Hallo, aktuell vermeldet die Bundesnetzagentur neue Zahlen. Unter anderem: "Auf Haushalts- und Gewerbekunden entfallen aktuell rund 37 Prozent des Gasverbrauchs, 63 Prozent auf die Industrie." Letzter Satz im Link: https://www.ad-hoc-news.de/wirtschaft/die-haushalte-und-die-industrie-nutzen-mehr-gas-als-im-vorjahr/68379186 Mich würde jetzt mal der Gasverbrauch der privaten Haushalte interessieren, die Bundesnetzagentur kennt aber offensichtlich nur diese beiden Gruppen. Die KI kann dies auch nicht aufschlüsseln. Kennt jemand den Schlüssel? Die zweite Frage wäre: Wo hört Gewerbe auf und wo fängt Industrie an? Gustav
Gustav K. schrieb: > Die KI kann dies auch nicht aufschlüsseln. Dann muß man eben selber googlen. https://www.smard.de/page/home/topic-article/46/214592/gasverbrauch
Das Gebäudeenergiegesetz sieht ein Gasheizungsverbot vor. Nachdem die Pipeline gesprengt wurde müssen wir alle mit Strom heizen. Das ist mal wieder ein Witz das auf die Endverbraucher mit dem geringsten Anteil zu schieben. Wie damals mit der Feinstaubplakette für Autos.
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Alexander schrieb: > Das ist mal > wieder ein Witz das auf die Endverbraucher mit dem geringsten Anteil zu > schieben. Wie damals mit der Feinstaubplakette für Autos. Haben Autos den geringsten Anteil?
Alexander schrieb: > Das ist mal > wieder ein Witz das auf die Endverbraucher mit dem geringsten Anteil zu > schieben. Wie damals mit der Feinstaubplakette für Autos. Deine alternativen Fakten sind wie immer Unsinn. https://www.umweltbundesamt.de/indikator-bevoelkerungsgewichtete-0#die-wichtigsten-fakten https://www.stmuv.bayern.de/themen/luftreinhaltung/verunreinigungen/feinstaub/emissionenpm10.htm Alexander schrieb: > Das Gebäudeenergiegesetz sieht ein Gasheizungsverbot vor. Ja in 20 Jahren.
Gustav K. schrieb: > Die zweite Frage wäre: Wo hört Gewerbe auf und wo fängt Industrie an? Vermutung: Gewerbe verheizt das Gas, Industrie verarbeitet es weiter.
Feinstaub entsteht durch Reifenabrieb. Und warum genau gibt es in Hafenstädten wie Hamburg keine Umweltzone? Du glaubst wahrscheinlich auch an das Märchen vom Klimaschutz durch CO₂-Zertifikate, während der Methanaustoß deines Fleischkonsums den Löwenanteil ausmacht.
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Alexander schrieb: > Und warum genau gibt es in Hafenstädten wie Hamburg keine Umweltzone? AW:Schiffe haben selten Räder, aber rauchende Schornsteine Es kommt aber noch besser: Wir bauen 10 Gaskraftwerke, weil Strom so umweltfreundlich ist. Dafür spart Opa Müller dann Gas. Toll! Meine Heizung hat bei Frost 5m³ Erdgas verbraucht, 10 Gaskraftwerke brauchen zusätzlich=? Wirkungsgrad 33-40%
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Lu schrieb: > 10 Gaskraftwerke > brauchen zusätzlich=? Gar kein Gas, wenn sie wegen genügend Wind gar nicht in Betrieb sind. Und genügend Wind gibts im Norden sehr häufig. Und ja falls es eine Dunkelflaute gibt, ist das System ineffizienter. Aber am Ende kommt es auf die Gesamteffizienz über das ganze Jahr an. Das Problem mit Hamburg löst sich sowieso, bis in 100 Jahren ist es abgesoffen.
Von ganz oben: > ...aktuell vermeldet die Bundesnetzagentur neue Zahlen. Unter anderem: > "Auf Haushalts- und Gewerbekunden entfallen aktuell rund > 37 Prozent des Gasverbrauchs, 63 Prozent auf die Industrie." Auch interessant wäre in diesem Zusammenhang: Wieviel Strom für Wärmepumpen und Batterie-Autos kommt denn von unseren Nachbarn? => Unsere 'Freunde' im Osten machen bekanntlich viel mit Braunkohle, jene im Westen (neben der Ukraine?) setzen auf Kernkraft, die ja lt. EU-Farce besonders ökologisch ist...
Udo S. schrieb: > Das Problem mit Hamburg löst sich sowieso, bis in 100 Jahren ist es > abgesoffen. D.h. HH wird garantiert klimaneutral. Dass das so einfach geht, da muss man erst mal drauf kommen.
Uwe schrieb: teressant wäre in diesem Zusammenhang: > > Wieviel Strom für Wärmepumpen und Batterie-Autos > kommt denn von unseren Nachbarn? => Mal kurz Google angeworfen: 2024: 66828 GWh, den größten Teil aus regenmerativer Energie. Dänemark, Norwegen... Ja auch den "Stromabfall" aus den alten, hochsubventionierten, Französischen Meilern kaufen wir schon mal wenn er billig ist und wenn die Dinger mal laufen. Muß ja weg. (Wenn die Möhren mal wieder ausgefallen sind heizen wir denen auch aushilfsweise die Bude mit unserer Windenergie) Uwe
Da paßt ja direkt das Diagramm von den absurd hohen Stromkosten morgen. Bitteschön...
Abdul K. schrieb: > Da paßt ja direkt das Diagramm von den absurd hohen Stromkosten morgen. Was für ein Quatsch. Meine kWh kostet morgen etwa 27ct, exakt der selbe Preis wie heute oder vor 11 Monaten.
Dann hast du entweder keinen dynamischen Tarif oder einen anderen Anbieter.
Abdul K. schrieb: > Dann hast du entweder keinen dynamischen Tarif oder einen anderen > Anbieter. Beides, und weder Dynamik noch Anbieterwechsel ergäben einen wirtschaftlichen Vorteil.
Abdul K. schrieb: > Da paßt ja direkt das Diagramm von den absurd hohen Stromkosten > morgen. > Bitteschön... Und wie sieht das Jahresmittel bei deinem dynamischen Tarif aus? Das ist doch das entscheidende, und nicht die paar Tage mit hohem Preis.
Ist das ne informationelle oder rhetorische Frage? Tibber 32cent/kWh im letzten kontinuierlichen Jahr.
Abdul K. schrieb: > Tibber 32cent/kWh im letzten kontinuierlichen Jahr. Irgendwie habe ich den Eindruck daß an dem Geschäftsmodell noch gefeilt werden muß. Den Aufriss für (eventuell) ein paar Cent gespart? Uwe
Uwe schrieb: > Unsere 'Freunde' im Osten machen bekanntlich viel mit Braunkohle, > jene im Westen (neben der Ukraine?) setzen auf Kernkraft, > die ja lt. EU-Farce besonders ökologisch ist... Polen hat dieses Jahr 5TWh Strom aus Deutschland bezogen und und 2,39TW an Deutschland geliefert. https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=en&c=DE
Lu schrieb: > Meine Heizung hat bei Frost 5m³ Erdgas verbraucht, 10 Gaskraftwerke > brauchen zusätzlich=? Wirkungsgrad 33-40% Ist google schon wieder kaputt das du keinen Wirkungsgrad von Gaskraftwerken googlen konntest? Oder könnte die Antwort auf diese Frage den Lu verunsichern? Und wenn es kalt ist können Gaskraftwerke auch Fernwärme stützen.
Es erinnert mich an den alten Satz "Wozu Kraftwerke, bei mir kommt der Strom aus der *Steckdose*". G. K. schrieb: > Und wenn es kalt ist können Gaskraftwerke auch Fernwärme stützen. Ja, und wo kommt dieses viele zusätzliche Gas her? Von Gasspeichern für 10 zusätzliche Gaskraftwerke habe ich bisher noch nichts gelesen. Um kurze Lastspitzen auszugleichen, ist ein Gaskraftwerk nützlich, aber für Dauerbetrieb zu teuer. Einen Winter wie 1978/79 wirst Du damit nicht überbrücken.
G. K. schrieb: > Und wenn es kalt ist können Gaskraftwerke auch Fernwärme stützen. Oh, das mögen deine Freunde von der DUH aber gar nicht. Zu viel Methan. https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Methan/Erdgas_f%C3%BCr_Fernw%C3%A4rme_%E2%80%93_Das_Methanproblem.pdf
Lu schrieb: > Ja, und wo kommt dieses viele zusätzliche Gas her? Von Gasspeichern > für 10 zusätzliche Gaskraftwerke habe ich bisher noch nichts gelesen. Um > kurze Lastspitzen auszugleichen, ist ein Gaskraftwerk nützlich, aber für > Dauerbetrieb zu teuer. Einen Winter wie 1978/79 wirst Du damit nicht > überbrücken. Die eine Frage ist, ob es in naher Zukunft überhaupt noch mal so einen Winter geben wird. Davon abgesehen war es in dem Winter extrem windig, so dass man also heute auf sehr hohe Mengen Windstrom zurückgreifen könnte was wiederum zu sehr wenig Gasbedarf führen würde. Aber davon abgesehen: DE hat mit die größten Gasspeicher Europas, und diese wurden hauptsächlich dafür errichtet, um in der Heizsaison zusätzliches Gas zur Verfügung zu stellen. Nun darf man nicht vergessen, dass immer mehr Gasheizungen wegfallen. Der Gasverbrauch der Privaten geht also kontinuierlich zurück. Praktisch sämtliche Neubauten erhalten schon seit vielen Jahren Wärmepumpen. Dazu kommt die Umrüstung im Altbestand. Diese sind deutlich effizienter, so dass sich selbst die Umwandlung von Gaswärme in Strom noch "lohnen" dürfte, also in der Bilanz erheblich weniger Gas verbraucht wird - und ja sowieso auch nur dann, wenn es wirklich eine Dunkelflaute gibt. Ansonsten weht in der kalten Jahreszeit nämlich sehr oft kräftiger Wind - und der wird mit mehr Energie in der Luft auch eher zunehmen. Die ganze Energiewende ist ein schleichender Prozess. Man muss nicht sofort alles haben. Aber davon abgesehen: 32ct/kWh trotz dynamischen Tarifs ist viel. Wir zahlen hier 29,5ct - ohne besondere Maßnahmen. Das ist (wieder) derselbe Preis wie 2019. Insofern scheint sich da ein Deckel gebildet zu haben.
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Chris D. schrieb: > Aber davon abgesehen: 32ct/kWh trotz dynamischen Tarifs ist viel Und das ist nur der Durchschnittswert. Gerade in den Monaten in denen man viel brauchte und wenig selbst produzieren konnte war der Preis über dem Durchschnitt.
Lu schrieb: > Einen Winter wie 1978/79 wirst Du damit nicht > überbrücken. Du hast bestimmt Zahlen für deine Behauptung. 1978 hatten wir deutlich weniger Windkraft als heute. Also ist von Dauerbetrieb der Gaskraftwerke keine Rede. Und 1978 waren das Hauptproblem dass die Leitungen defekt waren. Da würden die Gaskraftwerke im Leerlauf laufen!
Stefan K. schrieb: > Und das ist nur der Durchschnittswert. Gerade in den Monaten in denen > man viel brauchte und wenig selbst produzieren konnte war der Preis über > dem Durchschnitt. Keiner zwingt dich einen dynamischen Tarif zu nehmen.
Icke ®. schrieb: > Oh, das mögen deine Freunde von der DUH aber gar nicht. Zu viel Methan. Scheiß Polemik wieder von dir. Was sind deine Freunde? Putin? In dem Artikel wird erst mal nur darauf hingewiesen, dass man alle Emissionen in die Rechnung einbeziehen sollte und nichts schönrechnen.
Icke ®. schrieb: > Dann muß man eben selber googlen. > https://www.smard.de/page/home/topic-article/46/214592/gasverbrauch Auf der Seite finde ich zwar den Gasverbrauch von Haushaltskunden in GWh/Tag dargestellt in Monatsbalken, aber keine Aufschlüsselung in Prozent zwischen Haushaltskunden und Gewerbekunden. Und ich weiß jetzt, dass es SLP-Kunden und RLM-Kunden gibt. Ersteres beinhaltet Haushaltskunden und Gewerbekunden. Matthias B. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Die zweite Frage wäre: Wo hört Gewerbe auf und wo fängt Industrie an? > > Vermutung: Gewerbe verheizt das Gas, Industrie verarbeitet es weiter. Dann bleibt die Frage, ob die Herstellung von z.B. Glasflaschen noch als Gewerbe bezeichnet werden kann, oder ob das nicht schon Industrie ist. Ich finde es etwas merkwürdig, dass man Haushaltskunden und Gewerbekunden in einen Topf wirft. Wir nutzen hier z.B. eine Gastherme, die 3/4 des Jahres nur Wasser zum Duschen erwärmt. Im Winter kommt die Heizung hinzu. Ein ganz anderes Nutzungsprofil als beim Gewerbe, wo Prozesse oft 24/7 laufen.
Gustav K. schrieb: > Auf der Seite finde ich zwar den Gasverbrauch von Haushaltskunden in > GWh/Tag dargestellt in Monatsbalken, aber keine Aufschlüsselung in > Prozent zwischen Haushaltskunden und Gewerbekunden. Den Verbrauch von Gewerbe- und Industriekunden erfährt man mit einem Klick auf den kleinen Pfeil (>) am rechten Rand der Grafik. Grundrechenarten und Prozentrechnung muß ich dir nicht erklären, oder?
Chris D. schrieb: > Aber davon abgesehen: 32ct/kWh trotz dynamischen Tarifs ist viel. Wir > zahlen hier 29,5ct - ohne besondere Maßnahmen. Das ist (wieder) derselbe > Preis wie 2019. Insofern scheint sich da ein Deckel gebildet zu haben. Den Deckel erkläre ich mir unter anderem damit, daß ja nur noch ca. 60% des Strompreises vom Arbeitspreis bestimmt ist. Der Rest sind Umlagen, Netzentgelte und Steuer. Außerdem ist der Sinn eines dynamischen Tarifes ja, daß man seine Verbräuche in die täglichen Preistäler legt. Im Durchschnitt sind die Börsenstrompreise natürlich teuerer, denn der Stromversorger kann ja schon vorher Kontingente zu besseren Konditionen kaufen. Wenn man wissen will, ob sich ein dynamischer Stromtarif rechnet, muß man den persönlichen Lastgang gegen den Börsenstrompreis rechnen. Habe ich für 2024 mal gemacht und kam auf ca. 200€ Ersparnis ohne meinen Verbrauch auf die Preise ausgerichtet zu haben. Richtig spannend werden dynmische Stromtarife erst jetzt: Seit diesem Jahr gibt es auch die Möglichkeit, dynamische Netzentgelte zu beantragen (gibt ein paar Anforderungen wie natürlich SmartMeter und das Vorhandensein abschaltbarer Lasten wie z.B. einer Wallbox oder Wärmepumpe). Dann schnurren z.B. die Netzentgelte bei EWE Netz (Netzbetreiber Bereich Oldenburg bis zur Küste) auf 10% zusammen.
Jörg K. schrieb: > Den Deckel erkläre ich mir unter anderem damit, daß ja nur noch ca. 60% > des Strompreises vom Arbeitspreis bestimmt ist. Der Rest sind Umlagen, > Netzentgelte und Steuer. > > Außerdem ist der Sinn eines dynamischen Tarifes ja, daß man seine > Verbräuche in die täglichen Preistäler legt. Im Durchschnitt sind die > Börsenstrompreise natürlich teuerer, denn der Stromversorger kann ja > schon vorher Kontingente zu besseren Konditionen kaufen. > > Wenn man wissen will, ob sich ein dynamischer Stromtarif rechnet, muß > man den persönlichen Lastgang gegen den Börsenstrompreis rechnen. Habe > ich für 2024 mal gemacht und kam auf ca. 200€ Ersparnis ohne meinen > Verbrauch auf die Preise ausgerichtet zu haben. Das wäre hier schon richtig viel. Wir zahlen im Moment knapp über 50€/Monat (mit Balkonsolarkraftwerk, aber natürlich noch mit Gasheizung). Aber ob ich mir dafür dann noch einen dynamischen Stromtarif ans Bein binden möchte? Ich weiß aber auch nicht, wieviel Einschränkung und Umstellung im Haushalt damit verbunden sind, zumal wir hier keine elektrischen Geräte mit "smarten" Eigenschaften haben. > Richtig spannend werden dynmische Stromtarife erst jetzt: Seit diesem > Jahr gibt es auch die Möglichkeit, dynamische Netzentgelte zu beantragen > (gibt ein paar Anforderungen wie natürlich SmartMeter und das > Vorhandensein abschaltbarer Lasten wie z.B. einer Wallbox oder > Wärmepumpe). > Dann schnurren z.B. die Netzentgelte bei EWE Netz (Netzbetreiber Bereich > Oldenburg bis zur Küste) auf 10% zusammen. Ich denke auch: das Ganze lohnt sich erst dann wirklich, wenn man mit WP etc. "arbeiten" kann.
Jörg K. schrieb: > Wenn man wissen will, ob sich ein dynamischer Stromtarif rechnet, muß > man den persönlichen Lastgang gegen den Börsenstrompreis rechnen. Habe > ich für 2024 mal gemacht und kam auf ca. 200€ Ersparnis ohne meinen > Verbrauch auf die Preise ausgerichtet zu haben. Vermutlich verpafft ein gelernter Raucher diesen Betrag in einem Monat. Auf der anderen Seite kann eine gut platzierte PV-Balkonanlage das auch in einem Jahr an Erspanis bringen. Immer dem vermeintlichen Schnäppchen nachzurennen, wäre ich nicht bereit. Chris D. schrieb: > Wir zahlen im Moment knapp über 50€/Monat (mit Balkonsolarkraftwerk, > aber natürlich noch mit Gasheizung). Pro Person oder Einzimmerwohnung? :-)
G. K. schrieb: > ... > > Polen hat dieses Jahr 5TWh Strom aus Deutschland bezogen und und 2,39TW > an Deutschland geliefert. > > https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=en&c=DE Auch das ist wiedermal nur die halbe Wahrheit. Wenn die Polen für den Strom hätten bezahlen müssen, hätten sie ihn nicht abgenommen und die Solarkacheln hätten abgetegelt werden müssen. Wär' halt auch blöd für die Statistik. Denn nur mit diesen Stromverschenkeaktionen ist es im Mittel darstellbar, dass die Erneuerbaren über 50% kommen. Stromexport aus Deutschland findet zu großen Teilen nur noch bei negativen Strompreisen statt. Der dt. Stromkunde zahlt es ja (zwangsweise).
Chris D. schrieb: > Ich denke auch: das Ganze lohnt sich erst dann wirklich, wenn man mit WP > etc. "arbeiten" kann. Eindeutig. Ich habe das mal durchsimuliert und dabei Waschmaschine, Trockner in die günstigsten Zeiten gelegt - bringt praktisch nichts. Es wird spannend mit Wärmepumpe oder E-Auto-Wallbox. Beides habe ich nicht, daher habe ich das Thema erstmal beiseite gelegt. Am Thema Wärmepumpe bin ich noch dran und rechne verschiedene Szenarien durch. Wenn man alles selbst macht ist das Ganze auch ein überschaubarer finanzieller Aufwand, mit 6k€ wäre ich dabei. 950€ entfallen alleine auf die Stilllegung des Gasanschlusses :-( Eins ist sicher: Gas wird teuer, und das liegt nicht an den CO2-Preisen sondern an den in Zukunft stark steigenden Netzkosten. Ich muß mal meine Gas-Heizung nach ihrer Restlebensdauer befragen...
Chris D. schrieb: > Nun darf man nicht vergessen, dass immer mehr Gasheizungen wegfallen. > Der Gasverbrauch der Privaten geht also kontinuierlich zurück. Praktisch > sämtliche Neubauten erhalten schon seit vielen Jahren Wärmepumpen. Dabei wird nur gern vergessen, dass die Zahl der Wärmepumpen und E-Autos zunimmt und neue Lastspitzen erzeugen wird bei Frost.
Lu schrieb: > Dabei wird nur gern vergessen, dass die Zahl der Wärmepumpen und E-Autos > zunimmt und neue Lastspitzen erzeugen wird bei Frost. Wenn Du das gerne vergisst, ändert das nichts daran, dass zum Glück weniger Vergesslichere die Versorgung planen und darum auch weitere Gaskraftwerke bauen wollen. Und Gaskraftwerke sind die erste Wahl, wenn es darum geht, Spitzenlast zu bedienen...
Uwe B. schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Tibber 32cent/kWh im letzten kontinuierlichen Jahr. > > Irgendwie habe ich den Eindruck daß an dem Geschäftsmodell noch gefeilt > werden muß. Den Aufriss für (eventuell) ein paar Cent gespart? Bestimmt sich der dynamische Strompreis immernoch nach dem Boersenpreis? Traditionelle Anbieter (und vermutlich Tibber selber auch) beziehen ihren Strom ja nur zu einem kleinen Teil ueber die Boerse und haben ansonsten Abnahmevertraege mit Erzeugern zu festen Konditionen.
Meine Katzen gehen bei schlechten/kalten Wetter gar nicht oder nur sehr kurz ins Freie. Das erscheint mir die deutlich bessere Strategie. Teils mache ich das mittlerweile auch so. Kaffeetrinken fahren und vorher Auto freikratzen oder glatte Straße? Nö, Sofa!
Thorsten M. schrieb: > Bestimmt sich der dynamische Strompreis immernoch nach dem Boersenpreis? Ja, zumindest werden die Endkundenpreise von z.B. tibber so begründet. > Traditionelle Anbieter (und vermutlich Tibber selber auch) beziehen > ihren Strom ja nur zu einem kleinen Teil ueber die Boerse und haben > ansonsten Abnahmevertraege mit Erzeugern zu festen Konditionen. Ich finde das Geschäftsmodell von tibber sehr undurchsichtig. Irgendwie wird man offensichtlich verarscht. Man muß auch bedenken, daß man das volle Risiko für überhöhte Preisspitzen durch die Decke mit trägt und theoretisch Bankrott gehen kann. Definitiv lohnt sich tibber nur für Leute mit PV oder eAuto. Eventuell noch für jemanden, der (immer noch) mit Strom direkt oder indirekt über ne Wärmepumpe heizt und dessen Haus genug Wärmekapazität besitzt, um stundenweises abschalten einfach auszusitzen. Die Preisschwankungen wurden jedenfalls im Laufe der Zeit immer extremer. Genauso wie die Netzimpedanz und damit Instabilität des Stromnetzes.
Mi N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir zahlen im Moment knapp über 50€/Monat (mit Balkonsolarkraftwerk, >> aber natürlich noch mit Gasheizung). > > Pro Person oder Einzimmerwohnung? > :-) ;-) Nein, tatsächlich ein Zweifamilienhaus, wovon die untere Wohnung jetzt komplett Unternehmen ist - da wird also auch tagsüber schon einiges verbraucht (Server, Rechner, Labor etc.). Aber durchgängig bewohnt ist es nur von meiner Frau und mir. Jörg K. schrieb: > Eins ist sicher: Gas wird teuer, und das liegt nicht an den CO2-Preisen > sondern an den in Zukunft stark steigenden Netzkosten. > Ich muß mal meine Gas-Heizung nach ihrer Restlebensdauer befragen... Tue ich auch immer ;-) Aber das Biest läuft und läuft und läuft und hat trotz ihres Alters sehr solide Werte. Eigentlich hätte ich schon gerne eine WP, aber mir widerstebt es wirklich, solche Summen wie zur Zeit auszugeben - trotz Förderung. Einfach, weil ich weiß, was die Dinger kosten könnten, wenn die Gier da nicht so groß wäre. Ich befürchte, dass es dort so ist wie früher mit den Brillen, als die KK das noch zahlten. Nach Auslaufen der Übernahme: schwupps, plötzlich gab es 0 Euro-Gestelle und bezahlbare Gläser. Am liebsten würde ich jetzt, wo die alte Heizung noch läuft, nach und nach selbst so ein System aufbauen. Platz dafür haben wir. Eine WP ist ja wirklich kein HiEnd-Gerät. Das sieht man gut, wenn man sich so etwas mal zerlegt anschaut. Mir ist auch die Förderung egal, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich deutlich unter der sonst üblichen Eigenleistung bliebe. Und ich habe ja auch alles, was sich der Feinmechaniker so wünscht, zur Verfügung. Elektrotechnisch sowieso. Und das Kältemittel ist ja mittlerweile auch kein Problem mehr. Außerdem interessiert mich das <:-)
Lu schrieb: > Chris D. schrieb: >> Nun darf man nicht vergessen, dass immer mehr Gasheizungen wegfallen. >> Der Gasverbrauch der Privaten geht also kontinuierlich zurück. Praktisch >> sämtliche Neubauten erhalten schon seit vielen Jahren Wärmepumpen. > > Dabei wird nur gern vergessen, dass die Zahl der Wärmepumpen und E-Autos > zunimmt und neue Lastspitzen erzeugen wird bei Frost. Eher nicht. WP und ihre Häuser erzeugen eher eine langsam steigende Grundlast über den Tag verteilt. Und die kann man gut kalkulieren.
Chris D. schrieb: > ... Aber das Biest läuft und läuft und läuft und hat > trotz ihres Alters sehr solide Werte. > > Eigentlich hätte ich schon gerne eine WP, aber mir widerstebt es > wirklich, solche Summen wie zur Zeit auszugeben - trotz Förderung. > Einfach, weil ich weiß, was die Dinger kosten könnten, wenn die Gier da > nicht so groß wäre. Geht mir ganz genau so! Meine Hauptmotivation ist, den Schornsteinfeger mit seinem "Affen für Dödel"-Gelaber loszuwerden. Auf der anderen Seite wiegt die Außeneinheit ca. 200 kg und ich kenne nur Leute mit 'Rücken'. Die Förderung wird doch von den Handwerkern voll abgegriffen, indem Dir Listenpreise (100%) anstatt der Marktpreise (ca. 60%) für die 'Hardware' berechnet werden. Daran verdienen sie mehr als mit der Installationsarbeit und wollen Dir noch Verträge nach VOB unterschieben.
Mi N. schrieb: > Die Förderung wird doch von den Handwerkern voll abgegriffen, indem Dir > Listenpreise (100%) anstatt der Marktpreise (ca. 60%) für die 'Hardware' > berechnet werden. Daran verdienen sie mehr als mit der > Installationsarbeit und wollen Dir noch Verträge nach VOB unterschieben. Es lebe der Eigenimport, ggf. auch Reimport, wenn man ein deutsches Erzeugnis möchte. Und man sollte jemand kennen, der seinen Otto dahin setzt, wo es nötig ist.
Ralf X. schrieb: > Mi N. schrieb: >> Die Förderung wird doch von den Handwerkern voll abgegriffen, indem Dir >> Listenpreise (100%) anstatt der Marktpreise (ca. 60%) für die 'Hardware' >> berechnet werden. Daran verdienen sie mehr als mit der >> Installationsarbeit und wollen Dir noch Verträge nach VOB unterschieben. > > Es lebe der Eigenimport, ggf. auch Reimport, wenn man ein deutsches > Erzeugnis möchte. > Und man sollte jemand kennen, der seinen Otto dahin setzt, wo es nötig > ist. Wobei die Wärmepumpen auch in Deutschland nicht massiv überteuert sind, der Preisschock kommt durch die Fachfirmen - das Problem hatten wir ja schon mal als es die Förderung für Wallboxen gab. Das tolle an R290-Geräten ist: Kein F-Gas, also kein Kältemittelschein nötig -> sogar der Otto-Hinsetzer wird nicht gebraucht.
Lu schrieb: > Ja, und wo kommt dieses viele zusätzliche Gas her? Von Gasspeichern > für 10 zusätzliche Gaskraftwerke habe ich bisher noch nichts gelesen. Deutschland hat Speicher für ~260TWh Erdgas. Und von dem Erdgas-Verbrauch in Deutschland werden ~15% verstromt.
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Jörg K. schrieb: > Das tolle an R290-Geräten ist: Kein F-Gas, also kein Kältemittelschein > nötig -> sogar der Otto-Hinsetzer wird nicht gebraucht. Genau so eines habe ich auch im Visier - kein Theater bei Selbstanschluss, ich muss niemanden fragen und es ist kompletter Selbstaufbau möglich. Und wenn man einen effizienten Kompressor findet, könnte man sogar die Wärmepumpe selbst bauen <:-) P.S.: Und wenn alle Stricke reißen, dann kann ich damit noch Hartlöten ;-)
G. K. schrieb: > Und von dem Erdgas-Verbrauch in Deutschland werden ~15% verstromt. Ja bisher. Nun kommen noch 10 Gaskraftwerke hinzu. Für kurze Spitzen zweifellos sehr nützlich. Frage 2 ist, welchen Wirkungsgrad haben die Wärmepumpen bei -10 Grad Celsius (LWP COP evtl. 2) und wo kommt dann zuverlässig die benötigte Energie her?
Chris D. schrieb: > ... > Eher nicht. WP und ihre Häuser erzeugen eher eine langsam steigende > Grundlast über den Tag verteilt. Und die kann man gut kalkulieren. Da der Energieverbrauch der WP (auch) im Winter völlig orthogonal zur Sonne anfallen wird und dazu noch vom Wetter, ist da praktisch gar nix besser kalkulierbar. Ich habe in den letzten Jahren noch keine Wettervorhersage erlebt, die wirklich zutreffend war. Und die Lastspitzen der WP hängen zu 100% vom Wetter ab. Im Dezember ist Windkraft üblicherweise auch nahe am Totalausfall. Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig Windstrom zu ernten geben wird. G. K. schrieb: > Lu schrieb: > >> Ja, und wo kommt dieses viele zusätzliche Gas her? Von Gasspeichern >> für 10 zusätzliche Gaskraftwerke habe ich bisher noch nichts gelesen. > > Deutschland hat Speicher für ~260TWh Erdgas. > Und von dem Erdgas-Verbrauch in Deutschland werden ~15% verstromt. Mit jeder WP, welche eine Gastherme ersetzt wird sich das erhöhen. Aus einer kWh Gas wird etwa 0,4kWh Strom werden wieder rund 1kWh Wärme im Haus. Etwas umständlich, aber es entspricht offenbar der grünen Ersatzreligion das so zu tun.
Roland E. schrieb: > Im Dezember ist Windkraft üblicherweise auch nahe am Totalausfall. > Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst > wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig > Windstrom zu ernten geben wird. In welchem Land auf welchem Kontinent lebst Du? https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&year=-1&interval=month&month=-1&legendItems=gw2w2
Roland E. schrieb: > Chris D. schrieb: >> ... >> Eher nicht. WP und ihre Häuser erzeugen eher eine langsam steigende >> Grundlast über den Tag verteilt. Und die kann man gut kalkulieren. > > Da der Energieverbrauch der WP (auch) im Winter völlig orthogonal zur > Sonne anfallen wird und dazu noch vom Wetter, ist da praktisch gar nix > besser kalkulierbar. Ich habe in den letzten Jahren noch keine > Wettervorhersage erlebt, die wirklich zutreffend war. Und die > Lastspitzen der WP hängen zu 100% vom Wetter ab. Du bist ja auch nicht in der Netzüberwachung und Steuerung tätig. Du kannst mir glauben, dass diese Leute GANZ andere und sehr viel zuverlässige Wettervorhersagen erhalten als irgendein Privater. Und natürlich insbesondere bei den Winddaten und in den relevanten Höhen. Deren Vorlaufzeiten reichen locker, um bei Bedarf Gaskraftwerke hochzufahren. > Im Dezember ist Windkraft üblicherweise auch nahe am Totalausfall. Ähhhh, nein. Nicht ansatzweise. Im Gegenteil: im Winterhalbjahr wird die überwiegende Windernte eingefahren. Das ist ja das Erfreuliche - Solarenergie und Windenergie ergänzen sich da recht gut. Siehe auch den Link von ralf0815. Einfach mal schauen, in welchen Monaten die Ertragsspitzen liegen. > Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst > wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig > Windstrom zu ernten geben wird. Das können nicht die Statistiken zu DE sein.
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Roland E. schrieb: > Im Dezember ist Windkraft üblicherweise auch nahe am Totalausfall. > Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst > wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig > Windstrom zu ernten geben wird. Das Internet scheint für dich noch Neuland zu sein, ich helfe dir mal damit du solche Daten nicht mehr mühsam per Faxabruf zusammenstellen musst: https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2025 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2024 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2023 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2022 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2025&legendItems=fw3w1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2024&legendItems=fw3w1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2023&legendItems=gw3w1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2022&legendItems=fw3w1 > Mit jeder WP, welche eine Gastherme ersetzt wird sich das erhöhen. Aus > einer kWh Gas wird etwa 0,4kWh Strom werden wieder rund 1kWh Wärme im > Haus. Etwas umständlich, aber es entspricht offenbar der grünen > Ersatzreligion das so zu tun. https://www.google.com/search?q=wirkungsgrad+gaskraftwerk https://www.google.com/search?q=cop+w%C3%A4rmepumpe Siehste, ist doch ganz einfach. Und das Fax kannste jetzt auch entsorgen. Und der Robert hat durch Bürokratieabbau dafür gesorgt das die nächsten Jahre noch was dazu kommt, und das sogar ohne billiges Kettensägentheater.
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Kurven zwischen 88GWh und 1228 GWh am 3.10. wo noch Sonne länger schien als heute. Gelb ist Sonne, blau Wind. Gut, dass dieser Tag nicht auf Dezember 1978 gefallen ist.
Chris D. schrieb: > Du bist ja auch nicht in der Netzüberwachung und Steuerung tätig. Du > kannst mir glauben, dass diese Leute GANZ andere und sehr viel > zuverlässige Wettervorhersagen erhalten als irgendein Privater. Und > natürlich insbesondere bei den Winddaten und in den relevanten Höhen. Hochnebel is a Bitch. Aber mit den Akkus die jetzt kommen(1) wird man auch die Gaskraftwerke nicht mehr so heftig kaltstarten müssen. Allerdings beobachte ich bei dem Gaskraftwerk was ich aus dem Fenster sehe das dieses auch mal länger im Leerlauf läuft wenn es kalt ist oder wenig Wind oder Sonne da ist. Ich vermute das damit ein harter und schneller Kaltstart vermieden werden soll falls Bedarf kommt. (Die Brumm-Brumm-Fraktion wird das sicherlich nachvollziehen können) (1): https://www.pv-magazine.de/2025/10/29/elements-green-plant-32-gigawatt-batteriespeicherleistung-bis-2027-in-deutschland/ https://www.pv-magazine.de/2025/03/14/rwe-baut-12-gigawattstunden-speicher-in-hamm-fuer-spitzenlastkappung-und-momentanreserve/ https://www.pv-magazine.de/2025/11/07/leag-baut-in-jaenschwalde-4000-megawattstunden-speicher/ https://www.pv-magazine.de/2025/11/07/leag-baut-in-jaenschwalde-4000-megawattstunden-speicher/ https://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz-aktuell/orte/oberspreewald-lausitz/luebbenau-spreewald/ragow/294855/deutschlands-groesster-batteriespeicher-entsteht-bei-luebbenau.html https://www.br.de/nachrichten/bayern/gundremmingen-spatenstich-fuer-groessten-batteriespeicher-deutschlands,V11mrzO https://www.enbw.com/presse/projektvorhaben-batteriespeicher-philippsburg.html usw.
Lu schrieb: > Kurven zwischen 88GWh und 1228 GWh am 3.10. wo noch Sonne länger schien > als heute. Gelb ist Sonne, blau Wind. Gut, dass dieser Tag nicht auf > Dezember 1978 gefallen ist. Und da noch weiter EE zugebaut wird sich der absolute Gasverbrauch auch in Grenzen halten, du hattest ja Bedenken bzgl. des zusätzlichen Gasverbrauchs geäußert. BTW: Ich kann mich noch daran erinnern das früher der Gasdruck auch mal niedrig war, das konnte man am Gasherd beobachten. Also früher war nicht alles besser.
Chris D. schrieb: > Genau so eines habe ich auch im Visier - kein Theater bei > Selbstanschluss, ... Das ist ein guter Ansatz. Ein Bekannter hatte sich auch so etwas beschafft. Da waren doch ein paar Zinken, aber er hatte in der Familie Hilfe, der für Drucktechnik das Equippment hatte die Steckverbindung nachzubessern. Die Wärmepumpe muss natürlich irgendwo die Wärme abziehen und die Kälte geht dann auch irgendwo hin. Das vergessen Viele dabei. Dadurch gibt es eine weitere Quelle für Nachbarschaftszoffe. Im günstigen Falle machen diese mit und installieren auch die gleiche Anlage. Dann kann man sich auch gegenseitig besser helfen bei Störungsfällen.
Chris D. schrieb: > kompletter Selbstaufbau Es gibt nur wenige Hersteller, die haben zweistufige Wärmepumpen. Der Vorteil dabei ist, dass so höhere Temperaturen erreicht werden. Damit ist es auch nicht notwendig die vorhandenen Heizkörper herauszureißen und Fußbodenheizungen einzubauen. Die meisten Hersteller und Lieferanten haben Probleme Wärmepumpen direkt an Endkunden herauszurücken, wenn diese über 60°C am Ausgang liefern können.
Dieter D. schrieb: > Die meisten Hersteller und Lieferanten > haben Probleme Wärmepumpen direkt an Endkunden herauszurücken, wenn > diese über 60°C am Ausgang liefern können. Welchen Bedarf (Anteil) gibt es dafür?
Chris D. schrieb: >> Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst >> wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig >> Windstrom zu ernten geben wird. > > Das können nicht die Statistiken zu DE sein. Nun ja, wenn hier Winter ist ist in Australien Sommer, da kann man schon mal durcheinander kommen.
G. K. schrieb: > Welchen Bedarf (Anteil) gibt es dafür? Bedarf gäbe es genug. Bieten nur die Handwerker nicht von sich aus an, weil ohne Austausch aller Heizkörper und Fußbodenheizung blieben viel zu viele Aufträge unter 50k Euro Gesamtumsatz.
Chris D. schrieb: > Das können nicht die Statistiken zu DE sein. Es kommt darauf an, welcher Schwerpunkt bei den Statistiken gelegt wurde. Im Winter sind die Windaufkommen im Landesinneren durchaus magerer. Die von G. K. verlinkten Grafiken, wenn man die saisonale geglättete Durchschnittslinie durchlegt, zeigen eine 30% geringere Produktion im Winter an. Diese Diskussion war schon häufiger, ist also schon alt, und nicht nur mir fiel das bisher auf. Die Flautephasen sind ausgeprägter, wie dort häufiger auch zu sehen ist. Ende Herbst bis zum Frühjahr sind die Ablagen zu den Windvorhersagen kleiner. Es läßt sich so besser mit dieser Energie planen. Da im Winter der Verbrauch am höchsten ist, kann das Netz auch mehr erzeugte Leistung verkraften. Es ist weniger notwendig abzuregeln oder abzuschalten und daher sind die Peaks vereinzelt auch höher. Wie fast immer wird also von beiden Meinungsrichtungen übertrieben.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Welchen Bedarf (Anteil) gibt es dafür? > > Bedarf gäbe es genug. Bieten nur die Handwerker nicht von sich aus an, > weil ohne Austausch aller Heizkörper und Fußbodenheizung blieben viel zu > viele Aufträge unter 50k Euro Gesamtumsatz. Also hast du keinen blassen Schimmer.
Dieter D. schrieb: > Die von G. K. verlinkten Grafiken, wenn man die saisonale geglättete > Durchschnittslinie durchlegt, zeigen eine 30% geringere Produktion im > Winter an. Diese Diskussion war schon häufiger, ist also schon alt, und > nicht nur mir fiel das bisher auf. Ich hab die Glättung für dich mal reingezogen, dein behauptetes Drittel sehe ich da nicht: https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=week&year=2025&legendItems=fw3w1&week=-1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=week&year=2024&legendItems=fw3w1&week=-1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=week&year=2023&legendItems=gw3w1&week=-1 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=week&year=2025&week=-1 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=week&year=2024&week=-1 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=week&year=2023&week=-1 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=month&year=2025&week=-1&month=-1 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=month&year=2024&week=-1&month=-1 https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=month&year=2023&week=-1&month=-1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=month&year=2025&legendItems=fw3w1&month=-1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=month&year=2024&legendItems=fw3w1&month=-1 https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=DE&interval=month&year=2023&legendItems=gw3w1&month=-1
G. K. schrieb: > Aber mit den Akkus die jetzt kommen(1) wird man auch die Gaskraftwerke > nicht mehr so heftig kaltstarten müssen. > (1): > ... > usw. Danke, die verlinkten Artikel schöpfen Hoffnung. Wir sollten dankbar sein, daß in Deutschland Nägel mit Köpfen gemacht werden, damit zukunftsträchtige Energietechnologien eine Chance haben. Nehmen wir als Beispiel Gundremmingen. Die ewig gestrigen Nörgler sehen in der Sprengung der Kühltürme nur den Abschied von ca. 20TWh jährlicher Energieerzeugung (ca. ein Viertel des bayerischen Bedarfs), die die verbliebenen Blöcke vor ihrer Abschaltung einst zu liefern in der Lage waren. Manche der hartgesottenen Atomfuzzis nennen es gar Sabotage oder einen Terrorakt gegen die stabile Energieversorgung. Was sie aber nicht sehen wollen, sind die riesigen Halden von Atommüll, die das AKW hinterließ und die allgegenwärtige Gefahr einer atomaren Verseuchung, die ganz Bayern oder vielleicht sogar ganz Deutschland unbewohnbar machen könnte. Jetzt dürfen wir aufatmen, die Gefahr ist gebannt. Die Druckwelle der Sprengung war in Wirklichkeit der Startschuß in eine Zukunft grüner, umwelt- und klimafreundlicher Stromerzeugung. Visionäre wie die Markusse Krebber und Söder haben das erkannt. Wenn ich zitieren darf: "Nach Angaben von Betreiber RWE handelt es sich um den größten in der Bundesrepublik, mit einer Leistung von 400 Megawatt und einer Kapazität von 700 Megawattstunden. "Das reicht, um mit einem Elektroauto 3,9 Millionen Kilometer weit zu fahren", sagt RWE-Chef Markus Krebber. Bayerns Ministerpräsident sprach von einem Termin nationaler Tragweite. "Ein Hochindustrieland wie Deutschland kann sich Probleme im Stromnetz nicht leisten. Wirtschaft und Energie haben Priorität", so Markus Söder." Mit einem Lächeln im Gesicht 3,9 Millionen emissionsfreie Kilometer fahren, das ist doch eine Nummer! Aber noch viel besser, der Batteriepark wird zum Stützpfeiler der bayerischen Elektroinfrastruktur. Lacht die Sonne, saugt er überschüssigen Solarstrom auf, der sonst verschenkt werden muß. Und wenn Yvonne mal wieder die Wolken weitergeschoben hat, gibt er bis zu 700000kWh an das Netz zurück. Das entspricht zwar "nur" ca. 0,32% des bayerischen Tagesbedarfes, aber ein einzelner Haushalt könnte damit 350 Jahre lang stromversorgt werden! Für die Region ist die Anlage ein Segen. Bringt sie doch neue Arbeitsplätze, und, sobald sie abgeschrieben sein wird (jo mei, dös dauart halt a weng), auch Gewerbesteuereinnahmen. Groß-Batteriespeicher sind sowieso die Zukunft. "Bis Ende des Jahrzehnts werden es nach Prognosen der Technischen Hochschule Aachen 57 Gigawattstunden sein." Also fassen anno 2030 die Batteriespeicher 4,75% des täglichen Elektroenergiebedarfs in Deutschland (~1200GWh). Hilft die Industrie ein bißchen, indem sie ein paar ihrer klimaschädlichen Produktionsanlagen stillegt (oder wenigstens ins Ausland verlagert), könnten sie sogar in den Bundestag einziehen (wenn sie eine Partei wären, kleiner Scherz). Das sind doch wirklich gute Aussichten. Ich freu mich drauf, wir schaffen das!
Icke ®. schrieb: > G. K. schrieb: >> Aber mit den Akkus die jetzt kommen(1) wird man auch die Gaskraftwerke >> nicht mehr so heftig kaltstarten müssen. >> (1): >> ... >> usw. > > Danke, die verlinkten Artikel schöpfen Hoffnung. Es ist noch einiges zu tun: https://www.youtube.com/watch?v=O_m_h9-nf1s
"Ich freu mich drauf, wir schaffen das!" Sobald eine Batterie den überflüssigen Sommerstrom bis in den Winter speichert. Meine Balkonanlage liefert jetzt 4W (vier).
Icke ®. schrieb: > Bayerns Ministerpräsident sprach von einem Termin nationaler Tragweite. Freundlicher Beitrag von Dir, stimme ich auch zu, +1. Aber Bayern-Söder klang schon anders. Naja, er handelt stets wie die Fahne im Wind, also so, wie es gerade passt. Widerlicher Typ eben. Warum stellt dieser Bayern-Söder kein Atomendlager in seinen Alpen bereit für die Dreckstechnologie, die er jahrzehntelang propagiert hat?
G. K. schrieb: > Roland E. schrieb: > >> Im Dezember ist Windkraft üblicherweise auch nahe am Totalausfall. >> Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst >> wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig >> Windstrom zu ernten geben wird. > > Das Internet scheint für dich noch Neuland zu sein, ich helfe dir mal > damit du solche Daten nicht mehr mühsam per Faxabruf zusammenstellen > musst: > > https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2025 > https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2024 > https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2023 > https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&interval=day&year=2022 > Nein, ist es nicht. Aber im Gegensatz zu dir kann ich die Grapen lesen. Wenn du du diese Graphen auch richtig lesen könntest, würdest du die wiederkehrende Delle (unterschiedlicher Breite) Anfang Dezember sehen. Dazu musst du aber deine dunkelgrüne Brille absetzen. > >> Mit jeder WP, welche eine Gastherme ersetzt wird sich das erhöhen. Aus >> einer kWh Gas wird etwa 0,4kWh Strom werden wieder rund 1kWh Wärme im >> Haus. Etwas umständlich, aber es entspricht offenbar der grünen >> Ersatzreligion das so zu tun. > > https://www.google.com/search?q=wirkungsgrad+gaskraftwerk > https://www.google.com/search?q=cop+w%C3%A4rmepumpe > Naja, zumindest Google kennst du. Mit Mathe der Grundschulstufe hast du es dann aber (auch) nicht mehr so gut. Textaufgaben waren nie deine Stärke, oder? 1kWh Gas mit 40% Wirkungsgrad sind 400Wh (0,4kWh) Strom. Wenn eine WP damit Wärme pumpen soll, braucht sie für 1kW Wärme einen COP von 2,5 (oder Größer). Damit darf das Außengerät nicht unter -6°C sehen. Jetzt das Problem, was die quasireligiösen Verfechter der Technik eben auch nicht auf dem Schirm haben: Kein Windstrom, kein Wind. Damit staut sich die kalte Luft um das Außengerät, weil sie eben nicht verweht wird. Und für jedes Kilowatt, was ins Haus geht, kühlt die Umgebung (ca 500qm Umgebung der Pumpe) um 3K ab, wenn man mal 2m Inversionschicht annimmt. Wenn das in den üblichen Neubausiedlungen passiert, sind da in der Mitte der Siedlung ganz schnell -10°C, auch wenn außen noch 0°C sind. Denn 500qm Grundstück habe ich da schon lange nicht mehr gesehen. Und das Volumen vom Haus steht auch nicht mehr zum Wärmeaustausch zur Verfügung. Von daher ist der COP von 2,5 erst mal nicht verkehrt geschätzt. Wird eher schlechter, wenn das zwei drei Tage anhält.
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Roland E. schrieb: > Kein Windstrom, kein Wind. Damit staut > sich die kalte Luft um das Außengerät, weil sie eben nicht verweht wird. > Und für jedes Kilowatt, was ins Haus geht, kühlt die Umgebung (ca 500qm > Umgebung der Pumpe) um 3K ab, wenn man mal 2m Inversionschicht annimmt. > Wenn das in den üblichen Neubausiedlungen passiert, sind da in der Mitte > der Siedlung ganz schnell -10°C, auch wenn außen noch 0°C sind. Teilweise haben sich da schon Glatteisschichten mit einer Dicke bis zu einem Meter gebildet.
Also ein externer Eisspeicher negativer Art, auch nicht schlecht. Der kostet normalerweise...
G. K. schrieb: > Also hast du keinen blassen Schimmer. Vielleicht solltest Du vermeiden von Dir auf andere zu schließen. Aber es gibt Unternehmen, die aufklären und es werden langsam immer mehr. https://heatgreen.de/waermepumpe-altbau-mythen-fakten/
Roland E. schrieb: > Nein, ist es nicht. Aber im Gegensatz zu dir kann ich die Grapen lesen. Nebenbei werden die Wartungen an den Windgeneratoren zur warmen Wettersaison durchgeführt. Es sollte auch auf die Windmessungen geschaut werden. Was auf jeden Fall beim Wind besser ist, dass im Gegensatz zum Solarstrom dieser im Winter nur wenig geringer wird.
Roland E. schrieb: > Wenn das in den üblichen Neubausiedlungen passiert, sind da in der Mitte > der Siedlung ganz schnell -10°C, auch wenn außen noch 0°C sind. Denn > 500qm Grundstück habe ich da schon lange nicht mehr gesehen. Umgekehrt wird es werden, wenn im Sommer die Klimaanlage läuft. Das wäre alles mit einer Einwohnerdichte, wie in Schweden, kein Problem.
Eine deutliche Verringerung der Einwohnerdichte würde sehr viele Probleme lösen!
Dieter D. schrieb: > Was auf jeden Fall beim Wind besser ist, dass im Gegensatz zum > Solarstrom dieser im Winter nur wenig geringer wird. Im Gegenteil, er wird im Winter sogar (deutlich) mehr. https://klimavest.de/de/wissen/blog/winterzeit-ist-windzeit/#:~:text=Warum%20an%20der%20See%20mehr%20Wind%20weht&text=Auch%20die%20Luft%20%C3%BCber%20Land,l%C3%A4nger%20speichert%20als%20die%20Landmassen.
Roland E. schrieb: > Kein Windstrom, kein Wind. Damit staut > sich die kalte Luft um das Außengerät, weil sie eben nicht verweht wird. > Und für jedes Kilowatt, was ins Haus geht, kühlt die Umgebung (ca 500qm > Umgebung der Pumpe) um 3K ab, wenn man mal 2m Inversionschicht annimmt. > Wenn das in den üblichen Neubausiedlungen passiert, sind da in der Mitte > der Siedlung ganz schnell -10°C, auch wenn außen noch 0°C sind. Das ist geil. Physik ist nicht so ganz dein Ding oder? Wenn ein Haus ständig Energie braucht um warm zu bleiben, wo, denkst du, gehen die Verluste hin? Mit deiner Logik kann ich im Sommer meine Wohnung abkühlen, indem ich den Kühlschrank offen lasse. Bist du Dieter 2.0?
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Udo S. schrieb: > Physik ist nicht so ganz dein Ding oder? Da wirfst Du im Glashaus mit Steinen. > Wenn ein Haus ständig Energie braucht um warm zu bleiben, wo, denkst du, > gehen die Verluste hin? Als Abweaerme weg nach Aussen. Aber dummerweise steigt die warme Luft nach oben um Dir mal etwas Physiknachhilfe zu geben. Die Waermetauscherseite der Waermepumpe schwebt aber leider nicht als grosse Glocke oder Schirm über dem Haus um die Abwaerme wieder zurueck zu holen.
Dieter D. schrieb: > Als Abweaerme weg nach Aussen. Aber dummerweise steigt die warme Luft > nach oben um Dir mal etwas Physiknachhilfe zu geben. Also gibt es Konvektion -> Luftbewegung -> Durchmischung -> die Grundannahme einer sich nicht bewegenden Luftmasse am Boden ist hinfällig. Ich habe in einem bebauten Gebiet eben viele Wärmequellen. > Die Waermetauscherseite der Waermepumpe schwebt aber leider nicht als > grosse Glocke oder Schirm über dem Haus um die Abwaerme wieder zurueck > zu holen. Ja, das wäre schön. Aber es gibt ja zusätzlich noch Strahlungswärme, wenn man es schon genau machen möchte. Einfach mal mit einer Thermokamera ums Haus gehen. Genausowenig gibt es keinerlei Luftbewegung, am besten noch über Tage. Das ist eine vollkommen absurde Annahme - gerade in bebautem Gebiet. Alles konstruierte theoretische Überlegungen - vollkommen an der Realität vorbei. Denn in der ändert sich auch bei "Windstille" die Temperatur der angesaugten Luft einer WP nicht wesentlich, einfach weil eben immer leichte Luftbewegungen da sind und die vollkommen ausreichen - und der Lüfter einer WP diesen Effekt noch stark unterstützt.
Ey Roland E., echt jetzt? Ich liege am Boden bei der Vorstellung, wie ein 2m hoher "Berg" Frost in der EFH-Siedlung steht. Da kommen dann nichts ahnende Autofahrer die da reinfahren und denen dann die Scheibe zufriert, Menschen frieren ein und zerspringen dann am Boden? Roland E. schrieb: > Kein Windstrom, kein Wind. Damit staut > sich die kalte Luft um das Außengerät, weil sie eben nicht verweht wird. > Und für jedes Kilowatt, was ins Haus geht, kühlt die Umgebung (ca 500qm > Umgebung der Pumpe) um 3K ab, wenn man mal 2m Inversionschicht annimmt. > Wenn das in den üblichen Neubausiedlungen passiert, sind da in der Mitte > der Siedlung ganz schnell -10°C, auch wenn außen noch 0°C sind. Edith: Tippfehler, Format
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Chris D. schrieb: > Alles konstruierte theoretische Überlegungen - vollkommen an der > Realität vorbei. Leider gibt es den Effekt in mehr und weniger starker Auspraegung. Die Auswirkung ist wetterabhaengig. Unguenstig sind vor allem Inversionswetterlagen. Was jedoch das Klima stoert ist der Entzug der Luftfeuchtigkeit durch WP. Das wirkt sich negativ auf den Niederschlag aus. Im Winter gibt das noch weniger Schnee auf den Bergen und Gletschern. Es gibt auch aus diesem Grund Geraete, die das Kondensat wieder verdampfen.
OK, die Gletscher verschwinden wegen der Wärmepumpe, und die Windräder föhnen die Äcker trocken und sind für die Dürreperioden der letzten Jahre verantwortlich. Dieter D. schrieb: > Was jedoch das Klima stoert ist der Entzug der Luftfeuchtigkeit durch > WP. Das wirkt sich negativ auf den Niederschlag aus. Im Winter gibt das > noch weniger Schnee auf den Bergen und Gletschern. Es gibt auch aus > diesem Grund Geraete, die das Kondensat wieder verdampfen.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Also hast du keinen blassen Schimmer. > > Vielleicht solltest Du vermeiden von Dir auf andere zu schließen. > > Aber es gibt Unternehmen, die aufklären und es werden langsam immer > mehr. > https://heatgreen.de/waermepumpe-altbau-mythen-fakten/ Und welcher Anteil braucht nun so hohe Vorlauftemperaturen?
Roland E. schrieb: > G. K. schrieb: >> Roland E. schrieb: >> >>> Im Dezember ist Windkraft üblicherweise auch nahe am Totalausfall. >>> Zumindest die letzten Jahre, in denen das in den Statistiken erfasst >>> wird. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass jeden Dezember es wenig >>> Windstrom zu ernten geben wird. > Nein, ist es nicht. Aber im Gegensatz zu dir kann ich die Grapen lesen. > Wenn du du diese Graphen auch richtig lesen könntest, würdest du die > wiederkehrende Delle (unterschiedlicher Breite) Anfang Dezember sehen. Ich hab da mal was für dich fett in deinen Postings markiert.
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Dieter D. schrieb: > Leider gibt es den Effekt in mehr und weniger starker Auspraegung. Die > Auswirkung ist wetterabhaengig. Unguenstig sind vor allem > Inversionswetterlagen. Das Gegenteil ist der Fall. Da die Wärmepumpe ja auch (so ganz böse viel) elektrische Leistung benötigt, erwärmt sich deine adiabatische Siedlung sogar. ROFL Dieter 1.0 hilft Dieter 2.0 bei alternativer Physik. Und noch ein Effekt: Im Gegensatz zu Öl oder Gas Heizungen wird durch Wärmepumpen keine Schadstoffe, Feinstaub und CO2 in die Inversionwetterlage geblasen.
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Udo S. schrieb: > Und noch ein Effekt: Im Gegensatz zu Öl oder Gas Heizungen wird durch > Wärmepumpen keine Schadstoffe, Feinstaub und CO2 in die > Inversionwetterlage geblasen. Tipp: In den Bergen kann man manchmal diese eklige gelb-braune Suppe von oben sehen wenn man ins Tal schaut.
Udo S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Kein Windstrom, kein Wind. Damit staut >> sich die kalte Luft um das Außengerät, weil sie eben nicht verweht wird. >> Und für jedes Kilowatt, was ins Haus geht, kühlt die Umgebung (ca 500qm >> Umgebung der Pumpe) um 3K ab, wenn man mal 2m Inversionschicht annimmt. >> Wenn das in den üblichen Neubausiedlungen passiert, sind da in der Mitte >> der Siedlung ganz schnell -10°C, auch wenn außen noch 0°C sind. > > Das ist geil. > Physik ist nicht so ganz dein Ding oder? > Wenn ein Haus ständig Energie braucht um warm zu bleiben, wo, denkst du, > gehen die Verluste hin? > .. Die Wärme(verluste) des Hauses ziehen nach oben ab. Die kalte Luft bleibt unten. Da wo die Außeneinheit steht. Von außen strömt etwas Luft nach. Daher gibt es ein Temperaturgefälle zur Mitte der Siedlung hin. Grundlagen der Thermodynamik. > Mit deiner Logik kann ich im Sommer meine Wohnung abkühlen, indem ich > den Kühlschrank offen lasse. > Kannst du ja mal probieren. Meiner geht aus, wenn die Tür (zu lange) auf ist. > Bist du Dieter 2.0? Hast du in den Spiegel geschaut?
G. K. schrieb: > Udo S. schrieb: > >> Und noch ein Effekt: Im Gegensatz zu Öl oder Gas Heizungen wird durch >> Wärmepumpen keine Schadstoffe, Feinstaub und CO2 in die >> Inversionwetterlage geblasen. > > Tipp: In den Bergen kann man manchmal diese eklige gelb-braune Suppe von > oben sehen wenn man ins Tal schaut. Du warst die letzten 30 Jahre im Winter nicht mehr draußen, richtig? Seitdem hier nicht mehr großflächig mit Braunkohle geheizt wird, ist da gar nix mehr gelb.
G. K. schrieb: > Und welcher Anteil braucht nun so hohe Vorlauftemperaturen? Das wären erstaunlich viele, wenn man die Bausubstanz ansieht, also nicht nur die Neubauten. Außerdem wäre dies auch nur an wenigen Tagen im Jahr notwendig. Danach kann man in Ruhe eine Sanierung nach der anderen angehen.
Udo S. schrieb: > Das Gegenteil ist der Fall. > Da die Wärmepumpe ja auch (so ganz böse viel) elektrische Leistung > benötigt, erwärmt sich deine adiabatische Siedlung sogar. Bei guten Wärmepumpen geht ein großer Teil dieser Abwärme auch mit ins Haus. Und diese steigt als Abwärme zum großen Teil auch nach oben hinweg. Das ist leider die Physik. Nur bei alternativer Physik wird warme Luft schwerer, als kalte Luft. > Und noch ein Effekt: Im Gegensatz zu Öl oder Gas Heizungen wird durch > Wärmepumpen keine Schadstoffe, Feinstaub und CO2 in die > Inversionwetterlage geblasen. Das trifft nur zu, wenn kein Kraftwerk den Strom für Deine WP im Winter darüber erzeugen muss. So ein städtisches Kraftwerk hat natürlich bessere Filteranlagen. Sowas geht auch nur großtechnisch mit guten Werten. Dazu gehört dann noch ein ordentliches Fernwärmenetz. Bei Fernwärmenetzen gibt es auch interessante neue Systeme, die ein interessantes Konzept mit Wärmepumpen haben.
Über den Einfluss der WP auf die Umgebung habe ich mir auch mal Gedanken gemacht. Allerdings im Altbauviertel, geschlossene Innenhöfe und enge zugeparkte Strassen. Erdwärme würde nicht funktionieren, also bleibt nur Luft-WP. Bei im Innenhof aufgestellten WP könnte ich mir schon eine Abkühlung vorstellen, auf der Strassenseite vielleicht weniger. Aber auch da sehe ich Probleme, unter anderen auch Vandalismus oder auch Personengefährdung. Spielende Kinder gibt es ja draussen kaum noch aber auch diese Frage wäre zu klären in wie weit die Dinger vor Personen geschützt werden müssen. Wenn ich da an meine Kindheit denke, wir hätten vermutlich ein Stöckchen in den Lüfter reingehalten. Da bliebe dann nur noch Dachmontage, bringt aber auch wieder neue Probleme. Hoher Montageaufwand, Serviceunfreundlich und das Risiko Vibrationen und Lärm auf das Gebäude zu übertragen.
Frank D. schrieb: > Einfluss der WP auf die Umgebung Lärm, weiße Wolke, Luftdruck gegen Fenster, Abstand zu Nachbarn sind so einige Faktoren, die man vorher als Einzelner beachten sollte. Wie sich die Sache dann in Summe verhält, wenn ALLE auf WP umgestellt haben, wäre durchaus interessant. Einige neue Mittelspannungsanlagen werden sicher noch gebaut werden müssen, um den größeren Bedarf durch WP und E-Autos am Ort zu befriedigen. Schon jetzt kämpfen Stadtplaner um geeignete Flächen.
Roland E. schrieb: > Du warst die letzten 30 Jahre im Winter nicht mehr draußen, richtig? > Seitdem hier nicht mehr großflächig mit Braunkohle geheizt wird, ist da > gar nix mehr gelb. In der Schweiz wurde großflächig mit Braunkohle geheizt?
Frank D. schrieb: > Über den Einfluss der WP auf die Umgebung habe ich mir auch mal Gedanken > gemacht. Allerdings im Altbauviertel, geschlossene Innenhöfe und enge > zugeparkte Strassen. Einfach mal nach Paris oder anderer französischen Grossstadt reisen und an grösseren Strassen versuchen, die Innenhöfe zu besichtigen. Oft werden die Wohnungen einzeln mit den Split-Klimas im Sommer gekühlt und im Winter geheizt und das seit Jahrzehnten. Zur Strasse dürfen die Ausseneinheiten meisst nicht installiert werden, Dach kommt nicht in Frage, also alles ins Innencarree.. Und irgendwie scheint das zu klappen. Nur schlafen, etc. ist schwierig, wenn man das nicht gewohnt ist. Durch die eh undichten Fenster mit Einfachverglasung hört man das Geschäpper der alten Kisten rund um die Uhr.
Dieter D. schrieb: > Das trifft nur zu, wenn kein Kraftwerk den Strom für Deine WP im Winter > darüber erzeugen muss. Das Kraftwerk steht also direkt bei dir in der Siedlung und bläst seinen ungefiltertes! Abgas in 2m Höhe raus. Denn oberhalb gibts bei Dir und Roland0815 ja keine Inversion mehr, damit die Wärmeverluste der Häuser auch schön "nach oben weg" gehen. So langsam glaube ich ihr zwei hockt im Hofbräuhaus beim 4 Maß und kringelt euch über den Blödsinn, den ihr hier verzapft. Anders ist dieser völlige Unfug eigentlich nicht erklärbar.
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Ralf X. schrieb: > Durch die eh undichten Fenster mit Einfachverglasung hört man das > Geschäpper der alten Kisten rund um die Uhr. Ich dachte DE ist so furchtbar rückständig und nun schreibst du das, verwirrend 😂
Dieter D. schrieb: > Was jedoch das Klima stoert ist der Entzug der Luftfeuchtigkeit durch > WP. Das wirkt sich negativ auf den Niederschlag aus. Im Winter gibt das > noch weniger Schnee auf den Bergen und Gletschern. Es gibt auch aus > diesem Grund Geraete, die das Kondensat wieder verdampfen. Ähm, ne. Das Heizen der Ausseneinheit dient alleine dazu, dass die WP überhaupt arbeiten kann, denn wenn sie eingefroren ist, taugt sie nicht. Das Mikroklima im Hinterhof beeinflusst sie auch kaum. Das wenige Eis, welches sich auf dem Verdampfer bildet, nimmt den Alpen nicht den Schnee. Das sind andere Einflüsse.
Abdul K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Durch die eh undichten Fenster mit Einfachverglasung hört man das >> Geschäpper der alten Kisten rund um die Uhr. > > Ich dachte DE ist so furchtbar rückständig und nun schreibst du das, > verwirrend 😂 Was ist rückständig? Es gibt viele verbreitete Unterschiede, wenn man Regionen und erst recht Länder vergleicht. In den 80ern und 90ern war ich öfter in Paris und immer froh, wenn ich da wieder raus kam. Alleine dieser Lärmpegel durch permanente und völlig sinnbefreiter Huperei empfand ich als unerträglich. Direkt daneben sitzen dann Franzosen, geniessen ihr Getränk und unterhalten sich mit ihrem Gegenüber in einer Lautstärke, die die Huperei noch deutlich übertönt. Nicht meine Welt, aber auch vielen anderen Ländern normal. Und zu Paris darf dabei auch nicht fehlen, dass die pariser Stadtregierung seit Jahren massiv in den Strassenverkehr eingegriffen und Veränderungen bestimmt hat, die auch für DE wieder mal Modellcharakter hat. An sich auch mit der Stromversorgung, wo sich der Verbraucher bedeutend stärker an der Bereitstellung beteiligen muss. Typisch sind 3, 6, 9, etc. VA Anschlüsse, die bei Überschreitung der gebuchten Maximalleistung abschalten, wobei meines Wissens irgendwo um 90% der Bevölkerung mit einem 3 oder 6 VA Anschluss lebt/auskommt. Geschickte Netznutzung mit programmierbaren Verbrauchern und Anordnung von Lastabwurfrelais macht vieles möglich, was in DE unmöglich erscheint. Gekocht wird oft mit Flüssiggas... Man darf auch nicht vergessen, dass FR zwar eine Nordseeküste hat, aber deutlich südlicher liegt und ans Mittelmeer grenzt.
Abdul K. schrieb: > Ja, AKW bauen ist halt billiger als Fenster updaten. Hat damit an sich wenig zu tun. Nicht umsonst kommt der Begriff "Laissez-faire" aus FR und wird an sich weltweit verstanden. Andersrum aber auch der Begriff "Auf die Barrikaden gehen". Der Franzose lässt sich keine Iso-Fenster vorschreiben, wenn, macht er das von sich aus.. Und solange Atomstrom billiger als anderes ist, ist das weitgehend ok. Grüne haben in FR einen unfruchbaren Boden, dafür wenn aktiv aber hochmilitant. Franzosen streiken auch gerne. Bedeutend mehr Stromengpässe in FR sind auf Streiks, als auf technische Probleme zurückzuführen. Typisch ist/war, dass die grüne Scene in DE immer jubelte, sobald es in FR mal einen Stromengpass gab. Spiegel/Spon, Süddeutsche, etc. verbreiteten jedesmal Lügenmärchen, Grüne und Greenpeace erst recht. Und das schreibe ich als jemand, der ein Fan/Anhänger dieser Vereine war oder bin. Mist nur, dass überall immer wieder versucht wird, Menschen mit Unwahrheiten auf eine bestimmte Seite zu ziehen.
Ich habe keine Unwahrheit aufgestellt. Ist auch müßig, ich habe genug Bezug zu FR.
Abdul K. schrieb: > Ich habe keine Unwahrheit aufgestellt. Das habe ich auch zu keinem Zeitpunkt angenommen oder geschrieben!
Frank D. schrieb: > Allerdings im Altbauviertel, geschlossene Innenhöfe und enge > zugeparkte Strassen. Erdwärme würde nicht funktionieren, also bleibt nur > Luft-WP. Fernwärme? Uwe
Udo S. schrieb: > Inversion Es verstaerkt nicht die Inversion. Der am tiefsten in der Siedlung wohnt, braucht vielleicht keinen Strom fuer den Kühlschrank mehr, weil genug kalte Abluft fuer aussreichende Kuehle auf der Terrasse sorgt.
Dieter D. schrieb: > Der am tiefsten in der Siedlung > wohnt, braucht vielleicht keinen Strom fuer den Kühlschrank mehr Und der dümmste in der Siedlung schreibt sowas in Foren...
Uwe B. schrieb: > Fernwärme? Das wuerde dies verbessern. Die Fernwaerme kann auch über Waermepumpen erzeugt sein.
Cyblord -. schrieb: > Und der dümmste in der Siedlung schreibt sowas in Foren... Und der duemmste im Forum faellt wieder auf die Übertreibungen herein und nimmt alles fuer bare Muenze.
Thomas S. schrieb: > Ähm, ne. Leider sorgt weniger Luftfeuchte fuer weniger regelmaessigen Niederschlag und das waere im Winter nunmal Schnee. Weniger Aerosole in der Luft bedeutet weniger Kondensationskeime und habe aehnlichen Einfluss. Nur Glaeubige der alternativen Physik und Meteorologie verschliessen davor die Augen. Den Effekt gibt es. Ab welcher Menge der Effekt relevant im Verbund der Klimafaktoren waere, kann man streiten.
Nee. Fernwärme geht gar nicht. Ansich eine gute Sache, aber man ist der Preisdiktatur wehrlos ausgesetzt, vor allem, wenn man in Miete wohnt, oder eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus hat, das da dran hängt, und man keine eigene Heizung einbauen kann. Ich suche ja gerade ein Haus in Schweden, und wenn da im Exposé Fjärrvärme (Fernwärme) steht, dann ist das ein KO-Kriterium. Bergvärmepump (Erdwärmepumpe) ist mein Favorit. Aber in Schweden wird die Fernwärme wohl deutlich besser akzeptiert.
Thomas S. schrieb: > Aber in Schweden wird die Fernwärme wohl deutlich besser akzeptiert. Wahrscheinlich wird man halt wieder nur in D abgezockt und in Schweden funktioniert sowas zu vernünftigen Preisen.
Dass bisher jede technologische Errungenschaft Schmetterlingseffekte auf das Klima hatte lässt sich nicht bestreiten. Anmaßend ist es lediglich zu irgendeinem Zeitpunkt zu behaupten das Ausmaß wäre bekannt und man könne sämtliche Auswirkungen simulieren und komplett durchschauen.
Cyblord -. schrieb: > Die ist super. Nirgendwo wird man sonst so nachhaltig abgezockt. Nachhaltigkeit kostet Geld. Die meiste Fernwaerme kommt von Stadtwerken, die mehrheitlich rot/gruen regiert sind. Die setzen am Schalthebel sitzend die Nachhaltigkeit um aus den Einnahmen. Weil die das aus den Einnahmen realisieren, nicht über Neuverschuldungen, machen die das besser als die Staatsregierungen.
Cyblord -. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Aber in Schweden wird die Fernwärme wohl deutlich besser akzeptiert. > > Wahrscheinlich wird man halt wieder nur in D abgezockt und in Schweden > funktioniert sowas zu vernünftigen Preisen. Aber sobald der Gesetzgeber regulierend eingreifen möchte um wenigstens die schlimmsten Abzockereien zu unterbinden jaulen wieder alle von wegen "Sozialismus", " Planwirtschaft" und "Gängelung".
Cyblord -. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Fernwärme? > > Die ist super. Nirgendwo wird man sonst so nachhaltig abgezockt. Ich kann nicht klagen. Hier im (ländlichen) Gewerbegebiet möllert ein BHKW welches von einer Biogasanlage einen Ort weiter gefüttert wird. Sehr angenehm. Natürllich können die Monopole der Stadwerke ein Problem sein. Da fehlt imho etwas Regulierung. Uwe
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas S. schrieb: >>> Aber in Schweden wird die Fernwärme wohl deutlich besser akzeptiert. >> >> Wahrscheinlich wird man halt wieder nur in D abgezockt und in Schweden >> funktioniert sowas zu vernünftigen Preisen. > > Aber sobald der Gesetzgeber regulierend eingreifen möchte um wenigstens > die schlimmsten Abzockereien zu unterbinden jaulen wieder alle von wegen > "Sozialismus", " Planwirtschaft" und "Gängelung". Die Abzocke entsteht hier meist erst durch den Gesetzgeber. Und gerade Fernwärme ist ja quasi ausschließlich in öffentlicher Hand. Erst durch Abgaben, Vorschriften, Gängelungen usw. die Preise zu treiben und dann später Entlastungen, Preisbremsen usw. einzuführen ist in der Tat Planwirtschaft und zwar in schlimmster Ausprägung.
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Cyblord -. schrieb: > Wahrscheinlich wird man halt wieder nur in D abgezockt und in Schweden > funktioniert sowas zu vernünftigen Preisen. Einfach mehr Sozialismus wagen.
Le X. schrieb: > Aber sobald der Gesetzgeber regulierend eingreifen möchte um wenigstens > die schlimmsten Abzockereien zu unterbinden jaulen wieder alle von wegen > "Sozialismus", " Planwirtschaft" und "Gängelung". Du hast den neuesten Begriff vergessen: "Bürokratie"
Bei uns wird gerade massiv Fernwärme ausgebaut, absolutes Chaos auf den Strassen. Dazu noch Brückensperrungen wegen Baufälligkeit. Gespeist wird die Fernwärme durch unser Müllheizkraftwerk, das wiederrum wird uns als große ökologische Ingenieurleistung verkauft. Das ist nämlich CO2 neutral, es wird zwar mehr CO2 freigesetzt prp kWh als bei Gasheizungen, aber halt in Rotensee. Da zählt es nicht, in der Gegend ist eh alles egal. Die Krönung, die Stadt sieht damit das GEG erfüllt, Müllverbrennen gilt somit als mindestens 65% Erneuerbare Energie. Die Anwohner können dafür nacher von günstigen 17cent/kWh profitieren.
Frank D. schrieb: > Müllheizkraftwerk, das wiederrum > wird uns als große ökologische Ingenieurleistung verkauft. Das ist > nämlich CO2 neutral, es wird zwar mehr CO2 freigesetzt prp kWh als bei > Gasheizungen Dann lasst uns den Müll doch einfach wieder verbuddeln... Uwe
Uwe B. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Müllheizkraftwerk, das wiederrum >> wird uns als große ökologische Ingenieurleistung verkauft. Das ist >> nämlich CO2 neutral, es wird zwar mehr CO2 freigesetzt prp kWh als bei >> Gasheizungen > > Dann lasst uns den Müll doch einfach wieder verbuddeln... Wollte man wirklich weniger CO2 ausstoßen müsste man das tun ja. Es scheint die CO2 Reduktion wird nur dort gepredigt und forciert wo es grade angenehm ist und ins Narrativ passt.
Uwe B. schrieb: > Dann lasst uns den Müll doch einfach wieder verbuddeln... Und lecker Klärschlamm auf die Äcker ausbringen.
G. K. schrieb: > Und lecker Klärschlamm auf die Äcker ausbringen. Problemstoffe darunter sind auch die Rückstände von Medikamenten und Drogen. Der meiste Klärschlamm wird daher verbrannt. Die Asche kann weiter verwertet werden, z.B. zur Rückgewinnung von Phosphor als Düngemittel.
G. K. schrieb: > Einfach mehr Sozialismus wagen. Richtig. In Kuba, Venezuela und Nordkorea haben die Menschen mehr Netto vom Brutto und sind zufriedener.
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Meine defekte fast 40 Jahre alte Gastherme wurde ersetzt, obwohl die Politik anderes im Plan hatte. Ich habe zwar den Kopf geschüttelt und Meinungen dazu verfasst, aber ein Politiker liest das nicht. Ich habe etwas 150 m3 verbraucht 2024/25, das ist nicht viel , aber ich heize nur 1 Zimmer mit 2 Heizkörpern eben mein Wohnzimmer. Alle anderen Räumlichkeiten sind wegen der Wärmedämmung des Hauses nicht so kalt. Schlafzimmer hat unbeheizt aktuell bei minus 8 Grad 17,8°. 16° werden als optimale Schlaftemperaturen empfohlen. Passt also. Aktuell kostet hier der m3 2€. MfG
Herbert Z. schrieb: > Aktuell kostet hier der m3 2€. Cha-woma M. schrieb: > ??????? Der Heizwert von Stadtgas (Gruppe A) liegt bei ca. 4,44 kWh/m³, D.h. rund 50ct / kWh Wärme. Aber bei 300 Euro/Jahr müßte Herbert ein biblischen Alter erreichen um nennenswerte Mehrkosten zu vermeiden.
1 | Beispiele für biblische Alter über 100 Jahre (Genesis 4-11): |
2 | |
3 | Methusalem: 969 Jahre (ältester Mensch). |
4 | Adam: 930 Jahre. |
5 | Noah: 950 Jahre. |
6 | Jared: 962 Jahre. |
7 | Seth: 912 Jahre. |
8 | Enosch: 905 Jahre. |
9 | Kenan: 910 Jahre. |
10 | Mahalalel: 895 Jahre. |
11 | Lamech: 777 Jahre. |
Dieter D. schrieb: > er Heizwert von Stadtgas (Gruppe A) liegt bei ca. 4,44 kWh/m³, > D.h. rund 50ct / kWh Wärme. Google spuckt bei der Suche Energie/m³ Werte zwischen 8...13kWh/m³ aus. Also 0,25...0,15€/kWh.
Cha-woma M. schrieb: > Das Ganze wird immer skurriler! Dazu lese mal den folgenden Artikel: https://www.focus.de/earth/das-ist-irrsinn-jetzt-droht-deutschland-die-100-milliarden-klimastrafe_668da835-7665-4c4f-a209-68da7fd258a3.html Wobei die Tabelle umgerechnet auf die Köpfe ganz anders auschauen würde. Z.B. läge Deutschland dann bei 7.5 Mio-t/CO2 Mio-Einwohner und Luxembourg bei 12 Mio-t/CO2 Mio-Einwohner Frankreich bei 6 Mio-t/CO2 Mio-Einwohner. Bei FRA liegt das an der Kernkraft und am wärmeren Klima, da so weniger Heizbedarf besteht.
Dieter D. schrieb: > Der Heizwert von Stadtgas (Gruppe A) liegt bei ca. 4,44 kWh/m³, > D.h. rund 50ct / kWh Wärme. Stadtgas gab es in der Vergangenheit, in der Du lebst. Erdgas liegt bei rund 10 kWh/m³, H-Gas etwas darüber, L-Gas etwas darunter.
Hmmm schrieb: > Erdgas liegt bei rund 10 kWh/m³, H-Gas etwas darüber, L-Gas etwas > darunter. Genau, und der Preis für Gas steht auf der Rechnung in Cent/kWh und nicht pro m³! Bei aktuellen Verträgen ist er im Moment (Region Rhein Neckar) irgendwo zwischen 8 bis 10 ct/kWh plus 10-15 € Grundgebühr pro Monat. Dieter rechnet halt noch die Kosten für die Verrohrung bis in sein S Bahn Zimmer dazu.
Also ich will das auflösen: Ich habe 1403kW/h Gas verbraucht und 290,10 € gelöhnt. Ist nach Adam Riese 0,2067712 Cent pro KW/h, pro m3 sind das ca. 2,0€ Strom ist teurer mit 0,4274 KW/h...
> Ich habe 1403kW/h Gas verbraucht ...
Aha, in einem Jahr wären das dann also satte
1403 kW/h * 8760 h = 12,3 MW.
290,10 € dafür ist ein sehr günstiger Preis! ;-)
Uwe schrieb: > Aha, in einem Jahr wären das dann also satte > > 1403 kW/h * 8760 h = 12,3 MW. > > 290,10 € dafür ist ein sehr günstiger Preis! ;-) Ach Uwe... allein zu Hause...
Herbert Z. schrieb: > Ist nach Adam Riese 0,2067712 Cent pro KW/h, pro m3 sind das ca. 2,0€ > Strom ist teurer mit 0,4274 KW/h... Deine durcheinandergeworfenen Einheiten ignoriere ich mal, aber da ist ein gravierender Denkfehler drin: Eine Wärmepumpe ist keine Widerstandsheizung, sondern macht aus einer kWh elektrischer Energie mehrere kWh Wärme. Bevor Du gleich "Perpetuum Mobile" schreist, die Energie kommt aus der abgekühlten Aussenluft.
Herbert Z. schrieb: > Strom ist teurer mit 0,4274 KW/h... Hmmm schrieb: > die Energie kommt aus der abgekühlten Aussenluft. Also Herbert, so lange die abgekühlte Aussenluft Deiner neuen Wärmepumpe ihn nicht beim Sitzen auf seiner Terasse stört, wärest Du sein vorbildlicher Nachbar. Andernfalls würde das ein vorbildlich hart geführter Nachbarschaftsstreit werden.
Dieter D. schrieb: > so lange die abgekühlte Aussenluft Deiner neuen Wärmepumpe > ihn nicht beim Sitzen auf seiner Terasse stört Wenn man in einer psychiatrischen Anstalt wohnt, kennt man Themen wie Abstandsflächen auf Grundstücken natürlich nicht, und Wärmepumpen kennt man auch nur aus den Horror-Erzählungen von Mitpatienten. Die Wärmepumpe unserer Nachbarn kann ich zwar ab und zu hören, aber das ist ausserhalb Deiner Phantasie keine Turbine, die Polarluft zu den Nachbarn bläst. Dieter D. schrieb: > Andernfalls würde das ein vorbildlich hart > geführter Nachbarschaftsstreit werden. Wenn man Typen wie Dich als Nachbarn hat, sicher.
Sollte auf einem Grundstück kein geeigneter Platz für eine Wärmetauscher-Außeneinheit zu finden sein auf Grund der Lärmemissionen oder den Auswirkungen der Umwelzluft auf die Umgebung, gibt es auch die Möglichkeit, die Wärmepumpe auf dem Dach eines Hauses zu installieren. Insbesondere Reihenhäuser verfügen meist nur über einen kleinen Garten oder Außenbereich. Bei Mindestabständsflächen in Deutschland von meist mindestens 2,5 bis 3 Meter zum Nachbargrundstück, wobei die genauen Maße auch von der Gebäudehöhe abhängen (oft Höhe x Faktor (0,4...0,8) trifft das häufig zu, wenn die Wärmepumpen für Reihenmittelhäuser gedacht sind. Die technischen und baulichen Anforderungen für eine Dachmontage sind jedoch höher und mit zusätzlichen Kosten verbunden. Die Bartlänge beträgt bereits über vier Meter.
Hmmm schrieb: > Deine durcheinandergeworfenen Einheiten ignoriere ich mal, aber da ist > ein gravierender Denkfehler drin: Eine Wärmepumpe ist keine > Widerstandsheizung, sondern macht aus einer kWh elektrischer Energie > mehrere kWh Wärme. Wieso machst du aus meiner Gastherme(Etagenheizung) eine Wärmepumpe? Im übrigen übernehme ich die Einheiten so wie sie in meiner Jahresabrechnung stehen. Gab ja auch Zeiten da wurde der Gas Verbrauch von m3 nicht in KW/h umgerechnet. Bin jetzt wieder raus! Ist mir zu viel an Hirngespinste.
Herbert Z. schrieb: > Im übrigen übernehme ich die Einheiten so wie sie in meiner > Jahresabrechnung stehen. Da steht sicherlich nicht die erfundene Einheit kw/h, sondern korrekt kWh.
Christian R. schrieb: > Da steht sicherlich nicht die erfundene Einheit kw/h, sondern korrekt > kWh. Du hast recht! Immer diese kleinen Automatismen die man drauf hat. Aber ich habe mit MEINEM Gehirn einen total relaxten Korrektor der mir alles so hinbiegt wie es sein muss was andere so schreiben. Und nein, Gift und Galle hat der noch nie gespukt, ist die Ruhe selbst.;-) Ps: Manchmal wäre es gut die Lesebrille aufzusetzen ,mache ich aber nur wenn es wirklich wichtig wird wie bei dem was es kostet und das ist doppelt so groß gedruckt.
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Christian R. schrieb: > Da steht sicherlich nicht die erfundene Einheit Da waere ich mir nicht so sicher. Wenn ich da meine Rechnungen von vor zwei Jahrzehnten anschaue, hatte sich dreimal das Design geaendert und dafuer jedesmal eine andere Einheit einen Fehler. Vermutlich war der Fehler eine geheime Markierung fuer die Echtheit der Rechnung. Eine andere Erklaerung fanden wir nicht dafuer. ;)
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Herbert Z. schrieb: > Aber ich habe mit MEINEM Gehirn einen total relaxten Korrektor der mir > alles so hinbiegt wie es sein muss was andere so schreiben. Und nein, > Gift und Galle hat der noch nie gespukt, ist die Ruhe selbst.;-) > Ps: Manchmal wäre es gut die Lesebrille aufzusetzen ,mache ich aber nur > wenn es wirklich wichtig wird wie bei dem was es kostet und das ist > doppelt so groß gedruckt. Statt so viel Schwurbelei um einen eklatanten Fehler zu rechtfertigen, könnte man einfach sagen. "Sorry ich habe Mist gebaut" Kann halt leider nicht jeder.
Herbert Z. schrieb: > Ist nach Adam Riese 0,2067712 Cent pro KW/h, pro m3 sind das ca. 2,0€ > Strom ist teurer mit 0,4274 KW/h... Wo wohnt du eigentlich um solche Wahnsinnspreise zu zahlen? Vielleicht solltest du einfach mal Verivox oder check24 bemühen um deine Energiekosten deutlich zu senken. Herbert Z. schrieb: > Wieso machst du aus meiner Gastherme(Etagenheizung) eine Wärmepumpe? Du hast den Vergleich zu Strom gezogen der "teurer" ist als Gas. Keiner der die Wahl hat heizt direkt mit Strom, wenn du Gas mit Strom vergleichst dann ergibt das nur mit einer Wärmepumpenheizung wirklich Sinn. Der Traum von Nachtspeicheröfen ist eigentlich seit über 30 Jahren ausgeträumt.
Udo S. schrieb: > Statt so viel Schwurbelei um einen eklatanten Fehler zu rechtfertigen, > könnte man einfach sagen. "Sorry ich habe Mist gebaut" Brauchst du das für dein Ego? Ich gehe mit solchen Sachen um wie ich das mag und gut finde. Lasse dir zujubeln, aber für mich ist diese Aussage nicht relevant, du hast daneben geschossen. Udo S. schrieb: > Wo wohnt du eigentlich um solche Wahnsinnspreise zu zahlen? > Vielleicht solltest du einfach mal Verivox oder check24 bemühen um deine > Energiekosten deutlich zu senken. Meine Preise sind gut, Sicherheit und Service auch. Udo S. schrieb: > Herbert Z. schrieb: >> Wieso machst du aus meiner Gastherme(Etagenheizung) eine Wärmepumpe? > > Du hast den Vergleich zu Strom gezogen der "teurer" ist als Gas. Keiner > der die Wahl hat heizt direkt mit Strom, Nur weil ich Gas und Strompreis pro KWh vergleiche kommst du auf wirre Gedanken? Ich heize mit Erdgas nicht mit Strom...erlaube mir aber trotzdem den Strompreis zu erwähnen.
Früher konnten wir bei uns mehr Strom sparen. Wir brauchten die Heizung nicht so früh anmachen. Da auf der Nordseite der Taupunkt mit den neuen Energiesparfenstern nicht mehr passt, müssen wir halt viel heizen, und viel lüften, also (Strom-)Heizleistung zu Fenster rauspusten. Ganz abgesehen davon sind unsere Energiefenster voll der Schrott, fallen auseinander, oder die Aufhängungen sind nur geklebt und fallen schnell ab. Das Geschäft mit der ganzen Macherei machen andere für die - wie schon oben angesprochen - der Strom eher aus der Steckdose kommt. Das ist auch aus psychologischer Sicht problematisch, eben weil man die Zusammenhänge nicht gleich sehen kann. Früher hieß es übrigens auch: "never change the winner" was man technisch gesehen auch auf wirtschaftliche Fragen anwenden könnte. Ganz oben steht definitiv der Kampf ums Öl. Weswegen schwache Logistik mit dem Strom und den Antrieben oder den Heizungen schon doof ist. Aber gut, andererseits waren damals die Züge nicht so knackevoll. Meist nur die ICEs. Was sich auf jeden Fall für mich günstig auf die Preisgestaltung bei der Bahn auswirkte. Beispielsweise bin ich damals viel mit dem "Guten-Abend-Ticket" hin und her gefahren mit der Bahn. Teilweise waren da manchmal die Weiterverbindungen schwierig - aber der Erfahrungshorizont war so schlecht eigentlich auch nicht.
Beitrag #7977273 wurde vom Autor gelöscht.
Wenn du Probleme mit dem Taupunkt hast und keine Möglichkeit es baulich zu verändern, stell dir eine Warmepumpe-Entfeuchter-Kompaktanlage hin. Wenn sie dir zu laut ist, laß sie laufen wenn du nicht da bist. Ferrtich, no Schimmel!
Rbx schrieb: > Ganz oben steht definitiv der Kampf ums Öl. Weswegen schwache Logistik > mit dem Strom und den Antrieben oder den Heizungen schon doof ist. Wobei das Öl und Gas betrifft. Mit den 600TWh/a, die aktuell erzeugt werden, wird man auf 4000...5000TWh/a erhöhen müssen um Öl und Gas auch in der Produktion zu substituieren. Ohne die Wirtschaftsleistung dieser Branchen, würde wir in fünf Jahren hinter die Wirtschaftskraft von Venezuela in der internationalen Vergleichstabelle falllen, wenn die alle zum Jahresende aufgeben würden, also die Firmen dicht machen und alle Mitarbeiter entlassen würden.
Abdul K. schrieb: > enn du Probleme mit dem Taupunkt hast und keine Möglichkeit es baulich > zu verändern, stell dir eine Warmepumpe-Entfeuchter-Kompaktanlage hin. Klar, einfach noch mehr Stromverbrauchen.. super Öko-Idee..
Dieter D. schrieb: > Wobei das Öl und Gas betrifft. Man kann hinsichtlich der Zusammenhänge auch bei den lokalen Stadtwerken nachfragen. Die hatten bei uns (kann Zufall sein) auch erst nach meiner Nachfrage (zu Nachhaltigkeit usw. im Kreis) viel Werbung für Solaranlagen oder Solarmodule auf den Dächern gemacht. Hatte dann auch nicht lange gedauert, jetzt sind viele Dächer hier mit Solarmodulen bestückt.
Rbx schrieb: > Ganz abgesehen davon sind unsere Energiefenster voll der Schrott Das heisst du hast keine aus Polen, sondern die noch billigeren aus Rumänien gekauft? Keine Ahnung was ihr für Handwerker oder Lieferanten habt, ich habe dieses Jahr zwei Haustüren einbauen lassen. Die Beschläge sind solide von einem renommierten Hersteller. Außerdem habe ich 8 Fenster mit 3-fach Verglasung im Internet gekauft, 3 sind schon eingebaut, der Rest wird im Frühjahr eingebaut. Sowohl die Profile als auch die Beschläge kommen von bekannten deutschen Herstellern. Gebaut wurden sie in Polen. Da ist definitiv nichts geklebt! Wenn du ein Problem mit dem Taupunkt hast, dann musst du an der Stelle besser dämmen oder deinem Feuchtigkeitsproblem auf die Spur kommen. Wenn du mehr lüften musst als früher, dann deshalb weil die alten Fenster undicht waren und das lüften incl. Energieverlust dreifach für dich erledigt haben.
Dieter D. schrieb u.a.: > Ohne die Wirtschaftsleistung dieser Branchen, würde wir in fünf > Jahren hinter die Wirtschaftskraft von Venezuela in der > internationalen Vergleichstabelle falllen, > wenn die alle zum Jahresende aufgeben würden, > also die Firmen dicht machen und alle Mitarbeiter entlassen würden. 'Wir' sind doch auf einem guten Weg in diese Richtung, u.a. wg. der tollen Vorarbeiten der derzeitigen UN-Vorsitzenden und ihrem Ex-Beigeordneten, der Melkfachkraft aus Schleswig-Holstein. https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_101036090/insolvenzwelle-in-deutschland-was-hinter-dem-mittelstandssterben-steckt.html C'est la vie... ;-)
Udo S. schrieb: > Das heisst du hast keine aus Polen, sondern die noch billigeren aus > Rumänien gekauft? Wir haben nichts gekauft, das hatten die Vermieter gemacht. Eingebaut wurden die Fenster von einem lokalen Unternehmen mit Mitarbeitern aus der Umgebung. Udo S. schrieb: > Energieverlust dreifach für > dich erledigt haben. Immerhin hatte sich das Wasser an den Fenstern versammelt - und nicht an den Wänden daneben. Digitaltechnik gut - aber oft, weils billiger ist, oberflächlich umgesetzt. Energiesparmaßnahmen gut - aber oft auch sehr teuer, wenn man es ernst nehmen wollte. Da wird viel Geld für https://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsches_Dorf ausgegeben.
Udo S. schrieb: > Wenn du ein Problem mit dem Taupunkt hast, dann musst du an der Stelle > besser dämmen oder deinem Feuchtigkeitsproblem auf die Spur kommen. Korrekt, aber das ist schon eine Wissenschaft für sich. In der Tat kann man mit einem alleinigen Tausch der Fenster den Zustand verschlimmern und das kommt sogar sehr häufig vor. Ich kenne das aus Rechtsstreitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern, wo es um Ursachen und erhebliche Gebäudeschäden durch die Schimmelbildung in den Wohnungen ging (gebetsmühlenartiges Argument der Vermieter: "Sie lüften zu wenig!"). Feuchtigkeit, welche sich vorher in der Wohnung auf dem Fenster als kälteste Stelle niedergeschlagen hat, schlägt sich nun ggfls. großflächig auf den Wänden nieder. Folge: Schimmel (auf dem feuchten Glas der alten Fenster fanden zuvor die Schimmelpilze keinen Nährboden). Energieberater haben durchaus eine sinnvolle Funktion, bevor unbedacht verheerende Sanierungen durchgeführt werden.
Rbx schrieb: > Wir haben nichts gekauft, das hatten die Vermieter gemacht. Ok, die Vermieter haben billig oder schlecht beraten saniert. Das ist natürlich absoluter Mist für den Mieter. Wenn sich das Wasser aber schon vorher an den Fenstern gesammelt hat, dann hast du entweder schon immer zu wenig gelüftet oder ein Feuchtigkeitsproblem in der Wohnung. Das hat nichts mit den besser gedämmten Fenstern zu tun. Nur das die jetzt so gut sind, das die zu hohe Luftfeuchtigkeit jetzt an der kältesten Stelle der Wohnung kondensiert, und das sind nicht mehr die Fenster. Mit mehrfach kurzem Stoßlüften verliert man nicht viel Energie, Luft hat keine hohe Wärmekapazität.
Rainer Z. schrieb: > Ich kenne das aus > Rechtsstreitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern, wo es um Ursachen > und erhebliche Gebäudeschäden durch die Schimmelbildung in den Wohnungen > ging (gebetsmühlenartiges Argument der Vermieter: "Sie lüften zu > wenig!"). Ja, das ist ein Problem. Und zwar für beide Seiten. Es gibt völlig uneinsichtige Mieter und zu viel geldgeile und beratungsresistente Vermieter. Rainer Z. schrieb: > Feuchtigkeit, welche sich vorher in der Wohnung auf dem > Fenster als kälteste Stelle niedergeschlagen hat, schlägt sich nun > ggfls. großflächig auf den Wänden nieder. Folge: Schimmel (auf dem > feuchten Glas der alten Fenster fanden zuvor die Schimmelpilze keinen > Nährboden). Wenn sich vorher schon Wasser auf den Fenstern gesammelt hat, dann war die Bude entweder zu feucht, es wurde schon immer zu wenig gelüftet oder es war Einfachverglasung. Ursachenforschung ist da nicht trivial. Man braucht entweder einige Fachkenntnisse oder einen guten Bauphysiker, aber der will auch wieder bezahlt werden. Fakt ist man möchte gerne 22°C in der Wohnung haben bei etwa 50% Luftfeuchte. Wenn ich jetzt in ein Mollier_h-x Diagramm schaue, bin ich bei ca. 12°C schon bei 90% Luftfeuchte. Ich darf also keine Stelle in der Wohnung haben, bei der die Oberfläche weniger als 12°C hat, sonst bekomme ich dort unweigerlich Kondensation. Wenn ich jetzt -warum auch immer- statt 50 eher 65 bis 75% rel. Luftfeuchte habe, wird es noch viel schlimmer. Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Mollier-h-x-Diagramm Rainer Z. schrieb: > Energieberater haben durchaus eine sinnvolle Funktion, bevor unbedacht > verheerende Sanierungen durchgeführt werden. Dann hast du viel Glück mit deinem Energieberater gehabt. Meinen Sanierungsfahrplan, den ich für unser 4-Familienhaus habe erstellen lassen war verschenktes Geld, der konnte direkt nach Erhalt in die Ablage P!
Udo S. schrieb: > Ursachenforschung ist da nicht trivial. Man braucht entweder einige > Fachkenntnisse oder einen guten Bauphysiker, aber der will auch wieder > bezahlt werden. > Dann hast du viel Glück mit deinem Energieberater gehabt. Meinen > Sanierungsfahrplan, den ich für unser 4-Familienhaus habe erstellen > lassen war verschenktes Geld, der konnte direkt nach Erhalt in die > Ablage P! In meinen Prozessen waren die vom Gericht bestellten Sachverständigen stets Architekten. Dies ist tatsächlich eine unvergleichbar andere Ausbildung als die des Energieberaters, welche manche Schornsteinfeger nebenbei ausüben. Was ich sagen wollte: Es werden oft (nur) Fenster ausgetauscht in der Hoffnung, damit einen deutlichen Energiespareffekt zu erzielen. Die bauphysikalischen Folgen sind Laien (dazu zähle ich mich auch) nicht bewusst. Hiervon versteht hoffentlich selbst ein Energieberater mehr. Aber ich gebe Dir Recht, ich würde selber auch eher einem Architekten mit seiner soliden Ausbildung vertrauen.
Hmmm schrieb: > Stadtgas gab es in der Vergangenheit Ja, das waren ja auch städtische GAS-Anstalten, die das hergestellt haben aus der Verkokung von Steinkohle unter Luftabschluss. "Stadtgas wurde früher durch die Entgasung von Steinkohle hergestellt, ein Verfahren, das als Kokerei oder Kohlevergasung bekannt ist. Dabei wird Steinkohle unter Luftabschluss erhitzt, wodurch Rohgas entsteht, das aus Wasserstoff (\(H_{2}\)), Methan (\(CH_{4}\)) und Kohlenstoffmonoxid (\(CO\)) besteht. Nach der Reinigung wurde dieses Gas als Stadtgas für Beleuchtung und Heizung genutzt. Aufgrund des giftigen Kohlenstoffmonoxids wird Stadtgas heute nicht mehr verwendet und wurde weitgehend durch Erdgas ersetzt." Also alles, was wir heute nicht mehr haben!
Hmmm schrieb: > Bevor Du gleich "Perpetuum Mobile" schreist, die Energie kommt aus der > abgekühlten Aussenluft. Das stimmt nicht! Bei mir kommt sie aus dem Erdboden!
Udo S. schrieb: > Der Traum von Nachtspeicheröfen ist eigentlich seit über 30 Jahren > ausgeträumt. Es sollen aber noch sehr viele im Betrieb sein. Vor allem Mietwohnungen sind damit ausgestattet worden. Da konnte der Vermieter einfach die Heizkostenrechnung + WW-Abrechnung am Vermieter los werden.
Cha-woma M. schrieb: > Es sollen aber noch sehr viele im Betrieb sein. Zum Beispiel an grossen Fluessen ist das so. Wegen der Flutungsgefahren sind dort Ölheizungen und Öltanks verboten. Gastanks nur, wenn so schwer, dass diese nicht aufschwimmen koennen auch im leeren Zustand oder vom Treibgut weggerissen werden koennen. D.h. teuer in der Installation. Wenn kein Gasanschlussnetz vorhanden sein sollte, dann blieb nur Strom zum Heizen. Fuer WP gibt es dort auch Auflagen.
Hmmm schrieb: > Bevor Du gleich "Perpetuum Mobile" schreist, die Energie kommt aus der > abgekühlten Aussenluft. Allerdings nicht nur, sonst hättest du ein Perpetuum Mobile 2. Ordnung. So locker wie du das sagst, verstößt du gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel an grossen Fluessen ist das so. Wegen der Flutungsgefahren > sind dort Ölheizungen und Öltanks verboten. Gastanks nur, wenn so > schwer, dass diese nicht aufschwimmen koennen auch im leeren Zustand > oder vom Treibgut weggerissen werden koennen. D.h. teuer in der > Installation. Wenn kein Gasanschlussnetz vorhanden sein sollte, dann > blieb nur Strom zum Heizen. Fuer WP gibt es dort auch Auflagen. Kannst du mal ein solches Gebiet konkret benennen?
Entlang des Rhein und Mosel. Gefliesste Waende im Erdgeschoss bis auf 2m Hoehe auch im Inneren waren dort, wo ich auf Urlaubstour gefragt hatte. Das war zwei Tage vor dem Moselhochwasser. Es war gespenstisch, als neben uns die Tische weggeschafft wurden um diese hoehergelegen Hochwassersicher zu lagern.
Cyblord -. schrieb: > Kannst du mal ein solches Gebiet konkret benennen? Auf meinem Grundstück z.B.. Da war früher der Gemeindebrunnen im Garten aktiv und es gibt noch ne Streuobstwiese drumrum. Die Generation vorher spielte mit dem Gedanken eine Ölheizung einzubauen, weil sie mit zunehmenden Alter keine Kohlen mehr schleppen wollten. Wurde nicht genehmigt. Gibt es also wirklich.
Abdul K. schrieb: > Gibt es also wirklich. Mag sein, solche Corner Cases stellen keinen Grund dar der fossilen Industrie weiterhin 3 Milliarden Gewinn pro Tag zu gönnen.
Cha-woma M. schrieb: > Also alles, was wir heute nicht mehr haben! Ich kann dir nur raten mal die Zeche Zollverein zu besuchen. Und dich mit Zeitzeugen zu unterhalten. Das willst du so auch nicht mehr haben!
Abdul K. schrieb: > Die Generation vorher > spielte mit dem Gedanken eine Ölheizung einzubauen, weil sie mit > zunehmenden Alter keine Kohlen mehr schleppen wollten. Wurde nicht > genehmigt. Also, dass man in einem Wasserschutzgebiet keine wassergefährdenden Stoffe lagern darf, sollte eigentlich "Allgemein-Wissen" sein. Ein Wasserschutzgebiet wird mit Schild VZ354 gekennzeichnet. Das Verbotsschild VZ269 (Verbot für Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung) gilt im Bereich der Wasserfassung. Allgemein wird noch das Schild (Umweltschutzschild) „Wasserschutzgebiet“ deutliches Hinweiszeichen für sensible Schutzbereiche verwendet.
Beitrag #7978352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch Offtopic.
> Beitrag #7978352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Na, Bravo.
Zensur braucht es nicht - die Schere im Kopf funktioniert VIEL besser!
SCNR
Uwe schrieb: > Zensur braucht es nicht Würde es nicht brauchen, wenn sich alle an die Forenregeln halten würden statt hier immer wieder Tiraden auf seine persönlichen politischen Intimfeinde loszulassen. Also, erst mal sich um den Eichenbalken vor dem eigenen Kopf kümmern, ehe du dich über die Brettchen bei anderen beschwerst.
Abdul K. schrieb: > Wenn die Schilder auch zu DDR-Zeiten golten... Die Schilder haben auch zu DDR Zeiten in der Bundesrepublik gegolten.
Uwe B. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Allerdings im Altbauviertel, geschlossene Innenhöfe und enge >> zugeparkte Strassen. Erdwärme würde nicht funktionieren, also bleibt nur >> Luft-WP. > > Fernwärme? > > .. Monopolisten und viel, viel zu teuer.
@Udo S.: Die Leute(bzw. -Innen), die, in verantwortlichen Positionen, nichtsdestotrotz reichlich unbefangen, seit langem nachhaltig dazu beitragen, die (darf man längst nicht mehr betonen: deutsche) Wirtschaft so gründlich zu schädigen, dass sie ihre Produktion nicht einmal "nur" ins Ausland verlegen, sondern oft gleich ganz platt machen, haben mutmasslich schon ein paar mehr Intimfeinde...
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Uwe schrieb: > Die Leute(bzw. -Innen) Gerade mal kurz nach 4, und unser ewiggestriger Uwe scheint sich schon den Stammtisch-Normpegel angetrunken zu haben. Fehlt bloss noch das affige "SCNR" dahinter. Wenn solche Leute entscheiden würden, würden wir in 50 Jahren noch Ölprodukte verheizen und doof gucken, weil unsere ach so ausgereiften Produkte aus dem 20. Jahrhundert in den wichtigen Märkten nicht mehr gekauft werden. Warum suchst Du Dir für Dein politisches Geschwätz keine geeignetere Plattform? "X" ist für stumpfe Parolen prädestiniert.
Dafür ist hier allerdings nicht der Ort. Stammtische dafür gibt es reichlich. Oder auch PN. Also bitte wieder zurück zum Wesentlichen: dem Threadthema
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Trotzdem hat Hmmm ja vollkommen Recht. Wie geht das hier im Forum mit Dreifach-Plus? Ich kann immer nur +1 geben.
Rainer Z. schrieb: > Wie geht das hier im Forum mit Dreifach-Plus? Ganz einfach. Drei Accounts. Es gibt welche mit drei, vier und fuenf. Zumindest behauptet das eine Auswertung ueber verschiedene Foren im Internet.
Roland E. schrieb: > Monopolisten und viel, viel zu teuer. Die meiste Fernwaerme gibt es in der Stadt und kommt von den Stadtwerken. Die Staedte sind meist rot/gruen regiert. Da steht das Soziale und die Umwelt im Vordergrund. Aber wie so haeufig, zeigen sich wieder mal die wahren Gesichter. Die Umwelt und faire Löhne ist den Leuten nicht mal die Fernwaermerechnung wert.
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Naaaaja. Die Stadtwerke sind meist Resterampe für gescheiterte/verbrauchte Politiker aus dem Lokalteil. Und sie müssen durch die Gewinne die Verluste anderer städtischer Betriebe wie Bäder usw. ausgleichen. Klar, alles wichtig und will man nicht missen, aber bissl mehr Ehrlichkeit bei der Finanzierung wäre schon nett. Und diese Brötchenrunden...ääh, Aufsichtsräte müsste man auch abschaffen. Aber dann laufen o.g. Personen frei rum. Vielleicht auch nicht so gut. Hm...
@Hmmm: Und wann haben sie das https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_101041270/auto-industrie-das-bedeutet-manfred-webers-vorstoss-zum-verbrenner-aus.html entschieden, die (von 'uns' nicht ganz freiwillig übertariflich bezahlten) 'Ewiggestrigen'? Etwa morgens um 2 Uhr, und in welchem Zustand? ;-)
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Uwe schrieb: > Und wann haben sie das > > https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_101041270/auto-industrie-das-bedeutet-manfred-webers-vorstoss-zum-verbrenner-aus.html > > entschieden, die > (von 'uns' nicht ganz freiwillig übertariflich bezahlten) > 'Ewiggestrigen'? > Etwa morgens um 2 Uhr, und in welchem Zustand? ;-) Naja, das Problem wird m.E. komplett falsch angegangen. Wettbewerbsfähigkeit der Europäer soll mit Verbrennern gewahrt werden?? Dass ich nicht lache. Die Deutschen bauen keine bezahlbaren Stromer, also werden die Leute chinesische Autos kaufen und die europäische Autoindustrie erst recht vor die Hunde gehen.
Rainer Z. schrieb: > Wettbewerbsfähigkeit Die Staerke liegt in der Diversitaet und das gilt auch fuer die Antriebstechnik. Es gibt Faelle, da wird dies noch gebraucht und waere doof, wenn wir da auch noch abhaengig wuerden.
Wir müssen den da und seine Freunde bezahlen https://ukranews.com/en/news/1122424-zelensky-will-arrive-in-berlin-on-december-15-bild
Jük P. schrieb: > Wir müssen den da und seine Freunde bezahlen > https://ukranews.com/en/news/1122424-zelensky-will-arrive-in-berlin-on-december-15-bild Du weißt schon, dass Putler die DDR zurückhaben will? Zieh Dich warm an!
Jük P. schrieb: > Wir müssen den da und seine Freunde bezahlen > https://ukranews.com/en/news/1122424-zelensky-will-arrive-in-berlin-on-december-15-bild Wer zahlt für Deine Unterbringung, Versorgung und Behandlung?
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