Guten Abend, ich habe gestern einen neuen Tastkopf R&S HZO10 (150MHz) erhalten. Besser läßt er sich an den beiden HF Trimmern (Signal vom Oszilloskop 1MHz) nicht einstellen. Haltet Ihr das so für O.K.?
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Hallo Andreas, der HZO10 hat 3 Trimmer für die Tastkopfkompensation (1x LF, 2x HF). Das ist die klar, oder? https://scdn.rohde-schwarz.com/ur/pws/dl_downloads/dl_common_library/dl_manuals/dl_user_manual/HZO10_MANUAL_DE_EN.pdf Mit freundlichen Grüßen Guido
Passt der Widerstand und die Kapazität zur Eingangsbeschaltung des Oszilloskops?
Das Überschwingen an den an den Flanken läßt sich nicht ganz beseitigen
Wo hast den Tastkopf gekauft? Am Ende gibts da auch schon Fälschungen...
Der Tastkopf kam von Sky Messtechnik, Herr Leichum. Ich denke mit der letzten Einstellung (letzte Aufnahme) kann man leben....
Andreas U. schrieb: > Ohne die Klemmhülse (mit Haken) läßt es sich max. so einstellen Das ist ja auch kein fehlerhafter kapazitiver Abgleich, sondern eine Signalreflektion. Passt die Frequenz zur Kabellänge?
> Ich denke mit der letzten Einstellung (letzte Aufnahme) > kann man leben.... Hm, ich weiß nicht, die Zeitbasis ist 100ns pro Kästchen ? Dann wäre das Testsignal 1 MHz und 10 ns ziemlich "verklingelt" - eine wirklichkeitsgetreue Beurteilung von Signalflanken im 100 MHz-Bereich kann man damit nicht unbedingt machen.
Interessanterweise scheint nur die L/H-Flanke betroffen. Was dafür spricht, dass der TOK schon richtig abgeglichen ist. Sieh dir das Kalibriersignal mal mit einem passiven 1/10 oder 1/20 Tastkopf an. Falls du aktive Tastköpfe dein eigen nennst, dann damit.
Cartman E. schrieb: > Sieh dir das Kalibriersignal mal mit einem passiven 1/10 oder > 1/20 Tastkopf an. Der HZO10 ist ein passiver 1:10-Tastkopf ...
Harald K. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Sieh dir das Kalibriersignal mal mit einem passiven 1/10 oder >> 1/20 Tastkopf an. > > Der HZO10 ist ein passiver 1:10-Tastkopf ... Dann muss es wohl der 1/20 Tastkopf sein, um das Kalibriersignal zu begutachten. Der gehört dann an einen 50 Ohm Eingang oder Abschluss. Man könnte auch das Kalibriersignal eines anderen Oszis bemühen. Der sollte allerdings der Qualität des Tastkopfs angemessen sein.
Nur der Vollständigkeit halber: Wie war die Masseverbindung zum Tastkopf? Nicht am Ende dieses 10cm-Kabel mit Krokoklemme?
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