Gehört zwar zum Thema Haus, aber ist nicht elektrisch, also doch eher Offtopic. :) Aktuell habe ich einen Perlator in einer Einarmleuchter, äh -hebel, Armatur in der Küche, der ziemlich "schäumt". Klares Wasser in ein sauberes Trinkglas gefüllt schäumt so auf, daß wenn ich an der Oberkante stoppe, der echte Füllstand nach Beruhigung ein paar Zentimeter tiefer zu liegen kommt. Möglicherweise stammt der Perlator aus einer Zapfgarnitur am Oktoberfest. Ich hatte irgendwann mal eine Übersicht eines Herstellers gesehen, in der es ziemlich viele Varianten dieser Regler gab, insbesondere was die Kohäsion und Luftbeimengung anbelangt. Leider finde ich das nicht mehr. Probehalber habe ich mal einen Perlator aus einer Niederdruckarmatur eingesetzt. Der hat nur einen Kranz aus vielleicht einem Dutzend Rippen und viel Leerraum dazwischen, ähnlich wie so ein runder Apfelschneider. Dabei mischt er praktisch gar keine Luft hinein, was einen kompakten Strahl ohne "Schaum" ergibt. Aber dafür "knallt" der Strahl mit ziemlich viel Kraft runter und spritzt dann. Möglicherweise trägt dazu bei, daß die Armatur nicht gut im Linearbetrieb ist. Also entweder sie tröpfelt, oder ist voll offen. Den schmalen Bereich dazwischen, wo man vielleicht die "Blume" eines Perlators kontrollieren könnte, verweigert sie konsequent. Gibt es Varianten, die beide Welten kombinieren, also kein Schaum und trotzdem nicht spritzen, oder ist das einfach Physik, daß man zwischen hart und weich wählen muß?
Wollvieh W. schrieb: > verweigert sie konsequent. Du könntest den Druck über das Eckventil abregeln.
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