Hallo, ich habe hier die Maus JD-8500DE-2/01 ("Cherry Stream Desktop
Set") bei der der Drehgeber (Aufschrift "TTC 9mm") für das Mausrad
verbraucht ist. Bei Aliexpress (z.B.
https://de.aliexpress.com/item/1005007463202617.html) habe ich mir
Ersatz besorgt, welcher auch passt und funktioniert. Leider sind die
lauten scharfen Klickgeräusche für andere und mich unerträglich.
Außerdem ist der Sechskant in der Achsenaufnahme nicht über die ganze
Breite vorhanden. Die Haltbarkeit ist für mich etwas fraglich.
Der Ersatz sollte so wie das Original praktisch unhörbar sein und eine
durchgängige Sechskantachesenaufnahme haben.
Der Hersteller TTC bietet die Varianten Weiß, Gelb, Grün und Rot an. Der
"Gelbe" taugt für meine Zwecke schon einmal nicht. Leider fehlen mir die
Superkräfte eines Synästhetikers.
Hat jemand Erfahrung / einen Tipp?
(Alternativ: Gibt es von Cherry eine Maus mit optischen Drehsensor, die
sich mit dem bestehenden Empfänger-Stick peeren lässt?)
Die werden von alleine leiser. Kannst das ja mit einem Akkuschrauber oder Modellauto beschleunigen.
Daniel V. schrieb: > Leider sind die > lauten scharfen Klickgeräusche für andere und mich unerträglich. Maus dämmen. Andere Maus nehmen, die einen optischen Drehgeber verwendet. Aus dieser die Mechanik entfernen, die für das "Rasten" des Drehgebers zuständig ist. Und wenn es so eine Maus nicht von Cherry gibt: Anderen Hersteller verwenden, auf Spezial-Empfänger verzichten und Bluetooth verwenden.
Um den mechanischen Sensor durch einen optitischen zu ersetzen fehlen mir die Fähigkeiten. Ich habe allerdings testweise den lauten Drehgeber zerlegt und die Rasterung angeschliffen. Das Ergebnis war nicht so schlecht, kann man aber schwer häufiger - der Originale hielt nicht einmal 12 Monate - gezielt machen. -> keine Option Das Dämmen kann ich im Moment schwer probieren, da ich den Defekten zurückgebaut habe. Werde den Test aber beim nächsten Fehlkauf (mal "Grün" probieren?) nachholen. Bluetooth-Maus statt Tastatur-/Maus-Sets mit Spezialempfänger ist ein guter Tipp. Bevor die Cherry-Maus zum Wertstoffhof umzieht, werde ich noch 1-2 Fehlkäufe "riskieren". Einer von denen muss doch passen. Ich frage mich warum Cherry mechanische Drehsensoren verbaut. Kann das überhaupt funktionieren oder bietet Cherry hier Mist an. - Ach ja, ich habe übrigens beim Cherry-Support nach einer Bezugquelle nachgefragt. Erhalten habe ich keine, stattdessen aber eine Ersatzmaus zum Ausschlachten. :-) Ich weiß, der ganze Aufwand ist schon etwas durchgeknallt. Normalerweise belästige ich andere nicht (so sehr) mit meinem Spieltrieb.
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Daniel V. schrieb: > Leider fehlen mir die Superkräfte eines Synästhetikers. Nice! Hier aber viele nen Spieltrieb 🤪 Mit der ersatzmaus müsste das Thema dann ja aber erledigt sein? Klaus.
Daniel V. schrieb: > Ich frage mich warum Cherry mechanische Drehsensoren verbaut. Billig. https://www.aliexpress.com/item/1005005699510422.html (Und das ist nur der aliexpress-Preis; in Stückzahlen direkt ab Werk wird das nochmal viel, viel billiger) Machen viele andere auch.
Das Bild zeigt meine ca. 25 Jahre alte Cherry-Arbeitstastatur. Auch die Logitech-Maus (mit Rollkugel) geht immer noch einwandfrei. Für mich steht Cherry für eine anständige Qualität. Mit einer Maus die nur 12 Monate Software-Entwicklereinsatz hält, würde Cherry mit seinem Namen quasi einen Räumungsverkauf machen. - Ich verstehe das nicht.
Daniel V. schrieb: > der Originale hielt nicht einmal 12 Monate Bei täglichem Gebrauch im Büro sollte er mindestens 5 Jahre halten, anders kenne ich das nicht. Das auf Aliexpress der letzte Ramsch verkauft wird, ist auch bekannt.
Bei den Preisen wäre eine Überraschungstüte mit 250g Drehencoder verschiedener Hersteller und Farben für mich eine Alternative. :-)
Nemopuk schrieb: > Bei täglichem Gebrauch im Büro sollte er mindestens 5 Jahre halten, > anders kenne ich das nicht. Das auf Aliexpress der letzte Ramsch > verkauft wird, ist auch bekannt. Ich muss zugeben, dass diese Maus (normalerweise verwende ich die Maus wenig) eine Phase mit Einarbeitung in Unmengen an Dokumentation und Source durchmachen musste. Aber 5 Jahre wird meine Ersatzmaus nicht durchhalten - jede Wette.
Daniel V. schrieb: > Das Bild zeigt meine ca. 25 Jahre alte Cherry-Arbeitstastatur. Warum ist denn die Tastatur an der einen Stelle so stark durchgeschmort? Ist da mal versehentlich heißes Lötzinn draufgekleckst worden? Da ist doch sogar ein Loch drin!
Ich glaube es war diese Tastatur, die einen sehr kurzen Kontakt mit dem Lötkolben hatte. Verletzt wurde nur die Oberfläche. Ob das untere Material weicher ist? Jedenfalls kam der massive Materialverlust samt Loch erst viel später.
Daniel V. schrieb: > Das Bild zeigt meine ca. 25 Jahre alte Cherry-Arbeitstastatur. Meine jetzt dreißigjährige IBM-Tastatur hat deutlich besser gehalten. Ich könnte sie mal wieder saubermachen, aber davon abgesehen ist sie noch OK, weder hat sie merkwürdige Löcher noch ist die Beschriftung weg.
Harald K. schrieb: > noch ist die Beschriftung weg. Bei der relativ neuen Tastatur (die mit der kaputten Maus) ist jetzt schon bei zwei Cursortasten die weiße Farbe runter. Design, Haptik und das Kabellose gefallen mir, die Qualität scheint schlecht zu sein.
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Bei meiner jetzt 30jährigen IBM-Tastatur ist das Kabel noch in bestem Zustand. Welchen Vorteil es haben sollte, eine Tastatur, die eh' außer beim Reinigen des Schreibtisches immer an der selben Stelle liegt, ohne Kabel zu betreiben, hat sich mir noch nicht erschlossen.
Das Schreibtischreinigen ist einfacher, ein Kabel ist häßlich (was man erst später merkt) und die Tastatur kann man gegebenenfalls kurzzeitg anders verwenden. Im Gegensatz zur Maus hält die Batterie auch ohne Abschalten praktisch unendlich, d.h. es kostet nichts. Auch bei einer Tastatur ist Wireless nicht völlig unsinnig.
Daniel V. schrieb: > ein Kabel ist häßlich (was man erst später merkt) Ich seh's nicht, wenn ich am Schreibtisch sitze. Das geht unter einem der Monitore durch und verschwindet hinterm Tisch. Ich bin aber auch kein "clean look"-Freak aus der Apple-Reklame, bei dem auf dem Arbeitsplatz nicht ein überzählige Stift liegn darf. Obendrein weiß ich nicht, ob es überhaupt moderne Tastaturen gibt, die qualitativ irgendwie an das Model M ranreichen können. Die Plastikquetschen, die ich so als schnurlose Modelle bei Kollegen herumliegen sehe, wirken da recht hoffnungslos.
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