Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED mit Konstanzstrom steuern


von Zeiss G. (zridi)


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Hallo zusammen,
funktioniert es die LED kette mit der folgenden Schaltung langsam an und 
auszuschalten. Die Stromquelle ist kurzschlussfest und hat quasi keinen 
Ausgangs C.
Oder geht das Prinzip mit einem NPN Transistor prinzipiell so nicht?
Viele Grüße Zridi

: Verschoben durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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Tut
Nur die 10k sind hier, bei Unipolartransistoren, unnötig und störend 
(Spannungsteiler).

Nur warum kurzschließen???

von H. H. (hhinz)


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Zeiss G. schrieb:
> Konstanzstrom

Gibts nur am Bodensee.

von H. H. (hhinz)


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Teo D. schrieb:
> bei Unipolartransistoren

Hat er doch gar keinen.

Ob der Widerstand nötig ist, das hängt ganz von der PWM-Quelle ab.

von Teo D. (teoderix)


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H. H. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> bei Unipolartransistoren
>
> Hat er doch gar keinen.

Aah, das andere Links....

von Rahul D. (rahul)


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Teo D. schrieb:
> Nur warum kurzschließen???

Transistoren verheizen...

von Nemopuk (nemopuk)


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Eine ideale Konstantstromquelle ist kurzschlussfest. Für die 
handelsüblichen LED Treiber/Netzteile gilt das jedoch häufig nicht.

Bedenke auch, das handelsübliche Treiber/Netzteile oft Kondensatoren in 
den Ausgängen haben, die beim Kurzschließen sehr viel Strom liefern.

Wenn du stattdessen den Stromfluss unterbrichst, können Kondensatoren 
auch stören, da sie sich mit der höheren Leerlaufspannung des Netzteils 
aufladen. Die LEDs bekommen dann bei jedem Impuls kurzzeitig zu viel 
Spannung und Strom.

Wenn du ein Netzteil mit (PWM) Steuereingang zum Dimmen verwendest, bist 
du auf der sicheren Seite. Beachte dabei  dass nicht jedes Netzteil bis 
auf Null herunter dimmen kann.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Teo D. schrieb:
> Nur die 10k sind hier, bei Unipolartransistoren, unnötig und störend
> (Spannungsteiler).

U_BE vom BJT liegt bei grob 0,7V, d.h. durch den 10kΩ Widerstand fließen 
um die 0,07mA, durch den 1kΩ Widerstand dagegen mehr als 11mA. Meinst du 
allen ernstes, dass dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen 
nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht?

Guck dir besser noch einmal die Grundlagen zu belasteten 
Spannungsteilern an.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Rainer W. schrieb:
> Meinst du
> allen ernstes, das dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen
> nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht?

Auch ohne nachrechne, ist er hier vollkommen sinnlos und darum gings.

von H. H. (hhinz)


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Teo D. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Meinst du
>> allen ernstes, das dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen
>> nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht?
>
> Auch ohne nachrechne, ist er hier vollkommen sinnlos und darum gings.

Ist nicht sinnlos.

von Teo D. (teoderix)


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H. H. schrieb:
> Ist nicht sinnlos.

Nö

...


Doch


...


Nö


Wie lang soll das gehen? ... Nur wegen dem Zeitmanagement.

von Sn60pb38cu2 (sn60pb38cu2)


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Nein!
Doch!
Ohh!!!

von Cyblord -. (cyblord)


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Nichts hält die Experten dieses Forums so auf Trab wie LED Ansteuerungen 
und Tasterentprellung.

von Michael B. (laberkopp)


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Zeiss G. schrieb:
> funktioniert es die LED kette mit der folgenden Schaltung langsam an und
> auszuschalten.

Theoretisch kannst du eine Konstantstromquelle periodisch kurzschließen 
um den Strom um die LED drumrum zu leiten.

Die Frage ist, bis zu welcher Frequenz die Konstantstromquelle das mag 
und ob sie kurzgeschlossen werden mag.

Es hängt also von der Konstantstromquelle ab.

Eine AMC7140 erlaubt sehr schnelles PWM, eine
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/led-trafo_25_w_30-50_v_dc_500_ma-147955
mag nicht kurzgeschlossen werden.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Zeiss G. schrieb:
> Die Stromquelle ist kurzschlussfest und hat quasi keinen Ausgangs C.
Ich würde auf jeden Fall nachmessen, wie schnell die geheime Stromquelle 
den Strom bei Lastspannungsschwankungen nachregelt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Wolle G. (wolleg)


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Cyblord -. schrieb:
> Nichts hält die Experten dieses Forums so auf Trab wie
> LED Ansteuerungen ....

Ja, ja, so ist es.
Man denke nur an meine Beiträge zum Betrieb von hunderten LED`s, welche 
sogar nun schon Jahrzehnte von einer KonstantSPANNUNGsquelle OHNE 
konkrete Vorwiderstände betrieben  werden. (als Kette von 4 oder 6 LED 
in Reihe)
Davon hat sich bis heute noch keine einzige LED verabschiedet.
(mein alter Slogan: „wenn man es richtig macht“)

„ Ring frei ! “

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Der LED-Troll mal wieder.

von Rainer W. (rawi)


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Teo D. schrieb:
> Auch ohne nachrechne, ist er hier vollkommen sinnlos und darum gings.

Nein, es ging um den nach deiner Aussage störenden Spannungsteiler.

Teo D. schrieb:
> Nur die 10k sind hier ... störend (Spannungsteiler).

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Rainer W. schrieb:
> Nein, es ging um dein "störend".

Oh, OK, akzeptiert.

Da hätte wohl noch ein "eher" davor sein sollen und ich dachte ich 
hätte...?

von H. H. (hhinz)


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Teo D. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Nein, es ging um dein "störend".
>
> Oh, OK, akzeptiert.
>
> Da hätte wohl noch ein "eher" davor sein sollen und ich dachte ich
> hätte...?

Nicht dein Tag.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Nemopuk schrieb:
> Eine ideale Konstantstromquelle ist kurzschlussfest. Für die
> handelsüblichen LED Treiber/Netzteile gilt das jedoch häufig nicht.
>
> Bedenke auch, das handelsübliche Treiber/Netzteile oft Kondensatoren in
> den Ausgängen haben, die beim Kurzschließen sehr viel Strom liefern.
>
> Wenn du stattdessen den Stromfluss unterbrichst, können Kondensatoren
> auch stören, da sie sich mit der höheren Leerlaufspannung des Netzteils
> aufladen.

Der Stefan wieder, Binsenweisheiten ohne den Text gelesen zu haben!

Zeiss G. schrieb:
> Die Stromquelle ist kurzschlussfest und
> hat quasi keinen Ausgangs C.

Relevant ist hier der Hinweis von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) 
25.11.2025, ob die Stromquelle mitspielt.

von Udo S. (urschmitt)


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Wolle G. schrieb:
> Man denke nur an meine Beiträge zum Betrieb von hunderten LED`s, welche
> sogar nun schon Jahrzehnte von einer KonstantSPANNUNGsquelle OHNE
> konkrete Vorwiderstände betrieben  werden.

Ach Wolle, erzähls doch dem Nikolaus.
Hier kann deine krankhafte Sucht nach Aufmerksamkeit für ein irgendwie 
funktionierender Schaltungspfusch keiner mehr lesen.

von Björn W. (bwieck)


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Wolle G. schrieb:
> Man denke nur an meine Beiträge zum Betrieb von hunderten LED`s, welche
> sogar nun schon Jahrzehnte von einer KonstantSPANNUNGsquelle OHNE
> konkrete Vorwiderstände betrieben  werden.

Oppa erzählt wieder vom Krieg, aber es ist die Russenvariante.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn, dann sollte das so gehen, wie im Bild.

von Lutz K. (Firma: private) (lutz66)


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Rainer W. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Nur die 10k sind hier, bei Unipolartransistoren, unnötig und störend
>> (Spannungsteiler).
>
> U_BE vom BJT liegt bei grob 0,7V, d.h. durch den 10kΩ Widerstand fließen
> um die 0,07mA, durch den 1kΩ Widerstand dagegen mehr als 11mA. Meinst du
> allen ernstes, dass dieser Anteil von gerade einmal 0,6% irgend einen
> nennenswerten Unterschied für die Ansteuerung des Transistors macht?
>
> Guck dir besser noch einmal die Grundlagen zu belasteten
> Spannungsteilern an.

Wenn der 1k an einem Push Pull Ausgang hängt, dann sind die 10k sinnlos, 
wenn aber der Ausgang nur nach VCC schaltet für "AN" und offen ist für 
"AUS", dann sorgen die 10k im ausschalten für ein schnelleres Abschalten 
beim Transistor.
Ob das notwendig ist hängt ganz von der Schaltfrequenz ab, kann aber auf 
jeden Fall die Schaltverluste reduzieren, und das meine ich allen 
ernstes :-)

Das hat jetzt auch weniger mit belasteten Spannungsteilern zu tun weil 
die Basis Emitter Kennlinie ja entsprechend steil ist und somit die 
Spannung am 10k mit 0.7 V fix ist (überschlagsrechnung) wenn 
eingeschaltet, aber wen ausgeschaltet wird fließt hier ein bisschen 
Strom bis ganz aus ist.

Aber eigentlich hat man den Widerstand kleiner gehalten, meist in der 
gleichen größenordnung wie den der zum Einschalten vorgesehen ist. Aber 
man kann es auch so machen, wenn so genau das Ziel ausreichend erfüllt 
wird.

Ob das hier der Fall ist, wenn bei dem vernmuteten Hintergrund aufghrund 
der Fragestellung, vielleicht eher nicht, wahrscheinlich nur kopiert 
weils woanders auch so war

: Bearbeitet durch User
von Lutz K. (Firma: private) (lutz66)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn, dann sollte das so gehen, wie im Bild.

im zwieten Bild sind die 10 k rechts unnötig weil der linke Transistor 
ja ausschaltet, da benötigt man keine 10k parallel

von H. H. (hhinz)


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Lutz K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Wenn, dann sollte das so gehen, wie im Bild.
>
> im zwieten Bild sind die 10 k rechts unnötig weil der linke Transistor
> ja ausschaltet, da benötigt man keine 10k parallel

Vor allem ist Dieters Posting unnötig.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Ist nicht sinnlos.
>
> Nö
>
> ...
>
> Doch
>
> ...
>
> Nö
> Wie lang soll das gehen?

Nur bis sich einer an den Abschnitt "AP-Einstellung" aus dem Kapitel 
"Transistorgrundschaltungen" erinnert.
Aber da man bereits die Symbole von Bipo- und Unipolar-Transistor 
verwechselt, wird das wohl noch ein paar Runden im Kindergarten dauern.

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1506301.htm

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Bradward B. schrieb:
> Nur bis sich einer an den Abschnitt "AP-Einstellung" ...

Thema verfehlt. Es geht hier nicht um eine Arbeitspunkteinstellung für 
Analogbetrieb, sondern um eine Steuerung mit einem (digitales) 
PWM-Signal.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Nur bis sich einer an den Abschnitt "AP-Einstellung" ...
>
> Thema verfehlt. Es geht hier nicht um eine Arbeitspunkteinstellung für
> Analogbetrieb, sondern um eine Steuerung mit einem (digitales)
> PWM-Signal.

Auch für den Schalterbetrieb kann man im Kennlinienfeld die AP eines 
Transistors optimieren (Stichwort Verhinderung Sättigung zum schnellen 
Umschalten).

Und der TO hat nun mal eine Schaltung mit AP-Einstellung zur Diskussion 
gestellt.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Bradward B. schrieb:
> Auch für den Schalterbetrieb kann man im Kennlinienfeld die AP eines
> Transistors optimieren

Dazu muss der Off-Basisstrom aber permanent fließen und darf nicht von 
einem PWM-Signal abgeleitet werden, dass auf 0V runter geht.

von Otto K. (opto_pussy)


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Wenn Zeiss sowieso schon mit einem zusätzlichen Transistor in die 
Konstantstromquelle eingreifen möchte, dann kann er auch eben fluxartig 
noch zwei weitere Transistoren hinzubauen und sich seine eigene 
individuelle 0,5 A Konstantstromquelle aufbauen. Der Vorteil wäre dann, 
dass er den Strom nicht als Kurzschluss parallel an den LEDs 
vorbeiführen muss, sondern einfach nur mit dem zusätzlichen Transistor 
Q1 die Stromquelle ein- und ausschaltet. Das ist vom Wirkungsgrad her 
deutlich besser.

Das schöne an dem Darlington Transistor BD644 ist, dass er die beiden 
Pull-Up Widerstände bereits selber intern mit sich herumträgt.

Die Body-Diode verträgt übrigens max. 3 Ampere.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Der Stefan wieder, Binsenweisheiten ohne den Text gelesen zu haben!

so kennt man ihn!

von H. H. (hhinz)


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Otto K. schrieb:
> Die Body-Diode

Das ist bei den Bipolartransistoren keine strukturbedingte Diode, die 
wird zusätzlich auf dem Die untergebracht.

von Wolle G. (wolleg)


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gehört jetzt nicht unbedingt zum Ursprungsthema, sondern soll nur als 
eine Art Stellungnahme betrachtet werden
Udo S. schrieb:
> Ach Wolle, erzähls doch dem Nikolaus.
Gerne.
Habe aber ein Problem: Wie könnte ich den Nikolaus erreichen?

> ….. irgendwie funktionierender Schaltungspfusch keiner mehr lesen.
Wieso irgendwie?
Empfehlung in Kurzform: Datenblatt lesen und richtig deuten, 
insbesondere zu:
LED Innenwiderstand,
Durchflussspannung = (f) Strom,
Grenzwerte für Imax in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur

danach:
Reihenschaltung von mehreren LED
Konstantspannungsquelle so einstellen, dass Grenzwerte niemals 
überschritten werden

(fast)fertig,  Ergebnis: jahrzehntelanger Dauerbetrieb mit unzerstörten 
LED

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Wolle G. schrieb:
> gehört jetzt nicht unbedingt zum Ursprungsthema,

Ist ja nicht der erste Thread den du zu dem Thema kaperst.

>> ….. irgendwie funktionierender Schaltungspfusch keiner mehr lesen.
> Wieso irgendwie?
> Empfehlung in Kurzform: Datenblatt lesen und richtig deuten,
> insbesondere zu:
> LED Innenwiderstand,
> Durchflussspannung = (f) Strom,
> Grenzwerte für Imax in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur
>
> danach:
> Reihenschaltung von mehreren LED
> Konstantspannungsquelle so einstellen, dass Grenzwerte niemals
> überschritten werden
>
> (fast)fertig,  Ergebnis: jahrzehntelanger Dauerbetrieb mit unzerstörten
> LED

Du betreibst die LEDs nicht direkt an einer Konstantspannungsquelle, 
sondern an dem Decoder V40511. Er sorgt für eine Strombegrenzung. Dazu 
kommt dass Du die LEDs am untersten Ende ihrer Specs betreibst, wenn man 
das Diagramm „FORWARD CURRENT Vs FORWARD VOLTAGE“ betrachtet.

Oder hast du einen Trick die V40511 zu umgehen und die LEDs direkt an 
VCC zu betreiben, die Funktion des 7-Segment-Decoders aber trotzdem zu 
benutzen? Die Schaltung die du hier im Forum mal gepostet hast kann 
nicht funktionieren, denn da sind die Kathoden der LEDs am V40511, die 
Anoden an Vcc.


@MOD
Vielleicht kann einer von Euch die Titelzeile korrigieren;-)

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vielleicht solltet Ihr bei einem Neuling vernünftige Rückfragen stellen 
nach den wichtigsten weiteren Angaben?

Bei vielen Posts zum Anfang wurde gealbert. Das kann Neue abschrecken, 
aber für Trolle sind das Leckerlies.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Das kann Neue abschrecken,
> aber für Trolle sind das Leckerlies.

Ach Dieter!

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Wolle G. schrieb:
> HÖRT MIR ZU!!

Fein gemacht Junge, ganz fein.

von Wolle G. (wolleg)


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Vorzugsweise nur für:
Jörg R. schrieb:
> Oder hast du einen Trick die V40511 zu umgehen

Von einem Trick kann man nicht sprechen.
Lösung: Es werden im Wesentlichen die Daten des LED-Datenblattes 
beachtet.

Es  geht noch weiter und das sogar ohne V40511 zum Schalten der 
Segmentreihe.
Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand von einem 
Transistor geschaltet.
(Summe ca. 340 LED,  Betrieb als 7-Segmentziffer (mit 2 6er-Reihen pro 
Segmentbalken)  an einer Konstantspannungsquelle)
Auch hier hat sich keine LED verabschiedet.
Das Ganze hatten wir schon mal  ausgiebig durchgekaut.

von Teo D. (teoderix)


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Wolle G. schrieb:
> Das Ganze hatten wir schon mal  ausgiebig durchgekaut.

Richtig! Aber du xxxx muss ja wieder von vorne beginnen...


Wolle G. schrieb:
> Empfehlung in Kurzform: Datenblatt lesen und richtig deuten,
> insbesondere zu:
> LED Innenwiderstand,
> Durchflussspannung = (f) Strom,
> Grenzwerte für Imax in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur

Ich ab ne kürzere: Uf nachgugen, Vr abschätzen ENDE ... OK, OK ich 
schätze meistens beides. :D

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wolle G. schrieb:
> Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand von einem
> Transistor geschaltet.

Da ist durchaus ein Trick dabei, oder bei Kenntnis der Kennlinien des 
Transistors ist dann doch kein Trick dabei.

von Wolle G. (wolleg)


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Dieter D. schrieb:
>> Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand von einem
>> Transistor geschaltet.
>
> Da ist durchaus ein Trick dabei, oder bei Kenntnis der Kennlinien des
> Transistors ist dann doch kein Trick dabei.

Achtung Korinthenka…
Die  Kenntnis der Kennlinie des Transistors ist hier zweitrangig.

Der Basisstrom wird mittels eines Widerstands so eingestellt, dass der 
Transistor voll durchsteuert, wenn eine LED-Reihe leuchten soll.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Wenn es kein Troll wäre hätte er mal hier reinschauen können

https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle

Aber das hätte Euch ja auch den üblichen "Spaß" genommen :-)

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Hugo H. schrieb:
> Wenn es kein Troll wäre ..

Es ist kein Troll, sondern einfach ein Schwachkopf.
Eine lernresistente Nervensäge.

von Jörg R. (solar77)


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Wolle G. schrieb:
> Vorzugsweise nur für:
> Jörg R. schrieb:
>> Oder hast du einen Trick die V40511 zu umgehen
>
> Von einem Trick kann man nicht sprechen.
> Lösung: Es werden im Wesentlichen die Daten des LED-Datenblattes
> beachtet.

Du verstehst es einfach nicht;-(

Du hättest dich vielleicht mal intensiver mit dem DB des V40511 
beschäftigen sollen. Zum DB der LED gibt es nur zu sagen das du die LEDs 
nur im untersten Teil der Kurve „FORWARD CURRENT Vs FORWARD VOLTAGE“ 
betreibst.

Der TO hat sich zwar bereits nach Eröffnung aus dem Thread 
verabschiedet, trotzdem möchte ich ihn deinetwegen nicht weiter kapern.

Vor einigen Monaten habe ich hier im Forum nach V40511 gefragt..und auch 
welche bekommen. Demnächst werde ich einen Thread eröffnen. Darin zeige 
ich, vor allem dir, weshalb deine Schaltung funktioniert..und das die 
LEDs eben nicht per Konstantspannungsquelle versorgt werden.

Dazu habe ich eine Testschaltung mit 7x4 LEDs an einem V40511 aufgebaut, 
ohne Vorwiderstände, und vermessen. Das ist eine Stelle aus deiner Uhr.

Dazu kommt dann noch eine Messung mit 4 LEDs in Serie direkt an einer 
Spannungsquelle.


> Es  geht noch weiter und das sogar ohne V40511 zum Schalten der
> Segmentreihe. Dabei werden jeweils 6 LED in Reihe ohne Vorwiderstand
> von einem Transistor geschaltet.
> (Summe ca. 340 LED,  Betrieb als 7-Segmentziffer (mit 2 6er-Reihen pro
> Segmentbalken)  an einer Konstantspannungsquelle)
> Auch hier hat sich keine LED verabschiedet.
> Das Ganze hatten wir schon mal  ausgiebig durchgekaut.

Diese Schaltung würde ich auch gerne mal sehen. Oder hat die ebenfalls 
Fehler wie die in der du den V40511 verbaut hast?

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Jörg R. schrieb:
> Dazu kommt dann noch eine Messung mit 4 LEDs in Serie direkt an einer
> Spannungsquelle.

Sehr gut, mach das mal.
Noch ein Tipp dazu: Nimm ein Labornetzteil, bei dem man den Strom auf 
den max. zulässigen LED-Strom begrenzen kann. z.B.20mA
Danach erhöhe die Spannung in Schritten von z.B. um 5mV und halte die 
Ergebnisse in einer Tabelle und Kurve fest.
> Diese Schaltung würde ich auch gerne mal sehen.
Mal sehen, ob ich die „Schaltung“ auf meinem alten Computer als 
*.pdf-Datei noch finde.
Aber, ist es denn so schwierig, sich eine Reihe von
Schalttransistor-6St.LED vorzustellen, die an einer 
Konstantspannungsquelle hängt?

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Wozu ein hartgekochtes Ei, auf die Spitze stellen, wenn man doch nur ein 
SpiegelEi wollte!?

von Nemopuk (nemopuk)


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Das wie vielte mal wird Wolles LED Fall nun erneut durchgekaut? Ich 
erwarte dabei kein neues Ergebnis.

von Carsten-Peter C. (carsten-p)


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Moin,
wie Wolle G. betreibe ich meinen Dimmer mit einer Konstantspannung. 
Allerdings mit einem kleinen Vorwiderstand bzw. Sicherung vor Überstrom. 
Stellt man die Spannung nach einiger Zeit in warmen Zustand ein, sollte 
er ausreichend konstant bleiben. Keine meiner Lampen ist bisher 
gestorben. Mit dimmbaren getakteten Konstantstromquellen, egal ob fertig 
oder selbstgebaut, habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Diese 
liesen sich nicht weit genug runter dimmen oder flackerten in einem 
Helligkeitsbereich.
Gruß
 Carsten

von Teo D. (teoderix)


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Es bleibt halt immer noch die Frage im Raum stehen: WARUM?
Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen 
kann?
Und da gibts nur eine Akzeptable Antwort...

von Otto K. (opto_pussy)


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Teo D. schrieb:
> Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen
> kann?

Ganz einfach, weil man für 6 Ziffern mit je 7 Segmenten 42 
Vorwiderstände bräuchte, das ist viel Arbeit. Diese Arbeit kann man sich 
getrost sparen, wenn man das Gerät nur bei Zimmertemperatur betreibt und 
davon ausgehen kann, dass die LEDs nicht wärmer werden, wenn man sie nur 
mit dem halben Strom vom maximal zulässigen Strom betreibt.

von Nemopuk (nemopuk)


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Carsten-Peter C. schrieb:
> betreibe ich meinen Dimmer mit einer Konstantspannung.

Ich sehe in deinem Plan MOSFET, due als Spannung-zu-Strom Wandler 
arbeiten. Deren Arbeitspunkt stellst du mit den Trimmpotis ein.

von Nemopuk (nemopuk)


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Teo D. schrieb:
> Es bleibt halt immer noch die Frage im Raum stehen: WARUM?
> Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen
> kann?
> Und da gibts nur eine Akzeptable Antwort...

Recht behalten. Nur darum geht es in Wolles Fall.

von Teo D. (teoderix)


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Otto K. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Warum pfuschen, wenn man mit selben Aufwand, es auch richtig machen
>> kann?
>
> Ganz einfach, weil man für 6 Ziffern mit je 7 Segmenten 42 Vorwiderstände > 
bräuchte

Du vielleicht, ich nicht!

von Teo D. (teoderix)


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Nemopuk schrieb:
> Recht behalten. Nur darum geht es in Wolles Fall.

Oh, da hab ich ganz andere Intension. Ich lache einfach gerne.

von Otto K. (opto_pussy)


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Teo D. schrieb:
> Du vielleicht, ich nicht!

Wieso nicht? Du kannst doch nicht für jedes Segment eine einzelne 
Konstantstromquelle zwischen LED und V40511 aufbauen! Und nur einen 
einzigen Widerstand in die gemeinsame Anode einbauen, funktioniert bei 
einer 7 Segmentanzeige auch nicht.

von Carsten-Peter C. (carsten-p)


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Nemopuk schrieb:
> Carsten-Peter C. schrieb:
>> betreibe ich meinen Dimmer mit einer Konstantspannung.
>
> Ich sehe in deinem Plan MOSFET, due als Spannung-zu-Strom Wandler
> arbeiten. Deren Arbeitspunkt stellst du mit den Trimmpotis ein.

Moin,
jeweils 3 Strahler liegen an einem Strang und werden, wenn ich mich 
recht erinnere, mit ca. 28V und 330mA versorgt. Die Potis habe ich so 
eingestellt, das die MOSFETs gerade durchschalten und den Strom auf max. 
350 mA begrenzen. Dadurch werden sie nicht einmal warm aber schützen im 
Fehlerfall. Diese Schaltung lässt sich gut mit einem PWM Signal 
ansteuern und es gibt keine unerwünschten Nebeneffekte wie Flackern oder 
unruhiges Licht.
Beitrag "4-fach Dimmer 2Stromstoßschalter Schaltuhr"
Gruß
 Carsten

von Wolle G. (wolleg)


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Jörg R. schrieb:
> Diese Schaltung würde ich auch gerne mal sehen.
Die Schaltung wurde gefunden.
Im Anhang wird ein Segmentbalken einer DIN A4 großen 7-Segmentziffer 
dargestellt.
Gebaut wurde die Anlage Ende des vorigen Jahrhundert.
Die 7-Segmentziffern liefen jahrelang an einer
Konstantspannungsquelle (B3170), ohne dass sich auch nur eine einzige 
LED verabschiedet hat.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Wolle G. schrieb:
> Die 7-Segmentziffern liefen jahrelang an einer
> Konstantspannungsquelle (B3170), ohne dass sich auch nur eine einzige
> LED verabschiedet hat.

Und warum hast du dann nicht einfach den Spannungsregler als Stromquelle 
beschaltet?

rhf

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wolle G. schrieb:
> Die Schaltung wurde gefunden.

SC237C

von Jens G. (jensig)


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Dieter D. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Die Schaltung wurde gefunden.
>
> SC237C

Was ist damit?

von Otto K. (opto_pussy)


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Roland F. schrieb:
> Und warum hast du dann nicht einfach den Spannungsregler als Stromquelle
> beschaltet?

Das geht nicht, weil an dem gleichen Spannungsregler mehrere Segmente 
geschaltet werden müssen. Der Strom müsste sich dann immer zwischen der 
Anzahl der momentan leuchtenden Segmente aufteilen.

Aber wenn er den 22k Basiswiderstand R1 vor der Basis von T1 komplett 
weggelassen hätte und stattdessen in den Emitter einen 22 Ohm Widerstand 
eingebaut hätte, dann hätte er sogar eine schaltbare Konstantstromquelle 
gehabt und die Anzahl der Widerstände bei mehreren 7-Segmentanzeigen 
wäre trotzdem noch die Gleiche gewesen.

Unschön bliebe dann weiterhin lediglich noch das Parallelschalten der 
LED-Ketten.

: Bearbeitet durch User
von Nemopuk (nemopuk)


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Otto K. schrieb:
> Aber wenn er den 22k Basiswiderstand R1 vor der Basis von T1 komplett
> weggelassen hätte und stattdessen in den Emitter einen 22 Ohm Widerstand
> eingebaut hätte, dann hätte er sogar eine schaltbare Konstantstromquelle
> gehabt

Dann braucht er aber weit mehr als 12V Versorgungsspannung, weil die 
Konstantstromquelle mindestens 5V verheizt. Die Transistoren müssten 
durch andere mit Kühlung ersetzt werden.

(ich gehe mal von 5V Versorgung für die CMOS Logik aus)

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Nemopuk schrieb:
> Dann braucht er aber weit mehr als 12V Versorgungsspannung, weil die
> Konstantstromquelle mindestens 5V verheizt. Die Transistoren müssten
> durch andere mit Kühlung ersetzt werden.

Du hast recht, die LEDs würden bei 7 Volt gar nicht leuchten und der 
Basisstrom wäre mit ca. 200mA enorm hoch.

von Wolle G. (wolleg)


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Otto K. schrieb:
> Aber wenn er den 22k Basiswiderstand R1 vor der Basis von T1 komplett
> weggelassen hätte
Der Basiswiderstand R1 wurde so gewählt, dass der Transistor voll 
durchsteuert.
Damit kann man immer mit einer Emitterrestspannung (U CE(sat) ) von
 ca. 0,2V rechnen.

> Unschön bliebe dann weiterhin lediglich noch das Parallelschalten der
> LED-Ketten.
Das hatte ich ursprünglich auch gedacht. Auch wenn es damals sich bei 
den LED um Pollin-Ware handelte, hatten die verwendeten LED nahezu den 
gleichen Innenwiderstand bzw. die gleiche Flusspannung.
Warum das Ganze jahrelang zerstörungsfrei läuft, das hatten wir alles 
schon einmal ausgiebig durchgekaut. (z.B. Grenzwerte immer einhalten)

von Mani W. (e-doc)


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Otto K. schrieb:
> Ganz einfach, weil man für 6 Ziffern mit je 7 Segmenten 42
> Vorwiderstände bräuchte, das ist viel Arbeit. Diese Arbeit kann man sich
> getrost sparen, wenn man das Gerät nur bei Zimmertemperatur betreibt und
> davon ausgehen kann, dass die LEDs nicht wärmer werden, wenn man sie nur
> mit dem halben Strom vom maximal zulässigen Strom betreibt.
>
Selten so einen Schwachsinn gelesen!

von Mani W. (e-doc)


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Dieter D. schrieb:
> Vielleicht solltet Ihr bei einem Neuling vernünftige Rückfragen stellen
> nach den wichtigsten weiteren Angaben?

Du als Vollprofi der künstlichen Intelligenz könntest das doch
übernehmen!

Ehrenhalber...

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wolle G. schrieb:
> Warum das Ganze jahrelang zerstörungsfrei läuft,

Aus den Transistorkennlinien heraus betrachtet, ist das jetzt nicht 
verwunderlich.

Damalige rote LED ergaben 6x1,6V. also 9,6...10,2V. Es blieben maximal 
12V-9,6V = 2,4V übrig, d.h. bis 100mA Dauerstrom entstehende 
Verlustwärme kann der Transistor problemlos ab. Da das Auge ein 
logarithmisches Helligkeitsempfinden hat, fallen bis zu 50% Streuung 
auch nicht weiter auf.

Einen BC517 (Darlington) solltest Du nicht anstelle des jetzigen 
Transistors einbauen.

von Wolle G. (wolleg)


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Dieter D. schrieb:
> Da das Auge ein logarithmisches Helligkeitsempfinden hat, fallen bis
> zu 50% Streuung auch nicht weiter auf.
Danke für den Hinweis. Man lernt nie aus.

> Einen BC517 (Darlington) solltest Du nicht anstelle des jetzigen
> Transistors einbauen.
Nur so: Wahrscheinlich werde ich in Zukunft keine derartige
 „große" Projekte mit LED-Reihenschaltung in Angriff nehmen.

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