Forum: Offtopic Batteriespeicher direkt in Windkraftanlagen


von Martin (hiru)


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Um überschüssigen Strom zu speichern, werden an vielen Orten große und 
kleine Batteriespeicher installiert.
Was ich bisher noch nicht gesehen habe, sind Batteriespiecher, die 
direkt in den Türmen von Windkraftanlagen eingebaut sind. Macht es nicht 
Sinn, garade dort Batteriespeicher zu installieren? Man hat einigen 
Platz, einen fertigen Raum, einen Zufahrtsweg und die nötigen 
Stromanschlüsse.
Was also spricht dagegen, auf diese Weise noch etwas mehr Geld am 
erzeugtem Stom zu verdienen?

von Oliver S. (oliverso)


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Martin schrieb:
> Macht es nicht
> Sinn, garade dort Batteriespeicher zu installieren?

Nein.

Oliver

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Großtechnische Energiespeicher brauchen einen wirklich guten 
Wirkungsgrad und das kann eine große Anlage meistens besser als viele 
kleine.

Aber bevor man die WKA abschalten muss weil man den Strom mangels 
Netzkapazität oder Bedarf nicht einspeisen kann, ist eine Speicherung in 
der WKA schon sinnvoll. Die Frage wäre, wie teuer wird ein 
Batteriespeicher mit nennenswerter Kapazität in einer WKA, die auch mit 
einem hohen Prozentsatz ihrer Leistung klarkommt. WKA haben ja gerade 
den Vorteil einer hohen Spitzenleistung.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Da ensteht gerade ganz ungewollt ein Bild davon in meinem Kopf, der 
Stifft (erstes Lehrjahr) steht unten an der WKA und der Meister zeigt 
auf die 4 vollen Europaletten. So, du schaffst jetzt mal die BleiGel 
Akkus da rauf, 395 Stufen; 10kg/Akku. Beim anklemmen kommt der Meister 
dazu und hilft selbstverständlich.

Erinnert an die Jugend, Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

von F. (radarange)


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Die Idee ist schon interessant, aber es gibt da einige Hürden, die du 
nicht bedacht hast.
Im Turm einer Windkraftanlage ist zwar ein wenig Platz, so viel dann 
aber auch nicht. Das größte Problem dürfte aber der Brandschutz sein. 
Wenn da was zu brennen anfängt, wird das den Turm sehr stark schwächen 
und das ist ungünstig. Außerdem müsste vor allen Wartungsarbeiten dann 
der komplette Speicher entladen und abgeschaltet werden und es wäre 
immer noch ein gewisses Risiko vorhanden.
Geschickter ist es daher, einen Speicher in einem separaten Gebäude in 
der Nähe von Windparks (oder direkt im Windpark) zu bauen, dort hat man 
genügend Platz für große Akkubänke und auch hinsichtlich des 
Brandschutzes ist man besser aufgestellt. Das tatsächliche Problem mit 
Speichern ist allerdings nicht, dass man diese nicht bauen will, sondern 
eher, dass die Netzbetreiber keine Lust haben, die auch anzuschließen, 
daher bleiben wir da deutlich hinter den Möglichkeiten zurück.

von Jens G. (jensig)


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F. schrieb:
> Brandschutzes ist man besser aufgestellt. Das tatsächliche Problem mit
> Speichern ist allerdings nicht, dass man diese nicht bauen will, sondern
> eher, dass die Netzbetreiber keine Lust haben, die auch anzuschließen,
> daher bleiben wir da deutlich hinter den Möglichkeiten zurück.

Warum haben die keine Lust, die anzuschließen?

von Harald K. (kirnbichler)


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Obendrein dürfte die Statik einer Windkraftanlage nicht dafür ausgelegt 
sein, daß da mehrere Tonnen Akkus im Mast untergebracht werden sollen, 
außerdem ist das für die Wartung eine ziemlich ... unüberlegte Idee.

Man könnte, insofern ist die Überlegung des Threadstarters nicht völlig 
verfehlt, aber Batteriespeicher in der Nähe von Windkraftanlagen 
unterbringen, damit diese bei Netzüberlastung gefüllt werden können, 
bevor die Windkraftanlagen abgedreht werden. Umgekehrt kann dann aus dem 
Batteriespeicher bei Windunterangebot eingespeist werden.

Allerdings: Die Leute, die Windkraftanlagen und auch Batteriespeicher 
projektieren, sind nicht komplett auf den Kopf gefallen. Wenn sie 
bestimmte Dinge nicht machen, kann das auch ernstzunehmende Gründe 
haben. Das sind ja keine Politiker, bei denen immer mit einem gewissen 
Verblödungsgrad zu rechnen ist.

von Max M. (jens2001)


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Martin schrieb:
> Macht es nicht
> Sinn, garade dort Batteriespeicher zu installieren?

Ja klar!
Wenn der Akku abbrennt, brent die Windkraftanlage gleich mit ab!
Und wenn die Windkraftanlage abbrennt....
GANZ CLEVERE IDEE!!!

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Naja wegen 10H-Regel stehen Windkraftanlagen gern mitten in der Pampa, 
Batterien hat man aber gern nah am Verbraucher, schon wegen der 
Leitungswiderstände.

https://de.wikipedia.org/wiki/10H-Regelung

Interessant ist auch der Aufbau als Container, dann packt man den 
Speicher gerade dorthin wo Platz ist:

https://www.vde.com/resource/blob/2198708/4bcc4dd0e2f4ca84694db8c5ea2eb15b/onepager-emilas-data.pdf

Es hat auch Firmen, die geil drauf sind, den Aufstellort per Gutachten 
zu bewerten:
* https://deutscher-bauservice.de/flaechenananlyse-batteriespeicher/
* 
https://greentech.energy/land-verpachten-photovoltaikanlagen-bess/#contact

Gesucht sind bspw. Flächen ab 0.5 ha, gern in der Nähe von 110 kV 
Umspannwerken.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Außerdem müsste vor allen Wartungsarbeiten dann
> der komplette Speicher entladen und abgeschaltet werden
Blödsinn. Die 110kV-Leitung wird auch nicht komplett abgeschaltet, 
sondern da wird der Trafo freigeschaltet, ggf. geerdet und man muss sich 
bei den Arbeiten drauf verlassen, daß das auch so bleibt.

Genau so ist das bei WKA, die zur Abführung einer Leistung mindestens 
ein Mittelspannungsnetz brauchen. Heißt, direkt neben der Anlage oder 
unten im Turm gibt es einen Trafo mit 10..30kV und eine entsprechende 
Schaltanlage, die Schaltanlage wird bei Wartungsarbeiten unter Spannung 
bleiben. Mit den Akkus eines Stromspeichers wäre es das Gleiche.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Leute hier scheinen wenig Ahnung zu haben, was Megawatt Leistungen 
bedeuten. Wenn man diese Menge Strom fuer eine vernuenftige Zeit 
speichern will, benoetigt man eine Menge Speicher. Das ist eine granz 
andere Welt wie PV auf einem Haeuschen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bradward B. schrieb:
> Es hat auch Firmen, die geil drauf sind, den Aufstellort per Gutachten
> zu bewerten: ...

Es ist nunmal eine Umweltunbedenklichkeitsuntersuchung für die 
Genehmigung erforderlich. Der Bauantrag für den Batteriespeicher muss 
auch erstmal durchkommen und vorher die Flächennutzungsänderung. Was 
anderes ist es natürlich, wenn es sich um ein Prestigeprojekt einer 
Stadt und einer Landesregierung handelt.

von Harald K. (kirnbichler)


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Pandur S. schrieb:
> Die Leute hier scheinen wenig Ahnung zu haben, was Megawatt Leistungen
> bedeuten.

Und Du hast nicht verstanden, was "dezentral" bedeutet. Und auch nicht 
zu wissen, was ernstgemeinte Batteriespeicher so anstellen können.

von Matthias S. (da_user)


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Harald K. schrieb:
> Obendrein dürfte die Statik einer Windkraftanlage nicht dafür ausgelegt
> sein, daß da mehrere Tonnen Akkus im Mast untergebracht werden sollen,

Da möchte ich kurz mal anmerken:
Das gilt sicher für Bestandsanlagen. Bei Neuanlagen könnte man das ja 
einplanen, und ggf. gleich so, dass das mit der Wartung auch 
funktioniert.
Was ich aber nicht bewerten kann, ist, ob es sich überhaupt statisch 
passend realisieren lässt. Ich finde nur die Argumentation "geht bei 
Bestandanlagen nicht, also gehts gar nicht" etwas schwierig ;-)
Am Rest deines Beitrages habe ich übrigens nix zu bemängeln...

von Walter T. (nicolas)


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Ich finde die Idee gut. Batterien sind lang und rund. Türme sind lang 
und rund. In so einen Turm könnte man drei große Batterien übereinaner 
stapeln - so wie früher in den großen Taschenlampen.

Außerdem kann man das Fundament um das Gewicht der Batterien leichter 
machen - das ist ja nur so schwer, damit der Turm nicht umfällt.

Prima Idee. Sollte man patentieren.

von Matthias X. (current_user)


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Die Betreiber werden doch bei Abschaltung durch das EEG entschädigt. Das 
ist doch super. Kein Verschleiß und trotzdem Geld. Da wird keiner 
Interesse an einer Nachrüstung haben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Matthias X. schrieb:
> Die Betreiber werden doch bei Abschaltung durch das EEG entschädigt. Das
> ist doch super. Kein Verschleiß und trotzdem Geld. Da wird keiner
> Interesse an einer Nachrüstung haben.

Die Verschleissminderung ist in der Entschädigungshöhe eingepreist.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Es wäre sicherlich auch nicht verkehrt,
statt den Strom durch die ganze Republik zu leiten,
stromintensive Industrien oder Serverfarmen hier an der Küste zu bauen.
Nitrathaltige Dünger lassen sich auch mit Windstrom zusammenbrennen.
Oder mit dem Strom aus Norwegen. Direkt an der Stelle,
wo der hier "anlandet".

Dann bräuchte es möglicherweise nicht mal diese Konverterstation
für die es gerade den Spatenstich gab. Oder zumindest nicht so gross.

https://www.tennet.eu/de/news/suedlink-startet-schleswig-holstein-minister-goldschmidt-begleitet-baustart-von-konverter-wilster-und-erdkabeltrasse

von Jens G. (jensig)


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Walter T. schrieb:
> Außerdem kann man das Fundament um das Gewicht der Batterien leichter
> machen - das ist ja nur so schwer, damit der Turm nicht umfällt.

Dann Statik nicht mehr ...

von Lu (oszi45)


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1000 dezentrale Akkus müssen z.B. auch gewartet und zyklisch getauscht 
werden. Das heißt auch, dass Du 1000 Orte einzeln anfahren mußt.

von Falk B. (falk)


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Wer mal was zum Thema Erdkabel und Südostlink wissen will.

https://www.youtube.com/watch?v=P0TiSOKjvs4

500 Kabeltrommeln a 85t bzw. 1,7km

https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdostlink

Für 2GW und 550km

"Gegenüber einer Freileitung werden etwa fünf- bis sechsfach höhere 
Kosten geschätzt. "

First World Problems!

Die Kabelhersteller sind für Jahre ausgebucht und lassen jeden Tag die 
Sektkorken knallen. Champanger und Koks für alle! ;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bradward B. schrieb:
> Naja wegen 10H-Regel stehen Windkraftanlagen gern mitten in der Pampa,
> Batterien hat man aber gern nah am Verbraucher, schon wegen der
> Leitungswiderstände.
Wenn man allerdings bedenkt, dass man immer mehr Energie in eine 
Batterie einlagert als man herausholt, dann geht an einem höheren 
Widerstand auf der Einspeiseseite noch mehr Energie verloren als auf der 
Abnehmerseite. So betrachtet müssten die Batterien eher dicht an den 
Erzeuger.

Aber ich glaube, die ganzen Nachteile beim (dreidimensionalen) Einbau 
von Akkus in die WKA überwiegen sowieso gegenüber einer flachen, mit dem 
LKW befahrbaren Fläche (wenn man mal von der pfiffigen Idee mit den 
großen übereinendergestapelten Nomozellen (Monozelle war schon weg) 
absieht).

> Interessant ist auch der Aufbau als Container, dann packt man den
> Speicher gerade dorthin wo Platz ist:
Auf diese Art könnte man dann auch gleich den Strom aus den 
Küstengebieten ins Landesinnere bringen. Dann braucht man keine neuen 
Stromleitungen bauen und die Straße ist eh' da.

: Bearbeitet durch Moderator
von Hans H. (loetkolben)


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Lothar M. schrieb:
>> Interessant ist auch der Aufbau als Container, dann packt man den
>> Speicher gerade dorthin wo Platz ist:
> Auf diese Art könnte man dann auch gleich den Strom aus den
> Küstengebieten ins Landesinnere bringen. Dann braucht man keine neuen
> Stromleitungen bauen und die Straße ist eh' da.

Man könnte auch die e-Auto-Fahrer verpflichten, ihre Autos nahe beim 
Erzeuger zu laden und dann ins Landesinnere zu fahren und dort die Akkus 
per Rückspeisung leer zu machen (natürlich nur soweit daß es wieder bis 
zur Küste reicht) :)

von Michael B. (alter_mann)


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Hans H. schrieb:
> Man könnte auch die e-Auto-Fahrer verpflichten,...

...gleich noch ein paar Säcke Licht mitzunehmen.

von Lu (oszi45)


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Walter T. schrieb:
> Batterien sind lang und rund. Türme sind lang
> und rund. In so einen Turm könnte man drei große Batterien übereinaner
> stapeln - so wie früher in den großen Taschenlampen.
>
> Außerdem kann man das Fundament um das Gewicht der Batterien leichter
> machen - das ist ja nur so schwer, damit der Turm nicht umfällt.

Dein Patent ist toll, nur bei der Taschenlampe konnte man die Batterien 
ganz schnell tauschen. Sinnvoller wäre ein Container in der Nähe. Den 
kann man bei Defekt oder nach Brand per LKW austauschen.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Es wäre sicherlich auch nicht verkehrt,
> statt den Strom durch die ganze Republik zu leiten,
> stromintensive Industrien oder Serverfarmen hier an der Küste zu bauen.

Die Batterien braucht man aber dezentral. Weil die einfach gebraucht 
werden, um die wegfallende rotierende Masse der Turbine-Generatorkombi 
in thermischen Kraftwerken zu kompensieren. Das ist essentiell für die 
Netzstabilität und die Energiewende. Ohne könnte das Netz große 
Lastsprünge nicht kompensieren. also überall ein paar GWh installieren 
wird da helfen. Das steht natürlich der Idee nicht im Wege. Vielleicht 
wird das eines Tages umgesetzt. Im Moment nutzt man wohl eher 
abgerissene Kraftwerke mit mindestens Mittelspannungsanschluss als 
Standort dafür.

: Bearbeitet durch User
von M. E. (engelhard)


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Was bei dieser Diskussion ganz oft vergessen wird: Wenn man so viel Geld 
für einen Speicher investiert, dann muss der so oft wie irgend möglich 
be- und entladen werden, dass sich das lohnt. Das ist bei reiner Nutzung 
der selbst erzeugten Energie nicht der Fall. Es wäre dann der Fall, wenn 
man in der Zeit in der man keinen Wind- oder Solarstromüberschuss hat 
täglich Strom aus dem Netz nimmt und ihn in Mangelstunden wieder 
einspeist. Damit kann kann man täglich im Schnitt 1,5 Ladezyklen 
generieren. Man verdient am billigen Einkauf und teurerem Verkauf. Auf 
diese Weise amortisiert sich der Speicher dann. Wenn er nur an der 
Erzeugungsanlage steht würde er sich nie amortisieren.

Und wenn man jetzt täglich am Handel teilnimmt, ist es sinnvoller, dass 
der Speicher am Umspannwerk steht, oder zumindest am 
Netzverknüpfungspunkt. Bei uns steht z.B. eine 12 MWp Solaranlage. Das 3 
km lange Kabel zum Umspannwerk gehört dem Betreiber. Vergütet wird ihm 
das, was am Umspannwerk an Strom übergeben wird. Das heißt wenn er einen 
Speicher bauen würde und die Masse an Strom die durch den Speicher geht 
aus Daytrade kommt, dann würde er zusätzlich diese Verluste des 
Erdkabels für 3 km hin und 3 km zurück tragen.

Wenn man schon Rohstoffe und Energie aufwendet, um derart große Speicher 
herzustellen, sollten die auch aus Umweltgründen so viel wie möglich 
genutzt werden. Aber es bringt schon die Wirtschaftlichkeitsrechnung mit 
sich, dass man den Speicher nicht nur für den selbst produzierten Strom 
nutzt.

Und mal noch ein wenig weiter gedacht, in Zeiten in denen der Strompreis 
negativ ist: warum sollte der Speichereigentümer dann überhaupt seinen 
selbst produzierten Strom in seinen Speicher laden? Er würde viel mehr 
profitieren, wenn er in der Zeit seine Erzeugungsanlage still legt und 
stattdessen Strom aus dem Netz in seinen Speicher lädt und dafür Geld 
bekommt. Das hätte sogar für die Allgemeinheit den Vorteil, dass sie 
nicht den Strom bis an die Landesgrenzen mit transportieren müssen mit 
Kosten für die Netznutzung und dort dann ebenfalls Geld an die 
Nachbarländer bezahlen, dass die ihn abnehmen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Stromspeicher profitieren vor allem von stark schwankenden Strompreisen. 
Sie müssen den Strom sehr günstig bekommen (gerne zu negativen 
Strompreisen) und ihn möglichst teuer wieder einspeisen. Das ist beim 
Batteriespeicher genau so wie beim Pumpspeicherkraftwerk.

12MW... 10 oder 20kV? Bei 20kV sind das über 3km praktisch kein Problem 
und auch bei 10kV sind die Verluste jetzt nicht sooooo groß. Bei vor Ort 
gespeichertem Windstrom geht es ja eher darum, den Strom zu speichern, 
der sonst nicht vom Netz abtransportiert werden kann (Redispatch, 
künstliche Reduzierung der Anlagenleistung oder Abschaltung der Anlagen) 
oder ein generelles Überangebot besteht und ihn zu einem späteren 
Zeitpunkt einzuspeisen. Ohne Speicher auf der Anlage hätte man diesen 
Strom überhaupt nicht, man muss ihn nicht bezahlen und er muss auch nur 
einmal durch das Kabel ins Netz. Im Gegenzug wird der Speicher in 
Schwachlastzeiten überhaupt nicht benutzt, da kein überschüssiger Strom 
anfällt. Oder man ändert die Betriebsführung, daß ein Teil der 
Windpark-Leistung der Netzlast angepasst eingespeist wird, um 
Schwankungen der Netzlast (Tagesgang) auszugleichen. Viel Spaß dabei, 
das mit Gas-Kathi zu besprechen, die sich für erneuerbare Energie und 
kleine (dezentrale) Batteriespeicher-Anlagen bekanntlich in etwa so sehr 
begeistert wie für wochenlangen Brechdurchfall.

von Rene K. (xdraconix)


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Wird gemacht, wir bauen gerade WKA Anlagen mit Pumpspeicherwerk in denen 
die WKA Anlage steht. Also die Energie wird nicht chemisch gespeichert 
sondern via Schwerkraft.

von Falk B. (falk)


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Rene K. schrieb:
> Wird gemacht, wir bauen gerade WKA Anlagen mit Pumpspeicherwerk in denen
> die WKA Anlage steht. Also die Energie wird nicht chemisch gespeichert
> sondern via Schwerkraft.

Mit welchen Parametern? Wo? So viele neue Pumpspeicher mit nennenswerter 
Größe kann ich mir in Deutschland schwer vorstellen.

von Michael O. (michael_o)


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Da Speicher im Moment aus LiFePo4 Batterien gebaut werden, und diese 
sich unter 0 Grad nich laden lassen, ist die Windkraftanlage aus dünnen 
Stahlrohren nicht der optimale Ort die Dinger da hin zu stellen. Die 
Heizung im Winter und Kühlung im Sommer gehen in geschlossenen Hallen 
eher besser.

MfG
Michael

von G. K. (zumsel)


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Martin schrieb:
> Um überschüssigen Strom zu speichern, werden an vielen Orten große und
> kleine Batteriespeicher installiert.

Das (Einspeisesteckdose) ist sinnvoller:

https://www.bayernwerk.de/content/dam/revu-global/bayernwerk/documents/ueber-bayernwerk/innovation/proaktiver-ansatz-zum-netzanschluss-von-erneuerbaren-energien-anlagen-ew.pdf
https://www.br.de/nachrichten/bayern/einspeisesteckdose-im-grossformat-neuer-schwung-fuer-gruenen-strom,V36d6TM

Kurz gesagt: EEs und Akkus teilen sich einen Netzanschluss wo die Summe 
der Einspeiser höher als die Anschlussleistung sein kann, die Einspeiser 
sorgen zusammen dafür das die max. Einspeiseleistung nicht überschritten 
wird, was im Regelfall auf nicht passiert, weil Wind, Sonne, Akku fast 
immer unterschiedliche Erzeugungsprofile haben.

Und Akkus machen auch in der Nähe von Verbrauchszentren sind, faktisch 
werden die im Moment bei Umspannwerken gebaut.

von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:

> Mit welchen Parametern? Wo? So viele neue Pumpspeicher mit nennenswerter
> Größe kann ich mir in Deutschland schwer vorstellen.

Aus dem Giftschrank von Hotte:

https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/publikationen/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf

von G. K. (zumsel)


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Christian B. schrieb:

> Die Batterien braucht man aber dezentral. Weil die einfach gebraucht
> werden, um die wegfallende rotierende Masse der Turbine-Generatorkombi
> in thermischen Kraftwerken zu kompensieren.

Dafür braucht es auch entsprechende Wechselrichter bzw. (E)-Statcoms.
Synthetische Schwungmassen sind noch recht neu:

https://www.siemens-energy.com/global/en/home/stories/grid-stability-first-e-statcom.html
https://www.50hertz.com/Portals/1/Dokumente/Medien/Pressemitteilungen/20241201_Statcom-Awards_DE.pdf?ver=1Hk-zmdHOf_j7jEy6UghSA%3D%3D

Sicherlich wird dieses Konzept in Zukunft auch mit Akkus kombiniert 
werden.

von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:

> Für 2GW und 550km

Südlink ist 2*2GW.

Hier sieht man die Baugruben und die Kabel: 
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/muessen-windstrom-nicht-mehr-wegwerfen-suedlink-bau-geht-voran,suedlink-128.html

> "Gegenüber einer Freileitung werden etwa fünf- bis sechsfach höhere
> Kosten geschätzt. "

Bedank dich bei Aiwanger, Seehofer und Söder.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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G. K. schrieb:
>> "Gegenüber einer Freileitung werden etwa fünf- bis sechsfach höhere
>> Kosten geschätzt. "
>
> Bedank dich bei Aiwanger, Seehofer und Söder.

Die haben auch nur die Befindlichkeiten der lauten Mehrheit umgesetzt.

von Christian M. (likeme)


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Martin schrieb:
> Was also spricht dagegen, auf diese Weise noch etwas mehr Geld am
> erzeugtem Stom zu verdienen?

Das die Betreiber das Risiko eines defekten Akkus mittragen müssen. Der 
Landwirt (pfenniggesteuert) betreibt nichts was weniger wie 20 Jahre 
hält. So ein plumpes Windrad alleine schafft das wohl.

Das hybride Windrad hat dann wie das hybride Auto doppelt soviel Teile 
die defekt gehen können ;-)

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Falk B. schrieb:
> G. K. schrieb:
>>> "Gegenüber einer Freileitung werden etwa fünf- bis sechsfach höhere
>>> Kosten geschätzt. "
>>
>> Bedank dich bei Aiwanger, Seehofer und Söder.
>
> Die haben auch nur die Befindlichkeiten der lauten Mehrheit umgesetzt.

Und die Kosten dafür sozialisiert.

Mittlerweile ist auch einigen aufgefallen das Erdkabel auch die größere 
Öko-Sauerei als Freileitungen sind.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bei Erdleitungen beklagt sich halt keiner über Elektrosmog.
Die sieht man ja nicht

von Falk B. (falk)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Bei Erdleitungen beklagt sich halt keiner über Elektrosmog.
> Die sieht man ja nicht

Erdkabel sind ja auch immer geschirmt.

von Jens G. (jensig)


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Falk B. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Bei Erdleitungen beklagt sich halt keiner über Elektrosmog.
>> Die sieht man ja nicht
>
> Erdkabel sind ja auch immer geschirmt.

Außerdem werden dort besondere Oasen entstehen, wegen der 
Verlustleistungs-Fußbodenheizung ...

von Falk B. (falk)


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Jens G. schrieb:
>> Erdkabel sind ja auch immer geschirmt.
>
> Außerdem werden dort besondere Oasen entstehen, wegen der
> Verlustleistungs-Fußbodenheizung ...

Kaum. Die aktuellen 525kV HGÜ Erdkabel laufen mit 1400A Nennstrom und 
haben bei 1800mm^2 Querschnitt 10 Mikroohm/m, macht 20W/m. Ich glaube 
jedes Heizungsrohr hat da mehr Verluste.

Viking Link mit ~770km Länge macht auf beiden Kabeln bei Nennlast satte 
30MW Verluste in der Nordsee, was aber nur 2% der Nennleistung sind. Im 
Hochsommer ballert 1GW auf jeden km^2 der Erde, auch die Nordsee.

von Jens G. (jensig)


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Falk B. schrieb:
> Kaum. Die aktuellen 525kV HGÜ Erdkabel laufen mit 1400A Nennstrom und
> haben bei 1800mm^2 Querschnitt 10 Mikroohm/m, macht 20W/m. Ich glaube
> jedes Heizungsrohr hat da mehr Verluste.

Schade ;-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es gibt aber Landwirte, die Veränderungen der Pflanzenwelt über Kabeln 
bemäkeln, hm.


Übrigens soll es so sein, daß Energiespeicher aus rechtlichen Gründen 
nicht an die WKA gekoppelt werden dürfen. Vielleicht wurde das 
mittlerweile geändert.

von Jens G. (jensig)


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Abdul K. schrieb:
> Es gibt aber Landwirte, die Veränderungen der Pflanzenwelt über Kabeln
> bemäkeln, hm.

Klar, es wurde dort ja gebuddelt ...

> Übrigens soll es so sein, daß Energiespeicher aus rechtlichen Gründen
> nicht an die WKA gekoppelt werden dürfen. Vielleicht wurde das
> mittlerweile geändert.

Ja, soll so sein, oder ist es so? Beleg dafür wäre nicht schlecht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Es gibt aber Landwirte, die Veränderungen der Pflanzenwelt über Kabeln
>> bemäkeln, hm.
>
> Klar, es wurde dort ja gebuddelt ...

Nee, direkt über dem Kabel, nicht auf der gesamten Trassenbreite.


>> Übrigens soll es so sein, daß Energiespeicher aus rechtlichen Gründen
>> nicht an die WKA gekoppelt werden dürfen. Vielleicht wurde das
>> mittlerweile geändert.
>
> Ja, soll so sein, oder ist es so? Beleg dafür wäre nicht schlecht.

Beides kam vor einiger Zeit in der öffentlich-rechtlichen Glotze.

von Lu (oszi45)


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Abdul K. schrieb:
> Nee, direkt über dem Kabel, nicht auf der gesamten Trassenbreite.

Ob der Bauer sich über größere Kartoffeln freut? Bei Freileitung müssen 
sogar Waldstreifen regelmäßig freigeschnitten werden weil die Bäume 
sonst in die Leitungen wachsen. Da könnte man sich auch beklagen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jens G. schrieb:
> Außerdem werden dort besondere Oasen entstehen, wegen der
> Verlustleistungs-Fußbodenheizung ...

Vetdammter Mist, dass die Leitung nicht unter der Hofeinfahrt 
durchlaeuft. Mit der Bodenheizung muesste ich im Winter nicht Schnee 
schippen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Da empfehle ich einen Castor. Die haben glaube eine Mindestlebensdauer 
von 40J. Ich denke du bist dafür alt genug.

Mitten im Haus würden die sich auch gut machen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)



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> Jens G. schrieb:
Abdul K. schrieb:
>>> Übrigens soll es so sein, daß Energiespeicher aus rechtlichen Gründen
>>> nicht an die WKA gekoppelt werden dürfen. Vielleicht wurde das
>>> mittlerweile geändert.
>>
>> Ja, soll so sein, oder ist es so? Beleg dafür wäre nicht schlecht.
>
> Beides kam vor einiger Zeit in der öffentlich-rechtlichen Glotze.

Rechtliche Gründe ohne Nennung der Tatsachen oder Rechtsnorm sind meist 
Wallahalla!

Wer sich auf indifferente Aussagen stützt in der Form "da kam mal was im 
Fernsehen" sollte vllt. mal eine Suchmaschine tätigen oder gleich die KI 
seines Vertrauens.


Kurzantwort: Es gibt keine generelle rechtliche Verbotsregelung in 
Deutschland, die die Kopplung von Windkraftanlagen (WKA) mit 
Batteriespeichern untersagt. Allerdings gilt: Batteriespeicher sind 
eigenständige bauliche Anlagen und benötigen eine separate Genehmigung. 
Wenn eine WKA bereits planfestgestellt oder immissionsschutzrechtlich 
genehmigt ist, kann ein nachträglich hinzugefügter Speicher nicht 
automatisch mitgedeckt sein – hier ist meist ein Änderungs- oder 
Ergänzungsbescheid erforderlich.

Oben hab ich ein PDF angehängt!


Jens G. & Abdul K.
Wisst ihr was?
Ihr beide seit Bongos!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Bei Erdleitungen beklagt sich halt keiner über Elektrosmog.
>> Die sieht man ja nicht
>
> Erdkabel sind ja auch immer geschirmt.

Ja das erkläre mal den E-Smog Schwurblern.

So muss ich ja auch nur irgendwas auf die Auffahrt stellen,
das nur entfernt wie eine Antenne aussieht (...)

von G. K. (zumsel)


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Abdul K. schrieb:
> Es gibt aber Landwirte, die Veränderungen der Pflanzenwelt über Kabeln
> bemäkeln, hm.

Durch die Buddelei dürfte die ohnehin durch Agrarchemie schon 
eingeschränkte pflanzendienliche Biologie/Ökologie/Chemie des Boden zu 
mindestens zeitweise weiter eingeschränkt werden.

Und Bauern meckern immer, gerade wird über die zu gute Kartoffelernte 
gemeckert.

: Bearbeitet durch User
von Lothar J. (black-bird)


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G. K. schrieb:
> Und Bauern meckern immer, gerade wird über die zu gute Kartoffelernte
> gemeckert.

Nein, über fehlende Abnahme. Die Preise müssen doch "stabil" bleiben.
Wo kämen wir denn da hin, wenn uns die Natur was schenkt und man kann 
keinen Gewinn daraus machen?

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Martin schrieb:
> Was ich bisher noch nicht gesehen habe, sind Batteriespiecher, die
> direkt in den Türmen von Windkraftanlagen eingebaut sind. Macht es nicht
> Sinn, garade dort Batteriespeicher zu installieren?

Nein!
Der Turm ist nicht so "riesig" um Batteriespeicher aufzunehmen. Würde 
man aber Batteriespeicher einbauen, würde die Statik nicht mehr 
ausreichen
bzw. müsste neu berechnet werden. Sowas kostet noch und nöcher!!!!!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> So muss ich ja auch nur irgendwas auf die Auffahrt stellen,
> das nur entfernt wie eine Antenne aussieht (...)

Echt?
Da haste aber wirklich dann die Creme de la Creme deiner Nachbar dann 
vor der Tür stehen!
Oder?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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G. K. schrieb:
> Und Bauern meckern immer, gerade wird über die zu gute Kartoffelernte
> gemeckert.
Bauern klagen immer! Ein Bauer, der nicht mehr klagt, ist der entweder 
im Himmel oder schon Tod!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> So muss ich ja auch nur irgendwas auf die Auffahrt stellen,
>> das nur entfernt wie eine Antenne aussieht (...)
>
> Echt?
> Da haste aber wirklich dann die Creme de la Creme deiner Nachbar dann
> vor der Tür stehen!
> Oder?

Echt.

Oder:
Man wird auf ner Nachbarschaftsparty drauf angesprochen,
ob das Händy deswegen rumspackt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
>>> So muss ich ja auch nur irgendwas auf die Auffahrt stellen,
>>> das nur entfernt wie eine Antenne aussieht (...)

Das Teil ist doch zu 90% ein Ständer-Ventilator! Aber ohne Propeller. 
Die weise Schüssel ist wohl ein Lampenschirm aus Metallblech.
Also wie man sowas als Antenne identifizieren kann?

von G. K. (zumsel)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:

> Man wird auf ner Nachbarschaftsparty drauf angesprochen,
> ob das Händy deswegen rumspackt.

Seit der Corona-Impfung habe ich viel besseren Handyempfang.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Lothar J. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Und Bauern meckern immer, gerade wird über die zu gute Kartoffelernte
>> gemeckert.
>
> Nein, über fehlende Abnahme. Die Preise müssen doch "stabil" bleiben.
> Wo kämen wir denn da hin, wenn uns die Natur was schenkt und man kann
> keinen Gewinn daraus machen?
> Blackbird

Da schließt sich doch der Kreis, alles gut, morgen ist Freitag und wir 
alle kaufen genug Chipstüten für die dann anstehenden Threads...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Jens G. & Abdul K.
> Wisst ihr was?
> Ihr beide seit Bongos!

Vielen Dank, ich bin  gerne Affe wenn ich nicht gerade 🐺 bin.

Ich dachte man erkennt schon an meinem zurückhaltenden Schreibstil das 
ich von dem Thema nicht wirklich beruflich betroffen bin. Außerdem hat 
NIEMAND vorher dazu was gesagt!

Bei Sachen wo ich ich mich auskenne, schreibe ich definitiv operativer!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Abdul K. schrieb:
> Vielen Dank, ich bin  gerne Affe wenn ich nicht gerade 🐺 bin.

Ein Bongo ist kein Affe!

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