Forum: Platinen Platinen schnell abätzen


von Stefan S. (17b)


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Moin Moin,
ich muss kupferbeschichtete Platinen komplett abätzen. Früher hatte ich 
eine Quelle, bei der ich hochprozentiges, frisches H2O2 und 
hochprozentige Salzsäure bekommen habe. Das habe ich 1:1:1 mit heissem 
Wasser vermischt und konnte recht zügig die Platinen abätzen. Leider hab 
ich die Quelle nicht mehr und muss mit 10% H2O2 und 10% Salzsäure 
arbeiten. Das dauert mehr als ewig.

Es geht hier nicht um feine Leiterbahnen ätzen, sondern das Kupfer muss 
komplett runter. Hat jemand ne Idee wie ich das Kupfer bezahlbar 
chemisch schnell runter bekomme?

Beste Grüße
Stefan

von Th S. (osszilierer)


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ich habe das immer mechanich gemacht, mit dem Heissluftföhn das Kupfer 
erhitzt und abgezugen

von Flip B. (frickelfreak)


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Die Lösung öfter nutzen, das wird immer schneller.
Möglichst mit luft regenerieren, dann verwässert es weniger als mit 10% 
H2O2

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Stefan S. schrieb:
> Leider hab
> ich die Quelle nicht mehr und muss mit 10% H2O2 und 10% Salzsäure
> arbeiten.

Also das chemisch schnellste ist immer noch Eisen(III)chlorid, denn 
deine Kupferchloridätzung arbeitet chemisch ja zweistufig und daher 
langsam.

Deine Mischung ätzt erst mal GAR NICHT, denn sie kann Kupfer nicht 
angreifen, Kupfer ist zu edel für Salzsäure. Dazu benötigt sie 
Kupferchlorid. Das bildet sich nicht aus Kupfer + Salzsäure, sondern nur 
aus Kupferoxid und Salzsäure. Oxidierte Stellen bilden also den Starter 
und dann erst wird elementares Kupfer umgesetzt. Wie kommst du zu 
Kupferchlorid: entweder 200ml verbrauchtes 'blaues' Ätzmittel 
reinkippen, oder oxidierte Kupferstücke.

Dann sollte es schon viel besser gehen, aber es ist immer noch wenig HCl 
drin. Mit 1:2:0 hast du den Effekt als ob du 20%ige Salzsäure nutzt. 
Nicht so stark wie die 33-37% technische von früher, die man durchaus 
noch bekommt, aber scheinbar nicht mehr im Baumarkt, da gibt es sie noch 
in Österreich und bei Globus nur noch 24%. Wenn du jedoch die 24% kaufst 
und 1:2:0 mischt hast du eine eher kräftigere Mischung als damals.

Da muss ich langsam meine Methode der Kloreinigung hinterfragen in der 
ich 0.2l techn. Salzsäure aus meinem 5l Kanister reinkippe, das Zeug 
wird scheinbar zu wertvoll für solche Verschwendung weil nicht mehr so 
leicht beschaffbar.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Stefan S. schrieb:
> ich muss kupferbeschichtete Platinen komplett abätzen

Warum nur? Unbeschichtetes FR4 müsste man doch auch so kaufen können ...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ging das nicht besonders schnell mit Schwefelsäure und 
Wasserstoffperoxid, ggf. etwas warm machen damit das Zeug noch 
unberechenbarer wird? Kann aber sein, daß man dafür mehr Konzentration 
braucht, als bei den beiden Stoffen heute noch erlaubt sind.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Ben B. schrieb:
> Ging das nicht besonders schnell mit Schwefelsäure und
> Wasserstoffperoxid, ggf. etwas warm machen damit das Zeug noch
> unberechenbarer wird?

Mit dieser Mischung löst man üblicherweise Leichen auf. Das Zeug wird 
daher wohl "Piranha" genannt.

Stefan S. schrieb:
> Leider hab
> ich die Quelle nicht mehr und muss mit 10% H2O2 und 10% Salzsäure
> arbeiten

H2O2 gibt es wohl bis 12%, bei HCl gibt es eigentlich keine 
Beschränkung?! Möglicherweise haben aber auch schon wieder neue Gesetze 
zugeschlagen...

Stefan S. schrieb:
> Hat jemand ne Idee wie ich das Kupfer bezahlbar
> chemisch schnell runter bekomme?

Wenn Kupfer nur irgendwie runter muss, ist normalerweise auch die 
Ätzzeit völlig egal. Wenn du es dennoch schnell brauchst, muss die 
Temperatur deutlich rauf. Natürlich nur mit einem Ätzmittel, das das 
auch verträgt. Eisen3 oder Kupfer2 wären da geeignete Kandidaten.
Mit Kupfer2 ausreichender Dichte, auf z.B. 70° erhitzt, kann man 35µ 
Kupfer problemlos in 30 Sekunden ätzen. Aber auch Stahl geht gut, 70µ in 
einer Minute. Natürlich muss das Kupfer2 anschließend regeneriert 
werden, entweder durch neues H2O2, oder, besser, durch Luftsauerstoff. 
Falls du nicht 24/7 ätzen musst, ist das normalerweise nur ne Frage der 
Zeit, bzw. der vorhandenen Menge dieser Ätzlösung.

: Bearbeitet durch User
von Stefan S. (17b)


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Th S. schrieb:
> ich habe das immer mechanich gemacht, mit dem Heissluftföhn das Kupfer
> erhitzt und abgezugen

Ist keine Option. Ich möchte die Platinen thermisch möglichst wenig 
stressen. Es muss chemisch gehen. Dennoch danke für den Tip

von Stefan S. (17b)


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Flip B. schrieb:
> Die Lösung öfter nutzen, das wird immer schneller.
> Möglichst mit luft regenerieren, dann verwässert es weniger als mit 10%
> H2O2

Wie meinst du das, mit Luft regenerieren? Z.B. Luft über einen 
Sprudelstein einblasen?

von Stefan S. (17b)


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Michael B. schrieb:
> Stefan S. schrieb:

> Deine Mischung ätzt erst mal GAR NICHT, denn sie kann Kupfer nicht
> angreifen, Kupfer ist zu edel für Salzsäure. Dazu benötigt sie
> Kupferchlorid. Das bildet sich nicht aus Kupfer + Salzsäure, sondern nur
> aus Kupferoxid und Salzsäure. Oxidierte Stellen bilden also den Starter
> und dann erst wird elementares Kupfer umgesetzt. Wie kommst du zu
> Kupferchlorid: entweder 200ml verbrauchtes 'blaues' Ätzmittel
> reinkippen, oder oxidierte Kupferstücke.
>
> Dann sollte es schon viel besser gehen, aber es ist immer noch wenig HCl
> drin. Mit 1:2:0 hast du den Effekt als ob du 20%ige Salzsäure nutzt.
> Nicht so stark wie die 33-37% technische von früher, die man durchaus
> noch bekommt, aber scheinbar nicht mehr im Baumarkt, da gibt es sie noch
> in Österreich und bei Globus nur noch 24%. Wenn du jedoch die 24% kaufst
> und 1:2:0 mischt hast du eine eher kräftigere Mischung als damals.


Eine der sehr wenigen Antworten (hab noch an anderen Stellen gefragt), 
die wirklich hilfreich ist und auf die Chemie eingeht. DANKE!!! Das wird 
direkt mal ausprobiert

von Stefan S. (17b)


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Harald K. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> ich muss kupferbeschichtete Platinen komplett abätzen
>
> Warum nur? Unbeschichtetes FR4 müsste man doch auch so kaufen können ...

Ich hab die Platinen mal in sehr grosser Menge gratis bekommen. Alle 
Stärken, Grössen bis 1x1,2m und in beschichtet und unbeschichtet. Das 
unbeschichtete geht zur Neige.

von Stefan S. (17b)


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Uwe S. schrieb:

> Wenn Kupfer nur irgendwie runter muss, ist normalerweise auch die
> Ätzzeit völlig egal. Wenn du es dennoch schnell brauchst, muss die
> Temperatur deutlich rauf. Natürlich nur mit einem Ätzmittel, das das
> auch verträgt. Eisen3 oder Kupfer2 wären da geeignete Kandidaten.
> Mit Kupfer2 ausreichender Dichte, auf z.B. 70° erhitzt, kann man 35µ
> Kupfer problemlos in 30 Sekunden ätzen. Aber auch Stahl geht gut, 70µ in
> einer Minute. Natürlich muss das Kupfer2 anschließend regeneriert
> werden, entweder durch neues H2O2, oder, besser, durch Luftsauerstoff.
> Falls du nicht 24/7 ätzen musst, ist das normalerweise nur ne Frage der
> Zeit, bzw. der vorhandenen Menge dieser Ätzlösung.

Das Kupfer muss schnell und möglichst günstig runter. Ich benutze die 
Platinen für meine Modell U-Boote. Siehe 
https://www.rc-sub.de/unterwasser/139-das-neue-17b-mein-letztes
Da werden Bauteile draus gefräst und keine Leiterplatten für 
Elektronikschaltungen draus gemacht. Das kann der Chinese viel besser 
als ich.

Kannst du das mit dem Kupfer2 etwas erläutern? Meinst du 
Kupfer(II)-chlorid?

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> Alle
> Stärken, Grössen bis 1x1,2m und in beschichtet und unbeschichtet.

Da ist nicht zufällig auch etwas Alukern-Material dabei? Daran hätte ich 
ggf. Interesse.

Stefan S. schrieb:
> Ich hab die Platinen mal in sehr grosser Menge gratis bekommen.

Das konnte man sich ja als Grund denken. Warum muss das Ätzen aber so 
schnell gehen? Stell` doch einfach ein paar Platten in ein geeignetes 
Gefäß, lass´ sie tagelang drin?!

von Stefan S. (17b)


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Nein, das sind nur "normale" FR4 in unterschiedlichsten Größen und 
Dicken. Konnte das damals auch nicht direkt aussuchen, sondern nur das 
nehmen was ich bekommen hab.
Naja, ich will nicht ewig drauf warten müssen bis da Kupfer runter ist. 
Ging früher halt immer recht gut mit dem hochprozentigen Stoff. 
Zusammenkippen, Platinen rein, bisschen Bewegung ins Bad bringen. Das 
hat dann ziemlich heftig reagiert und wurde auch ziemlich heiss. Nach 
wenigen Minuten war dann der Spuk vorbei und die Platinen konnten weiter 
bearbeitet werden. So solls sein.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> Kannst du das mit dem Kupfer2 etwas erläutern? Meinst du
> Kupfer(II)-chlorid?

Ja. Einfach nur etliche Platinen in verdünnte Salzsäure stellen und 
warten. Mehr ist das nicht, wenn es dauern darf. In ein paar 
Stunden/Tagen wird die Lösung schwarz, das ist wohl Kupfer1Chlorid, das 
nicht ätzt. Wird durch Luftsauerstoff nach und nach wieder zu 
Kupfer2chlorid, das dann weiter ätzt, jetzt schon stärker. Im kalten 
Zustand, ohne Bewegung der Lösung, ätzt Kupfer2 ca. bei Dichte 1,3 am 
stärksten. Bei Bewegung und Erhitzung spielt die Dichte praktisch kaum 
noch eine Rolle.

Der Vorteil ist, daß es billigst ist, du nie verbrauchte Ätzlösung hast. 
Nur immer mehr.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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...natürlich muss man ab und an wieder etwas HCl hinzufügen, alles 
andere wäre ja Zauberei...

von H. H. (hhinz)


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Und wieder nur jede Menge Bullshit.


Hier ist das schon viel besser beschrieben:

https://www.mikrocontroller.net/articles/%C3%84tzen_mit_luftregenerierten_Kupferchlorid

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Mit Erfahrungen aus der Praxis zu helfen, macht hier echt keinen Spaß 
mehr. Schon wieder fängt euer "bester" Mann grundlos mit Stänkern an, 
und zwar, wie heute schon mal, ungestraft. Dabei hat er dieses Ätzmittel 
offensichtlich noch nie genutzt! Einfach nur frech und widerlich. Es ist 
eben so, Andreas bevorzugt Schaumschläger und nerdige Volltheoretiker. 
Aber bitteschön!

Wenigstens ist ja bezüglich des Schnellätzen bereits alles gesagt, der 
TO muss nur noch umsetzen. Er kann sich über ein paar Tage allein mit 
Salzsäure eine schöne Menge Kupfer2 erzeugen, die bald so stark ist, daß 
sie bei ausreichend Temperatur in Minuten Platinen ätzt. Das 
Regenerieren nach dem Ätzen besteht allein aus Warten bei offenem Gefäß, 
bis die Lösung wieder grün ist. Wenn das nicht mehr passiert, fehlt 
Salzsäure.

von H. H. (hhinz)


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Und wieder nur Bullshit.

von Michael B. (laberkopp)


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Uwe S. schrieb:
> Volltheoretiker

Ja, es wäre gut wenn man wenigstens die Theorie dahinter versteht.

Kupfer ist edler als Wasserstoff. Wenn man

Uwe S. schrieb:
> Einfach nur etliche Platinen in verdünnte Salzsäure stellen

passiert GAR NICHTS. Daher sind deine Vorschläge gänzlich für die Tonne.

Uwe S. schrieb:
> Mit Erfahrungen aus der Praxis

aber nichts verstanden zu haben, welche Nebeneffekte (hier: Oxidation) 
nötig sind.

von Tom A. (toma)


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Kein Bullshit, es ist so wie Uwe es beschreibt. Es dauert etwas, bis man 
eine ausreichend starke Lösung hat, aber dann ätzt sie recht schnell und 
wird mit jedem mal stärker.

Ich würde hier sogar noch einen Schritt weiter gehen und eine 
Elektrolyse ins Spiel bringen. Da Unterätzungen hier keine Rolle spielen 
kann sie helfen den Kupferabtrag zu beschleunigen. Der dabei entstehende 
Sauerstoff hilft beim regenerieren des Kupferchlorid.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Michael, dich hatte ich eigentlich als einen der letzten Macher hier in 
Erinnerung...
Da du bezüglich Kupfer2 offenbar ebenfalls Nachholbedarf hast, teste 
doch einfach deine Zweifel am realen Objekt! In zwei Tagen bist du 
schlauer, musst dich nicht mehr auf Hinz` Niveau herablassen.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Tom A. schrieb:
> Kein Bullshit, es ist so wie Uwe es beschreibt.

Danke Tom, gleich bist du aber auch dran, denn ich darf einfach nicht 
recht haben, da Hinz anderer Meinung ist...

von H. H. (hhinz)


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Und auch noch massive Paranoia.

von Tom A. (toma)


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Wen kümmern die Kommentare? Hauptsache Stefan bekommt Hilfe und kann 
sich, durch ausprobieren, selbst ein Bild machen.

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Ich würde hier sogar noch einen Schritt weiter gehen und eine
> Elektrolyse ins Spiel bringen. Da Unterätzungen hier keine Rolle spielen
> kann sie helfen den Kupferabtrag zu beschleunigen. Der dabei entstehende
> Sauerstoff hilft beim regenerieren des Kupferchlorid.

Da wird allerdings elementares Chlor entstehen.

von Stefan S. (17b)


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Jo, so isses. Ich nehm hier auf jeden Fall ne Menge mit. Ob das mit dem 
erzeugen von Kupfer2 mal testen. Hab alles da, mehr als in die Hose 
gehen kann es nicht.

Bitte keine Streitereien die zudem noch den Thread verwässern und schon 
garnicht zum Ziel führen.

von Stefan S. (17b)


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H. H. schrieb:
> Tom A. schrieb:
>> Ich würde hier sogar noch einen Schritt weiter gehen und eine
>> Elektrolyse ins Spiel bringen. Da Unterätzungen hier keine Rolle spielen
>> kann sie helfen den Kupferabtrag zu beschleunigen. Der dabei entstehende
>> Sauerstoff hilft beim regenerieren des Kupferchlorid.
>
> Da wird allerdings elementares Chlor entstehen.

Danke für die Info. So oder so wird das auf jeden Fall draussen gemacht

von H. H. (hhinz)


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Stefan S. schrieb:
> Kupfer2

Kupfer(II)!

von Alexander (alecxs)


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Stefan S. schrieb:
> https://www.rc-sub.de/unterwasser/139-das-neue-17b-mein-letztes

Coole Seite. Mit dem Laser hin und herfahren hat thermische Gründe? 
Fahrwege kurz halten spart Zeit.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Tom A. schrieb:
> Wen kümmern die Kommentare?

Es ist halt für den TO dadurch schwierig, die Theoretiker von den 
Machern zu unterscheiden. Siehe auch die ganzen miesen Heckenschützen, 
keiner mit null Erfahrung zu Kupfer2 glaubt da noch an den richtigen 
Weg. Und schon hätten wieder die Verdummung und die Schauspieler 
gewonnen.

von Stefan S. (17b)


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Alexander schrieb:

> Coole Seite. Mit dem Laser hin und herfahren hat thermische Gründe?
> Fahrwege kurz halten spart Zeit.

Danke. Was meinst du mit Laser hin und herfahren?

von Stefan S. (17b)


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Uwe S. schrieb:
> Tom A. schrieb:
>> Wen kümmern die Kommentare?
>
> Es ist halt für den TO dadurch schwierig, die Theoretiker von den
> Machern zu unterscheiden. Siehe auch die ganzen miesen Heckenschützen,
> keiner mit null Erfahrung zu Kupfer2 glaubt da noch an den richtigen
> Weg. Und schon hätten wieder die Verdummung und die Schauspieler
> gewonnen.

Ich probiere es einfach aus. Das Zeugs zu generieren kann ruhig Zeit 
brauchen, nur das abätzen selbst sollte halt schnell gehen

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Mit Salpetersäure geht es auch ziemlich schnell.
https://de.wikipedia.org/wiki/Salpeters%C3%A4ure
"rauchend"
"Reine Salpetersäure, die freies Stickstoffdioxid enthält, wird 
rauchende Salpetersäure genannt."

von H. H. (hhinz)


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Uwe S. schrieb:
> Und schon hätten wieder die Verdummung und die Schauspieler
> gewonnen.

Wer soll schon auf dich reinfallen.

von Tom A. (toma)


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Hallo Hinz.

Gut erkannt. Das dabei Chlor frei wird ist ein weiterer Vorteil, denn 
das verbindet sich mit dem abgelösten Kupfer zu weiterem Kupferchlorid.

Ich brauche für meine Ätzlösung keine Salzsäure mehr, sondern arbeite 
mit Elektrolyse und Kochsalz. Das Chlor für das Kupferchlorid kommt vom 
Salz, das Natrium muss beseitigt werden. Ist aber kein forentaugliches 
Thema.

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Hallo Hinz.
>
> Gut erkannt. Das dabei Chlor frei wird ist ein weiterer Vorteil, denn
> das verbindet sich mit dem abgelösten Kupfer zu weiterem Kupferchlorid.

Da entstehen keine neuen Chloratome.

> Ich brauche für meine Ätzlösung keine Salzsäure mehr, sondern arbeite
> mit Elektrolyse und Kochsalz. Das Chlor für das Kupferchlorid kommt vom
> Salz, das Natrium muss beseitigt werden.

Und wie "beseitigst" du das Natrium?

> Ist aber kein forentaugliches
> Thema.

Zu viele Möchtegernchemiker.

von Tom A. (toma)


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Indem ich es, in einem zweiten Behälter, zu Natronlauge wandle. Aber wie 
gesagt, nicht forentauglich.

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Indem ich es, in einem zweiten Behälter, zu Natronlauge wandle.
> Aber wie
> gesagt, nicht forentauglich.

Ah, durch Zauberei.

von Tom A. (toma)


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Nein, seit Jahren erfolgreich praktiziert!

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> Ich probiere es einfach aus.


Super, nur darum geht es ja. Wenn es halbwegs schnell gehen soll, setz` 
einfach gleich einen großen Bottich an, z.B. so ein Chemiefass, oder, 
zum Regenerieren dank mehr Oberfläche besser, so eine dickwandige 
Kunststoff-Lagerkiste. Mit vielleicht nur 2 oder 3% HCl so als groben 
Richtwert, aber völlig unkritisch. Mehr Säure dünstet halt stärker 
aus...
Dann einfach ein paar Platinen reinstellen und warten.

Da du bei null beginnst, aber gleich viel und schnell ätzen willst, 
braucht es natürlich erstmal sehr lange. Denn es sind in dem Fall gleich 
drei Dinge zu erfüllen: es muss sich überhaupt erstmal Kupfer1 und bald 
auch Kupfer2 bilden. Ist so in ein, zwei Tagen der Fall. Jetzt willst du 
aber auch große/viele Platinen ätzen, also braucht es ne ordentliche 
Menge an Lösung.  Und es soll auch noch schnell gehen, also braucht es 
große Mengen Kupfer2 mit hoher Dichte. Das kann schon etwas dauern, je 
nach Gefäßoberfläche hast du wahrscheinlich in zwei Wochen eine Lösung, 
die (bei Erwärmung) schnell größere Platinen ätzen kann.
Mach es bitte trotz dieser anfänglichen Hürde, denn du nutzt eh nie 
wieder was anderes...
Diese ganzen stöchiometrischen Theorien ignoriere am besten, es ist 
praktisch das einfachste Ätzmittel überhaupt. Bis Tom und ich das 
herausgefunden haben, haben wir auch mit dem vielen online-Theoriekram 
viel Zeit verschwendet...
Später heißt es allein, ab und an einen Schwung Salzsäure nachzufüllen, 
wenn die Lösung nach dem Ätzen trotz Wartens an der Luft nicht mehr grün 
wird. Mehr ist es in der Praxis nicht.

Viel Spaß!

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Nein, seit Jahren erfolgreich praktiziert!

Klar, du hast alternative Naturgesetze.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> nur das abätzen selbst sollte halt schnell gehen

Ich denke, die Forderung hast du bald nicht mehr, da du dann eh schon 
lauter unbeschichtetes Material rumstehen hast. Schon bei der Erzeugung 
der Brühe ätzt du ja lauter Platinen ab...
Falls doch unbedingt schnell geätzt werden muss, so solltest du bei 
Dichte 1,3 aufhören (durch Wasserzugabe), oder, wie gesagt besser, die 
Lösung zum Ätzen erwärmen. Das geht dann wirklich so richtig ab wie mit 
H2O2. Musst du selbst entscheiden, ob und wie du z.B. 30l von der Suppe 
heiß machen willst...

von Michael B. (laberkopp)


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Tom A. schrieb:
> Nein, seit Jahren erfolgreich praktiziert!

Ich glaube, hier ist nicht der Platz für Märchen aus einer Psychose.

von Stefan S. (17b)


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Uwe S. schrieb:

> Dichte 1,3 aufhören (durch Wasserzugabe), oder, wie gesagt besser, die

Mache ich das mit einem normalen Aräometer, z.B. Batteriesäuretester?

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> Mache ich das mit einem normalen Aräometer, z.B. Batteriesäuretester?

Ja, hatte ich mir damals extra gekauft. Da war aber alles noch ziemlich 
theoriebeladen, bin nämlich auf denselben online-Quark reingefallen, den 
unsere Experten hier zum Besten geben...
Am Ende braucht man gar nichts mehr, außer ab und an die HCl-Flasche. 
Den Rest sieht man.
Genaue Spindeln um 1,3 sind übrigens fast schon selten.

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Beitrag #7965384 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7965393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7965397 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Norbert (der_norbert)


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Ich bin immer wieder erstaunt, zu welch angenehmen Umgangsformen einige 
der Teilnehmer hier fähig sind.

von Torsten B. (butterbrotstern)


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> ich habe das immer mechanich gemacht, mit dem Heissluftföhn das
> Kupfer erhitzt und abgezugen

Auch ich würde es mit Heißluft versuchen. Man muss ja nur kurz und 
kräftig lokal erhitzen, damit der Kleber weich wird. Ich habe gute 
Erfahrung damit gemacht: geht schnell, kostet fast nichts, kein 
Chemikalien-Gepansche. Ein wenig Übungssache.

von Alexander (alecxs)


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Stefan S. schrieb:
> Danke. Was meinst du mit Laser hin und herfahren?

Ich bezog mich auf das Video von dem Linearroboter.

von Stefan S. (17b)


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Alexander schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Danke. Was meinst du mit Laser hin und herfahren?
>
> Ich bezog mich auf das Video von dem Linearroboter.
Welcher Linearroboter?

von Alexander (alecxs)


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von Stefan S. (17b)


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Ach du meinst den Elekslaser auf meiner Seite. Na ich konnte da so 
spontan nichts mit anfangen, weil das so garnichts mit dem Thema hier zu 
tun hat.
Meinst du etwa, mit dem Laser über das Platinenmaterial zu fahren und zu 
erhitzen? Wenn ja, das macht wenig Sinn. Das Kupfer ist davon völlig 
unbeeindruckt. Was geht, ist die Platine schwarz anmalen und dann die 
Farbe an passenden Stellen wegzubrennen um dann normal zu ätzen. Das 
funktioniert.
Für Kupfer selbst hat der Diodenlaser zu wenig Power. Aber das hat 
nichts zu tun mit meiner Eingangsfrage...

von Tom A. (toma)


Angehängte Dateien:

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Hallo Stefan.

Jetzt habe ich es doch noch gefunden. Hatte mal begonnen das ätzen mit 
Kupferdichlorid zu dokumentieren. Ist nicht fertig und es ist auch nicht 
geplant es fertig zu schreiben, aber für den Anfang findest du dort die 
nötigen Grundlagen. Die praktischen Aspekte hat Uwe bereits beschrieben.

Viel Erfolg. Tom

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> Ich probiere es einfach aus.

Und, hast du schon erste Erfolge gehabt?

Wie gesagt ist es am besten, die Platinen in die Lösung zu stellen, 
nicht zu legen. Unten sammelt sich bevorzugt das schwarze, dichtere 
Kupfer1. Wenn du die Platinen direkt reinstellst und wenig Zeit hast, 
bleibt unten deshalb ein Streifen Kupfer stehen, der z.B. 10x länger 
dauern würde. Deshalb lege am besten irgendwas senkrecht zu den Platinen 
in den Bottich, so daß sie höher kommen und vollständig im Kupfer2 
stehen.
Das gilt natürlich erst für später, wenn du bereits über regenerierte 
Lösung verfügst. Aktuell wird sie bei dir ja sowieso noch komplett 
schwarz sein, da ständig ungeätzte Platinen drin stehen. Aber zum 
Ansetzen/Anreichern der Lösung kann die Lösung ruhig schwarz bleiben, 
denn darin verbirgt sich ja auch das ständig neu gebildete und gleich 
wieder verbrauchte Kupfer2. Also immer schön Kupfer anbieten, ganz 
selten mal wenig Salzsäure nachgeben. Am Ende brauchst du ja auch jede 
Menge Kupfer1, um daraus durch Warten an der Luft Kupfer2 zu machen.
Wie viel du aktuell pro Zeiteinheit abätzen kannst, hängt vor allem von 
der Oberfläche der Lösung ab. Wird nicht sehr viel sein, das Prinzip des 
Luftregenerierens (ohne Hilfsmittel) beruht ja darauf, daß man nur ab 
und an mal Platinen braucht, bis dahin bereits wieder regenerierte 
Lösung hat. Kannst natürlich auch mit Luftsprudlern nachhelfen, aber da 
beginnt meist schon die Hexenküche, der WAF sinkt, man gibt das Hobby 
ganz auf, usw.. Ich hab` hier wirklich nicht mehr zu stehen als die 
Säureflasche und eine Tupperware mit der grünen Lösung. Bei dir müsste 
es dann eben ein Weithalsfass oder ne Fleischerkiste sein, wenn du 
quadratmeterweise ätzen willst...

von Tom A. (toma)


Angehängte Dateien:

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Damit sich Interessierte etwas informieren können habe ich den 
öffentlichen Teil des PDF nun doch weiter geschrieben.

von Tom A. (toma)


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Leute ihr seid lustig, ihr bewertet schon negativ bevor ihr es gelesen 
habt und bestätigt dadurch eure "Qualität"!

von H. H. (hhinz)


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Für dieses Machwerk der grausamen Schwurbelchemie kann man gar nicht so 
viele Minuspunkte verteilen wie es verdient hätte.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Tom A. schrieb:
> Leute ihr seid lustig, ihr bewertet schon negativ bevor ihr es gelesen
> habt und bestätigt dadurch eure "Qualität"!

Und es sind immer 4 Negative, Hinz ist nie fern...

So ist das eben, wenn Theoretiker auf Praktiker treffen, ihre Felle 
wegschwimmen sehen. Da werden die ganz untersten Schubladen geöffnet.

von H. H. (hhinz)


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Uwe S. schrieb:
[kompletten Schwachsinn]

Du brauchst dringend ärztliche Hilfe!

: Bearbeitet durch User
von Tom A. (toma)


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Hallo Uwe.

Die Information ist nicht als Forenbeitrag, sondern als PDF angelegt. 
Damit findet sie ihren Weg zu den Leuten die sie gebrauchen können. Wen 
kümmert da was einige "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf"-Denker 
in einem Forum davon halten?

Traurig ist nur, dass sie dem Forum damit schaden.

Tom

von H. H. (hhinz)


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Tja, die beiden Cranks halten zusammen.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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H. H. schrieb:
> [kompletten Schwachsinn]

...scheint ja fast, als ob die Löschungen erste Früchte tragen?! Sonst 
war das zwar auch frei erfunden, aber irgendwie beleidigender.
Danke liebe Mods, ihr habt damit die ersten 5% auf dem Weg zur 
Neutralität beschritten! Jetzt müsst ihr nur noch erkennen, was der 
ständige Bewertungsbetrug so alles an Verzerrungen in der Wahrnehmung 
einfach gestrickterer Nutzer bewirkt.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Tom A. schrieb:
> Traurig ist nur, dass sie dem Forum damit schaden.

Das ist Andreas schon immer egal. Er setzt ganz klar auf Masse, nicht 
auf Klasse. Und um so mehr gezankt wird, desto mehr traffic ergibt sich, 
also reine Größe. Ist also nicht wirklich Andreas` Schuld, sondern die 
der ganzen verkommenen Gesellschaft. Es gibt ja überall fast nur noch 
Schaumschläger, kein Mensch würde MC.net kennen, wenn die letzten drei 
Macher im netten Kreis ihre Erkenntnisse tauschen würden.

von H. H. (hhinz)


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Heftige Megalomanie und Paranoia.

von Tom A. (toma)


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Hallo Hinz.

Hast du eigentlich irgend etwas reales, jenseits deiner hohlen Phrasen 
zu bieten?

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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@Tom: wie häufig machst du denn in etwa Transfers? Bin inzwischen von 
der wackligen Transferpresse weg, habe jetzt ne Heißprägepresse. Das ist 
nochmal ne ganz andere Klasse, der Pressstempel geht sauber geführt und 
parallel runter, es verrutscht daher nichts, man kann bei Bedarf auch 
enormen Druck aufbauen, usw.. Damit geht auch Lötstop ganz sauber (für 
den braucht man Druck, um die 35µ des Kupfers trotz der dicken Folie 
randstark zu überwinden).
Vom gestrichenen Papier bin ich weg, auch wenn das von der Qualität her 
das beste Medium war. Drucke jetzt auf OHP-Folien. Nach dem Transfer nur 
noch abziehen, fertig. Macht richtig Spaß, eine Platine ist wie die 
andere, die Qualität kennst du...
Die Herausforderungen liegen viel eher beim Drucken, überhaupt nicht 
beim Transfer. Das was einmal auf der Folie gedruckt wurde, ist 1:1 auch 
auf der Platine. Weil die Presse die Kraft hat, den darunterliegenden 
Silikonschaum tatsächlich zusammen zu drücken. Ergibt völlig 
gleichmäßigen Druck.
Solche Pressen kriegt man gebraucht und in kleinerer Ausführung 
vielleicht schon ab 50 oder 100 Euro, ich kann sie dir nur dringend 
empfehlen, du nimmst nie wieder das Bügeleisen...
Es gehen sogar Multilayer, wenn man an Prepreg kommt. Sehr dünne Lagen 
lassen sich ferner sehr einfach durchkontaktieren, weil das Kupfer z.B. 
50µ  Isolierung problemlos auch ohne Palladium-Bekeimung überwinden 
kann.

Aktuell teste ich diverse Schmelzkleber aus, um die Kosten für 
Alukern-Material zu sparen. Habe quadratmeterweise sehr dünnes, 
doppelseitiges Polyimid, und Aluplatten kosten oft kaum was. Ist aber 
nicht einfach, was für bleifreie Temperaturen zu finden. Vermutlich muss 
man eher auf irgend einen 2K-Kleber ohne Hitze setzen.

Das Kupfer2 nehme ich nur noch für die SMD-Stahlschablonen, da es die 
Alukern-Platinen so heftig ätzt, daß jede Menge Wasserstoff gebildet 
wird. Kann man in ner "offenen" Sprühätze vielleicht machen, in meiner 
geschlossenen Ätze würde das gefährlich. Auch ist das Layout ständig nur 
z.B. 0,2mm kleiner als die Platine selbst, da ginge das gar nicht, wenn 
rundum z.B. 1mm Alu verschwänden...
Ätze jetzt quasi zwangsweise mit NAPS, weil das das Alu in Ruhe lässt. 
Damit kommt man sich allerdings vor wie so ein 80er-Jahre-Bastler. Heiß 
machen das Zeugs, bald verbrauchte Ätzlösung haben, und derlei 
mittelalterliche Geschichten. Habe aber fast immer Leistungsbauteile auf 
der Platine, daher bleibt Alu meist das Material der Wahl. Reflow auf 
ner heißen Platte geht damit auch ganz wunderbar.

von Tom A. (toma)


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Hallo Uwe.

Ich mache derzeit nichts anspruchsvolles, beschäftige mich mit 
Schaltnetzteilen, Solar, Akkus und die benötigten Adapterplatinen. Meist 
verwende ich dafür 105µm Basismaterial, das würde mir ohne reifes CuCl2 
zu lange zum ätzen dauern.

Für diese einfachen Layouts nutze ich nicht einmal den Laminator, 
sondern greife wieder zum Bügeleisen. Ich schätze es von der Idee zum 
fertigen Prototypen nur einige Stunden zu brauchen. Idee -> Simulation 
-> Layout -> Platine -> Test. Bei Fehler ab Simulation wiederholen.

Tom

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Tom A. schrieb:
> Hast du eigentlich irgend etwas reales, jenseits deiner hohlen Phrasen
> zu bieten?

Real wären die jeweils 4 Negativen innerhalb von Sekunden...und die 
zwanghaften Lügen und Beleidigungen, obwohl man ihm nichts getan hat.
Eben die Felle, die wegschwimmen...
Inzwischen ist das derart offensichtlich, daß wenigstens seine Helfer 
ruhig bleiben, nur noch die Heckenschützen aktiv sind. So verblendet 
kann hoffentlich keiner mehr sein, nicht zu erkennen, was hier 
geschieht...

Tom A. schrieb:
> 105µm Basismaterial

Alter Schwede, hab` ich ja noch nie gebraucht...
Auch da ist das Alukern-Material nicht schlecht, denn es werden ja auch 
die Leiterbahnen gekühlt. Nachteile hat es eigentlich nur im 
Übersprechen von z.B. switchnode von Schaltreglern auf empfindliche 
Schaltungsteile.

Tom A. schrieb:
> Solar

Da hab` ich nen tollen MPPT-Inselregler fast fertig, der allerdings 
drastisch mehr Zeit als ein paar Stunden kostete...;-)
Wenn du mit Solar auch Akkus lädst, kann ich dir mal ein Exemplar 
zusenden, das noch ein, zwei Schönheitsfehler hat. Ggf. kannst du ihn 
mal mit industriellen Reglern vergleichen...

von Tom A. (toma)


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Danke für das Angebot, aber ich habe mehr Regler als genug. Ich mache 
das nicht weil ich Regler brauche, sondern weil ich eine Idee umsetzen 
will. Also mehr "der Weg ist das Ziel".

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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OK, nix für ungut...

von Tom A. (toma)


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Hallo Uwe.

Kein Grund dich zu entschuldigen, ich weiß Dein Angebot durchaus zu 
schätzen und wenn ich einen Regler bräuchte würde ich es dankbar 
annehmen.

Tom

von Tom A. (toma)


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Hallo Uwe.

Nachdem dieses ehemals brauchbare Forum mehr und mehr auf den Hund kommt 
habe ich mich mal umgesehen. Bin dabei auf das Fingerforum gestoßen, 
dort geht es deutlich entspannter zu. Werde das beobachten und wenn sich 
die Vermutung bestätigt wechseln.

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Fingerforum

Da seit ihr Cranks genau richtig.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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H. H. schrieb:
> Da seit ihr Cranks genau richtig.

Seid wann ist dein Niveau derart gesunken?

Tom A. schrieb:
> Nachdem dieses ehemals brauchbare Forum mehr und mehr auf den Hund kommt
> habe ich mich mal umgesehen. Bin dabei auf das Fingerforum gestoßen,
> dort geht es deutlich entspannter zu. Werde das beobachten und wenn sich
> die Vermutung bestätigt wechseln.

Mal ganz ehrlich, bin hier meist eh nur zum Schmunzeln über den Stand 
anderer. Und, um den Leuten mal den Spiegel vorzuhalten. Dafür taugt das 
Forum hervorragend, auch wenn man nichts ändern wird können, dafür ist 
der Verfall viel zu fortgeschritten.

Es kann eigentlich kaum am Forum selbst liegen, diese Schauspielerei der 
Taugenichtse zugunsten ihrer Daseinsberechtigung ist doch in der 
gesamten Gesellschaft gegeben.

von H. H. (hhinz)


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Uwe S. schrieb:
> Mal ganz ehrlich, bin hier meist eh nur zum Schmunzeln über den Stand
> anderer.

Krankheitsbedingter Troll.

von Tom A. (toma)


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Hallo Uwe.

Unterhaltsam ist hier auf jeden Fall, die gesamte Palette menschlicher 
Eitelkeiten und Dummheit. Aber sachlich und fachlich hat die Qualität 
stark nachgelassen. Ich mache es auch schon länger wie Du und bin meist 
nur stiller Beobachter.

von Alexander (alecxs)


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Das ist wie mit Big Brother schauen auf RTL - ich bin kein Zuschauer, 
sowas schaue ich mir nicht an. Ich bin nur stiller Beobachter, ich bin 
darüber erhaben.

: Bearbeitet durch User
von Tom A. (toma)


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Hallo Alexander.

Da kann ich nur zustimmen. Ich finde es nur traurig wie ein paar 
Schwachköpfe ein gutes Forum in relativ kurzer Zeit aushöhlen können.

Tom

von Norbert (der_norbert)


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Uwe S. schrieb:
> Es kann eigentlich kaum am Forum selbst liegen,

Da muss ich dir widersprechen, in n-1 von n Elektronik-Foren klappt das 
Miteinander eigentlich recht gut.
Nur dieses Forum spiegelt einen nicht unerheblichen Teil des deutschen 
Gemütszustandes wieder.

von Tom A. (toma)


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Wenn Teilnehmer wie Hinz sich gebärden können als seien sie Tollwütig 
und niemand auf die Bremse tritt, dann liegt das sicher am Forum.

Tom

von H. H. (hhinz)


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Versammlung der Geisteskranken.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Tom A. schrieb:
> Damit sich Interessierte etwas informieren können habe ich den
> öffentlichen Teil des PDF nun doch weiter geschrieben.
>
> Leute ihr seid lustig, ihr bewertet schon negativ bevor ihr es gelesen
> habt und bestätigt dadurch eure "Qualität"!

Um das Niveau wieder etwas anzuheben, hier meine (konstruktiven) 
Anmerkungen:

1. Es ist nett, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, Deine Erkenntnisse 
zusammenzustellen. Leider ist das Dokument für mich nahezu unlesbar, da 
ständig die Sprachen wechseln. Wäre es nicht sinnvoller, in jeder 
Sprache den kompletten Text zu schreiben und die Bilder direkt dort 
einzubinden, wo auf diese verwiesen wird? Das würde die Lesbarkeit 
drastisch erhöhen und Dein Mehraufwand wäre gering.

2. Du solltest vielleicht noch einen Blick in ein Chemiebuch werfen. In 
einer wässrigen Lösung liegen Säuren, Basen und Salze in Form von Ionen 
vor. Es ist also nicht sinnvoll, von Kupfer-II-Chlorid zu schreiben. Es 
geht um die Oxidationsstufe des Kupfer-II+-Ions.

3. Seit wann werden Patente geheimgehalten? M.W. werden Patente 18 
Monate nach deren Einreichung offengelegt. Der Erfinder kann das nur 
verhindern, indem er das Patent zurückzieht. Die Erfindung ist dann aber 
nicht mehr geschützt.
Wenn Dir also ein Patent zur elektrolytischen Oxidation von 
Kupfer-I-Chlorid-Lösungen bekannt sein sollte, so wäre es nett, wenn Du 
zumindest dessen Nummer nennen würdest. Mit dieser kann dann jeder 
selber den Inhalt lesen, z.B. über https://depatisnet.dpma.de/
Mir sind folgende Patente zum Thema bekannt:
DE000002942504A1
DE000003303594A1
EP000000178347A1

Grüßle,
Volker

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Norbert schrieb:
> Da muss ich dir widersprechen, in n-1 von n Elektronik-Foren klappt das
> Miteinander eigentlich recht gut.

Na ja, kenne das eher insofern, als daß da gar nichts los ist. Das ist 
ja irgendwie das Problem warum alle hier sind, nicht woanders...

Tom A. schrieb:
> Aber sachlich und fachlich hat die Qualität
> stark nachgelassen.

Sagen ja alle, aber ich kann das irgendwie nicht bestätigen. Das lief 
hier doch schon immer so. Unwahrheiten wurden grundsätzlich noch nie 
gelöscht. Damit geht es aber eigentlich schon los. Schon sammeln sich 
bevorzugt die, die woanders ständig berichtigt wurden. Dazu kommt, daß 
Andreas eine Bewertungsfunktion auf solche Heiden loslässt, vermutlich, 
weil er tatsächlich glaubt, hier wären lauter mündige Fachkräfte. Was 
für eine Farce, ständig "diskutiert" man hier mit Leuten, die noch nicht 
mal schreiben können.
Viele von den letzten Leuten mit Hirn trauen sich wohl auch nicht, gegen 
das Fußvolk aus der Deckung zu kommen, da dieses ja schwer in der 
Überzahl ist. Das muss man aber, sonst können wir wirklich bald 
geschlossen einpacken. Hier gibt es so manchen Thread, in dem unisono 
die Unwahrheit beschlossen wurde. Aber wenn man dann was sagt, ist man 
gleich dran, weil sie eben durch und durch glauben, daß sie Fachkräfte 
wären. Überhaupt keine Chance auf Besserung, solange sich eben keiner 
wirklich um das Forum kümmert...

Also ich denke nach wie vor, daß das Problem eher gesellschaftlicher 
Natur ist, ein ungepflegtes Forum lediglich eine wunderbare Bühne dafür 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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In anderen Foren wird gelöscht was das Zeug hält. Da sieht man es nur 
nicht, weil gelöschte Beiträge keine Platzhalter mit Label "gelöscht" 
bekommen. Hier ist das hingegen sehr moderat und transparent. Ich 
schätze die Meinungsfreiheit in diesem Forum. Den Rentnerstammtisch 
nehme ich dafür gerne in Kauf.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Volker B. schrieb:

> Mir sind folgende Patente zum Thema bekannt:
> DE000002942504A1
> DE000003303594A1
> EP000000178347A1

Leider konnte ich meinen Text nicht mehr editieren, da die 
Schlammschlacht bereits munter weiter geht...

Hier noch ein Foliensatz zum Thema:
http://www.prowet.co.kr/download/board06/120177308463302.pdf

Grüßle,
Volker

von H. H. (hhinz)


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Volker B. schrieb:
> Hier noch ein Foliensatz zum Thema:
> http://www.prowet.co.kr/download/board06/120177308463302.pdf

Da wird die Chemie aber stark vereinfacht dargestellt.

Wenigstens nicht so grob falsch wie bei Tom.

von Tom A. (toma)


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Hallo Volker.

Ich denke jetzt schon dass es ein Fehler war es hier zu veröffentlichen. 
Da ich mich mehr an Bastler als an Profis richte, ist einiges 
vereinfacht dargestellt. Die Details kann man sich, bei Interesse, an 
Dokumenten wie dem von Dir verlinkten ansehen.

Sollte ich das Dokument noch einmal überarbeiten werde ich es vermutlich 
nur noch deutsch schreiben, verständlich übersetzen für jeden wird durch 
Automaten immer besser. Aber eigentlich bin ich geheilt vom 
veröffentlichen, besser wäre die Zusammenarbeit mit einem Apparatebauer.

Das Patent ist noch nicht beantragt und das macht in der gegenwärtigen 
Situation auch keinen Sinn. China schert sich nicht um Patente und als 
Privatperson bin ich nicht in der Lage es durchzusetzen. Das wäre eher 
etwas für ein Unternehmen. Wie es aussieht werden künftig die 
geschäftlichen Beziehungen zu China schlechter und wenn Zölle die 
Platinenfertigung nach Europa zurückbringen kann man darüber nachdenken.

Tom

von Ralf X. (ralf0815)


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Tom A. schrieb:
> Das Patent ist noch nicht beantragt...
> ......
> wenn Zölle die Platinenfertigung nach Europa zurückbringen
> kann man darüber nachdenken.

Und möchtest wirklich ernstgenommen werden?🤣

von Tom A. (toma)


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Da es ein offenes Dokument ist, kann jeder die nicht benötigten Sprachen 
löschen um es für sich lesbarer zu gestalten.

Tom

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Tom A. schrieb:

Hallo Tom,

danke für die Rückmeldung!

> Ich denke jetzt schon dass es ein Fehler war es hier zu veröffentlichen.
> Da ich mich mehr an Bastler als an Profis richte, ist einiges
> vereinfacht dargestellt. Die Details kann man sich, bei Interesse, an
> Dokumenten wie dem von Dir verlinkten ansehen.

Oh, ein etwas dickeres Fell würde Dir Dein Leben aber auch erleichtern.
Wenn ich wegen jedem blöden Kommentar, der meist noch nicht einmal etwas 
mit dem Inhalt zu tun hat, sonden sich an Äuferlichkeiten, wie einer 
selbsgeätzten Leiterplatte "aufgeilt" oder wg. jeder Minusbewertung  das 
Handtuch werfen würde....

Im Fingerforum ist leider auch nicht alles Gold, was dort glänzt. Da 
Kritik und (Sicherheits-)Hinweise dort als beleidigend empfunden werden, 
sind einige Berichte nur mit größer Vorsicht zu genießen.

> Sollte ich das Dokument noch einmal überarbeiten werde ich es vermutlich
> nur noch deutsch schreiben, verständlich übersetzen für jeden wird durch
> Automaten immer besser. Aber eigentlich bin ich geheilt vom
> veröffentlichen, besser wäre die Zusammenarbeit mit einem Apparatebauer.

Da sehe ich aber keine wirtschaftlichen Vorteile. Die 
Leiterplattenhersteller haben Ihre Prozesse schon aus ökonomischen 
Gründen im Griff. Stichwort: Kupferpreis. Mittelfristig werden in 
Deutschland genauso wenige Leiterplatten gefertigt werden wie heute 
Akkuzellen. :-/

M.E. kannst Du Dich nur auf die Hobbyisten konzentrieren und mit diesen 
wirst Du kein Geld verdienen.

> Das Patent ist noch nicht beantragt und das macht in der gegenwärtigen
> Situation auch keinen Sinn. China schert sich nicht um Patente und als
> Privatperson bin ich nicht in der Lage es durchzusetzen.

Das ist das Hauptproblem. Auch kannst Du es Dir vermutlich nicht 
leisten, ohne Lizenzzahlungen das Patent über die max. möglichen 20 
Jahre aufrecht zu halten. Ganz zu schweigen von dem Patentanwalt, der 
erforderlich ist, um ein jur. wasserdichtes Schutzrecht zu formulieren.

> Wie es aussieht werden künftig die
> geschäftlichen Beziehungen zu China schlechter

Das glaube ich eher weniger. Die werden ihr mühsamm aufgebautes 
Geschäftsmodell nicht zerstören. Aber die schönen Zeiten, wo eine 
10x10cm²  Leiterplatte inklusive Versand weniger als 10 Euro kostet, die 
werden dann vorbei sein, wenn hier niemand mehr Leiterplatten fertigt.

>  und wenn Zölle die
> Platinenfertigung nach Europa zurückbringen kann man darüber nachdenken.

Dieser Zug ist abgefahren, zumal die EU keine Zölle erheben wird, dank 
neoliberaler Regierungen.

Grüßle,
Volker

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Tom A. schrieb:
> Da es ein offenes Dokument ist, kann jeder die nicht benötigten Sprachen
> löschen um es für sich lesbarer zu gestalten.

Im PDF-Format?

Nachtrag: Wenn ich ein Dokument, das mich evtl. interessieren könnte, 
nicht lesen kann, dann werde ich es nicht editieren -- sondern gleich 
als "nicht lesenwert" bewerten -- denk' mal darüber nach!


Grüßle,
Volker

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Zhǐyào wǒ gǎn xìngqù, bìyào de shíhòu wǒ yě huì kàn zhòng wén.

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Da ich mich mehr an Bastler als an Profis richte, ist einiges
> vereinfacht dargestellt.

Grob falsch!

Beitrag #7970665 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7970671 wurde vom Autor gelöscht.
von Hans (ths23)


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Volker B. schrieb:
> Das glaube ich eher weniger. Die werden ihr mühsamm aufgebautes
> Geschäftsmodell nicht zerstören. Aber die schönen Zeiten, wo eine
> 10x10cm²  Leiterplatte inklusive Versand weniger als 10 Euro kostet, die
> werden dann vorbei sein, wenn hier niemand mehr Leiterplatten fertigt.
Für die Industrie mag das zutreffend sein, für Privat wohl eher nicht. 
Hersteller wie JLC verdienen ihr Geld nicht mit privat sondern mit 
Großaufträgen aus der Industrie. Die kleinen privaten Sachen laufen 
nebenher, um die Halbzeugplatten bestmöglich auszunutzen und so wenig 
wie möglich Abfall zu produzieren. Auch in China kostet Abfall am Ende 
Geld und da ist es einfach wirtschaftlicher noch so ein paar kleine 
Aufträge mit zu machen, selbst wenn am Ende +/-0 raus kommt. Zudem ist 
das System und die Prozesse dort auch so durchoptimiert, daß die einfach 
günstiger anbieten können als eurpäische Fertiger.

von Hans (ths23)


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H. H. schrieb:
> Da wird die Chemie aber stark vereinfacht dargestellt.
>
> Wenigstens nicht so grob falsch wie bei Tom.

Ja die chemischen Formeln sind, soweit ich es gesehen habe, auch 
durchgängig korrekt geschrieben. In chemischen Formeln z.B. wird die 
Anzahl der Atome tiefergestellt geschrieben und nicht einfach dahinter 
geschrieben, wie in diesem Beispiel (3D Auffrischen, S.8 des PDF) :
Seltsamerweise funktioniert die korrekte Schreibweise für Wasser immer, 
für alle anderen chemischen Verbindungen eigentlich nie.
In chemischen Formeln wird kein Gleichheitszeichen benutzt, weil das 
keine Gleichung im mathematischen Sinne ist, sondern eine chemische 
Reaktionsgleichung, weshalb man da den Reaktionspfeil benutzt. Da ist ja 
am Ende auch nichts gleich. In ASCII kann man den aus zwei Bindestrichen 
und > zusammensetzen. Wenn man so einen Artikel mit einem Officeprogramm 
(oder besser mit TeX) verfasst, dann macht man so etwas halt mit 
Formelsatz und da gibt es diesen Pfeil.
Beim Ausgleich von chemischen Formeln verwendet man auch keine 
gebrochenen Zahlen - es ist zumindest unüblich, auch wenn es am Ende 
korrekt wäre. Da muß man den (die) Brüche so erweitern, daß am Ende 
ganze Zahlen übrig bleiben
So
wäre es korrekt.

Wer allerding so

Uwe S. schrieb:
> Diese ganzen stöchiometrischen Theorien ignoriere am besten
an die Sache heran geht und meint, daß man

Uwe S. schrieb:
> viel Zeit verschwendet...
, wenn man sich mit dem Thema auch in der Theorie auseinandersetzt, der 
macht dann halt solche Fehler.
Der schreibt dann auch so etwas

Uwe S. schrieb:
> Eisen3 oder Kupfer2
hin. Hier geht es darum die Wertigkeit des Elementes anzuzeigen und so 
etwas macht man im Fließtext halt mit römischen Ziffern, die in Klammern 
stehen, also so: Eisen(III) oder Kupfer(II). Wenn man die vollständige 
Verbindung benennenen möchte dann schreibt man Kupfer(II)-chlorid. Hat 
man die Möglichkeit das mit Formelsatz zu machen, dann schreibt man halt

Das kann man jetzt zwar als Klugscheißerei abtun, der Bullshit Uwe und 
Tom werden das wohl machen, aber wenn man hier als Mister Superschlau 
auftritt, dann darf man auch erwarten, daß Sachverhalte korrekt 
dargestellt und nicht einfach so hingerotzt werden.
Wer das so schlampig macht, muß sich nicht wundern wenn er nicht ernst 
genommen wird auch wenn das was er vorträgt fachlich korrekt ist. Es 
gibt nun mal Regeln wie chemische Reaktionsgleichungen, mathematische 
Sachverhalte oder auch Schaltpläne dargestellt werden, damit sie von 
vielen verstanden werden.

PS: Es gibt Ausnahmen wo man z.B. CuCl2 schreiben kann, und das ist da 
wo wirklich keine Tieferstellungen möglich sind, also reinen 
ASCII-Texten. Hier im Forum habe ich auch keine Möglichkeit gefunden das 
im Fließtext zu machen. Allerdings gibt es hier die Möglichkeit des 
Formelsatzes und dann kann man das auch richtig machen, zumal es sich 
viel besser liest.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Hans schrieb:
> 2 CuCl + 2 HCl + ½ O2 = 2CuCl2 + H_{2}O.

Ist stark vereinfacht.

von Hans (ths23)


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H. H. schrieb:
> Ist stark vereinfacht.

Vereinfacht hin oder her, es ist trotzdem nicht korrekt dargestellt, 
auch wenn der Ausgleich stimmt.

In dem verlinkten Foliensatz ist es korrekt.
Volker B. schrieb:
> Hier noch ein Foliensatz zum Thema:
> http://www.prowet.co.kr/download/board06/120177308463302.pdf

Da wird dann als Oxidationsmittel auch kein Sauerstoff rein geblubbert, 
schon gar nicht ein halbes Sauerstoffmolekül, sondern da nimmt man 
Wasserstoffperoxid wie man das in wässrigen Lösungen normalerweise 
macht. In der Folge entstehen dann halt 2 Wassermoleküle. Die das dort 
geschrieben haben sind stecken aber ganz offensichtlich in Materie und 
verdienen vielleicht mit so etwas auch ihr Geld. Da sind eben auch die 
chemischen Gleichungen korrekt mit Tieferstellungen und Reaktionspfeil 
geschrieben. Selbst in den ganzen Schaubildchen sind die chemischen 
Verbindungen korrekt mit Tieferstellungen geschrieben.
Unsere 2 Experten haben das halt mit Halbwissen und "try and error" 
herausgefunden, was ja an sich erst mal nichts Verwerfliches ist. 
Allerdings wenn man hier so auftritt wie die zwei, dann sollte man schon 
darauf achten die Sachverhalte richtig in der allgemein üblichen Form 
darzustellen, da fehlt dann wohl doch das entscheidende Quentchen an 
Wissen bzw. der chemische Sachverstand. Aber wie uns mitgeteilt wurde 
ist das ja eh nur Theorie und Zeitverschwendung.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Sind die Platinen inzwischen abgeätzt?

von Stefan S. (17b)


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Sorry, war ein paar Tage auf Montage...
Ich hab das weiter oben genannte pdf gelesen, aber natürlich als Laie 
nicht viel verstanden. Ausprobiert hab ich noch nichts, war nicht 
zuhause. Wenn die nächste Charge wieder ansteht werde ich das aber mal 
testen.
Um Sauerstoff dem Ätzmittel hinzu zu fügen, würde das nicht auch mit 
einem Sprudelstein und einer Membranpumpe gehen? Quasi wie eine 
Aquariumsbelüftung.
Vielleicht würde es sich auch anbieten, aus durchsichtigen 
Makrolonplatten eine einfache Küvette zu bauen, in denen die Platinen 
senkrecht stehen und von unten mit Sauerstoff versorgt werden. Das würde 
auch die Ätzlösung in Bewegung halten. wenn die Platine weiter oben 
positioniert wird kann sich unten das Kupferchlorid absetzen und darüber 
wäre die Belüftung. Vielleicht noch eine temperaturgeregelte Heizung in 
Form eines Widerstandes in einem ölgefüllten Reagenzglas. Wäre das eine 
Idee? Bis auf wieviel Grad müsste das Ätzmittel erhitzt werden?

von Tom A. (toma)


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Hallo Volker.

Zu Deiner Frage "Im PDF-Format?".

Du öffnest das PDF-Dokument z.B: mit dem LibreOffice-Writer und kannst 
es ganz normal bearbeiten und speichern/exportieren.

Tom

von Tom A. (toma)


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Kommando zurück, hatte es nur mit der ersten Seite probiert.

Libre-Office öffnet das Dokument mit Draw und damit als Bild. Ich kann 
mich aber erinnern diesen Weg schon mal gegangen zu sein. Werde mal 
ausprobieren wie ich ein PDF als Text öffnen kann.

von Ralf X. (ralf0815)


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Tom A. schrieb:
> Kommando zurück, hatte es nur mit der ersten Seite probiert.
>
> Libre-Office öffnet das Dokument mit Draw und damit als Bild. Ich kann
> mich aber erinnern diesen Weg schon mal gegangen zu sein. Werde mal
> ausprobieren wie ich ein PDF als Text öffnen kann.

Kommt auch immer drauf an, als was es gespeichert wurde und welche/r 
Schutz/Sperren ggf. aktiviert wurden.

von Tom A. (toma)


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Es ist ein offenes Dokument ohne jeden Schutz. Habe auf die Schnelle nur 
Hilfsprogramme im Netz gefunden die PDF nach Word oder Office Writer 
wandeln.

von Tom A. (toma)


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Hallo Stefan.

Das Ätzmittel mittels Membranpumpe mit Luft zu versorgen ist eine gute 
Idee. Einen Sprudelstein dafür zu verwenden nicht, die lösen sich im 
Ätzmittel auf. Besser ist ein löchriger Luftschlauch/Plastikrohr.

Je wärmer umso höher die Ätzkraft, wenn du dir die Finger verbrennst 
oder sich das Equipment verformt war es zuviel.

Tom

von Wolfgang S. (wolfgang_s278)


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Ich habe noch einige Chemikalien zum Ätzen und Entwickeln mit Flaschen 
und Schalen abzugeben.
Kostenlos in 56281 + Versandkosten.

Anfrage über PN.

von Stefan S. (17b)


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Tom A. schrieb:
> Hallo Stefan.
>
> Das Ätzmittel mittels Membranpumpe mit Luft zu versorgen ist eine gute
> Idee. Einen Sprudelstein dafür zu verwenden nicht, die lösen sich im
> Ätzmittel auf. Besser ist ein löchriger Luftschlauch/Plastikrohr.
>
> Je wärmer umso höher die Ätzkraft, wenn du dir die Finger verbrennst
> oder sich das Equipment verformt war es zuviel.
>
> Tom

Hallo Tom,
na dann werde ich mal schauen, dass ich noch ein paar durchsichtige 
Platten bekomme und mir so eine Küvette baue. Guter Tip, das sich der 
Sprudelstein auflöst.

Wegen dem Ätzequipment vom Wolfgang, ich selbst hab kein Interesse dran. 
Wer es brauchen kann darf gerne zuschlagen! Trotzdem vielen Dank fürs 
Angebot!

von H. H. (hhinz)


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Stefan S. schrieb:
> Guter Tip, das sich der
> Sprudelstein auflöst.

Das macht der nur, wenn man einen dafür ungeeigneten nimmt. Was die 
Aquarianer so nehmen ist mir nicht bekannt, aber eine Glasfritte ist da 
völlig beständig.
Nicht unterschätzen sollte man das dabei entstehende Aerosol, das führt 
schnell zu Korrosion durch Lokalelemntbildung, in weitem Umkreis.

von H. H. (hhinz)


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Tom A. schrieb:
> Je wärmer umso höher die Ätzkraft,

Das glaubt man, wenn man von der Reaktionskinektik keine Ahnung hat. Die 
Stabilität der beteiligten Komplexe ist dem entgegenlaufend.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Stefan S. schrieb:
> Um Sauerstoff dem Ätzmittel hinzu zu fügen, würde das nicht auch mit
> einem Sprudelstein und einer Membranpumpe gehen?

Ja klar, aber Achtung, da geht meist schon die Hexenküche los. Das gibt 
Spritzer, du musst irgendwann Zusatzteile sauber machen, usw.. Der 
Supergau ist, wenn die Lösung nach dem Abschalten der Pumpe den Schlauch 
zurück läuft...sollte eigentlich unmöglich sein, aber diese Logik hat 
mich mal eine neue Badewannen-Exzentergarnitur gekostet...

Ersetze Pumpe und Küvette lieber durch ein Weithalsfass, das einfach 
genug regeneriertes Kupfer2 enthält, sowie eine ausreichende 
Oberfläche/Luftmenge besitzt, um die Lösung zwischen den einzelnen 
Ätztagen von allein wieder zu regenerieren. Muss ja kein 200l-Fass sein, 
die Teile gibt es in diversen Größen. Ich fülle jedenfalls bewusst nicht 
mal was um, das Ätzgefäß ist zugleich das Aufbewahrungsgefäß. Es sollte 
ggf. immer ausreichend Luft im Gefäß verbleiben, z.B. 1/3.
Und wenn man mal schwere Ätzorgien hat, muss man eben nach ein paar 
Tagen des Wartens nochmal den Deckel abheben, kurz neue Luft reinpusten. 
Der Deckel bleibt natürlich immer nur leicht aufgelegt, so daß neue Luft 
an die Stelle des verbrauchten Sauerstoffs gelangen kann. Sonst gibt es 
ein Vakuum, was bei nem Fass weniger schön wäre. Wenn das Fass draußen 
steht, kommt durch den Wind wahrscheinlich sogar bei aufgelegtem Deckel 
neue Luft rein, du musst überhaupt nichts machen...

Bei der Temperatur sagt man, alle 10° Erhöhung halbieren die Ätzzeit.
Beim Kupfer2 scheint vor allem wichtig zu sein, daß es die hohe 
Viskosität dabei verringert. Siehst du, sobald deine Lösung schon z.B. 
100 Platinen hinter sich hatte, dick wie Orkblut ist...

von H. H. (hhinz)


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Und wieder neuer Bullshit.

von Hans (ths23)


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H. H. schrieb:
> Und wieder neuer Bullshit.

Tja die 2 haben halt das Perpedeummobile der Chemie erfunden. Das ist 
ungefähr so, als wenn ich mit dem Auto fahren würde und immer mal wieder 
anhalten muß um Sprit abzulassen.

Tom A. schrieb:
> Das Ätzmittel mittels Membranpumpe mit Luft zu versorgen ist eine gute
> Idee. Einen Sprudelstein dafür zu verwenden nicht, die lösen sich im
> Ätzmittel auf. Besser ist ein löchriger Luftschlauch/Plastikrohr.
>
> Je wärmer umso höher die Ätzkraft, wenn du dir die Finger verbrennst
> oder sich das Equipment verformt war es zuviel.
Das ist leider ein Trugschluß. Je wärmer es wird um so schlechter löst 
sich der Sauerstoff in der Brühe. Sauerstoff löst sich am besten bei 0°C 
im (reinen) Wasser. Wenn in dem Wasser bereits Salze gelöst sind, was 
bei Eurer Brühe der Fall sein dürfte, dann verringert sich die 
Lösbarkeit von Sauerstoff nochmals.
Es hat schon einen Grund warum man in der Chemie auf Wasserstoffperoxid 
als Sauestofflieferant in wässrigen Lösungen setzt.

von Tom A. (toma)


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Ach Hans jetzt dachte ich du hast es verstanden, aber gehe nicht über 
los, ziehe nicht Erkenntnis ein. Zum ätzen wird der Sauerstoff nicht 
gebraucht, der kommt erst beim auffrischen/regenerieren ins Spiel. Zum 
ätzen braucht es nur CuCl2 in saurer Umgebung.

Das ist genau das was Uwe meint, wenn der Theoretiker auf die Praxis 
trifft. Jetzt bin ich schon etwas enttäuscht. Am einfachsten wäre, du 
probierst es einfach aus, denn Versuch macht kluch. Aber die meisten 
meiden das dann, denn es ist ein Aufwand und könnte ja funktionieren.

Wie dem auch sei, ich habe hier fertig denn jetzt wird nur noch 
kluggeschissen.

Wünsche schon mal allen ein frohes Fest und dem Hinz noch gute 
Besserung.

Tom

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7971086 wurde vom Autor gelöscht.
von H. H. (hhinz)


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Komplett übergeschnappt.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Tom, besser hätte man es nicht sagen können!
Lass` diese zwanghaften Besserwisser einfach links liegen, hier ging es 
ja um den TO, und dieser scheint die richtige Richtung einzuschlagen. 
Regelrecht erstaunlich angesichts der ganzen Blinden, die von Farben 
sprechen...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Hey, schon fast ne Stunde rum, aber der 
4-fach-Negativbewerter/Wahrheitsverzerrer ist noch nicht 
aufgekreuzt...das hat jetzt sicher nichts damit zu tun, daß auch Hinz` 
grundlose Beleidigung noch aussteht...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Aah, jetzt ja...

Scheinbar sind nur 4 Negative je Zeiteinheit möglich, mussten vorerst 
aufgeteilt werden. Ob es jetzt ganz viele Uralt-Threads mit pos. 
Bewertungen gibt?!

von H. H. (hhinz)


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Komplett übergeschnappt, alle beide.

von Hans (ths23)


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Tom A. schrieb:
> Zum ätzen wird der Sauerstoff nicht
> gebraucht, der kommt erst beim auffrischen/regenerieren ins Spiel.
In dem Post auf den ich geantwortet habe gings aber wohl ums 
Reinplubbern von Sauerstoff. Aber vielleicht habe ich da ja auch 
durcheinander gehauen - bei so viel Bullshit der hier von Euch 
vorgetragen wurde passiert das schon mal. Völlig egal, auch das 
reinblubbern hilft irgendwann nicht mehr, weil eure Brühe mit Salzen 
gesättigt ist, was die Löslichkeit von Sauerstoff stark vermindert. Ob 
an der Stelle die chemische Bereitstellung von Sauerstoff, in Form eines 
Oxydationsmittels (z.B. Wasserstoffperoxid) hilft, dazu müßte man einen 
Chemiker befragen - auch wenn's unter Eurer Würde ist (der ist ja nur 
ein Theoretiker). Irgendwann ist auch Eure Brühe eh verbraucht, nämlich 
dann wenn sie mit Kupfersalzen vollständig gesättigt ist.

Tom A. schrieb:
> Am einfachsten wäre, du
> probierst es einfach aus, denn Versuch macht kluch.
Glaubst Du wirklich ich fange mit der Panscherei wieder an? Im Leben 
nicht, die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei. Die Zeit die ich mit 
Panschen verbringen würde, nutze ich lieber anderweitig, z.B. um ein 
neues Layout zu machen oder auch um die fertigen PCB zu bestücken. 
Gerade gestern sind wieder 3 Stück angekommen da habe ich jede Menge zu 
tun. Aber auch ansonsten kann ich meine Zeit besser als mit Rumpantschen 
verbringen.

: Bearbeitet durch User
von Tom A. (toma)


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Ach Hans.

Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr sagen, aber wenn der Unsinn zu 
groß wird sollte er kommentiert werden.

Wenn man mit CuCl2 Kupfer in das Ätzbad ätzt und mit Salzsäure 
auffrischt wird die Stoffmenge größer, auch wenn das deinem Auto nicht 
gefällt.

Wenn du von Ätzchemie, nach eigener Aussage, nicht viel verstehst, warum 
ereiferst du dich so?

von H. H. (hhinz)


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Man sollte dich für den "Plebspreis für kontradiktorische Chemie" 
vorschlagen.

von Hans (ths23)


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Tom A. schrieb:
> Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr sagen, aber wenn der Unsinn zu
> groß wird sollte er kommentiert werden.
Besser wäre das gewesen. So hast Du wieder mal gezeigt das Du meinen 
entweder nich gelesen oder nicht verstanden hast.

Tom A. schrieb:
> Wenn man mit CuCl2 Kupfer in das Ätzbad ätzt und mit Salzsäure
> auffrischt wird die Stoffmenge größer
Klar wir Stoffmenge in Eurer superduper Blubberlösung größer, habe ich 
doch gar nicht bestritten. Ist ja auch logisch, das abgeätzte Kupfer muß 
ja auch irgendwo hin. Dabei ist es völlig egal ob das als metallisches 
Kupfer oder als Salz in die Lösung kommt. Bei der Ätzerei wird es das 
Salz sein. Das geht allerdings nur solange bis die Lösung gesättigt ist 
und keine Salze mehr aufnehmen kann.

Tom A. schrieb:
> auch wenn das deinem Auto nicht
> gefällt.
Was soll daran meinem Auto nicht gefallen? Was hat mein Auto mit Deiner 
Blubberlösung zu tun? Ich habe bei solcherlei Aussagen eher den Verdacht 
das Du Deine Nase zu tief ins Gebräu gesteckt und einen tiefen Zug 
genommen hast. Das ist Dir ganz offensichtlich nicht bekommmen und nun 
redest Du wirres Zeug.

Tom A. schrieb:
> Wenn du von Ätzchemie, nach eigener Aussage, nicht viel verstehst, warum
> ereiferst du dich so?
Wo habe ich gesagt, daß ich von Ätzchemie nichts verstehe? Es ging darum 
ob sich in einer gesättigten Brühe überhaupt noch O2 in gasförmiger Form 
löst oder ob man da zu chemischen Oxidationsmitteln greifen muß um einen 
Effekt zu erzielen. Das kann ich nun wirklich nicht beurteilen,ein 
Chemiker sollte dies können, allerdings werden sich dem auch die 
Fußnägel rollen wenn er euer Zeugs liest.

Erstaunlich an der ganzen Sache ist eigentlich, daß noch kein 
professioneller Leiterplattenhersteller auf die Idee gekommen ist das 
mit dem Verfahren nach "Tom & Bullshit" zu machen. Da braucht man doch 
nur ab und an ein Fläschchen HCL und dann geht ja alles von alleine. Für 
die Gewinnmarge einer solchen Firma wär das doch toll. Uups jetzt habe 
ich doch glattweg vergessen das die alle ein bissel blöd sind.

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