Hallo, ich stehe gerade vor der Überlegung ein KeyPad-Fingerprint Sensor, welcher auf 2x3V (CR123) Lithium Batterien läuft, auf ein kleines Netzteil umzubauen. Grund ist, dass das Keypad doch ein größerer Batteriefresser ist (Standzeit ca.4 Wochen) da ich an der Haustür ne Klingel habe, welche mit einem konventionellen Kingeltrafo 8V-AC (Leerlauf 10V) gespeist wird, würde es sich anbieten die Spannung hier abzugreifen. Frage an die Runde: Was würde sich als "Netzteil" anbieten. mit etwas googlen bin auf einen LM2596HV gestoßen. https://ebay.us/m/h6ruNf taugen die etwas? gibt es ne bessere Lösung? gerade im Hinblick wenn die Elkos aufgeben, wäre es Blöd wenn die Ausgangsspannung so hoch geht, dass mein KeyPad über die Tour untergeht. Gruß Rico
Rico schrieb: > da ich an der Haustür ne Klingel habe, welche mit einem konventionellen > Kingeltrafo 8V-AC (Leerlauf 10V) gespeist wird, würde es sich anbieten > die Spannung hier abzugreifen. Und Du willst dann eine evtl. lange Strippe bis zum Sensor legen? Warum nicht einfach ein 6V-Steckernetzteil?
Ne Keyboard und Klingel sind direkt neben einander Strippen liegen also zwischen Trafo und keypad in ausreichender Anzahl.
Rico schrieb: > Was würde sich als "Netzteil" anbiete Ein linearer Spannungsregler mit vorgeschaltetem Gleichrichter, denn so viel Strom braucht das Ding nicht. Vermutlich reichen ihm 5V und ein uA7805 als Regler, aber es gibt natürlich auch 7806. Da der Klingeltrafo allerdings 'Zündfunken' produziert sollte man Überspannungsimpulsschutz versehen: nach dem Gleichrichter ein ausreichend grosser Elko, zumindest 47uF, eher 470, vor dem Gleichrichter ein 0.1uF Kondensator, und ggf. eine 32V TVS.
Ich merk schon, es ist vielleicht einfacher ein Hutschienenschaltnetzteil zu nutzen? Auch wenn die 6V hierbei ein Problem sind. Bei 5,5v meldet das KeyPad übrigens ständig „Batterie leer“ also zu weit weg von den 6V kann ich nicht kommen.
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