Unser alter Samsung MFD SCX-4100 funktioniert prächtig aber nur noch an einem Rechner (per USB). Nach der Umstellung auf WIN11 macht der andere nicht einmal mehr "Ping" wenn man den USB Stecker einsteckt. Die USB Ports sind völlig in Ordnung, mehrfach den Treiber neu installiert, nichts. Warum wird der bei einem WIN11 Rechner unterstützt, bei einem anderen nicht?? Anscheinend begann das nach einem WIN Update vor etwa zwei Wochen das der andere Rechner aber auch bekommen hat. Alllerdings sind da unterschiedliche Prozessoren/Mainboards drin, äußerlich beides HP Z Book 17" G2. * JA, WIN 11 lief monatelang zur vollsten Zufriedenheit auf diesen beiden Dinosauriern.
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Windows Updates auf neuestem Stand? Problembehebung Drucker schon mal gestartet?
Ping über USB? Macht der Drucker Eihernet bzw. IP over USB?
Thomas R. schrieb: > Nach der Umstellung auf WIN11 macht der andere > nicht einmal mehr "Ping" wenn man den USB Stecker einsteckt. Vielleicht ist ja das Geräusch abgedreht? Schon mal im Gerätemanager nachgesehen, ob da ein USB-Gerät erscheint? Oder, besser noch, mal mit Uwe Siebers USB Device Tree Viewer nachgesehen? https://www.uwe-sieber.de/usbtreeview.html
Thomas R. schrieb: > Nach der Umstellung auf WIN11 macht der andere > nicht einmal mehr "Ping" wenn man den USB Stecker einsteckt. Anderes USB Kabel verwenden. Selbst wenn es keinen Treiber gibt oder die USB Enumerierung fehlschlägt, wir ein Eintrag im Geräte Manager angezeigt ("?" mit Fehlercode). Gar kein Eintrag ist nur möglich wenn Datenleitung D+ nicht elektrisch durchverbunden ist, denn nur dann wird kein Gerät am Port erkannt. Es kann allerdings 1-2 Minuten dauern bis der Eintrag mit dem Fehlercode im Gerätemanager erscheint, Windows versucht eine Weile die USB Verbindung via Resets aufzubauen.
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Jim M. schrieb: > Anderes USB Kabel verwenden. Bringt nichts. > Selbst wenn es keinen Treiber gibt oder die USB Enumerierung > fehlschlägt, wir ein Eintrag im Geräte Manager angezeigt ("?" mit > Fehlercode). Fehlanzeige. > Gar kein Eintrag ist nur möglich wenn Datenleitung D+ nicht elektrisch > durchverbunden ist, denn nur dann wird kein Gerät am Port erkannt. Auch das stimmt nicht. Bei mir wird eine IXUS 80 total ignoriert. Mal sehen ob, ich wieder WIN10 aufspiele.
Mi N. schrieb: > Bei mir wird eine IXUS 80 total ignoriert. Wie diagnostiziert? Gerätemanager/USBTreeViewer, oder nur auf "Pling-Plong" gelauscht?
Harald K. schrieb: > Mi N. schrieb: >> Bei mir wird eine IXUS 80 total ignoriert. > > Wie diagnostiziert? Gerätemanager/USBTreeViewer, oder nur auf > "Pling-Plong" gelauscht Auf dem Rechner ist ein Canon Utility-Programm, welches beim Anschluss der Kamera starten sollte. Es startet nicht, unter Geräte-Manager ist kein Eintrag zu finden, ein Verzeichins zu der Kamera im Explorer ist nicht vorhanden und manuelle Verbindung im 'ZoomBrowser' wird mit 'Kamera nicht gefunden' abgewiesen. Ich war irritiert, da auch ich dachte, egal welches USB-Gerät angeschlossen wird, es müßte zumindest irgendwo auftauchen. WIN11 wurde mit Hilfe von https://winfuture.de/download/product/4148/ installiert, da die WIN11-Prüfung den Rechner als untauglich 'entlarvte'. Der Versuch scheiterte, von Canon einen aktuellen Treiber für WIN11 zu installieren: falsches Betriebssystem oder so wurde gemeldet. Im Netz gibt es Beiträge über ähnliche Probleme, wo aber nur für spezielle Kameras (EOS zum Beispiel) eine Lösung auftauchte oder von neueren Kameramodellen die Rede war. Nerv!
Völlig unabhängig vom Treiber muss das Gerät erst mal im Gerätemanager auftauchen, ansonsten ist was am USB Port/Hub, am Kabel oder am Gerät defekt. Das ist schon immer so, seit Windows USB kann und völlig unabhängig von der Windows Version.
Ob irgendwelche Programme aufgerufen werden oder irgendwas im Explorer auftaucht, ist nur oberflächliche Diagnose. Mit dem USB Device Tree Viewer sieht man, was los ist. Da werden auch halberkannte Geräte angezeigt, da kann man sehen, ob die einen Devicedescriptor rausgerückt haben oder nicht. Und wenn da ein Gerät nicht auftaucht, ist entweder die Windows-Installation sehr, sehr gründlich kaputt oder es liegt eben doch ein Hardwareproblem vor. Es gibt z.B. USB-Kabel, die keine Datenleitungen enthalten. Sowas liegt gerne irgendwelchen Geräten zum Aufladen eingebauter Akkus bei, und wenn man sowas dann an einen PC anschließt ... passiert nichts.
Mi N. schrieb: > Auf dem Rechner ist ein Canon Utility-Programm, welches beim Anschluss > der Kamera starten sollte. Und damit musst Du den Thread kapern? Eine Kamera verhält sich deutlich anders als der hier angefragte Drucker! Harald K. schrieb: > Ob irgendwelche Programme aufgerufen werden oder irgendwas im Explorer > auftaucht, ist nur oberflächliche Diagnose. Ein Drucker sollte kein Programm aufrufen, sondern einfach nur als Ziel sichtbar werden. Harald K. schrieb: > Mit dem USB Device Tree Viewer sieht man, was los ist. Da werden auch > halberkannte Geräte angezeigt, da kann man sehen, ob die einen > Devicedescriptor rausgerückt haben oder nicht. Der USB Device Tree Viewer ist mir bekannt, aber wirklich gebraucht habe ich den nie, das findet sich alles im Gerätemanager. > Und wenn da ein Gerät nicht auftaucht, ist entweder die > Windows-Installation sehr, sehr gründlich kaputt oder es liegt eben > doch ein Hardwareproblem vor. Ja könnte, aber: Thomas R. schrieb: > Nach der Umstellung auf WIN11 lässt eine unveränderte Hardware vermuten. Man kann noch eine Ebene tiefer suchen, ob Win11 den Chipsatz korrekt unterstützt. > Es gibt z.B. USB-Kabel, die keine Datenleitungen enthalten. Bevorzugt bei Micro-USB, eine nette Falle.
Manfred P. schrieb: > Man kann noch eine Ebene > tiefer suchen, ob Win11 den Chipsatz korrekt unterstützt. Meinst Du ernsthaft, daß es irgendeinen USB-Host gibt, den Windows 11 nicht kennt? Mit dem USB Tree Viewer dürfte man auch das sehen können, der verrät einem auch, welcher Art die verschiedenen USB-Anschlüsse, -Hubs etc. sind.
Manfred P. schrieb: > Mi N. schrieb: >> Auf dem Rechner ist ein Canon Utility-Programm, welches beim Anschluss >> der Kamera starten sollte. > > Und damit musst Du den Thread kapern? Eine Kamera verhält sich deutlich > anders als der hier angefragte Drucker! Nein, muß ich nicht und bin damit nur auf eine Frage von Harald eingegangen. Zuvor hatte ich darauf hingewiesen, daß der TO mit seinem USB-WIN11 Problem nicht alleine ist.
Harald K. schrieb: > Oder, besser noch, mal mit Uwe Siebers USB Device Tree Viewer > nachgesehen? Danke für den Tipp und für Dich als Rückmeldung: ein kleines, feines Programm, was genau das macht, was es soll. Nach Einstecken des Kabels erscheint in der Liste nach 5 s ein Gerät mit "Canon ..." und nach 30 s dann der Typ "Ixus 80 ..." zusammen dann auch ein Ordner im Explorer, der sich aber nicht öffnen läßt und auf ein Timeout läuft. Vielleicht probiert es der TO auch aus. Das Netzkabel oder den Chipsatz muß ich also nicht mehr tauschen :-)
Mi N. schrieb: > der sich aber nicht öffnen läßt Wie ist die Kamera konfiguriert? Soll die PTP machen, oder soll die sich als MSD (Massenspeicher) verkaufen? Massenspeicher sollte auf jeden Fall funktionieren, dann ist die Kamera effektiv nur ein Kartenleser. PTP ist ... "anders".
Mi N. schrieb: >... dass der TO mit seinem USB-WIN11 > Problem nicht alleine ist. Wieso mein Canon Lide Scanner unter Win11 nicht mehr läuft, scheint ein ähnliches Problem zu sein. Hardware wird eben vom OS nicht mehr unterstützt. Der Hersteller wäre der eigentliche Ansprechpartner. Nur mit der Krücke "VueScan" geht der Scanner unter Win11. Unter Win 10 lief er einwandfrei. Vielleicht gibt es für den genannten Drucker auch ein Hilfsprogramm a la "VuePrint". Man kann also Win 11 durchaus austricksen. ciao gustav
Harald K. schrieb: > Mi N. schrieb: >> der sich aber nicht öffnen läßt > > Wie ist die Kamera konfiguriert? Als eigener Ordner mit den Unterordnern Wechselmedien\DCIM\102CANON, wo dann die Bilder liegen. Ergänzung: der Ordner erscheint binnen 2 s nach Einschalten der Kamera. Karl B. schrieb: > Vielleicht gibt es für den genannten Drucker auch ein Hilfsprogramm a la > "VuePrint". Man kann also Win 11 durchaus austricksen. Für mich als Benutzer gibt es garkeinen Grund, herumzutricksen. Das Betriebssystem kann gerne sagen, daß ihm Programme nicht passen, aber handelsübliche Geräte zu ignorieren, ist schon heftig. Beim TO läuft WIN11 schon länger, daß ein einfaches Zurückgehen zu WIN10 wohl nicht mehr praktikabel ist. Bei zwei anderen WIN10 Rechnern hier hat sich heute ein Sicherheitsupdate 2025-11 installiert, ohne daß ich mich irgendwo registriert hätte. Dann setze ich den WIN11 Rechner auch auf den vorherigen Stand zurück, was recht einfach geht, da das WIN10 System gespiegelt wurde. Vielleicht werden sich die hiesigen Probleme im nächsten Jahr von alleine lösen. Und man muß sich nicht mehr die untauglichen Einwände von defekten Kabeln oder Chipsätzen anhören.
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Mi N. schrieb: > Das > Betriebssystem kann gerne sagen, daß ihm Programme nicht passen, aber > handelsübliche Geräte zu ignorieren, ist schon heftig. Unfug und überzogene Ansprüche. Es war Jahrzehnte üblich, dass ein Betriebssystem keinerlei Geräte kennt und deren Hersteller passende Treiber liefern muß. Es gibt ein paar Ausnahmen und ein paar Hersteller, die ihren Kram von Microsoft mit einbinden lassen, aber auch das hat Grenzen.
Danke für eure Hinweise aber ich habs aufgegeben und nun doch zwei neue Laptops gekauft. Schade um die Dinosaurier, 17" HP Z Book, G2. Baugleiche sind immer noch auf der ISS im Einsatz ;-)
Thomas R. schrieb: > Danke für eure Hinweise aber ich habs aufgegeben und nun doch zwei neue > Laptops gekauft. Berichte bitte, wie sich die Geschichte bei Dir entwickelt und ob weitere WIN11 Updates vielleicht das Problem von sich aus lösen. Ich sehe nicht ein, einwandfrei funktionierende Hardware ersetzen zu sollen.
Mi N. schrieb: > Ich sehe nicht ein, einwandfrei funktionierende Hardware ersetzen zu > sollen. Dann bleib dabei und mach keine Updates. Und trenn es vom Internet, damit es nicht kaputt geht.
Neben dem hier schon genannten USB-Device-Tree-Viewer kann ich den DriverStoreExplorer RAR.exe wärmstens empfehlen. Auf dem funktionierenden Rechner damit den Treiber identifizieren und mit allen für eine Neuinstallation benötigten Dateien (DLLs, EXE-Files, INF-File, etc) exportieren. Habe damit eine alten Authentec Fingerprint-Sensor aus einer Lenovo-Tastatur im neuen Windows 11 zum Leben erweckt, für den es seit der Übernahme von Authentec duch Apple keine Windows-Treiber mehr gibt (oder nur aus obscuren Quellen). https://github.com/lostindark/DriverStoreExplorer Das Tool kann einzelne Treiber oder auch das ganze Treiber-Set eines Rechner exportieren. Ist für Win10->Win11 Migrationen recht praktisch.
Karl B. schrieb: > Wieso mein Canon Lide Scanner unter Win11 nicht mehr läuft, scheint ein > ähnliches Problem zu sein. > Hardware wird eben vom OS nicht mehr unterstützt. Falsch. Der Hersteller (Canon) liefert keinen Treiber. Das OS ist nicht dafür zuständig, derartige Peripherie zu unterstützen, sondern eben der Hersteller, der dafür Treiber zur Verfügung stellt. > Der Hersteller wäre der eigentliche Ansprechpartner. Nicht wäre, ist. VueScan ist übrigens keine Krücke, sondern in fast allen Fällen dem grindigen Mist gegenüber haushoch überlegen, den die Scannerhersteller sich erdreisten, als Software mitzuliefern. Und nein, das hat mit dem Thema des Threadstarters überhaupt nichts zu tun. Da geht es um Geräte, die noch nicht mal als "Unbekanntes Gerät" im Gerätemanager erscheinen.
Harald K. schrieb: > VueScan ist übrigens keine Krücke, sondern in fast allen Fällen dem > grindigen Mist gegenüber haushoch überlegen, den die Scannerhersteller > sich erdreisten, als Software mitzuliefern. Das kann ich auch nur 100% unterstützen. Die beiden Entwickler (Vater und Sohn) kümmern sich mit enormem Aufwand um die Behebung gemeldeter Fehler. Habe seit >10 Jahren die Lifelong-Lizenz und bin damit auch mit meinen Dinosauriern bestens bedient. Die Software ist schlank und tut was sie soll.
Harald K. schrieb: > VueScan ist übrigens keine Krücke, sondern in fast allen Fällen dem > grindigen Mist gegenüber haushoch überlegen, den die Scannerhersteller > sich erdreisten, als Software mitzuliefern. Dafür läßt es sich der Erschaffer Ed Hamrick aber auch fürstlich vergüten, mittlerweile auch als Abo-Modell. Und wenn da noch ein Durchlichtaufsatz am Scanner dabei ist, kaufe bitte die Pro-Version. Ich finde Silverfast besser, ist etwas günstiger. Gibt es aber nicht für Linux.
Mi N. schrieb: Bei zwei anderen WIN10 Rechnern hier > hat sich heute ein Sicherheitsupdate 2025-11 installiert, ohne daß ich > mich irgendwo registriert hätte. Nix Sicherheitsupdate: https://support.microsoft.com/de-de/topic/kb5072653-esu-lizenzierungsvorbereitungspaket-extended-security-updates-f%C3%BCr-windows-10-8c8b215c-d2af-44dc-b712-1ec403842cdc
Michael B. schrieb: > Dafür läßt es sich der Erschaffer Ed Hamrick aber auch fürstlich > vergüten, mittlerweile auch als Abo-Modell. Aber nicht nur als Abo-Modell, es gibt nach wie vor eine Kaufversion. Nur bekommt die nicht dauerhaft weitere Updates. Ja, das kostet einiges, wobei man die teureren Varianten mit einem Lide-Scanner auch nicht braucht, denn der kann weder Durchlicht noch hat er einen Dokumenteneinzug. Und dann kostet die "Basic Edition" nur etwa 45 oder 33 Euro (je nachdem, ob gerade mal wieder ein "discount" angeboten wird. Wem das nicht passt, der kann ja nachsehen, ob er seinen Scanner mit einem Linux-System und SANE zum Laufen bekommt. Wie auch immer: Das ist kein Problem von Windows, das ist ein Problem, das die Scannerhersteller verursachen.
Harald K. schrieb: > Das ist kein Problem von Windows, das ist ein Problem, > das die Scannerhersteller verursachen. Man kann das auch so sehen: Die Hersteller sehen eine ausgezeichnete Gelegenheit, wieder neue Geräte zu verkaufen, wenn sich die Betriebssysteme ändern. Eine bessere Gelegenheit bietet sich da kaum. Und extra nochmal einen Programmierer zu bezahlen, der einen neuen Treiber für - nach seiner Meinung - "Uraltgeräte", die vielleicht nur Bulk-Versionen waren, fiele denen im Traum nicht ein. Frage mich nur, wie macht der VueScan-Entwickler das. Der muss sich ja mit Windows 11 extrem gut auskennen. "Krücke" deswegen, weil es oft nicht sauber startet und als Problembericht gelistet wird. Nach Neustart geht der Scanner dann plötzlich unter VueScan. Was da faul ist, haben mir Ed und David Hamrick auf meine Anfrage hin nicht verraten. Er sagte nur: Der Scanner ist "langsam". ciao gustav
Karl B. schrieb: > Frage mich nur, wie macht der VueScan-Entwickler das. Der muss sich ja > mit Windows 11 extrem gut auskennen. Nein, der muss sich vor allem mit irrwitzig vielen Scannern extrem gut auskennen. Die Anpassungen ans Betriebssystem sind recht überschaubar. Karl B. schrieb: > "Krücke" deswegen, weil es oft nicht sauber startet und als > Problembericht gelistet wird. Das Verhalten kenne ich nicht. Vielleicht ist Deine Windows-Installation irgendwie angeknackst?
Karl B. schrieb: > Eine bessere Gelegenheit bietet sich da kaum. Das ist der Hauptgrund. Gerade bei Windows werden extrem selten alte Zöpfe abgeschnitten. Wir haben auf Arbeit z.B. eine alte Ultraschall-Messkarte mit PCI aus den 90ern mit AMCC Chipsatz. Da wurde zuletzt für Windows XP Multi Prozessor der Treiber angefasst. Seitdem läuft der unter allen Windows einfach so. Ich hab vor einer Weile mal aus den Quellen, ohne Anpassungen machen zu müssen, eine 64 Bit Variante gebaut, die läuft auch unter Windows 11 völlig problemlos (wir haben ein Code Signing Cert). Also am technischen im Treiber liegt es höchst selten. Es sei denn, es wurde so unsauber gearbeitet und was hin getrickst, was beim nächsten Funktionsupdate nicht mehr klappt.
Christian R. schrieb: > was beim nächsten Funktionsupdate nicht mehr klappt. Mit Druckertreibern u.ä. gab es nach MS-Updates schon öfter Ärger. Sollte das bei W11 wirklich besser sein??? Früher half eine Freigabe von einem alten PC als Krücke.
Natürlich gab und gibt es das. Was ich sagen wollte ist, dass es selten an Microsoft direkt liegt, sondern an den Treiberanbietern, die einfach schlampig arbeiten oder keine wirtschaftliche Motivation haben. Du sollst neu kaufen!!!
Lu schrieb: > Früher half eine Freigabe von > einem alten PC als Krücke. Früher wurde bei Druckerfreigaben der Druckertreiber automatisch nachinstalliert, wenn man die nutzte. Aber früher (also in den 90ern) konnte sogar HP noch funktionierende Druckertreiber schreiben.
Harald K. schrieb: > Früher wurde bei Druckerfreigaben der Druckertreiber automatisch > nachinstalliert, wenn man die nutzte. Interessanterweise funktionierte das sogar mit unterschiedlichen Windows Versionen, für die unterschiedliche Treiber nötig waren.
Nemopuk schrieb: > Interessanterweise funktionierte das sogar mit unterschiedlichen Windows > Versionen, für die unterschiedliche Treiber nötig waren. Das ging dann aber nur, wenn auf dem freigebenden Rechner alle benötigten Druckertreiber verfügbar waren. Das musste der jeweilige Admin wissen und die Treiber entsprechend installieren. btdt. Mittlerweile ist das ganze Gehampel mit Treibern reichlich überflüssig geworden, da es AirPrint, Mopria, IPP Everywhere etc. gibt, was jeder halbwegs neue Drucker unterstützt.
Michael B. schrieb: > Nix Sicherheitsupdate: Folgendes kann zuküftig auch Auswirkungen haben: https://www.wbs.legal/allgemein/eu-richtlinie-hersteller-haften-bald-auch-fuer-software-80428/ Eventuell sind deshalb schon remote Notschalter mit den Updates mitmarschiert um aus Haftungsgründen das Betriebssystem generell abzuschalten. Es ist wie beim Tsunami. Erst wenn er da ist, besteht Gewissheit über die Gefährdung.
Neues aus Schwurbelhausen. Wer eigentlich schaltet aus Haftungsgründen den Internetzugang im S-Bahn-Zimmer endlich ab?
Mein LIDE Scanner lief unter win7 oder war es schon Win10 nicht mehr? Ein Tip aus dem Inet und den Treiber des Nachfolgers installiert und die Warnung unpassender Treiber ignoriert.
Harald K. schrieb: > Aber früher (also in den 90ern) konnte sogar HP noch funktionierende > Druckertreiber schreiben. sicher? aber als win2k angekündigt war stand auf jeden Drucker w2k palettenweise in jedem Blödmarkt Mitte der '90er rum, nur waren die Treiber noch nicht fertig bzw. w2k fähig, weiß ich aus erster Hand, nur durfte das der HP Hotliner den Kunden nicht sagen.
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Joachim B. schrieb: > sicher? aber als win2k angekündigt war stand auf jeden Drucker w2k > palettenweise in jedem Blödmarkt Mitte der '90er rum, Mitte der 90er war kein Windows 2000 angekündigt. Das gab es nach einem Betaprogramm erst ab Februar 2000. Daran kann ich mich zufälligerweise recht genau erinnern, weil ich damals mit einem Notebookhersteller zu tun hatte und dem mit leicht fragwürdiger Legalität eine Betaversion habe zukommen lassen, an die ich über das MSDN-Programm gekommen war. Der Notebookhersteller hat daraufhin tatsächlich den einen nervenden Fehler im BIOS seines Geräts beseitigt, der mich daran hinderte, darauf Windows 2000 zu verwenden. Und das war etwa im Herbst 99. Mit Windows 98, das mit dem Gerät mitgeliefert wurde, wollte ich aus guten Gründen nichts zu tun haben. Komplett unbrauchbarer Müll wurden HP-Druckertreiber ab etwa Windows 7.
Michael B. schrieb: > Dafür läßt es sich der Erschaffer Ed Hamrick aber auch fürstlich > vergüten, mittlerweile auch als Abo-Modell. Wie schrecklich, da möchte jemand für seine Arbeit bezahlt werden. Geht's Dir gut, ja?
Ein T. schrieb: > Geht's Dir gut, ja? Danke, ganz ordentlich. Und sinnentstellende Teilzitate mag ich besonders.
Michael B. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Geht's Dir gut, ja? > > Danke, ganz ordentlich. > Und sinnentstellende Teilzitate mag ich besonders. Verzeihung, das verstehe ich nicht. Welchen Sinn hat er denn entstellt?
Sheeva P. schrieb: > Welchen Sinn hat er denn entstellt? Nur einen Satz weiter schrieb ich: >Ich finde Silverfast besser, ist etwas günstiger. Das impliziert, daß das auch nicht kostenlos ist. Ich bin durchaus bereit, Software zu bezahlen.
Harald K. schrieb: > Mitte der 90er war kein Windows 2000 angekündigt OK, jedenfalls wurden '94 bis '98 alle Mitarbeiter der Fertigung entlassen und ein Kollege landete in der HP Hotline von mir aus auch um 2000 und ab da durfte er den Kunden nicht veraten das die W2K Treiber nicht funktionieren weil sie schlichtweg noch nicht fertig waren. (ich schrieb ja auch Mitte 90er bis Ende 90er und in dem Zeitraum kam W2K auf den Markt) Windows 2000 wurde im Februar 2000 in Deutschland veröffentlicht Die Drucker wurden schon früher mit dem Aufdruck W2Kready palettenweise in den Märkten geliefert.
Michael B. schrieb: > Nur einen Satz weiter schrieb ich: >> Ich finde Silverfast besser, ist etwas günstiger. > > Das impliziert, daß das auch nicht kostenlos ist. Ich bin durchaus > bereit, Software zu bezahlen. Okay, danke. Bitte entschuldige, das hatte ich nicht verstanden, denn mir war Silverfast bis dato kein Begriff. Das ist natürlich kein Wunder, denn auf den von mir eingesetzten Betriebssystemen funktioniert es offenbar nicht. Allerdings muß ich gestehen, daß ich Deine Kritik an VueScan immer noch nicht verstehe. VueScan scheint auf meinen ersten Blick kostengünstiger zu sein und unterstützt zudem die Linux-Betriebssystemfamilie, Silverfast nicht. Lustigerweise scheinen allerdings beide Softwareprodukte aus dem Hause eines Ed Hamrick zu stammen, was mir Deine Kritik an VueScan völlig unverständlich erscheinen läßt. Könntest Du mir das bitte genauer erläutern? Danke! :-)
Sheeva P. schrieb: > Lustigerweise scheinen allerdings beide Softwareprodukte aus dem Hause > eines Ed Hamrick zu stammen, was mir Deine Kritik an VueScan völlig > unverständlich erscheinen läßt. Könntest Du mir das bitte genauer > erläutern? Danke! :-) Wie kommst du denn auf diese Idee? "Karl-Heinz Zahorsky founded the company LaserSoft Imaging in 1986. He developed the concept of SilverFast in 1994. Today, Mr. Zahorsky, who was involved in the early initiation of desktop imaging and color management, is the Chief Executive Officer of LaserSoft Imaging." LaserSoft sitzt in Kiel in Norddeutschland, Hamrick Software in den USA.
Sheeva P. schrieb: > denn mir war Silverfast bis dato kein Begriff Silverfast hat zu viel Aufwand in eine hässliche GUI gesteckt und ist, anders als VueScan, keine Universallösung, sondern muss für jedes Scannermodell separat lizenziert werden. VueScan funktioniert mit allen unterstützten Scannern der gleichen Geräteklasse, man muss sich im wesentlichen entscheiden, ob man einen Durchlichtscanner nutzen möchte oder nicht (Professional/Standard). Die Simpelversion "basic" hat Mundgeruch, die ist an zu vielen Stellen verkrüppelt.
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