Hallo, ich suche nach einem vernünftigen Preheater zu einem erschwinglichem Preis. Bei Reichelt habe ich mir den hier schon mal rausgesucht: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/heizplatte_ir-610_800_w_1-kanal_infrarot-105798 Ist das Gerät brauchbar? Es geht vor allem um das Reworking von SMD-Bauteilen in allen möglichen Ausprägungen, außer BGA. Die Platinen sind in den meisten Fällen mischbestückt und nur selten einseitig SMD bestückt, weswegen ich eher zu einem IR-Preheater tendieren würde, als zu einer Heizplatte. Eine Quick 861W Heißtluftstation habe ich schon da, wenn bei manchen Bauteilen aber die Pins direkt an große Planes angeschlossen sind, dann muß ich da manchmal ganz schön rumbraten und das Ergebnis ist dann auch nicht immer so, wie gewollt. Viele Grüße
Ich hab seit zwei jahren so nen 853A quartz-Vorheizer. Top regelung, damals ca. 60€. Bei ganz großen leiterplatten mit dickkupfer und großen Alukühlkörpern kommt der aber an seine Grenzen, da geh ich mit großem Heißluftfön dran oder gleich mit Butanflamme.
Ich hab ebenfalls zu meiner Atten ST-862D Heißluftstation eine YIHUA 853A gekauft. Kam von Aliexpress mit Versand aus Deutschland für 50,73€ (war ein Sale). TOP Teil, habs auch zerlegt und reingeschaut sieht alles sauber / gut aus. Zumindest bei meiner musste ich nichts "nachbasteln" wie PE Lack wegkratzen o.ä....
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Wir hatten genau das verlinkte Teil mal in der Firma. Der Steuerteil ist nicht gegen Überspannung geschützt, wir hatten den an einer von einem Ansmann-Timer geschalteten Steckdosenleiste dran, zusammen mit zwei Weller Lötstationen mit Trafos. Der Triac im Steuerteil ist dreimal innerhalb eines Jahres durchlegiert, die Quarzheizstäbe werden dann orange-glühend und rösten innerhalb einer Minute eine draufliegende Platine kaputt. Habe den Triac dann jedesmal gegen einen spannungsfesteren snubberless-Typen ersetzt, half nicht. Hätte wohl noch einen Varistor + Gasableiter einbauen müssen, aber das wäre zuviel Gebastel gewesen. Danach gabs einen Weller Vorheizer mit drei Elstein Dunkelstrahlern (die gewölbten im Porzellangehäuse). Der läuft heute noch problemlos. Der Weller Vorheizer hat den großen Vorteil, daß man zur echten Temperaturregelung ein K-Type Thermoelement anschließen kann, das man mit Kaptontape auf die Oberseite der vorzuwärmenden Platine klebt.
Man kanns auch umbasteln: https://www.youtube.com/watch?v=rX7gweC1O2g Dann kann man ebenfalls oben an der Platine messen.. Ggf. Schalter / Umschalter dazwischen basteln.. Mir hats bisher immer so gereicht..
No Y. schrieb: > Kam von Aliexpress mit Versand aus Deutschland für 50,73€ Gerade geguckt, Erstbestellerpreis von etwa 55€. Gibt momentan auch noch Coupons.
Thorsten S. schrieb: > Der Triac im Steuerteil ist dreimal innerhalb eines Jahres durchlegiert, > ... > Habe den Triac dann jedesmal gegen einen spannungsfesteren > snubberless-Typen ersetzt, half nicht. Meinst du nicht, dass es dann irgendwann an der Zeit gewesen wäre, den Fokus auf den Verursacher zu verschieben?
Bei mit tat es des öfteren ein normales Küchen-Glaskeramikfeld. Hand-moduliert, fünf Sekunden einschalten, abwarten, mit dem IR-Thermometer die Platinentemperatur messen, wieder kurz einschalten usw und die Temperatur so auf 100 bis 120 Grad einpendeln.
> Ansmann-Timer geschalteten Steckdosenleiste dran, zusammen mit zwei > Weller Lötstationen mit Trafos. Und gibt dir das nicht zu denken? Ein WTCP ist sowas aehnliches wie ein EMV-Test, ausschalten der Loetstationen ist wie ein Burstgenerator. :-D Vanye
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