Forum: HF, Funk und Felder Si5351 Generator, ESD Schutz


von Jens (jens_ae)


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Hallo an alle,
ich habe mit einem Si5351 an einen ESP32 gebunden. Die Software schaltet 
auch alle 3 Kanäle des Si5351 an. Die Ausgänge des Si laufen über 100n 
direkt auf die SMA-Buchse.
Spannungsversorgung läuft über USB-C, die Steuerung über WLAN.

Am Speci laufen alle 3 Kanäle. Die 50Ohm klappen.

Nächster Tag: kein Kanal 2! Nix geht auf diesem Kanal. Die Software für 
1 und 3 mal auf 2 umgestellt - nix hilft - Kanal TOT.

Jetzt meine Frage: Wie kann ich die Kanäle ausgangsseitig schützen? Ich 
hatte an TVS-Dioden gedacht. Aber die Dinger bringen ziemlich viel 
Kapazität mit, was bei 200MHz nicht wirklich zuträglich ist.

3dB Dämpfer in Pi-Version möchte ich vermeiden.

Welche Ausgangstreiber wären vielleicht noch sinnvoll?

Ich hoffe mal auf viele Antworten.

von Wastl (hartundweichware)


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Jens schrieb:
> Nächster Tag: kein Kanal 2! Nix geht auf diesem Kanal. Die Software für
> 1 und 3 mal auf 2 umgestellt - nix hilft - Kanal TOT.

An was hast du denn deinen SI5351 angeschlossen? Daraus sollte
man seine Schlüsse ziehen, nicht reflexartig "Schutzdioden"
einbauen wollen.

von Wastl (hartundweichware)


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Jens schrieb:
> ich habe mit einem Si5351 an einen ESP32 gebunden.

Jens schrieb:
> Die Ausgänge des Si laufen über 100n direkt auf die SMA-Buchse.

Jens schrieb:
> Die 50Ohm klappen.

Jens schrieb:
> 3dB Dämpfer in Pi-Version möchte ich vermeiden.

Soll man die Sätze wirklich verstehen? Wäre da nicht ein
Schaltplan sinnvoll?

von Jens (jens_ae)


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Eigentlich an nix - ich habe auf die Platine IPXX (männlich verlötet) 
und 15cm IPXX -> SMA Kabel draufgesteck. Bis dahin hat mir das Specki 
mit einem 10dB Dämpfer tapfer auf allen drei Kanälen alles angezeigt.
Alles abgebaut, IPXX->SMA Kabel dran gelassen - nächster Tag, Kanal tot. 
Ich habe auch noch mal den Ohmschen Widerstand gemessen.
Zwischen Buchse, Kondensator und und Masse -> unendlich.
Zwischen Ausgang und Masse -> Null.
Ausgangstreiber also weg (der kann thero. 50 Ohm treiben).

Da die meisten von uns mittlerweile in synthetischen Klamotten (ich ganz 
bestimmt) rumlaufen sollte dies der Auslöser sein.

Nun die Überlegung: wie schütze ich den Ausgang? Und vielleicht (und da 
schließe ich mich mit ein) wie sieht es mit IdiotenDioden aus - also 
einfach mal Eingang und Ausgang verwechselt.

So ein Si5153 kostet nicht die Masse, Verluste kann ich natürlich 
ersetzen. Aber es wird an anderer Stelle wieder passieren und dann habe 
ich vielleicht gerade keinen Ersatz mehr.
Dies will ich möglichst vermeiden. (Haben ist eben besser als brauchen.)

Viele Grüße

von Jens (jens_ae)


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@Wastl
hast natürlich recht - doch bin ich nicht wirklich ein guter Zeichner.

von Gerd E. (robberknight)


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Jens schrieb:
> Eigentlich an nix - ich habe auf die Platine IPXX (männlich verlötet)

Meinst Du einen IPEX-Stecker, auch U.FL genannt?

Hast Du da eine Platine mit passendem Footprint für fertigen lassen oder 
ist das eher so ein Improvisierter Lochraster o.ä. Aufbau?

Ich frage deshalb weil evtl. die Lötstelle unsauber ist und den 
Kurzschluss erzeugt. Das würde ich nochmal kontrollieren. Wäre nicht das 
erste mal dass man stundenlang nach einem Fehler sucht und es hinterher 
ein mechanisches oder Lötproblem ist.

Ansonsten würde ich mal nach TVS-Schutzdioden für USB 3.0, LVDS etc. 
schauen. Z.B. PESD5V5C1UL. Die haben nur 0.6pF, das sollte Dein Signal 
nicht wirklich beeinträchtigen.

Ist halt Nexperia, bei Mouser sind aber grad noch ein paar auf Lager. 
Ansonsten bei anderen Herstellern schauen, gibt da vergleichbare.

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Gerd E. schrieb:
> Meinst Du einen IPEX-Stecker, auch U.FL genannt?

Wenn es wirklich die genannten Stecker sind: beachte, dass die nur für 5 
Steckzyklen spezifiziert sind. Danach sind die üblicherweise Schrott.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Jens schrieb:
> Nächster Tag: kein Kanal 2! Nix geht auf diesem Kanal. Die Software für
> 1 und 3 mal auf 2 umgestellt - nix hilft - Kanal TOT.

Guck mal ins Datenblatt:

https://www.mouser.de/datasheet/2/368/Si5351-B-1316636.pdf

7.6. Trace Characteristics
S.25 unten
Figure 16. Recommended Trace Characteristics with Default Drive Strength 
Setting

Da steht in der Abbildung irgendwas von "Optional resistor for
EMI management" neben einem 0-Ohm-Widerstand.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Jens schrieb:
> Nächster Tag: kein Kanal 2!

PS: der Pin von Kanal 2 ist aber richtig angelötet?! Im Zweifelsfall mit 
einer spitzen Nadel oder so direkt an dem Anschlusspin des ICs messen.


Befeuerst du den Si5351 eigentlich mit einem 50MHz-TTL-Oszillator? Das 
sieht in dem Schaltplan so aus.
Im DaBla wird ein 25- oder 27-MHz-Quarz (!) verlangt.
"Operates from a low-cost, fixed frequency crystal: 25 or 27 MHz"



Nebenbei: lt. Hans Rosenberg ist es prinzipiell besser, mehrere 100nF-Cs 
parallel zu schalten als unterschiedlich große parallele Abblock-Cs zu 
verwenden (dadurch verringert sich die parasitäte Induktivität der Cs 
mit starkem Resonanzrückgang oder so).
"The most misunderstood concept in decoupling"
https://www.youtube.com/watch?v=TpXvac1Y3h0

: Bearbeitet durch User
von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Bjoern E. schrieb:
> Nebenbei: lt. Hans Rosenberg ist es prinzipiell besser, mehrere 100nF-Cs
> parallel zu schalten als unterschiedlich große parallele Abblock-Cs zu
> verwenden (dadurch verringert sich die parasitäte Induktivität der Cs
> mit starkem Resonanzrückgang oder so).
> "The most misunderstood concept in decoupling"
> https://www.youtube.com/watch?v=TpXvac1Y3h0

Das ist der übliche Youtube verallgemeinerungs-click-bait.

Der Grund der unterschiedlichen Größen ist die Bauform!
Damit hast du im Wesentlichen den ESR und die Induktivität in der Hand.

Wenn du wirklich Probleme mit Power Integrity hast, dann sind die 
Resonanz im C meist das kleinere Problem...

Wenn du 1µF 0402 hin tust, dann bist du eigentlich sehr gut dabei.

"Früher" war 10µF+ eben eher in 1206 oder so verfügbar.
Da war das auch sinnvoll 10µF 1206 und dann irgendetwas in 0402 
dazuzutun, weil die dinger eben näher rangeschoben werden können und 
eine kleinere induktivität haben.

Selbiges gilt auch für Power designs... dein 450V Elko oder Folien C hat 
eben wesentlich schlechtere Parasitics als dein 2220 2,2µF Keramik C den 
man daneben setzen kann falls notwendig.

Die info (also Bauform) ist aber üblicherweise nicht im Schaltplan 
ersichtlich ... kann also sein, dass da tatsächlich bastel-typische 1206 
oder 0805 mit 0402 kombiniert wurden.


Bei u.fl steckern würde ich übrigens wirklich dort mal keinmessen... 
also innenleiter am SMA zum Trace am PCB. Hat mich auch schon das eine 
oder andere Mal mit defektem Stecker erwischt. z.B. gehen die durch 
drehen auch gerne fast unmerklich in die "Höhe" und haben dann keinen 
Kontakt mehr.

Ansonsten sollten für die alle USB high-speed dioden passen (also 
480mbit).
Eine SRV05-4 hätte z.B 4 Kanäle und sollte mit <4pF noch verträglich 
sein.

Einzeldioden bekommst recht leicht mit <1pF.

Übrigens ist so ein -6dB Dämpfer am Ausgang schon wegen der Anpassung 
keine schlechte idee... Bei so einem 6dB T-Pad ist der Widerstand nach 
"unten" deutlich kleiner als 50R...damit ist dann die parasitäre 
Kapazität der Diode weniger kritisch und der "Vorwiderstand" Richtung 
Buchse ist für die Schutzwirkung auch nicht unvorteilhaft.

73

von Jens G. (jensig)


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Jens schrieb:
> @Wastl
> hast natürlich recht - doch bin ich nicht wirklich ein guter Zeichner.

Der X4 ist nicht gegrounded. Wenn Du das so mit auf die Platine 
übertragen hast, dann kein Wunder.

von Jens (jens_ae)


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@Jens: X4 liegt auf Masse, ich muss in Target nur das Symbol auf's 
Raster schieben.

@Bjoern: Ich habe 25Mhz draufgelötet -> besser wäre die 27MHz Version.

Ich habe mal die Seite mit dem defekten Port abgelötet und nach oben 
gezogen und siehe da, direkter Masseschluss am defekten Port - wie ich 
dass gemacht habe ist mir ein Rätsel.
Da mir noch ein paar Nettigkeiten eingefallen sind und ich noch Platz 
auf der Platine habe, werde ich also ein Paar Dioden an die Ausgänge 
gefolgt von einem 3dB Pi-Glied bauen.
6dB geht nicht wirklich, denn dann  fällt meine Ausgangsspannung unter 
2V was sich für Digitalschaltungen nicht wirklich gut macht.

@Helmut: Das mit den 5 Steckzyklen war mir gar nicht bewusst. Macht aber 
nix, denn die 15cm Kabel sorgen nur für die Verbindung zum Gehäuse und 
zur Außenwelt - die bleiben also beständig dran.

Viele Dank für Eure Mühe
und wer noch Ideen hat - immer her damit.

von Georg S. (randy)


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Bjoern E. schrieb:
> Befeuerst du den Si5351 eigentlich mit einem 50MHz-TTL-Oszillator? Das
> sieht in dem Schaltplan so aus.
> Im DaBla wird ein 25- oder 27-MHz-Quarz (!) verlangt.
> "Operates from a low-cost, fixed frequency crystal: 25 or 27 MHz"

Im Datenblatt wird nur Betrieb an 25 oder 27 MHz garantiert. Er 
funktioniert aber auch an 10MHz (klassische Referenz-Frequenz). 
Garantiert dir halt keiner. Für Basteleien kann man das machen. Für ein 
Produkt nicht.

> Nebenbei: lt. Hans Rosenberg ist es prinzipiell besser, mehrere 100nF-Cs
> parallel zu schalten als unterschiedlich große parallele Abblock-Cs zu
> verwenden (dadurch verringert sich die parasitäte Induktivität der Cs

Ich hab das mal gemessen und hatte auch als Ergebnis dass die Bauform 
das entscheidende ist. das ESL eines 100nF Kerkos war ungefähr das von 
einem Draht in der Länge des Bauform ;-)
Also schauen was man als Kapazität in der 0402 Bauform bekommt (100n 
oder 1u). Und mehrere parallel schalten.
Was ich damals gemessen habe: Bei 82n war die Serienresonanz sehr viel 
schlechter als beim 100n aus der selben Serie. Es scheint so zu sein 
dass die "runden" Werte als Abblock-C optimiert werden und die Krummen 
nicht. Und das bei Cs aus der selben Serie und das Datenblatt erwähnt 
nichts davon.

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Jens schrieb:
> Ich habe mal die Seite mit dem defekten Port abgelötet und nach oben
> gezogen und siehe da, direkter Masseschluss am defekten Port - wie ich
> dass gemacht habe ist mir ein Rätsel.

Dann ist auf jeden Fall klar, was los ist.

Willst du nun bei jedem Ausgang jeweils eine Diode von Masse nach out 
schalten und von out nach Vcc (also in Gegenflussrichtung)?

Eventuell war der nun defekte Si eine Fehlproduktion und es liegt nicht 
an dir bzw. irgendwelchen unbeabsichtigten Überspannungen?!

Wenn der Si ein digitales Rechtecksignal ausgibt, warum nicht einfach 
einen Bustreiber wie 74HC245N oder Schmitt-Trigger oder so nachschalten?
Die haben entsprechende Schutzschaltungen schon an Bord.
(müssen halt nur schnell genug sein für die Nutzfrequenzen)


Georg S. schrieb:
> Es scheint so zu sein
> dass die "runden" Werte als Abblock-C optimiert werden

Gut zu wissen, dann kann man das gegebenenfalls im Auge behalten.

Hans Rosenberg stellt in dem Video eine Variante vor, bei der die 
Abblock-Cs einen kleinen R in Reihe geschaltet haben. Damit wird jeder 
Abblock-C automatisch zum Snubber. Die Idee finde ich interessant, man 
müsste das mal näher untersuchen. Wenn ein einziger der Abblock-Cs als 
Snubber ausgeführt ist, reicht das möglicherweise schon.

von Jens G. (jensig)


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Georg S. schrieb:
> Was ich damals gemessen habe: Bei 82n war die Serienresonanz sehr viel
> schlechter als beim 100n aus der selben Serie. Es scheint so zu sein
> dass die "runden" Werte als Abblock-C optimiert werden und die Krummen
> nicht.

Was ist denn eine "schlechte Serienresonanz"?
Und was soll bei den "runden" Cs optimiert worden sein, in Anbetracht 
der Tatsache, dass diese Serienresonanz dann im realen Aufbau ohnehin 
ganz anders ist ...

von Georg S. (randy)


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Jens G. schrieb:
> Was ist denn eine "schlechte Serienresonanz"?
> Und was soll bei den "runden" Cs optimiert worden sein,

was ich meinte was eine niedrigere Serienresonanzfrequenz. Der 100n 
hatte eine wesentlich höhere Serienresonanzfrequenz, d.h. weniger ESL 
als der 82nF.
1uF in 0402 gab es damals noch nicht, deswegen müsste man heute die 
Messreihe wiederholen.

von Jens (jens_ae)


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So ich habe noch mal die Ausgangsstufe umgestaltet -> jetzt bitte nicht, 
dass kann man besser zeichnen.
Die 1.2k Widerstände sind wertmäßig natürlich Quatsch, Bauform 0805 der 
0Ohm 1206 als Brücke.
der VP Anschluss (5) bleibt frei, denn ich will eigentlich nicht auf die 
Versorgungsspannung ableiten.

Sieht dass so o.k. für Euch aus?

0805 ist so meine Baugröße, da ich selber ätzend bin, deshalb auch die 
0Ohm Brücke.

Wenn Euch einfache Verbesserungen einfallen,
dafür bin ich empfänglich!

Viele Grüße

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Jens schrieb:
> Wenn Euch einfache Verbesserungen einfallen,
> dafür bin ich empfänglich!

Wie oben schon gesagt, entweder gar nix machen (weil defekter Si 
möglicherweise Fehlproduktion war) oder Bustreiber-IC oder 
Schmitt-Trigger zwischenschalten zur Absicherung. Bringt vollen Pegel 
bei maximalem Schutz.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Naja, bei 200MHz solltest du zumindest dir überlegen, ob du 
ausgangsseitig zumindest ungefähr angepasst sein willst.

Beim Rechteck ist die 5. ja schon bei 1Ghz...

Typisch ist die ausgangsimpedanz von CMOS in dieser 
Geschwindigkeitsklasse irgendwo bei 20-30R.
Mit 22R ... 33R in serie wärst du also ca dabei.

Übrigens wäre ein 74AUV1G34 mit 1,65V Versorgung und 33R sogar dauerhaft 
kurzschlussfest... Nur so als Idee... Was du damit machen willst wissen 
wir ja nicht...

73

von Bjoern E. (bjoern_e)


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Hans W. schrieb:
> Übrigens wäre ein 74AUV1G34 mit 1,65V Versorgung und 33R sogar dauerhaft
> kurzschlussfest...

Das klingt doch gut.


Mir war noch in den Sinn gekommen, dass man einen zwischengeschalteten 
Bustreiber ja auch mit 5V Versorgungsspannung betreiben kann, dann liegt 
der Ausgangspegel auch bei 5V. Dann kann man ein anpassendes 
Dämpfungsglied nachschalten (z.B. von 25 Ohm auf 50 Ohm). Dadurch sinkt 
der Pegel wieder, aber relativ gesehen nicht allzusehr, weil man ja 
vorher auf 5V war.

Oder jedem Ausgang einen Emitterfolger oder Sourcefolger nachschalten, 
wobei der Aufwand sicher höher ist.


Hans W. schrieb:
> Nur so als Idee... Was du damit machen willst wissen
> wir ja nicht...

Da schließe ich mich an.

von Jens (jens_ae)


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Die Idee mit dem 74AUV1G34 ist wirklich gut, muss ich mal schauen, wie 
ich die Spannungsversorgung noch umbaue.

Was ich damit machen will: Beim basteln am Steckbrett ist es super mal 
schnell (2 und einen halben) verschiedene Generatoren zu haben. Nicht 
erst irgendwelche Kisten (alte Geräte) zusammensuchen und dann jedes 
Ding einzeln einstellen. Da sich das Ding in meinem WLAN anmeldet kann 
ich schnell über die Parameter entscheiden.
2. Ich brauche den niedrigen Frequenzbereich im schulischen Umfeld. Am 
besten wären da Ausgangsstufen mit Röhren :))
Da muss alles Idiotenfest sein. Wenn man so in eine Physiksammlung 
schaut, haben dort nur wenige Geräte mehrere Schüler- und 
Lehrergenerationen überstanden. Die Frage ist eben auch ein wenig die, 
wie mache ich den Ausgang fest gegenüber Fremdspannungen von außen. 
Stichwort: Resonanz an Schwingkreisen mit Spulen die Ihr aus der 
Schulzeit kennt und Schülern, die eben doch mal den Eisenkern 
einschieben.

Irgendwie schon die Eier legende Wollmilchsau.

Da ja alles auch keinen Platz mehr wegnehmen darf, habe ich mich auf die 
Variante kein Display, Spannung per USB-C oder 8V-30V und 
Hutschienengehäuse gelegt. Der ESP32 meldet sich im Heimnetz an oder 
spannt selber ein WLAN auf. Die Schüler können dann sich per Handy oder 
Tablet an dem Ding anmelden und experimentieren.

Wie Ihr seht, ist die Ausgangsstufe das eigentliche Problem.
Dies ist mir aber erst in der Diskussion mit Euch so richtig klar 
geworden.

Also wer noch mit liest und eine gute Idee hat -
immer her damit. Muss eben auch ins Gehäuse passen.

Bei den richtig ALTEN kann man ja nachschauen: https://bama.edebris.com/
ABER: manches geht eben nicht.

Viele Grüße
Jens

: Bearbeitet durch User
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