Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP32-C6 an 18650 Akku betreiben


von Olli Z. (z80freak)


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Soweit recherchiert benötigt man zum erzeugen der 3,3 V für den ESP an 
einer (oder mehreren parallel geschalteten) 18650 LiIon Batterie einen 
Boost-Converter auf 5V und dann einen LDO uf die 3,3 V zurück. Ich plane 
einen Low-Power Shield und der Akku soll möglichst lange halten, da 
kommen die Wandlungsverluste ungünstig. Ich lade den Akku bei Bedarf 
extern, sprich mein Shield hat keine Ladebuchse sondern nur einen 
Batteriehalter.

Sowohl LiIon als auch LiPo liefern nominal 3,7 V was für die meisten 
LDOs einfach zuwenig ist für eine stabile 3,3 V Spannung. Auch geht die 
Akkuspannung wohl rasch runter, trotz genügend Restkapazität.

Eine Serienschaltung zweier Akkus würde genügend (evtl sogar wieder 
zuviel?) Spannung zum direkteb Betrieb am LDO ohne StepUp davor liefern, 
aber ich habe keine Erfahrung wie sich die Serienschaltung der 18650 
verhält.

Der ESP steuert über eine KSQ eine LED die mit 100 mA betrieben wird. 
Den ESP selbst hoffe ich über Deep-Sleep bis auf wenige Mikroampere 
runter zu bekommen, vielleicht werden es aber nur 1-5 mA, beim senden 
über Bluetooth aber sicher kurzfristig mal mehr. Das nur zur Info.

Gibt es einen Königsweg oder muss man sich einfach für ein "Übel" 
entscheiden? Wie habt ihr sowas umgesetzt?

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von Mario M. (thelonging)


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von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Welche Spannung benötigt denn die LED?

Es gibt extra Buck-Boost-Regler wie den TPS63051, der aus 2.5 bis 5.5V 
konstante 3.3V macht bei knapp 50µA Iq, dann sparst du dir bei einer 
Zelle den LDO.

von Rainer W. (rawi)


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Mario M. schrieb:
> Du brauchst einen Buck-Boost-Converter.

Falls man aus einer LiIon-Zelle mit ihren maximal 4,2V eine Spannung von 
5V erzeugen wollte, würde ein Boost-Konverter reichen.
Der ESP dürfte allerdings eher mit 3.3V laufen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> Eine Serienschaltung zweier Akkus würde genügend (evtl sogar wieder
> zuviel?) Spannung zum direkteb Betrieb am LDO ohne StepUp davor liefern, Sie 
würde genug Spannung zum Betrieb an eine Stepdown erlauben, der dann einen 
besseren Wirkungsgrad hat und der auch leichter in "stromsparend" erhältlich ist.
Ein LDO würde zwingend für einen Wirkungsgrad <50% sorgen...

> aber ich habe keine Erfahrung wie sich die Serienschaltung der 18650
> verhält.
Es wäre sowieso ratsam, "gleich gute" Zellen zu nehmen, damit sie sich 
annähernd "gleich schnell" entladen. Und beim Laden hast du dann ja 
sowieso zwei Einzelzellen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Der ESP32-C6 geht bis 3.0V runter. Die gängigen LiPo Akkus sind bei 3.0V 
praktisch leer, es ist kaum was zu holen wenn man noch tiefer entladen 
möchte. Selbst bei 3.3V ist nicht mehr viel drin. Es wäre also 
wahrscheinlich ausreichend eine einzelne Zelle ohne Step-Up zu nutzen.

Olli Z. schrieb:
> Sowohl LiIon als auch LiPo liefern nominal 3,7 V was für die meisten
> LDOs einfach zuwenig ist für eine stabile 3,3 V Spannung.

Dann nimm halt nicht einen der meisten LDOs. Es gibt sehr gute DC-DC 
Step-Down Wandler (z.B. TPS62840)  die auch 0V Dropout können, indem 
einfach der MOSFET auf 100% Duty-Cycle geschaltet wird und somit die 
Akkuspannung fast direkt (über die Induktivität) am Ausgang anliegt.

Olli Z. schrieb:
> möglichst lange

Verträgt sich sowieso nicht mit einem LDO - da verheizt du ja bald die 
Hälfte der Energie. Gerade den stromhungrigen ESP32 sowie deine 
High-Power-LED solltest du nur per Schaltregler versorgen.

Brauchst du denn WiFi? Das frisst sowieso sehr viel Energie. Wenn dir 
BLE reicht nimm vielleicht einen nRF54 o.ä., der geht bis 1.7V runter. 
Allgemein sind die ESP32 sehr Energie -Ineffizient, wenn es dir um 
Akkulaufzeit geht sind die keine gute Wahl.

Zum Vergleich:
- ESP32-C6 braucht nur mit CPU, ohne Funk, ca 30mA. Beim Senden BLE 8dBm 
weit über 100mA.
- nRF54 braucht nur mit CPU 2.6mA. BLE Senden 8dBm 10mA.

Der nRF54 braucht bei maximaler Sendeleistung 3× weniger Energie als der 
ESP32 ohne zu senden, nur für die CPU!

Nicht umsonst halten BLE-Tracker/Tags à la AirTag Jahre mit einer 
einzigen Knopfzelle, die benutzen aber auch keinen ESP32 und ziemlich 
sicher keinen Step-Up und keinen LDO.

Mario M. schrieb:
> Buck-Boost-Converter

IMO Unnötig.

: Bearbeitet durch User
von Olli Z. (z80freak)


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Niklas G. schrieb:
> Der ESP32-C6 geht bis 3.0V runter. Die gängigen LiPo Akkus sind bei 3.0V
> praktisch leer, es ist kaum was zu holen wenn man noch tiefer entladen
> möchte. Selbst bei 3.3V ist nicht mehr viel drin. Es wäre also
> wahrscheinlich ausreichend eine einzelne Zelle ohne Step-Up zu nutzen.
D.H. du würdest den ESP ohne LDO direkt an die Batterie klemmen?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Olli Z. schrieb:
> Niklas G. schrieb:
>> Der ESP32-C6 geht bis 3.0V runter. Die gängigen LiPo Akkus sind bei 3.0V
>> praktisch leer, es ist kaum was zu holen wenn man noch tiefer entladen
>> möchte. Selbst bei 3.3V ist nicht mehr viel drin. Es wäre also
>> wahrscheinlich ausreichend eine einzelne Zelle ohne Step-Up zu nutzen.
> D.H. du würdest den ESP ohne LDO direkt an die Batterie klemmen?

Mit einer maximalen Eingangsspannung von 3.6V wird er die 4.2V einer 
vollen Zelle sicherlich mögen!

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> D.H. du würdest den ESP ohne LDO direkt an die Batterie klemmen?

Ohne LDO, mit Step-Down-Schaltregler:

Niklas G. schrieb:
> Step-Down Wandler (z.B. TPS62840)

Wenn die Batteriespannung sich der eingestellten Ausgangsspannung nähert 
(hier also 3.3V) verbindet dieser Wandler die Batterie direkt mit dem 
ESP32. Solange die Batteriespannung höher ist, wird sie effizient 
heruntergewandelt.

von Olli Z. (z80freak)


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Also ne Zener Diode mit hohem Wirkungsgrad ;-) Ja für Lipos klingt das 
gut. Wie verhält das sich bei Lithium-Ionen Akkus?
Leider gibt es kein Angebot an Shields mit diesem Bauteil ...

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> Also ne Zener Diode mit hohem Wirkungsgrad

Nein, ein Schaltregler! Ideale Dioden gibt's auch, aber das ist was ganz 
anderes.

Olli Z. schrieb:
> Wie verhält das sich bei Lithium-Ionen Akkus?

IIRC genauso.

Olli Z. schrieb:
> Leider gibt es kein Angebot an Shields mit diesem Bauteil ...

Du möchtest doch sowieso dein eigenes Shield bauen?

Olli Z. schrieb:
> Ich plane einen Low-Power Shield

Ansonsten gibt es noch jede Menge weitere effiziente Schaltregler... Da 
muss man wohl etwas Bauteilrecherche betreiben

von Nemopuk (nemopuk)


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Olli Z. schrieb:
> Der ESP steuert über eine KSQ eine LED die mit 100 mA betrieben wird.

Dafür brauchst du wahrscheinlich sogar mehr als 3,3 Volt.

von Alexander (alecxs)


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Es gibt auch ESP32 mit Akku. Allerdings ein bisschen teurer.

https://www.aliexpress.com/item/1005009432510079.html

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Alexander schrieb:
> Es gibt auch ESP32 mit Akku. Allerdings ein bisschen teurer.

Das schöne ist aber, dass Adafruit, von der das Board kopiert wurde, die 
Schaltungsunterlagen öffentlich verfügbar gemacht hat:

https://learn.adafruit.com/adafruit-esp32-c6-feather/downloads

Der LDO, ein RT9080, hat lediglich 0.31V Dropout-Spannung und 2µA 
Ruhestrom - Nicht die dümmste Idee.

Was der RT9080 macht, wenn Vin < Vout, vermag ich gerade allerdings 
nicht zu sagen.

von Alexander (alecxs)


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Dann lieber original bei Adafruit kaufen ist ja sogar noch billiger als 
bei AliExpress.

von Olli Z. (z80freak)


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Ich habe mir jetzt mal ein paar Dinge bestellt zum experimentieren und 
messen. Darunter nen LiPo und ein LiIon Akku sowie div. Laderegler, aber 
auch das Feather-Shield.
Ich nutze dann einen Z2MQTT Stack auf dem ESP und werde mich mal ein 
wenig mit den Energiesparoptionen des Chips vertraut machen. Sicher 
brauche ich für meinen einfachen LED Aktor keine 160 MHz Taktfrequenz, 
da reicht auch die kleinst einstellbare. Das Wifi Modem und anderes 
Zeugs werde ich auch aus lassen.
Da ich nen Aktor und keinen Sensor baue kann ich die CPU nicht zu lange 
schlafen lassen. Schade das es für Funkprotokolle keine abgetrennte 
Empfangshardware gibt die die CPU bei erkennen der MAC Adresse aufweckt, 
so wie in RDKS Sensoren.

von Nemopuk (nemopuk)


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Olli Z. schrieb:
> Schade das es für Funkprotokolle keine abgetrennte Empfangshardware gibt
> die die CPU bei erkennen der MAC Adresse aufweckt, so wie in RDKS
> Sensoren.

Um die MAC Adresse zu empfangen, muss der Empfänger logischerweise 
ständig eingeschaltet sein. Der Energieverbrauch der CPU macht im 
Warrezustand nur einen kleinen Bruchteil aus.

Du könntest den Aktor in regelmäßigen vorhersagbaren Intervallen 
lauschen lassen. Dann ist er natürlich auch nur zu diesen Zeitpunkten 
ansprechbar.

von Olli Z. (z80freak)


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Das schöne am MQTT ist ja das senden und empfangen asynchron laufen, 
d.h. es gehen keine Events verloren. Ich kann (muss wohl) damit leben 
wenn das Modul sich nur einmal pro Minute mit der MQTT verbindet und 
schaut ob es was zu tun gibt. Das muss ich mal fingerprinten wieviel 
Energie dafür verbraucht wird...

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> Schade das es für Funkprotokolle keine abgetrennte Empfangshardware gibt
> die die CPU bei erkennen der MAC Adresse aufweckt, so wie in RDKS
> Sensoren.

Praktisch alle Funk-Controller können das, auch die ESP32. Nur sind die 
ESP32 und WiFi halt so ineffizient dass man damit nicht viel gewinnt. 
Und ein Funkmodem auf Empfang hat eben immer einen gewissen 
Grundverbrauch, auch wenn die CPU im Deep-Sleep ist. Der gängige Trick 
ist es, dass man regelmäßig ein kurzes Datenpaket sendet und danach für 
wenige Millisekunden auf Empfang geht. Die Gegenstelle muss entsprechend 
schnell reagieren. Natürlich hat man so eine gewisse Latenz, weil man 
immer auf das nächste Paket des Aktors warten muss. Dafür kann man so 
leicht einen Durchschnittsverbrauch im μA-Bereich erzielen, aber eben 
nicht mit den ESP32.

Olli Z. schrieb:
> Z2MQTT

Wenn du also nur ZigBee brauchst, hast du ja eine große Auswahl an 
effizienten Funk-Controllern (inkl den nRF54 oder auch STM32WB) und bist 
nicht auf die ESP32 angewiesen.

von Olli Z. (z80freak)


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Danke, ja die Nordic-Chip scheinen sehr viel geeigneter zu sein. Jetzt 
habe ich aber bereits ein paar ESP32-C6 auf div. Shields (Waveshare, 
Xiao Seeed und bald auch nen Feather) mit denen ich erst mal teste.

von Fred F. (fred08151)


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Schon mal an einen LiFePO4 gedacht ?
Dann braucht es keinen LDO oder Buck-Boost.

von Mario M. (storzelbock)


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Da du doch schon den XIAO ESP32C6 hast, kannst du doch einfach einen 
LiIon 18650 Akku als Spannungsversorgung nutzen:

"Leveraging Power Consumption: Offers four working modes, including a 
deep sleep mode with consumption as low as 15 μA, along with support for 
lithium battery charge management."

https://wiki.seeedstudio.com/xiao_esp32c6_getting_started/

von Olli Z. (z80freak)


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Ich habe heute dies von mir bestellte Boost-Modul bekommen, welches 3,7 
V auf 5 V (und andere Spannungen) heben kann. Das ist für einen Einsatz 
ja dann eher ungeeignet, denn besser wäre ja ein Buck-Boost Modul direkt 
mit 3,3 V, aber das ist noch im Zulauf.

Das Modul arbeitet ab 2,0 V und ist kurzschlussfest am Ausgang. Auf dem 
Modul ist ein "MCP1640", welcher eigentlich speziell für 
Batterieanwendungen gedacht ist. Bei geeigneter Beschaltung sollte der 
auch 3,3 V liefern können.

Leider schluckt das Teil in meinem Lasttest bei 50 mA Nutzlast gute 20 
mA zusätzlich, was ich mir jetzt nicht so erklären kann.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Olli Z. schrieb:
> Leider schluckt das Teil in meinem Lasttest bei 50 mA Nutzlast gute 20
> mA zusätzlich, was ich mir jetzt nicht so erklären kann.

Wenn die Batteriespannung geringer ist, als die Ausgangsspannung, dann 
muss das so sein. Außerdem hat jeder Schaltwandler Verluste. Die sind 
bei sehr geringer Belastung typischerweise hoch. Deswegen detzt man 
nicht einen 2000W Wandler ein, wenn man nur 5W braucht.

Vergleiche die Eingangsleistung mit der Ausgangsleistung. Wenn du 80% 
Wirkungsgrad hast, kannst du zufrieden sein.

Leistung = Spannung * Strom

von Olli Z. (z80freak)


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Wenn ich den Graphen dazu befrage sollte ich ja bei über 90% liegen. Das 
entspricht aber nicht den Messwerten. Ich muss mal die Bauteile 
vergleichen...

von Olli Z. (z80freak)


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Uuuh, ich lag falsch mit meiner Bauteilanalyse :-( Das ist kein MCP1640 
sondern ein SDB628.

von Nemopuk (nemopuk)


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Olli Z. schrieb:
> Wenn ich den Graphen dazu befrage sollte ich ja bei über 90% liegen

Mag sein, aber nur wenn du die Schaltung auch genau so aufbaust, wie es 
der Hersteller gemacht hat. Rate mal, wie die Chinesen das ganze Modul 
für 99 Cent verkaufen können, und damit auch noch Gewinn machen, obwohl 
schon der Chip darauf bereits die Hälfte davon kostet.

: Bearbeitet durch User
von Olli Z. (z80freak)


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Mag sein, obgleich die Chinesen den Chip für 1,29€ im 10er-Pack 
verkaufen und daran sicher auch noch verdienen. Der wird in der 
Herstellung nur wenige Cent kosten und keine 50 Cent wie Du meinst. 
Spielt aber auch keine Rolle da der Boost-Wandler ohnehin der falsche 
ist. Boost-Wandler benötigen ja wenigstens Vin < Vout, was bei einem 
LiIon (4,2 V) ja nicht immer der Fall ist.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> Wenn ich den Graphen dazu befrage sollte ich ja bei über 90% liegen. Das
> entspricht aber nicht den Messwerten.
Was machst du dir da Sorgen um ein paar Prozent, wenn du den 
Gesamtwirkungsgrad hinterher mit einem LDO sowieso auf unter 60% 
reduzierst?

Olli Z. schrieb:
> Soweit recherchiert benötigt man zum erzeugen der 3,3 V für den ESP an
> einer (oder mehreren parallel geschalteten) 18650 LiIon Batterie einen
> Boost-Converter auf 5V und dann einen LDO uf die 3,3 V zurück
Wo hast du das "recherchiert"? Ist das ein KI-Mehrheitsentscheid über 
viele ins Netz gestellte Anfängerlösungen? Ich bin mir absolut sicher, 
dass man das mit einem gut designten Schaltregler direkt auf 3V3 auch 
schafft. Und dann hat man auch nicht gleich einen 34% schlechteren 
Wirkungsgrad (das verheizt der LDO von 5V auf die nötigen 3V3).

Die Reihenschaltung zweier Akkus und ein effizienter Stepdown wäre hier 
mein Ansatz. Da bekommt man mit geeigneter Bauteilauswahl und 
definiertem LAstbereich leicht auf 95% Wirkungsgrad.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Die Reihenschaltung zweier Akkus

Findet man in den wenigsten Geräten heutzutage, selbst leistungshungrige 
Smartphones haben meist nur 1 Zelle...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Niklas G. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Die Reihenschaltung zweier Akkus
> Findet man in den wenigsten Geräten heutzutage, selbst leistungshungrige
> Smartphones haben meist nur 1 Zelle...
Dann nimmt man 1 Lipo Akku und einen Stepdown, der den Eingang direkt 
auf den Ausgang durchschalten kann. Dann reicht wie erwähnt locker 1 
Akku:

Niklas G. schrieb:
> Der ESP32-C6 geht bis 3.0V runter. Die gängigen LiPo Akkus sind bei 3.0V
> praktisch leer

Aber so ein System designt dann auch nicht der Laie, der eigentlich erst 
mal auf 5V hochtakten und dann auf 3V3 linear herunterreglen wollte.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Aber so ein System designt dann auch nicht der Laie

Eigentlich muss man nur ein Schaltregler Modul/Board auftreiben das 
einen 100% Duty Modus kann. Wird's halt nicht für $1 bei AliExpress 
geben. Die TI Evalboards (z.B. TPS62840-1YBGEVM56) sind allerdings 
wirklich etwas teuer.

: Bearbeitet durch User
von Olli Z. (z80freak)



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Niklas G. schrieb:
> Eigentlich muss man nur ein Schaltregler Modul/Board auftreiben das
> einen 100% Duty Modus kann. Wird's halt nicht für $1 bei AliExpress
> geben. Die TI Evalboards (z.B. TPS62840-1YBGEVM56) sind allerdings
> wirklich etwas teuer.

Dazu habe ich kein gutes Angebot gefunden, nur das "olmBoard" aus USA 
(https://www.elecrow.com/olmboard-tps62840-ulp-buck-converter-60na-iq.html), 
wäre natürlich selbst auch herstellbar.

Eine nahe Alternative zum TPS62840 könnte vielleicht der TPS63020 sein:
https://www.amazon.de/Lithiumbatterie-Automatisches-Boost-Buck-Step-Up-Down-Mikrocontroller-Leistung-Welligkeit/dp/B0DKTF2SG3/ref=pd_sbs_d_sccl_1_1/260-0147289-9328345
oder
https://www.amazon.de/dp/B096FNSVN7

Interessant ist auch dieser Buck-Boost Converter, auch wenn ich noch 
nicht herausfinden konnte was das für ein Chip ist der darauf verbaut 
wurde (SMD-Marking "N1IF": 
https://www.amazon.de/2PCS-Boost-Converter-Stromversorgung-Modul-Gr%C3%BCn/dp/B07NDF94DW/ref=pd_sbs_d_sccl_1_4/260-0147289-9328345

oder auch dieser: 
https://www.amazon.de/Konverter-Modul-DC3-15V-einstellbarer-Step-Down-Spannungsregler-Netzteilmodul/dp/B09T2LQFYS/ref=pd_sbs_d_sccl_1_2/260-0147289-9328345

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Alternative Idee: Du kaufst ein "Nordic Thingy:53". Da ist ein 
BLE-fähiger Mikrocontroller, Batterie-Laderregler für USB-C, 
Schaltregler (nur Buck), usw. fix und fertig aufgebaut. Funktioniert mit 
Batteriebereich 2.3–4.35 V.

Nordic sind sowieso Experten im Bereich Ultra-Low-Power, du wirst mit 
Eigenkonstruktionen nur schwer an die Akkulebensdauer von deren 
Produkten rankommen. Mit einem ESP32 schon gar nicht.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Olli Z. schrieb:
> Interessant ist auch dieser Buck-Boost Converter, auch wenn ich noch
> nicht herausfinden konnte was das für ein Chip ist der darauf verbaut
> wurde (SMD-Marking "N1IF":

https://www.aliexpress.com/item/1005010051801734.html

100mA ist vielleicht ein bisschen wenig für einen ESP32

von Olli Z. (z80freak)



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Nein, ich habe nicht auf die Polung meines LiPo Akkus (JST-PH Stecker) 
geachtet bevor ich ihn am Feather angeschlossen habe - schon stieg 
weißer Rauch auf "Habemus Idiotus" würde ich sagen ;-( Optisch kam der 
Qualm aus dem Batteriesensor (MAX17041) der vermutlich nicht 
verpolungssicher ist. Evtl. habe ich aber auch den Laderegler (MCP73831) 
frittiert?
Die MCU hat es jedenfalls überlebt, vermutlich dank der MBR540 vor dem 
Step-Down (AP2112).

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Wäre jedem passiert.

von Helmut -. (dc3yc)


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Alexander schrieb:
> Wäre jedem passiert.

Ist ja nicht jeder so wie du!

von Olli Z. (z80freak)


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Der Feather ist ja nicht grad billig, da wäre eine selbstrückstellende 
Sicherung für ein paar Cent nicht mehr ins Gewicht gefallen... 
Jedenfalls klappt der Chip noch bei direkter Anlage von 3,3V, aber nicht 
mehr über USB oder Batterie. Vermutlich auch noch der LDO hin, ich muss 
jetzt mal messen.

von Olli Z. (z80freak)


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Alexander schrieb:
> https://www.aliexpress.com/item/1005010051801734.html
> 100mA ist vielleicht ein bisschen wenig für einen ESP32
Ja, in der Tat, der braucht beim senden etc. durchaus mehr.

von Olli Z. (z80freak)


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Niklas G. schrieb:
> Alternative Idee: Du kaufst ein "Nordic Thingy:53". Da ist ein
> Nordic sind sowieso Experten im Bereich Ultra-Low-Power, du wirst mit
Da magst Du schon recht haben, aber 60-90€ sind mir einfach zu teuer, da 
lade ich lieber 3 mal mehr den Akku.

von Rahul D. (rahul)


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Olli Z. schrieb:
> Der Feather ist ja nicht grad billig, da wäre eine selbstrückstellende
> Sicherung für ein paar Cent nicht mehr ins Gewicht gefallen...

Was mag wohl billiger sein? Auf die richtige Verschaltung zu achten, 
oder ein weiteres Bauteil zu verwenden, das man ins Layout einbringen, 
bestücken und lagerhaltig haben muss?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Olli Z. schrieb:
> Da ich nen Aktor und keinen Sensor baue kann ich die CPU nicht zu lange
> schlafen lassen. Schade das es für Funkprotokolle keine abgetrennte
> Empfangshardware gibt die die CPU bei erkennen der MAC Adresse aufweckt,

Es gibt die Funktion dass der Empfängerteil bei einem elektrischen Feld 
mit einer gewissen Stärke am Empfänger aktiv wird und den µC dann 
aufweckt. Es ist dabei aber egal was da jetzt für Nutzdaten 
transportiert werden, es muss nur ein genügend starkes Feld sein, wenn 
viele Sender aktiv sind, dann wird der Empfänger dauernd aufgeweckt.

Ich selbst habe die Funktion aber noch nie genutzt, sondern mache es so 
dass der µC immer nur in definierte Zeitabschnitten aufwacht und 
lauscht.

Bei Aliiexpress gibt es in den Bündelangeboten: TENSTAR 2 Stück NRF52840 
für 4€. Kann Bluetooth LE, Bluetooth mesh, Thread, Zigbee, aber eben 
keine W-Lan Verbindung aufbauen.

Für den ESP würde ich einfach einen LDO nutzen, die meisten Regler 
brauchen nur so 300mV über dem Soll-Wert. Für die LED einen StepDown 
Wandler bei dem man den Strom einstellen kann, direkt nur für die LED.

von Olli Z. (z80freak)


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Ich bin nun doch auf den ESP32-H2 (im Mini-Shield) gewechselt weil der 
mehr meine Anforderungen trifft. Preislich ist da zwar kein Unterschied, 
aber Hardware (Wifi) die nicht vorhanden ist, muss ich auch nicht 
aufwändig abschalten ;-)

Inzwischen sind meine Buck-Boost Converter da und ich fange mal an damit 
zu experimentieren. Zunächst der TPS63020 (den man beim Chinesen für 
1,79€ im 5er Pack bekommt). Der kann von 2V - 5V problemlos auf 3,3V 
stabilisieren.

Als nächstes nehme ich mir die Akkumessung vor. Hier würde ich über 
einen simplen Spannungsteiler (2x 10k) an einen der ADC-Eingänge 
(GPIO1..5 aka ADC1_CH0..4) gehen. Dabei fließt natürlich ständig Strom 
durch den Spannungsteiler und dem Chip-Port nach Masse (~200 µA). Besser 
wäre es vermutlich den Akku nur bei einer Messung zum 
Spannungsteiler/ADC zu führen?  Z.B. mit einem kleinen Mosfet dessen 
Gate von einem IO-Pin gesteuert wird. IOs habe ich ja genug und dann 
fließt nur Strom während einer Messung. Die muss man ja auch nicht all 
zu oft machen, alle 10 Minuten würde ja reichen?

Aus der Batteriespannung müsste man dann die Restkapazität ableiten 
können, oder? Bitte hier mal um Tipps, da kenne ich mich überhaupt nicht 
aus. Der Li-Ion Akku dürfte im Spannungsbereich von 2,5V (=quasi leer) 
bis 4,1V (=prall gefüllt) liegen.

Die Grundlegende Firmware habe ich bereits geschrieben und getestet. 
Mein Node kann neben On/Off auch dimmen, damit könnte ich den 
Stromverbrauch ebenfalls optimieren indem ich die Helligkeit mal der 
Umgebungshelligkeit anpasse, oder bei nachlassender Batteriekapazität 
reduziere.
Als nächstes wäre dann eben der Power-Cluster an der Reihe um die 
Batteriefunktionen zu exposen, also Stromversorgungstyp, Art, Anzahl und 
Spannung der Batterien, aktuelle Spannung, Restkapazität.

Entwickelt habe ich die Firmware mit dem Espressif-IDF 5.5 in VS Code. 
Da muss ich mich noch tiefer einarbeiten, aber bislang habe ich alles 
umsetzen können.

Es gibt noch ein Timing-Problem zu lösen, da mein Node immer wieder 
"offline" geht, aber trotzdem sofort auf Statusänderungen reagiert. Ich 
denke das liegt an nicht gut abgestimmten Timeout-Parametern. Aber dem 
widme ich mich wenn es an die Sleep-Modi geht...

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> Besser wäre es vermutlich den Akku nur bei einer Messung zum
> Spannungsteiler/ADC zu führen?

Wie stellst du dir das vor? Das hat so seine Tücken.

von Olli Z. (z80freak)


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Deshalb frage ich ja...

von Mike J. (linuxmint_user)


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Olli Z. schrieb:
> Der Li-Ion Akku dürfte im Spannungsbereich von 2,5V (=quasi leer)
> bis 4,1V (=prall gefüllt) liegen.

<2,5V = Müll
Bis runter auf 3,3V noch nutzbar bei geringer Belastung, also wenig 
Strom da der Innenwiderstand hier mit sinkender Spannung ansteigt.
Bis runter auf 3,6V entladen wenn man auch etwas Strom aus dem Akku 
ziehen möchte.

Die Akkus kann man bis auf 4,2V aufladen, manche nur bis auf 4,1V. Ich 
mache es so dass ich sie nur bis auf 4,0V auflade, weil die Elektroden 
im Akku dann nicht so schnell degenerieren.

Du kannst die Spannung des Akkus auch sehr hochohmig messen, zum 
Beispiel mit 2x 100kOhm als Spannungsteiler und 100nF am ADC Eingang. 
Ein P-Kanal MosFET zum highside abschalten des Spannungsteilers ist aber 
auch eine Möglichkeit.

Wenn du die LED dimmen willst, dann kannst du das einfach mit PWM machen 
oder du baust dir einen diskreten StepDown Wandler mit einer Spule 
(470µH) und schottky diode. Mit dem StepDown Wandler hast du eben kein 
Flackern und keine Stroboskop Effekt wenn man mal ein Foto macht.

von Olli Z. (z80freak)


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Ich habe noch ein Problem. Wenn ich die LED über die KSQ steuere, auch 
um damit Helligkeiten produzieren zu können, dann geht diese Steuerung 
aktiv vom ESP aus. Lege ich diesen in den Deep-Sleep, fällt das 
Schaltsignal oder PWM-Signal weg und auch die LED ginge aus.

Wie könnte ich den Zustand so puffern das die KSQ auch im Deep-Sleep bis 
zu 60 Sekunden ohne das Signal vom ESP angesteuert bleibt? Für reinen 
EIN/AUS Betrieb einfach einen kleinen Elko an das EN-Pin der KSQ? bzw. 
für Dimm-Betrieb doch einen Spannungsgeführten PWM-Regler?

von Nemopuk (nemopuk)


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Nimm einen PCA9685

von Olli Z. (z80freak)


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Nemopuk schrieb:
> Nimm einen PCA9685
Sehr gute Idee, aber 12 Kanäle brauche ich ja nicht. Als Shield (wird 
wohl eher für Motore eingesetzt als für LEDs) recht sperrig.
Es gibt noch kleinere Versionen der PCA9* Serie, aber die sind noch 
schwerer zu bekommen bzw. man muss sich selbst eine Platine dafür 
herstellen. Schade, denn ansich wären diese Bauteile optimal.

Die andere Option wäre wohl nicht in den Deep-Sleep zu gehen, sondern 
mit dem Light-Sleep vorlieb zu nehmen. In diesem Zustand blieben die LED 
PWM Controller (LEDCs) nämlich aktiv. Ich finde ein guter Kompromiss 
zwischen Materialaufwand und Stromverbrauch, denn das ist ja nur im 
Betrieb der LED und da kommt es auf 1 mA nicht an?

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (bmk)


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Gute Wandler haben > 90% Wirkungsgrad, aber nur in einem kleinen
Arbeitsbereich. Wird kein Strom benötigt, ist dieser unterirdisch.

Die richtige Idee kam schon am 11.11. von Fred F. - LiFePO4
Bei einem Ladezustand von 95% bis 5% gibt es die benötigte Spannung:

https://www.lumentree-portal.de/wp-content/uploads/2024/11/Batteriezelle.jpg

Und im Leerlauf ist die Stromentnahme genau 0,00.
Und durch den geringen Ri sind Spitzenströme kein Problem.

Bei NKON.NL gibt es 18650er LiFePO4 mit 2,2Ah und Entladestrom 6,6A

von Ralf X. (ralf0815)


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Bernd K. schrieb:
> Gute Wandler haben > 90% Wirkungsgrad, aber nur in einem kleinen
> Arbeitsbereich. Wird kein Strom benötigt, ist dieser unterirdisch.
>
> Die richtige Idee kam schon am 11.11. von Fred F. - LiFePO4
> Bei einem Ladezustand von 95% bis 5% gibt es die benötigte Spannung:
>
> https://www.lumentree-portal.de/wp-content/uploads/2024/11/Batteriezelle.jpg
>
> Und im Leerlauf ist die Stromentnahme genau 0,00.
> Und durch den geringen Ri sind Spitzenströme kein Problem.
>
> Bei NKON.NL gibt es 18650er LiFePO4 mit 2,2Ah und Entladestrom 6,6A

Und Du meinst nicht, dass man auch da einen Tiefendladeschutz vorsehen 
sollte?

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:
> Wird kein Strom benötigt, ist dieser unterirdisch.

Auch die Ultra-Low-Power Wandler von TI mit Quiescent-Current im 
zweistelligen Nanoampere-Bereich - viel niedriger als bei LDOs?

Bernd K. schrieb:
> Die richtige Idee kam schon am 11.11. von Fred F. - LiFePO4

Dafür hat LiFePo eine viel geringere Energiedichte. Das macht den 
geringeren Verbrauch wieder wett. Massen an Elektronik Geräten nutzen 
normale LiPos bei praktisch endloser Lebensdauer...

Ralf X. schrieb:
> Und Du meinst nicht, dass man auch da einen Tiefendladeschutz vorsehen
> sollte?

Reicht in Software - bei der unteren Schwelle geht man in einen 
Deep-Sleep Mode. Verbraucht bei modernen Controllern weniger als so 
mancher Batteriewächter-IC. Man muss natürlich externe Verbraucher 
vollständig abschalten können.

von Alexander (alecxs)


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18650er haben bereits einen Temperatursensor und einen Tiefendladeschutz 
integriert.

von Rahul D. (rahul)


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Alexander schrieb:
> 18650er haben bereits einen Temperatursensor und einen Tiefendladeschutz
> integriert.

Blödsinn.
18650 beschreibt nur die Zellengröße bzw. deren Formfaktor (~18mm 
Durchmesser, ~65mm Länge).
Ansonsten: Beleg deine These mit allgemeingültigen Fakten.

von Jörg R. (solar77)


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Alexander schrieb:
> 18650er haben bereits einen Temperatursensor und einen
> Tiefendladeschutz integriert.

Nein, nicht Grundsätzlich. Es gibt beide Varianten. Die mit Schutz sind 
etwas länger.

von Alexander (alecxs)


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Okay dann hatte ich zufällig den schwarzen Schwan gefunden, sorry!

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