Forum: Haus & Smart Home Siemens Waschmaschine Siwamat 6147E schleudert zu schnell


von Mini R. (minirevollo)


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Hallo,
Waschmaschine Siemens
Siwamat 6147E/01 Edition 150 Edelstahl, BJ 1997 (ich hänge an ihr)

Orginalmotor Siemens 141504 getauscht gegen
Ersatzmotor FHP 141710 aus einer Spendermschine(lt. Siemens 
Ersatzteilliste ist dieser Motor eine Alternative).

Der Originalmotor wurde zerstört. Ein Kontakt am Kommutator ist 
ausgebrochen. Darum habe ich den Ersatzmotor eingebaut.

Die Maschine funktioniert soweit wieder, jedoch nicht beim Schleudern. 
In der kleinsten Einstellung 400 rpm schleudert sie exakt mit 1200 rpm.

Bei der Einstellung 600 rpm dreht sie mindestens 1500 rpm  und hat noch 
weiter beschleunigt. Habe sofort abgeschaltet. Maximal sollten es 1400 
rmp sein

Die Drehzahlmessung habe ich übrigens mit einer Stroposkop Tacho App 
durchgeführt.

Ob die Maschine im Waschvorgang die richtige Drehzahl hat ist schwer zu 
sagen da ich nicht weiß die ca. 50-70 rpm normal sind. Außerdem gibt es 
noch Programmteile bei denen die Maschine ca. 300 rpm dreht. Also eine 
Regelung findet defintiv statt.

Der verbaute Tachogenerator hat einen Widerstand von 220 Ohm und liefert 
bei manueller Drehung der Trommel ca. 5 V AC. Optisch ist er auch 
einwandfrei.

Ich habe auch noch die Steuerplatine mit der Steuerplatine aus der 
Spenderplatine getauscht. Das macht jedoch auch keinen Unterschied.

Fragen:

-Ist der Widerstand des Tachogenerators bei diesem Motor mit 220 Ohm 
okay?

-Ist es denkbar dass bei einer höheren Drehzahl/Vibration eine 
vorhandene Beschädigung im Tachogenerator auftritt und somit die 
Spannung verkleinert/beeinflußt wird? (wobei die 1200 rpm präzise 
eingehalten werden)

-Würde ein Tachogenerator mit mehr Ohm, vielleicht 300 Ohm, eine höhere 
Spannung erzeugen und so der Steuerung eine höhere Drehzahl anzeigen?

-Für Waschmaschinen der AEG-Gruppe gibt es unzählige Angebote für 
Tachogeneratoren. z. B. Tachogenerator für Motor FHP 400602023/6, jedoch 
habe ich keinen Tachogenerator für den FHP 141710 Motor gefunden. Sind 
diese kleinen gelben Dinger alle gleich? Es wird fast nie der Widerstand 
angegeben.

-

Ich hoffe es kann mir jemand helfen.

Gruß Andreas

von Frank O. (frank_o)


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Normalerweise bezahlst du für jede extra 100 Umdrehungen gleich mehr 
Geld.
Freu dich doch, dass sie schneller dreht und die Wäsche trockener raus 
kommt.

von H. H. (hhinz)


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Die Magnete der Tachogeneratoren haben unterschiedliche Polzahl.

von Mini R. (minirevollo)


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Hallo Frank O,
die Maschine beschleunigt über die normalen 1400 rpm hinaus. Bei 1500 
rpm habe ich sie ausgeschaltet. Sie hätte noch weiter beschleunigt. Mir 
wurde Angst.

von Mini R. (minirevollo)


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H. H. schrieb:
> Die Magnete der Tachogeneratoren haben unterschiedliche Polzahl.
Das macht Sinn. Aber ich habe das System nicht verändert. Der Motoranker 
mit dem Magnet, der Tachogenerator und die Steuerplatine sind aus einer 
Maschine.

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Die Magnete der Tachogeneratoren haben unterschiedliche Polzahl.
> Das macht Sinn. Aber ich habe das System nicht verändert. Der Motoranker
> mit dem Magnet, der Tachogenerator und die Steuerplatine sind aus einer
> Maschine.

Dann ist der Tachogenerator defekt, liefert aber noch ein Signal mit 1/3 
der Frequenz.

von Mini R. (minirevollo)


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H. H. schrieb:
> Mini R. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Die Magnete der Tachogeneratoren haben unterschiedliche Polzahl.
>> Das macht Sinn. Aber ich habe das System nicht verändert. Der Motoranker
>> mit dem Magnet, der Tachogenerator und die Steuerplatine sind aus einer
>> Maschine.
>
> Dann ist der Tachogenerator defekt, liefert aber noch ein Signal mit 1/3
> der Frequenz.

Wenn ich das richtig deute müsste ein Teil der Pole im Magnetring 
fehlen. Also statt 9 nur noch 3, statt 6 nur noch 2 oder 3 zu 1. Das 
würde ich wahrscheinlich erkennen wenn die intakten Pole nicht 
gleichmäßig verteilt sind.
Messung entweder mit einem Oszilloskop oder Metallpulver auf den Magnet?

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> Wenn ich das richtig deute müsste ein Teil der Pole im Magnetring
> fehlen. Also statt 9 nur noch 3, statt 6 nur noch 2 oder 3 zu 1.

Ein einzelner Pol wäre toll, dann gäbe es den Nobelpreis.


> Das
> würde ich wahrscheinlich erkennen wenn die intakten Pole nicht
> gleichmäßig verteilt sind.
> Messung entweder mit einem Oszilloskop oder Metallpulver auf den Magnet?

Oszi ist heikel, die Elektronik ist nicht unbedingt galvanisch vom Netz 
getrennt. Und Metallpulver erlaubt keine richtige Messung.

Ich würde den Motor ohne Riemen und Elektronik ans Labornetzteil hängen, 
und dann mit dem Oszi nach dem Tachosignal sehen.

: Bearbeitet durch User
von Mini R. (minirevollo)


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H. H. schrieb:
> Mini R. schrieb:
>> Wenn ich das richtig deute müsste ein Teil der Pole im Magnetring
>> fehlen. Also statt 9 nur noch 3, statt 6 nur noch 2 oder 3 zu 1.
>
> Ein einzelner Pol wäre toll, dann gäbe es den Nobelpreis.
>
Hast natürlich recht. Ich meinte Magnete im Ring verteilt :-).
>> Das
>> würde ich wahrscheinlich erkennen wenn die intakten Pole nicht
>> gleichmäßig verteilt sind.
>> Messung entweder mit einem Oszilloskop oder Metallpulver auf den Magnet?
>
> Oszi ist heikel, die Elektronik ist nicht unbedingt galvanisch vom Netz
> getrennt. Und Metallpulver erlaubt keine richtige Messung.
>
Mit dem Metallpulver dachte ich an ein Blatt Papier, darauf das Pulver 
und unten den Magnetring anhalten. Vielleicht kann ich eine Verteilung 
erkennen.
> Ich würde den Motor ohne Riemen und Elektronik ans Labornetzteil hängen,
> und dann mit dem Oszi nach dem Tachosignal sehen.
Mit dem Labornetzteil ist eine sehr gute Idee. So mach ich das 
erstmal.Danke

von Lu (oszi45)


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Wenn vorher alles ging und erst seit dem Motortausch die mehrfache 
Geschwindigkeit auftritt, würde ich mal beide Motoren optisch genauer 
vergleichen, ob z.B. die Polanzahl gleich ist. Fotos? Wicklung?

von Mini R. (minirevollo)


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Lu schrieb:
> Wenn vorher alles ging und erst seit dem Motortausch die mehrfache
> Geschwindigkeit auftritt, würde ich mal beide Motoren optisch genauer
> vergleichen, ob z.B. die Polanzahl gleich ist. Fotos? Wicklung?

Die beiden Motoren sind unterschiedlich, aber beide als Ersatzteil bei 
Siemens in der Explosionszeichnung angegeben.Ich habe es auch mit der 
alten Steuerplatine und mit der Steuerplatine der Spendermaschine 
versucht.

Ich habe heute noch die Spannung und die Hz am Tachogenerator abgenommen 
und habe festgestellt, das beides nicht proportional zur Drehzahl 
verhält.

110 Impulse je Trommelrotation (bei ca 30 Umdrehungen der Trommel 
Waschen), 1,5 V AC (0,05 V AC/rpm)

100 Impulse je Trommelrotation (bei ca 55 Umdrehungen der Trommel zweite 
Waschstufe), 1,9 V AC (0,04 V AC/rpm)

31 Impulse je Trommelrotation (bei ca 1200 Umdrehungen der Trommel 
Schleudern eingestellt 400rpm), 13,7 V AC (0,01 V AC/rpm)

Jetzt stellt sich die Frage ob der Ringmagnet auf Motorachse oder die 
Spule des Tachogenerators defekt ist.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ist der Magnet des Tachogenerators noch fest auf der Achse?

von Lu (oszi45)


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Miss auch den Durchmesser der Riemenräder. Evl. ist da was verschieden?

von Mini R. (minirevollo)


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Ben B. schrieb:
> Ist der Magnet des Tachogenerators noch fest auf der Achse?
Guter Gedanke. Das muss ich nochmal überprüfen. Wenn er locker wäre 
könnte er sich bei höherer Drehzahl entkoppeln. Allerdings spricht meine 
wiederholte Messung von 620 Impulsen bei 1200 rpm gegen dieses 
Verhalten. Das würde sich jedes Mal verändern. Aber ich überprüfe das 
nochmal. Danke

von Mini R. (minirevollo)


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Lu schrieb:
> Miss auch den Durchmesser der Riemenräder. Evl. ist da was verschieden?

Auch ein guter Gedanke. Aber die Maschine dreht sich beim Waschen nicht 
in der dreifachen Geschwindigkeit sondern nur beim Schleudern. Und meine 
Messungen der Impulse (siehe oben) sind eindeutig. Die Steuerung und 
Mechanik passt. Die Anzahl der Impulse des Tachogenerators nehmen 
proportional zur Drehung der Trommel ab. ... auf 1/3.

von Oliver S. (oliverso)


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Mini R. schrieb:
> Ich hoffe es kann mir jemand helfen.

Da du die selbe Frage in gefühlt 7100 Foren gestellt hast, stehen die 
Chancen nicht schlecht.

Oliver

von Harald K. (kirnbichler)


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Mini R. schrieb:
> Die beiden Motoren sind unterschiedlich, aber beide als Ersatzteil bei
> Siemens in der Explosionszeichnung angegeben.Ich habe es auch mit der
> alten Steuerplatine und mit der Steuerplatine der Spendermaschine
> versucht.

Vielleicht wird auf der Steuerplatine ja durch eine Steckbrücke o.ä. 
konfiguriert, welcher Motor mit welchem Tachogenerator verwendet wird 
...
Oder das Kabel zwischen Motor und Steuerplatine unterscheidet sich --- 
ist denn wirklich alles das aus der Spender- in die andere Maschiene 
gewandert?

von Mini R. (minirevollo)


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Oliver S. schrieb:
> Mini R. schrieb:
>> Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
>
> Da du die selbe Frage in gefühlt 7100 Foren gestellt hast, stehen die
> Chancen nicht schlecht.
>
> Oliver
Ja, in vier. Ist das okay oder habe ich da einen Verhaltenskodex 
übersehen?

von Mini R. (minirevollo)


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Harald K. schrieb:
> Mini R. schrieb:
>> Die beiden Motoren sind unterschiedlich, aber beide als Ersatzteil bei
>> Siemens in der Explosionszeichnung angegeben.Ich habe es auch mit der
>> alten Steuerplatine und mit der Steuerplatine der Spendermaschine
>> versucht.
>
> Vielleicht wird auf der Steuerplatine ja durch eine Steckbrücke o.ä.
> konfiguriert, welcher Motor mit welchem Tachogenerator verwendet wird
> ...
Ich habe es mit der original Steuerplatine und der Steuerplatine der 
Spendermaschine versucht. Das Ergebnis blieb gleich.

> Oder das Kabel zwischen Motor und Steuerplatine unterscheidet sich ---
> ist denn wirklich alles das aus der Spender- in die andere Maschiene
> gewandert?

Die 7 Kabel zum Motor sind eindeutig zuzuordnen. Die Maschine läuft im 
Waschgang einwandfrei. Wie die Messungen (siehe oben) ergeben haben 
verhält sich der Tachogenerator nicht proportional zu Drehzahl (jedoch 
proportional zur eingestellten Drehzahl 400 rpm in kleinster Stufe 
Schleudern). Die Steuerung ist also völlig in Ordnung. Es muss der 
Tachogenerator sein. Diesen muss ich morgen nochmal abmessen und hoffe 
das Tacho aus der AEG/Beko etc. Gruppe der gleiche ist. Danke für die 
vielen Gedanken und die Hilfe.

von Mini R. (minirevollo)


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Mini R. schrieb:
>>
>> Dann ist der Tachogenerator defekt, liefert aber noch ein Signal mit 1/3
>> der Frequenz.

Das scheint die Lösung zu sein. Die Frequenz verringert sich 
proportional zur Drehzahl. Bis auf 1/3. Und das mit einer Präzision. Bei 
drei Versuchen war die Frequenz bei 620 Hz und die Trommel dreht mit 
1200 rpm (gemessen mit der Stroposkop-App.
Es muss der Generator oder der Ringmagnet sein.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Waschmaschine mit Stuxnet infiziert? Die Drehzahlen reichen ja fast zu 
Urananreicherung. :)

von Frank O. (frank_o)


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Wollvieh W. schrieb:
> Waschmaschine mit Stuxnet infiziert? Die Drehzahlen reichen ja fast zu
> Urananreicherung. :)

Eine reine Schleuder hatte früher schon 2800 Umdrehungen pro Minute.

von H. H. (hhinz)


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Frank O. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Waschmaschine mit Stuxnet infiziert? Die Drehzahlen reichen ja fast zu
>> Urananreicherung. :)
>
> Eine reine Schleuder hatte früher schon 2800 Umdrehungen pro Minute.

Aber einen deutlich kleineren Trommeldurchmesser.

von Mini R. (minirevollo)


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Wollvieh W. schrieb:
> Waschmaschine mit Stuxnet infiziert? Die Drehzahlen reichen ja fast zu
> Urananreicherung. :)

Die Maschine ist von 1997 und war noch nie im Internet, Stuxnet von 
2010. An allem sind die Amis nicht schuld ;-)

von Mini R. (minirevollo)


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Ich habe den Motor jetzt alleine mit einem Trenntrafo betrieben und 
dabei den Tacho mit dem Oszi überprüft. Dabei habe ich festgestellt daß 
zu der erwartenden Sinuskurve sich immer wieder eine verschobene 
Sinuskurve gesellt. bzw. sie verschiebt sich. In manchen 
Drehzahlbereichen ist die Kurve stabil. Dazu fehlen mir dann die 
Erfahrung mit dem Oszi um das beurteilen zu können. Eine Tachospule mit 
den gleichen Maßen und gleichem Widerstand (220ohm Durchmesser: 32 mm • 
Innendruchmesser 20 mm • Höhe: 13 mm von Beko 372205506) habe ich 
bestellt und hoffe damit das Problem zu lösen. Wenn es der Magnetring 
ist bin ich am Ende. Da habe ich zwar auch Ersatz im Internet gefunden 
(BEKO 371301002   Aussen-Ø: 19 mm, Innen-Ø: 8,1 mm, Höhe: 8,4 mm M4). 
Allerdings kenne ich noch immer nicht die Anzahl der Pole im eingebauten 
Magnetring. Der neue hat die Angabe M4, was vermutlich die Magnetanzahl 
angibt?

von Udo K. (udok)


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Mach doch mal ein paar Fotos...

von Mini R. (minirevollo)



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Udo K. schrieb:
> Mach doch mal ein paar Fotos...
Bitte sehr.
Das Video scheint defekt zu sein, aber auf dem Standbild sieht man die 
verschobene Kurve.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Das ist ein Klauenpolgenerator, wobei hier der Stator die Klauenpole 
hat.
 Damit die Frequenz stimmt mus die Polzahl bei Rotor und Stator passen.

Mini R. schrieb:
> M4

Innengewinde am Magnet.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Evtl. die Teile vom alten Motor verwenden wenn der Magnet auf die Welle 
passt und man das zerstörungsfrei abgezogen bekommt?

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> Das Video scheint defekt zu sein,

Repariert und kompaktiert.

von Mini R. (minirevollo)


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H. H. schrieb:
> Das ist ein Klauenpolgenerator, wobei hier der Stator die Klauenpole
> hat.
>  Damit die Frequenz stimmt mus die Polzahl bei Rotor und Stator passen.
>
Der Motor ist als Ganzes nicht verändert. Rotor, Stator und Tacho sind 
original.

> Mini R. schrieb:
>> M4
>
> Innengewinde am Magnet.
 Die Maße des Magnetrings sind Außen 19 mm, Innen 8,5 mm. Es gibt da 
kein Gewinde. Alles glatt.

von Mini R. (minirevollo)


Angehängte Dateien:

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hier nochmal das Video mit der Sinuskurve.

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Das ist ein Klauenpolgenerator, wobei hier der Stator die Klauenpole
>> hat.
>>  Damit die Frequenz stimmt mus die Polzahl bei Rotor und Stator passen.
>>
> Der Motor ist als Ganzes nicht verändert. Rotor, Stator und Tacho sind
> original.

Der Tachogenerator hat einen Stator und einen Rotor, damit sind nicht 
Stator und Rotor des Motors gemeint.


>> Mini R. schrieb:
>>> M4
>>
>> Innengewinde am Magnet.
>  Die Maße des Magnetrings sind Außen 19 mm, Innen 8,5 mm. Es gibt da
> kein Gewinde. Alles glatt.

Der sieht aber so aus wie übliche Rotoren, und die sind aufgeschraubt 
und das Gewinde verklebt.

von Mini R. (minirevollo)


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Missverständnis von mir. Klar muss der Magnetring mit der Spule 
zusammenpassen. Die Anzahl der Klauen ist identisch mit dem von mir 
inzwischen bestellten Ersatztachogenerator.

Der Magnetring ist definitiv ohne Gewinde. Er ist auf die geriffelte 
Motorwelle aufgepresst und hat einen Innendurchmesser von 8,5 mm 
(Messinghülse). Das kann man auch sehr gut auf den Bildern erkennen.

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> hier nochmal das Video mit der Sinuskurve.

Wieviel Hz bei welcher Motordrehzahl? Und wie groß ist die Amplitude 
dabei?

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> Der Magnetring ist definitiv ohne Gewinde. Er ist auf die geriffelte
> Motorwelle aufgepresst und hat einen Innendurchmesser von 8,5 mm
> (Messinghülse). Das kann man auch sehr gut auf den Bildern erkennen.

Es geht immer noch ein klein wenig billiger...

von Mini R. (minirevollo)


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H. H. schrieb:
> Mini R. schrieb:
>> hier nochmal das Video mit der Sinuskurve.
>
> Wieviel Hz bei welcher Motordrehzahl? Und wie groß ist die Amplitude
> dabei?

Weiter oben ( 27.11.2025 21:20) habe ich ein paar Messungen 
aufgeschrieben

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Mini R. schrieb:
>>> hier nochmal das Video mit der Sinuskurve.
>>
>> Wieviel Hz bei welcher Motordrehzahl? Und wie groß ist die Amplitude
>> dabei?
>
> Weiter oben ( 27.11.2025 21:20) habe ich ein paar Messungen
> aufgeschrieben

Da fehlt dann noch das Übersetzungsverhältnis Motor zu Trommel.

von Mini R. (minirevollo)


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hier noch meine Berechnungen und Messungen:

von Benedikt H. (hunz)


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Etwas wilde Idee: Wenn der alte Motor noch vorhanden und von Hand 
drehbar ist - besteht die Möglichkeit, den alten Motor 1:1 vom neuen 
drehen zu lassen? Dann könntest du die Tachosignale direkt vergleichen.

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> hier noch meine Berechnungen und Messungen:

Es sollten 8 Schwingungen pro Umdrehung des Motors sein.

von Mini R. (minirevollo)


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Benedikt H. schrieb:
> Etwas wilde Idee: Wenn der alte Motor noch vorhanden und von Hand
> drehbar ist - besteht die Möglichkeit, den alten Motor 1:1 vom neuen
> drehen zu lassen? Dann könntest du die Tachosignale direkt vergleichen.

Der alte Motor ist entsorgt.

von Mini R. (minirevollo)


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H. H. schrieb:
> Mini R. schrieb:
>> hier noch meine Berechnungen und Messungen:
>
> Es sollten 8 Schwingungen pro Umdrehung des Motors sein.

Am Tachogenerator sind von oben und unten je 8 Klauen eingebogen. Hängt 
das mit der Anzahl der Klauen direkt zusammen oder eher mit der Anzahl 
der Pole im Magnetring? Oder hat der Magnetring vielleichtz nur 2 Pole?

Woher hast Du den Wert 8 Schwingungen?

Meine Messungen ergeben ca. 9 - 10 Schwingungen pro Umdrehung des 
Motors. Das kann an der geschätzten Untersetzung und den nicht so 
präzisen Messungen liegen und könnten auch 8 Schwingungen sein.

Das zucken der Sinuskurve könnte dann schon einige Schwingungen (2/3) 
schlucken und so die Steuerung dazu bringen höher als gewünscht zu 
drehen. Die Messung  bei realen 1200 rpm (eingestellt 400 rpm) ergab 620 
Hz.

von H. H. (hhinz)


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Mini R. schrieb:
> Woher hast Du den Wert 8 Schwingungen?

Mini R. schrieb:
> 8 Klauen

Mini R. schrieb:
> Die Messung  bei realen 1200 rpm (eingestellt 400 rpm) ergab 620
> Hz.

Das ergibt eine Übersetzung von 11,6:1.

von H. H. (hhinz)


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Ich sehe es jetzt erst, dass du an der Spule nur eine Spannung im 10mV 
Bereich hast, das ist natürlich viel zu wenig. Da hat die Spule bestimmt 
einen Windungsschluss.

von Mini R. (minirevollo)


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Abschlußbericht:


Maschine läuft wieder in der eingestellten Geschwindikeit. Ich habe die 
Spule des Tachometers getauscht. Der neue hatte jedoch nur 90 Ohm, der 
alte 220 Ohm. Die Informationen hierzu waren im Internet nicht eindeutig 
auffindbar. Aber das ist egal da die Geschwindigkeit offensichtlich 
nicht über Spannung sondern über Impulse gemessen wird und die Amplitude 
ausreichend ist.


Ich habe nochmal Testläufe mit einem Trenntrafo (direkt an das 7-fach 
Kabel von oben) gemacht. Getrennt von der Steuerplatine  habe ich ein 
Oszi an den Tachogenerator gehängt. Den Hz-Messer in meinem Multimeter 
traue ich nicht mehr. Die Anzahl der Impulse waren jetzt wie berechnet 
in allen Drehzahlbereichen. Außerdem sind die versetzten Sinuskurven, 
die ich beim alten Tachogenerator feststellen konnte, verschwunden. Die 
Geschwindigkeit der Trommel habe ich nochmal mit der Stroposkop-App 
gemacht. (Nichts für Epileptiker!). Was letzten Endes an der 
Tachogenerator-Spule defekt sein soll bleibt ein Rätsel. Optisch 
einwandfrei und stabiler Widerstand.


Untersetzung 25 mm /340 mm = 1:13,6
Impulse pro Rotation Motor: soll 8
Impulse pro Rotation Trommel: 108,8

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