ich habe hier 2 defekte Vorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren, die ich gene reparieren möchte. Hersteller: Actia, Modell: FL 58-24 (24= Volt Eingang, bis 58 Watt belastbar) Die Teile stammen aus einem Bus, sind dimmbar (50%) und etwas knifflig zu ersetzen (alternative Modelle haben andere Beschaltung) Die Leistungs-Transistoren sind BU407. Bei beiden war jeweils einer kaputt. Ich habe diese jeweils komplett durch neue BU407 aus vertrauenswürdiger Quelle ersetzt. Beide haben dann aber immer noch Fehlverhalten: Stromaufnahme an 24V sind 6 Ampere (mein kleines Labornetzteil bricht dann auf 19V ein). Die beiden Transistoren werden dann natürlich sehr flott heiß, so dass ich solch einen "Test" nur 3 Sekunden durchgeführt habe. alle Dioden, und der kleine Transistor (BC547) sehen "in Schaltung gemessen" eigentlich unauffällig aus. --> kann mich jemand zu einen Schaltplan für solch einen Wandler führen? Ich denke, irgendwie schwingt da der Wandler nicht an. Das sollte doch heraus zu bekommen sein, wer da den Oszillator darstellt
Wegstaben V. schrieb: > --> kann mich jemand zu einen Schaltplan für solch einen Wandler führen? Royer!
Einer der MKPs am Trafo ist wahrscheinlich dein Kandidat.
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Wegstaben V. schrieb: > Hersteller: Actia, Modell: FL 58-24 > > (24= Volt Eingang, bis 58 Watt belastbar) Nicht bis 58W, sondern mit genau einer 58W mit Baulänge 150cm.
Denke auch, dass einer der Kondensatoren auf der Hochvolt-Seite defekt ist. Hast du gemessen, ob der Oszillator schwingt? Rund um den gelben Ringkern ist die Ansteuerung. Meist je eine Spule mit wenigen Windungen für je eine Basis der Halbbrücke und eine Spule mit ein paar mehr Windungen für den Lastkreis. Manchmal ist noch eine kleine Anschwinghilfe mit einem RC-Glied plus Diac auf die Basis des unteren Transistors (der mit Emitter an Minus / GND) vorgesehen.
Wulf D. schrieb: > Denke auch, dass einer der Kondensatoren auf der Hochvolt-Seite defekt > ist. Nö, Schwingkreis-C primärseitig. Der bekommt immer fleißig auf die Fresse.
Max I. schrieb: > Nö, Schwingkreis-C primärseitig. Der bekommt immer fleißig auf die > Fresse. Deswegen die Frage, ob der Oszillator noch läuft. Wenn nein könntest du Recht haben. Wenn ja, eher sekundärseitig. Miss doch mal alle Kondensatoren durch, wenn du die Möglichkeit hast. Die sekundärseitigen musst du ggf. gar nicht auslöten.
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Wulf D. schrieb: > Deswegen die Frage, ob der Oszillator noch läuft. das ding zieht ja 5-6 Ampere und verheizt über 100 Watt an den BU407. Normalerweise ist ein Alu-Gehäuse um die Platine, das musste ich demontieren. Mehr als 2-3 Sekunden habe ich das nicht laufen lassen, und möchte es nicht allzu oft wiederholen. In der Zeit komme ich nicht zum Messen.
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Ist doch typisch für die Schaltung, wenn sie nicht anschwingt. https://chriselison.uk/img/royer-oscillator-flyback_schem.png
Max I. schrieb: > Schwingkreis-C primärseitig Wegstaben V. schrieb: > das ding zieht ja 5-6 Ampere H. H. schrieb: > Ist doch typisch für die Schaltung, wenn sie nicht anschwingt. Ist der C ganz platt, wird der Strom arg glatt. Oder so.
@TO Wenn du keins kaufen willst, dann nimm doch ein Vorschaltgerät von den hunderttausenden, die auf dem Schrott landen, weil alle LED nehmen und die Neonrlampen wegwerfen.
Frank O. schrieb: > @TO > Wenn du keins kaufen willst, dann nimm doch ein Vorschaltgerät von den > hunderttausenden, die auf dem Schrott landen, weil alle LED nehmen und > die Neonrlampen wegwerfen. Die ach so vielen wollen aber am Eingang 230VAC sehen.
Wegstaben V. schrieb: > Mehr als 2-3 Sekunden habe ich das nicht laufen lassen, und > möchte es nicht allzu oft wiederholen. In der Zeit komme ich nicht zum > Messen. Dann betreib das Ding am Labornetzteil mit Strombegrenzung. Da aber schon jemand an den beiden Transistoren rumgemacht hat, solltest du die als erstes mal prüfen.
Wegstaben V. schrieb: > --> kann mich jemand zu einen Schaltplan für solch einen Wandler führen? > Ich denke, irgendwie schwingt da der Wandler nicht an. Das sollte doch > heraus zu bekommen sein, wer da den Oszillator darstellt * Übersicht mit KI Auf der abgebildeten Leiterplatte befinden sich insgesamt 104 Lötpunkte. Frisch ans Werk...
Frank O. schrieb: > @TO > Wenn du keins kaufen willst, dann nimm doch ein Vorschaltgerät von den > hunderttausenden, die auf dem Schrott landen, weil alle LED nehmen und > die Neonrlampen wegwerfen. es handelt sich um (zugegebenen etwas ältliche) Bus-Innen Beleuchtungen. Diese sind mit Leuchtstoffröhren mit diesen Vorschaltgeräten ausgestattet. Als Besonderheit (24V= Versorgungsspannung) haben sie zusätzlich noch einen Steuereingang für "gedimmtes Licht" Original Ersatz ist nicht beschaffbar, alternative Komponenten haben nicht selben Funktionsumfang und andere Beschaltung. Eine Komplett-Umrüstung auf LED ist wirtschaftlich nicht abbildbar
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Was ist den nun mit den Kondensatoren? Viele Multimeter haben eine rudimentäre Messfunktion für Cs: deines auch?
Frank O. schrieb: > Neonrlampen wegwerfen Und es sind mit Sicherheit keine Neonlampen. Die würden ca. rot-orange leuchten, mit ein ganz ganz wenig grün dabei. Da war ich noch im einstelligen Alter... und dachte: "was erzählen die sich denn da?" (die Erwachsenen ) mfG fE
Könnte auch so eine ähnliche Schaltung sein: L1,L2,L3 ist der gelbe Ringkern. Statt einfache Serieninduktivität der Trafo.
So in der Richtung wie in "IMG_2818.jpeg". Evtl. macht der TO in Anlehnung daran noch ein Schaltbild des ihm vorliegenden Gerätes..., immerhin ist die Angelegenheit erst ca. 12 Stunden alt. Das Ergebnis der KI (Auf der abgebildeten Leiterplatte befinden sich insgesamt 104 Lötpunkte.) stellt natürlich in seinem Gebrauchswert all' unsere Bemühungen weit in den Schatten. Nun kann ich endlich nachvollziehen, warum der Hr. Merz kürzlich in einem Interview es als besonders positiv bewertete, dass besonders in DE auch im privaten Rahmen immer mehr Menschen auf KI zurückgreifen. mfG fE
H. H. schrieb: > Die ach so vielen wollen aber am Eingang 230VAC sehen. Ich könnte versuchen mich rauszureden, aber du hast mich erwischt. Ich habe den Beitrag nicht ganz gelesen.
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Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die ach so vielen wollen aber am Eingang 230VAC sehen. > > Ich könnte versuchen mich rauszureden, aber du hast mich erwischt. Ich > habe den Beitrag nicht ganz gelesen. Steht in der Überschrift...
Ich war heute Abend auf einer Geburtstags Feier und schaue mir die Kondensatoren morgen (naja, heute) an. Danke für die Hinweise bisher
Frank E. schrieb: > So in der Richtung wie in "IMG_2818.jpeg". Evtl. macht der TO in > Anlehnung daran noch ein Schaltbild des ihm vorliegenden Gerätes.. Ein Prinzipschaltbild, dass man in einem Lehrplan verwenden kann, mal auf die 325 VDC (unbelastet) angewendet, dazu auf die geforderten 24 VDC Versorgung und dann eben diverse Parameter Lastmarameter festlegen und weiteres berechnen. Toll, glaube nicht, dass der TE das wollte. > immerhin ist die Angelegenheit erst ca. 12 Stunden alt. > Das Ergebnis der KI (Auf der abgebildeten Leiterplatte befinden sich > insgesamt 104 Lötpunkte.) stellt natürlich in seinem Gebrauchswert all' > unsere Bemühungen weit in den Schatten. Deine "all' unsere Bemühungen" beschränken sich auf Deine Farbphantasien bzgl. "Neonröhren" und der aktuellen Kritik, auf die ich gerade antworte. > Nun kann ich endlich > nachvollziehen, warum der Hr. Merz kürzlich in einem Interview es als > besonders positiv bewertete, dass besonders in DE auch im privaten > Rahmen immer mehr Menschen auf KI zurückgreifen. Im Ingenieurstudium der 70er Jahre wurde den Studenten, die es von der Oberschule noch nicht eingebleut bekommen haben, beigebracht, dass man sich durchaus diversester Hilfsmittel bedienen sollte, soweit verfügbar. In der jüngeren Geschichte mal ab Abakus über Rechenschieber, Taschenrechner, PC,... bis heute der KI. Eine Plausibilitätsprüfung des Ergebnisses war/ist immer angesagt, wollte man nie auf die Nase fallen. Kommst Du damit klar, oder fehlt Dir noch etwas?
Wulf D. schrieb: > Könnte auch so eine ähnliche Schaltung sein: L1,L2,L3 ist der gelbe > Ringkern. Statt einfache Serieninduktivität der Trafo. Eindeutig kein Impulstrafo, sondern eine Speicherdrossel.
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