Forum: Haus & Smart Home 3,6kW-Brennofen anschließen


von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Hallo zusammen,

folgende Frage beschäftigt mich:
Ich möchte einen Brennofen mit 3,6kW und ab Werk montiertem 
Schukostecker in Betrieb nehmen.
Bisher war eine Waschmaschine angeschlossen, die Steckdose hat jetzt 
schon braune Schmorstellen und sollte wohl raus.
Ein bisschen mache ich mir Sorgen, dass der Ofen mit 16A und 
mehrstündigen Betrieb zuviel für die Dose ist.
Der Ofen kommt in den 4. Stock und ich möchte keinen Brand riskieren.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Alex

von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> Was würdet ihr mir empfehlen?

Steckdose raus und Festanschluss rein.
Oder Stecker/Dose gegen CEE austauschen.

von Udo S. (urschmitt)


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Alexander schrieb:
> Der Ofen kommt in den 4. Stock und ich möchte keinen Brand riskieren.

Klingt nach Wohnung im Mehrfamilienhaus.
Ist so ein Ofen überhaupt in dieser Umgebung zulässig?

Auf jeden Fall würde ich da eher eine 3x2,5 Zuleitung und eine CEE Dose 
wählen. Und nie unbeaufsichtigt laufen lassen.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ralf X. schrieb:
> Oder Stecker/Dose gegen CEE austauschen.

CEE blau wäre dafür tatsächlich keine schlechte Idee

von H. H. (hhinz)


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Udo S. schrieb:
> 3x2,5 Zuleitung

Schon ab Verteilung!

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Udo S. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Der Ofen kommt in den 4. Stock und ich möchte keinen Brand riskieren.
>
> Klingt nach Wohnung im Mehrfamilienhaus.
> Ist so ein Ofen überhaupt in dieser Umgebung zulässig?
>
> Auf jeden Fall würde ich da eher eine 3x2,5 Zuleitung und eine CEE Dose
> wählen. Und nie unbeaufsichtigt laufen lassen.

Ja, es ist eine Wohnung im Mehrfamilienehaus.
Der Brennofen, ST 52 H von Pyrotec, steht im Bad, ob das zulässig ist,
weiß ich nicht, vermutlich schon, aber das mit den 16A über 
Schukostecker finde ich gewagt.
Ich lasse Dose und Stecker durch CEE ersetzen, dann soll der Elektriker
schauen ob die 3x1,5mm² reichen.

Danke erstmal
Alex

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Das hat sich jetzt überschnitten mit meiner Antwort.
Der Verteiler ist im 3. Stock, die Leitung in den 4. hat 1.5mm².
Also wäre eine schicke 3x2.5mm²-Aufputzleitung zu empfehlen?

von Udo S. (urschmitt)


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H. H. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> 3x2,5 Zuleitung
>
> Schon ab Verteilung!

So meinte ich das.

von Michael B. (laberkopp)


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Alexander schrieb:
> Was würdet ihr mir empfehlen?

Ralf X. schrieb:
> Steckdose raus und Festanschluss rein.
> Oder Stecker/Dose gegen CEE austauschen.

Genau das.

Schuko 16A sind nicht für Dauerbetrieb gedacht, CEE schon.

Udo S. schrieb:
> eine 3x2,5 Zuleitung

Bla Bla FUD.

Alexander schrieb:
> ob das zulässig ist, weiß ich nicht

Natürlich. Udo ist einfach nur ein typisch deutscher Bedenkenträger.

von Frank O. (frank_o)


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Alexander schrieb:
> Also wäre eine schicke 3x2.5mm²-Aufputzleitung zu empfehlen?

Auf jeden Fall. Ist doch jetzt schon zu viel Strom.

von Udo S. (urschmitt)


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Michael B. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> eine 3x2,5 Zuleitung
>
> Bla Bla FUD.
>
> Alexander schrieb:
>> ob das zulässig ist, weiß ich nicht
>
> Natürlich. Udo ist einfach nur ein typisch deutscher Bedenkenträger.

Danke, du bist hier mal wieder der Dummschwätzer, obwohl du sonst immer 
gerne klarstellst, dass nur der eingetragene Elektriker jegliche 
Erweiterung machen darf.
Ob eine 3x1,5mm Zuleitung zulässig ist hängt von der Schleifenimpedanz 
und der Verlegeart ab. Und das weißt du genau so gut wie ich.

Aber der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass man bei einem 
Dauerverbraucher wie einem Brennofen eher den größeren Querschnitt 
nimmt. Denn dieser Ofen zieht über Stunden eine hohe Leistung, im 
Gegensatz zu z.B. einer WaMa, die vielleicht mal 20-30min 2kW zum 
Aufheizen braucht.

von Michael B. (laberkopp)


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Udo S. schrieb:
> Ob eine 3x1,5mm Zuleitung zulässig ist hängt von der Schleifenimpedanz
> und der Verlegeart ab. Und das weißt du genau so gut wie ich.

Natürlich. Und der Elektriker der die Schuko-Steckdose mit 16A 
abgesichert hat wird das erst recht wissen und richtig gemacht haben, 
dein Dummschwatz ist also genau das: Dummschwätzerei.

Udo S. schrieb:
> Aber der gesunde Menschenverstand sagt einem

Wenn er gesund wäre: die Leitung reicht, für kurz wie für 
Dauerbelastung.

Dein Verstand ist halt nicht gesund

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (pluto25)


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Michael B. schrieb:
> Schuko 16A sind nicht für Dauerbetrieb gedacht

Interessant wie hier immer wieder Müll verteidigt wird. Natürlich muß 
eine Schuko 24/7 16A aushalten. Hält sie das nicht hätte sie gar nicht 
erst verkauft werden dürfen. Traurig das sich die Kunden mit einem "Die 
haben sie überlastet" abspeisen lassen. Die richtige Antwort wäre 
"Entschuldigung, ich habe billig Müll eingebaut"

von Thomas R. (thomasr)


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Achim H. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Schuko 16A sind nicht für Dauerbetrieb gedacht
>
> Interessant wie hier immer wieder Müll verteidigt wird. Natürlich muß
> eine Schuko 24/7 16A aushalten. Hält sie das nicht hätte sie gar nicht
> erst verkauft werden dürfen. Traurig das sich die Kunden mit einem "Die
> haben sie überlastet" abspeisen lassen. Die richtige Antwort wäre
> "Entschuldigung, ich habe billig Müll eingebaut"

Daß Schukos nicht dauernd 16A aushalten ist aber schon seit vielen 
Jahren ein Fakt? Der Angabe "16A" liegt ein intermittierender Betrieb zu 
Grunde. Das wissen alle E-Autofahrer die es mal versucht haben. Und 
selbst der TE beschreibt es von der vorhandenen Dose.

Und extra dafür gibt es sogar "echte" 16A Steckdosen wie die "GreenUp" 
von Legrand.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Achim H. schrieb:
> Natürlich muß
> eine Schuko 24/7 16A aushalten. Hält sie das nicht hätte sie gar nicht
> erst verkauft werden dürfen.

Jain. Unter Laborbedingungen hält sie vielleicht dauerhaft 16A aus, im 
Feld sieht das aber anders aus.

https://www.elektropraktiker.de/nachrichten/nachricht/dauerbelastung-von-schuko-steckdosen?p=all

von Frank O. (frank_o)


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Wenn auf der Dose 16A drauf steht, dann sollte sie das aushalten, auch 
dauerhaft. Zumindest in normalen, nicht zu warmen Umgebungen.

von Michael B. (laberkopp)


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Frank O. schrieb:
> Wenn auf der Dose 16A drauf steht, dann sollte sie das aushalten,
> auch dauerhaft. Zumindest in normalen, nicht zu warmen Umgebungen.

Ist aber nicht so.

Jedoch das Zuleitungskabel (nach ABB Leitungsberechnung, mittlerer 
Jahresumgebungstemperatur und Verlegeart) hält es aus, hat aber dann 
eine Lebenserwartung von 20 Jahren. Nutzt man es nur 50% der Zeit halt 
40 Jahre. Daher halten Hausinstallationen praktisch ewig.
Industrieinstallationen mit Dauerstrom nicht unbedingt.

von Frank O. (frank_o)


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Michael B. schrieb:
> Ist aber nicht so.

Ich weiß. Aber die Dauer wird unter Laborbedingungen getestet.

Achim H. schrieb:
> Interessant wie hier immer wieder Müll verteidigt wird. Natürlich muß
> eine Schuko 24/7 16A aushalten. Hält sie das nicht hätte sie gar nicht
> erst verkauft werden dürfen. Traurig das sich die Kunden mit einem "Die
> haben sie überlastet" abspeisen lassen. Die richtige Antwort wäre
> "Entschuldigung, ich habe billig Müll eingebaut"

Und ich finde Achim hat völlig recht damit. Wenn ein relativer Laie das 
nicht für sich berechnen kann, dann ist es das Eine, aber ein Elektiker 
kann es vor Ort auch nicht und sollte es auch nicht müssen.
Daher wäre es schon wichtig,  dass eine Dauerbelastbarkeit unter 20°C 
zwingend angegeben werden muss.
Jeder will sich heute rausreden und niemand mehr Verantwortung 
übernehmen.
Aber wie auch immer, da fließt sowieso mehr als 16A.

von Matthias S. (dachs)


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Frank O. schrieb:
> Aber wie auch immer, da fließt sowieso mehr als 16A.

Aber vermutlich nicht mit 100% ED, weil ja der Brennofen nicht auf 
Teufelkommraus heizen wird.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Klingt nach viel Aufwand, Kabel ziehen etc. eventuell kannst du auch an 
den Herdanschluss ran, der ist üblicherweise recht kräftig ausgelegt.

von Frank O. (frank_o)


Angehängte Dateien:

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Matthias S. schrieb:
> Aber vermutlich nicht mit 100% ED,
Trotzdem zu viel.

von Ralf X. (ralf0815)


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Frank O. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Aber vermutlich nicht mit 100% ED,
> Trotzdem zu viel.

Du gehst davon aus, dass da ein Trafo o.ä. mit Induktivität in so einem 
Ofen sitzt, was die Phase um 45° verdreht, aber dennoch 16 kW 
Wirkleistung zieht?
Quelle?

von Matthias S. (dachs)


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Ralf X. schrieb:
> Du gehst davon aus, dass da ein Trafo o.ä. mit Induktivität

Alles was mit Wärme an der Steckdose zu tun hat, ist ziemlich sicher 
eine  rein ohmsche Last.

von Ralf X. (ralf0815)


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Matthias S. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Du gehst davon aus, dass da ein Trafo o.ä. mit Induktivität
>
> Alles was mit Wärme an der Steckdose zu tun hat, ist ziemlich sicher
> eine  rein ohmsche Last.

Natürlich.
Lediglich Frank O. scheint da eine absurde Fehlinformation zu haben.

von Frank O. (frank_o)


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Ralf X. schrieb:
> Lediglich Frank O. scheint da eine absurde Fehlinformation zu haben.

Oh ja, mein Fehler.
Sorry!

von Thomas R. (thomasr)


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NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN:

Geregelt ist das in der Produktnorm IEC 60884-1. Diese Norm definiert 
die Anforderungen und Prüfung von Schuko-Steckdosen. Dort ist definiert, 
dass Steckdosen ihren Nennstrom von 16A für eine Stunde ohne Überhitzung 
aushalten müssen.

Ist das jetzt allen klar? Was nach der Stunde mit der Steckdose 
passieren WÜRDE ist für die Zulassung/Beschriftung etc. nicht relevant!

von Fritz G. (fritz65)


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Matthias S. schrieb:
> Aber vermutlich nicht mit 100% ED, weil ja der Brennofen nicht auf
> Teufelkommraus heizen wird.

Vor allem würde bei 3.6kW Dauerheizleistung das Bad zur Sauna werden. Da 
müsste schon das Fenster offen bleiben. Schukodosen verkokeln, wenn die 
Kontakte oxidiert sind. Das passiert in Feuchträumen leider schnell.
Ich würde für einen Test mal regelmäßig die Temperatur des Steckers und 
der Dose kontrollieren. Durch Handauflegen merkt man bereits, ob da was 
zu heiß wird.

von Marci W. (marci_w)


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Hallo Leute,

also ganz ehrlich: ich bin im allgemeinen zwar auf Sicherheit bedacht, 
aber würde mich nicht als Angsthasen bezeichnen. Jedenfalls wäre ich so 
gar nicht begeistert, wenn mein Hausnachbar einen solchen Brennofen in 
seiner Wohnung betreiben würde. Aus meiner Sicht gibt es da erhebliche 
Brandgefahr und anderes. Warum sollen die Nachbarn akzeptieren, dass 
jemand sie dadurch einer Gefahr aussetzt? Ich jedenfalls finde das echt 
eine blöde Idee, auch wenn ich jetzt --- bekomme. Ja, ich weiß, der 
Herd/Backofen ist auch gefährlich. Aber so ein Brennofen ist nochmal 
eine andere Baustelle, und ganz sicher nicht dafür entworfen, in einer 
Wohnung betrieben zu werden. Sowas gehört in eine Werkstatt! 
<kopfschüttel> und <SCNR>

ciao

Marci

von Ralf X. (ralf0815)


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Marci W. schrieb:
> Jedenfalls wäre ich so
> gar nicht begeistert, wenn mein Hausnachbar einen solchen Brennofen in
> seiner Wohnung betreiben würde. Aus meiner Sicht gibt es da erhebliche
> Brandgefahr und anderes. Warum sollen die Nachbarn akzeptieren, dass
> jemand sie dadurch einer Gefahr aussetzt?

Ich kenne sogar Leute mit Gasofen/Herd in der Küche und echten Kerzen zu 
Weihnachten.
Oder andere sogar mit LiIon-Zellen in der Wohnung/Haus!

:-)

von Marci W. (marci_w)


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Ralf X. schrieb:
> Gasofen/Herd in der Küche und echten Kerzen

Ja, und beide sind häufig Ursache von Bränden. OK, auch Elektroherde. 
Die Leute legen oft Zeug auf den Herd, dann schaltet der Hund die Platte 
ein.
Oder die Leute vergessen den Topf mit Öl auf dem Herd. Küchenbrände, die 
durch unvorsichtigen Umgang mit dem Herd entstehen, sind prozentual 
gesehen recht häufig.

ciao

Marci

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Frank O. schrieb:
> Trotzdem zu viel.

Leistungsfaktor 0.7 bei einem Ofen ? Du weisst nicht, was du berechnest.

Marci W. schrieb:
> Jedenfalls wäre ich so gar nicht begeistert, wenn mein Hausnachbar
> einen solchen Brennofen in seiner Wohnung betreiben würde

Um so weniger Ahnung die Leute haben, um so mehr geht ihnen der Arsch 
auf Grundeis.

Hier läuft jeden Monat so ein Ofen mit 1200 GradC innen. Was soll da 
sein, der glüht aussen nicht, man kann ihn fast anfassen.

: Bearbeitet durch User
von Sascha S. (dec)


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Hallo,

ich habe in der Garage einen Muffelofen mit 3,2 kW oder 3,6 kW und 
originalem Schuko Stecker stehen. Die Zuleitung wird beim Betrieb 
ordentlich warm und zwar vom Stecker aus. Da will ich auch schon lange 
einen CEE dranbauen, weil mit das nicht so geheuer ist, die 
Übergangswiderstände werden ja von mal zu mal auch nicht geringer.

Aktuell nutze ich beim Betrieb auch ein 2,5qmm 3P Verlängerungskabel mit 
Adapter auf Schuko und dabei eine richtig gute Gummikupplung. Zudem 
liegt die Leitung dann aufm Betonboden, wo nicht direkt brennbare 
Gegenstände in der Nähe sind. Ich halte es für utopisch die ganze Zeit 
den Ofen zu hüten.

Ich wäre mir nicht so sicher was passiert, wenn auf die Steckverbindung 
ein Handtuch fällt.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Marci W. (marci_w)


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Michael B. schrieb:
> Um so weniger Ahnung die Leute haben, um so mehr geht ihnen der Arsch
> auf Grundeis.

Sehe ich komplett anders: der Unbedarfte kennt die Gefahren doch gar 
nicht!
Und was soll man da für ne Ahnung haben: eine Blechtonne, isoliert und 
innen vermutlich mit Schamott ausgekleidet, wird innen rotglühend heiß 
und hat nen Klappdeckel. Ich habe mir natürlich die Dinger angeschaut, 
erst dann kamen mir ja die Bedenken. ;-)

ciao

Marci

von Harry R. (harry_r2)


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Thomas R. schrieb:
> dass Steckdosen ihren Nennstrom von 16A für eine Stunde ohne Überhitzung

Dem liegt vielleicht das Wissen um die thermische Zeitkonstante zu 
Grunde? Irgendwann muss ein Test ja mal zu Ende sein, sonst wäre es erst 
nach beliebig langer Testdauer möglich, einen kontinuierlichen 
Nennstrom/ eine Dauerbelastbarkeit/ eine Dauerspannungsfestigkeit/... 
anzugeben.
Soll man die erwarteten 20 Jahre lang testen, bevor man ein NYM auf den 
Markt bringt?
Soll Analog Devices seine iCoupler 50 Jahre lang testen?
Ok, manche Firmen (Crowdstrike...) sollten tatsächlich 50 Jahre lang 
testen müssen bevor sie etwas auf den Markt bringen dürfen.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Alexander schrieb:
> Der Ofen kommt in den 4. Stock und ich möchte keinen Brand riskieren.

Alexander schrieb:
> Der Brennofen, ST 52 H von Pyrotec, steht im Bad,

Im Bad kann man doch ganz gut mit der Duschbrause löschen, wenn der 
Schlauch nicht zu kurz ist. Vor Betreten des Raumes lediglich Atemschutz 
aufziehen. Dann klappt das schon.

Einen schnell griffbereiten Feuerlöscher halte ich sowieso für 
zusätzliche Grundausstattung.

mfg

von Rainer W. (rawi)


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Thomas R. schrieb:
> Dort ist definiert, dass Steckdosen ihren Nennstrom von 16A für eine
> Stunde ohne Überhitzung aushalten müssen.

Und du meinst, eine Steckdose ist nach einer Stunde thermisch noch nicht 
im stationären Zustand und würde sich bei längerem Betrieb weiter 
erwärmen?
Da ist wohl primär eine Frage der Einbausituation und nicht der 
Steckdose.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Alexander schrieb:
> Was würdet ihr mir empfehlen?
????????
Lass die Finger davon!
Lass den Elektriker deines Vertrauens den "Brennofen" anschließen!

von Schorsch M. (schorschm)


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Michael B. schrieb:
> Hier läuft jeden Monat so ein Ofen mit 1200 GradC innen. Was soll da
> sein, der glüht aussen nicht, man kann ihn fast anfassen.

Dann zieht er aber nicht kontinuierlich den max. Strom.

Kontinuierlich 3600W zieht der Ofen nur, wenn er diese Leistung auch 
wieder an seine Umgebung abgeben kann!

...und das wird den Raum erheblich aufheizen.

von Udo S. (urschmitt)


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Schorsch M. schrieb:
> Dann zieht er aber nicht kontinuierlich den max. Strom.
>
> Kontinuierlich 3600W zieht der Ofen nur, wenn er diese Leistung auch
> wieder an seine Umgebung abgeben kann!
>
> ...und das wird den Raum erheblich aufheizen.

Ein "Brennofen" erzeugt Temperaturen deutlich über 1000°C im Inneren.
Dazu heizt er erst mal recht lange, bis diese Temperatur erreicht ist.
Und bei > 1000K Differenztemperatur zwischen innen und außen geht auch 
einiges an Energie durch die etwa 10-15cm dicke Isolationsschicht. 
Insofern glaube ich nicht, dass er nach dem Aufheizen dann nur noch ein 
paar hundert Watt zum Halten der Temperatur braucht

Klar, die Energie gibt er an seine Umgebung ab.
Unklar ist im Moment wie lange er braucht um in einen ausgeglichenen 
Zustand zu kommen, eine halbe Stunde? Zwei Stunden?
Und wie lange er dann in diesem Zustand bleibt und wieviel Leistung er 
da im Schnitt benötigt.

Auf jeden Fall dürfte es mehr sein, als eine Waschmaschine bei einem 
Lauf benötigt, und ich habe schon mehrere Steckdosen/Stecker bei WaMas 
gewechselt.

von Joachim B. (jar)


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Sebastian R. schrieb:
> Achim H. schrieb:
>> Natürlich muß
>> eine Schuko 24/7 16A aushalten. Hält sie das nicht hätte sie gar nicht
>> erst verkauft werden dürfen.
>
> Jain. Unter Laborbedingungen hält sie vielleicht dauerhaft 16A aus

nicht mal im Labor halten die Schuko dauerhaft 24/7 16A bewiesenermaßen, 
zumindest nicht die 2006 Installierten.

Alexander schrieb:
> soll der Elektriker

Alexander schrieb:
> Also wäre eine schicke 3x2.5mm²-Aufputzleitung zu empfehlen?

ich würde überlegen ob man nicht lieber eine Etage höher eine neue 
Unterverteilung setzt mit eigenen Sicherungen.

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Marci W. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Um so weniger Ahnung die Leute haben, um so mehr geht ihnen der Arsch
>> auf Grundeis.
>
> Sehe ich komplett anders: der Unbedarfte kennt die Gefahren doch gar
> nicht!
> Und was soll man da für ne Ahnung haben: eine Blechtonne, isoliert und
> innen vermutlich mit Schamott ausgekleidet, wird innen rotglühend heiß
> und hat nen Klappdeckel. Ich habe mir natürlich die Dinger angeschaut,
> erst dann kamen mir ja die Bedenken. ;-)
>
> ciao
>
> Marci

Diese Bedenken habe ich auch, andererseits steht der Ofen in einem 
gefliesten, unbenutzen Bad, nix Brennbares darin. Ein Abluftgebläse 
durch's Fenster, Feuerlöscher und Rauchmelder gibt es auch.
Das Gehäuse bleibt außen unter 100°C.
Was mir noch eingefallen ist, es wird nicht volle Kanne auf 
Betriebstemperatur hochgeheizt, sondern getaktet in 4-6 Stunden.
Dann wird die Temperatur ca. 15-30min gehalten, dannach geht der Ofen 
aus.

Grüße
Alex

von Matthias S. (dachs)


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Joachim B. schrieb:
> ich würde überlegen ob man nicht lieber eine Etage höher eine neue
> Unterverteilung setzt mit eigenen Sicherungen.

Die nächste Stufe der Empfehlungen ist dann der Bau einer neuen 
Werkstatt.

von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> ich würde überlegen ob man nicht lieber eine Etage höher eine neue
>> Unterverteilung setzt mit eigenen Sicherungen.
>
> Die nächste Stufe der Empfehlungen ist dann der Bau einer neuen
> Werkstatt.

Industriehalle!

von Schorsch M. (schorschm)


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Udo S. schrieb:
> Ein "Brennofen" erzeugt Temperaturen deutlich über 1000°C im Inneren.
> Dazu heizt er erst mal recht lange, bis diese Temperatur erreicht ist.
> Und bei > 1000K Differenztemperatur zwischen innen und außen geht auch
> einiges an Energie durch die etwa 10-15cm dicke Isolationsschicht.
> Insofern glaube ich nicht, dass er nach dem Aufheizen dann nur noch ein
> paar hundert Watt zum Halten der Temperatur braucht

Wenn der Ofen außen nur handwarm wird, wie beschrieben, dann zieht er 
nur die Leistung nach, welche er an die Umgebung abgibt.

Von kontinuierlicher max. Leistung kann dann keine Rede mehr sein.

Ich glaube auch nicht, dass der Ofen des TOs kontinuierlich seine max. 
Leistung zieht, solche Öfen gibt es nicht; insofern ist die Frage nach 
dem Schukostecker rein hypothetisch.

von Udo S. (urschmitt)


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Alexander schrieb:
> sondern getaktet in 4-6 Stunden.

Getaktet oder in Temperaturrampen.

Ist ja auch egal. Fakt ist der Ofen wird über Stunden laufen und dabei 
ordentlich Strom ziehen, beim Aufheizen auch einige Zeit die vollen 
3,6kW.
Eine normale Haushaltssteckdose ist in der Realität eigentlich 
überlastet (siehe die angekokelten Steckdosen und Stecker, die man immer 
wieder bei 2 - 2,5 kW Verbrauchern findet), die vorhandene 3 x 1,5 mm² 
Zuleitung war zumindest bei der Erstellung der elektrischen Verkabelung 
(hoffentlich) zulässig, ist aber bei so einem starken Verbraucher auch 
an der Grenze.
Eine CEE Steckdose ist also auf jeden Fall sehr ratsam, und eine 
kritische Prüfung der Zuleitung ab der Unterverteilung auf jeden Fall 
empfehlenswert.
Ich würde wenn es meine Wohnung wäre wenn irgend möglich der CEE 
Steckdose 3 x 2,5 mm² Zuleitung spendieren.

von Udo S. (urschmitt)


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Schorsch M. schrieb:
> Von kontinuierlicher max. Leistung kann dann keine Rede mehr sein.

Es braucht keine 20h damit Steckdosen, Klemmstellen und Leitungen (zu) 
warm werden.
Eine Stunde reicht da für das Erreichen des thermischen Gleichgewichts.
Bei Waschmaschinen reichen da auch schon 20min aufheizen für angekokelte 
Steckdosen.

von Oliver S. (oliverso)


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Udo S. schrieb:
> Eine Stunde reicht da für das Erreichen des thermischen Gleichgewichts.

Richtig. Und da eine normgerechte Dose, wie du ja auch selber schreibst, 
diese eine Stunde ohne Übehitzung überstehen können muß, passiert danach 
auch nicht mehr viel.

Die verkokelten Waschmaschinensteckdosen kommen in den allermeisten 
Fällen durch fehlerhafte Stecker, die zu warm werden.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Alexander schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> folgende Frage beschäftigt mich:
> Ich möchte einen Brennofen mit 3,6kW und ab Werk montiertem
> Schukostecker in Betrieb nehmen.
...
> Was würdet ihr mir empfehlen?
>
> Alex

Welchen Brennofen und die Daten dazu bitte.

von Ralf X. (ralf0815)


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BirnKichler S. schrieb:
> Welchen Brennofen und die Daten dazu bitte.

ZU faul oder zu blöd, den Thread zu lesen?

von H. H. (hhinz)


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Ralf X. schrieb:
> BirnKichler S. schrieb:
>> Welchen Brennofen und die Daten dazu bitte.
>
> ZU faul oder zu blöd, den Thread zu lesen?

Ist halt schwierig...

Beitrag "Re: 3,6kW-Brennofen anschließen"

von Udo S. (urschmitt)


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Oliver S. schrieb:
> Richtig. Und da eine normgerechte Dose, wie du ja auch selber schreibst,
> diese eine Stunde ohne Übehitzung überstehen können muß, passiert danach
> auch nicht mehr viel.

Dann erkläre mal warum 230V BEV Ladeadapter praktisch alle einen 
Temperatursensor im Stecker haben.
Ist doch völlig übertrieben, schließlich gilt:

Oliver S. schrieb:
> Und da eine normgerechte Dose, wie du ja auch selber schreibst,
> diese eine Stunde ohne Übehitzung überstehen können muß

übrigens habe ich das nicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass 
das thermische Gleichgewicht nach einer Stunde erreicht ist und dass ich 
schon ein paar angekokelte Dosen und Stecker ersetzt habe.
Und das waren praktisch alles 2 oder 2,2 kW Verbraucher wie Wasch oder 
Spülmaschinen oder Elektroheizöfen.

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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BirnKichler S. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Hallo zusammen,
>>
>> folgende Frage beschäftigt mich:
>> Ich möchte einen Brennofen mit 3,6kW und ab Werk montiertem
>> Schukostecker in Betrieb nehmen.
> ...
>> Was würdet ihr mir empfehlen?
>>
>> Alex
>
> Welchen Brennofen und die Daten dazu bitte.

Es ist ein ST 52 H von Pyrotec, 230V/16A - Schuko-Version, bis 1300°C.
Er wird nicht über 1000°C betrieben, und mittels Thermoelement 
Ein/Aus-getaktet.

von Schorsch M. (schorschm)


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Alexander schrieb:
> Er wird nicht über 1000°C betrieben, und mittels Thermoelement
> Ein/Aus-getaktet.

Also weitab von einer Dauerleistung.
Viel Wind im Wasserglas.
Lass den Schukostecker dran und alles ist gut.

von Udo S. (urschmitt)


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Alexander schrieb:
> Es ist ein ST 52 H von Pyrotec, 230V/16A - Schuko-Version, bis 1300°C.
> Er wird nicht über 1000°C betrieben, und mittels Thermoelement
> Ein/Aus-getaktet.

Wie lange heizt er kontinuierlich wenn er von Kalt auf 1000°C aufheizt?

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Udo S. schrieb:
> Wie lange heizt er kontinuierlich wenn er von Kalt auf 1000°C aufheizt?

Schätze einmal weniger als 60`.

von Marci W. (marci_w)


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Hi Alexander,

darf ich mal, aus reiner Neugier, fragen, was du im Ofen brennen wirst? 
Da kann man ja schon nette Sachen machen.

ciao

Marci

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Marci W. schrieb:
> Hi Alexander,
>
> darf ich mal, aus reiner Neugier, fragen, was du im Ofen brennen wirst?
> Da kann man ja schon nette Sachen machen.
>
> ciao
>
> Marci

keinen Schnaps!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Oliver S. schrieb:
> Die verkokelten Waschmaschinensteckdosen kommen in den allermeisten
> Fällen durch fehlerhafte Stecker, die zu warm werden.

Das habe ich vor langer Zeit mal beschrieben, Waschmaschine mit 
Korrosion der Steckerstifte und wurde dafür als Dussel abgestempelt. 
Seit Erneuerung des Steckers (Industrieware, kein 1€-Popp) wird da 
nichts mehr unmäßig warm. Aber, wie schon anderweitig erwähnt, ziehen 
Wasch- und Spülmaschine ihren Strom nicht sonderlich lange und auch nur 
zwei anstatt 3,6kW!

BirnKichler S. schrieb:
> keinen Schnaps!

Trink' ruhig weiter, Dein Schaden ist nicht mehr umkehrbar.

von Mani W. (e-doc)


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Cha-woma M. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Was würdet ihr mir empfehlen?
> ????????
> Lass die Finger davon!
> Lass den Elektriker deines Vertrauens den "Brennofen" anschließen!

An die Schukodose?

Einen Festanschluss wird der TO wohl schaffen!

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Mani W. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Alexander schrieb:
>>> Was würdet ihr mir empfehlen?
>> ????????
>> Lass die Finger davon!
>> Lass den Elektriker deines Vertrauens den "Brennofen" anschließen!
>
> An die Schukodose?
>
> Einen Festanschluss wird der TO wohl schaffen!

Ohhhh, das Drehfeld...

von Mani W. (e-doc)


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BirnKichler S. schrieb:
> Ohhhh, das Drehfeld...

Bei Schukoanschluss?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Anbei mal ein Link zum favorisierten Schmuckstück:

https://shop.carl-jaeger.de/gesamtes-sortiment/brennoefen/pyrotec-studio-serie/pyrotec-studio-st-52-h.html

Alexander schrieb:
> andererseits steht der Ofen in einem
> gefliesten, unbenutzen Bad, nix Brennbares darin. Ein Abluftgebläse
> durch's Fenster, Feuerlöscher und Rauchmelder gibt es auch.
> Das Gehäuse bleibt außen unter 100°C.

Daß es sich um ein unbenutztes Bad ohne Vorhänge, Plüschteppiche, 
Handtücher, Spanplattenmöbel, hölzerne Eingangs-Tür und ohne 
Plastik-Fläschlilein handelt, konnte man sich zu Beginn nicht 
vorstellen. Ebenso die Oberflächentemperatur von maximal 100 Grad konnte 
ein metallener Heizlüfter älterer Bauart leicht überschreiten.

Es bleibt also nur noch die Frage übrig, ob die elektrische Installation 
an allen Klemmstellen und unsichtbar verlegten Kabel die 
Leistungsanforderung aushalten wird.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Manfred P. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Die verkokelten Waschmaschinensteckdosen kommen in den allermeisten
>> Fällen durch fehlerhafte Stecker, die zu warm werden.
>
> Das habe ich vor langer Zeit mal beschrieben, Waschmaschine mit
> Korrosion der Steckerstifte und wurde dafür als Dussel abgestempelt.

Die Beobachtung kann ich bestätigen, ich hatte das mehrfach. Ursache 
waren soweit ich das sehen konnte die Vercrimpungen der Kabel in 
angespritzten Steckern.
Die Stecker waren deutlich mehr angeschmort als die Steckdose.

von Oliver S. (oliverso)


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Manfred P. schrieb:
> Aber, wie schon anderweitig erwähnt, ziehen
> Wasch- und Spülmaschine ihren Strom nicht sonderlich lange und auch nur
> zwei anstatt 3,6kW!

Eine 90 Grad Wäsche braucht schon mal eine Stunde Heizzeit. Und mein 
Backofen zieht während der 3 Stunden Pyrolyse auch länger als eine 
Stunde volle 3,6kW.


Oliver

von Harald K. (kirnbichler)


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Oliver S. schrieb:
> Eine 90 Grad Wäsche braucht schon mal eine Stunde Heizzeit.

Waschmaschinen haben i.d.R keine Leistungsaufnahme von 3.6 kW, sondern 
eher 2.2 kW.

Oliver S. schrieb:
> Und mein Backofen zieht während der 3 Stunden Pyrolyse auch
> länger als eine Stunde volle 3,6kW.

Alleinstehende Backöfen werden als Geräte mit Schukosteckern 
angeschlossen.

Auch, wenn sie Pyrolyse machen können.

Siehe S. 124
https://media.miele.com/downloads/06/6c/10_C7F128283E4B1FE090B94A893B71066C.pdf

und
https://media.miele.com/downloads/e-/de/FS_12432450_DED_DE-de-DE.pdf
(Da steht "Gesamtanschlusswert 3.6 kW")

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Christian S. schrieb:
> Anbei mal ein Link zum favorisierten Schmuckstück:
>
> 
https://shop.carl-jaeger.de/gesamtes-sortiment/brennoefen/pyrotec-studio-serie/pyrotec-studio-st-52-h.html
>
...
> Es bleibt also nur noch die Frage übrig, ob die elektrische Installation
> an allen Klemmstellen und unsichtbar verlegten Kabel die
> Leistungsanforderung aushalten wird.
>
> mfg

Eben, die Qualität der Installation und der knapp bemessene Anschluß 
sind die unklaren Dinge. Andererseits ist ja während des gesamten 
Brennvorgangs jemand in der Wohnung, falls es zu den Installationsdosen 
rauskokelt.

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Marci W. schrieb:
> Hi Alexander,
>
> darf ich mal, aus reiner Neugier, fragen, was du im Ofen brennen wirst?
> Da kann man ja schon nette Sachen machen.
>
> ciao
>
> Marci

Hi,
leider sind meine kunsthandwerklichen Fähigkeiten eher bergrenzt.
Meine Frau töpfert gern und ich finde das Brennen selber spannend.
Das bisherige Öfelchen habe ich mit
https://github.com/jbruce12000/kiln-controller.git
gesteuert.
Der neue läuft aber mit einer Bentrup TC-66.

Vielleicht steige ich von 3D-gedruckten Gehäuse für meine Raspis, 
Arduinosachen... auf getöpferte Gehäuse um.

Grüße
Alex

von Oliver S. (oliverso)


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Harald K. schrieb:
> Alleinstehende Backöfen werden als Geräte mit Schukosteckern
> angeschlossen.


Äh, ja. Um Schukosteckdosen gehts hier doch die ganze Zeit…

Oliver

von Rolf (rolf22)


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Alexander schrieb:
> Ein Abluftgebläse durch's Fenster ...

... erhöht natürlich die vom Ofen verbrauchte elektrische Leistung und 
damit die Belastung der Zuleitung (einschl. Stecker usw.).

Wieviel das ausmacht, darum könnt ihr euch ja gern prügeln.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Rolf schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Ein Abluftgebläse durch's Fenster ...
>
> ... erhöht natürlich die vom Ofen verbrauchte elektrische Leistung und
> damit die Belastung der Zuleitung (einschl. Stecker usw.).
>
> Wieviel das ausmacht, darum könnt ihr euch ja gern prügeln.

Es geht um ein Badezimmer, nicht um einen Schweinestall.

von Harald K. (kirnbichler)


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Oliver S. schrieb:
> Äh, ja. Um Schukosteckdosen gehts hier doch die ganze Zeit…

Eben. Und wenn Miele einen Backofen mit 3.6 kW Anschlussleistung mit 
einem Schukostecker ausliefert, dann ist davon auszugehen, daß das kein 
unglaublicher Pfusch ist. Für nur ein paar Minuten wird so ein Backofen 
nicht verwendet, insbesondere nicht, wenn die Pyrolysefunktion aktiv 
ist.

Inwiefern mag sich jetzt ein Brennofen mit 3.6 kW Anschlussleistung von 
einem Backofen mit 3.6 kW Anschlussleistung im Pyrolysebetrieb 
unterscheiden?

Sagt jemand der Schukosteckdose "liebe Steckdose, das ist ein Brennofen, 
Du musst jetzt verkokeln"?

von Marci W. (marci_w)


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Hi Alexander,

Alexander schrieb:
> Gehäuse für meine Raspis,
> Arduinosachen... auf getöpferte Gehäuse um.

DAS wäre doch mal ne geile Idee für ein Nischenprodukt. Im Ernst, ich 
könnte mir das für ganz spezielle Anwendungen/Geräte im Designbereich 
vorstellen. Aber evtl wäre da Keramik/Porzellan besser geeignet (Dünner, 
in Formen zu gießen und zu formen). Also ich bin gerade ganz begeistert 
von der Idee...

ciao

Marci

von Marci W. (marci_w)


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Rolf schrieb:
> erhöht natürlich die vom Ofen verbrauchte elektrische Leistung

bei 1000K Temperaturdifferenz zwischen Ofen und Raumtemperatur? Eher 
vernachlässigbar ;-)

ciao

Marci

von Michael B. (laberkopp)


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Marci W. schrieb:
>> Gehäuse für meine Raspis,
>> Arduinosachen... auf getöpferte Gehäuse um.
>
> DAS wäre doch mal ne geile Idee für ein Nischenprodukt.

https://www.dezeen.com/2009/08/11/cearamic-radio-by-studio-lama/

von Thomas R. (thomasr)


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Also unser Pyrolyseofen mit 3,6kW braucht keine Stunde um auf über 500°C 
zu kommen, danach taktet er nur noch. Also voll im Rahmen der 
"zugesicherten Eigenschaften" einer jeden Schukosteckdose.

Schlimmer ist die oben erwähnte Gebläseheizung in Außenanwendung (im 
Gewächshaus). Die läuft bei Frost volle Pulle durch, stundenlang. Der 
eingebaute Thermostat wird nie ansprechen.....

von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> Vielleicht steige ich von 3D-gedruckten Gehäuse für meine Raspis,
> Arduinosachen... auf getöpferte Gehäuse um.

Vor der Erfindung von Bakelit war das völlig normal.

von Klaus F. (klaus27f)


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Harald K. schrieb:
> Und wenn Miele einen Backofen mit 3.6 kW Anschlussleistung mit
> einem Schukostecker ausliefert,

Beim Schuko-System ist i.d.R. nicht der Stecker,
sondern die Dose das Problem.
Denn: Der Stecker hat starre Stifte mit 4,8 mm Durchmesser.
Daher: Die Gegenkontaktfedern der Dose sind für die Zuverlässigkeit 
essentiell.
Sind diese "ausgeleiert" über die Jahre, so führt der erhöhte 
Übergangswiderstand zu thermischen Problem.
Genauso natürlich nicht ausreichend festgezogene Schrauben (in älteren 
Ausführungen der Dosen).
Ab Werk angespritzte Stecker mit 1,5 qmm Kabeln sollten bei 
Markengeräten keine Wärmequelle sein.
Aber auch hier mag es Ausnahmen bei Billiggeräten geben.

Ich rate dem TE auch, hier das Stecksystem auf CEE blau umzustellen, 
möglichst wie schon genannt in Verbindung mit 2,5 qmm Zuleitung ab 
Unterverteilung.

von Mani W. (e-doc)


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Klaus F. schrieb:
> Die Gegenkontaktfedern der Dose sind für die Zuverlässigkeit
> essentiell.

Genau!

Darum eine gute neue Steckdose einbauen mit hohen Abzugskräften,
trotzdem immer wieder kontrollieren mit der Hand ob der Stecker
warm wird...

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Oliver S. schrieb:
>> Aber, wie schon anderweitig erwähnt, ziehen
>> Wasch- und Spülmaschine ihren Strom nicht sonderlich lange und auch nur
>> zwei anstatt 3,6kW!
> Eine 90 Grad Wäsche braucht schon mal eine Stunde Heizzeit.

Mal meine Rechentabelle befragen, passt - etwa 20 Liter mit 2kW um 80K 
aufheizen.

> Und mein
> Backofen zieht während der 3 Stunden Pyrolyse auch länger als eine
> Stunde volle 3,6kW.

Unkritisch, der hat keinen Stecker.

Harald K. schrieb:
> Alleinstehende Backöfen werden als Geräte mit Schukosteckern
> angeschlossen.
>
> Auch, wenn sie Pyrolyse machen können.
> und
> https://media.miele.com/downloads/e-/de/FS_12432450_DED_DE-de-DE.pdf
> (Da steht "Gesamtanschlusswert 3.6 kW")

Auah, das finde ich äußerst grenzwertig.

Harald K. schrieb:
> Sagt jemand der Schukosteckdose "liebe Steckdose, das ist ein Brennofen,
> Du musst jetzt verkokeln"?

Du möchtest ignorieren, dass die Masse aller Schukosteckdosen die vollen 
16 Ampere nicht dauerhaft tragen kann?

von Mani W. (e-doc)


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Auf jeden Fall ist ein Festanschluss oder eine CEE-Dose sicherer
als eine Schukodose für so hohe Leistungen...

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> Du möchtest ignorieren, dass die Masse aller Schukosteckdosen die vollen
> 16 Ampere nicht dauerhaft tragen kann?

Wer hat das entschieden?

1
Die SCHUKO-Steckdose S.1/B.3/B.7 in polarweiß, glänzend, ist eine
2
hochwertige Unterputzsteckdose. Sie unterstützt eine Nennspannung 
3
von 230 Volt und einen Nennstrom von 16 Ampere. 
4
Die Steckdose ist nach IP20 klassifiziert, bietet Schutz gegen 
5
Fremdkörper und ist leicht zu installieren. Ideal für den Einsatz
6
in Wohn- und Geschäftsbereichen.

https://hager.com/de/katalog/produkt/47438989-steckdose-schuko-s-1-b-x-polarweiss-gl

Was mag ein "Nennstrom" sein? Ein nur kurz zu ertragender Strom? Dann 
aber sollte die "Nennspannung" stutzig machen, denn mit nur 230 Volt ...

Hmm.
1
Das Schukosystem ist für Spannungen von 220 V bis 240 V (Nennspannung:
2
230 V) bei 50 Hz konstruiert worden. Die Stecker, Dosen und Verlängerungs-
3
leitungen sind in der Regel für 16 A Strom ausgelegt, was bei 230 V einer 
4
Leistung von 3.680 W entspricht.

https://www.elektrofachkraft.de/sicheres-arbeiten/der-schukostecker-und-seine-besonderheiten


Sind die denn alle wahnsinnig und haben Pruckelfred nicht gefragt?

von Oliver S. (oliverso)


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Manfred P. schrieb:
>> Und mein
>> Backofen zieht während der 3 Stunden Pyrolyse auch länger als eine
>> Stunde volle 3,6kW.
>
> Unkritisch, der hat keinen Stecker.

Aber selbstverständlich hat der das.

Oliver

von Mani W. (e-doc)


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Oliver S. schrieb:
> Aber selbstverständlich hat der das.

3-phasig, N und PE...

Ist doch etwas anderes als ein 230VAC Schuko...

von H. H. (hhinz)


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Mani W. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Aber selbstverständlich hat der das.
>
> 3-phasig, N und PE...
>
> Ist doch etwas anderes als ein 230VAC Schuko...

Und ein Backofen ist kein Herd.

Beitrag #7971883 wurde vom Autor gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Nur mal zur Info was so an eine Scjuko an last ran darf bzw. ran sollte!
DIN VDE 0620-1 → Schuko-Steckdosen sind für 16 A Bemessungsstrom 
ausgelegt.

DIN VDE 0100-551 → Für Dauerlasten wird empfohlen, nicht mehr als 10 A 
zu ziehen

von Harald K. (kirnbichler)


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Mani W. schrieb:
> 3-phasig, N und PE...

Ein Backofen?

Nee. Zwar wird der, wenn der als Bestandteil eines "Herdes" (d.h. der 
Kombination aus Kochfeld und Backofen) dient, dreiphasig angeschlossen, 
aber er selbst hängt nur an einer Phase, währenddem die beiden anderen 
nur vom Kochfeld genutzt werden.

Diese Kombination ist gebräuchlich, wenn man es schick findet, den 
Backofen in Knöchelhöhe zu betreiben. Da freut sich die 
50er-Jahre-Hausfrau. Am besten noch mit gusseisernen Kochplatten auf dem 
Kochfeld, da kann man so schön sparsam kochen, indem man die Nachhitze 
nutzt ...

Und wenn man den Backofen vom Kochfeld trennt, um ihn in vernünftiger 
Höhe betreiben zu können, dann wird er natürlich nur einphasig 
angeschlossen (was ja inhaltlich auch gar nichts ändert), und das 
passiert mit einem werksseitig angeschlossenen Kabel mit Schukostecker.

Das hat man schon vor 30 Jahren so gehandhabt.

Cha-woma M. schrieb:
> DIN VDE 0100-551 → Für Dauerlasten wird empfohlen, nicht mehr als 10 A
> zu ziehen

Wird empfohlen. Und der Grund wird der sein, daß --anders als beim 
Backofen-- der Zustand der Steckdose durch Abnutzung unklar sein kann.

Haushaltssteckdosen sollen für 5000 Steckzyklen ausgelegt sein; nun 
betrachte man mal eine 1972 in einer Küche installierte Steckdose, in 
die mehrfach täglich der Toaster, das Küchenradio und das Handrührgerät 
gesteckt werden. Wie mag so eine Steckdose nach über 50 Jahren aussehen?

Eben.

Die Steckdose, an der ein Backofen angeschlossen wird, bekommt in 
Jahrzehnten des Gebrauchs nur eine kleine Handvoll von Steckzyklen ab.

Dazu kommt, daß bei "irgendeiner" Steckdose natürlich auch nicht klar 
ist, welche anderern Steckdosen und angeschlossenen Verbraucher am 
gleichen Stromkreis hängen; bei der Steckdose für einen Backofen hat ein 
verantwortungsvoller Küchenbauer/-Planer einen eigenen Stromkreis 
ausschließlich für den Backofen vorgesehen. Und da hat man auch vor 30 
Jahren schon drüber nachgedacht, das ganze auch mit 2.5mm² auszuführen.

Ich jedenfalls hab' das so gehandhabt, als ich meine Küche gebaut habe, 
und das ist eben jene 30 Jahre her.

Ist aber keine Mietwohnung, logischerweise.

von Martin S. (sirnails)


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Mani W. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Aber selbstverständlich hat der das.
>
> 3-phasig, N und PE...
>
> Ist doch etwas anderes als ein 230VAC Schuko...

https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/de/product/kochen-backen/backoefen-herde/einbau-backoefen/HB578HBS7

Meine Güte. Das ist doch sowas von sau schnell zu verifizieren. Siehe 
Link! Schuko! 3,6kW!

Das einzige, das wir nicht wissen, ist, ob der Ofen nicht softwareseitig 
auf 1h bei 16A begrenzt und durch eine ED<100% die IEC Norm einhält.

Also: Lieber 45 Sekunden googeln, als Unwahrheiten verbreiten!

von Martin S. (sirnails)


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Harald K. schrieb:
> Wie mag so eine Steckdose nach über 50 Jahren aussehen?

Irrelevant. Denn obgleich Hersteller diese Information gerne 
verschweigen, habe ich durchaus schon Anbieter (war es ABB?) gefunden, 
die angeben, dass die Einhaltung der Spezifikation auf 30 Jahren unter 
normalen Umweltbedingungen begrenzt ist. Beim üblichen Alter von 60+ 
Jahren einer Elektroinstallation ist also gar nichts mehr garantiert. 
Nur, dass sie zum Einbauzeitpunkt die damals üblichen Normen eingehalten 
haben.

Und das wäre auch mein Ratschlag an den TO: Tausche mindestens Stecker 
und Steckdose aus. Wenn Du auf Nr. Sicher gehen willst, das komplette 
Kabel bis zur UV.

Und überlege dir, was Du mit der Abwärme anstellen willst. Denn die ist 
trotz Superwool enorm. Besorge mindestens einen Ventilator, um Gestank 
und Wärme aus dem Badezimmer zu pusten.

von H. H. (hhinz)


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Martin S. schrieb:
> Also: Lieber 45 Sekunden googeln, als Unwahrheiten verbreiten!

Den Unterschied zwischen einem Herd und einem Ofen muss man doch nicht 
erst googeln.

von Martin S. (sirnails)


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H. H. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Also: Lieber 45 Sekunden googeln, als Unwahrheiten verbreiten!
>
> Den Unterschied zwischen einem Herd und einem Ofen muss man doch nicht
> erst googeln.

Tatsächlich schon, weil im Sprachgebrauch das oftmals ein und das selbe 
meint oder der gleiche Begriff "Ofen" oder "Herd" für Kochfeld ODER 
Garraum verwendet wird.

Ist dämlich, aber andere rechnen sogar mit Füßen und Zwölftel davon.

von H. H. (hhinz)


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Martin S. schrieb:
> andere rechnen sogar mit Füßen und Zwölftel davon.

Ganz normal, wenn man zwölf Daumen hat, statt zehn Finger.

von Thomas R. (thomasr)


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Um noch einen drauf zu setzen: mir fiel gerade auf daß ich auch die 
Gerätesteckdosen in der Küche mit 13A abgesichert habe weil ich mich 
nicht mit 2,5mm² herumschlagen wollte (dafür 96 LS für das EG im EFH).

Offensichtlich hält also selbst der 13A LS "B" den Pyrolysebetrieb des 
3,6kW Backofens lange genug aus....

von Oliver S. (oliverso)


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Thomas R. schrieb:
> Offensichtlich hält also selbst der 13A LS "B" den Pyrolysebetrieb des
> 3,6kW Backofens lange genug aus....

Was nicht weiter verwunderlich ist, denn bei 1,25-fachen Nennstrom löst 
der normgerecht irgendwann nach 2 Stunden bis überhaupt nicht aus.

Oliver

von Alexander (Firma: Meine Firma) (maximander)


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Danke für die vielen Anregungen. Jetzt mach ich's so, dass ich die 
angekokelte Schuko-Steckdose erst mal durch eine neue ersetze, einen 
Brennvorgang durchlaufen lasse und dabei den Stromverlauf aufzeichne.

Martin S. schrieb:
> Das einzige, das wir nicht wissen, ist, ob der Ofen nicht softwareseitig
> auf 1h bei 16A begrenzt und durch eine ED<100% die IEC Norm einhält.

Das versuche ich rauszubekommen.

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas R. schrieb:
> Um noch einen drauf zu setzen: mir fiel gerade auf daß ich auch die
> Gerätesteckdosen in der Küche mit 13A abgesichert habe weil ich mich
> nicht mit 2,5mm² herumschlagen wollte

Wenn man Holzständerwände mit Mineralwolldämmung hat, muss man 13A statt 
16A nehmen.

Oder in Luxemburg wohnt.

von Thomas R. (thomasr)


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Michael B. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Um noch einen drauf zu setzen: mir fiel gerade auf daß ich auch die
>> Gerätesteckdosen in der Küche mit 13A abgesichert habe weil ich mich
>> nicht mit 2,5mm² herumschlagen wollte
>
> Wenn man Holzständerwände mit Mineralwolldämmung hat, muss man 13A statt
> 16A nehmen.
>
> Oder in Luxemburg wohnt.

Völlig richtig: auch wegen der Holzbauweise mit hochwärmegedämmten 
Wänden!

von Joachim B. (jar)


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Christian S. schrieb:
> Anbei mal ein Link zum favorisierten Schmuckstück:
>
> 
https://shop.carl-jaeger.de/gesamtes-sortiment/brennoefen/pyrotec-studio-serie/pyrotec-studio-st-52-h.html

man darf doch wohl davon ausgehen daß ein geeigneter STECKER am 
Brennofen ist!

Klaus F. schrieb:
> Beim Schuko-System ist i.d.R. nicht der Stecker,
> sondern die Dose das Problem.

keine Regel ohne Ausnahme, mir sind ausschließlich verkokelte Stecker 
begegnet, komisch aber nicht auszuschließen daß es die Dose sein soll 
die Schuld hat auch mit extra für 16A beworbenen Gummistecker die für 
Baustellen mit 16A Dauerbelastbarkeit im Datenblatt ausgeliefert werden, 
nur warum habe ich nie Kokelspuren an den Steckdosen gefunden?

Fragen über Fragen

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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H. H. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> andere rechnen sogar mit Füßen und Zwölftel davon.
>
> Ganz normal, wenn man zwölf Daumen hat, statt zehn Finger.

Noch dämlicher: Die vier Finger (ohne Daumen) einer Hand haben 12 
Fingerglieder. Daher kommt es. Und auch, dass die Minute 60 Sekunden hat 
(5 Finger mal 12 Glieder) oder die Stunde 60 Minute.

Es war halt pragmatisch den Daumen zum durchzählen der übrigen 
Fingerglieder zu nutzen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Martin S. schrieb:
> Noch dämlicher: Die vier Finger (ohne Daumen) einer Hand haben 12
> Fingerglieder. Daher kommt es. Und auch, dass die Minute 60 Sekunden hat
> (5 Finger mal 12 Glieder) oder die Stunde 60 Minute.
>
> Es war halt pragmatisch den Daumen zum durchzählen der übrigen
> Fingerglieder zu nutzen.

Und dann kam Zuse aus dem Urwald zurück, wo er das Zweizehenfaultier 
kennenlernen durfte...

von Martin S. (sirnails)


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Ralf X. schrieb:
> Und dann kam Zuse aus dem Urwald zurück, wo er das Zweizehenfaultier
> kennenlernen durfte...

Danke für den herzhaften Lacher :-)

von BirnKichler S. (Firma: privat) (max707)


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Die besten Kabel für ihn sind die, die auf dem Putz in einem Stahlrohr 
mit Teer isoliert verlegt wurden.

von Udo S. (urschmitt)


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Ralf X. schrieb:
> Und dann kam Zuse aus dem Urwald zurück, wo er das Zweizehenfaultier
> kennenlernen durfte...

YMMD :-)

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Steckdose hat jetzt
> schon braune Schmorstellen und sollte wohl raus.
Die hätte schon längst raus gemusst!

Alexander schrieb:
> Ich möchte einen Brennofen mit 3,6kW und ab Werk montiertem
> Schukostecker in Betrieb nehmen.
Die alles entscheidende Frage ist, ob der 3 Phasen rausgeführt hat, wie 
die meisten Elektroherde. Die kann man einphasig und mehrphasig 
anchließen.

Du darfst einmal raten, wie ich das gemacht habe. Dankenswerterweise 
liegen dort in der Küche 3 Phasen in der Dose und 3 Sicherungen im 
Verteilerkasten nur für diese Leitungen.

Ich bin mit solchen Sachen inzwischen sehr vorsichtig geworden, weil ich 
in den Miet- und Projektwohnungen die ich in den 20 Jahren hatte, mehr 
seltsame Sachen erlebt habe, als man sich ausdenken kann. Wir sprechen 
da u.a. von irgendwelchen versteckten Knicken in den Kabeln, beim 
Verlegen in der Wand, wo ich mal lieber keine 16A drüber laufen lassen 
möchte.

Zur Belastung der Kabel: Ich habe ein Solarium mit gut 2000W bei 4x450W 
Brennern. Das hat einen 1-Phasen-Anschluss. Nach 25min sind das Kabel 
und die Steckdose schön hübsch warm und ... auch noch am wärmer werden! 
Trotz Abfluss der Energie in die Leitung und auch ins Gerät (an dem Ende 
ist das Kabel kühler) wärmt es sich weiter auf. Da sind einige Extrawatt 
in der Dose am Brutzeln! Ich denke dass das Kupfer innen sicher 40° 
haben dürfte. Bei 3k6 wahrscheinlich geschätzte 50°-55°.

So ein Brennofen (der muss doch stundenlang durchlaufen) gehört in den 
Keller in die Nähe des Sicherungskastens mit einem kurzen dicken fetten 
3-Phasenanschluss mit eigenen Sicherungen.

von Oliver S. (oliverso)


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J. S. schrieb:
> Die alles entscheidende Frage ist, ob der 3 Phasen rausgeführt hat, wie
> die meisten Elektroherde. Die kann man einphasig und mehrphasig
> anchließen.

Diese alles „entscheidende Frage“ ist nach dem Threadverlauf und der 
Angabe „Schukostecker“ allerdings schon eine Meisterleistung der 
kognitiven Überforderung.

Oliver

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Schorsch M. schrieb:
> Kontinuierlich 3600W zieht der Ofen nur, wenn er diese Leistung auch
> wieder an seine Umgebung abgeben kann!
>
> ...und das wird den Raum erheblich aufheizen.

... und genau das passiert, wenn bei solchen Dingern das Thermostat oder 
die Regelelektronik ausfällt. Alles schon gehabt. Die Öfen, Herde und 
andere Heizer brutzeln dann schön weiter. Davon ausgehend, daß die das 
eine Weile abkönnen, muss ein Kabel immer so ausgelegt sein, dass es die 
Spitzenleistung bequem aushält. Oder man sichert das Gerät mit einer 
Zeitschaltung oder anderweitig gegen diesen Fall ab. Bei einem solchen 
Ofen wäre ein Temperatursensor an der Außenwand hilfreich.

Bei der Dose die Taktung der Leistung heranzuziehen und im Dauerbetrieb 
deutlich weniger zu unterstellen, ist keine sichere Form der Auslegung. 
Allein schon die Aufheizphase könnte ein Problem sein.

von Klaus F. (klaus27f)


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J. S. schrieb:
> So ein Brennofen

...der einphasig gebaut ist, den kannste nicht 3-phasig anschliessen.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Oliver S. schrieb:
> Diese alles „entscheidende Frage“ ist nach dem Threadverlauf und der
> Angabe „Schukostecker“ allerdings schon eine Meisterleistung der
> kognitiven Überforderung.
Wer weiß was ein TE über sein Gerät weiß, ob er die Anleitung gelesen 
und verstanden hat und hier alles so gepostet hat, wie es der Realität 
entspricht.

Im Übrigen bezieht sich die Dreifaltigkeit auch auf die Dose und nicht 
nur den Verbraucher.

Klaus F. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> So ein Brennofen
>
> ...der einphasig gebaut ist, den kannste nicht 3-phasig anschliessen.
Eben. Das wäre zu klären. Dass ein Stecker dran ist, heißt eben nicht, 
dass er zwangsweise einphasig betrieben werden muss. Der hier gelieferte 
Küchenherd kann z.b. auch beides. Je nachdem wie man ihn an seinem 
Anschlussfeld verschaltet. Man kann die 3 Phasen zusammenlegen oder eben 
auch nicht. Solche Brennöfen haben durchaus mehrere parallele 
Heizelemente. Zumindest die die ich kenne, SIND 3phasig betreibbar.

von Ralf X. (ralf0815)


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J. S. schrieb:
> Da sind einige Extrawatt
> in der Dose am Brutzeln! Ich denke dass das Kupfer innen sicher 40°
> haben dürfte. Bei 3k6 wahrscheinlich geschätzte 50°-55°.

Also kurz vor der Schmelze.
Da kann man wieder sehen, wie saugefährlich das alles mit Elektrizität 
so ist und besser die Finger von lassen...

von Klaus F. (klaus27f)


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J. S. schrieb:
>>> So ein Brennofen

... ist kein Küchenherd
... ist kein Backofen

https://www.keramikbedarf.de/p/top60-nabertherm-toplader-top-60-3-6-kw
Wenn sich jemand BEWUSST das Ding mit 3,6 kW kauft,
dann WIll sie oder er das 1-phasig betreiben.

Nicht grundlos gibt es dieselbe Größe auch mit 2,9 kW oder 5,5 kW :
https://www.keramikbedarf.de/c/werkstattzubehoer/brennoefen/toplader

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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J. S. schrieb:
> Wer weiß was ein TE über sein Gerät weiß,

Alexander schrieb:
> Ich möchte einen Brennofen mit 3,6kW und ab Werk montiertem
> Schukostecker in Betrieb nehmen.

Was genau vermutest du denn da für Ungenauigkeiten?

Oliver

von Mani W. (e-doc)


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H. H. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Oliver S. schrieb:
>>> Aber selbstverständlich hat der das.
>>
>> 3-phasig, N und PE...
>>
>> Ist doch etwas anderes als ein 230VAC Schuko...
>
> Und ein Backofen ist kein Herd.

Ja, hab mich vergurkt!

von Marci W. (marci_w)


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Ralf X. schrieb:
> Zweizehenfaultier

<klugscheissermodus>
Zweizehenfaultiere gibt es nicht. Es gibt Zwei- und 
Dreifinger(*)faultiere. Jedoch haben beide Arten drei Zehen(*).

(*) Sehen zwar wie Krallen aus, nennen sich jedoch Finger und Zehen.
</klugscheissermodus>

ciao

Marci

von Marci W. (marci_w)


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Ralf X. schrieb:
> Zuse

Oder George Boole ;-)

ciao

Marci

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