Hallo zusammen, ich möchte einen 12V DC Lüfter per Arduino in der Drehzahl runterregeln und dabei dieses Mal möglichst wenig Aufwand in Richtung Lochrasterplatine, Mosfets, Drosseln usw. betreiben. Denn es gibt doch heutzutage im Bereich des "Zubehörs für Entwicklerboards" für fast alles ein kleines Platinchen mit Schraubklemmen und Stiftleiste, für ganz wenige Euro... Aber ich treffe hier wohl auf die Schnelle nicht die richtigen Suchbegriffe... könnt Ihr mir irgendwas nennen? Also: - 12V Eingang, Ausgang für den Lüfter 7...12V - Strom 300mA reicht dicke - entweder ein Mosfet am Arduino-PWM-Pin, gefolgt von Drossel und Elko, damit der Lüfter halbwegs glatte Spannung bekommt, aber muß halt mit den nur 500Hz PWM zurechtkommen, also ziemlich große Drossel und Elko. - oder ein per Analogsignal steuerbarer DCDC-Wandler - oder ein per SPI oder I2C steuerbarer DCDC-Wandler - galvanische Trennung nicht nötig Danke!
Der DC Lüfter verträgt keine PWM (ohne Filter)?
Da häng ich mich mal dran, weil mir da auch etliche Dinge zu einfallen würden... Die üblicherweise verwendete Methode ist, einen normalen DCDC zu benutzen und dem dann am Feedback ein wenig Fremdspannung (bzw. Strom) zu geben, via PWM mit einem RC-Filter z.B. Das zu dimensionieren ist nicht so ganz einfach, aber das Prinzip schon. Man braucht halt Kenntnisse über den verwendeten Chip, dessen Datenblatt, die bestückten Widerstände und ein wenig Rechnerei...
Wenn du einen PC-Lüfter mit 4 poligen Anschlusskabel nutzt, brauchst du nichtmal eine Zusatzplatine, dann kann der Arduino das ganz alleine machen. Dafür gibt es einige Beispiele im Netz. Da ist vielleicht der Lüfter ein paar Cent teurer, aber du bauchst keine weitere Hardware und es funktioniert quasi out of the box :-)
Ok, es war klar, daß es viele Möglichkeiten gibt, zum Ziel zu kommen. Aber gerade weil es so viele Möglichkeiten gitb und wahrscheinlich auch irgendwie das kleine Platinchen, das mir vorschwebt, bleibe ich bei folgenden Einschränkungen: - Der DC-Lüfter ist schon vorhanden, eingebaut und kann nur über moderat reduzierte glatte DC-Spannung in der Drehzahl reduziert werden. Bißchen Welligkeit macht sicher nichts, aber harte PWM ohne Glättung würde ihn wohl durcheinanderbringen. - Ungern Gefrickel an normalen DCDC-Wandlermodulen z.B. mit LM2596. Lieber ein "deppenfreundliches" Modul mit Anschlußklemmen, und einem Steuereingang. Wenn's nichts gibt, mach ich es halt wie vor Jahrzehnten schonmal mit einer Conrad C-Control: Mosfet, Drossel, Elko. Hab ich einfach per Trial und Error und Beobachten der Welligkeit mit dem Oszi dimensioniert. Hat prima funktioniert, natürlich leicht gefiept mit den 500Hz. Ist aber eben Gefrickel.
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