Ich habe versucht das Kabel im Anhang mit DB25 - DB9 nachzubauen. Pins wie folgt: DB9 (Computer) → DB25 (Maschine) Pin 3 (TXD) → Pin 2 (SD) Pin 2 (RXD) → Pin 3 (RD) Pin 7 (RTS) → Pin 4 (RS) Pin 8 (CTS) → Pin 5 (CS) Pin 4 (DTR) → Pin 20 (ER) Pin 6 (DSR) → Pin 6 (CD) Pin 5 (GND) → Pin 7 (SG) und das ganze an einen USB serial Adapter und mit Windows verbunden. Die Software sendet auch schön nur leider kommt an der Maschine nichts an. Woran kann das liegen oder wo ist mein Fehler?
Zeichnung sagt z.B. am Computer Pin3=Empfang, Du sagst TX (Senden, was auch richtig ist). Oft wird quasi ein "Nullmodem" unterstellt.
Daniel schrieb: > und das ganze an einen USB serial Adapter und mit Windows verbunden. Wertet denn dieser Adapter auch die Steuersignale aus, bzw. erzeugt er diese?
Das sieht nach einer Nullmodem-Verkabelung mit DB25 aus. Damit verbindet man 2 Rechner. Du hast aber mehr oder weniger einen 1:1 Adapter von DB9 auf DB25 gebastelt. Damit schließt man ein Modem an.
Dirk B. schrieb: > Das sieht nach einer Nullmodem-Verkabelung mit DB25 aus. > Damit verbindet man 2 Rechner. > > Du hast aber mehr oder weniger einen 1:1 Adapter von DB9 auf DB25 > gebastelt. Damit schließt man ein Modem an. Ok. Und wie mache Ich es richtig?
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Daniel schrieb: > Ich habe versucht das Kabel im Anhang mit DB25 - DB9 nachzubauen. Warum hast du nicht mal das Simpelste verraten, nämlich wie die DB9-Seite angeschlossen ist (Pin-Nummern)? Stammt die Zeichnung vom Hersteller/Lieferanten der Maschine? Hast du ein anderes Kabel, das funktioniert (hat) und das man nachmessen kann? > Die Software sendet auch schön nur leider kommt an der Maschine nichts > an. Was bedeutet das konkret und genau? An welchen Stellen hast du das Senden und das Empfangen gemessen?
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Rolf schrieb: > Warum hast du nicht mal das Simpelste verraten, nämlich wie die > DB9-Seite angeschlossen ist (Pin-Nummern)? Was meinst du? > Stammt die Zeichnung vom Hersteller/Lieferanten der Maschine? Hast du > ein anderes Kabel, das funktioniert (hat) und das man nachmessen kann? > Ja die Zeichnung stammt vom Lieferanten. Und es gibt kein Kabel mehr das man nachmessen könnte. >> Die Software sendet auch schön nur leider kommt an der Maschine nichts >> an. > > Was bedeutet das konkret und genau? An welchen Stellen hast du das > Senden und das Empfangen gemessen? Ich konnte es am Fortschritt sehen und mit serial monitor hat man auch gesehen das Daten gesendet werden. Nur ankommen tuen sie nicht an der Maschine. Ich weiss nicht ob es hilft aber so habe Ich an der Maschine gemessen. autoreceive pin 2 6v pin3 -6 pin4 +6 pin5 1,6 pin6 0,12 pin7 0 pin20 6v mit error 090 pin 2 0,3 pin3 -11,5 pin4 0,38 pin5 -0,84 pin6 -3 pin20 -2,55 Also einmal im Auto Empfangsmodus und einmal mit dem Fehler den Sie ausgibt sofort nach dem starten weil sie wohl keine Daten bekommt
Weitere Frage: Die Maschine ist alt? Dann erwartet sie ziemlich sicher echte RS232-Pegel. Billige USB-seriell-Konverter erzeugen keine ECHTEN RS232-Pegel
Daniel schrieb: > Ok. Und wie mache Ich es richtig? Du schaust mal bei https://de.wikipedia.org/wiki/RS-232#Signale_und_Pinbelegung nach und verbindest dann nach den Pinbezeichnungen (nicht Nummer) von dem DB9 (Computer) zum DB25 (Strickmaschine) wie es die Tabelle vorsieht.
1 | SUB25 SUB9 |
2 | RxD 3 --- 3 TxD |
3 | TxD 2 --- 2 RxD |
4 | RTS 4 --- 8 CTS |
5 | CTS 5 --- 7 RTS |
6 | DTR 20 --- 6 DSR |
7 | DSR 6 --- 4 DTR |
8 | GND 7 --- 5 GND |
wäre mein nächster Versuch.
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Daniel schrieb: > Und wie mache Ich es richtig? Ganz einfach im Stecker (auf der Geräteseite) die "Handshakes" RTS/CTS und für sich DSR/DTR kurzschließen. Damit der Maschine vorspiegeln, dass "losgelegt" werden kann. Einige wollen den Carrier Detect auch noch mit DSR/DTR kurzgeschlossen haben. So dass im Endeffekt nur noch RXD und TXD (und GND) übrig bleiben. Frage: Daniel schrieb: > Die Software sendet auch schön nur leider kommt an der Maschine nichts > an. Was willst Du? Software aufspielen? Woran siehst Du, dass nichts ankommt, hast Du einen RS232-Tester wie im Bild dazwischengesetzt? ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Daniel schrieb: >> Und wie mache Ich es richtig? > > Ganz einfach im Stecker (auf der Geräteseite) die "Handshakes" RTS/CTS > und für sich DSR/DTR kurzschließen. Damit der Maschine vorspiegeln, dass > "losgelegt" werden kann. Einige wollen den Carrier Detect auch noch mit > DSR/DTR kurzgeschlossen haben. > So dass im Endeffekt nur noch RXD und TXD (und GND) übrig bleiben. > Frage: > > Was willst Du? Software aufspielen? Woran siehst Du, dass nichts > ankommt, Ich will Stickprogramme übertragen. > hast Du einen RS232-Tester wie im Bild dazwischengesetzt? nein Ich würde es jetzt so versuchen wie im Bild.
Daniel schrieb: > Ich will Stickprogramme übertragen. Also wird etwas neu geflashed? Dann vorher "Datensicherung" machen, oder das, was der Hersteller so an Empfehlungen gibt, damit nichts "zerschossen" wird. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Also wird etwas neu geflashed? Bei einer RS-232 Schnittstelle mit DB25 Steckern würde ich mal vermuten, dass das Programm im RAM liegt. Das ist keine Firmware oder so, sondern nur die Ablaufsteuerung für das "Muster"
Dirk B. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Also wird etwas neu geflashed? > > Bei einer RS-232 Schnittstelle mit DB25 Steckern würde ich mal vermuten, > dass das Programm im RAM liegt. > > Das ist keine Firmware oder so, sondern nur die Ablaufsteuerung für das > "Muster" ja. Ist reine Ablaufsteuerung sind tajima DST Daten
Daniel schrieb: >> Warum hast du nicht mal das Simpelste verraten, nämlich wie die >> DB9-Seite angeschlossen ist (Pin-Nummern)? > Was meinst du? Schreibe ich chinesisch? Die Pins eines DB9-Steckers sind von 1 bis 9 nummeriert und werden über das Kabel mit einigen Pins des DB25-Steckers verbunden. Wie viele Möglichkeiten gibt es da wohl und welche hast du gewählt? >> Was bedeutet das konkret und genau? An welchen Stellen hast du das >> Senden und das Empfangen gemessen? > Ich konnte es am Fortschritt sehen und mit serial monitor hat man auch > gesehen das Daten gesendet werden. Nur ankommen tuen sie nicht an der > Maschine. Da kannst du nur sehen, was die Software meint, gesendet zu haben. Ob wirklich etwas gesendet wird und wohin (also an welchen Pin der Maschine), das kannst du nur am Kabel messen. Beim Senden zeigt die Messung eine Wechselspannung, die die einzelnen Bits repräsentiert. > Also einmal im Auto Empfangsmodus und einmal mit dem Fehler den Sie > ausgibt sofort nach dem starten weil sie wohl keine Daten bekommt Ohne die Maschine zu kennen und daneben gestanden zu haben, kann man aus diesem Satz überhaupt keine Information entnehmen.
Norbert schrieb: > wäre mein nächster Versuch. Miss halt auf beiden Seiten nach. Ein Signal ist deutlich von 0 verschieden, ein Eingang hat 0V und einen Eingangswiderstand von rund 1-10k. Die Paare sind bekannt, halte Dich nicht an Bezeichnung oder Pin-Nummer auf: Schaue auf der einen Seite bei jedem Paar ob angeschlossen (Signal und R) und auf der anderen Seite (Signal und R) und verbinde dann je zwei Mal Signal und R. Wenn (Warum auch immer, egal) ein Paar nicht angeschlossen ist, melde Dich hier wieder. Ansonsten erfülle Dir alle Wünsche (wofür eine Oma lange stricken müsste ;-)
Beitrag #7961416 wurde vom Autor gelöscht.
Bruno V. schrieb: > Miss halt auf beiden Seiten nach. Danke, aber ich besitze gar keine Stickmaschine. ;-)
Rolf schrieb: > Daniel schrieb: >>> Warum hast du nicht mal das Simpelste verraten, nämlich wie die >>> DB9-Seite angeschlossen ist (Pin-Nummern)? >> Was meinst du? > > Schreibe ich chinesisch? > Die Pins eines DB9-Steckers sind von 1 bis 9 nummeriert und werden über > das Kabel mit einigen Pins des DB25-Steckers verbunden. Wie viele > Möglichkeiten gibt es da wohl und welche hast du gewählt? Lies des kompletten Thread. Im obersten Posting hat der TO die Belegung seines Kabels angegeben. Im Text, nicht das Bild im Anhang. "DB9 (Computer)" ist der 9polige Sub-D am PC.
Rolf schrieb: > Daniel schrieb: >>> Warum hast du nicht mal das Simpelste verraten, nämlich wie die >>> DB9-Seite angeschlossen ist (Pin-Nummern)? so wie in diesem Bild habe ich das gebaut. Und ob was ankommt kann ich ja daran sehen ob ein program also die DST Datei in der Maschine abgelegt wird. Und da ist nichts.
Möglicherweise hilft das weiter: https://www.sprut.de/electronic/interfaces/rs232/rs232.htm (Spannungspegel, Kabelbelegungen: mit/ohne Handshake, Nullmodemkabel etc.)
Welchen USB-Serial Wandler (genaue Bezeichnung) hast du genommen? Ich gehe auch stark davon aus, dass die Maschine RS232 Pegel erwartet, und der Wandler nur TTL Signale ausgibt.
Daniel schrieb: >> Warum hast du nicht mal das Simpelste verraten, nämlich wie die >> DB9-Seite angeschlossen ist (Pin-Nummern)? > Was meinst du? Oh, sorry, hab das übersehen. >> Was bedeutet das konkret und genau? An welchen Stellen hast du das >> Senden und das Empfangen gemessen? > Ich konnte es am Fortschritt sehen und mit serial monitor hat man auch > gesehen das Daten gesendet werden. Nur ankommen tuen sie nicht an der > Maschine. Da kannst du nur sehen, was die Software meint, gesendet zu haben. Ob wirklich etwas gesendet wird und wohin (also an welchen Pin der Maschine), das kannst du nur am Kabel messen. Beim Senden zeigt die Messung eine Wechselspannung, die die einzelnen Bits repräsentiert. > Also einmal im Auto Empfangsmodus und einmal mit dem Fehler den Sie > ausgibt sofort nach dem starten weil sie wohl keine Daten bekommt Ohne die Maschine zu kennen und daneben gestanden zu haben, kann man aus diesem Satz überhaupt keine Information entnehmen.
Daniel schrieb: > Und ob was ankommt kann ich ja daran sehen ob ein program also die DST > Datei in der Maschine abgelegt wird. Und da ist nichts. Nimm die Belegung vom bereits geposteten Thread oben. In der Zeichnung jetzt https://www.mikrocontroller.net/attachment/682252/working_cable_ohne_maschine.png hast Du Senden auf Senden und Empfang auf Empfang gelegt. Das ist das Einzige, was dann gekreuzt werden muss. Sender - Empfänger Empfänger - Sender Rest war ja schon gesagt Siehe Thread hier: Beitrag "Re: RS32 Kabel für alte Stickmaschine" Rolf schrieb: > Ohne die Maschine zu kennen und daneben gestanden zu haben, kann man aus > diesem Satz überhaupt keine Information entnehmen. Um Deinen werten Kommentar haben wir nicht gebeten. Erst Thread von Beginn an lesen, dann posten. ciao gustav
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Daniel schrieb: > so wie in diesem Bild habe ich das gebaut. Also so wie in dem Bild von 16:25. Das wäre theoretisch korrekt, WENN die Maschine UND die PC-Seite mit Hardware-Handshake arbeiten. Oder mit Software-Handshake, dann aber auch beide. Ein Problem tritt auf, wenn beide etwas Unterschiedliches wollen. Dann geht es mit den Brücken, die du in dem anderen Bild gezeigt hast. Aber nur mit etwas Glück. > Und ob was ankommt kann ich ja daran sehen ob ein program also die DST > Datei in der Maschine abgelegt wird. Und da ist nichts. Gut, dann anders. Du hast ein Radio, es lässt aber keinen Sender hören. Kannst du daraus folgern, es sei bei dem Radio nichts angekommen?
Loco M. schrieb: > Welchen USB-Serial Wandler (genaue Bezeichnung) hast du genommen? Ich > gehe auch stark davon aus, dass die Maschine RS232 Pegel erwartet, und > der Wandler nur TTL Signale ausgibt. Wenn der Wandler einen DB9 Stecker hat, kann man davon ausgehen, dass er RS-232 Pegel hat. Zumal der TO ja auch die Spannungen gemessen hat und da auf Werte von +6 V bis -6 V gekommen ist. Das ist voll im erlaubten Bereich von +/- 3..15 V
Karl B. schrieb: >> Ohne die Maschine zu kennen und daneben gestanden zu haben, kann man aus >> diesem Satz überhaupt keine Information entnehmen. > Um Deinen werten Kommentar haben wir nicht gebeten. Was verstehst du an "aus diesem Satz" nicht, wenn davor ein einziger Satz zitiert wird?
> Sender - Empfänger > Empfänger - Sender also pin2 und 3 kreutzen richtig?
Daniel schrieb: > also pin2 und 3 kreutzen richtig? Du möchtest RxD nach TxD und umgekehrt. Die liegen aber bei 9pol und 25pol auf unterschiedlichen Pins. Hast du das denn mal versucht? Beitrag "Re: RS32 Kabel für alte Stickmaschine"
Daniel schrieb: >> Sender - Empfänger >> Empfänger - Sender > also pin2 und 3 kreutzen richtig? Jein. Pin 2 und 3 haben bei DB25 und DB9 unterschiedliche Belegungen. TxD (Sendeleitung) vom Computer muss auf RxD (Empfangsleitung) bei der Stickmaschine und umgekehrt. Da du ein Nullmodemkabel brauchst, ist die Stickmaschine ein DTE
Und wieder ist es dem damaligen Normenteam gelungen die Anwender zum denken anzuregen! Grundsätzlich muss man wissen, dass die RS232-Schnittstelle zwei unterschiedliche Gerätetypen unterscheidet, Übertragungsgeräte (DCE-Data Communication Equipment - deutsch DÜE) und Endgeräte (DTE-Data Terminal Equipment - deutsch DEE(Daten-End-Einrichtung)). Um die Sache nicht zu einfach zu gestalten sind bei beiden Geräten die Pinnummern und Bezeichnungen gleich, aber die Funktion ist unterschiedlich. Was bei einer DTE ein Ausgang ist, ist bei einer DCE ein Eingang. Bei beiden ist Pin 2 zum Beispiel das Signal mit dem Namen TXD, aber bei Einem ist es ein Ausgang und beim Anderen ein Eingang. Das bedingt nun zu wissen welche Geräte beteiligt sind. Beim verbinden einer DTE mit einer DCE wird ein 1:1 (TXD-TXD, RXD-RXD, ...) Verbindungskabel benötigt(genannt: Verbindungskabel). Beim verbinden von zwei gleichartigen Geräten (DCE-DCE, DTE-DTE) wird ein Kabel mit gekreuzten Signalpaaren gebraucht (genannt: Null-Modem Kabel). Es muss immer sichergestellt sein, das der Ausgang des Einen mit dem Eingang der Gegenstelle verbunden ist. Zum Glück kann man den Gerätetyp mit dem Multimeter und etwas Grundwissen feststellen. Die Ruhelage eines Ausgang ist eine negative Spannung im Bereich -3V bis -15V, je nach Versorgungsspannung des Interface. Die Ruhelage eines Eingangs weist eine Spannung von 0V bis +15V auf. So läßt sich schnell feststellen welcher Gerätetyp vorliegt und damit welche Art Kabel gebraucht wird. Dies gilt auch für die Steuersignale, manchmal werden sie gebraucht, manchmal nicht. Details zur Steckerbelegung und Signalnamen wurden weiter oben bereits genannt. Gruss. Tom
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Tom A. schrieb: > Und wieder ist es dem damaligen Normenteam gelungen die Anwender zum > denken anzuregen! Ach, das war damals gängige Folklore. Terminals, Printer, Remote-Cluster-Controller, Frontend-Prozessoren, da hing überall solch ein Gezumsel in reichen Mengen dran. ;-)
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