Hi Ich mußte gerade Schrauben mit Mittelstift lösen. Keiner meiner Spezialbit-Sätze hatte ein passendes Bit. Es waren ganz einfache Innensechskant-Schrauben, nur mit Mittelstift...
1m Detonex und fertig. und wo ist die Frage? oder zumindest die Lösung auf der Suche nach dem Problem?
Wer eine Flex hat, braucht die nie. Wir bewundern Dein Problem.
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Torx mit Stift dürfte in jedem größeren Satz sein. Inbus ist deutlich seltener
Für solche Schrauben hat man alte Schlitzschraubendreher, die man ggf noch etwas anfeilt. Tri-Wing geht damit auch
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Für solche Schrauben hat man alte Schlitzschraubendreher, > die man ggf noch etwas anfeilt. Aha. Oder man nimmt einfach das passende Werkzeug; ist ja nicht so, daß das was besonderes wäre. Statt sich mit einem zu weichen (wie sonst könnte man daran herumfeilen?) zerwichsten Schraubenzieher* herumzuärgern, nimmt man einfach das richtige. Da ist selbst Baumarktware überlegen, und oft völlig ausreichend. *) Analretentive Pedanten können sich ihren "Dreher" hier gerne selbst vorstellen: [ ]. Danke.
Rüdiger B. schrieb: > Für sowas gibt es Bitsätze mit Spezialbits. > https://www.ebay.de/itm/389286719367 mit denen man ja auch an tief sitzende Schrauben ran kommt. Schön mit dicken Halter-Knochen
Rüdiger B. schrieb: > Bitsätze mit Spezialbits. Die kurzen Bits passen seltener in lange Gehäuselöcher.
Wenn man diese "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" raus hat, kommen richtige wieder rein.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > mit denen man ja auch an tief sitzende Schrauben ran kommt Bit an irgendwas anderes dran hart löten. BTDT. Fotos gehören dann aber wohl eher in der Q&D-Thread. ;-) Bruno V. schrieb: > Torx mit Stift dürfte in jedem größeren Satz sein. Inbus ist deutlich > seltener Zum einmaligen Rausschrauben (um danach was anderes reinzuschrauben) dürften auch halbwegs passende Torx in einen normalen Innensechskant reinpassen.
Jörg W. schrieb: > Zum einmaligen Rausschrauben (um danach was anderes reinzuschrauben) > dürften auch halbwegs passende Torx in einen normalen Innensechskant > reinpassen. Die sind meist auch recht weich. Da lässt sich sehr einfach ein Schlitzschrauber rein dengeln.
Es kann nicht fest sein wenn's flüssig ist!
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Lu schrieb: > Die kurzen Bits passen seltener in lange Gehäuselöcher. https://www.ebay.de/itm/127275796911
Peter N. schrieb: > Hi > > Ich mußte gerade Schrauben mit Mittelstift lösen. > Keiner meiner Spezialbit-Sätze hatte ein passendes Bit. > > Es waren ganz einfache Innensechskant-Schrauben, nur mit Mittelstift... Wow, du hast mir den Tag gerettet, musste nämlich den Wochentag nachschauen, um sicher zu sein, dass heute noch nicht Freitag ist.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Wenn man diese "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" raus hat, > kommen richtige wieder rein. Der Hit ist, dass das meist nicht gemacht wird, weil keine passenden da sind und "man das wohl niiie wiiieder aufschrauben muss". Bis in einer Woche dann.
Stift abschlagen, normalen Inbus verwenden. Funktioniert zumindest bei den ganz kleinen (wenn die nicht zu tief in einem Loch sitzen).
Torx-Bits mit Loch habe ich jede Menge, und nein, davon hat keins gepaßt...
Peter N. schrieb: > und nein, davon hat keins gepaßt... Hat irgendjemand die mit "und nein" beantwortete Frage je gestellt?
Jörg W. schrieb: > Zum einmaligen Rausschrauben (um danach was anderes reinzuschrauben) > dürften auch halbwegs passende Torx in einen normalen Innensechskant > reinpassen. Die passen auch da rein. Noch besser als Torx geht Vielzahn. Damit löst man dann auch Schrauben mit teilweise rundgelutschten Innensechskant. Die Vielzahnbits die ich besitze haben zudem noch eine Bohrung. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > mit denen man ja auch an tief sitzende Schrauben ran kommt. > Schön mit dicken Halter-Knochen Dafür gibt es Bitsätze in extra lang und die sind durchaus erschwinglich https://www.autodoc.de/weber-tools/23656171.
Peter N. schrieb: > Ich mußte gerade Schrauben mit Mittelstift lösen. > Keiner meiner Spezialbit-Sätze hatte ein passendes Bit. Stift abbrechen!
Lu schrieb: > Die kurzen Bits passen seltener in lange Gehäuselöcher. In der besser sortierten Werkzeugkiste sind dann lange Bits zu finden. In einem wirklich tiefen Gehäuseloch hilft nämlich nichts anderes, als das passende Werkzeug. Da kann man mit zurechtgefeiltem Butterstahl nichts erreichen.
Flip B. schrieb: > Es kann nicht fest sein wenn's flüssig ist! Alles eine Frage der Viskosität. Teer und Glas scheint nicht flüssig, ist es aber irgendwie dennoch, es fliesst aber seeeehr langsam.
Beitrag #7972408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas R. schrieb: > Stift abschlagen, normalen Inbus verwenden. Funktioniert zumindest bei > den ganz kleinen (wenn die nicht zu tief in einem Loch sitzen). Genau das. Die Sicherheitsschrauben sind nämlich meistens gehärtet. Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen. Falls sich bei größeren Größen der Stift nicht rausbrechen läßt, nimmt man ein Billigbit, das ist dann wiederum weicher als die Schraube, und da bohrt man das Loch rein. Ist mir sogar schon mit Sicherheitsbits aus Versehen passiert, daß der Stift dann im Loch steckte. War aber glaub ein Nichtganzso-Qualitätsbit wo die Bohrung nicht zentrisch saß. Früher gabs mal so Sicherheitsbit-Garnituren die sehr kompakt in zwei roten Gummihälften eingesteckt waren.
Wollvieh W. schrieb: > Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen. Das wird vor allem bei einer in einem mehrere Zentimeter tiefen Loch sitzenden Schraube bestens funktionieren ...
Harald K. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen. > > Das wird vor allem bei einer in einem mehrere Zentimeter tiefen Loch > sitzenden Schraube bestens funktionieren ... Das passiert regelmässig, wenn ich den angeschliffenen (nicht befeilt btw) Schraubendreher ansetze
Kunststoffstab, passender Durchmesser und Länge, spitze Erhitzen und in den Schraubenkopf damit. Erkalten lassen, ruhig Zwei oder Drei Minuten, Herausdrehen (mit Gefühl, mal kurz links, rechts leicht anschlagen falls sie besonders straff sitzt, vibration rein bringen) freuen das man für tiefe Löcher und "selten" anzutreffende schrauben keinen neuen bit braucht. Standard vorgehen beim GameCube damals, Fineliner haben optimal gepasst.
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Harald K. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen. > > Das wird vor allem bei einer in einem mehrere Zentimeter tiefen Loch > sitzenden Schraube bestens funktionieren ... Tut es tatsächlich. Schmaler Schlitzschraubenzieher, der zwischen Stift und Rand paßt, und drehen. Entweder dreht sich die Schraube mit, dann ist das Problem schon gelöst, oder der Stift schert ab. Egal ob in 1 oder 10 cm Tiefe. Kilo S. schrieb: > Kunststoffstab, passender Durchmesser und Länge, spitze Erhitzen und in > den Schraubenkopf damit. Erkalten lassen, ruhig Zwei oder Drei Minuten, > Herausdrehen (mit Gefühl, mal kurz links, rechts leicht anschlagen falls > sie besonders straff sitzt, vibration rein bringen) freuen das man für > tiefe Löcher und "selten" anzutreffende schrauben keinen neuen bit > braucht. Wenn die Schrauben "glatt" sind und der Kunststoff nicht zu griffig ist, funktioniert das. Oft haben Schrauben aber ein eher rauhes, welliges weil billig hergestelltes Gewinde. Ähnlich wie bei bestimmten Spax, wo das Absicht ist. Wenn dann noch der Kunststoff beim Eindrehen um die Schraube "zurückfließt", hat man ein Losbrechdrehmoment, das schon einem Metallwerkzeug zu schaffen macht.
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Wollvieh W. schrieb: > Früher gabs mal so Sicherheitsbit-Garnituren die sehr kompakt in zwei > roten Gummihälften eingesteckt waren. Auch Heute noch: https://www.ebay.de/itm/197876182139
Deine Bits in rotem Gummi sehen ja schön aus, sind trotzdem oft zu kurz um an die Schraube zu kommen.
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Wollvieh W. schrieb: > Früher gabs mal so Sicherheitsbit-Garnituren die sehr kompakt in zwei > roten Gummihälften eingesteckt waren. Ja, die Gummihalter werden idR verwendet, um das Weichmetall beim einstecken und rausziehen nicht zu beschädigen.
an meinem Fahrrad sicherte ich alle Anbauteile mit Sternschrauben mit Mittelstift und Loctite, hilft zumindest gegen Gelegenheitsdiebe.
Ich suche auch einen passenden Bit für meine Steckdose. Spezialbits passen nicht. Möglicherweise eine Abreissschraube. Es ist schon kurios was die Hersteller verwenden um möglichst Service unfreundlich zu sein. Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Ich suche auch einen passenden Bit für meine Steckdose. Spezialbits > passen nicht. Möglicherweise eine Abreissschraube. Es ist schon kurios > was die Hersteller verwenden um möglichst Service unfreundlich zu sein. > > Gruß > Ralf Im Falle der Steckdose ist das aber nicht der böse Hersteller sondern der (passendes Adjektiv einsetzen) VDE. Laut DIN VDE 620-1 DÜRFEN Steckdosenleisten nicht zu öffnen sein. Also explizit "wiederanschließbare" kaufen oder Schrauben ausbohren.
Thilo R. schrieb: > Laut DIN VDE 620-1 DÜRFEN Steckdosenleisten nicht zu öffnen sein. Damit keiner einfach prüfen kann, welcher Murks darin versteckt ist? Gern erinnere ich mich an eine Serie 3-fach Verlängerungen mit Rückruf.
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Thilo R. schrieb: > Laut DIN VDE 620-1 DÜRFEN > Steckdosenleisten nicht zu öffnen sein. > > Also explizit "wiederanschließbare" kaufen Wenn sie nicht zu öffnen sein dürfen, wie erklärst Du dann, daß es "wiederanschließbare" geben darf?
Harald K. schrieb: > Wenn sie nicht zu öffnen sein dürfen, wie erklärst Du dann, daß es > "wiederanschließbare" geben darf? Die kommen ohne Kabel und sind daher nur von einer Elektrofachkraft zu montieren. (Ich vermute jedenfalls, dass er solche meint.)
Bei der Dreifachsteckdose handelte sich um eine "ortsveränderliche" in IP44 mit 2-poligem Schalter - vorgesehen für Anwendung auf Bühnen. An der Steckdose gab es einen Wackelkontakt direkt an der Kabeleinführung. Aber der Versuch das Gerät beschädigungsarm zu öffnen scheiterte kläglich - insbesondere weil diese Schrauben nur einen leicht ovalen Antriebskopf hatten die auch noch recht tief im Gehäuse saßen. Kein Bit passte - angeschaffte Spezialbits hatten die falschen Maße. Daher auch die Vermutung, dass es sich um Abreissschrauben handeln könnte. Im übrigen hätten nur EfKs irgendwelche Reparaturen daran durchgeführt und entsprechende Messungen für die DGUV-Plakette vergeben. Mittlerweile wurde das Teil leider entsorgt. Gruß Ralf Jörg W. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Wenn sie nicht zu öffnen sein dürfen, wie erklärst Du dann, daß es >> "wiederanschließbare" geben darf? > > Die kommen ohne Kabel und sind daher nur von einer Elektrofachkraft zu > montieren. (Ich vermute jedenfalls, dass er solche meint.)
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Jörg W. schrieb: > Die kommen ohne Kabel und sind daher nur von einer Elektrofachkraft zu > montieren. Das kann es nicht sein; denn es werden derartige Steckdosenleisten auch mit angeschlossenem Kabel verkauft. Der Punkt scheint vielmehr der des Anschlusses in der Steckdosenleiste zu sein: Wenn dort gecrimpt, gelötet oder geschweißt wurde, dürfen Endverbraucher nicht 'ran. Bei Schraubverbindungen dürfen sie es. Und natürlich ist es viel billiger, die Litzen der Kabel an den Blechstreifen der Steckdosenleisten anzuschweißen oder anzulöten (!). Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber eine Steckdosenleiste, die gelegentlich im Aldi-Sortiment auftaucht, ist tatsächlich gelötet. Riesige Löcher im Blechstreifen, und viel Zinn verwendet. Kommt mir ... mutig vor.
Harald K. schrieb: > Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber eine Steckdosenleiste, die > gelegentlich im Aldi-Sortiment auftaucht, ist tatsächlich gelötet. > Riesige Löcher im Blechstreifen, und viel Zinn verwendet. > > Kommt mir ... mutig vor. Dagegen ist nichts einzuwenden, bei Kleinspannung werden weitaus höhere Ströme über Lötstellen geführt. Das gerne aufgesagte Märchen mit schmelzenden Lötstellen kaufe ich auch nicht, bevor die dafür notwendige Temperatur erreicht ist, tropft schon das Plastik ab.
genannter angeschliffener Schraubendreher ist schon bei Radtouren unschlagbar, wenn man an unerwarteten Schrottschätzen vorbei kommt. -Und du nicht die ganze Gerätehütte mitnehmen willst, sondern vielleicht doch nur das Teuer-Bauteil aus der Kaffeemaschine, den Motor aus dem riesen-Drucker o.Ä.
Sebastian R. schrieb: > Karte "Ihre Sorgen haben mich tief bewegt..." > Zur Kenntnis genommen. Gibt es diese Karte zu kaufen? Vorteilhaft wäre ein 500-er Abreißblock!
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