Hi. Ich habe wie im Bild zu sehen eine defekte Induktivität. Bzw es funktioniert soweit, weiß aber nicht ob es was ausmacht daß da ein kleineres Stückchen fehlt. Sonst würde ich es versiegeln und so lassen denn ich habe eine solche Induktivität nicht und habe mit denen wenig Erfahrung und müsste die erst irgendwo kaufen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielen Dank.
So lassen. Da an der Stelle sowieso der Spalt zur Durchführung des Drahtes ist, dürfte sich an der Induktivität nicht viel ändern.
Mario M. schrieb: > dürfte sich an der Induktivität nicht viel ändern. das sehe ich anders Ich würde tauschen. HolgerR
ok - und hat denn jemand einen link dazu oder eine genauere bezeichnung denn ich möchte ungerne nur auf verdacht bestellen oder spielt da tatsächlich nur die induktivitär also 470uH eine Rolle? Wie gesagt mit spulen habe ich bisher sehr wenig Berührungspunkte gehabt. Vielen Dank
Genau die Spule wird selbst mit KI-gestützter Bildersuche schwer, es sei denn Hinz... Anhand des benachbarten SO8-ICs kann man die Größe abschätzen, irgendwas im Format ca. 5mm Seitenlänge und knapp halbe Höhe. Was steht auf dem SO8-IC? Auf der Diode D1 meine ich "ESW" zu erkennen. Das zur Suche nach möglichen Beispieldimensionierungen des Schaltreglers aus dessen Datenblatt. Marcus B. schrieb: > spielt da tatsächlich nur die induktivitär also 470uH eine Rolle? Vergleichbar wäre vielleicht der Typ hier ... https://www.mouser.de/ProductDetail/Wurth-Elektronik/74406043471?qs=sGAEpiMZZMv126LJFLh8yzN9YHp71dG5ISuophp6Fok%3D ... und da siehst du in der Tabelle unter dem Beispielproduktbild auch weitere wichtige Eckdaten für Spulen. Wichtig ist der Maximalstrom, weil wenn der Kern sättigt, ist die Spule nur noch ein Widerstand, selbst der DC-Widerstand ist angegeben. Je nach Lötausrüstung und -Erfahrung geht auch ein THT-Ersatztyp. Lötaugen sind da 😉 mfg mf
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Das fehlende Stückchen macht nicht wirklich was aus. Lass es so. Oder Du hast irgend ein Stück Ferritkern. Dann feile es zurecht, und klebe es hin.
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Das fehlende Stück Ferritkern habe ich nicht. wurde vermutlich schon defekt verbaut. und laut beschriftung ist der chip daneben ein SM7035P
Marcus B. schrieb: > Ich habe wie im Bild zu sehen eine defekte Induktivität. Bzw es > funktioniert soweit, weiß aber nicht ob es was ausmacht daß da ein > kleineres Stückchen fehlt. Wenns funktioniert dann lass es so, wahrscheinlich ist das fehlende Stück sowieso nur Kunststoff... Bei Ferritmaterial wird das kleine Stück nicht viel bewirken...
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Thomas S. schrieb: > Oder Du hast irgend ein Stück Ferritkern. Dann feile es zurecht, und > klebe es hin. Lächerlich...
Da steht "471" drauf, also wahrscheinlich 470µH, müsste man schauen ob das zum Datenblatt des mutmaßlich angeschlossenen Schaltreglers passt. Ich würde das auch so lassen, vielleicht nicht mehr im absoluten Grenzbereich belasten, da sich durch das fehlende Stückchen die Induktivität leicht verringert und etwas magnetischer Kernquerschnitt fehlt. Vielleicht einfach einen Tropfen Kleber drauf, um das Loch zu schließen und das Ding mechanisch zu stabilisieren. Edit: Was man vom Platinen-Layout sieht, passt zum Datenblatt des SM7035P und in dessen Datenblatt ist eine 470µH Drossel angegeben. Falls Du wirklich Ersatz suchen willst, nimm die mechanischen Maße ab und such damit nach einer passenden Baugröße. Kannst so wie das aussieht auch eine THT-Drossel an L2 einlöten und diese 90° abgewinkelt auf die Platine legen. Strombelastbarkeit würde ich sagen 300..500mA sollte reichen, wenn Du was mit 1A findest bist Du auf jeden Fall safe.
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Beitrag #7956437 wurde vom Autor gelöscht.
Ich würde wechseln, aber nicht überstürzt. Schau ins DB des Schaltregler-IC, finde raus, für welche Strombelastbarkeit die benachbarte Schottkydiode ist. Richtwert, SMA 1A, SMB 2A. Dann kannst du abschätzen, wie hoch der Betriebsstrom der Induktivität sein muß und bei welcher Frequenz der Schaltrgler schwingt. Den Footprint hast du ja bereits vorgegeben. So lässt sich dann was Passendes zum Tauschen finden. Erst dann wird der Lötkolben angeheizt ;-)
Gerald B. schrieb: > Schau ins DB des > Schaltregler-IC, Sättigungsstrom knapp 500mA, thermisch knapp 300mA rms. Und der Regler läuft mit 60kHz.
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60 Khz kann so ziemich jede Drossel, von Netzfiltern mal abgesehen. Ich hab mich schon über die 470 µH gewundert, aber das passt dann schon, mit einer Zehnerpotenz weniger Schaltfrequenz, als ich so für gewöhnlich nutze :-)
Aus dem DB: 470uH/5845. Die 5845 (6045 wäre die nächste Standardgröße) dürfte Typ bzw. Größe der Drossel beschreiben. Beispiel bei Mouser: Murata Electronics MDH6045C-471MB=P3. Arno
Gerald B. schrieb: > Ich würde wechseln, aber nicht überstürzt. Schau ins DB des > Schaltregler-IC, finde raus, für welche Strombelastbarkeit die > benachbarte Schottkydiode ist. Richtwert, SMA 1A, SMB 2A. Dann kannst du > abschätzen, wie hoch der Betriebsstrom der Induktivität sein muß und bei > welcher Frequenz der Schaltrgler schwingt. Den Footprint hast du ja > bereits vorgegeben. So lässt sich dann was Passendes zum Tauschen > finden. Erst dann wird der Lötkolben angeheizt ;-) Sinnlose Aktion wegen einem kleinen fehlendem Stück...
Typischerweise haben solche Drosseln +/- 30% Toleranz. Viel schlechter wird es doch mit sonem abgebrochenen Stücken auch nicht mehr.
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