Ich wollte mal so in die Runde werfen welche Möglichkeiten man bei einem 50er 4 Takt Roller mit einer Einspritzanlage und Euro5 man noch hat, die Einspritzmenge noch etwas anzupassen. Ich denke mal das hier aufgrund des Preises überwiegend Alpha/n Einspritzanlagen zum Einsatz kommen. Also Hauptgrößen zur Einspritzmengenberechnung, ist der Drosselklappenwinkel + Drehzahl und dann gibts noch ein paar Nnebengrößen wie Ansauglufttemp und Motortemp. Sobald man hier aber im Ansaugbereich etwas optimiert laufen die Dinger doch zu mager, weil die Kennfelder von einer anderen Zylinderfüllungausgehen, bei gleichmäßger Fahrt wird das vielleicht durch die Lambdaregelung etwas korrigieren beim Beschleunigen dürfte aber Sprit fehlen. Die einzige Möglichkeit hier was zu verändern ohne die Kennfelder zu bearbeiten dürfte das manipulieren des Ansauglufttempsensor sein. Und dann hätte man immer noch das Problem mit der Zündung, das man hier auch nichts machen, kann außer einen Sensor zu versetzen und den ZZP konstant nach vorne zu ziehen.
Hast Du eine Übersicht/Blockschaltbild über die verwendeten Sensoren & Aktuatoren des Motors? (keine Prosa...)
Thomas schrieb: > Die einzige Möglichkeit hier was zu verändern ohne > die Kennfelder zu bearbeiten dürfte das manipulieren des > Ansauglufttempsensor sein. Nö, denn die ECU bildet mit Einspritzung und Lambda-Sonde einen Regelkreis der immer möglichst auf Lambda=1.0 ausregelt, egal welche (wie auch immer "gefälschte") Temperatur daherkommt. Der Ansauglufttempsensor gibt nur eine Info für die ECU damit im nicht eingeschwungenen Zustand der Lambda-Regelung (also meist bei Änderung der Dosselklappen-Stellung) die Gemisch- Zusammensetzung nicht völlig daneben liegt. Thomas schrieb: > Und dann hätte man immer noch das Problem mit der Zündung, das man hier > auch nichts machen, kann außer einen Sensor zu versetzen und den ZZP > konstant nach vorne zu ziehen. Du willst also mit aller Gewalt einen Pleuellager-Schaden herbei- führen. Na toll. Daneben verändern sich (bei stärkerer Vorzündung) die Leerlaufeigenschaften in Richtung schlecht kontrollierbar. Viel Spass beim Herumpfuschen.
Es ist nur menschlich wenn man unangenehme Wahrheiten vorgesetzt bekommt und mit Ablehnung darauf reagiert.
Thomas schrieb: > welche Möglichkeiten man (...) noch hat, die > Einspritzmenge noch etwas anzupassen. Welches Problem soll das lösen?
Harald K. schrieb: > Welches Problem soll das lösen? Thomas will keine Probleme lösen sondern sich welche machen.
Harald K. schrieb: > Welches Problem soll das lösen? Das sinnvollste was man in so einem Fall machen kann, ist das Ansaugrohr um ein paar Zentimeter zu verlängern, um so zum einen das Drehmoment zu erhöhen und zum anderen Treibstoff einzusparen! Aber aufpassen! Zu lang darf das Ansaugrohr wiederum auch nicht sein, sonst harmoniert es nicht mit dem Gesamtsystem!
Marcel V. schrieb: > Das sinnvollste was man in so einem Fall machen kann, ist das Ansaugrohr > um ein paar Zentimeter zu verlängern Ein kleineres Ritzel montieren (egal ob vorne oder hinten) soll vielen Leuten auch schon viel Erfolg gebracht haben.
Moin, 50er Viertaktroller haben keine Ritzel Volmur
So eine Einspritzdüsen hat als Parameter eine geometrische Öffnung und im 4 takt system eine maximale einspritzdauer die Prozessanhängig(Drehzahl) ist. Wenn das dir nicht ausreicht bzw du diese Parameter schon voll ausnutzt, brauchst du eine düse die eine geometrisch großes öffnung hat. Beachte das durch eine großes Einspritzmenge EVTL. der Kraftstoffdruck fallen kann was die Einspritzmenge wieder reduzieren könnte obwohl die Düse Größe ist.
Thomas schrieb: > Ich wollte mal so in die Runde werfen welche Möglichkeiten man bei einem > 50er 4 Takt Roller mit einer Einspritzanlage und Euro5 man noch hat Information Gathering. Kostet nicht viel, allenfalls ein wenig Zeit und Muße und wenn man sich Mühe gibt, schützt das sogar vor Dummheiten. Mittlerweile gibt es eine Unzahl an Drosselmethoden - die könnte man sich auch mal genauer ansehen bzw. kann diese Richtung gar nicht so uninteressant sein.
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Einen Roller leistungsfähiger machen zu wollen, geht nichtnur über den Motor. Roller besitzen eine Variomatk als Getriebeersatz. Selbige ist darauf ausgelegt, dass bei einer gewissen Drehzahl Ende ist. Das bedeutet, dass der Motor so potent sein kann wie er will, aber die Variomatik dem eine Ende setzt. Wenn man schneller fahren will, dann müssen auch die Gewichte in der Variomatk ausgetauscht werden. Andere Gewichte sorgen bei einem stärkeren Motor dafür, dass der Transmissions-Riemen nicht so schnell zu seinem Ende kommt.
Björn W. schrieb: > Mofa frisieren 2.0... 🤔...🤔... 😱 😱 da will jemand Hilfe zu unerlaubten Handlungen. 🥵 🥶 Und auch noch ein pöhser Verbrenner! Das ist zum 🤮. Believe it or not 🤥. (Es ist auch ein Unterschied ob Bud Spencer oder Terrence Hill auf dem Moped sitzt.)
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Schorsch M. schrieb: > Einen Roller leistungsfähiger machen zu wollen, geht nichtnur über den > Motor. Da hätte Dir unserer ehemaliger "Schlauberger" aber etwas ganz anderes erzählen können. 80 kg Roller + 150 kg Körpergewicht + 20 kg Einkauf und Wohnort am steilen Berg liess ihn wohl öfters mit Motorunterstützung schieben.. Meine ungetunten 50er Roller kommen auf ebener Fläche idR auch auf ~70 km/h, aber schon bei leichter Steigung oder Gegenwind dann nicht mehr. Würde ich aber dem Motor mehr Leistung verpassen, sehe das auch schon wieder anders aus, auch ohne Änderungen an der Variomatik.
Ralf X. schrieb: > Würde ich aber dem Motor mehr Leistung verpassen,... ...Zum Beispiel durch einen Torbolader.
Wie schon seit 40 Jahren bei Autos mit elektronischer Einspritzung: ohne Kennfeldanpassung wirds nix (bzw bringts nix)... VG
Dieter D. schrieb: > ...Zum Beispiel durch einen Torbolader. Den hatten wir z.B. so in den 70er Jahren realisiert durch einen Sahnespender, welcher Lachgas in den Ansaugkanal geblasen hat. Man hat einen Sahnespender, gefüllt mit der üblichen Lachgaspatrone an den Rahmen gebunden, seinen Auslass in den Ansaugkanal geführt und im Moment der Leistungsanforderung auf den Trigger gedrückt. Das gab mächtig Schub, :-)
Dieter D. schrieb: > (Es ist auch ein Unterschied ob Bud Spencer oder Terrence Hill auf dem > Moped sitzt.) Es ist auch ein Unterschied ob Bud Spencer oder Mario Girotti auf dem Moped sitzt. Schorsch M. schrieb: > Man hat einen Sahnespender, gefüllt mit der üblichen Lachgaspatrone an > den Rahmen gebunden, seinen Auslass in den Ansaugkanal geführt und im > Moment der Leistungsanforderung auf den Trigger gedrückt. Das gab > mächtig Schub, :-) Das hat mann schon im letzten Krieg bei den Fliegern auch so gemacht. Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Würde ich aber dem Motor mehr Leistung verpassen,... > > ...Zum Beispiel durch einen Torbolader. In meiner Jugendzeit, aber das waren damals Zweitacker nur mit simplen Vergaser, haben einige statt Benzin Aceton getankt oder beigemischt. Aber heute, da wird die Kiste mit dem Laptop frisiert oder bei 125 ccm Honda Motorrädern wird ein 164 ccm Kopf eingebaut. HolgerR
Holger R. schrieb: > In meiner Jugendzeit, aber das waren damals Zweitacker nur mit simplen > Vergaser, haben einige statt Benzin Aceton getankt oder beigemischt. > > Aber heute, da wird die Kiste mit dem Laptop frisiert oder > bei 125 ccm Honda Motorrädern wird ein 164 ccm Kopf eingebaut. Schon in den 70ern wurden für 50er Mopeds und Kleinkrafträdern 70-80 ccm Kolben-/Zylindersätze verkauft, mittels Zylinderkopf abschleifen Kompression erhöht, Kanäle poliert, grössere Düsen oder gleich grösserer Vergaser eingebaut. Bei den meisten grösseren konnte man sogar Serienteile bekommen, also z.B. statt 125er dann eben 175er Satz, statt 250er dann 350er, usw.. Frage war und ist dabei nur, wie weitere Motor- und Antriebsteile mit der Leistungssteigerung klarkommen.
Hier im Großraum um München war folgender Trias üblich: 1. Zum 16er oder 18er Geburtstag den fahrbaren Untersatz bekommen und dann geschraubt. 2. Am nächsten Werktag den Führerschein abgeholt. 3. Am ersten schönen Tag auf den Kesselberg, Unfall, Tod. 4. Die Zweite Woche nach dem Geburtstag treffen sich alle wieder auf dem Friedhof.
Dieter D. schrieb: > 3. Am ersten schönen Tag auf den Kesselberg, Unfall, Tod. Und du warst ein Versager, leider.
Holger R. schrieb: > haben einige statt Benzin Aceton getankt oder beigemischt. Modellflugzeugsprit mit 5% Nitromethan war zwar teuer aber effektiv. und wenn man mal wieder zuviel beigemischt hatte musste man die Karre zum Ausmachen abwürgen. Das hat komplett ohne mechanische Eingriffe funktioniert!
Nicht nur der Antrieb, sondern auch Bremsen und Rahmen müssen zur Geschwindigkeit passen. Wer schneller als 50 fahren will, soll sich ein geeignetes Fahrzeug kaufen, dass dafür zugelassen und versichert ist. Meine Sozialversicherungsbeiträge sind nicht dafür vorgesehen, solche Leute wieder zusammen zu flicken. Punkt
Dieter D. schrieb: > Am ersten schönen Tag auf den Kesselberg, Unfall, Tod. Das waren damals die typischen Rekordschlagzeilen. 1996 kam die Honda CBR 900 RR Fireblade mit 136 PS (die ich selbst hatte) auf den Markt. Ein Jahr später 1997 dann die Yamaha YZF R1 mit 146 PS. Ein weiteres Jahr darauf die Suzuki GSX 1300 R Hayabusa mit 175 PS. Der Rest ist Geschichte.
Marcel V. schrieb: > Das waren damals die typischen Rekordschlagzeilen. Leider gab es diese. Vielleicht glaubten die auch alle, die Chancen waere so gering, wie einen 6er im Lotto zu haben.
Nemopuk schrieb: > Nicht nur der Antrieb, sondern auch Bremsen und Rahmen müssen zur > Geschwindigkeit passen. Wer schneller als 50 fahren will, soll sich ein > geeignetes Fahrzeug kaufen, dass dafür zugelassen und versichert ist. Klassiker ist der Kolbenfresser bei 120-140 km/h auf der Autobahn im Windschatten hinterm LKW. (damals waren die LKWs teilweise in dieser Geschwindigkeit auf der Autobahn unterwegs) Dieter D. schrieb: > Leider gab es diese. Vielleicht glaubten die auch alle, die Chancen > waere so gering, wie einen 6er im Lotto zu haben. Bei den meisten Autounfällen war schlicht Alkohol mit im Spiel. Bei Motorrädern fuhr oft die mangelnde Erfahrung mit. Ich hatte auch mal eine kritische Situation bei 180 km/h , die wäre ohne Erfahrung nicht gut ausgegangen.
Rbx schrieb: > (damals waren die LKWs teilweise in dieser Geschwindigkeit auf der > Autobahn unterwegs) Wann ist "damals" und wo soll das gewesen sein?
Rbx schrieb: > Bei den meisten Autounfällen war schlicht Alkohol mit im Spiel. Alkoholbedingte Unfälle machten etwa 5,3 % aller Unfälle mit Personenschaden in Deutschland aus, aber der Anteil variiert je nach Bundesland und Unfalltyp. Statis sagt dazu: 46 % der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss ereigneten sich 2021 am Wochenende Alkoholeinfluss war bei gut 5 % aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden eine der Ursachen
Udo S. schrieb: > Rbx schrieb: >> (damals waren die LKWs teilweise in dieser Geschwindigkeit auf der >> Autobahn unterwegs) > > Wann ist "damals" und wo soll das gewesen sein? Frage ich mich auch. In der ersten Hälfte der 70er hängte ich mich mit der 50er auf der BAB gerne hinter "schnellen" LKW in den Windschatten, an Steigungen überholte ich diese dann aber auch.
Udo S. schrieb: > Wann ist "damals" und wo soll das gewesen sein? Als die LKWs noch nicht die Straßen verstopften (die Autobahn auch noch nicht). Zu der Zeit war noch viel Gütertransport über die Bahn im Gang.
Interessanterweise habe ich noch etwas gewühlt und fand heraus, dass bei der Unfallursache unter Drogen (23%) der Alkohol (-5% =18%) nicht einmal die relative Mehrheit erreicht. Es sind die Drogen wie Cannabis (Hauptquelle), Hanf, Marihuana, Opiate usw. und darunter noch eine Gruppe, deren Medikamente darunter fallen, die aber eine kleine zweistellige Minderheit sind.
Marcel V. schrieb: > 1996 kam die Honda > CBR 900 RR Fireblade mit 136 PS (die ich selbst hatte) auf den Markt. > Ein Jahr später 1997 dann die Yamaha YZF R1 mit 146 PS. Da fehlt die 9er Ninja mit 143 PS bei irgendwas um 210 kg ;) > Ein weiteres > Jahr darauf die Suzuki GSX 1300 R Hayabusa mit 175 PS. Und weiteres Jahr später die 12er Ninja mit 178 Pferdchen.
Rbx schrieb: > Bei Motorrädern fuhr oft die mangelnde Erfahrung mit. Ich hatte auch mal > eine kritische Situation bei 180 km/h , die wäre ohne Erfahrung nicht > gut ausgegangen. Nach der früheren "Zwangsnutzung" des Kleinkraftrades zwischen 16 und 18 habe ich als Allzwecksfahrzeug immer PKW, Kombi und Bus/Transporter genutzt, Motorrad über Jahrzehnte nur noch als Freizeitfahrzeug. Aber darüber auch immer einen Bekanntenkreis mit vielen Motorradfahrern, die ihr Zweirad als absolutes Hauptverkehrsmittel benutzen, ggf. über Jahrzehnte und mit vielen 100tausend km. Auch da gibt es alles zwischen BMW, etc. Tourern und Rennfahrern mit hochgelegten Fussrasten, Auspuff, usw. Gerade unter den letzteren finden sich sich einige, die ggf. schon Metall als teilweise Schädelersatz im Kopf haben, ihre Knochenbrüche nicht mehr aufzählen können, aber dennoch ihren Fahrstil nicht ändern, sondern immer wieder an die Grenzen gehen und ggf. wieder mal überschreiten. Ok, mit den Jahren werden es von der Art aufgrund der natürlichen Auslese weniger... Das war schon vor 50 Jahren nicht anders, als es die Anfängerentschärfung durch Klasse A1 noch nicht gab.
Rbx schrieb: > Als die LKWs noch nicht die Straßen verstopften (die Autobahn auch noch > nicht). > Zu der Zeit war noch viel Gütertransport über die Bahn im Gang. Also irgendwann zwischen 1920 und 1953. Oder so. Vielleicht auch auf dem Nachbarplaneten Hertha-III.
Rbx schrieb: > Bei Motorrädern fuhr oft die mangelnde Erfahrung mit. Ich hatte auch mal > eine kritische Situation ... Nicht für mich sichtbar hatte sich einmal ein Motorradfahrer mit sehr hoher Geschwindigkeit angenähert und scherte zum Überholen aus. Wenn ich vor dem LKW nicht so langsam nach links ausgeschert wäre zum überholen des LKW vor mir und daher noch genug Platz zwischen mir und Leitplanke blieb, wäre der Motorradfahrer sicherlich Tod gewesen. So kam dieser mit einem Schrecken davon und ich auch in meinem Polo.
Ralf X. schrieb: > Fahrstil ... Einer aus meinem Bekanntenkreis, bereits durch einen tödlichen Herzinfarkt früh aus dem Leben geschieden, hat nur einmal mit allen auf der Rennbahn geheizt. Ansonsten war er immer der gemütliche Fahrer, der sich immer viel Zeit gelassen hat. Das war mit dem Motorrad so, wie auch mit dem Flitzer als Caprio. Seine Begründung war, weil ihn ja sonst keiner sehen und erkennen könne, wenn er vorbeiflitzen würde. Es bringe ja nichts, wenn kaum jemand weiß, dass er der Fahrer des tollen Fahrzeugs ist, wenn auf Veranstaltungen und in Geschäften wäre.
Dieter D. schrieb: > So kam dieser mit > einem Schrecken davon und ich auch in meinem Polo. Ja, sowas kommt halt auch häufiger vor - dass man als Motorradfahrer übersehen wird, ist ein alltägliches Übel, mit dem man immer rechnen muss. Allerdings ist man mit dem Auto auch weniger flexibel, und wenn du dann mit dem Auto auf der Autobahn am überholen bist, und vor dir einer direkt vor deiner Nase hinterm LKW nach links wechselt.. Klar, dass kann man auch vorhersehen - aber vieles auch nicht - und dann ist Vollbremsen die letzte Rettung. Erfahrungsgemäß etwas mehr Abstand halten, hatte mir auch schon (mit Auto) in halbverträumten Situationen hinter dem Stauende geholfen. Wenn ich selbst am Stauende bin, werde ich oft recht paranoid, dass nicht irgendwie ein völlig übermüdeter LKW-Fahrer mit dem LKW von hinten kommt.. (man könnte sich sicherheitshalber schon mal vom Gurt befreien) Harald K. schrieb: > Also irgendwann zwischen 1920 und 1953. Oder so. Vielleicht auch auf dem > Nachbarplaneten Hertha-III. War wohl eher auf Andromeda, da ist auch immer was los.
Holger R. schrieb: > Es ist auch ein Unterschied ob Bud Spencer oder Mario Girotti auf dem > Moped sitzt. Dann musst Du aber Carlo Pedersoli und Mario Girotti schreiben! :-)
Rbx schrieb: > Als die LKWs noch nicht die Straßen verstopften (die Autobahn auch noch > nicht). > Zu der Zeit war noch viel Gütertransport über die Bahn im Gang. Mein Vater ist 96 und seit Ende des 2. Weltkriegs LKW gefahren. Ich habe 1982 den Klasse 2 gemacht und war auch eine Zeitlang regelmäßig auf deutschen Autobahnen unterwegs. Die angeblichen 120-140 km/h von LKWs gab es in Deutschland nie!
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Udo S. schrieb: > Die angeblichen 120-140 km/h von LKWs gab es in Deutschland nie! Ich hätte das vielleicht anders schreiben sollen. Standard waren die schnelleren Lkws wohl nicht. Es kam aber vor, dass die so schnell waren - möglicherweise auch nicht so selten, und so boten diese Lkws eben durch ihren Windschatten eine schnelle Hinterherfahrgelegenheit für uns damals. Die Geschwindigkeitsanzeigen waren (ich glaube bei 140 km/h) sowieso am Anschlag, so könnten die LKWs sogar noch etwas schneller gewesen sein. Die Kolbenfresser waren jedenfalls nicht eingebildet.
Rbx schrieb: > Die Kolbenfresser waren jedenfalls nicht eingebildet. https://m.facebook.com/kolbenfresser/ Motorrad fahren und Kolbenfressen, vermutlich in den Pausen. Siehe Link.
Rbx schrieb: > Die Kolbenfresser waren jedenfalls nicht eingebildet. .. und fanden natürlich an einem 4 Takter statt, Topic dieses Palawers?
Ralf X. schrieb: > In der ersten Hälfte der 70er hängte ich mich mit der 50er auf der BAB > gerne hinter "schnellen" LKW in den Windschatten ... Dann tauchte plötzlich eine Auspuffanlage auf, die der Fahrer des "schnellen" LKW zwischen die Räder genommen hatte. Oder eine Europalette. Besonders gemein waren verlorene Unterlegkeile von LKWs. In dem Moment, wo du das realisierst, machst du bereits den Abflug. Udo S. schrieb: > Die angeblichen 120-140 km/h von LKWs gab es in Deutschland nie! Schon immer fuhren auf unseren Fernstraßen auch LKWs aus anderen Nationen. Die Holländer haben es immer gut laufen lassen, die waren mit ihren LKWs meist im genannten Geschwindigkeitsbereich unterwegs. Meines Wissens hatten die ganz legal eine andere Getriebeübersetzung in ihren LKWs.
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Manfred P. schrieb: > 4 Takter Wir leben im Zeitalter des Gutmenschentums und da traut sich keiner mehr zu sagen, dass er einen stinkenden Zweitakter gefahren hätte. Diese würden gleich über die Person herfallen. Im Rahmen der sprachlichen Korrekturen auf political corectness, werden auch die Worte de-verbrennerisiert in der Bedeutung. Daher werden die nachfolgenden Generationen den Begriff Dieter D. schrieb: > Kolbenfressen nur noch in der von mir verlinkten Bedeutung kennen und verwenden dürfen. Passende Szene dazu wäre zu finden in: Fluchen verboten: In dem Sci-Fi-Thriller Demolition Man liefern sich Sylvester Stallone als aufgetauter Cop und Gangster Wesley Snipes ein futuristisches Duell.
Manfred P. schrieb: > .. und fanden natürlich an einem 4 Takter statt, Topic dieses > Palawers? 2-Takt LKR. Beim 4 Takter fliegen dir wenn du Pech hast, die Ventile um die Ohren. Ansatzpunkte waren u.a. Ventilfedern oder andere Nockenwelle. Dir ist wohl das notwendige Begleitthema "Zusammenspiel der Komponenten" entgangen? Da ist es völlig egal, welchen Motor du bearbeitest. Ohne Know How kommst du nicht weit. Für neuere Generationen sind zwar eher Sperren interessant - aber auch bei diesen sind Zusammenhänge zu beachten.
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> 4 Takter > > Wir leben im Zeitalter des Gutmenschentums und da traut sich keiner mehr > zu sagen, dass er einen stinkenden Zweitakter gefahren hätte. Du wirst es nicht glauben, ich bin sogar schon Zweitakt Diesel gefahren
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> 4 Takter >> >> Wir leben im Zeitalter des Gutmenschentums und da traut sich keiner mehr >> zu sagen, dass er einen stinkenden Zweitakter gefahren hätte. > > Du wirst es nicht glauben, ich bin sogar schon Zweitakt Diesel gefahren Dieter fährt regelmäßig Zweitakt-S-Bahn...
H. H. schrieb: > Dieter fährt regelmäßig Zweitakt-S-Bahn... Gestern Abend, da war das wirklich eine fast regelmäßige Zweitakt-S-Bahn. Abwechselnd "sie fährt" und "sie fährt nicht" (fällt aus) war das Spiel - obwohl diese nur einen 20-Minuten Takt hatten wegen Bauarbeiten. Die Sperrungen wegen der Bauarbeiten sollen nur noch bis zum 9. oder 10. November andauern.
Dieter D. schrieb: > Gestern Abend, da war das wirklich eine fast regelmäßige > Zweitakt-S-Bahn. Hattest Du nicht gestern etwas von U-Bahn geschrieben?
Manfred P. schrieb: > Udo S. schrieb: >> ich bin sogar schon Zweitakt Diesel gefahren > > Schiff? Durfte ich mal vor der Küste von Fuentura "bewegen". Stahlbetonrumpf um 50 m, diverse tausend BRT mit Direktantrieb per 2T-Diesel, also ohne Kupplung und Wendegetriebe, Bj. ~WK II. Vorwärts-/Rückwärtsfahrt-Umschaltung funktionierte per Motorstopp und andersrum starten und dauerte gefühlt unendlich, die Manöverierbarkeit noch bedeutend länger..
Die größten Containerschiffe treibt noch immer ein Zweitakt-Diesel an. Drehmoment, Wirkungsgrad und Robustheit sind wohl entscheidend. Jetzt gibts bereits 56 Antworten auf den Thread, praktisch ausschließlich OT! Dabei fand ich den Ausgangspost gar nicht so daneben. Falsches Forum, wo keiner Ahnung vom Thema Einspritzsteuerung hat?
Manfred P. schrieb: > Udo S. schrieb: >> ich bin sogar schon Zweitakt Diesel gefahren > > Schiff? Nein, ich durfte mal einen alten Lanz Bulldog bewegen. Der Glühkopfmotor ist ein Zweitakter.
Wulf D. schrieb: > Falsches Forum, wo keiner Ahnung vom Thema Einspritzsteuerung hat? Wozu sollte das auch gut sein? Die ist doch schon optimiert. Vieles ist halt auch eine Abstimmungsfrage. https://www.sip-scootershop.com/download/article/1/pdf/c654afaf-e4d4-42c6-85f8-e07ae1e6078a/4-Takt+Motortuning.pdf?contentType=application-pdf
Holger R. schrieb: > Aber heute, da wird die Kiste mit dem Laptop frisiert oder > bei 125 ccm Honda Motorrädern wird ein 164 ccm Kopf eingebaut. Hier im Forum lerne ich wirklich viel dazu. Ich hätte da eher einen 164 ccm Zylinder vorgeschlagen. Wie man 164 ccm am/im Zylinderkopf erreicht, ist mir unklar. Und die ~70Km/h selbst bei den älteren 2Takt Fuffis, die noch 50 Km/h fahren durften, glaube ich auch nicht. Bei den Dingern eilt gerne mal der Tacho vor. Also ziehen wir mal gut 10 - 15 Km/h ab. Meine 50er Honda Bali lief damals auch nur 55 Km/h, trotz durchgezwicktem Draht in der CDI-Einheit. Das machte da etwa 3 Km/h aus. Das mit den Gewichten hat ja auch so seine Haken. Bei größeren wirds zwar etwas schneller aber am Berg umso langsamer. Und auch das Anfahrtsverhalten ändert sich. Die Gewichte sind hersteller-seitig schon so ausgewählt, das Optimum der Variomatik rauszuholen (Anzug-Endgeschwindigkeit-Bergfahrten). Da kann man höchstens noch ein klein wenig herausholen, wenn die Variomatik solche Drosselscheiben hat, die verhindern, daß der Riemen bis zum Außenrand der Vario-Scheibe wandert. Und motormäßig würde ich da persönlich nicht rumfuschen.
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Heinz B. schrieb: > Das mit den Gewichten hat ja auch so seine Haken. Bei größeren wirds > zwar > etwas schneller aber am Berg umso langsamer. Sofern der Motor seine ursprünliche Leistung beibehält! Ich schrieb das Thema Gewichte aber nur im Zusammenhang mit einer Leistungssteigerung an. Schorsch M. schrieb: > Einen Roller leistungsfähiger machen zu wollen, geht nichtnur über den > Motor. snip > Wenn man schneller fahren will, dann müssen auch die Gewichte in der > Variomatk ausgetauscht werden. Andere Gewichte sorgen bei einem > stärkeren Motor dafür, dass der Transmissions-Riemen nicht so schnell zu > seinem Ende kommt. Also, die Betonung liegt auf einem stärkeren Motor!
Schorsch M. schrieb: > Also, die Betonung liegt auf einem stärkeren Motor! Nicht nur der Motor, sondern der ganze Antriebsstrang bis hinten, inklusive Vergaser und Auspuff, muß entsprechend angepaßt werden. So kenne ich das von damals in den einschlägigen Foren. Dort wurde auch öfters abgeraten, NUR den Zylinder zu wechseln.
Udo S. schrieb: > Es ging um Einspritzanlagen! Auch die muß entsprechend passen bzw. darauf ausgelegt sein.
Meine Meinung ist: Mach mal! Ein paar ordentliche Bumse, vor dem oberen Totpunkt, könnten verhindern dass der Restwert es bis zum nächsten TÜV schafft. Da wäre dann nämlich sowieso das Ende der Fahnenstange erreicht. Ohne einen riesigen Messgeräte Park für Deine individuelle Murkserei, schaffst Du die nötigen Abgaswerte nämlich nicht.
Heinz B. schrieb: > Hier im Forum lerne ich wirklich viel dazu. Ich hätte da eher einen > 164 ccm Zylinder vorgeschlagen. Wie man 164 ccm am/im Zylinderkopf > erreicht, ist mir unklar. > > Und die ~70Km/h selbst bei den älteren 2Takt Fuffis, die noch 50 Km/h > fahren > durften, glaube ich auch nicht. Bei den Dingern eilt gerne mal der Tacho > vor. Also ziehen wir mal gut 10 - 15 Km/h ab. Meine 50er Honda Bali lief > damals auch nur 55 Km/h, trotz durchgezwicktem Draht in der CDI-Einheit. > Das machte da etwa 3 Km/h aus. Die früheren 50er (offenen) Kleinkrafträder wie Kreidler, Herkules, Zündapp & Co hatten um 1970 rum oft 6,25 PS und 85 km/h eingetragen und die Speed auch ohne jedes Tuning oder "Rennhaltung" auf ebener Strecke erreicht. Mit etwas Tuning ging es locker über (echte) 100 km/h, mit etwas mehr Mühe auch über 150... https://de.wikipedia.org/wiki/Kreidler_Florett_RS Ich habe hier noch einen kleinen Bestand an 50er 4-Takt Chinaböllern rumstehen, zwei aktuell versichert auf 45 km/h. Ja, die Tachos eilen einiges vor. Aber die laufen alle an die 70 km/h lt. GPS-Messung. Bali 50 als 2T hat offiziell einiges mehr an Leistung, als die 4T-Chinakracher, egal welcher Markenname, eh alles der/die gleiche/n Motor/en aus tausenden Betrieben... Bei den Balis hat Honda auf absolute Langlebigkeit gesetzt. Da reicht es ggf. nicht, nur ein Begrenzerkabel abzuziehen. Dafür ist für eine 50er Bali auch mit 30T original auf der Uhr noch einiges zu erzielen, während ein Chinakracher mit originalen 5T schon Bedenken erzeugen kann.
Sebastian S. schrieb: > Meine Meinung ist: Mach mal! > > Ein paar ordentliche Bumse, vor dem oberen Totpunkt, könnten verhindern > dass der Restwert es bis zum nächsten TÜV schafft. Da wäre dann nämlich > sowieso das Ende der Fahnenstange erreicht. Ohne einen riesigen > Messgeräte Park für Deine individuelle Murkserei, schaffst Du die > nötigen Abgaswerte nämlich nicht. (x) Du hast seit 13 Jahren und 4000 h die Zitierfunktion nicht kapiert. ( ) Müssen 50er zum TÜV oder anderen Prüforgas?
Ralf X. schrieb: > (x) Du hast seit 13 Jahren und 4000 h die Zitierfunktion nicht kapiert. (x) Du hast seit 15 Jahren den Unterschied von Zitierfunktion und eigener Beitrag (Gleiches mit anderen Worten) noch nicht verinnerlicht. Z.B. "Fahnenstange" und "individuelle Murkserei" kamen im Thread bisher nicht vor.
Heinz B. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Aber heute, da wird die Kiste mit dem Laptop frisiert oder >> bei 125 ccm Honda Motorrädern wird ein 164 ccm Kopf eingebaut. > > Hier im Forum lerne ich wirklich viel dazu. Ich hätte da eher einen > 164 ccm Zylinder vorgeschlagen. Wie man 164 ccm am/im Zylinderkopf > erreicht, ist mir unklar. Hast Du natürlich recht, der Zylinder und Kolben wird getauscht. Die Einspritzdüse muß auch größer werden. HolgerR
Ralf X. schrieb: > Die früheren 50er (offenen) Kleinkrafträder wie Kreidler, Herkules, > Zündapp & Co hatten um 1970 rum oft 6,25 PS und 85 km/h eingetragen und > die Speed auch ohne jedes Tuning oder "Rennhaltung" auf ebener Strecke > erreicht. Maico hatte damals satte 6,3 PS. Mann hatten wir damals um 0,5 PS gefeilt. Um die 2000 Jahre hatte Honda eine 125 ccm Zweitacker, ja Honda mit Zweitacker, im Programm, die machte offen über 40 PS. Frag nicht wie lange und ohne Straßenzulassung. HolgerR
Nur mal so in den Raum geworfen : Die 50er Roller, die der TO meinte, brauchen keinen TÜV. Und ja, ich hatte damals mit 15 als Erstfahrzeug noch ein Mofa mit 25 ccm. In den Neunzigern wurden die dann abgeschafft. Da hatten die Händler sogen. Umrüstkits. Damit konnten sie die Fuffis auf Mofa umrüsten und mußten nur die Betriebserlaubnis entsprechend ändern lassen. Ja, in meiner Jugendzeit waren diese Kleinkrafträder (damals Klasse IV) bis 80 Km/h wirklich klasse. Bin damals als Schüler (Höhere Handelsschule) leider wegen Geldmangels nicht in den Genuß gekommen. Die Klasse IV war ja damals Bestandteil des Autoführerscheines.
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Holger R. schrieb: > Um die 2000 Jahre hatte Honda eine 125 ccm Zweitacker, ja Honda mit > Zweitacker, im Programm, die machte offen über 40 PS. Frag nicht wie > lange und ohne Straßenzulassung. Die NSR125 von Honda war eigentlich für ihre moderate Spitzenleistung bis 28PS bekannt, die Mito125 und RS125 hatten mehr. Zu 40PS kenne ich keinen Beleg, auch nicht von der nicht zugelassenen NSR125SP.
Rbx schrieb: > Wulf D. schrieb: >> Falsches Forum, wo keiner Ahnung vom Thema Einspritzsteuerung hat? > > Wozu sollte das auch gut sein? Die ist doch schon optimiert. > Vieles ist halt auch eine Abstimmungsfrage. > https://www.sip-scootershop.com/download/article/1/pdf/c654afaf-e4d4-42c6-85f8-e07ae1e6078a/4-Takt+Motortuning.pdf?contentType=application-pdf Auch in dem Link steht nichts darüber, wie man eine Einspritzanlage optimiert.
Wulf D. schrieb: >> Um die 2000 Jahre hatte Honda eine 125 ccm Zweitacker, ja Honda mit >> Zweitacker, im Programm, die machte offen über 40 PS. Frag nicht wie >> lange und ohne Straßenzulassung. > > Die NSR125 von Honda war eigentlich für ihre moderate Spitzenleistung > bis 28PS bekannt Könnte die NSR125 gewesen sein. Für die gab es Umrüstset´s für den Rennbetrieb, hatten dann über 40 PS, Lebensdauer so ca. 1000 km. Hatte mich aber nicht weiter interessiert, da ich schon damals einen A1 Führerschein und eine 500 ccm mit 48 PS hatte. Danach eine 782 ccm mit 98 PS und jetzt nur noch einen Dreiseitenkipper mit 1 RS. HolgerR PS = Pferdestärke RS = Rentnerstärke
Wulf D. schrieb: > Zu 40PS kenne ich > keinen Beleg, auch nicht von der nicht zugelassenen NSR125SP. Für Sachen die unterm Tisch gehandelt werden oder dem Rennsport gehören, gibt es keine Papiere. HolgerR
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Heinz B. schrieb: > Und ja, ich hatte damals mit 15 als Erstfahrzeug noch ein Mofa > mit 25 ccm. In den Neunzigern wurden die dann abgeschafft. Ich glaube da wirfst du einiges durcheinander. Mofas hatten auch 50ccm. Nur halt Bauart bedingt auf 25km/h begrenzt. Real fuhren die ca 1PS starken Fahrzeuge etwa 30km/h in der Ebene. Oder meinst du die Saxonette? Aber die hatte auch schon 30ccm: https://de.wikipedia.org/wiki/Saxonette_(Motorfahrrad) > Ja, in meiner Jugendzeit waren diese Kleinkrafträder (damals Klasse IV) > bis 80 Km/h wirklich klasse. Bin damals als Schüler (Höhere > Handelsschule) leider wegen Geldmangels nicht in den Genuß gekommen. Die > Klasse IV war ja damals Bestandteil des Autoführerscheines. Auch das stimmt nur zum Teil, zumindest in der damaligen BRD: die offenen 50ccm Kleinkrafträder, gebaut von 1960-1980, konnte man ab 16 Jahren mit Führerschein 4 fahren, der automatisch auch im damaligen Führerschein 3 enthalten war. Soweit richtig. Aber die waren nicht in der Geschwindigkeit begrenzt, die letzte Generation Ende der 70er schaffte um 90km/h, bei sehr hohen Drehzahlen. Also viel Lärm. Vor allem die minimalen Führerscheinanforderungen führten zu vielen hohen Unfallzahlen und horrenden Versicherungsbeiträgen (um 800DM/a). Bei uns reichte damals ein Kurs in der Schule mit Prüfung beim TÜV. Null Fahrpraxis. Etwa jeder 5. verunglückte mit den schnellen 50ern.
Wulf D. schrieb: > Vor allem die minimalen Führerscheinanforderungen führten zu vielen > hohen Unfallzahlen und horrenden Versicherungsbeiträgen (um 800DM/a). > > Bei uns reichte damals ein Kurs in der Schule mit Prüfung beim TÜV. Null > Fahrpraxis. Etwa jeder 5. verunglückte mit den schnellen 50ern. Bei mir wurde 1973 in NRW kein Kurs an den Schulen angeboten, man konnte freiwillig zu einer Fahrschule gehen, oder aber sich wie ich ein Taschenbüchlein besorgen, selber über und bei der örtlichen TÜV-Stelle die (theoretische) schriftliche Prüfung für die Klasse 5 oder 4 ablegen, wobei bei 4 die 5 mit enthalten war. Habe nie kapiert, warum sich Leute nur für Klasse 5 angemeldet hatten. Kosten lagen dabei bei mir um 20,-DM. Anfangsversicherungsprämie der offenen 50er KLasse war hoch, aber ging ohne Schaden áuch schnell bei SF 1/2 kräftig nach unten und war zumindest zu meiner Zeit auch anfangs weit von Deiner Angabe entfernt.
Ralf X. schrieb: > Habe nie kapiert, warum sich Leute nur für Klasse 5 angemeldet hatten. > Kosten lagen dabei bei mir um 20,-DM. Städte, wie z.B. Hamburg, waren halt damals schon ihrer Zeit voraus. Erst mal die 5 machen, weil die 4 noch mehr zu lernen erforderlich machen würde. https://www.focus.de/auto/ratgeber/push-neue-zahlen-des-tuev-psychologe-erklaert-warum-junge-menschen-zu-bloed-zum-autofahren-sind_3addaa14-9da7-4830-9bc2-f894611907fa.html https://www.news4teachers.de/2025/10/verbloedung-und-demotivation-ist-die-hohe-durchfallquote-beim-fuehrerschein-symptom-einer-falschen-erziehung/
Dieter D. schrieb: > Städte, wie z.B. Hamburg, waren halt damals schon ihrer Zeit voraus. > Erst mal die 5 machen, weil die 4 noch mehr zu lernen erforderlich > machen würde. Klasse 4 oder 5 hatte ich nicht. Nach Mofa wechselte ich direkt zu Motorrad Klasse 1, was damals noch nach Hubraum versichert wurde und verdammt teuer war. Die Versicherungskosten haben mich davon abgehalten, mit mehr als 250ccm zu starten. Im Nachhinein betrachtet, war das gut so, etwas Praxis, bevor ich auf erheblich mehr gewechselt habe. Wenn ich mich recht erinnere, durfte man mit Klasse 5 Mopeds bis 40km/h fahren und mit der 4 Kleinkrafträder 50ccm bis 80km/h. Gab es da noch einen Unterschied im erforderlichen ALter?
Wie schon mal gesagt, die Klasse 4 Kleinkrafträder hatten keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Nur Hubraum 50ccm. 80km/h kam erst im April 1980 mit den 80ccm und Führerschein 1A. Klasse 5 reichte neben 40km/h Mopeds auch für Trecker. Wenn der Vater in einem landwirtschaftlichen Betrieb gesundheitlich beeinträchtigt war, wurde der auch schon mal für 15-jährige ausgestellt. Aber eben nicht der 4er.
Wulf D. schrieb: > 80km/h kam erst im April > 1980 mit den 80ccm und Führerschein 1A. 1A passt hier garnicht, der war die Anfängerversion für Motorräder bis 34PS und einem Mindest-Leistungsgewicht.
Manfred P. schrieb: > Wulf D. schrieb: >> 80km/h kam erst im April >> 1980 mit den 80ccm und Führerschein 1A. > > 1A passt hier garnicht, der war die Anfängerversion für Motorräder bis > 34PS und einem Mindest-Leistungsgewicht. Der für die '80er hieß 1b.
richtig 1B, nicht 1A. Dreher mit A1, so heißt der große Mopedführerschein für 16-jährige heute.
Bei jeder Änderung zu den Regeln und Stufen bei den Führerscheinen, scheint es immer Interessengruppen gegeben haben, die durch die Bildanlage am treffendsten und ohne viele Worte charakterisiert werden können.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Habe nie kapiert, warum sich Leute nur für Klasse 5 angemeldet hatten. >> Kosten lagen dabei bei mir um 20,-DM. > > Städte, wie z.B. Hamburg, waren halt damals schon ihrer Zeit voraus. > Erst mal die 5 machen, weil die 4 noch mehr zu lernen erforderlich > machen würde. Was hat das damit zu tun? Als Ex-Hamburger ist mir bekannt, wie es mit dem Gefälle Richtung Süden/Bayern aussehen kann Zum Zeitpunkt meiner Führerscheinerwerbe lebte ich in NRW. Als ich mich 1973 für die theoretische Prüfung angemeldet habe, wurde ich gefragt, ob für Klasse 5 oder 4 + 5, wobei ich natürlich zweiteres wollte. Dann für die theoretische Prüfung gebüffelt, Termin bekommen, bestanden, Lappen für 4 + 5 bekommen. Hätte ich zu Beginn gesagt, dass ich nur Klasse 5 möchte, wäre der Ablauf exakt identisch gewesen, nur hätte ich keine Kfz der Klasse 4 fahren dürfen Es gab kein "mehr lernen" angesagt. Auch zwei Jahre später 1975 für 1 + 3 war der theoretische Ablauf exakt der selbe(!) mit dem identischem Ablauf, nur kamen 6 (?) Pflichtstunden im PKW plus praktische Prüfung zzgl. eine 8 mit dem Motorrad fahren und einmal kräftig bremsen für den 1ser dazu.. Nochmal: Egal ob FS-Klasse 5 oder 4 + 5, es war der gleiche Aufwand, die gleichen Kosten, nur durften Bauern den 5er zum Treckerfahren schon mit 15 machen, Mopedfahrer nicht. Also warum machten viele damals mit 16 die Klasse 5 only? Manfred P. schrieb: > Klasse 4 oder 5 hatte ich nicht. Nach Mofa wechselte ich direkt zu > Motorrad Klasse 1, was damals noch nach Hubraum versichert wurde und > verdammt teuer war. PKW war/ist bei Einstieg auch teuer, heute und früher. Mir wurden die sehr viel schneller sinkenden "Mopedprozente" voll auf die PKW-Vers. angerechnet, PS spielten da dadurch keine Rolle ab 18... > Die Versicherungskosten haben mich davon abgehalten, mit mehr als 250ccm > zu starten. Im Nachhinein betrachtet, war das gut so, etwas Praxis, > bevor ich auf erheblich mehr gewechselt habe. Mag sein, dass Du so eine Erziehung über finanzielle Eingrenzung brauchtest. Andere kamen/kommen ohne klar. > Wenn ich mich recht erinnere, durfte man mit Klasse 5 Mopeds bis 40km/h > fahren und mit der 4 Kleinkrafträder 50ccm bis 80km/h. Die Fahrzeugklassenregelungen haben sich auch damals mehrfach geändert. Prizipiell konnte man mit Klasse 5 alles mit Versicherungskennzeichen fahren, mit Klasse 4 zusätzlich alles mit kleinem amtl. Kennzeichen und regelmässiger TÜV-Vorführung + Plakette.
Genau so habe ich das auch in Erinnerung. Den 5 hat eigentlich keiner gemacht, da mit exakt gleichem Aufwand und Kosten verbunden: es sei denn Kinder von Landwirten, die den mit Sondergenehmigung mit 15 brauchten. Meine, der verschwand mit der Führerscheinreform im April 1980. Dafür entstand die Prüfbescheinigung für Mofas für 15-jährige, die mit ähnlichem Aufwand wie vorher 4/5 verbunden war. Ab dann gabs beim 4 & 1b auch einen Praxisteil.
Wulf D. schrieb: > Ich glaube da wirfst du einiges durcheinander. Mofas hatten auch 50ccm. > Nur halt Bauart bedingt auf 25km/h begrenzt. Das war aber erst in den Neunzigern so. Hatte ich ja oben mit den Umrüstkits beschrieben. In der Betriebserlaubnis stand da aber 25 ccm. Hatte ich bei anderen Modellen bei den Kumpels auch gesehen. Da hatten damals wohl alle Hersteller gelogen. Und das noch zu ihrem Nachteil. Da ich aber damals auch mal geschraubt hatte und viel später die Honda Bali 50 ccm hatte, war das doch ein RIESIGER Unterschied. Der Zylinder der Bali war doch wesentlich größer und auch die Bohrung. Da war der Mofa-Motor meines SOLO - Mofas eigentlich ein Motörchen dagegen. Die Umstellung auf 50 ccm + Drosselung auf 25 Km/h könnte vielleicht auch schon in den Achtzigern gewesen sein. Als junger Autofahrer hatte ich da 20 Jahre lang mit Mopeds nichts am Hut. Achja, und damals hießen die ofiziell Fahrad mit Hilfsmotor und mußten Pedale haben. Anders, als die damaligen Klasse V Mokiks.
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Heinz B. schrieb: > Wulf D. schrieb: >> Ich glaube da wirfst du einiges durcheinander. Mofas hatten auch 50ccm. >> Nur halt Bauart bedingt auf 25km/h begrenzt. > > Das war aber erst in den Neunzigern so. Unsinn. Die gabs genau so ab Mitte der '60er in Deutschland.
H. H. schrieb: > Unsinn. Die gabs genau so ab Mitte der '60er in Deutschland. Darf ich mal fragen, wie alt du bist ? Ich war 1973 gerade 15 geworden. Die Mofas durften damals auch nur bis 1,5 PS haben. Manche Billig-Mofas hatten sogar unter 1 PS. Und die Drossel, die dann die 25 Km/h garantierte, war im Auspuff. Später, wo es dann die CDI-Zündung gab, konnte man auch die 50 ccm Motoren auf 25 Km/h drosseln. Da sind sogar noch weitere Drosseln nötig. Wenn das damals so einfach gegangen wäre, hätte man schon damals die Motoren der Klasse V Mokiks für Mofas nehmen können. War aber nie passiert.
Es gab nie Mofas mit 25ccm. Die hatten immer knapp 50ccm, ausgenommen die exotische Saxonette. Ich fuhr in den 70ern u.a. eine Zündapp 444. Die hatte selbstverständlich auch 49ccm. Bauart-bedingt hies damals, dass man nicht einfach nur ein Bauteil tauschen dürfte, um deutlich schneller zu werden. Die waren über die Steuerzeiten der Zylinder, Vergaser, Krümmer und Auspuff auf niedrige Drehzahlen ausgelegt. Am Berg konnten die dennoch die Drehzahl gut halten und damit ihre Leistung ausspielen, noch ganz ohne Elektronik.
Die Motoren der damaligen Mokicks passten damals übrigens gar nicht in die Rahmen der Mofas. Erstere waren deutlich aufwändiger gebaut, mit Kickstarter, mehr Gänge und höhere thermische Reserven. Gemeinsamkeiten gab es bei Mokick (40km/h) und Kleinkraftrad (bis 90km/h) sowie bei Mofa (25km/h) und Moped (40km/h). Bevor Moped zur Allgemeinbezeichnung für allerlei Zweiräder wurde, war es ein mit Pedalen versehenes Motorfahrrad, ganz ähnlich dem Mofa. Nur halt schneller. Einige Zündapp-Beispiele mit starker Verwandschaft: M25 (Mofa) vs. M50 (Moped) GTS50 (Mokick) vs. KS50 (Kleinkraftrad) Und alle haben knapp 50ccm.
Heinz B. schrieb: > Darf ich mal fragen, wie alt du bist ? > Ich war 1973 gerade 15 geworden. Jungspund!
Wulf D. schrieb: > Es gab nie Mofas mit 25ccm. Die hatten immer knapp 50ccm, ausgenommen > die exotische Saxonette. Die Saxonette hatte 60ccm, erst die Neuauflage in den '80ern dann nur noch 30ccm. In Frankreich hat man das technisch einfacher gelöst, mit der Vélosolex. Aber auch da hatte der Motor knapp 50ccm.
Fand ich zufällig im Netz, passend zum OT-Thema: https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=36315 Mit einer Analogie des damaligen Zweirad-Marktwandels durch gesetzlichen Eingriff zum heutigen Automarkt, der gerade auch einem gesetzlich getriebenen Wandel unterliegt.
Wulf D. schrieb: > Fand ich zufällig im Netz, passend zum OT-Thema: > https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=36315 > > Mit einer Analogie des damaligen Zweirad-Marktwandels durch gesetzlichen > Eingriff zum heutigen Automarkt, der gerade auch einem gesetzlich > getriebenen Wandel unterliegt. Hinkt aber ganz arg.
Wulf D. schrieb: > Fand ich zufällig im Netz, passend zum OT-Thema: > https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=36315 Interessanter Text - allerdings waren die Märkte damals auch nicht komplett unsichtbar. KTM hatte noch etwas Zugang zum Moto Cross, aber international gesehen konnte man in Deutschland für die Mofas gerade mal griffigere Reifen bekommen. Das Know How des Tunings, was es ja auch (im meine sogar in der Bravo im Angebot) gab, kam jetzt nicht gerade von den traditionellen Deutschen, die es sich mit ihrer Mofa-Technik ähnlich gemütlich gemacht hatten, die die Taschenrechneranbieter bei Schulen. Was man definitiv vergessen hatte, war möglichst schnell Schulungen aus dem Boden zu stapfen und die Alkohol-Vermeidung im Straßenverkehr zu verbessern. Hatte man alles nicht oder nur unbefriedigend gemacht und so konnten sich dann die Versicherungen und die Bestatter freuen.
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H. H. schrieb: > Hinkt aber ganz arg. Hoffentlich. Wobei die Wertschöpfung von ca 40% beim Akku und die nach- wie vor bestehende Fernost-Abhängigkeit nicht von der Hand zu weisen ist.
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Rbx schrieb: > Was man definitiv vergessen hatte, war möglichst schnell Schulungen aus > dem Boden zu stapfen und die Alkohol-Vermeidung im Straßenverkehr zu > verbessern. Wir sind damals jedenfalls schon mit dem Fahrrad durch den Wald geballert, was z.B. sehr gefährliche Situation im Winter (oder bei Regen) einigermaßen entschärfte. Eine gewisse Moto-Cross-Erfahrung - ist mir aufgefallen, scheint mir auch bei der Isle of Man ein wenig mehr Sicherheit zu bringen.
Wulf D. schrieb: > Bevor Moped zur Allgemeinbezeichnung für allerlei Zweiräder wurde, war > es ein mit Pedalen versehenes Motorfahrrad, ganz ähnlich dem Mofa. Nur > halt schneller. Genau. In der gleichen Klasse gab es auch die Mokicks (ohne Pedale, mit Kickstarter und Sitzbank, die sahen optisch ähnlich aus wie die mindestens doppelt so schnellen Kleinkrafträder (50 ccm, 6,25 PS, > 80 km/h). Nur die renommierte Kreidler gab es AFAIK nicht in klein. Manche Modelle gab es optisch fast identisch in beiden Klassen, da konnten die damals (bis in die 1960er Jahre) sogenannten Halbstarken scharenweise abends vor den Kinos in Lederjacken auf den Sitzbänken ihrer 40-km/h-er rumlümmeln und so tun, als hätten sie Motorräder.
Wulf D. schrieb: > Am Berg konnten die dennoch die Drehzahl gut halten und damit ihre > Leistung ausspielen, noch ganz ohne Elektronik. Ja, auf Kosten des Verbrauchs und Gestanks.
Rolf schrieb: > In der gleichen Klasse gab es auch die Mokicks (ohne Pedale, mit > Kickstarter und Sitzbank, die sahen optisch ähnlich aus wie die > mindestens doppelt so schnellen Kleinkrafträder (50 ccm, 6,25 PS, > 80 > km/h). Nur die renommierte Kreidler gab es AFAIK nicht in klein. Kreidler Florett RS vs RM!
H. H. schrieb: > Rolf schrieb: >> Nur die renommierte Kreidler gab es AFAIK nicht in klein. > > Kreidler Florett RS vs RM! Flory hieß die kleine Kreidler Mofa.
Wulf D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Rolf schrieb: >>> Nur die renommierte Kreidler gab es AFAIK nicht in klein. >> >> Kreidler Florett RS vs RM! > > Flory hieß die kleine Kreidler Mofa. Es gab noch mehr Modelle, in allen drei/vier Kategorien.
Wulf D. schrieb: > Mofa (25km/h) und Moped (40km/h) http://www.kreidler-museum.de/1972mf2.htm http://www.kreidler-museum.de/1972mp2.htm H. H. schrieb: > In Frankreich hat man das technisch einfacher gelöst, mit > der Vélosolex. Aber auch da hatte der Motor knapp 50ccm. Dieses Ding mit Reibrad am Vorderrad gab es auch in Deutschland, ein Kolege hatte eine. Ist sehr gewöhnungsbedürftig zu fahren. https://velo-solex.ch/geschichte/ H. H. schrieb: >> Flory hieß die kleine Kreidler Mofa. http://www.kreidler-museum.de/77floy23.htm > Es gab noch mehr Modelle, in allen drei/vier Kategorien. Es gibt bei kreidler-museum viele Beschreibungen, aber eine total dämliche Webseite - da finde ich nur etwas über Google.
Manfred P. schrieb: > Es gibt bei kreidler-museum viele Beschreibungen, aber eine total > dämliche Webseite - da finde ich nur etwas über Google. Über die Hauptseite geht es: http://www.kreidler-museum.de/ Dann Vorauswahl über die Jahreszahl-Knöpfe.
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