Hallo zusammen, funktioniert es die LED kette mit der folgenden Schaltung langsam an und auszuschalten. Die Stromquelle ist kurzschlussfest und hat quasi keinen Ausgangs C. Oder geht das Prinzip mit einem NPN Transistor prinzipiell so nicht? Viele Grüße Zridi
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Tut Nur die 10k sind hier, bei Unipolartransistoren, unnötig und störend (Spannungsteiler). Nur warum kurzschließen???
Teo D. schrieb: > bei Unipolartransistoren Hat er doch gar keinen. Ob der Widerstand nötig ist, das hängt ganz von der PWM-Quelle ab.
H. H. schrieb: > Teo D. schrieb: >> bei Unipolartransistoren > > Hat er doch gar keinen. Aah, das andere Links....
Eine ideale Konstantstromquelle ist kurzschlussfest. Für die handelsüblichen LED Treiber/Netzteile gilt das jedoch häufig nicht. Bedenke auch, das handelsübliche Treiber/Netzteile oft Kondensatoren in den Ausgängen haben, die beim Kurzschließen sehr viel Strom liefern. Wenn du stattdessen den Stromfluss unterbrichst, können Kondensatoren auch stören, da sie sich mit der höheren Leerlaufspannung des Netzteils aufladen. Die LEDs bekommen dann bei jedem Impuls kurzzeitig zu viel Spannung und Strom. Wenn du ein Netzteil mit (PWM) Steuereingang zum Dimmen verwendest, bist du auf der sicheren Seite. Beachte dabei dass nicht jedes Netzteil bis auf Null herunter dimmen kann.
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Teo D. schrieb: > Nur die 10k sind hier, bei Unipolartransistoren, unnötig und störend > (Spannungsteiler). U_BE vom BJT liegt bei grob 0,7V, d.h. durch den 10kΩ Widerstand fließen um die 0,07mA, durch den 1kΩ Widerstand dagegen mehr als 11mA. Meinst du allen ernstes, dass dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht? Guck dir besser noch einmal die Grundlagen zu belasteten Spannungsteilern an.
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Rainer W. schrieb: > Meinst du > allen ernstes, das dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen > nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht? Auch ohne nachrechne, ist er hier vollkommen sinnlos und darum gings.
Teo D. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Meinst du >> allen ernstes, das dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen >> nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht? > > Auch ohne nachrechne, ist er hier vollkommen sinnlos und darum gings. Ist nicht sinnlos.
H. H. schrieb: > Ist nicht sinnlos. Nö ... Doch ... Nö Wie lang soll das gehen? ... Nur wegen dem Zeitmanagement.
Zeiss G. schrieb: > funktioniert es die LED kette mit der folgenden Schaltung langsam an und > auszuschalten. Theoretisch kannst du eine Konstantstromquelle periodisch kurzschließen um den Strom um die LED drumrum zu leiten. Die Frage ist, bis zu welcher Frequenz die Konstantstromquelle das mag und ob sie kurzgeschlossen werden mag. Es hängt also von der Konstantstromquelle ab. Eine AMC7140 erlaubt sehr schnelles PWM, eine https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/led-trafo_25_w_30-50_v_dc_500_ma-147955 mag nicht kurzgeschlossen werden.
Zeiss G. schrieb: > Die Stromquelle ist kurzschlussfest und hat quasi keinen Ausgangs C. Ich würde auf jeden Fall nachmessen, wie schnell die geheime Stromquelle den Strom bei Lastspannungsschwankungen nachregelt.
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Cyblord -. schrieb: > Nichts hält die Experten dieses Forums so auf Trab wie > LED Ansteuerungen .... Ja, ja, so ist es. Man denke nur an meine Beiträge zum Betrieb von hunderten LED`s, welche sogar nun schon Jahrzehnte von einer KonstantSPANNUNGsquelle OHNE konkrete Vorwiderstände betrieben werden. (als Kette von 4 oder 6 LED in Reihe) Davon hat sich bis heute noch keine einzige LED verabschiedet. (mein alter Slogan: „wenn man es richtig macht“) „ Ring frei ! “
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Teo D. schrieb: > Auch ohne nachrechne, ist er hier vollkommen sinnlos und darum gings. Nein, es ging um den nach deiner Aussage störenden Spannungsteiler. Teo D. schrieb: > Nur die 10k sind hier ... störend (Spannungsteiler).
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Rainer W. schrieb: > Nein, es ging um dein "störend". Oh, OK, akzeptiert. Da hätte wohl noch ein "eher" davor sein sollen und ich dachte ich hätte...?
Teo D. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Nein, es ging um dein "störend". > > Oh, OK, akzeptiert. > > Da hätte wohl noch ein "eher" davor sein sollen und ich dachte ich > hätte...? Nicht dein Tag.
Nemopuk schrieb: > Eine ideale Konstantstromquelle ist kurzschlussfest. Für die > handelsüblichen LED Treiber/Netzteile gilt das jedoch häufig nicht. > > Bedenke auch, das handelsübliche Treiber/Netzteile oft Kondensatoren in > den Ausgängen haben, die beim Kurzschließen sehr viel Strom liefern. > > Wenn du stattdessen den Stromfluss unterbrichst, können Kondensatoren > auch stören, da sie sich mit der höheren Leerlaufspannung des Netzteils > aufladen. Der Stefan wieder, Binsenweisheiten ohne den Text gelesen zu haben! Zeiss G. schrieb: > Die Stromquelle ist kurzschlussfest und > hat quasi keinen Ausgangs C. Relevant ist hier der Hinweis von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) 25.11.2025, ob die Stromquelle mitspielt.
Wolle G. schrieb: > Man denke nur an meine Beiträge zum Betrieb von hunderten LED`s, welche > sogar nun schon Jahrzehnte von einer KonstantSPANNUNGsquelle OHNE > konkrete Vorwiderstände betrieben werden. Ach Wolle, erzähls doch dem Nikolaus. Hier kann deine krankhafte Sucht nach Aufmerksamkeit für ein irgendwie funktionierender Schaltungspfusch keiner mehr lesen.
Wolle G. schrieb: > Man denke nur an meine Beiträge zum Betrieb von hunderten LED`s, welche > sogar nun schon Jahrzehnte von einer KonstantSPANNUNGsquelle OHNE > konkrete Vorwiderstände betrieben werden. Oppa erzählt wieder vom Krieg, aber es ist die Russenvariante.
Rainer W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nur die 10k sind hier, bei Unipolartransistoren, unnötig und störend >> (Spannungsteiler). > > U_BE vom BJT liegt bei grob 0,7V, d.h. durch den 10kΩ Widerstand fließen > um die 0,07mA, durch den 1kΩ Widerstand dagegen mehr als 11mA. Meinst du > allen ernstes, dass dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen > nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht? > > Guck dir besser noch einmal die Grundlagen zu belasteten > Spannungsteilern an. Wenn der 1k an einem Push Pull Ausgang hängt, dann sind die 10k sinnlos, wenn aber der Ausgang nur nach VCC schaltet für "AN" und offen ist für "AUS", dann sorgen die 10k im ausschalten für ein schnelleres Abschalten beim Transistor. Ob das notwendig ist hängt ganz von der Schaltfrequenz ab, kann aber auf jeden Fall die Schaltverluste reduzieren, und das meine ich allen ernstes :-) Das hat jetzt auch weniger mit belasteten Spannungsteilern zu tun weil die Basis Emitter Kennlinie ja entsprechend steil ist und somit die Spannung am 10k mit 0.7 V fix ist (überschlagsrechnung) wenn eingeschaltet, aber wen ausgeschaltet wird fließt hier ein bisschen Strom bis ganz aus ist. Aber eigentlich hat man den Widerstand kleiner gehalten, meist in der gleichen größenordnung wie den der zum Einschalten vorgesehen ist. Aber man kann es auch so machen, wenn so genau das Ziel ausreichend erfüllt wird. Ob das hier der Fall ist, wenn bei dem vernmuteten Hintergrund aufghrund der Fragestellung, vielleicht eher nicht, wahrscheinlich nur kopiert weils woanders auch so war
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Dieter D. schrieb: > Wenn, dann sollte das so gehen, wie im Bild. im zwieten Bild sind die 10 k rechts unnötig weil der linke Transistor ja ausschaltet, da benötigt man keine 10k parallel
Lutz K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wenn, dann sollte das so gehen, wie im Bild. > > im zwieten Bild sind die 10 k rechts unnötig weil der linke Transistor > ja ausschaltet, da benötigt man keine 10k parallel Vor allem ist Dieters Posting unnötig.
>> Ist nicht sinnlos. > > Nö > > ... > > Doch > > ... > > Nö > Wie lang soll das gehen? Nur bis sich einer an den Abschnitt "AP-Einstellung" aus dem Kapitel "Transistorgrundschaltungen" erinnert. Aber da man bereits die Symbole von Bipo- und Unipolar-Transistor verwechselt, wird das wohl noch ein paar Runden im Kindergarten dauern. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1506301.htm
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Bradward B. schrieb: > Nur bis sich einer an den Abschnitt "AP-Einstellung" ... Thema verfehlt. Es geht hier nicht um eine Arbeitspunkteinstellung für Analogbetrieb, sondern um eine Steuerung mit einem (digitales) PWM-Signal.
>> Nur bis sich einer an den Abschnitt "AP-Einstellung" ... > > Thema verfehlt. Es geht hier nicht um eine Arbeitspunkteinstellung für > Analogbetrieb, sondern um eine Steuerung mit einem (digitales) > PWM-Signal. Auch für den Schalterbetrieb kann man im Kennlinienfeld die AP eines Transistors optimieren (Stichwort Verhinderung Sättigung zum schnellen Umschalten). Und der TO hat nun mal eine Schaltung mit AP-Einstellung zur Diskussion gestellt.
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Bradward B. schrieb: > Auch für den Schalterbetrieb kann man im Kennlinienfeld die AP eines > Transistors optimieren Dazu muss der Off-Basisstrom aber permanent fließen und darf nicht von einem PWM-Signal abgeleitet werden, dass auf 0V runter geht.
Wenn Zeiss sowieso schon mit einem zusätzlichen Transistor in die Konstantstromquelle eingreifen möchte, dann kann er auch eben fluxartig noch zwei weitere Transistoren hinzubauen und sich seine eigene individuelle 0,5 A Konstantstromquelle aufbauen. Der Vorteil wäre dann, dass er den Strom nicht als Kurzschluss parallel an den LEDs vorbeiführen muss, sondern einfach nur mit dem zusätzlichen Transistor Q1 die Stromquelle ein- und ausschaltet. Das ist vom Wirkungsgrad her deutlich besser. Das schöne an dem Darlington Transistor BD644 ist, dass er die beiden Pull-Up Widerstände bereits selber intern mit sich herumträgt. Die Body-Diode verträgt übrigens max. 3 Ampere.
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Manfred P. schrieb: > Der Stefan wieder, Binsenweisheiten ohne den Text gelesen zu haben! so kennt man ihn!
Otto K. schrieb: > Die Body-Diode Das ist bei den Bipolartransistoren keine strukturbedingte Diode, die wird zusätzlich auf dem Die untergebracht.
gehört jetzt nicht unbedingt zum Ursprungsthema, sondern soll nur als eine Art Stellungnahme betrachtet werden Udo S. schrieb: > Ach Wolle, erzähls doch dem Nikolaus. Gerne. Habe aber ein Problem: Wie könnte ich den Nikolaus erreichen? > ….. irgendwie funktionierender Schaltungspfusch keiner mehr lesen. Wieso irgendwie? Empfehlung in Kurzform: Datenblatt lesen und richtig deuten, insbesondere zu: LED Innenwiderstand, Durchflussspannung = (f) Strom, Grenzwerte für Imax in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur danach: Reihenschaltung von mehreren LED Konstantspannungsquelle so einstellen, dass Grenzwerte niemals überschritten werden (fast)fertig, Ergebnis: jahrzehntelanger Dauerbetrieb mit unzerstörten LED
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Wolle G. schrieb: > gehört jetzt nicht unbedingt zum Ursprungsthema, Ist ja nicht der erste Thread den du zu dem Thema kaperst. >> ….. irgendwie funktionierender Schaltungspfusch keiner mehr lesen. > Wieso irgendwie? > Empfehlung in Kurzform: Datenblatt lesen und richtig deuten, > insbesondere zu: > LED Innenwiderstand, > Durchflussspannung = (f) Strom, > Grenzwerte für Imax in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur > > danach: > Reihenschaltung von mehreren LED > Konstantspannungsquelle so einstellen, dass Grenzwerte niemals > überschritten werden > > (fast)fertig, Ergebnis: jahrzehntelanger Dauerbetrieb mit unzerstörten > LED Du betreibst die LEDs nicht direkt an einer Konstantspannungsquelle, sondern an dem Decoder V40511. Er sorgt für eine Strombegrenzung. Dazu kommt dass Du die LEDs am untersten Ende ihrer Specs betreibst, wenn man das Diagramm „FORWARD CURRENT Vs FORWARD VOLTAGE“ betrachtet. Oder hast du einen Trick die V40511 zu umgehen und die LEDs direkt an VCC zu betreiben, die Funktion des 7-Segment-Decoders aber trotzdem zu benutzen? Die Schaltung die du hier im Forum mal gepostet hast kann nicht funktionieren, denn da sind die Kathoden der LEDs am V40511, die Anoden an Vcc. @MOD Vielleicht kann einer von Euch die Titelzeile korrigieren;-)
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Vielleicht solltet Ihr bei einem Neuling vernünftige Rückfragen stellen nach den wichtigsten weiteren Angaben? Bei vielen Posts zum Anfang wurde gealbert. Das kann Neue abschrecken, aber für Trolle sind das Leckerlies.
Vorzugsweise nur für: Jörg R. schrieb: > Oder hast du einen Trick die V40511 zu umgehen Von einem Trick kann man nicht sprechen. Lösung: Es werden im Wesentlichen die Daten des LED-Datenblattes beachtet. Es geht noch weiter und das sogar ohne V40511 zum Schalten der Segmentreihe. Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand von einem Transistor geschaltet. (Summe ca. 340 LED, Betrieb als 7-Segmentziffer (mit 2 6er-Reihen pro Segmentbalken) an einer Konstantspannungsquelle) Auch hier hat sich keine LED verabschiedet. Das Ganze hatten wir schon mal ausgiebig durchgekaut.
Wolle G. schrieb: > Das Ganze hatten wir schon mal ausgiebig durchgekaut. Richtig! Aber du xxxx muss ja wieder von vorne beginnen... Wolle G. schrieb: > Empfehlung in Kurzform: Datenblatt lesen und richtig deuten, > insbesondere zu: > LED Innenwiderstand, > Durchflussspannung = (f) Strom, > Grenzwerte für Imax in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur Ich ab ne kürzere: Uf nachgugen, Vr abschätzen ENDE ... OK, OK ich schätze meistens beides. :D
Wolle G. schrieb: > Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand von einem > Transistor geschaltet. Da ist durchaus ein Trick dabei, oder bei Kenntnis der Kennlinien des Transistors ist dann doch kein Trick dabei.
Dieter D. schrieb: >> Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand von einem >> Transistor geschaltet. > > Da ist durchaus ein Trick dabei, oder bei Kenntnis der Kennlinien des > Transistors ist dann doch kein Trick dabei. Achtung Korinthenka… Die Kenntnis der Kennlinie des Transistors ist hier zweitrangig. Der Basisstrom wird mittels eines Widerstands so eingestellt, dass der Transistor voll durchsteuert, wenn eine LED-Reihe leuchten soll.
Wenn es kein Troll wäre hätte er mal hier reinschauen können https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle Aber das hätte Euch ja auch den üblichen "Spaß" genommen :-)
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Hugo H. schrieb: > Wenn es kein Troll wäre .. Es ist kein Troll, sondern einfach ein Schwachkopf. Eine lernresistente Nervensäge.
Wolle G. schrieb: > Vorzugsweise nur für: > Jörg R. schrieb: >> Oder hast du einen Trick die V40511 zu umgehen > > Von einem Trick kann man nicht sprechen. > Lösung: Es werden im Wesentlichen die Daten des LED-Datenblattes > beachtet. Du verstehst es einfach nicht;-( Du hättest dich vielleicht mal intensiver mit dem DB des V40511 beschäftigen sollen. Zum DB der LED gibt es nur zu sagen das du die LEDs nur im untersten Teil der Kurve „FORWARD CURRENT Vs FORWARD VOLTAGE“ betreibst. Der TO hat sich zwar bereits nach Eröffnung aus dem Thread verabschiedet, trotzdem möchte ich ihn deinetwegen nicht weiter kapern. Vor einigen Monaten habe ich hier im Forum nach V40511 gefragt..und auch welche bekommen. Demnächst werde ich einen Thread eröffnen. Darin zeige ich, vor allem dir, weshalb deine Schaltung funktioniert..und das die LEDs eben nicht per Konstantspannungsquelle versorgt werden. Dazu habe ich eine Testschaltung mit 7x4 LEDs an einem V40511 aufgebaut, ohne Vorwiderstände, und vermessen. Das ist eine Stelle aus deiner Uhr. Dazu kommt dann noch eine Messung mit 4 LEDs in Serie direkt an einer Spannungsquelle. > Es geht noch weiter und das sogar ohne V40511 zum Schalten der > Segmentreihe. Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand > von einem Transistor geschaltet. > (Summe ca. 340 LED, Betrieb als 7-Segmentziffer (mit 2 6er-Reihen pro > Segmentbalken) an einer Konstantspannungsquelle) > Auch hier hat sich keine LED verabschiedet. > Das Ganze hatten wir schon mal ausgiebig durchgekaut. Diese Schaltung würde ich auch gerne mal sehen. Oder hat die ebenfalls Fehler wie die in der du den V40511 verbaut hast?
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Jörg R. schrieb: > Dazu kommt dann noch eine Messung mit 4 LEDs in Serie direkt an einer > Spannungsquelle. Sehr gut, mach das mal. Noch ein Tipp dazu: Nimm ein Labornetzteil, bei dem man den Strom auf den max. zulässigen LED-Strom begrenzen kann. z.B.20mA Danach erhöhe die Spannung in Schritten von z.B. um 5mV und halte die Ergebnisse in einer Tabelle und Kurve fest. > Diese Schaltung würde ich auch gerne mal sehen. Mal sehen, ob ich die „Schaltung“ auf meinem alten Computer als *.pdf-Datei noch finde. Aber, ist es denn so schwierig, sich eine Reihe von Schalttransistor-6St.LED vorzustellen, die an einer Konstantspannungsquelle hängt?
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Wozu ein hartgekochtes Ei, auf die Spitze stellen, wenn man doch nur ein SpiegelEi wollte!?
Das wie vielte mal wird Wolles LED Fall nun erneut durchgekaut? Ich erwarte dabei kein neues Ergebnis.
Moin, wie Wolle G. betreibe ich meinen Dimmer mit einer Konstantspannung. Allerdings mit einem kleinen Vorwiderstand bzw. Sicherung vor Überstrom. Stellt man die Spannung nach einiger Zeit in warmen Zustand ein, sollte er ausreichend konstant bleiben. Keine meiner Lampen ist bisher gestorben. Mit dimmbaren getakteten Konstantstromquellen, egal ob fertig oder selbstgebaut, habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Diese liesen sich nicht weit genug runter dimmen oder flackerten in einem Helligkeitsbereich. Gruß Carsten
Es bleibt halt immer noch die Frage im Raum stehen: WARUM? Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen kann? Und da gibts nur eine Akzeptable Antwort...
Teo D. schrieb: > Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen > kann? Ganz einfach, weil man für 6 Ziffern mit je 7 Segmenten 42 Vorwiderstände bräuchte, das ist viel Arbeit. Diese Arbeit kann man sich getrost sparen, wenn man das Gerät nur bei Zimmertemperatur betreibt und davon ausgehen kann, dass die LEDs nicht wärmer werden, wenn man sie nur mit dem halben Strom vom maximal zulässigen Strom betreibt.
Carsten-Peter C. schrieb: > betreibe ich meinen Dimmer mit einer Konstantspannung. Ich sehe in deinem Plan MOSFET, due als Spannung-zu-Strom Wandler arbeiten. Deren Arbeitspunkt stellst du mit den Trimmpotis ein.
Teo D. schrieb: > Es bleibt halt immer noch die Frage im Raum stehen: WARUM? > Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen > kann? > Und da gibts nur eine Akzeptable Antwort... Recht behalten. Nur darum geht es in Wolles Fall.
Otto K. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen >> kann? > > Ganz einfach, weil man für 6 Ziffern mit je 7 Segmenten 42 Vorwiderstände > bräuchte Du vielleicht, ich nicht!
Nemopuk schrieb: > Recht behalten. Nur darum geht es in Wolles Fall. Oh, da hab ich ganz andere Intension. Ich lache einfach gerne.
Teo D. schrieb: > Du vielleicht, ich nicht! Wieso nicht? Du kannst doch nicht für jedes Segment eine einzelne Konstantstromquelle zwischen LED und V40511 aufbauen! Und nur einen einzigen Widerstand in die gemeinsame Anode einbauen, funktioniert bei einer 7 Segmentanzeige auch nicht.
Nemopuk schrieb: > Carsten-Peter C. schrieb: >> betreibe ich meinen Dimmer mit einer Konstantspannung. > > Ich sehe in deinem Plan MOSFET, due als Spannung-zu-Strom Wandler > arbeiten. Deren Arbeitspunkt stellst du mit den Trimmpotis ein. Moin, jeweils 3 Strahler liegen an einem Strang und werden, wenn ich mich recht erinnere, mit ca. 28V und 330mA versorgt. Die Potis habe ich so eingestellt, das die MOSFETs gerade durchschalten und den Strom auf max. 350 mA begrenzen. Dadurch werden sie nicht einmal warm aber schützen im Fehlerfall. Diese Schaltung lässt sich gut mit einem PWM Signal ansteuern und es gibt keine unerwünschten Nebeneffekte wie Flackern oder unruhiges Licht. Beitrag "4-fach Dimmer 2Stromstoßschalter Schaltuhr" Gruß Carsten
Jörg R. schrieb: > Diese Schaltung würde ich auch gerne mal sehen. Die Schaltung wurde gefunden. Im Anhang wird ein Segmentbalken einer DIN A4 großen 7-Segmentziffer dargestellt. Gebaut wurde die Anlage Ende des vorigen Jahrhundert. Die 7-Segmentziffern liefen jahrelang an einer Konstantspannungsquelle (B3170), ohne dass sich auch nur eine einzige LED verabschiedet hat.
Hallo, Wolle G. schrieb: > Die 7-Segmentziffern liefen jahrelang an einer > Konstantspannungsquelle (B3170), ohne dass sich auch nur eine einzige > LED verabschiedet hat. Und warum hast du dann nicht einfach den Spannungsregler als Stromquelle beschaltet? rhf
Roland F. schrieb: > Und warum hast du dann nicht einfach den Spannungsregler als Stromquelle > beschaltet? Das geht nicht, weil an dem gleichen Spannungsregler mehrere Segmente geschaltet werden müssen. Der Strom müsste sich dann immer zwischen der Anzahl der momentan leuchtenden Segmente aufteilen. Aber wenn er den 22k Basiswiderstand R1 vor der Basis von T1 komplett weggelassen hätte und stattdessen in den Emitter einen 22 Ohm Widerstand eingebaut hätte, dann hätte er sogar eine schaltbare Konstantstromquelle gehabt und die Anzahl der Widerstände bei mehreren 7-Segmentanzeigen wäre trotzdem noch die Gleiche gewesen. Unschön bliebe dann weiterhin lediglich noch das Parallelschalten der LED-Ketten.
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Otto K. schrieb: > Aber wenn er den 22k Basiswiderstand R1 vor der Basis von T1 komplett > weggelassen hätte und stattdessen in den Emitter einen 22 Ohm Widerstand > eingebaut hätte, dann hätte er sogar eine schaltbare Konstantstromquelle > gehabt Dann braucht er aber weit mehr als 12V Versorgungsspannung, weil die Konstantstromquelle mindestens 5V verheizt. Die Transistoren müssten durch andere mit Kühlung ersetzt werden. (ich gehe mal von 5V Versorgung für die CMOS Logik aus)
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Nemopuk schrieb: > Dann braucht er aber weit mehr als 12V Versorgungsspannung, weil die > Konstantstromquelle mindestens 5V verheizt. Die Transistoren müssten > durch andere mit Kühlung ersetzt werden. Du hast recht, die LEDs würden bei 7 Volt gar nicht leuchten und der Basisstrom wäre mit ca. 200mA enorm hoch.
Otto K. schrieb: > Aber wenn er den 22k Basiswiderstand R1 vor der Basis von T1 komplett > weggelassen hätte Der Basiswiderstand R1 wurde so gewählt, dass der Transistor voll durchsteuert. Damit kann man immer mit einer Emitterrestspannung (U CE(sat) ) von ca. 0,2V rechnen. > Unschön bliebe dann weiterhin lediglich noch das Parallelschalten der > LED-Ketten. Das hatte ich ursprünglich auch gedacht. Auch wenn es damals sich bei den LED um Pollin-Ware handelte, hatten die verwendeten LED nahezu den gleichen Innenwiderstand bzw. die gleiche Flusspannung. Warum das Ganze jahrelang zerstörungsfrei läuft, das hatten wir alles schon einmal ausgiebig durchgekaut. (z.B. Grenzwerte immer einhalten)
Otto K. schrieb: > Ganz einfach, weil man für 6 Ziffern mit je 7 Segmenten 42 > Vorwiderstände bräuchte, das ist viel Arbeit. Diese Arbeit kann man sich > getrost sparen, wenn man das Gerät nur bei Zimmertemperatur betreibt und > davon ausgehen kann, dass die LEDs nicht wärmer werden, wenn man sie nur > mit dem halben Strom vom maximal zulässigen Strom betreibt. > Selten so einen Schwachsinn gelesen!
Dieter D. schrieb: > Vielleicht solltet Ihr bei einem Neuling vernünftige Rückfragen stellen > nach den wichtigsten weiteren Angaben? Du als Vollprofi der künstlichen Intelligenz könntest das doch übernehmen! Ehrenhalber...
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Wolle G. schrieb: > Warum das Ganze jahrelang zerstörungsfrei läuft, Aus den Transistorkennlinien heraus betrachtet, ist das jetzt nicht verwunderlich. Damalige rote LED ergaben 6x1,6V. also 9,6...10,2V. Es blieben maximal 12V-9,6V = 2,4V übrig, d.h. bis 100mA Dauerstrom entstehende Verlustwärme kann der Transistor problemlos ab. Da das Auge ein logarithmisches Helligkeitsempfinden hat, fallen bis zu 50% Streuung auch nicht weiter auf. Einen BC517 (Darlington) solltest Du nicht anstelle des jetzigen Transistors einbauen.
Dieter D. schrieb: > Da das Auge ein logarithmisches Helligkeitsempfinden hat, fallen bis > zu 50% Streuung auch nicht weiter auf. Danke für den Hinweis. Man lernt nie aus. > Einen BC517 (Darlington) solltest Du nicht anstelle des jetzigen > Transistors einbauen. Nur so: Wahrscheinlich werde ich in Zukunft keine derartige „große" Projekte mit LED-Reihenschaltung in Angriff nehmen.
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