Forum: PC Hard- und Software Alter Drucker wird unter WIN11 nicht mehr erkannt?


von Thomas R. (thomasr)


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Unser alter Samsung MFD SCX-4100 funktioniert prächtig aber nur noch an 
einem Rechner (per USB). Nach der Umstellung auf WIN11 macht der andere 
nicht einmal mehr "Ping" wenn man den USB Stecker einsteckt. Die USB 
Ports sind völlig in Ordnung, mehrfach den Treiber neu installiert, 
nichts.

Warum wird der bei einem WIN11 Rechner unterstützt, bei einem anderen 
nicht?? Anscheinend begann das nach einem WIN Update vor etwa zwei 
Wochen das der andere Rechner aber auch bekommen hat. Alllerdings sind 
da unterschiedliche Prozessoren/Mainboards drin, äußerlich beides HP Z 
Book 17" G2.

* JA, WIN 11 lief monatelang zur vollsten Zufriedenheit auf diesen 
beiden Dinosauriern.

: Bearbeitet durch User
von Mario M. (thelonging)


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Windows Updates auf neuestem Stand? Problembehebung Drucker schon mal 
gestartet?

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ping über USB?
Macht der Drucker Eihernet bzw. IP over USB?

von Harald K. (kirnbichler)


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Thomas R. schrieb:
> Nach der Umstellung auf WIN11 macht der andere
> nicht einmal mehr "Ping" wenn man den USB Stecker einsteckt.

Vielleicht ist ja das Geräusch abgedreht?

Schon mal im Gerätemanager nachgesehen, ob da ein USB-Gerät erscheint?

Oder, besser noch, mal mit Uwe Siebers USB Device Tree Viewer 
nachgesehen?

https://www.uwe-sieber.de/usbtreeview.html

von Jim M. (turboj)


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Thomas R. schrieb:
> Nach der Umstellung auf WIN11 macht der andere
> nicht einmal mehr "Ping" wenn man den USB Stecker einsteckt.

Anderes USB Kabel verwenden.

Selbst wenn es keinen Treiber gibt oder die USB Enumerierung 
fehlschlägt, wir ein Eintrag im Geräte Manager angezeigt ("?" mit 
Fehlercode).

Gar kein Eintrag ist nur möglich wenn Datenleitung D+ nicht elektrisch 
durchverbunden ist, denn nur dann wird kein Gerät am Port erkannt.

Es kann allerdings 1-2 Minuten dauern bis der Eintrag mit dem Fehlercode 
im Gerätemanager erscheint, Windows versucht eine Weile die USB 
Verbindung via Resets aufzubauen.

: Bearbeitet durch User
von Mi N. (msx)


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Jim M. schrieb:
> Anderes USB Kabel verwenden.

Bringt nichts.

> Selbst wenn es keinen Treiber gibt oder die USB Enumerierung
> fehlschlägt, wir ein Eintrag im Geräte Manager angezeigt ("?" mit
> Fehlercode).

Fehlanzeige.

> Gar kein Eintrag ist nur möglich wenn Datenleitung D+ nicht elektrisch
> durchverbunden ist, denn nur dann wird kein Gerät am Port erkannt.

Auch das stimmt nicht.

Bei mir wird eine IXUS 80 total ignoriert.
Mal sehen ob, ich wieder WIN10 aufspiele.

von Harald K. (kirnbichler)


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Mi N. schrieb:
> Bei mir wird eine IXUS 80 total ignoriert.

Wie diagnostiziert? Gerätemanager/USBTreeViewer, oder nur auf 
"Pling-Plong" gelauscht?

von Mi N. (msx)


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Harald K. schrieb:
> Mi N. schrieb:
>> Bei mir wird eine IXUS 80 total ignoriert.
>
> Wie diagnostiziert? Gerätemanager/USBTreeViewer, oder nur auf
> "Pling-Plong" gelauscht

Auf dem Rechner ist ein Canon Utility-Programm, welches beim Anschluss 
der Kamera starten sollte. Es startet nicht, unter Geräte-Manager ist 
kein Eintrag zu finden, ein Verzeichins zu der Kamera im Explorer ist 
nicht vorhanden und manuelle Verbindung im 'ZoomBrowser' wird mit 
'Kamera nicht gefunden' abgewiesen.
Ich war irritiert, da auch ich dachte, egal welches USB-Gerät 
angeschlossen wird, es müßte zumindest irgendwo auftauchen.

WIN11 wurde mit Hilfe von https://winfuture.de/download/product/4148/ 
installiert, da die WIN11-Prüfung den Rechner als untauglich 
'entlarvte'.
Der Versuch scheiterte, von Canon einen aktuellen Treiber für WIN11 zu 
installieren: falsches Betriebssystem oder so wurde gemeldet.

Im Netz gibt es Beiträge über ähnliche Probleme, wo aber nur für 
spezielle Kameras (EOS zum Beispiel) eine Lösung auftauchte oder von 
neueren Kameramodellen die Rede war.

Nerv!

von Christian R. (supachris)


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Völlig unabhängig vom Treiber muss das Gerät erst mal im Gerätemanager 
auftauchen, ansonsten ist was am USB Port/Hub, am Kabel oder am Gerät 
defekt. Das ist schon immer so, seit Windows USB kann und völlig 
unabhängig von der Windows Version.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ob irgendwelche Programme aufgerufen werden oder irgendwas im Explorer 
auftaucht, ist nur oberflächliche Diagnose.

Mit dem USB Device Tree Viewer sieht man, was los ist. Da werden auch 
halberkannte Geräte angezeigt, da kann man sehen, ob die einen 
Devicedescriptor rausgerückt haben oder nicht.

Und wenn da ein Gerät nicht auftaucht, ist entweder die 
Windows-Installation sehr, sehr gründlich kaputt oder es liegt eben 
doch ein Hardwareproblem vor.

Es gibt z.B. USB-Kabel, die keine Datenleitungen enthalten. Sowas liegt 
gerne irgendwelchen Geräten zum Aufladen eingebauter Akkus bei, und wenn 
man sowas dann an einen PC anschließt ... passiert nichts.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mi N. schrieb:
> Auf dem Rechner ist ein Canon Utility-Programm, welches beim Anschluss
> der Kamera starten sollte.

Und damit musst Du den Thread kapern? Eine Kamera verhält sich deutlich 
anders als der hier angefragte Drucker!

Harald K. schrieb:
> Ob irgendwelche Programme aufgerufen werden oder irgendwas im Explorer
> auftaucht, ist nur oberflächliche Diagnose.

Ein Drucker sollte kein Programm aufrufen, sondern einfach nur als Ziel 
sichtbar werden.

Harald K. schrieb:
> Mit dem USB Device Tree Viewer sieht man, was los ist. Da werden auch
> halberkannte Geräte angezeigt, da kann man sehen, ob die einen
> Devicedescriptor rausgerückt haben oder nicht.

Der USB Device Tree Viewer ist mir bekannt, aber wirklich gebraucht habe 
ich den nie, das findet sich alles im Gerätemanager.

> Und wenn da ein Gerät nicht auftaucht, ist entweder die
> Windows-Installation sehr, sehr gründlich kaputt oder es liegt eben
> doch ein Hardwareproblem vor.

Ja könnte, aber:

Thomas R. schrieb:
> Nach der Umstellung auf WIN11

lässt eine unveränderte Hardware vermuten. Man kann noch eine Ebene 
tiefer suchen, ob Win11 den Chipsatz korrekt unterstützt.

> Es gibt z.B. USB-Kabel, die keine Datenleitungen enthalten.

Bevorzugt bei Micro-USB, eine nette Falle.

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> Man kann noch eine Ebene
> tiefer suchen, ob Win11 den Chipsatz korrekt unterstützt.

Meinst Du ernsthaft, daß es irgendeinen USB-Host gibt, den Windows 11 
nicht kennt?

Mit dem USB Tree Viewer dürfte man auch das sehen können, der verrät 
einem auch, welcher Art die verschiedenen USB-Anschlüsse, -Hubs etc. 
sind.

von Mi N. (msx)


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Manfred P. schrieb:
> Mi N. schrieb:
>> Auf dem Rechner ist ein Canon Utility-Programm, welches beim Anschluss
>> der Kamera starten sollte.
>
> Und damit musst Du den Thread kapern? Eine Kamera verhält sich deutlich
> anders als der hier angefragte Drucker!

Nein, muß ich nicht und bin damit nur auf eine Frage von Harald 
eingegangen.
Zuvor hatte ich darauf hingewiesen, daß der TO mit seinem USB-WIN11 
Problem nicht alleine ist.

von Mi N. (msx)


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Harald K. schrieb:
> Oder, besser noch, mal mit Uwe Siebers USB Device Tree Viewer
> nachgesehen?

Danke für den Tipp und für Dich als Rückmeldung: ein kleines, feines 
Programm, was genau das macht, was es soll.
Nach Einstecken des Kabels erscheint in der Liste nach 5 s ein Gerät mit 
"Canon ..." und nach 30 s dann der Typ "Ixus 80 ..." zusammen dann auch 
ein Ordner im Explorer, der sich aber nicht öffnen läßt und auf ein 
Timeout läuft. Vielleicht probiert es der TO auch aus.

Das Netzkabel oder den Chipsatz muß ich also nicht mehr tauschen :-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Mi N. schrieb:
> der sich aber nicht öffnen läßt

Wie ist die Kamera konfiguriert? Soll die PTP machen, oder soll die sich 
als MSD (Massenspeicher) verkaufen?

Massenspeicher sollte auf jeden Fall funktionieren, dann ist die Kamera 
effektiv nur ein Kartenleser. PTP ist ... "anders".

von Karl B. (gustav)


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Mi N. schrieb:
>... dass der TO mit seinem USB-WIN11
> Problem nicht alleine ist.

Wieso mein Canon Lide Scanner unter Win11 nicht mehr läuft, scheint ein 
ähnliches Problem zu sein.
Hardware wird eben vom OS nicht mehr unterstützt. Der Hersteller wäre 
der eigentliche Ansprechpartner.
Nur mit der Krücke "VueScan" geht der Scanner unter Win11. Unter Win 10 
lief er einwandfrei.
Vielleicht gibt es für den genannten Drucker auch ein Hilfsprogramm a la 
"VuePrint". Man kann also Win 11 durchaus austricksen.

ciao
gustav

von Mi N. (msx)


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Harald K. schrieb:
> Mi N. schrieb:
>> der sich aber nicht öffnen läßt
>
> Wie ist die Kamera konfiguriert?

Als eigener Ordner mit den Unterordnern Wechselmedien\DCIM\102CANON, wo 
dann die Bilder liegen.
Ergänzung: der Ordner erscheint binnen 2 s nach Einschalten der Kamera.

Karl B. schrieb:
> Vielleicht gibt es für den genannten Drucker auch ein Hilfsprogramm a la
> "VuePrint". Man kann also Win 11 durchaus austricksen.

Für mich als Benutzer gibt es garkeinen Grund, herumzutricksen. Das 
Betriebssystem kann gerne sagen, daß ihm Programme nicht passen, aber 
handelsübliche Geräte zu ignorieren, ist schon heftig.

Beim TO läuft WIN11 schon länger, daß ein einfaches Zurückgehen zu WIN10 
wohl nicht mehr praktikabel ist. Bei zwei anderen WIN10 Rechnern hier 
hat sich heute ein Sicherheitsupdate 2025-11 installiert, ohne daß ich 
mich irgendwo registriert hätte. Dann setze ich den WIN11 Rechner auch 
auf den vorherigen Stand zurück, was recht einfach geht, da das WIN10 
System gespiegelt wurde. Vielleicht werden sich die hiesigen Probleme im 
nächsten Jahr von alleine lösen.
Und man muß sich nicht mehr die untauglichen Einwände von defekten 
Kabeln oder Chipsätzen anhören.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Mi N. schrieb:
> Das
> Betriebssystem kann gerne sagen, daß ihm Programme nicht passen, aber
> handelsübliche Geräte zu ignorieren, ist schon heftig.

Unfug und überzogene Ansprüche. Es war Jahrzehnte üblich, dass ein 
Betriebssystem keinerlei Geräte kennt und deren Hersteller passende 
Treiber liefern muß.

Es gibt ein paar Ausnahmen und ein paar Hersteller, die ihren Kram von 
Microsoft mit einbinden lassen, aber auch das hat Grenzen.

von Thomas R. (thomasr)


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Danke für eure Hinweise aber ich habs aufgegeben und nun doch zwei neue 
Laptops gekauft.

Schade um die Dinosaurier, 17" HP Z Book, G2. Baugleiche sind immer noch 
auf der ISS im Einsatz ;-)

von Mi N. (msx)


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Thomas R. schrieb:
> Danke für eure Hinweise aber ich habs aufgegeben und nun doch zwei neue
> Laptops gekauft.

Berichte bitte, wie sich die Geschichte bei Dir entwickelt und ob 
weitere WIN11 Updates vielleicht das Problem von sich aus lösen.
Ich sehe nicht ein, einwandfrei funktionierende Hardware ersetzen zu 
sollen.

von Björn W. (bwieck)


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Mi N. schrieb:
> Ich sehe nicht ein, einwandfrei funktionierende Hardware ersetzen zu
> sollen.

Dann bleib dabei und mach keine Updates. Und trenn es vom Internet, 
damit es nicht kaputt geht.

von Nick (gogol)


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Neben dem hier schon genannten USB-Device-Tree-Viewer kann ich den 
DriverStoreExplorer RAR.exe wärmstens empfehlen.
Auf dem funktionierenden Rechner damit den Treiber identifizieren und 
mit allen für eine Neuinstallation benötigten Dateien (DLLs, EXE-Files, 
INF-File, etc) exportieren.  Habe damit eine alten Authentec 
Fingerprint-Sensor aus einer Lenovo-Tastatur im neuen Windows 11 zum 
Leben erweckt, für den es seit der Übernahme von Authentec duch Apple 
keine Windows-Treiber mehr gibt (oder nur aus obscuren Quellen).

https://github.com/lostindark/DriverStoreExplorer

Das Tool kann einzelne Treiber oder auch das ganze Treiber-Set eines 
Rechner exportieren. Ist für Win10->Win11 Migrationen recht praktisch.

von Harald K. (kirnbichler)


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Karl B. schrieb:
> Wieso mein Canon Lide Scanner unter Win11 nicht mehr läuft, scheint ein
> ähnliches Problem zu sein.
> Hardware wird eben vom OS nicht mehr unterstützt.

Falsch. Der Hersteller (Canon) liefert keinen Treiber.

Das OS ist nicht dafür zuständig, derartige Peripherie zu unterstützen, 
sondern eben der Hersteller, der dafür Treiber zur Verfügung stellt.

> Der Hersteller wäre der eigentliche Ansprechpartner.

Nicht wäre, ist.

VueScan ist übrigens keine Krücke, sondern in fast allen Fällen dem 
grindigen Mist gegenüber haushoch überlegen, den die Scannerhersteller 
sich erdreisten, als Software mitzuliefern.

Und nein, das hat mit dem Thema des Threadstarters überhaupt nichts zu 
tun. Da geht es um Geräte, die noch nicht mal als "Unbekanntes Gerät" im 
Gerätemanager erscheinen.

von Nick (gogol)


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Harald K. schrieb:
> VueScan ist übrigens keine Krücke, sondern in fast allen Fällen dem
> grindigen Mist gegenüber haushoch überlegen, den die Scannerhersteller
> sich erdreisten, als Software mitzuliefern.

Das kann ich auch nur 100% unterstützen.  Die beiden Entwickler (Vater 
und Sohn) kümmern sich mit enormem Aufwand um die Behebung gemeldeter 
Fehler.
Habe seit >10 Jahren die Lifelong-Lizenz und bin damit auch mit meinen 
Dinosauriern bestens bedient.  Die Software ist schlank und tut was sie 
soll.

von Michael B. (alter_mann)


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Harald K. schrieb:
> VueScan ist übrigens keine Krücke, sondern in fast allen Fällen dem
> grindigen Mist gegenüber haushoch überlegen, den die Scannerhersteller
> sich erdreisten, als Software mitzuliefern.

Dafür läßt es sich der Erschaffer Ed Hamrick aber auch fürstlich 
vergüten, mittlerweile auch als Abo-Modell.
Und wenn da noch ein Durchlichtaufsatz am Scanner dabei ist, kaufe bitte 
die Pro-Version.
Ich finde Silverfast besser, ist etwas günstiger. Gibt es aber nicht für 
Linux.

von Michael B. (alter_mann)


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Mi N. schrieb:
Bei zwei anderen WIN10 Rechnern hier
> hat sich heute ein Sicherheitsupdate 2025-11 installiert, ohne daß ich
> mich irgendwo registriert hätte.

Nix Sicherheitsupdate: 
https://support.microsoft.com/de-de/topic/kb5072653-esu-lizenzierungsvorbereitungspaket-extended-security-updates-f%C3%BCr-windows-10-8c8b215c-d2af-44dc-b712-1ec403842cdc

von Harald K. (kirnbichler)


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Michael B. schrieb:
> Dafür läßt es sich der Erschaffer Ed Hamrick aber auch fürstlich
> vergüten, mittlerweile auch als Abo-Modell.

Aber nicht nur als Abo-Modell, es gibt nach wie vor eine Kaufversion. 
Nur bekommt die nicht dauerhaft weitere Updates.

Ja, das kostet einiges, wobei man die teureren Varianten mit einem 
Lide-Scanner auch nicht braucht, denn der kann weder Durchlicht noch hat 
er einen Dokumenteneinzug.

Und dann kostet die "Basic Edition" nur etwa 45 oder 33 Euro (je 
nachdem, ob gerade mal wieder ein "discount" angeboten wird.

Wem das nicht passt, der kann ja nachsehen, ob er seinen Scanner mit 
einem Linux-System und SANE zum Laufen bekommt.


Wie auch immer: Das ist kein Problem von Windows, das ist ein Problem, 
das die Scannerhersteller verursachen.

von Karl B. (gustav)


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Harald K. schrieb:
> Das ist kein Problem von Windows, das ist ein Problem,
> das die Scannerhersteller verursachen.

Man kann das auch so sehen: Die Hersteller sehen eine ausgezeichnete 
Gelegenheit, wieder neue Geräte zu verkaufen, wenn sich die 
Betriebssysteme ändern. Eine bessere Gelegenheit bietet sich da kaum. 
Und extra nochmal einen Programmierer zu bezahlen, der einen neuen 
Treiber für - nach seiner Meinung - "Uraltgeräte", die vielleicht nur 
Bulk-Versionen waren, fiele denen im Traum nicht ein.
Frage mich nur, wie macht der VueScan-Entwickler das. Der muss sich ja 
mit Windows 11 extrem gut auskennen.
"Krücke" deswegen, weil es oft nicht sauber startet und als 
Problembericht gelistet wird. Nach Neustart geht der Scanner dann 
plötzlich unter VueScan. Was da faul ist, haben mir Ed und David Hamrick 
auf meine Anfrage hin nicht verraten. Er sagte nur: Der Scanner ist 
"langsam".

ciao
gustav

von Harald K. (kirnbichler)


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Karl B. schrieb:
> Frage mich nur, wie macht der VueScan-Entwickler das. Der muss sich ja
> mit Windows 11 extrem gut auskennen.

Nein, der muss sich vor allem mit irrwitzig vielen Scannern extrem gut 
auskennen. Die Anpassungen ans Betriebssystem sind recht überschaubar.

Karl B. schrieb:
> "Krücke" deswegen, weil es oft nicht sauber startet und als
> Problembericht gelistet wird.

Das Verhalten kenne ich nicht. Vielleicht ist Deine Windows-Installation 
irgendwie angeknackst?

von Christian R. (supachris)


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Karl B. schrieb:
> Eine bessere Gelegenheit bietet sich da kaum.

Das ist der Hauptgrund. Gerade bei Windows werden extrem selten alte 
Zöpfe abgeschnitten. Wir haben auf Arbeit z.B. eine alte 
Ultraschall-Messkarte mit PCI aus den 90ern mit AMCC Chipsatz. Da wurde 
zuletzt für Windows XP Multi Prozessor der Treiber angefasst. Seitdem 
läuft der unter allen Windows einfach so. Ich hab vor einer Weile mal 
aus den Quellen, ohne Anpassungen machen zu müssen, eine 64 Bit Variante 
gebaut, die läuft auch unter Windows 11 völlig problemlos (wir haben ein 
Code Signing Cert).
Also am technischen im Treiber liegt es höchst selten. Es sei denn, es 
wurde so unsauber gearbeitet und was hin getrickst, was beim nächsten 
Funktionsupdate nicht mehr klappt.

von Lu (oszi45)


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Christian R. schrieb:
> was beim nächsten Funktionsupdate nicht mehr klappt.

Mit Druckertreibern u.ä. gab es nach MS-Updates schon öfter Ärger. 
Sollte das bei W11 wirklich besser sein??? Früher half eine Freigabe von 
einem alten PC als Krücke.

von Christian R. (supachris)


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Natürlich gab und gibt es das. Was ich sagen wollte ist, dass es selten 
an Microsoft direkt liegt, sondern an den Treiberanbietern, die einfach 
schlampig arbeiten oder keine wirtschaftliche Motivation haben. Du 
sollst neu kaufen!!!

von Harald K. (kirnbichler)


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Lu schrieb:
> Früher half eine Freigabe von
> einem alten PC als Krücke.

Früher wurde bei Druckerfreigaben der Druckertreiber automatisch 
nachinstalliert, wenn man die nutzte.

Aber früher (also in den 90ern) konnte sogar HP noch funktionierende 
Druckertreiber schreiben.

von Nemopuk (nemopuk)


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Harald K. schrieb:
> Früher wurde bei Druckerfreigaben der Druckertreiber automatisch
> nachinstalliert, wenn man die nutzte.

Interessanterweise funktionierte das sogar mit unterschiedlichen Windows 
Versionen, für die unterschiedliche Treiber nötig waren.

von Harald K. (kirnbichler)


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Nemopuk schrieb:
> Interessanterweise funktionierte das sogar mit unterschiedlichen Windows
> Versionen, für die unterschiedliche Treiber nötig waren.

Das ging dann aber nur, wenn auf dem freigebenden Rechner alle 
benötigten Druckertreiber verfügbar waren. Das musste der jeweilige 
Admin wissen und die Treiber entsprechend installieren.

btdt.

Mittlerweile ist das ganze Gehampel mit Treibern reichlich überflüssig 
geworden, da es AirPrint, Mopria, IPP Everywhere etc. gibt, was jeder 
halbwegs neue Drucker unterstützt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Nix Sicherheitsupdate:

Folgendes kann zuküftig auch Auswirkungen haben:

https://www.wbs.legal/allgemein/eu-richtlinie-hersteller-haften-bald-auch-fuer-software-80428/

Eventuell sind deshalb schon remote Notschalter mit den Updates 
mitmarschiert um aus Haftungsgründen das Betriebssystem generell 
abzuschalten.

Es ist wie beim Tsunami. Erst wenn er da ist, besteht Gewissheit über 
die Gefährdung.

von Harald K. (kirnbichler)


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Neues aus Schwurbelhausen.

Wer eigentlich schaltet aus Haftungsgründen den Internetzugang im 
S-Bahn-Zimmer endlich ab?

von Rüdiger B. (rbruns)


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Mein LIDE Scanner lief unter win7 oder war es schon Win10 nicht mehr? 
Ein Tip aus dem Inet und den Treiber des Nachfolgers installiert und die 
Warnung unpassender Treiber ignoriert.

von Joachim B. (jar)


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Harald K. schrieb:
> Aber früher (also in den 90ern) konnte sogar HP noch funktionierende
> Druckertreiber schreiben.

sicher? aber als win2k angekündigt war stand auf jeden Drucker w2k 
palettenweise in jedem Blödmarkt Mitte der '90er rum, nur waren die 
Treiber noch nicht fertig bzw. w2k fähig, weiß ich aus erster Hand, nur 
durfte das der HP Hotliner den Kunden nicht sagen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Joachim B. schrieb:
> sicher? aber als win2k angekündigt war stand auf jeden Drucker w2k
> palettenweise in jedem Blödmarkt Mitte der '90er rum,

Mitte der 90er war kein Windows 2000 angekündigt. Das gab es nach einem 
Betaprogramm erst ab Februar 2000.

Daran kann ich mich zufälligerweise recht genau erinnern, weil ich 
damals mit einem Notebookhersteller zu tun hatte und dem mit leicht 
fragwürdiger Legalität eine Betaversion habe zukommen lassen, an die ich 
über das MSDN-Programm gekommen war. Der Notebookhersteller hat 
daraufhin tatsächlich den einen nervenden Fehler im BIOS seines Geräts 
beseitigt, der mich daran hinderte, darauf Windows 2000 zu verwenden. 
Und das war etwa im Herbst 99.

Mit Windows 98, das mit dem Gerät mitgeliefert wurde, wollte ich aus 
guten Gründen nichts zu tun haben.

Komplett unbrauchbarer Müll wurden HP-Druckertreiber ab etwa Windows 7.

von Ein T. (ein_typ)


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Michael B. schrieb:
> Dafür läßt es sich der Erschaffer Ed Hamrick aber auch fürstlich
> vergüten, mittlerweile auch als Abo-Modell.

Wie schrecklich, da möchte jemand für seine Arbeit bezahlt werden.

Geht's Dir gut, ja?

von Michael B. (alter_mann)


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Ein T. schrieb:
> Geht's Dir gut, ja?

Danke, ganz ordentlich.
Und sinnentstellende Teilzitate mag ich besonders.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Michael B. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Geht's Dir gut, ja?
>
> Danke, ganz ordentlich.
> Und sinnentstellende Teilzitate mag ich besonders.

Verzeihung, das verstehe ich nicht. Welchen Sinn hat er denn entstellt?

von Michael B. (alter_mann)


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Sheeva P. schrieb:
> Welchen Sinn hat er denn entstellt?

Nur einen Satz weiter schrieb ich:
>Ich finde Silverfast besser, ist etwas günstiger.

Das impliziert, daß das auch nicht kostenlos ist. Ich bin durchaus 
bereit, Software zu bezahlen.

von Joachim B. (jar)


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Harald K. schrieb:
> Mitte der 90er war kein Windows 2000 angekündigt

OK, jedenfalls wurden '94 bis '98 alle Mitarbeiter der Fertigung 
entlassen und ein Kollege landete in der HP Hotline von mir aus auch um 
2000 und ab da durfte er den Kunden nicht veraten das die W2K Treiber 
nicht funktionieren weil sie schlichtweg noch nicht fertig waren. (ich 
schrieb ja auch Mitte 90er bis Ende 90er und in dem Zeitraum kam W2K auf 
den Markt)

Windows 2000 wurde im
Februar 2000 in Deutschland veröffentlicht
Die Drucker wurden schon früher mit dem Aufdruck W2Kready palettenweise 
in den Märkten geliefert.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Michael B. schrieb:
> Nur einen Satz weiter schrieb ich:
>> Ich finde Silverfast besser, ist etwas günstiger.
>
> Das impliziert, daß das auch nicht kostenlos ist. Ich bin durchaus
> bereit, Software zu bezahlen.

Okay, danke. Bitte entschuldige, das hatte ich nicht verstanden, denn 
mir war Silverfast bis dato kein Begriff. Das ist natürlich kein Wunder, 
denn auf den von mir eingesetzten Betriebssystemen funktioniert es 
offenbar nicht.

Allerdings muß ich gestehen, daß ich Deine Kritik an VueScan immer noch 
nicht verstehe. VueScan scheint auf meinen ersten Blick kostengünstiger 
zu sein und unterstützt zudem die Linux-Betriebssystemfamilie, 
Silverfast nicht.

Lustigerweise scheinen allerdings beide Softwareprodukte aus dem Hause 
eines Ed Hamrick zu stammen, was mir Deine Kritik an VueScan völlig 
unverständlich erscheinen läßt. Könntest Du mir das bitte genauer 
erläutern? Danke! :-)

von Soul E. (soul_eye)


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Sheeva P. schrieb:
> Lustigerweise scheinen allerdings beide Softwareprodukte aus dem Hause
> eines Ed Hamrick zu stammen, was mir Deine Kritik an VueScan völlig
> unverständlich erscheinen läßt. Könntest Du mir das bitte genauer
> erläutern? Danke! :-)

Wie kommst du denn auf diese Idee? "Karl-Heinz Zahorsky founded the 
company LaserSoft Imaging in 1986. He developed the concept of 
SilverFast in 1994. Today, Mr. Zahorsky, who was involved in the early 
initiation of desktop imaging and color management, is the Chief 
Executive Officer of LaserSoft Imaging."

LaserSoft sitzt in Kiel in Norddeutschland, Hamrick Software in den USA.

von Harald K. (kirnbichler)


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Sheeva P. schrieb:
> denn mir war Silverfast bis dato kein Begriff

Silverfast hat zu viel Aufwand in eine hässliche GUI gesteckt und ist, 
anders als VueScan, keine Universallösung, sondern muss für jedes 
Scannermodell separat lizenziert werden.

VueScan funktioniert mit allen unterstützten Scannern der gleichen 
Geräteklasse, man muss sich im wesentlichen entscheiden, ob man einen 
Durchlichtscanner nutzen möchte oder nicht (Professional/Standard).

Die Simpelversion "basic" hat Mundgeruch, die ist an zu vielen Stellen 
verkrüppelt.

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