Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Platinen Reparatur


von D. K. (wolf6660)


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Hallo,
mein Sohn hat im Rahmen einer Versteigerung bei einer Firmeninsolvenz 
eine Abkantbank der Firma TRUMPF erworben. Die Maschine wurde dort 
abgebaut und anschließend vom Hersteller in seiner Werkstatt wieder 
aufgebaut. Leider ist die Platine für die Winkelmessung defekt – sie war 
bereits beim Kauf nicht funktionsfähig. Der Hersteller bietet hierfür 
jedoch keinen Support mehr an und stellt weder Ersatzteile noch 
Reparaturen zur Verfügung. Stattdessen wird nur eine komplette 
Erneuerung der Steuerung angeboten.

Wir sind daher auf der Suche nach jemandem, der eine solche Platine 
reparieren kann. Die Maschine ist vollständig aufgebaut und 
grundsätzlich betriebsbereit, lediglich die Winkelmessung funktioniert 
nicht.

Da ich mich mit diesem Thema nicht gut auskenne, wäre ich für 
Unterstützung sehr dankbar. Die Maschine steht in 76756 Bellheim, falls 
zur Fehlersuche ein Vor-Ort-Termin erforderlich ist.

Einige Bilder der betreffenden Platine habe ich angehängt.

Vielen Dank!

: Verschoben durch Moderator
von H. H. (hhinz)


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D. K. schrieb:
> Leider ist die Platine für die Winkelmessung defekt

Und sicher nicht die Sensoren?

Wer hat diese Diagnose denn gestellt?

von M. P. (Firma: Läuft) (mastermixer)


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Moin..
Das wäre auch mein erster Ansatz gewesen.

Ansonsten werden von der Firma Cybelec noch Ersatzteile angeboten.

https://e.cybelec.ch/shop/s-nlr-me103dmo-nlr-board-for-measurement-points-per-rsr232-2538?page=3&category=6#attr=

Vielleicht dort mal melden und nachfragen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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D. K. schrieb:
> der eine solche Platine reparieren kann.
Da ist vermutlich nicht die Platine an sich kaputt, sondern was in der 
Schaltung --> Forum korrigiert.

> Stattdessen wird nur eine komplette Erneuerung der Steuerung angeboten.
Du solltest das mal ernsthaft durchrechnen. Kann sein, dass sich das 
lohnt bei einer Elektronik, die gut 20 Jahre auf dem Buckel hat (und 
damals schon eher zum Auslaufmodell gehörte...).

von Frank O. (frank_o)


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D. K. schrieb:
> Stattdessen wird nur eine komplette
> Erneuerung der Steuerung angeboten.

Wird, wenn der Fehler nicht woanders liegt, sicher das Beste sein.

von Rainer W. (rawi)


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Korrodierte Kontakte an den IC-Sockeln können ausgeschlossen werden?

von Frank O. (frank_o)


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Rainer W. schrieb:
> Korrodierte Kontakte an den IC-Sockeln können ausgeschlossen werden?

Die üblichen Maßnahmen, wie mal die ICs neu stecken und alles andere 
sollte man gemacht haben, um wirklich sicher zu sein, dass es an der 
Steuerung liegt.
Aber wenn man so etwas nicht selbst kann, dann hat man sowieso schon 
verloren und bezahlt am Ende oft mehr, als den Profi das machen zu 
lassen.

von Rolf (rolf22)


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D. K. schrieb:
> Der Hersteller bietet hierfür  jedoch keinen Support mehr an und stellt
> weder Ersatzteile noch Reparaturen zur Verfügung. Stattdessen wird nur
> eine komplette Erneuerung der Steuerung angeboten.

Kein Support = keine Dokumentation?
Wenn optisch kein Problem zu erkennen ist, nichts heiß wird und das 
bereits vorgeschlagene Neu-Einstecken nicht geholfen hat, wird es ohne 
Dokumentation schwierig. Den einen oder anderen Fehler kann man zwar 
finden, aber die anderen 999 möglichen eher nicht – jedenfalls nicht zu 
einem sinnvollen Preis.

Nebenbei: Neu-Einstecken kann durch statische Aufladung noch mehr 
Schaden anrichten. Für Nicht-Elektroniker heißt es unter anderem 
deswegen: Finger weg.

von Rolf (rolf22)


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Lothar M. schrieb:
> Du solltest das mal ernsthaft durchrechnen. Kann sein, dass sich das
> lohnt bei einer Elektronik, die gut 20 Jahre auf dem Buckel hat (und
> damals schon eher zum Auslaufmodell gehörte...).

Finde das fehlende Wort. Fängt das etwa mit 'n' an und hört mit 'icht' 
auf?

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Rainer W. schrieb:
> Korrodierte Kontakte an den IC-Sockeln können ausgeschlossen werden?

Das wäre auch mein Vorschlag: Jedes gesockelte ICs vorsichtig aus seinem 
Sockel hebeln. Die IC-Beinchen der Länge nach über ein Blatt Papier 
streichen und dann den IC wieder vorsichtig in seinen Sockel stecken.

Vielleicht hilft auch die q&d-Methode: IC auf jeder Seite nur ein paar 
Millimeter aus dem Sockel hebeln und anschließend wieder fest hinein 
drücken.

Das kostet nichts und das Risiko ist überschaubar.

Auch wenn's hier kaum einer glaubt: auf diese Art&Weise habe ich schon 
mehrfach alte Geräte "repariert". Und ja, auch Präzisionssockel zeigen 
solchen Ausfälle...

Grüßle,
Volker

von Uwe B. (uwebre)


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Frank O. schrieb:
> D. K. schrieb:
>> Stattdessen wird nur eine komplette
>> Erneuerung der Steuerung angeboten.
>
> Wird, wenn der Fehler nicht woanders liegt, sicher das Beste sein.

Unsinn. Das ist solide (Imdustrie-)  Elektronik aus den 90er Jahren. Das 
kann man nahezu immer instandsetzen, so ein Z80 Rechner ist auch kein 
Hexenwerk.

> Die üblichen Maßnahmen, wie mal die ICs neu stecken

Nein, tut man bei den hochwertigem gedrehten Komntakten nicht. Man dreht 
nicht erstmal an allen Knöpfen gleichzeitig.

Gibt es einen Schaltplan zu der Maschine? Hat schon Jemand geprüft ob 
die Signale von Winkel- (Inkremental) Geber ankommen?
Man kann die grundsätzliche Anwesenheit von Signalen eines 
Inkrementalgebers auch ohne Oszilloskop mit einem Multimeter prüfen.

Es findet sich in diesem Forum sicherlich ein Teilnehmer der sich mit 
Z80 Schaltungen auskennt und die Baugruppe auf dem Labortisch auf 
grundsätzliche Funktion prüfen kann. (Takt, Reset)

Uwe

von D. K. (wolf6660)


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Lothar M. schrieb:
> D. K. schrieb:
>> der eine solche Platine reparieren kann.
> Da ist vermutlich nicht die Platine an sich kaputt, sondern was in der
> Schaltung --> Forum korrigiert.
>
>> Stattdessen wird nur eine komplette Erneuerung der Steuerung angeboten.
> Du solltest das mal ernsthaft durchrechnen. Kann sein, dass sich das
> lohnt bei einer Elektronik, die gut 20 Jahre auf dem Buckel hat (und
> damals schon eher zum Auslaufmodell gehörte...).

Das kommt auf deine Finanzielle Situation an. Die Maschine kostet 
750.000€ neu und die Firma könnte die komplette Steuerung erneuern für 
50.000€. Würde also behaupten damit die Reparatur der Platine sich noch 
lohnt.

Natürlich bedeutet das nicht damit nicht wieder was ausfallen kann aber 
wenn ich das wüsste dann hätte ich am Samstag die richtigen Zahlen.

M. P. schrieb:
> Moin..
> Das wäre auch mein erster Ansatz gewesen.
>
> Ansonsten werden von der Firma Cybelec noch Ersatzteile angeboten.
>
> 
https://e.cybelec.ch/shop/s-nlr-me103dmo-nlr-board-for-measurement-points-per-rsr232-2538?page=3&category=6#attr=
>
> Vielleicht dort mal melden und nachfragen.

Das ist eine gute Idee da frage ich mal nach.

Ob die Platine defekte ist kann ich nicht sagen. Auf dem Modul war 
defekt gestanden. Habe gerade eben mit dem Monteur des Herstellers 
gesprochen, er kommt die Tage nochmal vorbei und dann will sich das 
nochmal anschauen.

Melde mich dann nochmal. Vielleicht liest das jemand der in der Umgebung 
wohnt, dann könnten wir einen Termin ausmachen wenn der Hersteller nicht 
weiter kommt.

Natürlich nicht umsonst.

Danke

von Frank O. (frank_o)


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Volker B. schrieb:
> Vielleicht hilft auch die q&d-Methode: IC auf jeder Seite nur ein paar
> Millimeter aus dem Sockel hebeln und anschließend wieder fest hinein
> drücken.

Meiner Erfahrung nach hatte das bei mir immer gereicht.

von Jens G. (jensig)


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Uwe B. schrieb:
> Unsinn. Das ist solide (Imdustrie-)  Elektronik aus den 90er Jahren. Das
> kann man nahezu immer instandsetzen, so ein Z80 Rechner ist auch kein
> Hexenwerk.
> ...
> Es findet sich in diesem Forum sicherlich ein Teilnehmer der sich mit
> Z80 Schaltungen auskennt und die Baugruppe auf dem Labortisch auf
> grundsätzliche Funktion prüfen kann. (Takt, Reset)

Bis jetzt hatte ich immer angenommen, dass jemand, "der sich mit
Z80 Schaltungen auskennt", etwas mehr kann als nur grundsätzliche 
Funktionen zu prüfen. Der Rest scheint wohl dann doch Hexenwerk zu sein 
...

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Jens G. schrieb:
> Sorry, aber bis jetzt hatte ich immer angenommen, dass jemand, "der sich
> mit
> Z80 Schaltungen auskennt", etwas mehr kann als nur grundsätzliche
> Funktionen zu prüfen. Der Rest scheint wohl dann doch Hexenwerk zu sein
> ...

Wenn man den kompletten Bauugruppenträger ober besser noch die komplette 
Maschine zum überprüfen zur Verfügung hat kann man sicherlich erheblich 
mehr testen.
Ich war erstmal vom Szenario "Baugruppe per Post auf den Laborisch von 
jemanden der sich mit Z80 auskennt" ausgegangen. Da kann man nicht viel 
mehr checken als Reset, Takt Spannungsversorgung. Auch nicht als 
Auskenner. Sorry.

An stelle das TO würde ich mich allerdings an eine Fachfirma wenden, 
zumal das ja offensichtlihc eine Produktionsmaschine ist.

Es gibt auch eine Adresse in Deutschland:
https://cybelec.de/de/cybelec-service-deutschland.html

Uwe

von H. H. (hhinz)


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Uwe B. schrieb:
> Ich war erstmal vom Szenario "Baugruppe per Post auf den Laborisch von
> jemanden der sich mit Z80 auskennt" ausgegangen. Da kann man nicht viel
> mehr checken als Reset, Takt Spannungsversorgung. Auch nicht als
> Auskenner. Sorry.

Da kann man weitaus mehr testen. Schon ein simpler NOP-Tester kann sehr 
helfen.

Blöd wäre es, wenn eines der GALs oder das EPROM Amnesie hätte.

von Frank O. (frank_o)


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H. H. schrieb:
> Blöd wäre es, wenn eines der GALs oder das EPROM Amnesie hätte.

Man liest das immer wieder. Kommt so etwas öfter vor nach vielen Jahren?

von H. H. (hhinz)


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Frank O. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Blöd wäre es, wenn eines der GALs oder das EPROM Amnesie hätte.
>
> Man liest das immer wieder. Kommt so etwas öfter vor nach vielen Jahren?

Von "öfter" kann ich nicht berichten.

von Uwe B. (uwebre)


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H. H. schrieb:
> Da kann man weitaus mehr testen. Schon ein simpler NOP-Tester kann sehr
> helfen.

So kann man natürlich prüfen ob CPU, Adress und Datenbus laufen. Um 
tiefer zu graben wird man die Adresslogik ausklamüsern müssen, was 
vermutlich schwierig wird wegen den verbauten PAL oder GAL -Bausteinen.
Ansonsten weiß man ja nicht was das Programm tut, auch weil sicherlich 
noch Peripoherie fehlt.

Die gesockelten TTL könnte man ggf. mit einem geeigenten Eprommer 
testen, speziell die Bustreiber. Ist aber ehr unwahrscheinlich daß dort 
ein Defekt vorliegt.

Irgendwie ist mir die Funktion unklar. Das Board sieht aus wie die 
Zentral (CPU) Baugruppe einer Steuerung. Mit Treibern für einen externen 
Bus.
Hängt da noch (unter Anderem) ein Videokarte für einen Monitor dran? Tut 
der?
Wie sieht die Kiste aus?
Gibt es irgendwo eine (leere, kaputte) Batterie?

Ich hatte vor Jahren mit einer CYBLEC Steuerung an einer 
Schwenkbiegemaschine zu tun. Da werkelte schon ein Industrie-PC mit DOS 
drauf. Konnte erstaunlicherweise allerhand, das Ding, sollte man bei 
einer solchen Maschine erstmal nicht denken.

Uwe

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Frank O. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Blöd wäre es, wenn eines der GALs oder das EPROM Amnesie hätte.
>
> Man liest das immer wieder. Kommt so etwas öfter vor nach vielen Jahren?

Bei einem Norma D4000 Precision Multimeter hat das Intel EPROM D2716 
nach
knapp 40 Jahren einen Teil seines Inhalts "vergessen" und die 
Schnittstelle lahmgelegt.

Mehrfaches Auslesen auf dem TL866 mit mit verschiedenen 
Versorgungsspannungen lieferte dann bei 6,25V reproduzierbaren Code, 
der,
in ein 2732 "transplantiert", dem Gerät wieder ein funktionsfähiges 
IEEE-488 Interface spendierte. Die ganze Geschichte gibt's auf:
https://www.dr-bosch.com/volker/reparatur/index.html#NormaD4000

Grüßle,
Volker

von H. H. (hhinz)


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von Frank E. (ffje)


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Frank O. schrieb:
> Man liest das immer wieder. Kommt so etwas...
Einmal lesen reicht. Als Suchbegriff wäre "EEPROM" sinnvoll; vorab, ja, 
die Dinger werden senil.
mfG  fE

von Uwe B. (uwebre)


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Frank O. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Blöd wäre es, wenn eines der GALs oder das EPROM Amnesie hätte.
>
> Man liest das immer wieder. Kommt so etwas öfter vor nach vielen Jahren?

Soll vorkommen, laut den Datenblättern ist es auch erlaubt, ich habe das 
aber noch nicht erlebt obwohl ich allerhand mit Gerätschaften aus der 
"EPROM-Ära" zu tun habe. Auch die 2708 in der Steuerung meiner Maho tun 
noch, dabei habe ich extra einen Eprommer dafür gebaut um ein Backup 
machen zu können.

Möglicherweise hat frühes Datensterben auch mit ungeeigenten 
Programmieralgorithmen beim Gerätehersteller zu tun (?)

Uwe

von Uwe B. (uwebre)


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Frank E. schrieb:
> Als Suchbegriff wäre "EEPROM" sinnvoll;

EEPROM != EPROM

Uwe

von Frank O. (frank_o)


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H. H. schrieb:
> Von "öfter" kann ich nicht berichten.

Danke!

von Rainer W. (rawi)


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Uwe B. schrieb:
> EEPROM != EPROM

Aber senil werden beide, so groß ist der Unterschied nicht.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Uwe B. schrieb:
> Unsinn. Das ist solide (Imdustrie-)  Elektronik aus den 90er Jahren. Das
> kann man nahezu immer instandsetzen, so ein Z80 Rechner ist auch kein
> Hexenwerk.

Dem stimme ich voll zu. Das ist wenigstens noch Technik zum Reparieren. 
Alle IC's gesteckt. Das sollte machbar sein.

Ich würde im Bereich vom AD78.. , dem Analog-Mux-12Bit Wandler anfangen. 
Spannungen hier schauen, und ob hinten was rauskommt. Dies allerdings 
nur mit Oszi möglich.

von Harald K. (kirnbichler)


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Uwe B. schrieb:
> Möglicherweise hat frühes Datensterben auch mit ungeeigenten
> Programmieralgorithmen beim Gerätehersteller zu tun

Das ist gut möglich. Bedenkt man, daß in den Datenblättern üblicherweise 
eine "data retention time" von zehn Jahren versprochen wird, es aber 
viele Geräte gibt, die locker 40 Jahre durchgehalten haben, dann waren 
diese Zeiten recht konservativ dimensioniert.

Wer mit Selbstbau-EPROMern unterwegs war, konnte je nach deren Qualität 
sehr gemischte Erfahrungen machen.

Von EPROMs kann man ja, wenn man es zeitig macht, noch problemlos ein 
Backup anfertigen, bei so etwas wie GALs wird das aber schon deutlich 
ekliger. Und richtig widerlich wirds, wenn man einem alten PLD begegnet, 
bei so etwas haben die Hersteller viel mehr Wert auf einen Kopierschutz 
als auf vernünftige Dokumentation ihres Krempels gelegt ...

von Daniel S. (supernova01)


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H. H. schrieb:
> Und sicher nicht die Sensoren?
>
> Wer hat diese Diagnose denn gestellt?

D. K. schrieb:
> Ob die Platine defekte ist kann ich nicht sagen. Auf dem Modul war
> defekt gestanden.

Damit ist doch die Vorgehensweise schon klar... vorher kann man hier 
alles vermuten... oder einfach warten bis es eine richtige Fehleranalyse 
gibt:

D. K. schrieb:
> Habe gerade eben mit dem Monteur des Herstellers
> gesprochen, er kommt die Tage nochmal vorbei ...

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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D. K. schrieb:
> Habe gerade eben mit dem Monteur des Herstellers
> gesprochen, er kommt die Tage nochmal vorbei und dann will sich das
> nochmal anschauen.

Bellheim ist ja grad bei mir um die Ecke... könnte ich mir anschauen -
wenn man bei dem Termin des Monteurs dabei sein könnte, wäre das 
vermutlich sehr hilfreich

von H. H. (hhinz)


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Harald K. schrieb:
> Bedenkt man, daß in den Datenblättern üblicherweise
> eine "data retention time" von zehn Jahren versprochen wird, es aber
> viele Geräte gibt, die locker 40 Jahre durchgehalten haben, dann waren
> diese Zeiten recht konservativ dimensioniert.

Ist ja auch temperaturabhängig.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Thomas S. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Unsinn. Das ist solide (Imdustrie-)  Elektronik aus den 90er Jahren. Das
>> kann man nahezu immer instandsetzen, so ein Z80 Rechner ist auch kein
>> Hexenwerk.
>
> Dem stimme ich voll zu. Das ist wenigstens noch Technik zum Reparieren.
> Alle IC's gesteckt. Das sollte machbar sein.

Jetzt stellt sich die Frage, warum Ihr noch nicht beide beim TO seid und 
die Maschine repariert, da wäre ja eine vierstellige Rechnung kein 
Problem:

D. K. schrieb:
> die Firma könnte die komplette Steuerung erneuern für
> 50.000€. Würde also behaupten damit die Reparatur der Platine sich noch
> lohnt.

von Uwe B. (uwebre)


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Manfred P. schrieb:
> Jetzt stellt sich die Frage, warum Ihr noch nicht beide beim TO seid und
> die Maschine repariert, da wäre ja eine vierstellige Rechnung kein
> Problem:

Weil der Auftrag noch nicht vergeben wurde.
Auch weil der TO sinnvollerweise erst beim Hersteller der Steuerung 
(Cybelec), nicht beim Hersteller der Maschine, wegen Reparatur oder 
Austausch des Boards nachfragen möchte.

So einfach ist das.

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Rainer W. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> EEPROM != EPROM
>
> Aber senil werden beide, so groß ist der Unterschied nicht.

Beim EEPROM ist die Oxidschicht über den Drain erheblich dünner. Ich 
denke schon daß das Auswirkungen auf die Lebensdauer der Daten hat.

Für die Cybelec Steuerungen finden sich einige Firmen die Reparatur oder 
Ersatz anbieten:

https://www.hartmannmaschinenbau.de/unser-angebot/cybelec-service/
https://www.lektronix.de/search/cybelec/null/0/null/0/1
U.A.

Bei Kleinanzeigen und Ebay tummeln sich auch Dealer die Teile für die 
Cybelec Steuerungen hökern. Da könnte man ggf. Kontakt aufnehmen.

Uwe

von D. K. (wolf6660)


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Hi,

Danke für die vielen Antworten. Ich treffe heute nochmal den Monteur mal 
schauen was er dazu meint.

Melde mich sobald ich mehr Infos bekomme.

Danke

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Rolf schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Du solltest das mal ernsthaft durchrechnen. Kann sein, dass sich das
>> lohnt bei einer Elektronik, die gut 20 Jahre auf dem Buckel hat (und
>> damals schon eher zum Auslaufmodell gehörte...).
> Finde das fehlende Wort. Fängt das etwa mit 'n' an und hört mit 'icht'
> auf?
Für mich fehlt in meinem Satz nichts, denn es geht darum, dass sich 
ggfs. ein Steuerungstausch lohnt, auch wenn er nicht ganz billig ist.

D. K. schrieb:
> Die Maschine kostet 750.000€ neu und die Firma könnte die komplette
> Steuerung erneuern für 50.000€. Würde also behaupten damit die Reparatur
> der Platine sich noch lohnt.
Der logische Kurzschluss erschließt sich mir nicht.
Wenn die Maschine neu 750k kostet und durch eine neue Steuerung 
hardwaretechnisch in die aktuelle Zeit geholt werden kann, dann sind 50k 
auch nicht soooo arg viel.

> Würde also behaupten damit die Reparatur der Platine sich noch lohnt.
Dass/Ob diese Platine kaputt ist, kannst man nur dann sicher sagen, wenn 
man eine andere, funktionsgleiche Platine in den entsprechenden 
Steckplatz steckt und die Maschine damit läuft. Wurde dieser Test schon 
gemacht? Ist also sichergestellt, dass die Fehlerursache auf diesen 
abfotografierten 500cm² ist?

: Bearbeitet durch Moderator
von Rolf (rolf22)


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Lothar M. schrieb:
>>> Du solltest das mal ernsthaft durchrechnen. Kann sein, dass sich das
>>> lohnt bei einer Elektronik, die gut 20 Jahre auf dem Buckel hat (und
>>> damals schon eher zum Auslaufmodell gehörte...).
>> Finde das fehlende Wort. Fängt das etwa mit 'n' an und hört mit 'icht'
>> auf?
> Für mich fehlt in meinem Satz nichts, denn es geht darum, dass sich
> ggfs. ein Steuerungstausch lohnt, auch wenn er nicht ganz billig ist.

Ok, wenn du DAS gemeint hast.

ABER: Dein Hinweis mit dem Bezug auf das hohe Alter impliziert doch, 
dass sich ein solcher Austausch gerade oder nur wegen wegen des Alters 
lohnt. Tatsächlich würde er sich aber höchstens TROTZ des Alters lohnen. 
Oder lohnt sich das bei neueren Maschinen weniger?

von Joachim M. (jmlaser)


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Ich würde jetzt mal nicht davon ausgehen, dass der Worst Case vorliegt 
und ein Programmspeicher oder GAL defekt ist. Bei alten Steuerungen ist 
das Prozessorsystem (µP, Speicher) das seltenere Problem.
Anfälliger sind I/O-Schaltungen oder in diesem Fall Analogschaltungen 
z.B. rund um den A/D-Wandler. Da genügt auch schon ein ausgetrockneter 
Elko.
Und natürlich die Spannungsversorgung ist sehr oft defekt.
Der A/D-Wandler AD7582 benötigt neben +5V auch -5V, +15V und eine 
Referenzspannung. Jede Menge Fehlermöglichkeiten.

Auch alles was an diesen "BUS"-Stecker geht, könnte ein Problem sein.
Da würde ich pauschal alles was TTL ist in einem Zug austauschen und 
nicht erst versuchen, IC-Kontakte wieder hinzuwackeln oder gar Pins zu 
polieren.
Meine Güte, wir reden hier von 20-30 Euro an Standardbauteilen. Da kann 
man sich gleich mal einen doppelten oder dreifachen Satz herlegen.

Zu allererst würde ich aber das EPROM auslesen, anstelle zu spekulieren 
ob es kaputt ist. Das kostet wahrscheinlich keine 20 Minuten Aufwand und 
wäre daher der geringste Aufwand.
Die Daten auf Plausibilität checken, also ob sich darin gültiger 
Z80-Code befindet. Sollte eigentlich leicht zu erkennen sein. Dann in 
jedem Fall ein Backup machen. Die GALs sind meistens nur simple 
Adressdekoder. Darüber würde ich mir erstmal keine Sorgen machen.

Um vernünftig Messungen am Board vornehmen zu können, müsste man 
zunächst mal die Anschlüsse der Stecker wissen. Bei einer 750 TEURO 
Anlage gibt es zwar keinen Schaltplan der Platine aber meistens 
wenigstens Verdrahtungspläne der Module oder des Schaltschranks.
Wenn nicht, müsste sich jemand hinsetzen und die Anschlussleitungen 
selbst heraustüddeln (was bei 2 Lagen jetzt nicht das riesen Problem 
ist).
Man könnte sogar vom ganzen Board den Schaltplan aufnehmen. Ist eben ein 
paar Tage Fleissarbeit. Unbekannte Bauteile werden da keine drauf sein.

Wenn man die Funktionen einigermaßen kennt, kann man das Ding dann auch 
mal im Komplettsystem durchmessen.
Klar sitzt man an dem Projekt u.U. ein paar Wochen dran + Anfahrten / 
Übernachtungen usw.
Aber die Chance, das Ding wieder zum Laufen zu bringen, würde ich jetzt 
mal als hoch einschätzen. Wenn, ja wenn das Programm noch intakt ist.
Und wenn der TO bereit ist, ein faires Risikobudget bereitzustellen.
Denn das Risiko muss in dem Fall zu 100% beim Auftraggeber liegen.

Ich kann solche EPROMs oder auch EEPROMs wahrscheinlich auslesen, 
nachdem mir die Bezeichnung unter dem Label bekannt ist. Mein 30 Jahre 
alter 80386-PC mit DOS und dem Universalprogrammer steht noch da. Weil 
ich vor Jahren noch Anfragen von Altkunden (Maschinensteuerungen) hatte, 
die noch EPROMs wollten. Geht nur nicht vor Ort, weil ich keinen 
DOS-Laptop mehr habe.

Viele Grüße
Joachim

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Joachim M. schrieb:
> Und natürlich die Spannungsversorgung ist sehr oft defekt.
> Der A/D-Wandler AD7582 benötigt neben +5V auch -5V, +15V und eine
> Referenzspannung. Jede Menge Fehlermöglichkeiten.

Der AD7582 soll sich vermutlich um die Signale eines Sin/Cos 
Inkrementalgebers kümmern. (Einer mit 1Vss weil ja die 
Verstärkerschaltung nicht bestückt ist)
Das wäre ein interessanter Ansatz.

Sind die rechteckigen weißen Kondensatoren Tantals?

Uwe

von Joachim M. (jmlaser)


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Uwe B. schrieb:
> Sind die rechteckigen weißen Kondensatoren Tantals?

Nee, das sind eine Art von MKTs. So welche (sehr geringe Toleranz) hatte 
ich auch mal früher in Steuerungen.

Gruß

Beitrag #7974466 wurde vom Autor gelöscht.
von Uwe B. (uwebre)


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Michael G. schrieb im Beitrag #7974466:
> D. K. schrieb:
>> Der Hersteller bietet hierfür
>> jedoch keinen Support mehr an und stellt weder Ersatzteile noch
>> Reparaturen zur Verfügung.
>
> Scheint es doch noch als Ersatzteil zu geben. Lieferzeit 3 Tage:

Ja, beim Hersteller der Steuerung. Der Hersteller der Maschine jedoch 
möchte sich nicht damit befassen und bietet lediglich für viele Taler 
einen Umbau auf eine neue Steuerung an.
In der Regel wird das auch beauftragt, die Maschine muß ja produzieren.

Und ja, es gibt durchaus Maschinenhersteller die sich auch für ältere 
Maschinen aus ihrem Hause verantwortlich fühlen. Trumpf hat das 
offensichtlich nicht nötig, die erwähnten 50.000 Flocken für einen Umbau 
sprechen ja für sich.

Uwe

von H. H. (hhinz)


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Joachim M. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Sind die rechteckigen weißen Kondensatoren Tantals?
>
> Nee, das sind eine Art von MKTs.

Styroflex.

von Matthias S. (dachs)


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Uwe B. schrieb:
> Trumpf hat das
> offensichtlich nicht nötig, die erwähnten 50.000 Flocken für einen Umbau
> sprechen ja für sich.

Ich lese daraus genau das Gegenteil.
Eine neue Steuerung für eine 750.000 EUR Maschine ist eine sinnvolle 
Alternative.
Wenn es einige Bauteile oder Programmiertechnik nicht mehr gibt - oder 
auch einfach nur die Wissensträger dazu, dann kommt eine Nachentwicklung 
mit alter Technik teurer.

In der Kalkulation im Industrieumfeld sind jedenfalls 50.000 EUR für 
eine solche Maschine durchaus üblich und akzeptiert. Die läuft danach ja 
wieder 20 Jahre und kann mit der neuen Steuerung u.U. auch in die 
Vernetzung der Fabrik eingebunden werden, was vorher sicher nicht ging.

von Matthias S. (dachs)


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von Joachim B. (jar)


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Rainer W. schrieb:
> Korrodierte Kontakte an den IC-Sockeln können ausgeschlossen werden?

bei Präzisionssockel mit gedrehten Kontakten wie auf dem Bild nahezu 
ausgeschlossen, jedenfalls ich habe es nie erlebt.
Ein IC scheint zu fehlen, ohne Plan wird das nie was.

von Teo D. (teoderix)


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Joachim B. schrieb:
> bei Präzisionssockel mit gedrehten Kontakten wie auf dem Bild nahezu
> ausgeschlossen, jedenfalls ich habe es nie erlebt.

Und doch hab ich immer drauf gedrückt. Das Knarzende Geräusch, 
vermittelt einem das Gefühl, doch die ein oder Andre Oxidschicht 
zerstört zu haben. :)

von Uwe B. (uwebre)


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Matthias S. schrieb:

> Eine neue Steuerung für eine 750.000 EUR Maschine ist eine sinnvolle
> Alternative.

Die hier diskutierte Abkantmaschine wird vermutlich aus den 90ern 
stammen, also rund 30 Jahre alt sein. Was für eine solche Maschine 
erstmal kein Problem ist. Aber, sie stellt keinen (finanzuellen) Wert 
von 750.000 Euro dar sondern eher ein Hundertstel davon. Da hängt der 
Maßstab.

Bei einem Auto würdest du in solch einem Verhältnis einen 
wirtschaftlichen Totalschaden diagnostizieren.

> Wenn es einige Bauteile oder Programmiertechnik nicht mehr gibt - oder
> auch einfach nur die Wissensträger dazu, dann kommt eine Nachentwicklung
> mit alter Technik teurer.

Hier muß nichts nachentwickelt werden sondern nur repariert oder ggf. 
ein neues (oder gebrauchtes) Board gekauft werden. Einsatz sicherlich 
wenige tausend Euro. Wenn überhaupt vierstellig.
Es gibt Firmen die das erledigen bzw. Ersatz anbieten. Wurden schon 
genannt.

> In der Kalkulation im Industrieumfeld sind jedenfalls 50.000 EUR für
> eine solche Maschine durchaus üblich und akzeptiert.

Du kennst das "Umfeld" und die Kalkulation des TO?

> Die läuft danach ja wieder 20 Jahre

Ist ja sonst nichts dran was nach 30 Jahren kaputtgehen kann....

Uwe

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Joachim B. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Korrodierte Kontakte an den IC-Sockeln können ausgeschlossen werden?
>
> bei Präzisionssockel mit gedrehten Kontakten wie auf dem Bild nahezu
> ausgeschlossen, jedenfalls ich habe es nie erlebt.

Du kannst mir glauben, dass ich auch das schon erlebt habe. Es kommt auf 
die Umgebungs- bzw. Lagerbedingungen an.

> Ein IC scheint zu fehlen, ohne Plan wird das nie was.

Guter Punkt! Der ist auch mit OP3 beschriftet und die zugh. passive 
Beschaltung ist bestückt. Links davon finden sich noch zwei weitere 
leere Sockel.

Grüßle,
Volker

von Teo D. (teoderix)


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Ein aufgegebener Rep. Versuch?!
Nur von wem, "Werkstatleiter" oder Servicetechniker?

von Joachim M. (jmlaser)


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Matthias S. schrieb:
> Die läuft danach ja wieder 20 Jahre

Die Elektronik ist ja nicht das einzige was mit der Zeit ausfällt. Der 
steigende Wartungsaufwand für Motoren, Hydraulik, Lager, Sensoren usw. 
muss bei einer alten Maschine ja auch berücksichtig werden.
Auch hat diese Maschine ja eben jetzt nicht mehr 750K gekostet, sondern 
wurde ersteigert.

Teo D. schrieb:
> Das Knarzende Geräusch,
> vermittelt einem das Gefühl, doch die ein oder Andre Oxidschicht
> zerstört zu haben. :)

Die haben schon neu knarzende Geräusche beim Einstecken gemacht :-)

Dass die aber auf dem Board alles gesockelt haben, ist eine feine Sache.
Das ist eben noch aus der Vorzeit der Wegwerf- und "muss komplett 
neu"-Generation.

Gruß

von Frank O. (frank_o)


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Matthias S. schrieb:
> In der Kalkulation im Industrieumfeld sind jedenfalls 50.000 EUR für
> eine solche Maschine durchaus üblich und akzeptiert. Die läuft danach ja
> wieder 20 Jahre und kann mit der neuen Steuerung u.U. auch in die
> Vernetzung der Fabrik eingebunden werden, was vorher sicher nicht ging.

Oftmals sind solche alten Maschinen mechanisch viel robuster.
Bei einem namenhaften Gitterrosthersteller haben sie noch ein paar sehr 
alte Maschinen. Die sind zwar langsamer, aber wenn alles andere steht, 
laufen die noch weiter.

von Joachim M. (jmlaser)


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Volker B. schrieb:
> Guter Punkt! Der ist auch mit OP3 beschriftet und die zugh. passive
> Beschaltung ist bestückt. Links davon finden sich noch zwei weitere
> leere Sockel.

Die beiden Sockel sind auch auf dem Ersatzteil bei Cybelec leer, also 
keine Panik.
Das fehlende Bauteil wird jetzt auch keine Raketentechnik sein. Der 
Beschaltung nach sieht es nach 4 parallelen Ein- oder Ausgängen aus.
Könnte ein 4fach Optokoppler sein. Kann man dann sagen, wenn man das 
Board vor sich hat und die Beschaltung genau sieht. Ist aber lösbar.

Gruß

von Matthias S. (dachs)


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Uwe B. schrieb:
> Aber, sie stellt keinen (finanzuellen) Wert
> von 750.000 Euro dar sondern eher ein Hundertstel davon. Da hängt der
> Maßstab.

Nein, der Maßstab ist 50.000 EUR Retrofit gegen 750.000 EUR für eine 
neue Maschine (die dann schneller arbeitet - extra Baustelle)

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7974517 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Joachim M. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Das Knarzende Geräusch,
>> vermittelt einem das Gefühl, doch die ein oder Andre Oxidschicht
>> zerstört zu haben. :)
>
> Die haben schon neu knarzende Geräusche beim Einstecken gemacht :-)

Da war ich aber nich bei...

von Rolf (rolf22)


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Uwe B. schrieb:
> Der Hersteller der Maschine (...) bietet lediglich für viele Taler
> einen Umbau auf eine neue Steuerung an.

Das hat der OP nicht gesagt. Es könnte auch sein, dass eine Steuerung 
der alten Art gemeint ist, nur eben komplett mit allen Platinen usw.

"Sie möchten einen neuen linken Schweinwerfer für Ihr Auto? Klar, haben 
wir, aber nur in der kompletten Frontbaugruppe mit Grill, beiden 
Scheinwerfern und Blinkern."

von D. K. (wolf6660)


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Rolf schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Der Hersteller der Maschine (...) bietet lediglich für viele Taler
>> einen Umbau auf eine neue Steuerung an.
>
> Das hat der OP nicht gesagt. Es könnte auch sein, dass eine Steuerung
> der alten Art gemeint ist, nur eben komplett mit allen Platinen usw.
>
> "Sie möchten einen neuen linken Schweinwerfer für Ihr Auto? Klar, haben
> wir, aber nur in der kompletten Frontbaugruppe mit Grill, beiden
> Scheinwerfern und Blinkern."

Der vergleich mit einem Auto hinkt etwas. Trotzdem würdest du ein Auto 
für 500€ reparieren lassen statt für 50000€ ein neues zu kaufen.

Egal - ich habe heute nochmal mit dem Techniker gesprochen er will mal 
seinen Kollegen frage ob er so etwas reparieren kann. Das Problem ist 
damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist 
nicht viel an Verständnis da.

Werde mich nochmal melden wenn ich von ihm Rückmeldung bekomme.

Und für alle die auf das Alter rumhacken - die Maschine wiegt 60Tonnen 
und besteht überwiegend aus Stahl - aus diesem Grund kann das ding auch 
3cm Stahlplatten Biegen. Da kann wirklich nur etwas an der Elektronik 
kaputt gehen. Dies wurde vor dem Kauf natürlich alles kalkuliert und 
keine Sorge der Transport und Aufbau hat viele viele Euros gekostet. 
Natürlich wurde auch der Austausch mit kalkuliert, wenn es aber nicht 
sein muss dann kann man sich das auch sparen. Wenn das Board für ein 
paar hundert Euros wieder funktionert dann ist das immer noch gut. Hier 
passt dann auch das Beispiel mit dem Auto 50.000€ neues Auto oder 
Reparatur für 500-1000€.

Das soll aber nicht eure Sorgen sein. Egal auf was es am Schluss raus 
läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA 
Schnäppchen.

Danke

Beitrag #7974642 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7974643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7974646 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Jük P. schrieb im Beitrag #7974642:
> Wie soll es ablaufen bitte?
> Ich repariere ihre Platine, wann bekomme ich mein Geld bitte?
> Und wenn dann die Maschine nicht funktioniert was dann bitte?
> )))))))))

Du bist ja nicht einmal in der Lage 5 Tasten abzufragen, ohne hier einen 
Thread dafür aufzumachen. Von deiner verbalen Entgleisung legen wir 
besser das Mäntelchen des Schweigens.


D. K. schrieb:
> Rolf schrieb:
> (..)
> Egal - ich habe heute nochmal mit dem Techniker gesprochen er will mal
> seinen Kollegen frage ob er so etwas reparieren kann. Das Problem ist
> damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist
> nicht viel an Verständnis da.

Vorurteile hast du wohl keine;-( Ich frage mich wie junge Automechaniker 
Oldtimer reparieren können🤔

Auf der Platine sind quasi nur Standardbauteile, inkl. der Z80 CPU. So 
ein Teil repariert die ein Elektroniker der im 2ten Lehrjahr ist..da ist 
er nicht einmal 20 Jahre alt.

> Das soll aber nicht eure Sorgen sein. Egal auf was es am Schluss raus
> läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA
> Schnäppchen.

Dann mach das so. Dafür dass du hier Hilfe suchst kommst du etwas zu 
Arrogant rüber.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7974658 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7974659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7974686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7974687 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian B. (Gast)


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Dumme Frage:
Könnte es sein, dass bei einem früheren Reparaturversuch die beiden 
fehlenden IC's D11, D12) entfernt wurden?

von Jörg R. (solar77)


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Christian B. schrieb:
> Dumme Frage:

Stimmt.

> Könnte es sein, dass bei einem früheren Reparaturversuch die beiden
> fehlenden IC's D11, D12) entfernt wurden?

Es gibt einen Link auf die Platine, da sind die Sockel auch leer. 
Scheint also Optional zu sein.

OP3 ist da allerdings bestückt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Christian B. schrieb:
> Dumme Frage:
> Könnte es sein, dass bei einem früheren Reparaturversuch die beiden
> fehlenden IC's D11, D12) entfernt wurden?

Könnte es sein, dass Du es nicht für nötig hälst den Thread 
durchzulesen, bevor Du einen kommentar dazu abgibst?
Siehe:

Joachim B. schrieb:
> Ein IC scheint zu fehlen, ohne Plan wird das nie was.

Und folgende Diskussion dazu und den beiden weiteren leeren Sockeln!

von Uwe B. (uwebre)


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D. K. schrieb:

> Egal - ich habe heute nochmal mit dem Techniker gesprochen er will mal
> seinen Kollegen frage ob er so etwas reparieren kann. Das Problem ist
> damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist
> nicht viel an Verständnis da.

Ein Techniker von Trumpf? Der hat - unabhängig vom Alter - sicherlich 
eine gute Qualifikation, die Lizenz zum Löten hat er bestimmt nicht.
Da werden bei Fehlern Baugruppen gewechselt, nach Schema F. Wenn die 
Baugruppen nicht mehr im Lager vorrätig sind, die auf die Steuerung 
geschulten Mitarbeiter längst in (Früh-) Rente, wird eben ein 50 
Kilomark teures "Update" angeboten. Friss oder stirb.

Trumpf dübelt die Steuerungen, welche sie bei Cybelec mehr oder weniger 
von der Stange kaufen, nur an ihre Maschinen dran. Bei denen schwingt 
niemand einen Lötkolben.
Die Firma Cybelec bietet Service für ihre Steuerungen, das ist der 
nächste Ansprechpartner. Die werden vermutlich schon am Telefon sagen 
können was faul ist und wie verfahren werden kann.
Der Kontakt wurde genannt:
https://cybelec.de/de/cybelec-service-deutschland.html
Es gibt auch weitere Servicefirmen für diese Steuerungen.

> Und für alle die auf das Alter rumhacken -

Das gehört zum Grundrauschen hier...

> die Maschine wiegt 60Tonnen
> und besteht überwiegend aus Stahl - aus diesem Grund kann das ding auch
> 3cm Stahlplatten Biegen. Da kann wirklich nur etwas an der Elektronik
> kaputt gehen.

Nein, aus Erfahrung weiß ich daß da viel mehr dran kaputtgehen kann. 
Freude macht vergammelnde Hydraulik weil der letzte Ölwechsel ein 
Jahrzehnt zurückliegt, abgefackelte Frequenzumformer deren Parameter 
noch nicht einmal mehr der Hersteller der Maschine kennt und der vielen 
Abenteuer mehr.
Kann alles, Muß nicht.

> Dies wurde vor dem Kauf natürlich alles kalkuliert

Offensichtlich nicht...

> Egal auf was es am Schluss raus
> läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA
> Schnäppchen.

Dann ist ja alles in Ordnung. Es hat aber Mancher spät feststellen 
müssen warum andere Leute genau dieses Schnäppchen links liegen lassen 
haben.

Uwe

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Mal angenommen, der EEPROM oder so ein GAL hat den Geist aufgegeben, 
dann haste Pech gehabt.
So Steuerungen reparierst am besten, wenn jemanden suchst/hast, der die 
gleiche Steuerung hat.
Da kannst dann Karte zum Testen reinstecken, EEPROM und mit bisschen 
Glück den GAL clonen.
Normaler Reparatur-Typ sagt dir zwar, Z80, ADC.... funktioniert, aber 
die ganze Platine/Schaltung ohne funktionierende Maschine testen, keine 
Chance.

von Ralf X. (ralf0815)


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🍅🍅 🍅. schrieb:
> So Steuerungen reparierst am besten, wenn jemanden suchst/hast, der die
> gleiche Steuerung hat.
> Da kannst dann Karte zum Testen reinstecken, EEPROM und mit bisschen
> Glück den GAL clonen.

Nur wenn Du eine notarielle Erklärung mitbringst, dass Du für alle 
dadurch entstehenden Schäden haftest und eine beglaubigte Bankbürgschaft 
direkt dabei ist.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
>> Das Problem ist
>> damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist
>> nicht viel an Verständnis da.
>
> Vorurteile hast du wohl keine;-(

Das ist eher Realität als Vorurteil. Ich kenne es aus meiner beruflichen 
Umgebung, dass neue Kollegen mit einigen Altsystemen nicht mehr in 
Kontakt kommen. Zu den landesweit noch drei Anlagen fährt dann ein alter 
hin, die neuen einzuarbeiten lohnt nicht.

Sehr lange her, hatten wir im Werk eine ältere Telefonanlage als 
Unteranlage der aktuellen. Als die ein Problemchen hatte, kam vom 
Servicekollegen "Der xx kann die noch, aber ist in Rente." Er hat ihn 
dann privat kontaktiert und der hat uns geholfen, aber vermutlich nur 
deshalb, weil er mich kannte.

> Ich frage mich wie junge Automechaniker
> Oldtimer reparieren können

Unsinniger Vergleich, ein aktueller Auslernling bringt einen '60er Käfer 
nicht zum Laufen. Die, die das können, haben in entsprechend 
spezialiserter Umgebung gelernt und / oder besonderes Interesse.

> Auf der Platine sind quasi nur Standardbauteile, inkl. der Z80 CPU. So
> ein Teil repariert die ein Elektroniker der im 2ten Lehrjahr ist..da ist
> er nicht einmal 20 Jahre alt.

Du hast eine ganz schön große Klappe, viele von uns würden das Ding 
nicht anfassen.

>> Das soll aber nicht eure Sorgen sein. Egal auf was es am Schluss raus
>> läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA
>> Schnäppchen.
>
> Dann mach das so. Dafür dass du hier Hilfe suchst kommst du etwas zu
> Arrogant rüber.

Was soll das denn, bildest Du Dir Arroganz nicht nur ein? Das ist eine 
Aussage zum wirtschaftlichen Hintergrund, mehr nicht. Es ist 
verständlich, dass er versucht, einen billigeren Weg als den 
Komplettausch zu finden.

von Ralf X. (ralf0815)


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Uwe B. schrieb:
> D. K. schrieb:
>
>> Egal - ich habe heute nochmal mit dem Techniker gesprochen er will mal
>> seinen Kollegen frage ob er so etwas reparieren kann. Das Problem ist
>> damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist
>> nicht viel an Verständnis da.
>
> ......
>> Und für alle die auf das Alter rumhacken -
>
> Das gehört zum Grundrauschen hier...

Frage, wie das jetzt gemeint ist.

Das jungen Elektronikern die Erfahrung fehlt, an diesen "alten" 
Elektroniken erfolgreich zu analysieren und reparieren, ist eine 
Tatsache, die zumindest in 99% der Fälle zutreffen dürfte.
Oder aber einen Megaaufwand betreibt, um sich da mal reinzuarbeiten.

>> die Maschine wiegt 60Tonnen
>> und besteht überwiegend aus Stahl - aus diesem Grund kann das ding auch
>> 3cm Stahlplatten Biegen. Da kann wirklich nur etwas an der Elektronik
>> kaputt gehen.
>
> Nein, aus Erfahrung weiß ich daß da viel mehr dran kaputtgehen kann.
> Freude macht vergammelnde Hydraulik weil der letzte Ölwechsel ein
> Jahrzehnt zurückliegt, abgefackelte Frequenzumformer deren Parameter
> noch nicht einmal mehr der Hersteller der Maschine kennt und der vielen
> Abenteuer mehr.
> Kann alles, Muß nicht.

Ich habe gewerbliche Insolvenzversteigerungen geliebt.
Einfach, weil die meisten mit dem Geld selber zu wenig Ahnung von den 
Teilen haben und AN ungern die Verantwortung für eine positive 
Entscheidung übernehmen und ja auch keine Gelegenheit für eine Prüfung 
bekommen.
Vieles geht also sogar unter Altmetallwert weg.

Wer wie der TE oder sein Sohn so ein 60t Projekt anpackt, dem traue ich 
schon etwas zu.
Sowas zu demontieren, transportieren und wieder aufzustellen machen 
keine Blödmänner.

>> Dies wurde vor dem Kauf natürlich alles kalkuliert
>
> Offensichtlich nicht...

Was soll das?
Der TE (oder Sohn) möchte die Maschine wieder in Betrieb nehmen und 50k 
für die Steuerung scheinen einkalkuliert.
Ggf. auch weitere Kosten an anderen Stellen.
Warum muss man das hier in Zweifel ziehen?

>> Egal auf was es am Schluss raus
>> läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA
>> Schnäppchen.
>
> Dann ist ja alles in Ordnung. Es hat aber Mancher spät feststellen
> müssen warum andere Leute genau dieses Schnäppchen links liegen lassen
> haben.

IdR die, denen der Mumm oder die Knete fehlte.
Und ja, man kann auch mal in die Scheisse greifen, aber das wird der TE 
sicher selber wissen.

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>>> Das Problem ist
>>> damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist
>>> nicht viel an Verständnis da.
>>
>> Vorurteile hast du wohl keine;-(
>
> Das ist eher Realität als Vorurteil. Ich kenne es aus meiner beruflichen
> Umgebung, dass neue Kollegen mit einigen Altsystemen nicht mehr in
> Kontakt kommen. Zu den landesweit noch drei Anlagen fährt dann ein alter
> hin, die neuen einzuarbeiten lohnt nicht.

Hat ein SN74LSxx heute eine andere Funktion wie vor 20 Jahren. Verhält 
sich ein Eprom MM27xxx heutzutage anders wie vor 20 Jahren? Auf der 
Platine sitzen einiges an Standardbauteilen, damit sollte auch ein 
junger Elektroniker schon etwas anfangen können.

> Sehr lange her, hatten wir im Werk eine ältere Telefonanlage als
> Unteranlage der aktuellen. Als die ein Problemchen hatte, kam vom
> Servicekollegen "Der xx kann die noch, aber ist in Rente."

Ja, sicherlich mag es Beispiele geben wie das von dir genannte. Du 
ziehst allerdings wieder einmal etwas an den Haaren herbei.

>> Ich frage mich wie junge Automechaniker
>> Oldtimer reparieren können
>
> Unsinniger Vergleich, ein aktueller Auslernling bringt einen '60er Käfer
> nicht zum Laufen. Die, die das können, haben in entsprechend
> spezialiserter Umgebung gelernt und / oder besonderes Interesse.

Nein, kein unsinniger Vergleich. Oder hat sich am Grundprinzip der 
Funktionsweise eines Verbrennermotors etwas verändert?

>> Auf der Platine sind quasi nur Standardbauteile, inkl. der Z80 CPU. So
>> ein Teil repariert die ein Elektroniker der im 2ten Lehrjahr ist..da ist
>> er nicht einmal 20 Jahre alt.
>
> Du hast eine ganz schön große Klappe,

Nö, ich bin aber nicht so pessimistisch wie du.

> viele von uns würden das Ding nicht anfassen.

Ich würde das Teil auch nicht anfassen, weil es viel zu viele Punkte 
gibt die dagegen sprechen. Natürlich ist das schon eine komplexere 
Baugruppe, die testet man nicht einfach mal so indem man ein 
Labornetzgerät anschließt und munter drauflos misst. Ohne Pläne und ohne 
dass Teil im Gerät testen zu können wäre es ein zeitaufwendiges, wenn 
nicht unmögliches, Unterfangen Messungen durchzuführen. Wenn der 
Programmcode nicht mehr korrekt funktioniert hat man überhaupt keine 
Chance.

Prinzipiell sollte auch ein junger Elektroniker etwas mit den Bauteilen 
anfangen können, auch wenn er sie nicht kennt. Datenblätter werden ihm 
ja wohl kein Fremdwort sein. Und darum ging es mir in meinem, 
zugegebenermaßen etwas provokanten, Kommentar.

>>> Das soll aber nicht eure Sorgen sein. Egal auf was es am Schluss raus
>>> läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA
>>> Schnäppchen.

>> Dann mach das so. Dafür dass du hier Hilfe suchst kommst du etwas zu
>> Arrogant rüber.

> Was soll das denn, bildest Du Dir Arroganz nicht nur ein? Das ist eine
> Aussage zum wirtschaftlichen Hintergrund, mehr nicht. Es ist
> verständlich, dass er versucht, einen billigeren Weg als den
> Komplettausch zu finden.

Hier sind genügend User unterwegs die gerne helfen, kostenlos und auch 
wenn es etwas Zeitaufwand bedeutet. Der TO tritt hier aber etwas 
blauäugig auf indem er meint mit einigen Fotos ließe sich der Fehler 
lokalisieren. Er wird sich schon an ein Ingenieurbüro etc. wenden 
müssen. Das ist hier kein Projekt für einen Hobbyelektroniker.

Ich bin aber froh dass ich dich wieder einmal triggern konnte meinen 
Kommentar für deine teils abstrusen Gedanken aufzugreifen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> Ich bin aber froh dass ich dich wieder einmal triggern konnte meinen
> Kommentar für deine teils abstrusen Gedanken aufzugreifen.

Was Du als "abstrus" bezeichnest, ist für andere einfach nur eine 
abweichende Betrachtung des Problemes.

Jörg R. schrieb:
>> viele von uns würden das Ding nicht anfassen.
> Ich würde das Teil auch nicht anfassen, weil es viel zu viele Punkte
> gibt die dagegen sprechen.

Das muß ich nicht weiter kommentieren.

Beitrag #7974787 wurde vom Autor gelöscht.
von Ralf X. (ralf0815)


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Jörg R. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>>> Das Problem ist
>>>> damit der Techniker ca. 25Jahre alt ist und die Maschine 20Jahre. Da ist
>>>> nicht viel an Verständnis da.
>>>
>>> Vorurteile hast du wohl keine;-(
>>
>> Das ist eher Realität als Vorurteil. Ich kenne es aus meiner beruflichen
>> Umgebung, dass neue Kollegen mit einigen Altsystemen nicht mehr in
>> Kontakt kommen. Zu den landesweit noch drei Anlagen fährt dann ein alter
>> hin, die neuen einzuarbeiten lohnt nicht.
>
> Hat ein SN74LSxx heute eine andere Funktion wie vor 20 Jahren. Verhält
> sich ein Eprom MM27xxx heutzutage anders wie vor 20 Jahren? Auf der
> Platine sitzen einiges an Standardbauteilen, damit sollte auch ein
> junger Elektroniker schon etwas anfangen können.

Wo und wie bist Du aufgewachsen und hast Deine Erfahrungen her?
Als ich in in der ersten Hälfte der 70er mein einjähriges Praktikum für 
die Fachoberschule für E-Technik (zum Glück im Grossbetrieb) machte, 
fiel kein einziges Wort über Röhrentechnik, in der Schule erst recht 
nicht.
Später im Studium auch nicht, "wir" lernten doch für die Zukunft.
Und in den Handwerkbetrieben wurde sich über Fegen und 
Röhren-/Modultauschen beschwert.
Von den jungen Leuten mit Ausbildung im elektronischen Bereich war 1980 
doch kaum noch erlerntes Wissen im Bereich der Röhrentechnik vorhanden, 
soweit nicht als Kind und Hobby/Amateurfunk mit Eigeninteresse da 
rangegangen.
Und die elektronische Entwicklung hat sich ja weiterhin bedeutend 
beschleunigt.

Junge Leute fangen quasi mit dem Status quo am Beginn der Ausbildung an 
und nicht in der Vergangenheit.

>> Sehr lange her, hatten wir im Werk eine ältere Telefonanlage als
>> Unteranlage der aktuellen. Als die ein Problemchen hatte, kam vom
>> Servicekollegen "Der xx kann die noch, aber ist in Rente."
>
> Ja, sicherlich mag es Beispiele geben wie das von dir genannte. Du
> ziehst allerdings wieder einmal etwas an den Haaren herbei.

Quatsch, so ein Beispiel kann Dir an sich fast jeder nennen, der ein 
Problem mit alter Technik hatte und es auch gelöst bekommen hat.

>>> Ich frage mich wie junge Automechaniker
>>> Oldtimer reparieren können
>>
>> Unsinniger Vergleich, ein aktueller Auslernling bringt einen '60er Käfer
>> nicht zum Laufen. Die, die das können, haben in entsprechend
>> spezialiserter Umgebung gelernt und / oder besonderes Interesse.
>
> Nein, kein unsinniger Vergleich. Oder hat sich am Grundprinzip der
> Funktionsweise eines Verbrennermotors etwas verändert?

Dann setz mal einen jungen Gesellen oder auch Meister aus dem 
Kfz-Bereich an einen Fallstromvergaser o.ä., wenn er das nicht selber 
als Hobby hat.

>>> Auf der Platine sind quasi nur Standardbauteile, inkl. der Z80 CPU. So
>>> ein Teil repariert die ein Elektroniker der im 2ten Lehrjahr ist..da ist
>>> er nicht einmal 20 Jahre alt.
>>
>> Du hast eine ganz schön große Klappe,
>
> Nö, ich bin aber nicht so pessimistisch wie du.

Dennoch hast Du die grosse Klappe, auch mit Optimismus.

>> viele von uns würden das Ding nicht anfassen.
>
> Ich würde das Teil auch nicht anfassen, weil es viel zu viele Punkte
> gibt die dagegen sprechen. Natürlich ist das schon eine komplexere
> Baugruppe, die testet man nicht einfach mal so indem man ein
> Labornetzgerät anschließt und munter drauflos misst. Ohne Pläne und ohne
> dass Teil im Gerät testen zu können wäre es ein zeitaufwendiges, wenn
> nicht unmögliches, Unterfangen Messungen durchzuführen. Wenn der
> Programmcode nicht mehr korrekt funktioniert hat man überhaupt keine
> Chance.
>
> Prinzipiell sollte auch ein junger Elektroniker etwas mit den Bauteilen
> anfangen können, auch wenn er sie nicht kennt. Datenblätter werden ihm
> ja wohl kein Fremdwort sein. Und darum ging es mir in meinem,
> zugegebenermaßen etwas provokanten, Kommentar.

Irgendwie merkbefreit...

>>>> Das soll aber nicht eure Sorgen sein. Egal auf was es am Schluss raus
>>>> läuft selbst mit neuer Elektronik was es immer noch ein MEGA
>>>> Schnäppchen.
>
>>> Dann mach das so. Dafür dass du hier Hilfe suchst kommst du etwas zu
>>> Arrogant rüber.
>
>> Was soll das denn, bildest Du Dir Arroganz nicht nur ein? Das ist eine
>> Aussage zum wirtschaftlichen Hintergrund, mehr nicht. Es ist
>> verständlich, dass er versucht, einen billigeren Weg als den
>> Komplettausch zu finden.
>
> Hier sind genügend User unterwegs die gerne helfen, kostenlos und auch
> wenn es etwas Zeitaufwand bedeutet. Der TO tritt hier aber etwas
> blauäugig auf indem er meint mit einigen Fotos ließe sich der Fehler
> lokalisieren. Er wird sich schon an ein Ingenieurbüro etc. wenden
> müssen. Das ist hier kein Projekt für einen Hobbyelektroniker.

Wo bitte hat der TE so etwas als Erwartung geschrieben?
Du phantasierst!

> Ich bin aber froh dass ich dich wieder einmal triggern konnte meinen
> Kommentar für deine teils abstrusen Gedanken aufzugreifen.

Ich bin kein Freund von Manfred.
Aber in diversen Dingen hat er einfach recht, auch Dir gegenüber als 
Dauerschwätzer.

von Pete K. (pete77)


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Also ich finde es voll in Ordnung, wenn jemand in diesem Forum Hilfe 
sucht, um alte Teile wieder funktionstüchtig zu bekommen. Und wenn sich 
zig Tausend Euro sparen lassen, warum denn auch nicht?

Wie wäre es denn mit einem Plan zur Fehlersuche? Einige Teile wurden ja 
schon genannt:
- Kontakt zum Hersteller zwecks Unterlagen, ggfs. Support
- Sensoren außerhalb der Platine prüfen, ob Messwerte stimmen und 
ankommen
- Spannungsversorgung der Platine/Bauteile prüfen
- Alle gesockelten ICs neu stecken, um Oxidschichten zu durchbrechen
- OP3 prüfen/bestücken
- Kondensatoren ggfs. wechseln

von Thomas F. (igel)


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H. H. schrieb:
> D. K. schrieb:
>> Leider ist die Platine für die Winkelmessung defekt
>
> Und sicher nicht die Sensoren?

Was ist denn inzwischen zum Sensor bekannt? Typ? Bild? Signale?

Der Sensor scheint ja im üblichen Expertenstreit untergegange zu sein.

von D. K. (wolf6660)


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Die Diskussion geht hier aber munter weiter.


Pete K. schrieb:
> Also ich finde es voll in Ordnung, wenn jemand in diesem Forum
> Hilfe
> sucht, um alte Teile wieder funktionstüchtig zu bekommen. Und wenn sich
> zig Tausend Euro sparen lassen, warum denn auch nicht?
>
> Wie wäre es denn mit einem Plan zur Fehlersuche? Einige Teile wurden ja
> schon genannt:
> - Kontakt zum Hersteller zwecks Unterlagen, ggfs. Support
> - Sensoren außerhalb der Platine prüfen, ob Messwerte stimmen und
> ankommen
> - Spannungsversorgung der Platine/Bauteile prüfen
> - Alle gesockelten ICs neu stecken, um Oxidschichten zu durchbrechen
> - OP3 prüfen/bestücken
> - Kondensatoren ggfs. wechseln

Danke endlich mal jemand der das Problem versteht. Man muss nicht immer 
alles gleich neu kaufen nur weil ein kleines Bauteil defekt ist. Davon 
abgesehen damit dies sehr sehr viel Elektroschott verursachen würde. Es 
ist auch leicht gesagt damit 50k einfach mal so zu investieren. Nur weil 
es mit einkalkuliert wurde bedeutet dass nicht damit 50k wenig Geld ist.

Die Fehlersuche seitens des Techniker sowie weitere Vorgehensweise wird 
erst nächste Woche Stattfinden. Werde mich hier dann mal ausklinken und 
mich dann wieder melden wenn ich mehr Infos vom Techniker bekommen habe. 
Ich verstehe sowieso nichts davon. Aus diesem Grund überfliege ich die 
meisten Beiträge da ich nur Bahnhof verstehe.

Habe nun einige die mich bzw. Meinen Sohn unterstützen können. Gerne 
könnt ihr noch über die weiteren Fehlerursachen diskutieren.

Melde mich und vielen vielen Dank für die rege Anteilnahme und 
Unterstützung.

von Uwe B. (uwebre)


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Ralf X. schrieb:
>>> Und für alle die auf das Alter rumhacken -
>>
>> Das gehört zum Grundrauschen hier...
>
> Frage, wie das jetzt gemeint ist.

Gemeint ist das Alter der Maschine.

> Das jungen Elektronikern die Erfahrung fehlt, an diesen "alten"
> Elektroniken erfolgreich zu analysieren und reparieren, ist eine
> Tatsache,

Nur, der Servicetechniker des Maschhineherstellers ist kein Elektroniker 
der auf Boardebene reparieren kann. Das ist nicht sein Job.
Es ist albern darauf herumzureiten.

Uwe

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas F. schrieb:
> Der Sensor scheint ja im üblichen Expertenstreit untergegange zu sein.
Insgesamt ist die wiederholt gestellte Frage untergegangen, ob und wie 
denn sichergestellt wurde, dass der Fehler überhaupt auf dieser 
Steckkarte ist. Allein die Aussage eines Technikers, der die Steuerung 
nicht kennt, wäre mir da zu wenig.

Zudem wurde schon im dritten Post die Adresse der eigentlichen 
Herstellerfirma genannt, die mit einer Beschaffungszeit von 3 Tagen so 
eine Karte mit Funktionsgarantie bereitstellen könnte. Und sehr 
wahrscheinlich haben die auch das Wissen und die nötigen Unterlagen für 
die sachgerechte Reparatur und Überprüfung dieser Karte.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank O. (frank_o)


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D. K. schrieb:
> Melde mich und vielen vielen Dank für die rege Anteilnahme und
> Unterstützung.

Vor allem auch bitte nochmal melden, wenn die Maschine wieder 
funktioniert und wie es gelöst wurde.

von Frank O. (frank_o)


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Lothar M. schrieb:
> Zudem wurde schon im dritten Post die Adresse der eigentlichen
> Herstellerfirma genannt, die mit einer Beschaffungszeit von 3 Tagen so
> eine Karte mit Funktionsgarantie bereitstellen könnte.

Die können und werden sicher auch die Karte testen können. Das wäre 
bestimmt die günstigste Lösung.

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