Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Sicherheitsschrauben? ganz einfach.


von Peter N. (alv)


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Hi

Ich mußte gerade Schrauben mit Mittelstift lösen.
Keiner meiner Spezialbit-Sätze hatte ein passendes Bit.

Es waren ganz einfache Innensechskant-Schrauben, nur mit Mittelstift...

von Troll A. (trollator)


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Mama ist stolz auf dich.

von Daniel F. (df311)


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1m Detonex und fertig.

und wo ist die Frage?
oder zumindest die Lösung auf der Suche nach dem Problem?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Zur Kenntnis genommen.

von Lu (oszi45)


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Wer eine Flex hat, braucht die nie. Wir bewundern Dein Problem.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Torx mit Stift dürfte in jedem größeren Satz sein. Inbus ist deutlich 
seltener

von Harald K. (kirnbichler)


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von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Für solche Schrauben hat man alte Schlitzschraubendreher,
die man ggf noch etwas anfeilt.

Tri-Wing geht damit auch

von Harald K. (kirnbichler)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Für solche Schrauben hat man alte Schlitzschraubendreher,
> die man ggf noch etwas anfeilt.

Aha. Oder man nimmt einfach das passende Werkzeug; ist ja nicht so, daß 
das was besonderes wäre.

Statt sich mit einem zu weichen (wie sonst könnte man daran 
herumfeilen?) zerwichsten Schraubenzieher* herumzuärgern, nimmt man 
einfach das richtige. Da ist selbst Baumarktware überlegen, und oft 
völlig ausreichend.


*) Analretentive Pedanten können sich ihren "Dreher" hier gerne selbst 
vorstellen: [             ]. Danke.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Für sowas gibt es Bitsätze mit Spezialbits.
https://www.ebay.de/itm/389286719367

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rüdiger B. schrieb:
> Für sowas gibt es Bitsätze mit Spezialbits.
> https://www.ebay.de/itm/389286719367

mit denen man ja auch an tief sitzende Schrauben ran kommt.
Schön mit dicken Halter-Knochen

von Lu (oszi45)


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Rüdiger B. schrieb:
> Bitsätze mit Spezialbits.

Die kurzen Bits passen seltener in lange Gehäuselöcher.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn man diese "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" raus hat,
kommen richtige wieder rein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> mit denen man ja auch an tief sitzende Schrauben ran kommt

Bit an irgendwas anderes dran hart löten.  BTDT.  Fotos gehören dann 
aber wohl eher in der Q&D-Thread. ;-)

Bruno V. schrieb:
> Torx mit Stift dürfte in jedem größeren Satz sein. Inbus ist deutlich
> seltener

Zum einmaligen Rausschrauben (um danach was anderes reinzuschrauben) 
dürften auch halbwegs passende Torx in einen normalen Innensechskant 
reinpassen.

von Teo D. (teoderix)


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Jörg W. schrieb:
> Zum einmaligen Rausschrauben (um danach was anderes reinzuschrauben)
> dürften auch halbwegs passende Torx in einen normalen Innensechskant
> reinpassen.

Die sind meist auch recht weich. Da lässt sich sehr einfach ein 
Schlitzschrauber rein dengeln.

von Flip B. (frickelfreak)


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Es kann nicht fest sein wenn's flüssig ist!

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger B. (rbruns)


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Lu schrieb:
> Die kurzen Bits passen seltener in lange Gehäuselöcher.

https://www.ebay.de/itm/127275796911

von Christian H. (ch-hunn)


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Peter N. schrieb:
> Hi
>
> Ich mußte gerade Schrauben mit Mittelstift lösen.
> Keiner meiner Spezialbit-Sätze hatte ein passendes Bit.
>
> Es waren ganz einfache Innensechskant-Schrauben, nur mit Mittelstift...

Wow, du hast mir den Tag gerettet, musste nämlich den Wochentag 
nachschauen, um sicher zu sein, dass heute noch nicht Freitag ist.

von Frank O. (frank_o)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Wenn man diese "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" raus hat,
> kommen richtige wieder rein.

Der Hit ist, dass das meist nicht gemacht wird, weil keine passenden da 
sind und "man das wohl niiie wiiieder aufschrauben muss". Bis in einer 
Woche dann.

von Thomas R. (thomasr)


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Stift abschlagen, normalen Inbus verwenden. Funktioniert zumindest bei 
den ganz kleinen (wenn die nicht zu tief in einem Loch sitzen).

von Peter N. (alv)


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Torx-Bits mit Loch habe ich jede Menge, und nein, davon hat keins 
gepaßt...

von Heinrich K. (minrich)


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Peter N. schrieb:
> und nein, davon hat keins gepaßt...

Hat irgendjemand die mit "und nein" beantwortete Frage je gestellt?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Torx-Bits mit Loch

die nennen sich Torx-TR (Tamper Resistant)

von Andreas M. (elektronenbremser)



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: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Jörg W. schrieb:
> Zum einmaligen Rausschrauben (um danach was anderes reinzuschrauben)
> dürften auch halbwegs passende Torx in einen normalen Innensechskant
> reinpassen.
Die passen auch da rein. Noch besser als Torx geht Vielzahn. Damit löst 
man dann auch Schrauben mit teilweise rundgelutschten Innensechskant. 
Die Vielzahnbits die ich besitze haben zudem noch eine Bohrung.

.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> mit denen man ja auch an tief sitzende Schrauben ran kommt.
> Schön mit dicken Halter-Knochen
Dafür gibt es Bitsätze in extra lang und die sind durchaus erschwinglich 
https://www.autodoc.de/weber-tools/23656171.

von Mani W. (e-doc)


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Peter N. schrieb:
> Ich mußte gerade Schrauben mit Mittelstift lösen.
> Keiner meiner Spezialbit-Sätze hatte ein passendes Bit.

Stift abbrechen!

von Harald K. (kirnbichler)


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Lu schrieb:
> Die kurzen Bits passen seltener in lange Gehäuselöcher.

In der besser sortierten Werkzeugkiste sind dann lange Bits zu finden.

In einem wirklich tiefen Gehäuseloch hilft nämlich nichts anderes, als 
das passende Werkzeug. Da kann man mit zurechtgefeiltem Butterstahl 
nichts erreichen.

von Thomas S. (thommi)


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Flip B. schrieb:
> Es kann nicht fest sein wenn's flüssig ist!

Alles eine Frage der Viskosität. Teer und Glas scheint nicht flüssig, 
ist es aber irgendwie dennoch, es fliesst aber seeeehr langsam.

Beitrag #7972408 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Thomas R. schrieb:
> Stift abschlagen, normalen Inbus verwenden. Funktioniert zumindest bei
> den ganz kleinen (wenn die nicht zu tief in einem Loch sitzen).

Genau das. Die Sicherheitsschrauben sind nämlich meistens gehärtet. 
Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen.

Falls sich bei größeren Größen der Stift nicht rausbrechen läßt, nimmt 
man ein Billigbit, das ist dann wiederum weicher als die Schraube, und 
da bohrt man das Loch rein.

Ist mir sogar schon mit Sicherheitsbits aus Versehen passiert, daß der 
Stift dann im Loch steckte. War aber glaub ein Nichtganzso-Qualitätsbit 
wo die Bohrung nicht zentrisch saß.

Früher gabs mal so Sicherheitsbit-Garnituren die sehr kompakt in zwei 
roten Gummihälften eingesteckt waren.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wollvieh W. schrieb:
> Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen.

Das wird vor allem bei einer in einem mehrere Zentimeter tiefen Loch 
sitzenden Schraube bestens funktionieren ...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen.
>
> Das wird vor allem bei einer in einem mehrere Zentimeter tiefen Loch
> sitzenden Schraube bestens funktionieren ...

Das passiert regelmässig,
wenn ich den angeschliffenen (nicht befeilt btw)
Schraubendreher ansetze

von Kilo S. (kilo_s)


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Kunststoffstab, passender Durchmesser und Länge, spitze Erhitzen und in 
den Schraubenkopf damit. Erkalten lassen, ruhig Zwei oder Drei Minuten, 
Herausdrehen (mit Gefühl, mal kurz links, rechts leicht anschlagen falls 
sie besonders straff sitzt, vibration rein bringen) freuen das man für 
tiefe Löcher und "selten" anzutreffende schrauben keinen neuen bit 
braucht.

Standard vorgehen beim GameCube damals, Fineliner haben optimal gepasst.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Harald K. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Wodurch sich der Stift rausbrechen läßt statt sich nur zu verbiegen.
>
> Das wird vor allem bei einer in einem mehrere Zentimeter tiefen Loch
> sitzenden Schraube bestens funktionieren ...

Tut es tatsächlich. Schmaler Schlitzschraubenzieher, der zwischen Stift 
und Rand paßt, und drehen. Entweder dreht sich die Schraube mit, dann 
ist das Problem schon gelöst, oder der Stift schert ab. Egal ob in 1 
oder 10 cm Tiefe.

Kilo S. schrieb:
> Kunststoffstab, passender Durchmesser und Länge, spitze Erhitzen und in
> den Schraubenkopf damit. Erkalten lassen, ruhig Zwei oder Drei Minuten,
> Herausdrehen (mit Gefühl, mal kurz links, rechts leicht anschlagen falls
> sie besonders straff sitzt, vibration rein bringen) freuen das man für
> tiefe Löcher und "selten" anzutreffende schrauben keinen neuen bit
> braucht.

Wenn die Schrauben "glatt" sind und der Kunststoff nicht zu griffig ist, 
funktioniert das. Oft haben Schrauben aber ein eher rauhes, welliges 
weil billig hergestelltes Gewinde. Ähnlich wie bei bestimmten Spax, wo 
das Absicht ist. Wenn dann noch der Kunststoff beim Eindrehen um die 
Schraube "zurückfließt", hat man ein Losbrechdrehmoment, das schon einem 
Metallwerkzeug zu schaffen macht.

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger B. (rbruns)


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Wollvieh W. schrieb:
> Früher gabs mal so Sicherheitsbit-Garnituren die sehr kompakt in zwei
> roten Gummihälften eingesteckt waren.

Auch Heute noch:
https://www.ebay.de/itm/197876182139

von Lu (oszi45)


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Deine Bits in rotem Gummi sehen ja schön aus, sind trotzdem oft zu kurz 
um an die Schraube zu kommen.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Wollvieh W. schrieb:
> Früher gabs mal so Sicherheitsbit-Garnituren die sehr kompakt in zwei
> roten Gummihälften eingesteckt waren.

Ja, die Gummihalter werden idR verwendet, um das Weichmetall beim 
einstecken und rausziehen nicht zu beschädigen.

von Joachim B. (jar)


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an meinem Fahrrad sicherte ich alle Anbauteile mit Sternschrauben mit 
Mittelstift und Loctite, hilft zumindest gegen Gelegenheitsdiebe.

von Ralf S. (cmyk61)


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Ich suche auch einen passenden Bit für meine Steckdose. Spezialbits 
passen nicht. Möglicherweise eine Abreissschraube. Es ist schon kurios 
was die Hersteller verwenden um möglichst Service unfreundlich zu sein.

Gruß
Ralf

von Thilo R. (harfner)


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Ralf S. schrieb:
> Ich suche auch einen passenden Bit für meine Steckdose. Spezialbits
> passen nicht. Möglicherweise eine Abreissschraube. Es ist schon kurios
> was die Hersteller verwenden um möglichst Service unfreundlich zu sein.
>
> Gruß
> Ralf
Im Falle der Steckdose ist das aber nicht der böse Hersteller sondern 
der (passendes Adjektiv einsetzen) VDE. Laut DIN VDE 620-1 DÜRFEN 
Steckdosenleisten nicht zu öffnen sein.

Also explizit "wiederanschließbare" kaufen oder Schrauben ausbohren.

von Lu (oszi45)


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Thilo R. schrieb:
> Laut DIN VDE 620-1 DÜRFEN Steckdosenleisten nicht zu öffnen sein.

Damit keiner einfach prüfen kann, welcher Murks darin versteckt ist? 
Gern erinnere ich mich an eine Serie 3-fach Verlängerungen mit Rückruf.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Die große Steckdosenleistenverschwörung wurde aufgedeckt!

von Ralf X. (ralf0815)


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Bei meinen Dreiersteckdosen sind überall auch drei drin.

von Harald K. (kirnbichler)


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Thilo R. schrieb:
> Laut DIN VDE 620-1 DÜRFEN
> Steckdosenleisten nicht zu öffnen sein.
>
> Also explizit "wiederanschließbare" kaufen

Wenn sie nicht zu öffnen sein dürfen, wie erklärst Du dann, daß es 
"wiederanschließbare" geben darf?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Wenn sie nicht zu öffnen sein dürfen, wie erklärst Du dann, daß es
> "wiederanschließbare" geben darf?

Die kommen ohne Kabel und sind daher nur von einer Elektrofachkraft zu 
montieren. (Ich vermute jedenfalls, dass er solche meint.)

von Ralf S. (cmyk61)


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Bei der Dreifachsteckdose handelte sich um eine "ortsveränderliche" in 
IP44 mit 2-poligem Schalter - vorgesehen für Anwendung auf Bühnen.
An der Steckdose gab es einen Wackelkontakt direkt an der 
Kabeleinführung.
Aber der Versuch das Gerät beschädigungsarm zu öffnen scheiterte 
kläglich - insbesondere weil diese Schrauben nur einen leicht ovalen 
Antriebskopf hatten die auch noch recht tief im Gehäuse saßen. Kein Bit 
passte - angeschaffte Spezialbits hatten die falschen Maße. Daher auch 
die Vermutung, dass es sich um Abreissschrauben handeln könnte.
Im übrigen hätten nur EfKs irgendwelche Reparaturen daran durchgeführt 
und entsprechende Messungen für die DGUV-Plakette vergeben.
Mittlerweile wurde das Teil leider entsorgt.

Gruß
Ralf


Jörg W. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Wenn sie nicht zu öffnen sein dürfen, wie erklärst Du dann, daß es
>> "wiederanschließbare" geben darf?
>
> Die kommen ohne Kabel und sind daher nur von einer Elektrofachkraft zu
> montieren. (Ich vermute jedenfalls, dass er solche meint.)

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Jörg W. schrieb:
> Die kommen ohne Kabel und sind daher nur von einer Elektrofachkraft zu
> montieren.

Das kann es nicht sein; denn es werden derartige Steckdosenleisten auch 
mit angeschlossenem Kabel verkauft.

Der Punkt scheint vielmehr der des Anschlusses in der Steckdosenleiste 
zu sein: Wenn dort gecrimpt, gelötet oder geschweißt wurde, dürfen 
Endverbraucher nicht 'ran.

Bei Schraubverbindungen dürfen sie es.

Und natürlich ist es viel billiger, die Litzen der Kabel an den 
Blechstreifen der Steckdosenleisten anzuschweißen oder anzulöten (!).


Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber eine Steckdosenleiste, die 
gelegentlich im Aldi-Sortiment auftaucht, ist tatsächlich gelötet. 
Riesige Löcher im Blechstreifen, und viel Zinn verwendet.

Kommt mir ... mutig  vor.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald K. schrieb:
> Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber eine Steckdosenleiste, die
> gelegentlich im Aldi-Sortiment auftaucht, ist tatsächlich gelötet.
> Riesige Löcher im Blechstreifen, und viel Zinn verwendet.
>
> Kommt mir ... mutig  vor.

Dagegen ist nichts einzuwenden, bei Kleinspannung werden weitaus höhere 
Ströme über Lötstellen geführt. Das gerne aufgesagte Märchen mit 
schmelzenden Lötstellen kaufe ich auch nicht, bevor die dafür notwendige 
Temperatur erreicht ist, tropft schon das Plastik ab.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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genannter angeschliffener Schraubendreher ist
schon bei Radtouren unschlagbar,
wenn man an unerwarteten Schrottschätzen vorbei kommt.

-Und du nicht die ganze Gerätehütte mitnehmen willst,
sondern vielleicht doch nur das Teuer-Bauteil aus der Kaffeemaschine,
den Motor aus dem riesen-Drucker o.Ä.

von Jürgen F. (unterstrom)


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Sebastian R. schrieb:
> Karte "Ihre Sorgen haben mich tief bewegt..."
> Zur Kenntnis genommen.

Gibt es diese Karte zu kaufen?
Vorteilhaft wäre ein 500-er Abreißblock!

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