installiere mir gerade den Acrobat Reader auf einem Win11 Laptop. Die Datei ist knapp 900MB groß! Seit wann ist das Ding denn fast ein GB groß? https://www.chip.de/downloads/Adobe-Acrobat-Reader-PDF-Viewer-kostenlos_12998358.html So ein Unsinn...
Moin, Daniel S. schrieb: > So ein Unsinn... Unsinn ist wohl eher, wenn man sich bei Chip irgendwas runterlaedt. scnr, WK
Daniel S. schrieb: > Seit wann ist das Ding denn fast ein GB groß? Seit Adobe daraus eine eierlegende Wollmilchsau gemacht hat. Man könnte meinen, sie vermissen den Flash Player. Mein Tipp: Installiere ihn nur, wenn unbedingt nötig. Es gibt genug andere PDF Reader, die aufgrund ihres geringeren Funktionsumfangs sicherer sind.
Nur-Lesen geht bei mir automatisch über den Web-Browser. Ohne Acrobat. Aus Nostalgiegründen hatte ich mir noch den Nitro-Reader installiert. Und Word kann mir in ein *.pdf "exportieren". (pdf/xps) ciao gustav
Dergute W. schrieb: > Unsinn ist wohl eher, wenn man sich bei Chip irgendwas runterlaedt. Stimmt durchaus, allerdings ist’s beim Hersteller auch nicht kleiner. Und vom Ressourcenverbrauch zur Laufzeit will man am besten gar nicht anfangen, da kommen einem die Tränen. Die PDF-Viewer auf JS-Basis in den Browsern dürften für die meisten Leute reichen, mittlerweile kommen sie auch mit Formularen recht passabel klar.
Jack V. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Unsinn ist wohl eher, wenn man sich bei Chip irgendwas runterlaedt. > > Stimmt durchaus, allerdings ist’s beim Hersteller auch nicht kleiner. Hab grad mal geschaut: Etwas über 700 MB - immer noch ziemlich groß, aber doch fast 200 MB weniger als oben angegeben. Den ganzen Werbemüll, den Chip einem noch ungefragt mit unterschiebt, sollte man nicht nur deshalb meiden.
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v2: 800kb v3: 4-9MB je nach Quelle v4: ~5.5MB " v5: 8-10 MB " v6: 10MB v7: 7-23MB (basic/fullversion) v8: 23MB v11: 125MB (für xpsp3) v AcroRdrDC1801120055_de_DE.exe : 116 MB Wasn da heute drinn? Ein eigenes OS?
Rolf M. schrieb: > Hab grad mal geschaut: Etwas über 700 MB - immer noch ziemlich groß, > aber doch fast 200 MB weniger als oben angegeben. Der Installer, den man von chip.de bekommt, ist 619MB groß. Ebenso wie der von adobe.com. Beide haben auch den gleichen Hash. So what?
Jack V. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Hab grad mal geschaut: Etwas über 700 MB - immer noch ziemlich groß, >> aber doch fast 200 MB weniger als oben angegeben. > > Der Installer, den man von chip.de bekommt, ist 619MB groß. Oben stand: Daniel S. schrieb: > Die Datei ist knapp 900MB groß! Ich war davon ausgegangen, dass diese Angabe stimmt. > Ebenso wie der von adobe.com. Bei mir nicht. Siehe Bild. Das war der Download von adobe.com. > Beide haben auch den gleichen Hash. So what? Ich hatte früher die Erfahrung gemacht, dass solche Installer, wenn man sie von Chip runterlädt, gerne mal mit irgendwelchem Mist garniert werden, wie z.B. die "Demo"-Version irgendwelcher dubioser Schlangenöl-Software, die den Rechner aufräumen will oder Browser-Toolbars und ähnliches. Ist aber zugegebenermaßen schon ein Weilchen her. Vielleicht ist das ja besser geworden.
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Acrobat Reader: Bloatware in hohem Maße, absoluter Dreck! Installiert Dauerupdater und allen möglichen Mist.
Claus H. schrieb: > Acrobat Reader: Bloatware in hohem Maße, absoluter Dreck! Absolut richtig, ich komme seit deutlich über 10 Jahren ohne aus. Ich habe .pdf auf den Sumatra-Reader verknüpft und halte zusätzlich noch einen Foxit-Reader bereit. Meistens ist alles gut, aber gelegentlich stellt einer von beiden ein pdf nicht korrekt dar oder meckert unsinnig ein Passwort an.
Manfred P. schrieb: ? oder meckert unsinnig > ein Passwort an. Kenn ich. ☺ Dagegen hilft dann: - mit einem Webbrowser ansehen: In der Handhabung eher unbequem. - alternativer PDF-Viewer: z.B. STDUViewer. Leider nicht sehr schnell. - mit dem Acrobat die PDF-Version herunter konvertieren... Bonuspunkt für den STDUViewer: Man kann den Kontrast und/oder das Gamma des Displays anpassen. Schwachsinnige Typografen meinen heute, dass ein 70 % Grau wohl edler als ein richtiges Schwarz aussieht. Das mag gedruckt gerade noch funktionieren, Auf einem Bildschirm/TFT mag man sich das nicht lange antun... Falls jemand die neue 700 MB Version installiert hat, könnte er mal eine Volltextsuche nach einem Stichwort in einem Dokument probieren und hier von der Suchgeschwindigkeit berichten. Acrobat 9 schaffte auf dem damaligen Rechner, nur ein paar Seiten per Sekunde. Für die Praxis völlig untauglich.
Rolf M. schrieb: > Bei mir nicht. Siehe Bild. Das war der Download von adobe.com. Der Link des TE zeigt bei mir auf die 32Bit-Variante, die ist 619MB groß. Ich hab da nicht weiter geschaut, ob man die 64Bit-Variante mit 724MB dort auch bekommt, so wichtig ist’s mir nicht – aber ich gehe mal davon aus, dass man auch da den originalen™ Bloatware-Installer von Adobe bekäme: Ich kann mir gut vorstellen, dass Adobe was dagegen hätte, wenn jemand ihren Installer mit Malware bündelt und offen zum Download anbietet. Seitdem so Installer signiert sind, wär’s wohl auch technisch nicht so einfach. Woher der TE die „knapp 900MB“ hat, weiß ich indes auch nicht.
Cartman E. schrieb: > Schwachsinnige Typografen meinen heute, > dass ein 70 % Grau wohl edler als ein richtiges Schwarz aussieht. Das sollte die EU verbieten. Es geht dabei nicht um Barrierefreiheit für Minderheiten, sondern für mehr als die Hälfte der Bevölkerung (Tendenz steigend). Oder sind Texte etwa nicht mehr zum Lesen da?
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Nemopuk schrieb: > Das sollte die EU verbieten. Es geht dabei nicht um Barrierefreiheit für > Minderheiten, sondern für mehr als die Hälfte der Bevölkerung (Tendenz > steigend). > > Oder sind Texte etwa nicht mehr zum Lesen da? Die Erklärbären sind zu YouTube abgewandert. Dort tummelt sich auch die Mehrheit der Bevölkerung. Wer schenkt Kindern heute noch ein Buch? Auch die taz gibt es seit einigen Tagen nur noch in der Online-Ausgabe, jedenfalls wochentags. Aber die kann man immerhin noch digital lesen. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/zeitung-digital-taz-100.html
Rainer Z. schrieb: > Wer schenkt Kindern heute noch ein Buch? > Auch die taz gibt es seit einigen Tagen nur noch in der Online-Ausgabe Ein Grund mehr, dass auch Webseiten möglichst viel Kontrast (nicht graue Schrift) haben sollten. Es kann ja wohl nicht angehen, dass wir uns Jahrzehnte lang um Bildschirme mit viel Kontrast bemüht haben und jetzt (wo sie alle gut sind) die Farbliche Gestaltung dem mutwillig entgegen wirkt.
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Rolf M. schrieb: > Ich hatte früher die Erfahrung gemacht, dass solche Installer, wenn man > sie von Chip runterlädt, gerne mal mit irgendwelchem Mist garniert > werden, wie z.B. die "Demo"-Version irgendwelcher dubioser > Schlangenöl-Software, die den Rechner aufräumen will oder > Browser-Toolbars und ähnliches. Das habe ich bisher nicht bemerken können. Aber früher konnte man noch viele wirklich nützliche Programme auf den Heft-CDs von Chip finden. So manche PC-Selberbauartikel darin waren auch nicht so schlecht. Einmal ging es z.B. darum sich einen PC zusammenzubauen, der die Konsole ersetzt. Kann man natürlich mit aktuellen Momenten nicht vergleichen, wegen verschiedener Kauf(Nötigungs)-Aktionen bei den Konsolenuserprogrammen.
Daniel S. schrieb: > So ein Unsinn.. Auf der Internetseite bei steht zur Programmgröße auch "nur" 619,1MB. Abzuraten vom Adobe-Programm selber wäre wegen Anfälligkeit für Maleware-Angriffe. Diesbezüglich das Adobe-Programm und Einstellungen da immer gut im Auge behalten Rainer Z. schrieb: > Auch die taz gibt es seit einigen Tagen nur noch in der Online-Ausgabe, Früher war bei der taz auch noch die Le Monde diplomatique beigelegt. Das fällt jetzt leider auch flach. (https://monde-diplomatique.de/zeitung)
Nemopuk schrieb: > Das sollte die EU verbieten. Es geht dabei nicht um Barrierefreiheit für > Minderheiten, sondern für mehr als die Hälfte der Bevölkerung (Tendenz > steigend). Dann müsste die EU das TV der ARD verbieten. Ich jedenfalls kann die Schrift in Hellgelb auf Weiß nicht lesen, die mir da täglich irgendwo angeboten wird.
Rolf schrieb: > Dann müsste die EU das TV der ARD verbieten. Und deren Webseite. Vor einigen Monaten habe ich denen entsprechendes Feedback geschickt. Die Antwort: Es wurde von Experten gemacht, die besser beurteilen können, was gut ist.
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Grau ist das neue Schwarz. Auch beliebt: "Wo ist das Eingabefeld versteckt."
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