Hallo, vielleicht kann mir ja jemand sagen, wie ich die Störungen auf meiner Vcc Leitung reduzieren kann. Zunächst das Gute: Die LEDs meiner 5x5 RGB LED Matrix leuchten Der STM32F405 lässt sich per USB Programmieren Die SD Karte ist auch ansprechbar Und per DAC kann ich an den 0,2W Lautsprecher Töne ausgeben. Aber, je nach Anzahl der leuchtenden LEDs gibt der Lautsprecher auch ungewollt Töne aus. Dabei scheint es vor allem bei geringer Last zu Knackgeräuschen zu kommen. Und schaue ich mir die Vcc Leitung an, ist die alles andere als eine Linie. Zum Einen treten periodisch hochfrequente Störungen auf (die man nicht hört) und zum anderen bricht die Spannung immer wieder kurz ein (was man hört). Beides in voltage-leds-off.png zu sehen. Beim Layout und den Werten für den MCP1640 habe ich mich so weit wie möglich an den empfohlenen Werten des Datenblattes orientiert. Aber schon bevor ich den STM drauf gelötet hatte, habe ich die Spannung kontrolliert und war von den minimal und maximal Werten überrascht (step-up-no-load.png). Halte ich einen 220µF Elko an Vcc und GND wird das Bild besser und ich höre nichts mehr im Lautsprecher, aber von gut kann keine Rede sein. Also was lässt sich verbessern? Der MCP1640 soll als Ausgangskondensator mindestens 10µF und maximal 100µF haben. Dass es ein Minimum geben muss ist, klar aber ein Grund für ein Maximum erschließt sich mir nicht, außer dass es für den MCP1640 irgendwann wie ein Kurzschluss aussehen würden.
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Also unabhängig von deinen Problemen: Hut Ab für die Qualität Deines Schaltplans. Sowas sieht man hier selten.
Malte _. schrieb: > Hallo, > vielleicht kann mir ja jemand sagen, wie ich die Störungen auf meiner > Vcc Leitung reduzieren kann. wie du das reduzieren kannst per Ferndiagnose kann ich leider nicht. Aber wenn du Knackgeräusche im Lautsprecher hast, dann kannst du ja darauf triggern und mit dem anderen Kanal die Versorgungsspannung messen, wenn man misst was mit der Versorgung los ist kommt man dann hoffentlich weiter, und ich würde letztendlich vom Verstärker bis zum USB die kette messen, dann ist es schon mal eingegrenzt
Malte _. schrieb: > Der MCP1640 soll als Ausgangskondensator mindestens 10µF und maximal > 100µF haben. Manchmal ist es günstiger statt nur einem dicken Elko mehrere kleine zu nehmen, um den ESR zu verbessern? Dicke Masseverbindungen sind auch oft nützlich.
Malte _. schrieb: > Und schaue ich mir die Vcc Leitung an, ist die alles andere als eine > Linie. Wo hast du das Signal genau gemessen und wie hast du es abgegriffen (Tastkopf, Massefeder)? Haben die Spikes eine bestimmte Frequenz oder ist das Rauschen? Die Spannungseinbrüche sind nicht sooh dramatisch. Was sagt das PSSR von deinem U100. Wie sieht VDDA gegen GNDA aus? Störungen bei "geringer Last" deuten auf lückenden Betrieb des Wandlers. Trigger auf die Knackgeräusche am Lautsprecher und verfolge die Störsignale nach vorne bis Dac1 und zu den Versorgungsspannungen. Treten die Knackgeräusche auch auf, wenn du die Schaltung aus einem Labornetzteil speist? Treten die Störungen auch auf, wenn du den Verstärkereingang nicht mit Dac1 verbindest sondern auf GNDA legst? Max H. schrieb: > Also unabhängig von deinen Problemen: Hut Ab für die Qualität Deines > Schaltplans. Sowas sieht man hier selten. Warum der allerdings ins PDF verpackt sein muss, obwohl er keine (durchsuchbaren) Texte und Linien enthält, sondern nur bunte Pixel, ist irgendwie unklar.
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Rainer hat alles schon schön beschrieben. Mal zum Test mit Labornetzteil speisen und NF-Eingang kurzschließen waren auch so meine Idee.
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