Hallo zusammen, ich bin gerade dabei in mein Projekt einen ESP32 zu integrieren um das ganze auch Wireless anbinden zu können. Jetzt bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich mir nicht ganz sicher bin wie ich vorgehen soll. Und zwar war meine Idee einen Externen ESP32 Flasher zu basteln. Er besteht hauptsächlich aus einer USB-C Buchse und dem CP2102 USB-Uart bridge. Um diesen nicht auf jeder Platine verbauen zu müssen, auf der sich ein ESP32 befindet. ESP32 flasher benutzen um das Programm auf den ESP32 zu laden und anschließend den flasher wieder abstecken. So die Theorie... Nun hängt der ESP32 an einem 3.3V DCDC Converter, zum flashen bekommt der die aber vom ESp32 flasher board. Bekomme ich da Probleme, wenn ich den Flasher anstecke ohne das der DC/DC converter (LM25965) läuft? Wäre es ggf. auch Sinnvoll die Masse + 3.3V Rail vom ESP32 per Jumper zu trennen um dann mit dem Flasher zu programmieren? Im Anhang mal eine grobe Skizze der Potentiale. Ich hoffe meine Sorgen sind verständlich geworden. Ansonsten bitte gerne nach weiteren Infos bitten Grüße
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Walt N. schrieb: > Bekomme ich da Probleme, wenn ich den Flasher anstecke ohne das der > DC/DC converter (LM25965) läuft? Nicht wirklich. Sieht erst einmal so aus, als hätte der Schaltregler damit keine Probleme. Problematisch kann es werden, wenn du zwei 3V3-Quellen (Flasher und Schaltregler) parallel schaltest. Walt N. schrieb: > Wäre es ggf. auch Sinnvoll die Masse + 3.3V Rail vom ESP32 per Jumper zu > trennen um dann mit dem Flasher zu programmieren? Die Masse brauchst du auf jeden Fall, die solltest du nicht trennen. Ein Jumper für die 3.3V ist sicherlich sinnvoll, wenn du deine Applikation beim Betrieb mit den externen 24V flashen willst. Ich hab bei meinem Eigenbau-Flasher auch einen Jumper für die Spannungsversorgung drin: https://github.com/SebiR/ESProgrammer
Sebastian R. schrieb: > Problematisch kann es werden, wenn du zwei 3V3-Quellen (Flasher und > Schaltregler) parallel schaltest. Und genau das passiert irgendwann aus Versehen. Sagt Mr. Murphy. Deswegen Jumper. Ah, endlich den (vor)letzten Fehler in der Software gefunden, nun schnell noch flashen (und vergessen, vorher die 24-V-Seite zu trennen) ...
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Sebastian R. schrieb: > Ich hab bei meinem Eigenbau-Flasher auch einen Jumper für die > Spannungsversorgung drin Es ist eh' eine gute Idee, zum Programmieren **nicht** die ganze Schaltung auf der 3V3-Schiene aus dem Laptop zu versorgen. Besonders dann nicht, wenn da im System noch andere Spannungen verwendet werden. Keiner meiner Programmieradapter verbindet die interne Versorgung mit dem Zielsystem. Oder andersrum: keine meiner Schaltungen verwendet die Programmerspannung zur Versorgung des Zielsystems. Und noch viel besser: ein guter Programmer verwendet diese "Vcc"-Leitung zum Einschalten seiner Ausgangstreiber. So lange keine Vcc vom Zielsystem an den Programmer ausgegeben wird, sind die Programmerausgänge abgeschaltet und geben keine Spannung aus. Denn es wird dann ganz schnell interessant, wenn die µC-Schaltung nicht versorgt wird und man den Programmer anschließt. Dann kann es passieren, dass der µC parasitär aus der TX-Leitung (oder anderen Signalausgänge des Programmers) versorgt wird, wenn die im Ruhezustand einen High-Pegel ausgibt. Das Abschalten der Ausgangstreiber bei fehlender Vcc verhindert diese parasitäre Versorgung.
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