Liebes Forum, ich habe hier auf meinem Tisch 2 USB-UART Konverter mit FTDI-Chips bestückt, mit denen ich nicht über einen max232 auf meine Schaltung zugreifen kann. Nehme ich meine Bastellösungen, ebenfalls mit einem FTDI "FT232R", und schließe daran Gnd,Tx und RX an, kann ich über den ma232CPE auf meinen ATmega zugreifen bzw. Daten empfangen/senden. Ich hatte die ganze Zeit nach einem Fehler gesucht: MAX232 Spannungspegelwandler defekt: nein; Kondensatoren der Ladungspumpe defekt: nein....; Beschaltung kontrolliert: nein; Tx/Rx vertauscht: nein Warum bekomme ich keine Verbindung über meine komerziellen UART/USB Wandler hin? Hat jemand ne Idee? Vielen Dank und Grüße MAT
Werden sie unter Windows korrekt erkannt? Was sagt das Oszilloskop? Haben die Konverter mal geklappt? Gibt es einen VCCIO-Pin, an den etwas Sinnvolles angeschlossen ist? Funktioniert ein Echo-Test mit einer Verbindung zwischen RX und TX? Wie "kommerziell" ist kommerziell? Eventuell fernöstliche Ware mit gefälschtem FT232?
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Matthias S. schrieb: > ich habe hier auf meinem Tisch 2 USB-UART Konverter mit FTDI-Chips > bestückt, mit denen ich nicht über einen max232 auf meine Schaltung > zugreifen kann. Warum der MAX232? Hat Deine Schaltung eine RS232-Schnittstelle, meinst Du mit den USB-UART-Konvertern eigentlich USB-RS232-Konverter, oder hast Du einen massiven Denkfehler drin?
Hmmm schrieb: > Warum der MAX232? Das würde ich auch hinterfragen. Sowohl der FT232 als auch der ATmega haben beide eine UART Schnittstelle mit 5V Pegeln. Ein Wandler auf RS232 mit +/- 9V hat da keinen Platz.
Hallo und Danke im Voraus :) Sebastian R. schrieb: > Werden sie unter Windows korrekt erkannt? Aber natürlich, beide Adapter sind in Benutzung und arbeiten. Sebastian R. schrieb: > Was sagt das Oszilloskop? War ich noch zu Faul es zu raus zu holen, wenn nötig muss ich wohl das noch nachholen. Sebastian R. schrieb: > Haben die Konverter mal geklappt? Funktion mit "Kommerzhardware" getestet. Sebastian R. schrieb: > Gibt es einen VCCIO-Pin, an den etwas Sinnvolles angeschlossen ist? Nein, es werden nur Tx/Rx und GND genutzt. Sebastian R. schrieb: > Funktioniert ein Echo-Test mit einer Verbindung zwischen RX und TX? Habe ich noch nicht probiert, gebe ich etwas über H-Term ein, kann ich die TX-LED vom Wandler aufleuchten sehen. Sebastian R. schrieb: > Wie "kommerziell" ist kommerziell? Eventuell fernöstliche Ware mit > gefälschtem FT232? Definitief nicht, kann beide Wandler mit dem FTDI-FT Prog auslesen. Der Witz ist, dass ich einen eigenen gebauten Wandler mit ttl Pegel und Uart (RS232) und einem max232 & FT232-USB Chip betreibe und diese Konstellation funktioniert. Ob ich nun aus meiner Schaltung den reinen ttl Pegel nehme oder nach dem max232 Chip, ich kann in beide Richtungen senden/empfangen. Aber nur nicht mit den kommiziellen....
Nemopuk schrieb: > Das würde ich auch hinterfragen. Sowohl der FT232 als auch der ATmega > haben beide eine UART Schnittstelle mit 5V Pegeln. Ein Wandler auf RS232 > mit +/- 9V hat da keinen Platz. In meiner Schaltung habe ich den Hardware UART eines ATmega über ttl an einen max232 angeschlossen, um diesen über einen Standart USB zu rs232 Wandler ansprechen zu können.
Matthias S. schrieb: > In meiner Schaltung habe ich den Hardware UART eines ATmega über ttl an > einen max232 angeschlossen, um diesen über einen Standart USB zu rs232 > Wandler ansprechen zu können. Bekommst du sowohl beim ATmega als auch bei der Gegenstation ein sauberes Echo der eigenen Daten, wenn du jeweils Rx und Tx verbindest? Und verschwindet das Echo, wenn du die Verbindung zwischen Rx und Tx entfernst? Wie hast du bei dem Gerät, mit dem du versuchst mit dem ATmega zu kommunizieren, den Handshake konfiguriert?
Matthias S. schrieb: > War ich noch zu Faul es zu raus zu holen, wenn nötig muss ich wohl das > noch nachholen. Wenn man so ein Gerät hat, sollte man es auch benutzen, bevor man dumme Fragen stellt. Matthias S. schrieb: > Der Witz ist, dass ich einen eigenen gebauten Wandler mit ttl Pegel und > Uart (RS232) und einem max232 & FT232-USB Chip betreibe Mit Max232 ist es ein RS232 Adapter, nicht UART und auch nicht mit TTL Pegel. Weisst du, was der Max232 macht? > und diese Konstellation funktioniert. Zeige bitte mal deinen Schaltplan samt ATmega und benenne die konkreten Produkte wie sie wirklich heißen. Denn so wie ich deine Worte bis hier hin vertstehe, kann es unmöglich funktioniert haben. > In meiner Schaltung habe ich den Hardware UART eines ATmega über ttl an einen max232 angeschlossen, um diesen über einen Standart USB zu rs232 Wandler ansprechen zu können. Vorhin waren es nich USB-UART Konverter, jetzt redest du auf einmal wieder von RS232. Sehr verwirrend!
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Matthias S. schrieb: > meine komerziellen UART/USB Ich kenn das nur so: Da die meisten Rechner über keine "echten" COM oder kombinierte "COM/LPT" Schnittstellenkarte mehr verfügen, wird USB-(Dongle) genommen. Und da zeig mal, was du nimmst. Evtl. Foto Sonst reden wir aneinander vorbei. Ansonsten: Es gibt auch Exoten in der Datenübertragung, die nehmen die Handshakes RTS für Daten anstelle von RXD/TXD. Wurde oben schon gefragt. ciao gustav
Vielen DAnk für Eure Gedult und Gedankenanstöße! Nemopuk schrieb: > Mit Max232 ist es ein RS232 Adapter, nicht UART und auch nicht mit TTL > Pegel. Weisst du, was der Max232 macht? Aber na klar doch, vllt. verhassble ich mich in den Fachbegriffen. * ATmega => UART mit ttl Pegel (tx/rx/gnd) * max232 => Pegelwandler von ttl Pegel auf +/- 12V Logik Nemopuk schrieb: > Zeige bitte mal deinen Schaltplan samt ATmega und benenne die konkreten > Produkte wie sie wirklich heißen. Denn so wie ich deine Worte bis hier > hin vertstehe, kann es unmöglich funktioniert haben. Was ist daran nicht zu verstehen? Ich habe die Pins vom UART ATmega direkt mit dem Pegelwandler max232 verbunden: * txd vom ATmega Pin-PD1 mit max232 Pin-10 * rxd vom ATmega Pin-PD0 mit max232 Pin-9 Der max232 wird mit seiner Standartapplikation nach DB betrieben. Der USB zu rs232 Wandler ist ein L-com UMC-201. Rainer W. schrieb: > Bekommst du sowohl beim ATmega als auch bei der Gegenstation ein > sauberes Echo der eigenen Daten, wenn du jeweils Rx und Tx verbindest? Ein Echo bekomme ich bei dem USB/Seriell Wandler. Und wie schon beschrieben nochmal, ich habe mir einen eigenen Seriell zu USB Wandler mit einem FTDI Chip FT232RL nach der Standartapplikation aufgebaut. Und dort habe ich die Möglichkeit einmal den UART ttl Pegel sowie den rs232 Pegel zu nutzen. In dem von mir gebauten Wandler habe ich einen max232ecwe als Pegelwandler eingesetzt. Karl B. schrieb: > Evtl. Foto > Sonst reden wir aneinander vorbei. > Ansonsten: Es gibt auch Exoten in der Datenübertragung, die nehmen die > Handshakes RTS für Daten anstelle von RXD/TXD. > Wurde oben schon gefragt. Ein Foto bringt dazu leider nicht viel, der Wandler ist vergossen. Aber ich bekomme ein Echo wenn ich Pin 2 und 3 vom SUB-Stecker miteinander verbinde.
Matthias S. schrieb: > Was ist daran nicht zu verstehen? Ich habe die Pins vom UART ATmega > direkt mit dem Pegelwandler max232 verbunden: > * txd vom ATmega Pin-PD1 mit max232 Pin-10 > * rxd vom ATmega Pin-PD0 mit max232 Pin-9 > Der max232 wird mit seiner Standartapplikation nach DB betrieben. Prosa ersetzt keinen Schaltplan. Gibt es auch eine Masseverbindung?
Matthias S. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Bekommst du sowohl beim ATmega als auch bei der Gegenstation ein >> sauberes Echo der eigenen Daten, wenn du jeweils Rx und Tx verbindest? > Ein Echo bekomme ich bei dem USB/Seriell Wandler. Dann zieh als nächstes den Controller aus der Fassung (oder bei SMD, halte Reset aktiv) und verbinde dort RxD mit TxD. Funktioniert der Loopback-Test auch durch den MAX232 hindurch?
Ich bin total verwirrt... Ich habe jetzt meinen USB/Seriell Wandler per rs232 mit dem gekauften Wandler verbunden, 2x Hterm geöffnet und ich kann über das Terminal zeichen hin- und herschicken! Auf meine Anwendung(Hardware) habe ich mehrmals die Verbindungen von der Buchsenbelegung zum max232 sowie vom max232 zum ATmega kontrolliert.... Leute, was soll ich sagen! Asche auf mein Haupt! Jetzt gehts. Ich habe ein Gerät was ich gerade umbaue, von dem ich die RS232 Schnittstelle samt Hardware nutze. Ich habe mitbekommen, dass die Buchsenbelegung dieser Schnittstelle ein Nullmodemkabel voraussetzt, ich deppppp. Gut, wieder was dazu gelernt :) Schönen Abend Euch noch!
Harald K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Was ist daran nicht zu verstehen? Ich habe die Pins vom UART ATmega >> direkt mit dem Pegelwandler max232 verbunden: >> * txd vom ATmega Pin-PD1 mit max232 Pin-10 >> * rxd vom ATmega Pin-PD0 mit max232 Pin-9 >> Der max232 wird mit seiner Standartapplikation nach DB betrieben. > > Prosa ersetzt keinen Schaltplan. Gibt es auch eine Masseverbindung? Aber natürlich! Mache doch das nicht zum ersten Mal aber doch zum ersten Mal :D Habe bisher nur Controller untereinander verbunden und ja da muss ich txd und rxd miteinander kreuzen.... Das habe ich jetzt auch kapiert, dass es an einer Schnittstellenbuchse davor geschehen muss...
Matthias S. schrieb: > Gut, wieder was dazu gelernt :) Ein ausgesprochenes Lob für diesen ehrlichen Fehlerbericht.
Matthias S. schrieb: > Ich habe mitbekommen, dass die Buchsenbelegung dieser Schnittstelle > ein Nullmodemkabel voraussetzt, .... Bei RS-232 wird aus historischen Gründen zwischen Datenendeinrichtung (data terminal equipment DTE) und Datenübertragungseinrichtung (data communication equipment DCE) unterschieden. Ein Nullmodemkabel brauchst du immer, sobald du zwei gleichartige Geräte verbinden möchtest (oder die Steckverbinder nicht dem Standard entsprechend zugeordnet sind). Mit einem Multimeter lässt sich bei RS-232 einfach feststellen, auf welchem Pin der Sender sitzt.
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Schön, dass es sich so einfach lösen ließ. BTW: Hatte eher auf Chip-Zertifizierung getippt. Der "Delock" ging bei mir plötzlich nicht mehr. Der Chip wurde nicht mehr unterstützt, obwohl ich das Dongle erst letztes Jahr gekauft hatte. Im Gerätemanager unter ... etc. Geräte-Instanzerkennung was Genaueres herausfinden. Das passiert mittlerweile auch bei meinen billig erstandenen USB-Kartenlesern. Nur der eine von L* wird noch erkannt. https://acroname.com/blog/how-find-vendor-id-and-product-id-your-usb-device https://the-sz.com/products/usbid/index.php?v=0xABCD (Wenn Link nicht geht, Ad-Blocker ausschalten!) ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Der Chip wurde nicht mehr unterstützt, obwohl ich das Dongle erst > letztes Jahr gekauft hatte. Du willst sagen: Windows lädt den passenden Treiber nicht automatisch bzw. hat ein automatisches Update auf einen neuen, für deinen Chip nicht funktionierenden Treiber durchgeführt. Warum wählst bzw. installierst du nicht wieder den alten Treiber?
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Karl B. schrieb: > Hatte eher auf Chip-Zertifizierung getippt. Wenn man keine Ahnung hat, kann man viel tippen, was auch immer Deine ominöse "Chip-Zertifizierung" sein soll. Karl B. schrieb: > Der "Delock" ging bei mir plötzlich nicht mehr. Delock verbaut alles mögliche, unter anderem auch den tadellos funktionierenden FT232. Man muss halt das richtige Produkt kaufen - wenn nichts über das Innenleben angegeben ist, auf der Website den Treiber runterladen und ins Archiv reingucken. Karl B. schrieb: > Der Chip wurde nicht mehr unterstützt, obwohl ich das Dongle erst > letztes Jahr gekauft hatte. Wird wohl ein PL2303 sein, von dem es diverse Versionen gibt, wovon einige von neueren Treiberversionen nicht mehr unterstützt werden. Also entweder manuell einen älteren Treiber installieren oder etwas Vernünftiges kaufen. Karl B. schrieb: > Das passiert mittlerweile auch bei meinen billig erstandenen > USB-Kartenlesern. Wer billig kauft, kauft zweimal.
Hmmm schrieb: > Wird wohl ein PL2303 sein Danke, erspart mir die Wayback-Suche im Netz. Tja woher soll ich wissen, dass das Teil einen gefakten Chip drauf hatte. War in vollem Vertrauen bei einem reommierten Elektronikhändler gekauft worden. Wurde mittlerweile aus dem Handel genommen, und auch bei Delock selbst ist alles unter den Teppich gekehrt worden. Nichts mehr Informatives im Netz darüber zu finden. Hatte auch keine Lust, mich damals weiter mit "NON GENUINE DEVICE FOUND!" rumzuärgern. Pech gehabt. Der Logilink AU0002F funktioniert ohne Probleme. Sowas könnte dem TO auch passiert sein. Vor allem, wenn etwas "Selbstgestricktes" verwendet wurde, das aus unerfindlichen Gründen plötzlich nicht mehr geht. Er hat eben mehr Glück gehabt. So what? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Wird wohl ein PL2303 sein > > Danke, erspart mir die Wayback-Suche im Netz. > Tja woher soll ich wissen, dass das Teil einen gefakten Chip drauf > hatte. Du liest mal wieder nur die Hälfte, begreifst es nicht und phantasierst etwas dazu. Das beschriebene PL2303-Problem hat nichts mit Fälschungen zu tun, einfach nochmal genau lesen, was ich geschrieben habe. Karl B. schrieb: > Hatte auch keine Lust, mich damals weiter mit "NON GENUINE DEVICE > FOUND!" rumzuärgern. Das klingt wiederum nach einem gefälschten FT232, was ich bei Delock für sehr unwahrscheinlich halte. Ich hatte mit unzähligen FT232-basierten Adaptern von denen nie Probleme. Aber wer weiss, was auf Deinem Adapter wirklich draufstand, Deine Erinnerungen wirken oft inkonsistent. Karl B. schrieb: > Sowas könnte dem TO auch passiert sein. Das Problem des TO ist längst gelöst. Das wüsstest Du auch, wenn Du Threads mal lesen würdest, statt überall Deine Anfängerprobleme, die maximal grob zum Thema passen, reinzurotzen.
Karl B. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Wird wohl ein PL2303 sein > ... > Nichts mehr Informatives im Netz darüber zu finden. Dann probiere mal den im Anhang
Hmmm schrieb: > Das klingt wiederum nach einem gefälschten FT232, was ich bei Delock für > sehr unwahrscheinlich halte. Ich hatte mit unzähligen FT232-basierten > Adaptern von denen nie Probleme. Die Delock Seite, wo man Treiber runterladen konnten, boten genau für den Typ, der in dem Ding von mir verbaut war, dann keinen Treiber mehr an. Das war das, woaran ich mich noch grob erinnern konnte. Jedenfalls funktionierte das Ding dann nicht. Und ich kaufte mir was Besseres. Der Kontext ist etwas komplizierter und hat mit "Anfängerproblemen" rein garnichts zu tun. Delock sorgte für Schlagzeilen. Schlussfolgerungen bezüglich des Images, das sowas bei Kunden hinterlassen könnte, erspare ich mir. Jedenfalls kommt Delock bei mir nicht mehr auf den Tisch. Zitat Wikipedia: "...Bereits im Oktober 2014 hat FTDI deshalb einen Treiber veröffentlicht, der Nachbauten erkannte und Daten auf dem Chip selbst manipulierte. Dadurch konnte das Betriebssystem das angeschlossene Gerät nicht mehr korrekt erkennen und lud den notwendigen Treiber nicht mehr. Die Manipulation erfolgte zwar nur unter Windows-PCs, danach funktionierte das Gerät aber auch unter anderen Betriebssystem nicht mehr korrekt. Nach erheblichen Protesten hat FTDI diesen Treiber zurückgezogen, und er wurde auch nicht mehr automatisch über die Updatefunktion von Windows verteilt. Anfang Februar 2016 ist FTDI wieder in die Schlagzeilen geraten, weil der über Windows Update verbreitete neue Treiber bei gefälschten Chips den seriellen Datenstrom durch folgenden Text ersetzt: NON GENUINE DEVICE FOUND!. Damit erscheinen die Geräte für den Endanwender defekt..." /Zitat ciao gustav
Karl B. schrieb: > Die Delock Seite, wo man Treiber runterladen konnten, boten genau für > den Typ, der in dem Ding von mir verbaut war, dann keinen Treiber mehr > an. Der Treiber kommt normalerweise vom Chiphersteller. Oder welche Sonderlocken soll Delock bei einem einfachen USB-Seriell-Wandler eingebaut haben? Geht es bei dir jetzt um einen Baustein von FTDI oder einen PL2303 von Prolific. Dein konfusen Zeugs ist etwas mühsam zu verfolgen.
Karl B. schrieb: > Delock sorgte für Schlagzeilen. Quelle für diese Behauptung? Karl B. schrieb: > Zitat Wikipedia Kein Wort über Delock. Das Thema Fake-FT232 an sich ist hinreichend bekannt, auch ohne Deine Copy&Paste-Exzesse.
Karl B. schrieb: > Tja woher soll ich wissen, dass das Teil einen gefakten Chip drauf > hatte. Der muss nicht gefakt sein. Prolific hat seine eigenen echten Chips bis zu einer gewissen Versionsnummer ausgesperrt. Als Trotz-Reaktion gegen die Fälscher, mit maximalem Kollateralschaden.
Und wenn irgendwelche Konverter mangels passendem Treiber nicht mehr unter Windows laufen, dann habt ihr die schöne Gelegenheit einem Linux-Nutzer einen Gefallen zu tun. Gebt ihm/ihr die Dinger, die müssen nur eingesteckt werden und laufen sofort. Danke im voraus…
Jo, meine funktionieren alle noch. Unter Linux.
Beitrag #7958414 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer W. schrieb: > Dein konfusen Zeugs ist etwas mühsam zu verfolgen. In meiner Umgangssprache gibt es "Du bist ein komischer Gustav". Scheint hier im Forum leider real zu werden. Norbert schrieb: > Und wenn irgendwelche Konverter mangels passendem Treiber nicht mehr > unter Windows laufen, dann habt ihr die schöne Gelegenheit einem > Linux-Nutzer einen Gefallen zu tun. Gebt ihm/ihr die Dinger, die müssen > nur eingesteckt werden und laufen sofort. Nemopuk schrieb: > Jo, meine funktionieren alle noch. Unter Linux. Niemand braucht diese nach Fisch riechenden Missionare im gefiederten Frack.
Matthias S. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Was sagt das Oszilloskop? > War ich noch zu Faul es zu raus zu holen, wenn nötig muss ich wohl das > noch nachholen. Das ist das Allererste, was man da tut: mit dem Oszi kontrollieren, ob an den jeweiligen Pins das passiert, was man von ihnen erwartet. Matthias S. schrieb: > Tx/Rx vertauscht: nein Der erste Schritt, den ich mit jedem (gekauften oder selbst gebauten) USB-Seriell-Adapter mache, ist, dass ich direkt am USB-Wandler-Chip oder am gekauften vergossenen Modul RX und TX brücke und dann mit einem Terminal meine selbst gesendeten Zeichen "12345678" wieder zurückbekomme. Bei diesem ersten Test würde ich dann übrigens auch sehen, wenn statt meines gesendeten "12345678" eine Meldung "NON GENUINE DEVICE FOUND!" zurückkommen würde. Wenn also "12345678" zurückkommt, dann weiß ich schon mal, dass die Verbindung bis zu diesen Pins funktioniert. Ich weiß aber immer noch nicht, ob 1. die Baudrate stimmt, 2. welche Pegel diese Pins verwenden und 3. welcher davon der RX und der TX ist. All das zeigt mir dann das Oszi. Und so ist die Inbetriebnahme spätestens nach einer halben Stunde erledigt. Karl B. schrieb: > Delock sorgte für Schlagzeilen. Zeig mal einen Link. Wenn du keinen findest ist es nicht passiert. > Jedenfalls kommt Delock bei mir nicht mehr auf den Tisch. Ich habe kein Problem mit Delock. Aber ich lese vorher, welcher Chip im jeweiligen Adapter verbaut ist. Und dann kaufe ich den nur, wenn es der Chip ist, den ich will. Karl B. schrieb: > Sowas könnte dem TO auch passiert sein. Heitere Ratestunde. Mein Verdacht war von Anfang an, dass da was vertauscht und die Strategie zur Fehlersuche einfach schlecht ist. Das ist das übliche Problem in >99% der Probleme mit der seriellen Schnitte.
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Manfred P. schrieb: > Niemand braucht diese nach Fisch riechenden Missionare im gefiederten > Frack. Ein wirklich dummer Mensch schafft es verlässlich, sich selbst zum Affen zu machen. Hier zum wiederholten Male eine Demonstration. PS. 'Tschuldigung an die Affen…
Missionare gehen einem auf den Sack, da hat Manfred schon recht. Und Leute, die bei jeder sich bietenden oder auch nicht bietenden Gelegenheit laut herumplärren, daß sie Linuxanwender/Radfahrer/Veganer/Hundebesitzer/Raucher/Aphoristen/wasauch immer sind, die können einem durchaus auf den Sack gehen. Was USB-Seriell-Bridges betrifft: Bis auf den älteren Müll von Prolific kann man alle USB-Seriell-Bridges auch mit aktuellen Windows-Versionen verwenden. Oh, und dann gibt es noch Müll-ab-Werk, d.h. gefälschte USB-Seriell-Bridges. Betraf vor über zehn Jahren mal FTDI, betrifft jetzt auch SiLabs (AZ-Delivery verkauft sowas auf manchen Boards und behauptet dreist, daß das "kompatible Nachbauten" wären) und bizarrerweise sogar WCH, deren CH340 von irgendwem in anderen Bauform und nicht pinkompatibel irgendwie nachgefrickelt wird. Das Anspruchsdenken mancher Zeitgenossen, auch in solchen Fällen gefälligst funktionierende Treiber erhalten zu wollen, kann überraschen.
Es ging doch nur um die Umwelt. ;-) Man muss ja völlig einwandfrei funktionierende Dinge nicht sofort wegwerfen. Viele Andere könnten diese so weiter nutzen.
Harald K. schrieb: > Was USB-Seriell-Bridges betrifft: Bis auf den älteren Müll von Prolific > kann man alle USB-Seriell-Bridges auch mit aktuellen Windows-Versionen > verwenden. Und selbst die ollen Prolific-Teile kann man noch verwenden. Muss man halt einen passenden alten Treiber installieren und "pinnen". Das GUI zum "Pinnen" (gpedit.msc) ist allerdings nicht in den Home-Versionen von Windows verfügbar. Das Teil erzeugt aber auch nur ein paar Registry-Einträge, die man zur Not auch von Hand erstellen kann. Man muss halt einfach wissen, was man tut.
Lothar M. schrieb: > Zeig mal einen Link. Wenn du keinen findest ist es nicht passiert. Kann jeder nachlesen: Habe nur paraphrasiert: https://de.wikipedia.org/wiki/FTDI "...Anfang Februar 2016 ist FTDI wieder in die Schlagzeilen geraten..." Lothar M. schrieb: > Ich habe kein Problem mit Delock. Aber ich lese vorher, welcher Chip im > jeweiligen Adapter verbaut ist. Und dann kaufe ich den nur, wenn es der > Chip ist, den ich will. Woher soll man vorher wissen, welcher Chip funktioniert oder nicht? Wenn etwas bei den renommierten Händlern angeboten wird, gehe ich davon aus, dass sie einwandfreie, funktionstüchtige Ware anbieten. Dass sie dann selber unfreiwillig Fakes verkauft haben, ist für diese Händler genauso ärgerlich. Nicht nur der Endverbraucher ist dann der Dumme. ciao gustav
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Harald K. schrieb: > Was USB-Seriell-Bridges betrifft: Bis auf den älteren Müll von Prolific > ... Das scheint ein Anwenderproblem zu sein. Vielleicht hast du dir die Identifikationsdaten zerschossen. Mit dem passenden Treiber funktionieren die Prolific Wandler hier zumindest nach wie vor.
Harald K. schrieb: > Was USB-Seriell-Bridges betrifft: Bis auf den älteren Müll von Prolific Yep. Habe gerade den alten Wilpro SP200S-2016 rausgekramt. und lässt sich nur noch im Demo Mode betreiben. Also auch ab in die Tonne, bevor mir der Kragen platzt. Und die Beiträge hier im Forum von damals, wo ich die Prozedur des Uhren-Bausteins mit dem ATS892051 detailiert mit Screenshots beschrieben hatte ist somit nach höflichst untertäniglichster auf den Knien rutschender Bitte in DEV/Null zu verschieben. Nicht dass sich noch jemand drüber aufregt, dass es jetzt, ein paar Jährchen später, so nicht mehr geht. Also, auf Suche gehen nach passendem Programmer. Was ich hier mit dem SP200S-2016 hatte, war ja ein in China gekaufter. Also kein großer Aufstand deswegen nötig. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Delock sorgte für Schlagzeilen. Karl B. schrieb: > "...Anfang Februar 2016 ist FTDI wieder in die Schlagzeilen geraten..." Wo bleibt Dein Beleg zur Behauptung, dass Delock Adapter mit gefälschten FTDI-Chips verkauft hätte? Ich finde abgesehen von Deinem wirren Gestammel nichts dazu.
Bei diesen Rx/Tx Bezeichnung muss man immer die effektive Datenrichtung aus den Datenblaettern raussuchen. Rx heiss nicht immer rein... resp rein in welche Richtung.
Manfred P. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Jo, meine funktionieren alle noch. Unter Linux. > > Niemand braucht diese nach Fisch riechenden Missionare im gefiederten > Frack. stimme absolut zu unter Linux funktioniert mein Adapter auch, aber nicht durch die unbrauchbar Machung von windoofs. Aber deswegen auf Linux umsteigen ist für mich und meine Hardware sowie gekaufte Programme keine Option. Also wieder mal Nebelkerzen vom Vielnickname Stefan. (hast du nun bald deine 200k Beiträge zusammen?)
Pandur S. schrieb: > Bei diesen Rx/Tx Bezeichnung muss man immer die effektive Datenrichtung > aus den Datenblaettern raussuchen. Es gibt nur eine Datenrichtung bei RS-232. Was soll das für eine Unterscheidung zwischen "effektiv" und irgend etwas anderem sein? https://de.wikipedia.org/wiki/RS-232
Karl B. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Zeig mal einen Link. Wenn du keinen findest ist es nicht passiert. > Kann jeder nachlesen: Habe nur paraphrasiert: Sollte das nicht eher "phantasiert" heißen? Karl B. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/FTDI > "...Anfang Februar 2016 ist **FTDI** wieder in die Schlagzeilen geraten..." Karl B. schrieb: > **Delock** sorgte für Schlagzeilen. Finde den Unterschied.
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So, nochmal zurück zu der Uhr mit dem Uralt-IC Der Willar Programmer startet zwar, erkennt aber das Device nicht. Nicht nur dieses nicht. Alle Kombinationen durchprobiert. Auch, wie man das IC richtig in die Fassung steckt. Die Uhr (vor Jahren programmiert mit demselben Adaptr) läuft aber. Also ist das IC selbst nicht defekt. Bleibt nur übrig: Der Programmer ist defekt. Die damaligen Beiträge sind also nicht mehr aktuell. Ich suche sie einmal heraus, und dann kann Andreas entscheiden, ob er sie rauslöscht. Nichts Ärgerlicheres, als wenn man nach stundenlanger Suche im Netz hier auf eine vermeintliche Problemlösung stößt, diese dann aber trotzdem nicht funktioniert, weil sich zwischenzeitlich etwas geändert hat. Beispielsweise der Programmer in der damals verwendeten Form obsolet ist. Bin derMeinung, tote Links oder solche, die in die Irre führen, sollten gelöscht werden. Hmmm schrieb: > Wo bleibt Dein Beleg zur Behauptung, dass Delock Adapter mit gefälschten > FTDI-Chips verkauft hätte? Diese Behuptung habe ich nirgends getätigt. Ich habe lediglich gesagt, dass Reichelt, Conrad, Pollin, ELV und wie sie alle hießen, die diese Dinger im Verkaufsangebot hatten, keine Ahnung hatten, dass Ihnen vielleicht etwas untergejubelt worden ist, von dem sie nichts wussten. Und offensichtlich ist der Adapter, den ich hatte, tatsächlich mit einem gefälschten Chip verkauft worden. Und bei einem der obigen Händler erworben worden, nicht etwa aus Chinahandel direkt. Welche Lieferanten die oben genannten Onlinehändler favorisiert haben, kann ich nicht nachprüfen. Jedenfalls haben diese deutschen Händler dann auch den Ärger gehabt, nicht nur die Endverbraucher. Die Screenshots bezüglich der "Delock"-Angelegenheit hatte ich allesamt gelöscht. Kann mich nur noch erinnern, dass genau für den Chip dann ganz groß in roten Lettern auf der Downloadseite von Delock stand: No more supported. Also wussten sie von dem Schwindel und haben gleich die ganze Treiber-Serie gestoppt. Dann können auch keine Fakes mit derselben Nummer auftreten, wenn direkt eine völlig andere Nummer genommen wird. Das war wohl deren Überlegung. Kollateralschäden wurden in Kauf genommen. ciao gustav P.S.:Evtl. noch an den alten Thread dranhängen. Aber noch warten, ich muss den noch raussuchen, sind ja nur 45 Seiten Beiträge von mir zu durchforsten. Die Suchfunktion hier hilft mir nicht. Die ist zu unspezifisch.
Karl B. schrieb: > So, nochmal zurück zu der Uhr mit dem Uralt-IC Zurück? Du kaperst mal wieder einen fremden Thread mit Deinen Problemen, die nichts damit zu tun haben. Karl B. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Wo bleibt Dein Beleg zur Behauptung, dass Delock Adapter mit gefälschten >> FTDI-Chips verkauft hätte? > > Diese Behuptung habe ich nirgends getätigt. So langsam vermute ich bei Dir einsetzende Demenz. Zur Erinnerung: Karl B. schrieb: > Tja woher soll ich wissen, dass das Teil einen gefakten Chip drauf > hatte. War in vollem Vertrauen bei einem reommierten Elektronikhändler > gekauft worden. Wurde mittlerweile aus dem Handel genommen, und auch bei > Delock selbst ist alles unter den Teppich gekehrt worden. Nichts mehr > Informatives im Netz darüber zu finden. Karl B. schrieb: > Delock sorgte für Schlagzeilen. Karl B. schrieb: > Kann mich nur noch erinnern, dass genau für den Chip dann ganz groß in > roten Lettern auf der Downloadseite von Delock stand: No more supported. > Also wussten sie von dem Schwindel und haben gleich die ganze > Treiber-Serie gestoppt. Ich glaube, wenn Du nicht langsam Belege für Deine geschäftsschädigenden Behauptungen rausrückst, riskierst Du massiven Ärger mit den Anwälten von Delock.
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So, fündig geworden: Beitrag "Re: AT89C2051 und das UART Rätsel" Beitrag drunter wurde schon gelöscht. Das wusste ich jetzt nicht mehr. Sicher ist sicher. ciao gustav
Karl B. schrieb: > So, fündig geworden: freut mich für dich, aber was soll uns das sagen? Irgendwie fehlt mir der Kontext. Kann es sein daß Andere Recht hatten? Hmmm schrieb: > So langsam vermute ich bei Dir einsetzende Demenz.
Hmmm schrieb: > Ich glaube, wenn Du nicht langsam Belege für Deine geschäftsschädigenden > Behauptungen rausrückst, riskierst Du massiven Ärger mit den Anwälten > von Delock. Kaufquittung und defektes Teil dürften die Rechtslage eindeutig zu meinen Gunsten wenden. Abgesehen davon habe ich Anspruch auf Garantie und Gewährleistung. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Kaufquittung und defektes Teil dürften die Rechtslage eindeutig zu > meinen Gunsten wenden. Bisher warst Du nicht mal in der Lage, den genauen Adapter zu nennen, und auch beim Chip war mal vom PL2303 und mal von der Fehlermeldung, die der FTDI-Treiber bei einem gefälschten FT232 ausspuckt, die Rede. Bei Deinen wirren Äusserungen - bis hin zum Pseudo-Fachbegriff "Chip-Zertifizierung" - würde mich nicht wundern, wenn letztendlich rauskommt, dass es um einen völlig anderen Hersteller oder gar ein Noname-Produkt geht. Ich kann nur wiederholen, dass ich unzählige Delock-Adapter verbaut habe, es nie Hinweise auf einen gefälschten FT232 gab und man auch ansonsten nirgendwo etwas zu gefälschten Chips in Delock-Produkten findet. Karl B. schrieb: > Abgesehen davon habe ich Anspruch auf Garantie und Gewährleistung. Falsch, auf Garantie hast Du keinen Anspruch, und die Gewährleistung hast Du offenbar nicht in Anspruch genommen, wenn sich der Adapter noch in Deinem Besitz befindet.
Karl B. schrieb: > Wenn etwas bei den renommierten Händlern angeboten wird, gehe ich davon > aus, dass sie einwandfreie, funktionstüchtige Ware anbieten. Darauf ist schon lange kein Verlass mehr.
Nemopuk schrieb: > Karl B. schrieb: >> Wenn etwas bei den renommierten Händlern angeboten wird, gehe ich davon >> aus, dass sie einwandfreie, funktionstüchtige Ware anbieten. > > Darauf ist schon lange kein Verlass mehr. Das ist leider so. Denn auch die Handler werden massiv und mit viel krimineller Energie beschissen. Das zieht sich auch immer höher. Bei kleineren (Größenordnung Reichelt) begann das sogar schon deutlich vor Corona, aber in neuerer Zeit sind sogar die richtigen Großhandler immer mal wieder betroffen. Zumindest bei einem Teil ihrer Angebotspalette. Bei den Großen kann man es derzeit immer noch unter "Einzelfälle" einordnen. Aber es werden von Jahr zu Jahr mehr. Das organisierte Verbrechen ist weit besser organisiert als die globalen Lieferketten. Und es steht zu befürchten, dass das auch nie mehr besser wird. Es wird sich langfristig wohl eine Art "Gleichgewicht" einpendeln. Die Verbrecher wissen nämlich auch, dass sie es nicht übertreiben dürfen. Die halten dann halt lieber die Konkurrenz auf ihrem Level klein, statt sich mit immer mehr Masse auszudehnen und dabei das Fundament, auf das auch ihr Geschäftsmodell aufsetzt, so weit zu beschädigen, dass es nicht mehr trägt.
Ist zwar total off-topic jetzt, aber zum Thema Produktpiraterie möchte ich noch einen kleinen Einblick liefern. Tatsache ist, dass die sich hinterher als gefälscht herausstellenden Bauteilegruppen, Steckkarten etc. tatsächlich manchmal sogar, jahrelang im Gerät des Kunden eingebaut, einwandfrei funktioniert haben sollen. Da die betreffenden Geräte ja nur geleased waren, landeten sie nach vertraglich vereinbarter Nutzungszeit wieder bei der Verleihfirma. Bei einer Retoure muss dann wohl aufgefallen sein, dass eine Steckkarte mit derselben Seriennummer bereits im Bestand war, weil das Buchungssystem keine zwei Baugruppen mit derselben Seriennnummer akzeptiert. Ein spezieller Lagerplatz für "Fakes" wurde dann eingerichtet. Herausgesucht und tatsächlich, ganz bestimmte optisch sichtbare Zeichen waren das Unterscheidungsmerkmal beider Steckkarten. Es wurde im Zuge der Verbessereung logistisch so gehandhabt, dass zunächst Lagerplätze nach Herkunftsland der Ware geordnet eingerichtet wurden. Jetzt jede Ladung ganz gezielt unmittelbar bei Anlieferung nach potenziellen Fakes zu durchforsten, hätte die Wareneingangs-Abteilung wohl etwas überfordert. Ab und zu werden spontane, nicht angekündigte Kontrollen vom "Douane" durchgeführt. Hierbei erweist es sich als durchaus hilfreich, vorher die Warenbestände schon nach Herkunftsland vorsortiert zu haben. Findet der Zoll dann gefälschte Ware, wird die dann beschlagnahmt. Von einem anderen Fall, dass Gegenmaßnahmen durch Softwareänderung durchgeführt wurden, habe ich noch nie gehört. Jedenfalls fällt einem da spontan der Name "Delock" ein. Ist also durchaus schon etwas an Gegenmaßnahmen im Gange. Ganz machtlos stehen die Händler der Sache nicht gegenüber. /Off Topic ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ist zwar total off-topic jetzt Das hat Dich noch nie gestört. Karl B. schrieb: > aber zum Thema Produktpiraterie möchte ich noch einen kleinen Einblick > liefern. Ein paar Rückfragen zum Thema: 1. Welcher Delock-Adapter in Deinem Besitz soll einen Fake-Chip enthalten? 2. Welcher Chip ist es? 3. Wo hast Du ihn gekauft? 4. Wo finde ich die von Dir genannten "Schlagzeilen" dazu? Bitte konkrete Antworten auf meine Fragen, kein wortreiches Geschwafel am Thema vorbei. Ich könnte auch eine Anfrage an Delock mit Hinweis auf diesen Thread stellen, aber das wäre vermutlich nicht in Deinem Sinne.
Ob S. schrieb: > Das ist leider so. Denn auch die Handler werden massiv ... beschissen Dazu kommt, dass immer mehr Hersteller Fälschungen ihrer eigenen Produkte in den Markt bringen. Zum Beispiel Nike bei Deichmann und Tefal bei Penny Markt. Manche normalen Markenprodukte sind aber schon ab Werk schlechter, als weniger bekannte Alternativen. Auch hier sehe ich eine stetig steigende Tendenz. Zum Beispiel Milka Schokolade, Dosensuppen und Ravioli von Maggi, Batterien von Varta, Werkzeuge von Bosch. Beides zusammen führt bei mir dazu, dass das Vertrauen in Marken schwindet. Es ist schon fast ganz weg.
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Nemopuk schrieb: > Dazu kommt, dass immer mehr Hersteller Fälschungen ihrer eigenen > Produkte in den Markt bringen. Zum Beispiel Nike bei Deichmann und Tefal > bei Penny Markt. Hat Dir das der Dieter erzählt? Irgendwo bist Du falsch abgebogen.
Harald K. schrieb: > Irgendwo bist Du falsch abgebogen. auch unser Vielnickname Stefan hat nur immer wieder ein Mitteilungsbedürfnis, sonst hört ihn ja keiner.
Hmmm schrieb: > Bitte konkrete Antworten auf meine Fragen, kein wortreiches Geschwafel > am Thema vorbei. Ich könnte auch eine Anfrage an Delock mit Hinweis auf > diesen Thread stellen, aber das wäre vermutlich nicht in Deinem Sinne. Geht nichts über eine sauber geführte Buchhaltung: Hat etwas länger gedauert. In der Datensicherung habe ich folgendes gefunden: DELOCK 62589 USB 2.0 Konverter, A Stecker auf RS-232 1 9,95 € (8,36 € netto) Noch Fragen Euer Ehren? Einrede der Verjährung. Roma locuta causa finita. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > DELOCK 62589 Hat einen PL2303TA. Der hat das Problem, dass er offiziell nicht unter Win11 unterstützt wird, hat also rein gar nichts mit einer Fälschung zu tun. Karl B. schrieb: > Hatte auch keine Lust, mich damals weiter mit "NON GENUINE DEVICE > FOUND!" rumzuärgern. Hat es mit diesem Adapter nie gegeben, weil kein FTDI-Chip. Karl B. schrieb: > bei Delock selbst ist alles unter den Teppich gekehrt worden. Nichts > mehr Informatives im Netz darüber zu finden. Findet man heute noch auf deren Website, mitsamt Treiber bis Windows 10. https://www.delock.de/produkt/62589/merkmale.html Karl B. schrieb: > Also wussten sie von dem Schwindel und haben gleich die ganze > Treiber-Serie gestoppt. Dann können auch keine Fakes mit derselben > Nummer auftreten, wenn direkt eine völlig andere Nummer genommen wird. > Das war wohl deren Überlegung. Kollateralschäden wurden in Kauf > genommen. Also alles nur der übliche Karl-Gustav-Quatsch, Du entwickelst Dich zum zweiten Dieter.
Die Herstellerwebseite von damals sah ganz anders aus. Dein Tip kommt zu spät. Und mit Win 11 hätte es, wie Du sagtest, so wie so nicht geklappt. Woher soll man das beim Kauf denn wissen? Subject to Change: Aus dem Handel genommen. Zurück zum Thema: Wenn etwas bei USB plötzlich nicht mehr funktioniert über Geräteinstanzerkennung die anhgegebene VID und PID befragen https://the-sz.com/products/usbid/index.php?v=0xABCD dann findet man zumindest den Hersteller. Evtl. gibt es da noch passende Treiber. Oder auch nicht. Siehe Beispiel. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Die Herstellerwebseite von damals sah ganz anders aus. Das Design war minimal anders, der Inhalt nicht: http://web.archive.org/web/20180125164313/https://www.delock.de/produkt/62589/merkmale.html Karl B. schrieb: > Und mit Win 11 hätte es, wie Du sagtest, so wie so nicht geklappt. > Woher soll man das beim Kauf denn wissen? Wenn auf der Herstellerwebsite auch nach Erscheinen von Windows 11 explizit nur Treiber bis Windows 10 angeboten werden, könnte ein geistig halbwegs fitter Kunde auf den Gedanken kommen, dass es für Windows 11 keinen (offiziellen) Support gibt. Und das Thema PL2303 wurde hier schon oft durchgekaut, mit einem älteren Treiber bekommt man das durchaus zum Laufen. Ich würde immer zu FTDI-basierten Adaptern greifen, die laufen unter allen Betriebssystemen stabil und werden unter anderem auch von Delock angeboten.
Du machst Dir unnötig Mühe. Bei meinen Screenshots der Webseite von damals gab es rot eingerahmte Texte und diese warnten einerseits vor bestimmten Fakes im Umlauf. Andererseits sollte man einen bestimmten Treiber runterladen, der zum Chip passte. Das klappte dann nicht. Habe die Screenshots im Rahmen einer Aufräum-Aktion gelöscht. Wir reiten hier ein totgerittenes Pferd. Aber die Galle kommt heute noch hoch. Dann lässt man sich so zu kritischen Texten hinreißen. BTW: Habe übrigens auf den Notebook gerade Win 11 25H2 installiert. Bin schon gespannt, was jetzt wieder nicht funktioniert. Im Moment bemerke ich keinen großen Unterschied. So what? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Bei meinen Screenshots der Webseite von damals gab es rot eingerahmte > Texte und diese warnten einerseits vor bestimmten Fakes im Umlauf. Mag sein, aber Du hast kein Fake erwischt, sondern bloss bis jetzt nicht begriffen, dass der aktuelle PL2303-Treiber schlichtweg diesen Chip nicht mehr unterstützt. Karl B. schrieb: > Habe die Screenshots im Rahmen einer Aufräum-Aktion gelöscht. Völlig irrelevant, siehe Web-Archive-Link. Bei Bedarf findest Du da auch weitere Versionen der Seite. Karl B. schrieb: > Aber die Galle kommt heute noch hoch. Dann lässt man sich so zu > kritischen Texten hinreißen. Dann rege Dich bitte über Deine eigene Blödheit auf, meinetwegen auch darüber, dass Prolific nicht für alle Ewigkeit neue Treiber ausliefert. Delock hat Dir (bzw. dem Händler) genau das geliefert, was Du bestellt hast, einen USB-RS232-Adapter mit echtem PL2303 und Win10-Treiber. Deine zitierte FTDI-Fake-Fehlermeldung hat es mit diesem Adapter garantiert nie gegeben, der FTDI-Treiber interessiert sich nicht für Prolific-Chips. Ob Du bewusst gelogen hast oder vergesslich wirst, kann ich nicht beurteilen. Karl B. schrieb: > auf den Notebook gerade Win 11 25H2 installiert. > Bin schon gespannt, was jetzt wieder nicht funktioniert. Du wirst schon mit Deinem planlosen Gefrickel etwas kaputtbekommen und dank Deiner Dunning-Kruger-Kompetenz anderen die Schuld geben.
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Karl B. schrieb: > Habe übrigens auf den Notebook gerade Win 11 25H2 installiert. Selbst Schuld. Das macht sicher nix besser.
Hmmm schrieb: > Hat einen PL2303TA. Der hat das Problem, dass er offiziell nicht unter > Win11 unterstützt wird Karl B. schrieb: > Und mit Win 11 hätte es, wie Du sagtest, so wie so nicht geklappt. Hmmm schrieb: > mit einem älteren Treiber bekommt man das durchaus zum Laufen. So ist es. Die Prolific Treiber für die veralteten PL2303 Chips funktionieren auch unter Windows 11. Download: https://stefanfrings.de/usb-uart/index.html
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Beitrag #7959810 wurde vom Autor gelöscht.
Kommt leider um Jahre zu spät. Trotzdem vielen Dank an @nemopuk. https://stefanfrings.de/usb-uart/index.html Passt auch besser zum Thema des TO. ciao gustav
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