Guten Morgen liebe Elektroniker, vielleicht hat einer von Euch auch eine Preciva/Yihua 992D+ Lötstation (vertrieben in Deutschland u.a.von Amazon, Preciva ist wohl nur ein Vertreiber aus Spanien bzw. Handelmarke). Prinzipiell funktioniert die Station. Beim Messen der Lötspitzen Temperatur mit einem YIHUA 192 Thermometer (ich habe 2 YIHUA 192 getestet, beide zeigten die gleichen Werte an) für die Lötspitzentemperatur ist folgendes aufgefallen. Bei einem z.B.: eingestellten Wert von 350°C habe ich eine Lötspitzen Temperatur von ca. 270°C gemessen. Lt. Bedienungsanleitung läßt sich die Temperatur kalibrieren, aber so eine große Abweichung / Toleranz erscheint doch zu hoch. Hat jemand auch schon mit diesem Gerät so eine Beobachtung gemacht, bzw. wie ist Eure Erfahrung mit dieser Lötstation? In Deutschland bzw. Europa gibt es keinen Preciva/Yihua Service oder Support, eine Anfrage per Mail in China brachte keine Antwort... Natürlich ist mir bewußt, dass ich hier keine Qualität und keinen Service wie bei einem Hersteller/ Marktführer wie z.b. von JBC erwarten kann, trotzdem sollte der Chinamann-Kram doch halbwegs funktionieren...
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Bearbeitet durch User
Andreas U. schrieb: > Lt. Bedienungsanleitung läßt sich die Temperatur > kalibrieren, aber so eine große Abweichung / Toleranz erscheint doch zu > hoch. Das kann ein Problem der Lötstation selbst sein, das kann aber auch an den Lötspitzen liegen. Oder hast Du Original-JBC-Lötspitzen verwendet? Und ... hast Du verifiziert, daß Dein Lötspitzenthermometer richtig misst?
Es werden die originalen, beiliegenden Preciva/Yihua Lötspitzen verwendet. Da beide Thermometer die gleiche Temperatur (Abweichung) anzeigen, gehe ich davon aus, dass es nicht an den Thermometern liegt.
Beitrag #7955440 wurde vom Autor gelöscht.
Ach so ein Ding ist das - nee, dann kann das nicht an den Lötspitzen liegen, das sind ja nur indirekt beheizte Lötspitzen. Ich hatte aus irgendeinem Grund angenommen, daß das 'ne direktbeheizte Lötstation à la C245 etc. wäre. Was als Faktor dazukommt, ist der Wärmeübergang zwischen Heizung und Lötspitze; diese 936er-Lötkolben haben ein dünnes Keramikstäbchen, auf das die hohle Lötspitze gestülpt wird - mit meist viel Spiel. Ich habe so eine Variante mal mit einem zusätzlichen Metallröhrchen gesehen, das den Luftspalt wenigstens etwas verringerte, aber ein Luftspalt bleibt. Und jeder Luftspalt sorgt für viel Wärmeübergangswiderstand.
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