Tektronix Stromzange P6302, DC - 50 MHz
& Einschub AM503 für das TM500 System
Zustand und Funktion siehe Bilder
Daten laut Internet:
Bandwidth DC to 50 MHz, up to 20 A DC (DC plus peak AC)
and up to 50 A peak current
Output into 50 Ω Scope, Input set to 10 mV/div
Preis 340,- VHB plus DHL Versand (DE only)
Paypal for Friends oder Überweisung
bar bei Abholung in 853xx
Lieferumfang:
Stromzange, Einschub - natürlich mit den Abschirmdeckeln
Manuals auf USB Stick, auf Wunsch ausgedruckt
(Scope, Generator, Einschubgehäuse sind nur zur Demonstration)
[ein Grundgerät TM504 bzw TM506 wäre evtl. verfügbar, aber nur bei
Selbstabholung - PN]
Tierfreier Nichtraucherhaushalt
Kauf von privat und ohne Gewährleistung
keine Rückgabe
## Rückfragen, VHB etc. bitte per PN mit email und Betreff ##
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neuer Preis: € 300,- VHB plus DHL Versand (DE only)
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Moin, Wenn ich nicht schon eins hätte, würde ich Dir schreiben. Das Folgende soll jetzt zwar keine Werbung sein;-) Diese Stromzange ist im Labor mit einem guten Oszi ein echt nützliches Messinstrument. Damit habe ich übrigens auch schon Quarzstrom gemessen. Auch beim Design von Schaltnetzteilen ist es recht nützlich. Aufpassen! Stromüberlastungen verträgt das Hallelement der Zange überhaupt nicht und quittiert es sofort mit einem "Bin gehimmelt"! Auch kurzzeitigste Überlastungen sind extrem riskant. Also wirklich mit Verstand arbeiten und Acht geben, um kein Risiko einzugehen. Das wäre dann, wenn überlastet, höchstwahrscheinlich ein Totalschaden. Auch nicht vergessen den Oszi auf 50 Ohm Eingangswiderstand zu schalten oder einen In-Line BNC 50 Ohm Termination einzufügen. Sonst stimmt die Kalibrierung des AM503 nicht und es gibt bei höheren Frequenzen Impulsverzerrungen. Gerhard
Die Stromzange tät mich ja vielleicht interessieren, der Einschub aber rein gar nicht.
die tut aber nicht ohne Einschub, aber kannst mir ja ein Angebot machen
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Manfred K. schrieb: > die tut aber nicht ohne Einschub Achso, nee, nach Gerhards Bemerkungen dachte ich, dass die generisch ist.
Wie kann man ein Halleffekt-Sensor bitte mit Überstrom killen?? Würde effektiv bedeuten, dass wenn man Neodym-Magnet etc. an die Zange hält, das Teil auch übern Jordan geht? Glaub ich irgendwie nicht. Würde ausserdem massiv den Nutzen von so Dingern einschränken.
🍅🍅 🍅. schrieb: > Wie kann man ein Halleffekt-Sensor bitte mit Überstrom killen?? > Würde effektiv bedeuten, dass wenn man Neodym-Magnet etc. an die Zange > hält, das Teil auch übern Jordan geht? > Glaub ich irgendwie nicht. Würde ausserdem massiv den Nutzen von so > Dingern einschränken. Vielen Dank, meine Bemerkungen zu kritisieren bzw. anzusprechen. Auf Grund Deines Einwands, habe ich mich also deshalb etwas näher mit den Unterlagen beschäftigt und sehe in den Unterlagen tatsächlich keine diesbezüglichen (hysterischen) Warnungen oder Hinweise, ausser daß Nullung nach Überstrom wegen Sättingungseffekten problematisch sein könnte und man gewisse Maßnahmen treffen muß. Das straft mich also Lügen;-) Wie dem auch sei, erinnere ich mich, in meiner vorherigen Firma von einem Fall gehört zu haben, wo das bei einem Kollegen angeblich tatsächlich vorkam. Vielleicht hatte er durch die Überlast den HE zu sehr magnetisiert und wusste nicht wie man danach handeln müsste und nahm an, er himmelte den Sensor. Aber das ist schon Jahrzehnte her. Kann man einen HE tatsächlich killen? Keine Ahnung. Ich habe mich nie näher diesbezüglich befasst. Aus eigener böser Erfahrung kann ich also nicht sprechen. Bei mir funktioniert der A6302 tadellos. Natürlich war ich wegen der anekdotischen Geschichte immer sehr vorsichtig.
Gerhard O. schrieb: > Kann man einen HE tatsächlich killen? Keine Ahnung. Ich habe mich nie > näher diesbezüglich befasst. Nein. Der Sensor kann zwar in die Sättigung gehen, erholt sich davon aber wieder.
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Jörg R. schrieb: > Der Sensor kann zwar in die Sättigung gehen, erholt sich davon > aber wieder. Ein Hallelement ist ein simples Widerstandsplättchen aus Halbleitermaterial mit vier Kontakten. https://de.wikipedia.org/wiki/Hall-Sensor Sättigen kann doch nur der geteilte Magnetkern. Dafür gibt es ja extra die Degaussfunktion am AM503.
Moin, nun es geht ja wieder mal munter zu in diesem Verkaufsthread. Vielleicht sollte man die diversen Mutmassungen mal duch Fakten untermauern: - es kommt neben dem angelegten magnetischen Feld (egal ob durch den zu messendne Strom oder durch externe Magnetfelder) auch auf den Amplifier an (Am 503/A/B) - die drei unterscheiden sich SEHR wesentlich im DC-Teil, insbesondere in der Fähigkeit ein (per Tastendruck oder durch den uP) ausgelöstes De-Gaussing zu erzielen. - die Möglichkeitne zum De-Gauss sind begrenzt. Was bedeutet das in der Praxis? Im Normal (2..10x Overload) durch Messtrom kriegt der eingebaute De-Gauss das wieder auf die Nullung nachdem man den Strom abschaltet und De-Gauss aktiviert hat. Da hier im Forum die Schlaumis nun bestimmt fragne was passiert, wenn man die Probe in das nächstgelgen NMR bringt und mal eben mehre Tesla bis zum Maximum draufgibt: Antwort ist dann "es kommt darauf an". Entweder man war so deppert, die Probe im NMR hart gegen die Gerätewand knallen zu lassen (erreicht nahezu Geschossgeschwindigkeit), dann ist die mechanisch zerstört. D.h. der Hallsensor ist dann auch futsch. Ist man geringfügig vorsichtiger und sorgt nur für Sättigung, ohen mechanische Bewegung: Dann ist es der das Hall Element umgebende Materialmix, in hoher Sättigung, der die Nullung per De-Gauss wohl verhindert. Ich geh mal davon aus das dieser Fall wohl kaum jemanden praktisch interessiert, weil man deratige Felder kaum zu Hause hat. Das was Gerhard wohl von seinem Laborkollegen als Erlebnis bekommen hat, war der seltene Fall, das man am Limit der (geräteintern) De-Gauss Möglichkeiten ist. Kann man aber relativ einfach wenn man es weiss mit den altbekannten TV-Entmagnetisier-Spulen wieder rücksetzen (war in den Radio/Fernseh-Werkstätten der...er Jahre ein Standard-Tool, wird gelegentlich in ebay noch angeboten). Nachdem man mit dieser Hilfe wieder die 6302 in den Bereich gebracht hat in dem der 503/A/B die Nullung hinbekommt: Funktionierten alle derart hier malträtierten Probes wieder komplett OK und ohne zusätzliche Fehler. Ich kann das aus eigener Laborerfahrung bestätigen, und so manchen Kollegen helfen die ihre A6302 zu mir brachten. Was noch bei mir Auffiel: Die De-Gauss-Möglichkeiten von AM503/503A zu 503B sind spürbar unterschiedlich. Das B Modell erschien hier im Labor etwas schwächer. Da ist wohl einiges verändert worden von Tektronix. Ich habe alle drei 503/A/B Versionen hier. Leider gibt es zum B wenig Detailinfo im Manual, und schon die 503 und 503A unterscheiden sich im DC Teil sehr deutlich. Was im Umkehrschluss nahelegt, das der zukünftige Besitzer dieses Angebotes das .pdf des Manual gut zugänglich abelgen sollte -- just in case ,-) Hoffe, diese Details helfen Euch das wirklich gute 6302/503 besser zu verstehen.
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Ohne 5er Tek kann man die Zange mit dem 5er Modul auch in einer 5er Versorgungseinheit an einem beliebigen Scope betreiben. Hab auch eine ;)
Was genau macht die Versorgungseinheit? Kann man das auch irgendwie improvisieren? Dann würde mich die Zange schon interessieren …
die liefert nur die nötigen Betriebsspannungen. Aber selber bauen rentiert nicht, ea gibt ja die kleine TM501.
Moin, Henrik V. schrieb: > Ohne 5er Tek kann man die Zange mit dem 5er Modul auch in einer 5er > Versorgungseinheit an einem beliebigen Scope betreiben. > Hab auch eine ;) Geht's mal etwas klarer? Was ist ein 5er Tek - Modul -Versorgungseinheit ???
Jörg W. schrieb: > Die Stromzange tät mich ja vielleicht interessieren, der Einschub aber > rein gar nicht. Für akzeptables Geld kannst Du Dir bei ebay & Co auch einen AM503B organisieren, das macht die Zange gleich viel attraktiver :-) Manfred K. schrieb: > die liefert nur die nötigen Betriebsspannungen. Aber selber bauen > rentiert nicht, ea gibt ja die kleine TM501. Die Zange arbeitet nach dem Kompensationsverfahren, bis auf den HALL-Sensor enthält sie jedoch keine Elektronik. Der gesamte "Rest" findet im Einschub statt. https://w140.com/tekwiki/images/1/14/Tek_AM503_diagrams.pdf
Manfred K. schrieb: > die liefert nur die nötigen Betriebsspannungen Ich glaube die Sache ist komplizierter. Ist es nicht so, dass die Versorgungseinheit Teil eines Regelkreises ist, und das Magnetfeld in der Spule mit einem Gegenfeld auf Null geregelt wird, um eine Sättigung zu verhindern? Der eingeprägte Gegenstrom ist dann proportional dem Messstrom. Wer weiß genaueres?
Andrew T. schrieb: > Was im Umkehrschluss nahelegt, das der zukünftige Besitzer dieses > Angebotes das .pdf des Manual gut zugänglich abelgen sollte -- just in > case ,-) Ist doch alles unter https://w140.com/tekwiki/ vorhanden.
Engelbert S. schrieb: > Ich glaube die Sache ist komplizierter. Ist es nicht so, dass die > Versorgungseinheit Teil eines Regelkreises ist, und das Magnetfeld in > der Spule mit einem Gegenfeld auf Null geregelt wird, um eine Sättigung > zu verhindern? Der eingeprägte Gegenstrom ist dann proportional dem > Messstrom. > > Wer weiß genaueres? Ja, isso. Für höhere Frequenzanteile gibt es dann noch einen reinen AC-Pfad, in dem nicht mehr kompensiert wird. Edit. Gefunden: https://w140.com/tekwiki/images/d/de/070-8174-01.pdf Kapitel 3-1 "Theory of Operation"
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Wolfgang D. schrieb: > Was ist ein 5er Tek - Modul -Versorgungseinheit ??? https://w140.com/tekwiki/wiki/TM500_system Bild geklaut von "Jim's Collections", https://jimsoldtoys.blogspot.com/2016/10/tm-500-tm-5000-modules.html Die Versorgungseinheit liefert diverse Betriebsspannungen und stellt einen Leistungstransistor mit Kühlung zur Verfügung. Den kann der Einschub frei nutzen. TM500-Racks gibt es mit 1 - 6 Einschüben und als Servicekoffer mit Boden und Deckel.
Jörg W. schrieb: > Was genau macht die Versorgungseinheit? Kann man das auch > irgendwie > improvisieren? Dann würde mich die Zange schon interessieren … Trafo, Gleichrichter, 2 Siebelkos, 1 npn, 1 pnp Transistor. Das könnte man selbstbauen (habe ich auch schon gemacht) -- aber ob das für 35...65€ lohnt (typ. Preis TM501) ... musst Du entscheiden. Hier das an Details: https://w140.com/tekwiki/wiki/TM501 inkl. Serv. Manual
Hans F. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Was im Umkehrschluss nahelegt, das der zukünftige Besitzer dieses >> Angebotes das .pdf des Manual gut zugänglich abelgen sollte -- just in >> case ,-) > > Ist doch alles unter https://w140.com/tekwiki/ vorhanden. Jetzt schon. Aber ob es in xy Jahren wenn man es benötigt noch dort ist... Man(n) sollte nicht immer auf Verfügbarkeit im www vertrauen.
...und nein, TM500-Einschübe passen nicht in 5000er oder 7000er Oszilloskope.
Hans F. schrieb: > Für akzeptables Geld kannst Du Dir bei ebay & Co auch einen AM503B > organisieren, das macht die Zange gleich viel attraktiver :-) Nö. Ja Hans, hast wohl flüchtig ebay recherchiert. Der 40 engl. Pfund Schnapper entpuppt sich bei Analyse als simpler 503...Der 503 B ist immer noch mind. 3 stellig in €€€.
Soul E. schrieb: > ...und nein, TM500-Einschübe passen nicht in 5000er oder 7000er > Oszilloskope. Von Haus aus nicht. Aber adaptierbar für 5000er sind sie schon. BTDT.
Andrew T. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Für akzeptables Geld kannst Du Dir bei ebay & Co auch einen AM503B >> organisieren, das macht die Zange gleich viel attraktiver :-) > > Nö. > > Ja Hans, hast wohl flüchtig ebay recherchiert. Der 40 engl. Pfund > Schnapper entpuppt sich bei Analyse als simpler 503...Der 503 B ist > immer > noch mind. 3 stellig in €€€. Ja, und wennsd einen günstigen 503B findest bei dem die Batterie nicht leer oder sogar ausgelaufen ist und die cal Daten weg sind sag Bescheid
Andrew T. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Für akzeptables Geld kannst Du Dir bei ebay & Co auch einen AM503B >> organisieren, das macht die Zange gleich viel attraktiver :-) > > Nö. > > Ja Hans, hast wohl flüchtig ebay recherchiert. Der 40 engl. Pfund > Schnapper entpuppt sich bei Analyse als simpler 503...Der 503 B ist > immer > noch mind. 3 stellig in €€€. Doch :-) Nein Andreas, habe ich nicht. Meinen AM503 hatte ich nach Erwerb unmittelbar durch einen AM503B ersetzt, gegen einen dreistelligen Betrag. Die Auswahl war seinerzeit jedoch recht groß bei ebay. Deshalb schrieb ich auch "akzeptables Geld", weil ein (sehr) niedriger dreistelliger Betrag angemessen dafür ist, auch angesichts der Neupreise von TCP312A+TCPA300 oder TCP0030A. Btw. beim AM503B sollte man unmittelbar die Puffer-Knopfzelle für die Einstellungen tauschen. Die läuft auch gerne mal aus.
Manfred K. schrieb: > Ja, und wennsd einen günstigen 503B findest bei dem die Batterie nicht > leer oder sogar ausgelaufen ist und die cal Daten weg sind sag Bescheid https://www.eevblog.com/forum/index.php?thememode=full;redirect=https%3A%2F%2Fwww.eevblog.com%2Fforum%2Ftestgear%2Faccurate-low-amp-current-probe-advice%2F%3Faction%3Ddlattach%3Battach%3D2425315
Hans F. schrieb: > Manfred K. schrieb: >> Ja, und wennsd einen günstigen 503B findest bei dem die Batterie nicht >> leer oder sogar ausgelaufen ist und die cal Daten weg sind sag Bescheid > > https://www.eevblog.com/forum/index.php?thememode=full;redirect=https%3A%2F%2Fwww.eevblog.com%2Fforum%2Ftestgear%2Faccurate-low-amp-current-probe-advice%2F%3Faction%3Ddlattach%3Battach%3D2425315 Das ist dann gerne der Grund warum die Teile bei ebay landen. Ein Bild mit eingeschalter 7-Segmentanzeige gibt es trotzdem aber als defekt und ohne Gewähr. Die Fehlernummern sind beim 503B sporadisch dokumentiert (z.B. für fehlenden 50 Ohm Abschluss) und Schaltplan hält Tek für überflüssig. Ich hatte schon Geräte mit mehreren Fehlernummern und auch super gut versteckten Fehlern an denen ich schier verzweifelt wäre. Die ausgelaufene Batterie war da noch harmlos. Also, sicher gerichteten kaufen, selber richten oder beim 503-er bleiben.
Andrew T. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Für akzeptables Geld kannst Du Dir bei ebay & Co auch einen AM503B >> organisieren, das macht die Zange gleich viel attraktiver :-) > > Nö. > > Ja Hans, hast wohl flüchtig ebay recherchiert. Der 40 engl. Pfund > Schnapper entpuppt sich bei Analyse als simpler 503...Der 503 B ist > immer > noch mind. 3 stellig in €€€. Also der 503 ist für 40€ trotzdem ein Schnapper. Hab das 503er zuhause stehen, kenne die B Version nicht näher. Aber gelten beim 503B die Kalibrierungswerte für alle Zangen oder muss man sich darauf verlassen dass die mitgelieferte Zange noch die Originale ist? Wäre dann der Vorteil für Privatnutzer auf den ersten Blick nicht eher gering?
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