Hallo, ich habe mal eine Frage bezüglich eines Epaper Display, dass mit einem Trigger einen Text weiterschaltet, ähnlich wie bei einem Untertitel beim Fernsehen. Es sollen mehrere Displays mit dem Trigger angesteuert werden. Das Display sollte ca. 20cm breit sein und ca. 3 cm hoch sein, einen eigenen Akku für min. 3h besitzen, und von der Ferne 300 Meter aus gesteuert werden können? Ob jeweils der Text oder nur das Triggersignal übertragen wird, ist egal… Wie könnte man so etwas realisieren? Vielen Dank! Gruß Rainer
Rainer schrieb: > Wie könnte man so etwas realisieren? Ja wie? Entweder ein fertiges eBook leicht modifizieren oder halt selber was bauen. Habe gehört mit Arduino ist das alles ganz easy. Kann jeder. Also einfach machen. Hast du überhaupt mal eInk Displays in passender Größe recherchiert? Oder kannst du auch größere Displays nehmen und einen Teil abdecken? Was hast du bisher gemacht?
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Cyblord -. schrieb: > Habe gehört mit Arduino ist das alles ganz easy. Nicht alles, aber vieles. Cyblord -. schrieb: > Kann jeder. Naja... Cyblord -. schrieb: > Also einfach machen. Tausend mal, schaut der Wunsch durch das Fenster, bis die Tat durch die Tür schreitet
Wie geht man ein Projekt an? Man teilt es. - Umweltbedingungen festlegen - Passendes Display finden - Passende ansteuerung für das Display finden - Passenden Funkstandart wählen - Welches Gerät soll den Trigger bereit stellen Was hast du davon schon gemacht, womit kennst du dich aus, wobei brauchst du Hilfe?
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Obelix X. schrieb: > - Passenden Funkstandart wählen Der Funk soll laufen und nicht stehen. So gesehen ist die Art des Stehens ziemlich wurscht. scnr
Für einen durchlaufenden Text wäre ePaper ungeeignet. Ein Display-Update benötigt mehrere Sekunden. Im Freien muss für geeigneten UV-Schutz gesorgt werden.
Warum ein 3 cm hohes Display aus 300m Entfernung gesteuert werden können soll, und warum es ausgerechnet e-Ink sein muss, wenn doch der Akku nur ein paar Stunden durchhalten soll ... ist schleierhaft. Will da wer einen Theatersaal mit in die Rückenlehnen der Sitze einzubauenden Displays ausstatten, auf denen dann steht, was auf der Bühne gelabert wird? Dafür gibt es fertige kommerzielle Lösungen. Üblich ist es, über die Bühne sowas hier zu hängen: https://www.gerriets.com/de/page/digitale-uebertitelungssysteme/ Das können dann auch ältere Besucher lesen, ohne zwischen Bühne und "Untertiteldisplay" die Brille wechseln zu müssen. Und bei Rückenlehnen sieht sowas so aus: https://www.vicom.de/uebertitelung/sitzsysteme Hat halt den gerade angesprochenen Nachteil des Nahsehbereichs, der für Menschen > 45 Jahre ein zunehmendes Problem darstellt.
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Hallo, Vielen Dank für alle Antworten. Ja, es soll eine Untertitelanlage für ein Theater werden. Da wir leider nur dünne Holzlehnen haben, fällt die integration in die Lehnen flach. Daher wäre ein Display mit Akku die erste Wahl. Das Gerät könnte dann an die Rückenlehne gehängt werden. @Harald: Das mit den Sehen im Nahbereich müsste ich mal mit Dummys testen. Übertitelung hat schon einen Vorteil, ist aber (noch) nicht gewünscht... Wenn einer eine Idee hat, wäre ich dankbar.
Rainer schrieb: > Daher wäre ein Display mit Akku die erste Wahl. Das Gerät könnte dann an > die Rückenlehne gehängt werden. für eine Rückenlehne mit mobilen Akku (Powerstation) passender Kapazität machbar, für Alle eher nicht, oder es müßten alle Rückenlehnen verkabelt werden, könnte man auch reihenweise einhängen. Irgendwie brocken by design oder du überlegst noch mal deine Anforderungen. Um wieviel Plätze geht es eigentlich und müssen wirklich ALLE Untertiteldisplays bekommen?
Rainer schrieb: > Hallo, > > Vielen Dank für alle Antworten. > > Ja, es soll eine Untertitelanlage für ein Theater werden. Da wir leider > nur dünne Holzlehnen haben, fällt die integration in die Lehnen flach. > Daher wäre ein Display mit Akku die erste Wahl. Das Gerät könnte dann an > die Rückenlehne gehängt werden. > @Harald: Das mit den Sehen im Nahbereich müsste ich mal mit Dummys > testen. Übertitelung hat schon einen Vorteil, ist aber (noch) nicht > gewünscht... > > Wenn einer eine Idee hat, wäre ich dankbar. Verstehe ich das so, dass jeweils nur ein kleiner Tei des Publikums auf diese Maßnahme angewiesen ist? Hörgeschädigte oder Fremdsprachler? Sollen diese Hilfen stationär angebracht werden oder flexibel an jedem (Vorder-)Sitz nutzbar sein?
Rainer schrieb: > Ja, es soll eine Untertitelanlage für ein Theater werden. Das bedeutet wahrscheinlich, dass die E-Paper Displays auch beleuchtet sein müssen oder wird in dem Theater nicht abgedunkelt?
Wulf D. schrieb: > Für einen durchlaufenden Text wäre ePaper ungeeignet. Ein > Display-Update benötigt mehrere Sekunden. > Im Freien muss für geeigneten UV-Schutz gesorgt werden. Es gibt durchaus EPaper, die recht zügig aktualisiert werden können, hängt vom Display-Typ und dem verbauten Controller ab. Richtiges Soft-Scrolling wird aber schon verwischt aussehen. Wenn man dagegen eine Monospace-Schrift Buchstabe für Buchstabe weiterschiebt, könnte es erträglich sein ... muss man testen. Wir wissen ja jetzt, dass es in einem Theater sein soll, da kann man den UV-Schutz sicher vernachlässigen. Ein wenig oder garnicht beleuchtetes EPaper ist für die Umgebung sicher angehmer als ein hell strahlendes TFT.
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Frank E. schrieb: > Ein wenig oder garnicht beleuchtetes EPaper ist für die Umgebung sicher > angehmer als ein hell strahlendes TFT. Ein gar nicht beleuchtetest E-Paper hätte den Nachteil, dass es auch gar nicht lesbar ist. Die Helligkeit muss etwa an die Bühnenhelligkeit angepasst sein, damit das Auge des Benutzer sich beim Blickwechsel nicht zu sehr neu anpassen muss.
Rainer schrieb: > Ja, es soll eine Untertitelanlage für ein Theater werden. Ja puh, da brauchts aber mehr als irgendein Gebastel. Da hat man dann zig Einheiten die alle zentral ihre Daten bekommen müssen. Und Strom natürlich auch. Bei einem Einsatz bei öffentlichen Veranstaltungen müssen dann leider auch alle Normen und Vorschriften usw. eingehalten werden. Sowas könnte man entwickeln LASSEN, aber der Kauf eines fertigen Systems wäre in diesem Fall billiger. Selbst basteln fällt in diesem Setting IMO raus. Ganz abgesehen davon dass es ja anscheinend bei euch gar niemand gibt der das basteln KANN. Richtig? Also wie hast du dir das überhaupt vorgestellt wie das ablaufen soll? Wolltest du selbst basteln nach Step-by-Step Anleitung aus dem Forum?
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Was spricht gegen ein Tablet und eine Website oder App? Aber klar, man kan das Auto auch neu erfinden.
Rainer schrieb: > Vielen Dank für alle Antworten. > > Ja, es soll eine Untertitelanlage für ein Theater werden. und warum antwortest du nicht? habe ich dir was angetan? Joachim B. schrieb: > für eine Rückenlehne mit mobilen Akku (Powerstation) passender Kapazität > machbar, für Alle eher nicht, oder es müßten alle Rückenlehnen verkabelt > werden, könnte man auch reihenweise einhängen. > Irgendwie brocken by design oder du überlegst noch mal deine > Anforderungen. > Um wieviel Plätze geht es eigentlich und müssen wirklich ALLE > Untertiteldisplays bekommen?
Joachim B. schrieb: > Um wieviel Plätze geht es eigentlich und müssen wirklich ALLE > Untertiteldisplays bekommen? Das Theater hat anscheinend sehr viele Plätze, wenn die Funkübertragung über 300 Meter laufen muss. Wie groß ist eigentlich ein Fußballplatz? Aber vielleicht sitzt der Tonregisseur weit weg, damit er nicht von geworfenen Eiern oder Tomaten getroffen werden kann.
BYOD? Hat doch eh fast jeder ein Smartphone dabei. QR-Code am Eingang scannen, Webseite die den Text anzeigt und weiterblättert. Dann kann auch jeder die Schriftgröße passend einstellen, oder "Dark mode" mit hellem Text auf dunklem Hintergrund. Halterung hinten an die Stuhllehnen. Für die Besucher ohne Smartphone dann noch die Möglichkeit ein Tablet auszuleihen. Und wenn die ganzen Smartphones dann noch zwangsweise im Theater-WLan hängen, und dort kein Internet haben, gibt's auch weniger Whatsapp-Gebimmel zwischendurch.
Rainer W. schrieb: > scnr Wenn du wenigstens mitarbeiten würdest, könnte man es eventuell lustig finden. Aber da du das nicht tust, bin ich über deine Frage verärgert. Das hier ist ein Diskussionsforum, keine "ich lasse andere meine Arbeit machen" Plattform. Mitarbeiten heiß für mich, dass du die Rückfragen beantwortest.
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Εrnst B. schrieb: > Hat doch eh fast jeder ein Smartphone dabei. QR-Code am Eingang scannen, > Webseite die den Text anzeigt und weiterblättert. > Dann kann auch jeder die Schriftgröße passend einstellen, oder "Dark > mode" mit hellem Text auf dunklem Hintergrund. Viele wissen nicht, wie man den Modus wechselt, andere (wie ich) wären vom Darkmode tierisch genervt. Noch mehr aber generell von eingeschalteten Handys um mich rum in solchen Situationen. Εrnst B. schrieb: > Und wenn die ganzen Smartphones dann noch zwangsweise im Theater-WLan > hängen, und dort kein Internet haben, gibt's auch weniger > Whatsapp-Gebimmel zwischendurch. Also machen alle nicht sonderlich affinen Besucher erst einmal einen längeren Kurs im Eingangsbereich, was sie wie in ihrem Smartphone einstellen..?
Hallo nochmal... Danke für die Antworten. Die Funktion soll auf allen Plätzen verfügbar sein... Handys oder Tablets sind zu klobig und das Display würde wahrscheinlich blenden, so der Chef... Ja, selber basteln ist natürlich nicht, das ist klar, werde einige Ideen hier berücksichtigen. Ich mache mal paar Tests mit einem Handy zwecks lesbarkeit usw.
Rainer schrieb: > Ich mache mal paar Tests mit einem Handy zwecks lesbarkeit usw. Was die Lesbarkeit (Schriftgröße/Leseabstand) angeht, musst Du halt an das Sehvermögen älterer Menschen denken. Mit "Dummies" wirst Du das selbst nicht austesten können, Du brauchst dafür andere Menschen, die dem entsprechenden Altersspektrum entstammen. Ich denke, daß die Übertitelung (z.B. mit einem größeren Fernseher, der einfach über die Bühne gehängt wird, je nachdem, wie groß die Bühne ist) deutlich unproblematischer ist. Wie andere schon ausführten: Unbeleuchtete e-Ink-Displays werden im Theater schlichtweg zu dunkel sein, die von manchem vorgeschlagene Variante, Mobiltelephone oder Tablets zu nutzen, ist aber auch keine gute Idee, denn dann kann jeder Nutzer sich seine Helligkeit selber einstellen -- was bedeutet, daß mindestens jeder dritte alle in den Reihen dahinter sitzenden Anwesenden damit blendet. Wenig ist nervender, als wenn in einem abgedunkelten Theatersaal irgendwo ein Mobiltelephon herumleuchtet. Statt des Fernsehers ließe sich auch eine entsprechend dimensionierte Punktmatrixanzeige (einzelne LEDs) nutzen, sowas gibt es in beliebigen Größen, und sowas kann unaufdringlich oberhalb der Bühne untergebracht werden. Und, wie ich schon andeutete, dann gibt es nicht das Sichtproblem. Wer als Theaterbesucher die Schauspieler focussieren kann, kann dann auch die Schrift lesen, die im gleichen Abstand vom Betrachter dargestellt wird wie die Schauspieler. Dann werden nur noch Menschen ausgeschlossen, die heftige und nicht korrigierte/nicht korrigierbare Sehschäden haben, aber die können auf einem 50cm vor ihnen untergebrachten kleinen Display erst recht nichts erkennen.
Joachim B. schrieb: > und antwortest nicht mal auf Rückfragen Du solltest mal Dein Forderungsmanagement überarbeiten. Warum ist jemand ein Troll, der nicht sofort Gewehr bei Fuß steht und Deine heilige Rückfrage beantwortet?
Harald K. schrieb: > nicht sofort wie bitte? ich fragte 2x, wie oft sollte man dasselbe fragen bevor man deiner Meinung nach Trolle Troll nennen darf?
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Deine zweite Frage kam nach 2 Stunden und 14 Minuten und war gleich sehr "angefasst": Joachim B. schrieb: > und warum antwortest du nicht? > habe ich dir was angetan? Auch wenn es schwer zu ertragen ist: Nicht jeder, der hier eine Frage stellt, steht rund um die Uhr Gewehr bei Fuß, um zack-zack auf Rückfragen zu antworten. Auch nicht auf Deine (wodurch ist die eigentlich besser als die der anderen, und warum plustern sich die anderen nicht auf?)
Harald K. schrieb: > Deine zweite Frage kam nach 2 Stunden und nachdem er meine erste Frage ignoriert hat, übrigens wurde auch von anderen nach der Plätzezahl gefragt und nicht beantwortet.
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