Hallo zusammen, wahrscheinlich bin ich in der falschen Ecke. Ich will mal die Bodenfeuchte messen. Aber nicht kapazitiv sondern über die Laufzeit. Ist nur so mal eine Bastelidee, denn so etwas kann man für mehr Geld auch kaufen. Ich brauche Hilfe bei der Anpassung (bzw. ist die richtig) z.B. R1, R2, R3 und C3. Ist PECL womit ich nicht wirklich bastle. Genauso R9, R10, R11. Den Ad708 hab ich mal symbolisch eingezeichnet, dort soll dann noch das entstandene PWM-Signal ausgewertet werden. (Also keinesfalls als Komparator) Der SN65ELT ist auch semioptimal, denn der läuft mit 5V.Für die Anpassung auf 3,3V muss ich mal nach etwas anderem schauen. Mit der Frequenz ist es auch so eine Sache über die man lange nachdenken müsste. Quarze (oder PLLs) gibt es bis x GHz. Die beiden IC's schaffen bis 3GHz - mein FR4 aber nicht! Hat hier schon jemand Erfahrungswerte? Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen. jens
Jens schrieb: > Ich will mal die Bodenfeuchte messen. Aber nicht kapazitiv sondern über > die Laufzeit. die Laufzeit? Du meinst die Laufzeit des Signals wird abhängig von der Bodenfeuchte signifikant verändert? In was für einer Größenordnung erwartest Du da Veränderungen? 1 ps? 10 ps? 100 ps? Letztlich dürfte das dann auch wieder die Kapazität sein die das beeinflusst. Deine ECL-Gates sind für Digitalsignale gemacht und haben auf Analog-Ebene keinen so scharf definierten Schaltpunkt wie es z.B. ein Komparator hat. Ich vermute aber dass über die Effekte die Du hier messen möchtest auch die Flanke geschliffen wird. Daher vielleicht lieber nen Sinus nehmen und die Phasenverschiebung messen? Z.B. durch Mischen von Ein- und Ausgangssignal. Oder lieber gleich Impedanzspektroskopie verwenden statt nur die Verzögerung.
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