die reparierbarkeit > geschimpft wird. Ich schon, den es gibt gute Konstruktionen und es gibt saublöde Konstruktionen. Wieso sollte man sich für saublöde Konstruktionen begeistern? Das empfindliche Display runter zu rupfen ist eine saublöde Konstruktion. Bei neueren Geräten muss man wegen Kleber das hochempfindliche Display mit Heißluft grillen. Bei dem Gedanken rollen sich mir die Fußnägel auf. > Ja, es ist ein scheiß gefrickel ... Aha, woher dann diese seltsame Begeisterung? Früher ging es ohne Scheiß gefrickel. Aber früher war ja alles Scheiße.
Rainer Z. schrieb: > Und mal ehrlich, warum kann es nicht so sein wie es Harald beschrieb?? Das habe ich auch erklärt, warum es heute nicht mehr so sein kann. Wer vor lauter Nasenringen, Ganzkörpertätowierungen und Promoninasortieren nicht gepeilt bekommt, daß das Smartphone nicht unter die laufende Dusche gehört ... dem muss, wenn solche Leute gehäuft auftreten, der Smartphonehersteller entgegenkommen, indem er die Dinger möglichst wasserdicht macht. Und das ist mit einer Konstruktion wie beim iPhone 4 nicht drin.
Harald K. schrieb: > ... daß das Smartphone nicht unter die laufende Dusche gehört ... Ach, ich dachte, man soll es nur nicht in die Badewanne nehmen... https://epub.ub.uni-muenchen.de/90926/1/s00194-021-00526-0.pdf
Eben mal im Manual was nachgeschaut und sehe in einer Abbildung eine Bohrung links neben diesem Langloch, die ich bei meinem Gerät nicht finde. Reale Bilder in Angeboten zeigen auch diese Bohrung. Im Manual ist zu der Bohrung nichts zu finden. Welche Funktion hat die Bohrung? Kilo S. schrieb: > Das 2016 SE und das 5+ haben das gleiche Display. Du kannst also > theoretisch nach einem 5+ mit original Display in gutem Zustand suchen. > Ansonsten sind die Displays mehr oder weniger durchschnittlich gleich > "schlecht". Laufen die Streifen in meinem Display noch unter "schlecht", oder ist das schon ein Defekt im Gerät? Wie sieht es aus mit der Helligkeit: Normal, wenn man bei Sonne nichts mehr auf dem Display sieht?
Gustav K. schrieb: > Laufen die Streifen in meinem Display noch unter "schlecht", oder ist > das schon ein Defekt im Gerät? Wie sieht es aus mit der Helligkeit: > Normal, wenn man bei Sonne nichts mehr auf dem Display sieht? Ist doch Ansichtssache. Wenn Du damit klar kommst, ist es okay. Normal ist es nicht, halt ein Defekt und Du sagst, ob es Dich stört oder nicht. Wohlbemerkt ist das Ding fast 10 Jahre alt. Hängt von Deiner Anwendung ab. Telefonieren kannst Du damit, sogar LTE kann das Ding. Manche Apps - z.B. von Banken - werden darauf nicht mehr laufen.
Gustav K. schrieb: > Reale Bilder in Angeboten zeigen auch diese Bohrung. Das ist keine Bohrung, sondern nur eine nicht mit der Frontblendenfarbe lackierte Stelle. Dahinter befindet sich der Umgebungslichtsensor. Das einzige echte Loch, das das Deckglas am oberen Ende aufweist, ist das für den Lautsprecher (den heutige Person:en:de oft zu blöd sind, sich an den Kopf zu halten, aber das ist 'ne andere Geschichte). Der andere, größere schwarze Punkt ist die Frontkamera.
Harald K. schrieb: > Das ist keine Bohrung, sondern nur eine nicht mit der Frontblendenfarbe > lackierte Stelle. Dahinter befindet sich der Umgebungslichtsensor. Ich sehe hier nur dieses Langloch und mittig darüber die Frontkamera, sonst ist da nichts. Ging bisher davon aus, dass den Job mit dem Umgebungslicht die Frontkamera nebenbei mit erledigt. Werde die mal gezielt abdecken und schauen, was passiert. Habe mich dazu entschlossen, den Akku zu tauschen. Bei der Sondierung fiel noch eine weitere fehlende Schraube im Bereich des Home-Buttons auf. Bin mal gespannt, was mir noch alles begegnet.
Gustav K. schrieb: > Bin mal gespannt, was mir noch alles begegnet. Die Entdeckung das es sich beim SE um einem Vermarktungsgag handeln Dürfte zb. Bild SE und 5S (keine Ahnung wie ich auf plus kam) nebeneinander.
Also der Akku ist nicht aufgebläht (Bild 1), sondern der Akku ist einfach nur 1mm zu dick. Ich messe den ausgebauten Akku mit 92x33x5mm (an der dicksten Stelle ungeklemmt sogar 5,3mm, siehe Messschieber). Laut Apple hat der originale Akku für das iPhone SE A1723 90x32x4mm. Wenn ich die Dimensionen ins Verhältnis setze, hat der Nachbau 32% mehr Volumen, was dann zu 33,9% mehr Kapazität führt (2200 statt 1624mAh). Wundert mich jetzt nicht, denn wie ich schon weiter oben schrieb: Von nix kommt nix. Dumm nur, das kein Anbieter die Dimensionen angibt. Passt für SE reicht mir nach der Erfahrung nicht mehr.
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Kilo S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Bin mal gespannt, was mir noch alles begegnet. > > Die Entdeckung das es sich beim SE um einem Vermarktungsgag handeln > Dürfte zb. Na ja, schnellerer Prozessor, doppelt so viel RAM, bessere Kamera. Das war damals schon ein Schritt vorwärts. Oliver
Harald K. schrieb: > Das ist keine Bohrung, sondern nur eine nicht mit der Frontblendenfarbe > lackierte Stelle. Dahinter befindet sich der Umgebungslichtsensor. Sieht tatsächlich so aus. Ist aber mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Hier sieht die Kamera ausnahmsweise mal mehr als das menschliche Auge. Es gibt sogar noch irgendwas direkt neben der Kamera.
Gustav K. schrieb: > Bei der Sondierung fiel noch eine weitere fehlende Schraube im > Bereich des Home-Buttons auf. Bin mal gespannt, was mir noch > alles begegnet. Batterie ist raus (Zangengeburt) und schon zeigt sich der nächste Murks. Sieht nach einer Lötöse aus, die man vergessen hat, wo anzuschrauben. Weiß jemand, wie das richtig gehört? Das Gehäuse ist sehr aufwändig aus einem Block CNC gefräst. Der Boden unter der Batterie ist nur gemessene 0,7mm dick. Da hat man um jedes Zehntel gefeilscht.
Gustav K. schrieb: > Batterie ist raus (Zangengeburt) und schon zeigt sich der nächste Murks. > Sieht nach einer Lötöse aus, die man vergessen hat, wo anzuschrauben. > Weiß jemand, wie das richtig gehört? Also du hebelst mit schwerem Werkzeug deinen Akku raus und beschwerst dich dann über angeblich nicht festgeschraubte verbogene Teile in deinem iPhone?
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Bearbeitet durch User
Kommt eigentlich mit unter die abgebildete Schraube, sieht man doch?
Gustav K. schrieb: > zeigt sich der nächste Murks. Wenn die beim Akkutausch Murks machen... Normalerweise muss ich für Akku und Display Tausch nicht mal in die nähe dieser Schrauben. Mies gehebelt usw.. Weil die Spacken alle keine Zeit, Heißluft und Isopropanol als Lösungsmittel kennen. Ich kenn Leute die lösen wenigstens die Klebereste mit Bremsenreiniger, halte ich auch für Murks aber immerhin hebeln die nicht im Gerät Rum wie die Irren. Das A&O für sauberes Arbeiten ist es die Klebescheiße flexibel zu bekommen ohne die Reste zu überhitzen! Gustav K. schrieb: > Wieso sollte man sich für saublöde Konstruktionen begeistern? Ich kann mich da nicht groß rechtfertigen, jeder hat seine "Begabung", mir fällt das leicht, Smartphones sind für mich eine etwas ungewöhnliche Form von "Schrauben nach Zahlen" sozusagen. Als ob du mir Lego Duplo hinlegen würdest. Aber, das ist eher der springende Punkt, man kann's sich ja aneignen. Wie lange das privat dauert das Gerät zu öffnen und schließen ohne es zu beschädigen ist ja nicht relevant. Für mich im Job schon. Tage-weise 12-14 Handys fertig machen ist schon "Akkord" und schaffen auch nur die wenigsten schrauber.
Kilo S. schrieb: > Normalerweise muss ich für Akku > und Display Tausch nicht mal in die nähe dieser Schrauben. Wir wissen nicht, wo an dem Gerät überall geschraubt wurde. An dem Lightning-Connector auf jeden Fall, denn eine Schraube gehört da nicht hin und eine Schraube lag in dem Bereich lose im Gerät. Die Öse scheint mir zu dem Blech zu gehören, welches ich auf Bildern von ifixit fand: https://de.ifixit.com/Anleitung/iPhone+SE+Lightning+Connector+austauschen/61312 Die schwarze Folienleitung, die da so diagonal verläuft, sieht mir auch komisch aus. Fand allerdings keine Bilder dazu. Da lass ich mal besser die Finger weg.
Kilo S. schrieb: > Das A&O für sauberes Arbeiten ist es die Klebescheiße flexibel zu > bekommen ohne die Reste zu überhitzen! So ist es. Der Tauschakku war mit zwei parallelen Klebestreifen nahezu vollflächig verklebt und selbige ließen sich von Heißluft kaum beeindrucken. Man musste schon richtig übel braten. Am Ende hatte der ausgebaute Akku die Form einer Banane. Ganz wohl war mir bei der Aktion nicht. Ob das iPhone die Grillparty überlebt hat, wird der neue Akku zeigen. Die Klebereste ließen sich übrigens sehr gut mit Waschbenzin entfernen.
Gustav K. schrieb: > Der Tauschakku war mit zwei parallelen Klebestreifen nahezu > vollflächig verklebt Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Deinem Tauschakku genau war. Zwei parallele Klebestreifen sind aber normal, auch unter dem Original-Akku. Die zieht man dann "mit Gefühl" (denke an den Loriot-Sketsch "Das Ei ist hart") heraus. Mit Geschick (und manchmal etwas Glück) bekommst Du die beiden Klebestreifen wie Kaugummi herausgezogen. Wegen Ersatzteile (fehlende Bleche, Schrauben) vielleicht mal bei ebay nach einem zweiten SE schauen? Die Dinger sind von 2016 und sollten für wenige Euro zu bekommen sein.
Rainer Z. schrieb: > (und manchmal etwas Glück) Anfang der Streifen Vom Akku (die stehen ein Stück über) lösen und das Ende mit der Pinzette greifen und mithilfe der Pinzette und leichzem zug einrollen. Wichtig ist nur leicht ziehen. Die Streifen Dehnen sich dann unter dem akku und verlieren ihre Haftung. Erst wenn die abreißen Tropfenweise vorsichtig Isopropanol zu den Klebestreifen. Wenn das nicht reicht (normalerweise ist das nach 10 Minuten warten weich genug) geht's bei 90-100°C kurz auf den preheater. Gustav K. schrieb: > Am Ende hatte der ausgebaute Akku die Form einer Banane. Ganz wohl war > mir bei der Aktion nicht. Nicht optimal, zugegeben, in der Werkstatt steht für sowas ein großer und ein kleiner Blecheimer Sand. Der große ca. Halb voll, der kleine zum 'über den Akku ausleeren'. Offenes Fenster und ausreichend freie Flugbahn um Distanz zu schaffen gehen natürlich auch.
Kilo S. schrieb: > Offenes Fenster und ausreichend freie Flugbahn um Distanz zu schaffen > gehen natürlich auch. Die Lösung für E-Autos https://www.youtube.com/watch?v=bxn3WKYLSFk
Gustav K. schrieb: > Der Tauschakku war mit zwei parallelen Klebestreifen nahezu > vollflächig verklebt und selbige ließen sich von Heißluft kaum > beeindrucken. Mittlerweile werden Klebestreifen verwendet, die durch Bestromung gelöst werden können: https://de.ifixit.com/Anleitung/Verwendung+des+VoltClip+um+einen+iPhone+Akku+zu+l%C3%B6sen/177712
Rainer Z. schrieb: > Mit Geschick (und manchmal etwas Glück) bekommst Du die beiden > Klebestreifen wie Kaugummi herausgezogen. Es waren zwei solche seltsamen Streifen wie im Bild unter dem Akku. Seltsam deshalb, weil sich der Streifen an einem Ende verjüngt. Kann darin keinen Sinn erkennen. Da war nichts mit gummiartig, weder kalt noch warm, noch heiß. Das war einfach nur doppelseitiges Klebeband, das zudem noch extrem hitzebeständig war. Hat mich echt gewundert, dass bei dem Gewaltakt nicht die Tüte des LiPos aufgerissen ist. > Wegen Ersatzteile (fehlende Bleche, Schrauben) vielleicht mal bei ebay > nach einem zweiten SE schauen? Habe ich mir auch schon überlegt. Das Risiko ist aber groß, dass das dann ebenfalls verfrickelt ist, bzw. innen die Hälfte fehlt. Aber mal sehen.
Da gibt es gute Videos wie der Akku entfernt wird. Mit ein bisschen Übung ist die Lösung mit den Streifen genial. Mal was anderes, willst du wirklich so ein altes Telefon um jeden Preis zum laufen bringen? Das SE ist ja schon irgendwie schön, gerade das kleine Format reizt. Aber ohne Updates gibt es halt nix meht im App-Store. Keine Spiele; kein WhatsApp; nichts.. Meine Empfehlung wäre ein 13mini, wenn du aber das Ding partout retten willst schreib mir mal deine Adresse. Hier liegt noch ein SE mit I-Cloud Sperre und Riss im Display. Hab ich keine Verwendung für, gibts geschenkt.
Gustav K. schrieb: >> Wegen Ersatzteile (fehlende Bleche, Schrauben) vielleicht mal bei ebay >> nach einem zweiten SE schauen? > > Habe ich mir auch schon überlegt. Das Risiko ist aber groß, dass das > dann ebenfalls verfrickelt ist, bzw. innen die Hälfte fehlt. Aber mal > sehen. Das Risiko besteht. Normalerweise aber wollen die Leute ein zehn Jahre altes iPhone nur noch loswerden. Da hast Du umgekehrt die Chance, auch ein funktionierendes Display zu ergattern (das war doch Dein ursprüngliches Problem bzw. das Thema dieses Threads). Aber mache, wie Du denkst. Das SE 2016 ist noch gut brauchbar, hat LTE/G4, ist ansonsten aber längst EOL ("end of life"), d.h. es gibt keine Aktualisierungen des Betriebssystems mehr.
Eben kommt der neue Akku. Wie am ausgebauten Akku kann ich auch an dem neuen Akku keine Spannung messen. Beim alten Akku ging ich davon aus, dass der Akku den Ausbau nicht überlebt hat. Ich las irgendwo, dass im Akku ein Chip sein soll. Kann das sein?
Frank D. schrieb: > Mal was anderes, willst du wirklich so ein altes Telefon um jeden Preis > zum laufen bringen? Um jeden Preis sicher nicht. Wie ich weiter oben schrieb, will ich damit nicht telefonieren, sondern fotografieren. Denn die Kamera ist nicht schlecht und das Teil ist schön klein. Passt perfekt ins Brillenetui und wäre damit immer dabei. > Hier liegt noch ein SE mit I-Cloud Sperre und Riss im Display. Hab ich > keine Verwendung für, gibts geschenkt. Sehr nettes Angebot, ich höre mich nicht nein sagen :-) Dann könnte man auch die Ursache des Displayproblems eingrenzen. Ich versuche dich mal per PN zu kontaktieren.
Gustav K. schrieb: > Wie ich weiter oben schrieb, will ich damit > nicht telefonieren, sondern fotografieren. Denn die Kamera ist nicht > schlecht und das Teil ist schön klein. Passt perfekt ins Brillenetui und > wäre damit immer dabei. Die Kamera ist okay. Ist halt ne Knipse mit Einheitsbrennweite. Ich habe das SE 2016 auch wegen der kompakten Maße gemocht. Mit billigen Prepaid-Tarifen um ca. 3,00 Euro je vier Wochen kannst Du damit auch sorgenfrei das Telefon betreiben. https://www.teltarif.de/tarife/handy/prepaid-und-vertrag/telefon-sms-internet/
Der zweiter Versuch (anderer Browser) scheiterte ebenfalls. Nun kreiselt es ohne Ende ... Wahrscheinlich muss ich erst neuen Computer kaufen.
Gustav K. schrieb: > Der zweiter Versuch (anderer Browser) scheiterte ebenfalls. > Nun kreiselt es ohne Ende ... > Wahrscheinlich muss ich erst neuen Computer kaufen. Irgendwann wirst auch Du die Hürde von Captchas bei cloudflare überwinden. Auch ohne jeden Fehlversuch der Welt mitzuteilen.
Gustav K. schrieb: > Eben kommt der neue Akku. Wie am ausgebauten Akku kann ich auch an dem > neuen Akku keine Spannung messen. Hatte ich auch schon. Ich dachte schon, der Akku wäre kaputt. Ein paar Stunden flossen nur mA, bis der Überwachungschip beim Erreichen der Mindestakkuspannung den normalen Ladebetrieb freigegeben hat.
Ralf X. schrieb: > Irgendwann wirst auch Du die Hürde von Captchas bei cloudflare > überwinden. Mal klappt es und mal klappt es nicht. Liegt nicht in meiner Macht. > Auch ohne jeden Fehlversuch der Welt mitzuteilen. Wieso fühlst du Obermobber dich eigentlich STÄNDIG angesprochen? Probleme, die Finger still zu halten wegen ADHS-Erkrankung? Die Nachricht bzgl. Fehlversuchen war an Frank D. gerichtet: Gustav K. schrieb: > Ich versuche dich mal per PN zu kontaktieren.
Gustav K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Irgendwann wirst auch Du die Hürde von Captchas bei cloudflare >> überwinden. > Mal klappt es und mal klappt es nicht. Liegt nicht in meiner Macht. Kindergarten oder Alter...
Gustav K. schrieb: > Der zweiter Versuch (anderer Browser) scheiterte ebenfalls. > Nun kreiselt es ohne Ende ... > Wahrscheinlich muss ich erst neuen Computer kaufen. Ich hab dich mal über das Forum angeschrieben.
> Ich hab dich mal über das Forum angeschrieben.
Habe hier eine Mail-Adresse von web.de hinterlegt und dort ist nichts
angekommen. Da ich diese Mail-Adresse allerdings lange nicht mehr
benutzt habe, ist selbige wohl "eingeschlafen". Alle Verzeichnisse dort
stehen auf Null Inhalt.
Habe mir eben mal von dritter Seite eine Mail schicken lassen, diese
Mail ist angekommen. Es funktioniert also. Vielleicht solltest du
nochmal einen Versuch starten. Wenn das dann auch auch nicht klappt,
haben wir schlechte Karten.
Der neue Akku ist eingebaut. Ist einer mit 2100mAh, hat aber trotzdem perfekt gepasst. Und der Akku ist genau 4mm dick. Display liegt nun wieder plan im Rahmen, so muss das sein. Gerät hat die Akku-Operation gut überstanden, alles was vorher ging, geht immer noch. Bei der Operation kam ich nicht umhin, erstmals diese 3 winzigen Folienstecker des Displays zu entfernen. Nach dem Zusammenbau besteht das Display-Problem weiterhin, und zwar unverändert. Ein Kontaktproblem an dieses Foliensteckern kann man somit ausschließen.
Wolf17 schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Eben kommt der neue Akku. Wie am ausgebauten Akku kann ich auch an dem >> neuen Akku keine Spannung messen. > Hatte ich auch schon. Ich dachte schon, der Akku wäre kaputt. Ein paar > Stunden flossen nur mA, bis der Überwachungschip beim Erreichen der > Mindestakkuspannung den normalen Ladebetrieb freigegeben hat. Der neue Akku wurde mir mit 64% angezeigt und es hat hier sofort mit vollen 6,2W geladen. Allerdings war 64% der Ladezustand des alten Akkus vor dem Ausbau. Finde ich nicht wirklich gut, denn man kann nicht den Ladezustand eines neuen Akkus ermitteln. Geht eigentlich gar nicht.
Nö, die fule gauge lernt man mit zwei mal 100% Zyklus an. Nach dem vollständigen laden noch ne Weile am Ladegerät lassen. Einstellungen, Optimiertes laden ausschalten. Ein mal vollständig aus gehen lassen und auf 100% laden, 60 Minuten am Ladegerät lassen. Vorgang des entladen und laden wiederholen und nochmals etwas länger (1 1/2 - 2h) am Ladegerät lassen. Nun sollte die Anzeige mit der tatsächlichen Kapazität übereinstimmen.
Gustav K. schrieb: > Habe hier eine Mail-Adresse von web.de hinterlegt und dort ist nichts > angekommen. Da ich diese Mail-Adresse allerdings lange nicht mehr > benutzt habe, ist selbige wohl "eingeschlafen". Alle Verzeichnisse dort > stehen auf Null Inhalt. Hab noch mal eine Nachricht gesendet, funktioniert soweit ich es beurteilen kann.
Frank D. schrieb: > Hab noch mal eine Nachricht gesendet, funktioniert soweit ich es > beurteilen kann. Eben nochmal web.de aufgerufen, da steht die Testmail von gestern und sonst nichts. web.de dann nochmal von anderer Stelle aufgerufen, gleiches Ergebnis. Scheint an der Forensoftware zu liegen. Liest man nicht öfters unter Markt, dass Nachrichten via PN nicht ankommen?
Gustav K. schrieb: > Scheint an der Forensoftware zu liegen. Indirekt. Die Forensoftware versendet via SMTP direkt an den im MX-Record der Zieldomain angegebenen Mailserver, aber einige "Freemail"-Provider sind sehr pingelig, von wem sie eingehende Emails akzeptieren. Die meisten Leute, die selbst Email versenden, senden die Mail an den Mailserver ihres ISP, und der leitet sie dann weiter. Sowas wird von den "Freemail"-Anbietern mit weniger Misstrauen betrachtet. (Wurde hier vor Jahren mal diskutiert)
Eben mal vom PC meines Nachbarn versucht, ich sehe die Meldung, wie ich sie an meinem System auch sah (Bild). Harald K. schrieb: > Die Forensoftware versendet via SMTP direkt an den im > MX-Record der Zieldomain angegebenen Mailserver, aber einige > "Freemail"-Provider sind sehr pingelig, von wem sie eingehende Emails > akzeptieren. Und dann lautet die Fehlermeldung: Falsche Antwort?
Kilo S. schrieb: > Nö, die fule gauge lernt man mit zwei mal 100% Zyklus an. Nach dem > vollständigen laden noch ne Weile am Ladegerät lassen. > Ein mal vollständig aus gehen lassen und auf 100% laden, 60 Minuten am > Ladegerät lassen. > Vorgang des entladen und laden wiederholen und nochmals etwas länger (1 > 1/2 - 2h) am Ladegerät lassen. Damit wäre dann der neue LiPo gut vorgeschädigt.
Gustav K. schrieb: > Und dann lautet die Fehlermeldung: Falsche Antwort? Wenn vorher kein Captcha zu sehen und richtig ausgefüllt wurde, ist das von einem Blocker unterdrückt worden und der Server meldet falsche Antwort, weil er keine richtige Captchalösung registriert hat. Vorher interne und externe Blocker abschalten.
Gustav K. schrieb: > Und dann lautet die Fehlermeldung: Falsche Antwort? Nein, dann hast Du ein Problem mit dem Captcha. Ich hab' Dir gerade eine Email geschickt, und das, obwohl ich mit dem Tor Browser unterwegs bin (Bei dem Captchas echt nerven können). Die Forensoftware isses jedenfalls nicht.
Harald K. schrieb: > dann hast Du ein Problem mit dem Captcha. Also beim ersten Versuch mit Opera kam kein Captcha, sondern die Meldung "Falsche Antwort" in rot. Beim zweiten Versuch mit FireFox kam die Ankündigung des Captcha, die Ankündigung blieb jedoch hängen, es kreiselte ewig. Beim dritten Versuch (Nachbar mit Ubuntu) kam kein Captcha, dafür wieder die Meldung "Falsche Antwort" in rot. Harald K. schrieb: > Ich hab' Dir gerade eine Email geschickt ... > Die Forensoftware isses jedenfalls nicht. Dann müsste deine Email hier angekommen sein - und das ist sie nicht. Ebenso wie die Mails von Frank hier nicht ankommen. Harald K. schrieb: > ... einige "Freemail"-Provider sind sehr pingelig, von wem sie > eingehende Emails akzeptieren. Deshalb habe ich jetzt mal die hier hinterlegte Email-Adresse geändert (@web.de in @t-online.de) und möchte euch bitten, nochmal einen letzten Versuch zu starten. Von meiner Seite sind alle Möglichkeiten bereits ausgeschöpft.
Frank D. schrieb: > Versuchenwirshaltnochmal ... Tja, nun funktioniert es, was für eine Kirbe. Harald hat wohl den Nagel auf den Kopf getroffen: Harald K. schrieb: > ... einige "Freemail"-Provider sind sehr pingelig, von wem sie > eingehende Emails akzeptieren.
Hans H. schrieb: > Damit wäre dann der neue LiPo gut vorgeschädigt. Nö... Es wird die NUTZBARE Kapazität ermittelt und nicht die maximale. Nutzbar ist alles das was bis zum ansprechen der Schutzschaltung abgegeben wird. Apple ist da konservativ. Macht's klick?
Kilo S. schrieb: > Es wird die NUTZBARE Kapazität ermittelt ... So so. Dazu mal eine Erfahrung aus dem realen Leben: Hatte mal zwei gleiche, neue Lipo-Zellen, die waren wie eineiige Zwillinge. Dann kam ich auf die abwegige Idee, mal bei einer Zelle die Kapazität zu ermitteln. Also mit dem richtigen Strom bis 4,2V geladen und dann bis 2,5V entladen. Es war tatsächlich das drin, was drauf stand. Nur hatte ich jetzt keine zwei gleichen Lipos mehr, sondern einen guten und einen schlechten. Der schlechte ist dann auch weit vor seiner Zeit krepiert. Seitdem erzählt mir keiner mehr was vom Weihnachtsmann.
Der Teilespender von Frank ist angekommen. Nun habe ich auch die fehlenden Bleche plus die winzigen Schräubchen. Wobei die Bleche kaum die Ursache für die Streifen im Display sein werden. Kann ich eigentlich so einfach das Display von Frank an mein iPhone anschließen? Ich hatte wo gelesen, dass dann das iPhone meckert. Gleiches Gemecker soll auch bei dem Home-Button sein.
Gustav K. schrieb: > Ich hatte wo gelesen, dass dann das iPhone meckert. Hängt vom Gerät ab. Je neuer, desto eher. > Gleiches Gemecker soll auch bei dem Home-Button sein. Wenn das "TouchID", also einen Fingerabdrucksensor hat, dann wird es sehr mäkelig. Und das iPhone SE (2016) hat einen.
Den Touch Knopf musst du tauschen, der ist verschraubt und angeklebt. Lässt sich aber gut vom Glas lösen wenn das Glas erwärmt wird. Zum testen kannst du aber auch beide Displays anklemmen, von dem einem die Displaykontakte und von den anderen das Kabel vom Knopf.
Hans H. schrieb: > So so. Dazu mal eine Erfahrung aus dem realen Leben: > Hatte mal Boar, ganze zwei Zellen! Respekt. Das ist der Rest von mittlerweile Hunderten verwendeten Vape Zellen, hinten wartet noch ein kleines 12V Pack auf Fertigstellung. Komisch das ich nicht umsonst "Konservativ" schreibe, wer die Chemie quält zahlt auch den Preis! 3V/Zelle, entladschluss und die leben deutlich länger.
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Gustav K. schrieb: > Kann ich eigentlich so einfach das Display von Frank an mein iPhone > anschließen? Ich hatte wo gelesen, dass dann das iPhone meckert. > Gleiches Gemecker soll auch bei dem Home-Button sein. Harald K. schrieb: > Wenn das "TouchID", also einen Fingerabdrucksensor hat, dann wird es > sehr mäkelig. Und das iPhone SE (2016) hat einen. Das hätte ich jetzt von dem SE 2016 noch nicht erwartet. Aber kannst ja berichten. Ich habe mal ein Display mit Spider-App ausgetauscht bei einem älteren iPhone, da war ich gezwungen, den TouchID vom alten Display zu übernehmen, weil der beim Ersatz-Display nicht dabei war.
Kilo S. schrieb: > Das ist der Rest von mittlerweile Hunderten verwendeten Vape Zellen, > hinten wartet noch ein kleines 12V Pack auf Fertigstellung. Und das lagerst Du einfach so in der Wohnung?
Alexander schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Das ist der Rest von mittlerweile Hunderten verwendeten Vape Zellen, >> hinten wartet noch ein kleines 12V Pack auf Fertigstellung. > > Und das lagerst Du einfach so in der Wohnung? Nutzt und lagerst Du Deine Geräte, etc. mit LiIon-Akkus alle draussen, wenn Du zuhause bist?
Ich denke ein eingebautes einzelnes Akku stellt eine geringere Brandgefahr dar als ein Sammelsorium verschiedener Akkus mit teilweise freiliegenden Kontakten und Drähten.
Alexander schrieb: > Ich denke ein eingebautes einzelnes Akku ... Man kann sich auch mit seinen Ängsten auseinandersetzen. Bei Kilo gehe ich davon aus, daß er weiß, was er tut, und die Dinger sinnvoll lagert. LiIon-Akkus entwickeln gerne ein Eigenleben, wenn sie gerade geladen werden, oder wenn sie mechanisch misshandelt werden.
Alexander schrieb: > Ich denke ein eingebautes einzelnes Akku stellt eine geringere > Brandgefahr dar als ein Sammelsorium verschiedener Akkus mit teilweise > freiliegenden Kontakten und Drähten. Das sieht nur chaotisch aus, die Außenhülle dieser Akkus ist nicht leitend. Die werden bei Zeiten genutzt, Kollege braucht bald neue Zellen für die Akkus seiner Drohne usw.. Harald K. schrieb: > LiIon-Akkus entwickeln gerne ein Eigenleben, wenn sie gerade geladen > werden, oder wenn sie mechanisch misshandelt werden. Weshalb ich alle Zellen nur selbst aus den vapes entnehme und darauf achte weder zu viel Zug auf die lötfahnen zu geben, noch sie zu verformen. Ladezustand bei Ausbau muss zwingend 3V oder höher sein, sonst entladen ich die Zellen und entsorge sie. Beim ersten nachladen wird immer auf Erwärmung ect. geprüft. Zellen die auffällig schnell voll sind oder länger brauchen als theoretisch bei dem Ladestrom notwendig werden direkt aussortiert. Nach dem ersten laden gibt's ne Woche Lagerung und alles was sich selbst entladen hat fliegt ebenfalls gnadenlos raus. Die Zellen die am besten abschneiden bleiben hier. Die sind häufig aus den 12/15.000 Züge Modellen und betrifft auch eher die "größeren" ab 500mAh aufwärts. Darunter sind die Zellen schon teilweise arg gequält, trotz das es alles "Hochstrom" Zellen sein sollten.
Kilo S. schrieb:
Viel Interessantes.
Dein Aufwand in Ehren und ein Lob für Deinen gewissenhaften Umgang mit
den ausgeschlachteten Akkus. Wollte ich vorab klarstellen, damit ich
nicht missverstanden werde.
Nur frage ich noch nach dem wirtschaftlichen Nutzen. Für einen Akku-Pack
mit mehreren Akkus möchte ich selber jedenfalls keine gebrauchten Akkus
verwenden und neue Akkus bekomme ich schon für gute Preise bei nkon.nl.
Rainer Z. schrieb: > Nur frage ich noch nach dem wirtschaftlichen Nutzen. Hm, nur wegen der Zellen selbst lohnt das nicht direkt. Ja es gibt effektivere wege an noch größere (Kapazität) und nutzbare Zellen zu kommen. (Laptopakkus zb.) Aber tatsächlich sind die Vapes Zellen besonders bei der (Re)konstruktion von zb. Drohnen Akkus, kleinen Spielzeugen, On Ear Kopfhörern, Funk Mäusen und Tastaturen ect.. unglaublich gut. Oft passt so eine 500-550mAh Zelle an die gleiche Stelle wie vorher der 380mAh Akku usw. Direkt griffbereit, gerade bei Spielzeug für die Kinder wichtig. Laden und Pflege übernehme ich gerne wenn ich dadurch Batterien ohne Ende einsparen kann. Die Flut von den Dingern nimmt ja auch ab, der Hype ist vorbei. Aktuell bekomme ich um 5-8 im Monat rein, Aufwand hält sich so in Grenzen. Rainer Z. schrieb: > und neue Akkus bekomme ich schon für gute Preise bei nkon.nl. Das ist oft, was günstig ist, ebenfalls "Refurbisht". Die kommen teils aus schlecht verschweißten Akkupacks usw. Also so viel unterschied zu den günstigen Zellen bei Nkon sehe ich jetzt nicht unbedingt. (da kaufe ich selbst auch gerne 18650 zb.) Aber noch ein Schmankerl, ich hab mir so einen ganz billigen "USB Lötkolben" für mal eben schnell ein Kabel am Küchentisch oder so (PY32 Basteleien zb.) besorgt. Da hab ich insgesamt 11 850mAh Zellen aus den "Geek Bar" (LED Display seitlich) selektiert. Die Ersetzen passgenau die originale (AAA) Große "500mAh". (viel zu leicht!) Wenn man also viel hat wo man die Reinfrickeln kann, dann lohnt es sich auch, allerdings auch nur dann.
Kilo S. schrieb: > Aber tatsächlich sind die Vapes Zellen > besonders bei der (Re)konstruktion von zb. Drohnen Akkus, kleinen > Spielzeugen, On Ear Kopfhörern, Funk Mäusen und Tastaturen ect.. > unglaublich gut. Okay, ich habe verstanden. Du recyclest viel. Das muss ich bei Deiner Sachkunde und den Vorsichtsmaßnahmen sehr positiv anerkennen. Kilo S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> und neue Akkus bekomme ich schon für gute Preise bei nkon.nl. > Das ist oft, was günstig ist, ebenfalls "Refurbisht". Ja, ich weiß wohl. Nun ist mein Akku-Bedarf nicht übermäßig hoch. Für ordentliches Licht einer sehr stromhungrigen Taschenlampe habe ich deshalb neue Akkus dieser Art bestellt: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/21700-20700-size/samsung-inr21700-50s-5000mah-35a.html Die sind okay und bezahlbar. Das soll Deiner guten Absicht mit der Wiederverwertung brauchbarer und sicherer Akkus keinen Abbruch tun. Im Gegenteil: Du weißt, was Du tust. Mir fehlt dazu das Wissen (für die sichere Wiederverwertung).
Restrisiko bleib aber für sowas gibt's Sandeimer und Feuerlöscher. ;-) Rainer Z. schrieb: > Du recyclest viel. Alles, also wirklich alles, von dem sich funktionierende Teile ernten lassen.
Dank dem Referenzgerät von Frank lies sich nun die Fehlerquelle eindeutig lokalisieren: Es ist das Display in meinem Gerät. Ob das Display ein Original oder ein Nachbau ist, keine Ahnung. Das Display-Problem verringert sich aber rel. schnell, nach ca. 1 Minute "warmlaufen" werden farbige Screens fehlerfrei angezeigt, siehe 1. Beitrag. Das Problem sind die Streifen in den wenigen schwarzen Screens, damit muss ich nun eben leben. Die Alternative wäre ein neues Display, auf die Lotterie habe ich aber keinen Bock. Denn ob das dann OK ist, weiß man, wenn man es eingebaut hat. Konnte mit dem Referenzgerät und Teilespender von Frank mein Gerät wieder in den Werkszustand versetzen, so soll es jetzt bleiben. Mit dem neuen Akku wird sich das Gerät sicher viele Jahre als reine Knipse nutzen lassen. Eines habe ich gelernt: Wenn so ein Smartphone mal 'ne Macke hat (egal ob Akku, Display oder sonst was), weg damit. Man kann so ein Teil nicht mal eben öffnen und reparieren. Man braucht Erfahrung mit diesen extrem filigranen Foliensteckverbindern, hochwertiges Werkzeug, denn die winzigen Kreuzschlitz-Schräubchen sind alle mit Schraubensicherung verklebt. Zudem noch Geduld und Nerven wie Stahlseile, den die Fummelei ist ohne Beispiel.
Harald K. schrieb: > Wenn das "TouchID", also einen Fingerabdrucksensor hat, dann wird es > sehr mäkelig. Und das iPhone SE (2016) hat einen. So ist es. Wobei in meinem Gerät eine Home-Taste ohne "TouchID" verbaut war. Offensichtlich gibt es die Home-Taste als Ersatzteil auch ohne "TouchID". Dann gibt es unter "Touch-ID & Code" -> "Fingerabdruck hinzufügen" eine Fehlermeldung: "Konfiguration der Touch-ID ist fehlgeschlagen". Die gleiche Fehlermeldung erschien auch, als ich die Home-Taste von Frank an mein Gerät angeschlossen hatte. Das Gerät will also ausschließlich seine eigene Taste sehen. Die Taste mit "TouchID" hat eine Platine im Folienverbinder, die Taste ohne hat dies nicht, siehe Bilder.
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich gibt es die Home-Taste als Ersatzteil auch ohne > "TouchID". Das ist dann kein Apple-Ersatzteil, sondern eine ... Lösung, die effektiv ein funktionelles Downgrade darstellt. Denn mit so etwas muss man immer die PIN zum entsperren eingeben, statt einfach nur mit einem richtigen Finger draufzudrücken. Als ich vom iPhone 4 zum iPhone 7 wechselte, war das schon ganz bequem. (Das iPhone 4 allerdings ist nach wie vor das mit Abstand reparaturfreundlichste iPhone gewesen, meines hatte sogar noch echte Kreuzschlitzschrauben statt "Pentalobe")
Harald K. schrieb: > Das ist dann kein Apple-Ersatzteil, sondern eine ... Lösung, die > effektiv ein funktionelles Downgrade darstellt. Nicht wirklich, denn wenn dein originaler Home-Button defekt geht, nützt dir ein neuer auch nichts, denn der funktioniert nicht. Dann kann man den ID-Kram im Button auch weglassen, kostet nur Geld. Möglicherweise kann Apple einen neuen Home-Button anlernen. Aber mal was anderes: Kann eigentlich der ursprüngliche Käufer des iPhones mein Gerät via Apple sperren lassen? Das wäre dumm, wenn man Zeit und Kosten für Neuteile investiert hat und dann stellt sich das Ding tot, sobald es das Kommando via WLAN erhalten hat. Ich hatte das Gerät wohl rückgesetzt erhalten. Zumindest waren keine Nutzerdaten drauf, es war kein Passwort vergeben und jede App wollte erst neu eingerichtet werden.
Gustav K. schrieb: > Möglicherweise > kann Apple einen neuen Home-Button anlernen. Genau das macht(e) Apple bzw. eine mit Apple verbandelte Werkstatt. Gustav K. schrieb: > Kann eigentlich der ursprüngliche Käufer des > iPhones mein Gerät via Apple sperren lassen? Wenn bei der Weitergabe des Gerätes nicht dessen Verknüpfung mit der Apple-ID des Vorbesitzers gelöscht wurde, dann ist genau das der Fall. Das aber bezieht sich nicht auf den ursprünglichen Käufer, sondern auf den jeweils letzten in der Kette, der das Gerät mit seiner Apple-ID verknüpft hatte. Ohne diese Verknüpfung lässt sich mit einem iPhone nicht sonderlich viel anfangen, da z.B. der AppStore, den man auch zum Installieren kostenloser Apps benötigt, dann nicht zugänglich ist. Gustav K. schrieb: > Ich hatte das Gerät wohl rückgesetzt erhalten. Das ist ein Zeichen dafür, daß es nicht mit einer Apple-ID verknüpft war. Du musst Dir also keine Sorgen machen.
Harald K. schrieb: > Ohne diese Verknüpfung lässt sich mit einem iPhone nicht sonderlich > viel anfangen ... Das Gerät von Frank will sich nach dem Booten mit dem WLAN verbinden und dort frägt Apple nach der ID. Ohne ID ist an der Stelle Ende. > Du musst Dir also keine Sorgen machen. Gut, denn ab und zu nutze ich das Gerät auch mal via WLAN. Ist diese Cloud-Verknüpfung ein Alleinstellungsmerkmal von Apple, oder machen das andere Hersteller ebenso?
Gustav K. schrieb: > Das Gerät von Frank will sich nach dem Booten mit dem WLAN verbinden und > dort frägt Apple nach der ID. Ohne ID ist an der Stelle Ende. Ohne die ID ist auch ohne WLAN nichts sinnvoll nutzbar. Allerdings kann bei Apple der Vorbesitzer die Bindung in der Cloud löschen. Nach einer Netzverbindung ist das iPhone dann von der Bindung befreit.
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