Hallo allerseits, mir ist gestern das Fahrrad-Rücklicht aus Unachtsamkeit aus dem Fahrradkorb gefallen und natürlich hart auf dem Boden aufgeschlagen. Wenn das Fahrrad abgestellt ist, lasse ich keine Lichter dran. Danach wollte es nicht mehr leuchten. Was noch funktioniert, ist die LED zur Ladekontrolle, wenn man über USB-Kabel ein Steckernetzgerät anschließt. Die Folie um den Akku wirkt aufgeblasen, innen befindet sich noch irgend eine Elektronik und es lassen sich etwas mehr als 4 Volt am Akku messen ohne jede Last. Die Platine mit der Lupe betrachtet zeigt keine Auffälligkeiten. Das Tesafilm habe ich nach dem Öffnen des Gehäuses aufgeklebt, weil unter der metallenen Platte, die die LED-Reihe trägt, sich direkt offen die Drähte der USB-Buchse befinden. Da war also keine Isolierung dazwischen, bisher im Fahrbetrieb gab es aber keine Ausfälle aufgrund der Erschütterungen. Hat jemand eine Idee zur Reparaturmöglichkeit, außer entsorgen und neu kaufen? Leider benötige ich diese Rücklichter im Winter täglich. Es ist zwar noch Vorrat da, aber das Licht war eins von den guten und ganz hellen. Ich habe die Frage extra nicht zu Analogtechnik einsortiert, weil es sich beim Rücklicht um irgendeine softwaregesteuerte Digital-Elektronik handelt. mfG
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Gleich zwei Stück. Kannst du zum nachmessen und vergleichen nehmen oder gleich dran bauen. https://www.ebay.de/itm/226757547509 Du bist doch auch sehr lange hier. Bei so einem scheiß Fahrradlicht kannst du nicht den Fehler finden?
Christian S. schrieb: > Hat jemand eine Idee zur Reparaturmöglichkeit, außer entsorgen und neu > kaufen? Wie Frank schon schreibt: sukzessive nachmessen. Vielleicht gleich noch einen Schaltplan dabei aufnehmen. Aber der Akku sieht in der Tat nicht mehr OK aus.
Das Einfachste wäre erstmal alles nachzulöten. Dann: Was ist das für ein schwarzes Teil rechts am LED-Streifen? Der Akku wäre auch eine schöne Möglichkeit, um den mit nem Vape-Akku zu tauschen.
Das Ding ist doch zum Einsatz im Straßenverkehr gar nicht zugelassen. Ersetze es durch ein zulässiges Rücklicht...
Thorsten S. schrieb: > Das Ding ist doch zum Einsatz im Straßenverkehr gar nicht zugelassen. > Ersetze es durch ein zulässiges Rücklicht... ja dann fahr Du mal lieber mit nem Schleif-Dynamo und Flackerlicht.
Christian S. schrieb: > mir ist gestern das Fahrrad-Rücklicht aus Unachtsamkeit aus dem > Fahrradkorb gefallen und natürlich hart auf dem Boden aufgeschlagen. > Wenn das Fahrrad abgestellt ist, lasse ich keine Lichter dran. Und spätestens jetzt weißt Du, warum das keine gute Idee ist. Ein Rücklicht wird am Fahrrad angeschraubt und mit einem Kabel mit dem Dynamo verbunden. Und der sollte ein Nabendynamo sein. Kein Akku nötig, keine USB-Buchse nötig, funktioniert immer. Batterie- und Akkulampen sind am Fahrrad nur Behelfskrücken, die man vermeiden sollte.
Thorsten S. schrieb: > Das Ding ist doch zum Einsatz im Straßenverkehr gar nicht zugelassen. > Ersetze es durch ein zulässiges Rücklicht... Wohl länger nicht mehr in der Straßenverkehrsordnung geschmökert? Die Zeiten in denen Batteriebeleuchtung nur an Sporträdern unter 11kg zulässig waren, sind lange vorbei. Oder meinst du das spezifsche Modell, weil keine Prüfzeichen zu sehen sind? Die sind auch mal auf der nicht gezeigten Rückseite zu finden.
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Christian S. schrieb: > Die Folie um den Akku wirkt aufgeblasen Könnte der Akku sein. Dann sofort entsorgen, bevor er Dir die Wohnung abfackelt.
J. T. schrieb: > Die Zeiten in denen Batteriebeleuchtung nur an Sporträdern > unter 11kg zulässig waren, sind lange vorbei. Das ist einer der vielen Fehler der StVZO und ihrer Ausführungsvorschriften, so etwas zuzulassen. Batteriefunzeln gehen kaputt, wenn sie runterfallen, Batteriefunzeln sind unsachgemäß angebracht (im Fahrradkorb?!), Batteriefunzeln sind meistens genau dann leer, wenn es drauf ankommt. Wer sich mal am Abend an eine Kreuzung in Friedrichshain-Kreuzberg stellt, und nur fünf Minuten auf das achtet, was die "Radfahr:end:en" so an ihren Fahrrädern haben, erkennt man klar, daß da ganz massiv was schiefgelaufen ist.
Sn60pb38cu2 schrieb: > Für mich sieht das nach gebrochener Lötstelle aus. Genau, duch den Sturz und das 'Drehmoment' könnte es das schon abgehebelt haben.
Harald K. schrieb: > Wer sich mal am Abend an eine Kreuzung in Friedrichshain-Kreuzberg > stellt Machst Du sowas freiwillig oder was zahlt man Dir dafür?
Guck mal auf Maxes Resterampe: https://www.pollin.de/stromversorgung/akkus/lipo-akkus/?order=PREIS_asc&p=1 Die haben gerade Lipos verschiedner Größen in "Tütenform" im Angebot. Vielleicht passt da was.Und da die im Fünferpack sind, hast du auch gleich was für den nächsten Sturz :P
Christian S. schrieb: > Hat jemand eine Idee zur Reparaturmöglichkeit Also der Akku ist schon mal kaputt und das hat nichts mit dem Runterfallen zu tun. Den musst du sowieso ersetzen wenn du noch länger Freude an der Lampe haben willst. Stell dich also auf die Investition ein. Du kannst mal zwischen L+ und L- messen wenn das Licht eingeschaltet ist. Liegt Spannung an, sind die LED kaputt und die kannst du nicht reparieren, fehlt dort Spannung lege mal probehalber eine aus einem 5V Netzteil mit (100 Ohm) Vorwiderstand an. Leuchten die LED dann, ist was auf der Platine kaputt, und zwar nicht elektrisch (durchgebranntes Bauteil) sondern mechanisch (abgerissene Lötstelle). Es würde mich nicht wundern wenn es genau der Draht an L+ ist.
Harald K. schrieb: > Das ist einer der vielen Fehler der StVZO und ihrer > Ausführungsvorschriften, so etwas zuzulassen. > Batteriefunzeln gehen kaputt, wenn sie runterfallen, Batteriefunzeln > sind unsachgemäß angebracht (im Fahrradkorb?!), Batteriefunzeln sind > meistens genau dann leer, wenn es drauf ankommt. Ersatzbatterien sind erfunden, wem was daran liegt, gesehen zu werden denkt ans aufladen im Falle von Akkus. Jaja, was mir nicht gefällt darf auch keinem anderen Spaß machen. Harald K. schrieb: > Wer sich mal am Abend an eine Kreuzung in Friedrichshain-Kreuzberg > stellt, und nur fünf Minuten auf das achtet, was die "Radfahr🔚en" so an > ihren Fahrrädern haben, erkennt man klar, daß da ganz massiv was > schiefgelaufen ist. Wenn du Spaß daran hast, bitte, ich weiß besseres mit meinem Leben anzufangen. Das war übrigens zu der Zeit als es noch verboten war, Batterielichter zu nutzen, nicht anders. Da wurde "vergessen" den Dynamo ranzuklappen, die Rillen im Reibrad waren runter, nicht genug Anpressdruck. Beim Nabendynamo rutscht das Kabel ausm Stecker. Aber Hauptsache der Kirnbichler weiß, dass Batterielichter der Ursprung allen Übels sind.
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J. T. schrieb: > Oder meinst du das spezifsche Modell, weil keine Prüfzeichen zu sehen > sind? Die sind auch mal auf der nicht gezeigten Rückseite zu finden. Und es gibt auch noch eine Welt außerhalb Deutschlands. In den meisten Ländern ist für so Pippifax keine Typprüfung nötig.
J. T. schrieb: > Das war übrigens zu der Zeit als es noch verboten war, Batterielichter > zu nutzen, nicht anders. Da wurde "vergessen" den Dynamo ranzuklappen, > die Rillen im Reibrad waren runter, nicht genug Anpressdruck. Beim > Nabendynamo rutscht das Kabel ausm Stecker. Seit es Batterielicher gab, auch schon als die in DE gar nicht zulässig waren, nahm die Zahl der unbeleuchteten Fahrten mit Fahrrädern stetig ab. Die Polizei hat die Batterielichter in der Regel toleriert.
H. H. schrieb: > Die Polizei hat die Batterielichter in der Regel toleriert. Das kommt noch obendrauf, die waren froh, wenn du überhaupt irgendwie Licht am Rad hattest.
Harald K. schrieb: > Das ist einer der vielen Fehler der StVZO und ihrer > Ausführungsvorschriften, so etwas zuzulassen. Das Schlimmste ist, dass die Scheinwerfer für vorne heute so hell sind und dass dafür keine Einstellung zwingend vorgeschrieben ist. Die blenden oft mehr als ein Auto.
Frank O. schrieb: > Das Schlimmste ist, dass die Scheinwerfer für vorne heute so hell sind > und dass dafür keine Einstellung zwingend vorgeschrieben ist. Die > blenden oft mehr als ein Auto. Ist auch in der Straßenverkehrsorsnung geregelt, wimre, beachtet nur keiner.
Frank O. schrieb: > Das Schlimmste ist, dass die Scheinwerfer für vorne heute so hell sind > und dass dafür keine Einstellung zwingend vorgeschrieben ist. Vorgeschrieben ist sie schon, aber was hilft's, wenn sich viele nicht dran halten? J. T. schrieb: > Beim Nabendynamo rutscht das Kabel ausm Stecker. Das ist allerdings an den Haaren herbei gezogen, oder wo ist die Anekdote, dass das jemals jemandem passiert ist. (Mal davon abgesehen, dass man den Stecker vielleicht nach einer Montage des Vorderrads vergessen hat anzustecken – aber das merkt man ja dann sofort, wenn man das Licht einschaltet und es leuchtet nicht.) H. H. schrieb: > In den meisten Ländern ist für so Pippifax keine Typprüfung nötig. Gut, der TE fährt allerdings hier, und da ist es vorgeschrieben. Wichtiger als die Lichtverteilung ist ja dabei auch eher eine sinnvolle und sichere Befestigungsmöglichkeit, damit das Ding auch wirklich nach hinten leuchtet und nicht nur vom Rucksack fast senkrecht auf die Straße … Ist aber egal, der TE sollte sinnvollerweise seinen Akku ersetzen und dann schauen, ob er irgendeine gerissene Lötstelle findet.
J. T. schrieb: > beachtet nur keiner. Ist ja aber auch wieder 'ne sinnlose Übertreibung, nicht wahr? Die meisten Fahrräder, die mir begegnen, blenden nicht. Aber die, die blenden, fallen natürlich viel mehr auf. Wenn möglich, erzähle ich es denjenigen auch – woher sonst sollen sie wissen, dass sie ein Problem haben?
Sn60pb38cu2 schrieb: > Für mich sieht das nach gebrochener Lötstelle aus. Ich habe das gerade kopiert und in einem anderen Programm sehr stark vergrößert. Das sieht tatsächlich so aus und wäre naheliegend, wenn der Akku wirklich noch Strom liefert. Außerdem sieht der Draht so nach Schmauchspuren aus. Wenn wir jetzt die Löhne und Stunden aus dem Thread zusammen rechnen, dann ist diese Lampe schon jetzt unbezahlbar.
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Frank O. schrieb: > Wenn wir jetzt die Löhne und Stunden aus dem Thread zusammen rechnen, > dann ist diese Lampe schon jetzt unbezahlbar. du bist nicht zum Multitasking fähig...
Harald K. schrieb: > Ein Rücklicht wird am Fahrrad angeschraubt und mit einem Kabel mit dem > Dynamo verbunden. Und der sollte ein Nabendynamo sein. Werden sich auch so einige Leute denken, wenn der Außendynamo bei Regen nicht funzt. Darüberhinaus kann die Greifmechanik schon abgenutzt sein - aber ich glaube da gibt es Aufsätze für. Für den Transport sind robuste und gut zu befestigen geeignete (also nicht die billigsten) Fahrradgepäckträgertaschen zu empfehlen. Da man auch nicht gut sehen kann, wo die Ladung in einem ungünstigen Moment hinfliegt - gehören leichte Sachen wie oben beschrieben, schon gar nicht in einen Fahrradkorb, sondern in die Jackentasche.
Jörg W. schrieb: > J. T. schrieb: >> Beim Nabendynamo rutscht das Kabel ausm Stecker. > > Das ist allerdings an den Haaren herbei gezogen, oder wo ist die > Anekdote, dass das jemals jemandem passiert ist. (Mal davon abgesehen, > dass man den Stecker vielleicht nach einer Montage des Vorderrads > vergessen hat anzustecken Gelebte Erfahrung aus der Fahrradwerkstatt. Bei übern groben Daumen drei viertel der Leute, die ankommen "heul heul mein Licht geht nicht" ist der Stecker nicht richtig aufgesteckt. Bei etwa 20 Prozent wurde beim abstecken des Steckers so gezerrt, das die Kabel leicht (nicht komplett) rausgerutscht sind. Bei den letzten 5 Prozent ist dann tatsächlich etwas mit dem Licht nicht i.O. Leuchtmittel durch, Kabel irgendwo gebrochen usw. Jörg W. schrieb: > Ist ja aber auch wieder 'ne sinnlose Übertreibung, nicht wahr? DAS ist tatsächlich eine Übertreibung, ich wollte nur bestätigen, das mur auch recht viele mit schlecht eingestelltem Licht entgegenkommen. Manchmal weise ich dann sogar drauf hin. Wenns dafür 30m "Blindflug" braucht, bis man in Gesprächsweite kommt, auch schonmal etwas deutlicher, wenns nur so ins periphere reinblendet, auch mal freundlich. Jörg W. schrieb: > Die meisten Fahrräder, die mir begegnen, blenden nicht. Aber die, die > blenden, fallen natürlich viel mehr auf. Ich denke, das wird bei mir ähnlich sein, wobei es aber meist mehr als nur einer pro Fahrt sind, die blendend entgegenkommen, aber hier ist auch recht viel Fahrradverkehr.
Jörg W. schrieb: > Wenn möglich, erzähle ich es denjenigen auch – woher sonst sollen sie > wissen, dass sie ein Problem haben? Hier auf dem Land kommen die dir auf Land- und Bundesstraßen entgegen und da kannst du schlecht anhalten und denen das erzählen. Außerdem fährst du dann nicht mehr, weil die allermeisten hier blenden.
J. T. schrieb: > Gelebte Erfahrung aus der Fahrradwerkstatt Meine Erfahrung mit den üblichen billigen Fahrrädern: Der allerletzte Müll. Die billigste Konstruktion die NATÜRLICH nicht länger hält. Offene Lager, reingewürgte Drähte, Plastik, unterdimensioniert, Wegwerfware.
Frank O. schrieb: > Außerdem > fährst du dann nicht mehr, weil die allermeisten hier blenden. Beginnender Grauer Star?
Michael B. schrieb: > Meine Erfahrung mit den üblichen billigen Fahrrädern: Der allerletzte > Müll. Die billigste Konstruktion die NATÜRLICH nicht länger hält. > Offene Lager, reingewürgte Drähte, Plastik, unterdimensioniert, > Wegwerfware. Da bin ich bei dir, das hält die Leute mit vernünftigen Rädern aber trotzdem nicht davon ab, zu vergessen den Stecker ordentlich aufzustecken oder zu doll dran zu ziehen. Auch der Tastkopf von nem LeCroy(oder jede andere Marke, die nicht als Billigschrott verschrien ist) reißt ab, wenn du ihn als Schaukel benutzt.
J. T. schrieb: > Bei übern groben Daumen drei viertel der Leute, die ankommen "heul heul > mein Licht geht nicht" ist der Stecker nicht richtig aufgesteckt. Gut, dort schlagen auch nur die auf, bei denen was nicht klappt. ;-) Allerdings rutschen die Dinger normalerweise auch nicht von allein raus. Kann ich mir höchstens vorstellen, wenn das Vorderrad so lose ist, dass sich bereits die Achse in der Gabel verdreht – aber dann ist es eh kurz vorm Rausfallen und höchste Zeit, sich zu kümmern. > Bei > etwa 20 Prozent wurde beim abstecken des Steckers so gezerrt, das die > Kabel leicht (nicht komplett) rausgerutscht sind. Hab ich noch nie erlebt, zumindest nicht bei diesen 08/15-Shimano-Steckern. Wenn man versehentlich vergisst, sie bei der Demontage des Vorderrads vorher zu ziehen, lösen sie sich einfach. Alles in allem möchte ich nicht wieder zu Seitenläufer oder Batterielicht zurück.
Frank O. schrieb: > Wenn wir jetzt die Löhne und Stunden aus dem Thread zusammen rechnen, > dann ist diese Lampe schon jetzt unbezahlbar. Der TE hat sich eh schon verzogen.
Frank O. schrieb: > Wenn wir jetzt die Löhne und Stunden aus dem Thread zusammen rechnen, > dann ist diese Lampe schon jetzt unbezahlbar. Nö, weil die der TO nicht bezahlen muss.
Jörg W. schrieb: > Allerdings rutschen die Dinger normalerweise auch nicht von allein raus Richtig von allein nicht, aber wenn man beim abstecken wie ein von der Tarantel gestochener Affe dran zerrt, dann schon. Hängt auch noch davon ab, wie gut die Kabel im Stecker umgeschlagen sind. Beliebt in der Hinsicht ist auch. Vergessen den Stecker abzuziehen, Achsmuttern lösen, Rad aus Ausfallenden fallen lassen. Jörg W. schrieb: > Hab ich noch nie erlebt, Ich habs oft genug gesehen, bei Kunden das Ergebnis, bei Praktikanten auch gern den Vorgang an sich. Jörg W. schrieb: > Wenn man versehentlich vergisst, sie bei der > Demontage des Vorderrads vorher zu ziehen, lösen sie sich einfach. Das hängt sehr davon ab, in welchem Winkel das Gegenstück vom Stecker steht. Jörg W. schrieb: > Alles in allem möchte ich nicht wieder zu Seitenläufer oder > Batterielicht zurück. Da bin ich 100% bei dir, wobei ich ND nur an meiner Alltagsschäse fahr, für meine sportlichen Räder hab ich Akkulichter, mit denen bin ich aber seltenst bei Dunkelheit unterwegs.
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Jörg W. schrieb: > Der TE hat sich eh schon verzogen. Das macht nichts. Die geschwätzige Community kann weiter ungehindert plappern.
Frank O. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wenn möglich, erzähle ich es denjenigen auch – woher sonst sollen sie >> wissen, dass sie ein Problem haben? > > Hier auf dem Land kommen die dir auf Land- und Bundesstraßen entgegen > und da kannst du schlecht anhalten und denen das erzählen. Außerdem > fährst du dann nicht mehr, weil die allermeisten hier blenden. Gerade bei unbeleuchteten Strecken möchte ich mit dem Fahrradscheinwerfer die Strasse nah vor mir sehen, um ggf. schädlichen Dingen auszuweichen. Daher werden die meisten gerade auf dem Land die Teile halbwegs richtig eingestellt haben.
Ralf X. schrieb: > Daher werden die meisten gerade auf dem Land die Teile halbwegs richtig > eingestellt haben. Gesunder Menschenverstand ist leider erschreckend wenig verbreitet.
Harald K. schrieb: > Wer sich mal am Abend an eine Kreuzung in Friedrichshain-Kreuzberg > stellt, und nur fünf Minuten auf das achtet, was die "Radfahr:end:en" so > an ihren Fahrrädern haben, erkennt man klar, daß da ganz massiv was > schiefgelaufen ist. Hallo Mitberliner, da muss ich Dir leider Recht geben, wenn sie überhaupt etwas dran haben. Die Astrophysiker rätseln seit langem über die Natur der dunklen Materie. Ich habe sie gefunden: sie fährt nachts durch Berlin...
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J. T. schrieb: > Ersatzbatterien sind erfunden, wem was daran liegt, gesehen zu werden > denkt ans aufladen im Falle von Akkus. Die Zeit der Fahrradbeleuchtung per Wechselbatterien oder Wechselakkus ist an sich schon lange Geschichte und festinstallierte LiIon gefallen mir auch bedeutend besser. Manko ist leider, dass ich noch keine solcher Leuchten in die Hände bekommen habe, die sich (ohne Bastelumbau) im Betrieb per Powerbank o.ä. nachladen lässt.
M.A. S. schrieb: > Hallo Mitberliner, > da muss ich Dir leider Recht geben, wenn sie überhaupt etwas dran haben. Oft haben die Eigentümer der fahrenden Fahrräder die Leuchten in ihren Taschen, damit sie nicht geklaut werden.
Ralf X. schrieb: > Die Zeit der Fahrradbeleuchtung per Wechselbatterien oder Wechselakkus > ist an sich schon lange Geschichte und festinstallierte LiIon gefallen > mir auch bedeutend besser. Werden aber immer noch produziert, also die mit Wechselbatterien/Akkus. Ralf X. schrieb: > Manko ist leider, dass ich noch keine solcher Leuchten in die Hände > bekommen habe, die sich (ohne Bastelumbau) im Betrieb per Powerbank > o.ä. nachladen lässt. ich kann heut Abend mal durch meine Lampenkiste wühlen, ich glaube, eine davon kann leuchten, während ihr festinstallierter Akku geladen wird. Falls ja, kann ich dir das Modell nachher nennen.
J. T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Manko ist leider, dass ich noch keine solcher Leuchten in die Hände >> bekommen habe, die sich (ohne Bastelumbau) im Betrieb per Powerbank >> o.ä. nachladen lässt. > > ich kann heut Abend mal durch meine Lampenkiste wühlen, ich glaube, eine > davon kann leuchten, während ihr festinstallierter Akku geladen wird. > Falls ja, kann ich dir das Modell nachher nennen. Brauchst Du nicht, da ich meine eh entsprechend umgebaut habe und keine neuen kaufen werde, nur um das Feature ab Werk zu haben.:-) Ferner vermeide ich aufgrund dem grauen Star sowieso weitere und/oder vermeidbare Fahrten im Dunkeln mit allen Fahrzeugen.
J. T. schrieb: >> Das Schlimmste ist, dass die Scheinwerfer für vorne heute so hell sind >> und dass dafür keine Einstellung zwingend vorgeschrieben ist. Die >> blenden oft mehr als ein Auto. > > Ist auch in der Straßenverkehrsorsnung geregelt, wimre, beachtet nur > keiner. In der StVO steht es nicht explizit, da gehört es inhaltlich ja auch nicht rein. Aber in § 67 (3) StVZO steht, dass sogar Fernlicht zulässig ist, und das blendet – wenn im Dunkeln eingeschaltet – natürlich eo ipso.
J. T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Daher werden die meisten gerade auf dem Land die Teile halbwegs richtig >> eingestellt haben. > > Gesunder Menschenverstand ist leider erschreckend wenig verbreitet. "Gesunder Menschenverstand" = keine Ahnung, aber eine feste Meinung. Das ist weit verbreitet.
H. H. schrieb: > Gesunder Menschenverstand" = keine Ahnung, aber eine feste Meinung. > Das ist weit verbreitet. wenn man ihn so interpretiert, den gesunden Menschenverstand, hast du absolut recht. Ich verstehe unter gesundem Menschenverstand eher sowas wie die beispielhafte Gedankenkette "oh, mein Scheinwerfer strahlt den Leuten mitten ins Gesicht --> ich werde ihn mal tiefer stellen" Und genau der Schluß von "ist zu hoch" zu "stell ich tiefer" wäre in meiner Welt gesunder Menschenverstand.
J. T. schrieb:
"oh, mein Scheinwerfer strahlt den Leuten mitten ins Gesicht"
Und so, glaubst du, denkt der durchschnittliche Radfahrer?
Die, die ich täglich erlebe, die merken das gar nicht.
Auch nicht die Lehrer des nahegelegenen Gymnasiums – aber vor denen kann
man sich als Fußgänger schützen, indem man einfach auf dem Radweg geht:
Da kommt einem nie jemand entgegen, die fahren auf dem Gehweg oder auf
der Fahrbahn.
Rolf schrieb: > Und so, glaubst du, denkt der durchschnittliche Radfahrer? Nein, natürlich nicht. Meine Meinung ist ja: J. T. schrieb: > Gesunder Menschenverstand ist leider erschreckend wenig verbreitet.
H. H. schrieb: > Beginnender Grauer Star? Ne, wenn auch so ziemlich alles kaputt ist, das nicht. Die meisten haben das sicher extra so, weil sie dadurch "Fernlicht" haben.
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Frank O. schrieb: > Die meisten haben das sicher extra so, weil sie dadurch "Fernlicht" > haben. Die zugelassenen Lampen (mit Wellenlinie und Nummer) sind so gebaut, dass sie das Licht flach und scharf abgegrenzt auf den Boden werfen, da blendet nix. Verwende ich auch, und zwar mit Nabendynamo. Da gibt's keine Überraschungen mit plötzlich leerem Akku und solche Scherze. Das ist eine 100-Lux-Lampe von B+M. Allerdings: Auf Wald- und Feldwegen, auf welchen ich großenteils und einsam unterwegs bin, ist zusätzliches Licht ganz schön. Dafür habe ich eine Sofirn-Lampe mit recht fokussiertem Strahl, die ich auf den Lenker klemmen kann, mit 21700-Li-Ion-Akku. Auf Feld- und Waldwegen ist in der Dunkelheit nix los, allenfalls am Rande der nächsten Kleinstadt schubst in der Dunkelheit mal jemand seinen Köter durch die Gegend. Wenn der Jemand entgegenkommt, schalte ich die Zusatzlampe aus. Die Lampe ist derart hell, davon möchte ich selber nicht geblendet werden. Verzichten mag ich darauf allerdings auch nicht mehr. Der Licht- und Sicherheitsgewinn auf Feld- und Waldwegen ist unbezahlbar. Im Stadtverkehr ist die Situation anders. Da ist auch das "Gesehen-werden" überlebenswichtig.
Christian S. schrieb: > Hallo allerseits, > > mir ist gestern das Fahrrad-Rücklicht aus Unachtsamkeit aus dem > Fahrradkorb gefallen und natürlich hart auf dem Boden aufgeschlagen. Und wieso schreibt du Halschreierisch "Sturz"?
BirnKichler S. schrieb: > Und wieso schreibt du Halschreierisch "Sturz"? Bist Du mal wieder sturzbe......?
Jörg W. schrieb: > Der TE hat sich eh schon verzogen. Nein, ich bin nachtaktiv, melde mich später wieder. mfg
Rainer Z. schrieb: > dass sie das Licht flach und scharf abgegrenzt auf den Boden werfen, da > blendet nix. Vorausgesetzt der Boden ist nicht regennass, dan spiegelt die Pfütze direkt ins Auge des Entgegenkommenden. Mach dir nichts draus, das wissen die Trottel bei BMW (bzw. dem KBA) auch nicht.
Michael B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> dass sie das Licht flach und scharf abgegrenzt auf den Boden werfen, da >> blendet nix. > > Vorausgesetzt der Boden ist nicht regennass, dan spiegelt die Pfütze > direkt ins Auge des Entgegenkommenden. > > Mach dir nichts draus, das wissen die Trottel bei BMW (bzw. dem KBA) > auch nicht. Nach den Vorstellungen des KBA, fahren Fahrradfahrer auch nur geradeaus auf Land- oder Bundesstrassen. Jede Kurve wird scharf abgegrenzt vom Lichtstrahl ausgegrenzt. Das konnte jedes Fahrradlicht (6 V @ 3 W) zu seiner Zeit besser.
Michael B. schrieb: > das wissen die Trottel bei BMW (bzw. dem KBA) > auch nicht. Cartman E. schrieb: > Nach den Vorstellungen des KBA, fahren Fahrradfahrer auch nur > geradeaus auf Land- oder Bundesstrassen. Ihr beiden Experten würdet das natürlich in ein ein bedeutend besseres Regelwerk einbringen. Darf man fragen, wie dieses aussehen sollte? Ihr dürft gerne einzeln antworten oder Euch auch vorher beraten.😎
Vermutlich würden 3 zusätzliche LEDs a 3 W, mit Strahlrichtung - nach vorn unten, - nach vorn links, und - nach vorn rechts mein Problem mit dem "KBA-Standardstrahl" vollständig lösen, und wären bei Bedarf zuschaltbar. Die LEDs ohne zusätzliche Optik für eine flächige Ausleuchtung. LEDs mit 30 Grad Abstrahlwinkel sollten da gut passen. Eventuell würden bereits 1 W reichen, und vorne links muss nicht unbedingt sein. Die würden gewissermassen das beleuchten, was eine klassische Fahrradlampe auch beleuchtet hat.
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J. T. schrieb: > Ist auch in der Straßenverkehrsorsnung geregelt welche Radfahrer interessiert das? Radfahrer brauchen keinen Führerschein haben die Vorschriften vielleicht nie gelernt.
Joachim B. schrieb: > Radfahrer brauchen keinen Führerschein haben die Vorschriften vielleicht > nie gelernt. Autofahrer haben sie gelernt und halten sich oft genug nicht dran – was soll das blöde Gebashe?
Joachim B. schrieb: > welche Radfahrer interessiert das? der ein oder andere Radfahrer hat noch etwas namens Selbsterhaltungstrieb. Wird selten, zugegebenermaßen. Aber durch die Bank weg in der Menschheit. Nicht nur bei die Radfahrers.
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Beitrag #7972403 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cartman E. schrieb: > Vermutlich würden 3 zusätzliche LEDs a 3 W, mit Strahlrichtung > - nach vorn unten, > - nach vorn links, und > - nach vorn rechts > mein Problem mit dem "KBA-Standardstrahl" vollständig lösen, > und wären bei Bedarf zuschaltbar. > Die LEDs ohne zusätzliche Optik für eine flächige Ausleuchtung. > LEDs mit 30 Grad Abstrahlwinkel sollten da gut passen. > > Eventuell würden bereits 1 W reichen, und vorne links muss nicht > unbedingt sein. Die würden gewissermassen das beleuchten, was > eine klassische Fahrradlampe auch beleuchtet hat. Sorry, aber hast Du getrunken? Ich verstehe das gesamte Textgebilde nicht. Klassische Frontscheinwerfer-Glühbirnen durften 2,4 Watt haben, Du möchtest bei immer besseren LED mit einer ggf. 10-fachen Effizienz die über vierfache Leistung und damit 40- bis 50-fache Leuchtstärke einsetzen? Naja, es gibt nix, was es nicht gibt..
Jörg W. schrieb: > was > soll das blöde Gebashe? was hast du gegen Fakten? schaue dir einfach doch mal Videos aus Dashcams an oder fahre selbst mal Rad oder Auto und mach die Augen auf.
Ralf X. schrieb: > Sorry, aber hast Du getrunken? Nur Tee. Schwarzer Tee. > Ich verstehe das gesamte Textgebilde nicht. > Klassische Frontscheinwerfer-Glühbirnen durften 2,4 Watt haben, Du > möchtest bei immer besseren LED mit einer ggf. 10-fachen Effizienz die > über vierfache Leistung und damit 40- bis 50-fache Leuchtstärke > einsetzen? Vor deinem "klassischen Frontscheinwerfer" gab es hier die Fahrradlampe nach TGL. ☺ Die war weder besonders hell, noch konnte sie, was eine KBA Fahrradfunzel recht gut schafft, eine Landstrasse in Fahrtrichtung in der Nacht auszuleuchten. Diese Fahrradlampe nach TGL, hatte jedenfalls nicht diese völlig unausgeleuchteten Bereiche. Ob sie nun 2,4 W oder 3 W hatte: Egal. Und ja, wenn eine/zwei 1 W LED mit der 40- bis 50-fache Leuchtstärke diese Bereiche ausleuchten würden, würde ich das als Gewinn ansehen. Da sie einen Bereich unmittelbar vor dem Rad ausleuchten, gehe ich auch nicht von einer Blendwirkung aus. So eine 1 W LED ist auch nur "relativ" hell. Spätestens wenn man im Verkehr unterwegs ist, merkt man wie dunkel sie eigentlich ist. > Naja, es gibt nix, was es nicht gibt.. Und was man nicht kaufen kann, kann man sich selber bauen..
Cartman E. schrieb: > wenn eine/zwei 1 W LED mit der 40- bis 50-fache Leuchtstärke > diese Bereiche ausleuchten würden, würde ich das als Gewinn ansehen. Du hattest von bis zu drei zusätzlichen 3 W LED geschrieben und ruderst hier augenscheinlich zurück. > Da sie einen Bereich unmittelbar vor dem Rad ausleuchten, gehe ich > auch nicht von einer Blendwirkung aus. Das ist doch das generelle Problem: Wohin strahlen die Dinger? Das allermeiste Gesocks der Anbauteile verstellt sich ggf. bei jeder Bodendelle, der Schrottverkauf ist Wahnsinn im Fahrradbereich. Egal ob Licht, Rückspiegel, Handyhalter, etc. Ausser man greift wirklich ganz tief in die Tasche oder baut selber. > So eine 1 W LED ist auch nur "relativ" hell. Spätestens wenn man > im Verkehr unterwegs ist, merkt man wie dunkel sie eigentlich ist. Im Verkehr in der Stadt ist sie zur Wahrnehmung durch andere da. Und richtig ausgerichtet reicht es auch "Hindernisse" zu erkennen. >> Naja, es gibt nix, was es nicht gibt.. > > Und was man nicht kaufen kann, kann man sich selber bauen.. Mein Reden. *gg
Ralf X. schrieb: > Klassische Frontscheinwerfer-Glühbirnen durften 2,4 Watt haben Liegt nach meiner Vermutung daran, dass ein Fahrraddynamo früher 3 Watt können musste. Aufgesplittet waren das 2,4 Watt vorne und 0,6 Watt hinten. Diese beiden Birnchen gab's in jedem Laden. Und Dynamo-Licht war Pflicht, Ausnahmen nur für wenige Fälle (Rennräder). Die 2,4 Watt-Birnchen (nicht Halogen) erzeugten nach meiner Erinnerung ca. 10 Lux am Seitenläufer-Dynamo. Das will heute niemand mehr. Nicht alles war früher besser...
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Klassische Frontscheinwerfer-Glühbirnen durften 2,4 Watt haben > > Liegt nach meiner Vermutung daran, dass ein Fahrraddynamo früher 3 Watt > können musste. Aufgesplittet waren das 2,4 Watt vorne und 0,6 Watt > hinten. Diese beiden Birnchen gab's in jedem Laden. Da muss man nichts vermuten, aber die verlangte Dynamoleistung richtete sich nach der vorgeschriebenen Beleuchtung und nicht andersrum. > Und Dynamo-Licht war Pflicht, Ausnahmen nur für wenige Fälle > (Rennräder). Ja, endlos die Jahre durchgekaut. > Die 2,4 Watt-Birnchen (nicht Halogen) erzeugten nach meiner Erinnerung > ca. 10 Lux am Seitenläufer-Dynamo. Mal unter uns Technikern: Den 6 V Birnchen ist und war es egal, woher die 6 V kamen. > Das will heute niemand mehr. Nicht alles war früher besser... Alles Ansichtssache und immer auch sehr genau einzugrenzen, um dazu eine feste Meinung zu haben. Bei Dir habe ich das Gefühl einer sehr flüssigen Meinung.
Ralf X. schrieb: > Bei Dir habe ich das Gefühl einer sehr flüssigen Meinung. Das Gefühl darfst Du gerne haben. Im Gegensatz zu Deinen "festen Meinungen" bin ich offener.
Hallo, danke für die fachlichen Tipps und die angeregte Diskussion. Es hätte nicht so weit ausarten müssen, daß einzelne Beträge wieder gelöscht werden mußten. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > ja dann fahr Du mal lieber mit nem Schleif-Dynamo und Flackerlicht. Habe ich dran für den Fall einer Kontrolle. Funktioniert sogar, weil es nie benutzt wird und somit das Lager des Dynamos nicht verschmutzt, selbst bei nasser Straße nicht. Das Fahrrad dürfte seit dem einen Jahr, in dem es in Betrieb ist, etwa 3600 km schon gefahren sein. Jörg W. schrieb: > Aber der Akku sieht in der Tat nicht mehr OK aus. Michael B. schrieb: > Also der Akku ist schon mal kaputt und das hat nichts mit dem > Runterfallen zu tun. Also gut, dann bin ich schon ein Stück weiter. Der Akku ist immer noch in der Lage, eine 6V/0,6W Fahrradrücklicht-Glühlampe zum leuchten zu bringen. Nur kurz dran gehalten, da ich anders nicht kontaktieren kann. Mehrfach habe ich mittels 10-fach-Lupe das Innenleben angeschaut. Halte ich eine grüne LED zwischen Akku+ und L+ an der roten LED-Leiste, leuchten die roten LEDs schön hell. Da ist wohl nichts unterbrochen. Ich habe noch nicht mit der Tastkopfspitze des Oszilloskops darin herumgestochert, um vielleicht irgendwelche Signale zu entdecken, zumal ich für SMD keine Ausstattung habe. Demnächt ist das Oszi dran. Vielleicht finde ich den Transistor, der als letztes Glied die LED schaltet. Ich vermute immer noch, daß die metallene Trägerplatte der LEDs zu umliegenden SMD-Teilen einen Kurzschluß verursacht hat. Frank O. schrieb: > Das Schlimmste ist, dass die Scheinwerfer für vorne heute so hell sind > und dass dafür keine Einstellung zwingend vorgeschrieben ist. Die > blenden oft mehr als ein Auto. Das gehört leider zur Fahrerei im Dunklen dazu. Egal, ob es Elektroroller oder Elektrofahrräder oder Reintret-Fahrräder sind, wenn der Nutzer, der oben drauf sitzt, nicht auf die Einstellung der Frontlampe achtet, blendet Er/sie/es eben maximal. Oft habe ich den üblen GEsellen schon zugerufen, um Rückmeldung zu geben. Nicht besser bei den Autos. Ich auf dem Fahrradweg neben der Landstraße und so mancher Autofahrer hat sein Leuchtmittel selbst erneuert, sich dabei die Finger gebrochen und schon sitzt es falsch drin und blendet. Noch blöder die LED-Scheinwerfer, die mittels vieler Sektorlichter den GEgenverkehr nicht blenden sollen, aber ein Fahrrad nicht wahrnehen und das dann schön blenden. Frank O. schrieb: > Du bist doch auch sehr lange hier. Bei so einem scheiß Fahrradlicht > kannst du nicht den Fehler finden? Nun, vor einigen Jahren mußte meine kleine Elektronikwelt leider eine volle Implosion erleiden und steht momentan immer noch vor der Expansion, die ich mir immer gewünscht habe, bei der z.B. meine drei 5xxer TEK-Oszilloskope wieder benutzbar aufgestellt werden können und im Winter schön das Zimmer beheizen dürfen. Frank O. schrieb: > Wenn wir jetzt die Löhne und Stunden aus dem Thread zusammen rechnen, > dann ist diese Lampe schon jetzt unbezahlbar. Wie so oft bei Hobby-Themen geht es um den Gewinn an Erkenntnis und um das Erfolgserlebnis, wenn es dann trotz aller Widrigkeiten doch wieder geht. Neu kaufen wäre zu einfach bei einem Konsumgut, das nicht reparaturfreundlich gebaut ist. Immerhin gibt es noch viel bessere Lampen als Frontscheinwerfer und wenn jemand seine B&M >100€ Akkulampe aufgrund gewonnener Erkenntnisse wieder repareiren kann, ist das doch eine ganz tolle Sache. BirnKichler S. schrieb: > Und wieso schreibt du Halschreierisch "Sturz"? Es gab gar keinen Sturz, nur war das Lämpel noch im Korb, als ich den Korb auf den Lenker hängen wollte, weil so das Fahrrad bei mir in Parkpositon ist mit Ausrichtung Front gegen Osten. mit freundlichem Gruß
Ralf X. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> wenn eine/zwei 1 W LED mit der 40- bis 50-fache Leuchtstärke >> diese Bereiche ausleuchten würden, würde ich das als Gewinn ansehen. > > Du hattest von bis zu drei zusätzlichen 3 W LED geschrieben und > ruderst hier augenscheinlich zurück. Wenn ich mit Bauen anfange, werde ich schon 3 x 3 W vorsehen. ☺ Das die nur bedarfsweise zugeschaltet werden, schrub ich schon. Das kann man ja leicht auf die Leistung ausdehnen. >> Da sie einen Bereich unmittelbar vor dem Rad ausleuchten, gehe ich >> auch nicht von einer Blendwirkung aus. > > Das ist doch das generelle Problem: Wohin strahlen die Dinger? > Das allermeiste Gesocks der Anbauteile verstellt sich ggf. bei jeder > Bodendelle, der Schrottverkauf ist Wahnsinn im Fahrradbereich. > Egal ob Licht, Rückspiegel, Handyhalter, etc. > Ausser man greift wirklich ganz tief in die Tasche oder baut selber. Meine (Akku-)leuchten sitzen auf 2 mm Stahl, dass mit der Gabel bzw. dem Schutzblech verschraubt ist. Da verstellt sich nichts. Was zur "Befestigung" mitgeliefert wurde, war natürlich untauglich. >> So eine 1 W LED ist auch nur "relativ" hell. Spätestens wenn man >> im Verkehr unterwegs ist, merkt man wie dunkel sie eigentlich ist. > > Im Verkehr in der Stadt ist sie zur Wahrnehmung durch andere da. > Und richtig ausgerichtet reicht es auch "Hindernisse" zu erkennen. Zur Erkennung von Hindernissen taugt so ein Fahrradlicht nach KBA-Vorgabe ja auch kaum noch. Ausser man fährt geradeaus auf einer leeren Landstrasse allein in der Nacht. Schon bei einem innerstädtischen Fahrradweg ist es damit vorbei. Ich halte die Reihenfolge deiner Prioritäten für falsch. Und auch eine "richtige" Ausrichtung verbessert da nichts. Deine "Argumente" könnten 1:1 so vom KBA vorgetragen worden sein. >>> Naja, es gibt nix, was es nicht gibt.. >> >> Und was man nicht kaufen kann, kann man sich selber bauen.. > > Mein Reden. *gg So sei es.
Joachim B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> was >> soll das blöde Gebashe? > > was hast du gegen Fakten? schaue dir einfach doch mal Videos aus > Dashcams an oder fahre selbst mal Rad oder Auto und mach die Augen auf. Mach ich, so ziemlich jeden Tag, vor allem Fahrrad. Klar gibt es genügend Trottel, die den Fahrradstreifen mit einem Parkplatz verwechseln (und dann noch mit Warnblinker, da kommt noch "Missbrauch von Warneinrichtungen" dazu zum Falschparken mit Behinderung), aber deshalb behaupte ich nicht, dass alle (oder nichtmal die Mehrzahl) der Autofahrer komplett vergessen haben, was sie in der Fahrschule gelernt haben. Klar sehe ich auch sich daneben benehmende Radfahrer, die der Meinung sind, das rote Licht da sei für sie gar nicht da. Trotzdem schließe ich daraus nicht, dass alle (oder auch nur die Mehrzahl) der Radfahrer sich so verhalten würde. Aber die, die gegen Regeln verstoßen, sind natürlich die, die man viel mehr wahrnimmt als alle die, die sich dran halten.
Christian S. schrieb: > Ich habe noch nicht mit der Tastkopfspitze des Oszilloskops darin > herumgestochert Hör doch einfach mit der Bastelei auf und kauf Dir eine neue Rückleuchte.
Christian S. schrieb: > Halte ich eine grüne LED zwischen Akku+ und L+ an der roten LED-Leiste, > leuchten die roten LEDs schön hell. Also weißt du, dass dieses LED Gebilde noch geht. Obwohl die grüne LED an Stelle eines Vorwiderstandes grober Unfug ist und zu Zerstörungen hätte führen können. Nun ist also die Frage, warum Akku+ und L+ von der Elektronik in der Lampe nicht verbunden werden. Wie gesagt, defekte elektronische Bauteile sind unwahrscheinlich. Eher defekte Lötstellen, also mechanische Schäden. Alles nachlöten in der Gegend mit gut viel Flussmottel. Ob sich die Reparatur lohnt wenn man sowieso den Akku wechseln muss ?
Michael B. schrieb: > Ob sich die Reparatur lohnt wenn man sowieso den Akku wechseln muss ? Wenn die Reparatur sich nicht lohnt, muss man den Akku wohl auch nicht wechseln. Wenn man den Akku sowieso wechseln muss, sollte sich die Reparatur lohnen....
In diesem Fall lohnt es wohl nicht. Der TE murkst ja schon seit gestern dran rum.
René H. schrieb: > In diesem Fall lohnt es wohl nicht. Das lohnt von Anfang an nicht, wenn es nicht wirklich um die Funktion als solche geht. Ich hatte oben zwei für ungefähr 8 Euro verlinkt.
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