Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MIele Staubsaugermotor feuert


von Frido J. (dreistein)



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Ja so ein Mist. Jetzt habe ich den Motor neu gelagert (Das geht gut) und 
dann feuern die Kohlen aber wie. Leider habe ich keine Ahnung woher das 
feuern kommen kann: Motorelektronik - Läufer - Wicklung. Weiß wer was 
oder hat damit Erfahrung ?
P.s.: Ich weiß nicht mehr genau ob der Läufer derselbe ist der drin war. 
Bei dem auf dem Foto ist eine Lamelle vom Kollektor angebrutzelt. Der 
ist nicht mehr zu gebrauchen.

von H. H. (hhinz)


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Frido J. schrieb:
> feuern die Kohlen

Windungsschluss im Rotor.

von Holger R. (holgerr)


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Frido J. schrieb:
> feuern die Kohlen

Vielleicht müssen die Kohlen erstmal wieder neu einlaufen,
wenn Du die alten Kohlen verbaut hast.
Also erstmal ne Stunde laufen lassen und beobachten.
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Holger R. schrieb:
> Frido J. schrieb:
>> feuern die Kohlen
>
> Vielleicht müssen die Kohlen erstmal wieder neu einlaufen,
> wenn Du die alten Kohlen verbaut hast.
> Also erstmal ne Stunde laufen lassen und beobachten.

Bei der Schilderung des TE sollte man gar nichts mit Strom empfehlen, 
sondern ihn erstmal eine geordnete Vorgehensweise bei solchen Dingen 
entwickeln lassen.
Und eine konstruktive Schilderung eines Problems ist dann der nächste 
Schritt.

von Rbx (rcx)


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H. H. schrieb:
> Frido J. schrieb:
>> feuern die Kohlen
>
> Windungsschluss im Rotor.

Also bei unserem Kraftwerk draußen beim Umspannwerk bzw. bei den 
direkten Verdrahtungen vor dem Generator draußen konnte man schöne 
Lichtpunkteinschläge zwischen den Phasen sehen.

Frido J. schrieb:
> Ja so ein Mist. Jetzt habe ich den Motor neu gelagert (Das geht gut) und
> dann feuern die Kohlen aber wie. Leider habe ich keine Ahnung woher das
> feuern kommen kann:

Verschleiß.
Dir wird vermutlich der Weg zur einer Elektromotorbau-Werkstatt nicht 
erspart bleiben.
Schau nach Werkstätten die Elektromotoren reparieren.

von H. H. (hhinz)


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Rbx schrieb:
> Schau nach Werkstätten die Elektromotoren reparieren.

Man würde ihn auslachen...

Einen Ersatzmotor gibts für unter 50€.

von Ralf X. (ralf0815)


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Wie neu ist der Miele-Sauger, dass da die Lager verschleissen, bevor die 
Hausfrau mal einfach so einen neuen haben möchte?
Und davon sind gleich mehrere da, so dass man mit den 
Motoreneinzelteilen durcheinander kommt und wild einen Motor aus 
Einzelteilen zusammen puzzelt?

Und das alles ohne Windungen zu messen, Kollektor zu 
schleifen/abzudrehen, etc.?
Und WARUM macht man das überhaupt?

von Rbx (rcx)


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H. H. schrieb:
> Man würde ihn auslachen...

Also als ich mit dem Lautsprecherboxenbau anfing, war ich auch noch 
nicht so gut informiert. Das Know How hatte sich erst nach Wochen, 
Monaten oder Jahren verfestigt.
So prinzipiell habe ich auch schon öfter ähnlich tiefschürfende Fragen 
gestellt, bin aber selten ausgelacht worden.

Spaß macht man doch eher mit Kollegen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Ralf X. schrieb:
> Wie neu ist der Miele-Sauger, dass da die Lager verschleissen,

Ich hatte das vor 20 Jahren bei einem Miele direkt nach der 
Garantiezeit. Lager waren Made in China.
Das war das letzte Miele Gerät das ich in meinem Leben gekauft hatte.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ralf X. schrieb:
> Wie neu ist der Miele-Sauger, dass da die Lager verschleissen, bevor die
> Hausfrau mal einfach so einen neuen haben möchte?

Bei dem auf dem Bild zu sehenden Gerät würde ich annehmen, daß es das 
Alter für das passive Wahlrecht zum Bundespräsidenten demnächst 
erreichen sollte.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ist das nicht die neue Miele-Technik, die Fusselstaubfeuerung? Durch 
Sofortverbrennung des Sauggutes spart man sich den Transport in die 
Restmüllverwertung, man muss den Sauger nie wieder leeren und bekommt 
noch ein paar Watt extra Heizleistung gratis dazu.

von Hans F. (spartrafo)


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Harald K. schrieb:
> Bei dem auf dem Bild zu sehenden Gerät würde ich annehmen, daß es das
> Alter für das passive Wahlrecht zum Bundespräsidenten demnächst
> erreichen sollte.

Besonders dann, wenn "ROHS" auf der Platine steht und diese damit 
bereits bleifrei gelötet sein dürfte...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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In den 8zigern gabs den Sanftanlauf oder die Einstellbarkeit
der Saugleistung (Motordrehzahl) noch nicht so wirklich.
Da heulten die Sauger noch von null auf hundert gleich voll los.

Ein leerer Sauger drehte sich dann auch schon mal zur Seite,
wenn man den Sauger mit "Stecker-Rein" statt per Trittschalter (...)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Um einen Windungsschluss im Rotor herauszufinden, klemmst du ein 
Ohmmeter an die beiden Bürsten (Rest freischalten). Dann langsam den 
Rotor drehen und den Widerstand angucken. Es sollten keine Ausreisser im 
gemessenen Wert erscheinen, sondern nur 2: Bürsten liegen auf 2 Lamellen 
oder die Bürsten kontakten nur eine.

von Harald K. (kirnbichler)


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Hans F. schrieb:
> Besonders dann, wenn "ROHS" auf der Platine steht

OK, das ist ein Argument. Dann ist das Ding irgendwann nach 2002/2004 
produziert worden. Aber aussehen tuts wie frisch aus dem Sanitätshaus.

von H. H. (hhinz)


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Harald K. schrieb:
> Dann ist das Ding irgendwann nach 2002/2004
> produziert worden.

Mit 1800W in der Hochzeit des Staubsaugerwahns.

von Michael B. (laberkopp)


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Matthias S. schrieb:
> Um einen Windungsschluss im Rotor herauszufinden, klemmst du ein
> Ohmmeter an die beiden Bürsten (Rest freischalten). Dann langsam den
> Rotor drehen und den Widerstand angucken. Es sollten keine Ausreisser im
> gemessenen Wert erscheinen, sondern nur 2: Bürsten liegen auf 2 Lamellen
> oder die Bürsten kontakten nur eine.

Du hast das noch nie gemacht.

Erstens irritiert die indizierte Spannung das Messgerät derartig dass 
nur Hausnummern angezeigt werden, zweitems schwanken die Messwerte 
starker sls die eine Windung das Messeergebnis beeinflusst.

So geht es also nicht.

Aber starkes Bürstenfeuer deutet auf Windungsschluss.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael B. schrieb:
> Du hast das noch nie gemacht.

Dutzende Male habe ich das schon gemacht. Und es hat immer funktioniert. 
Da wird nichts induziert (ich lese mal dein 'indiziert' als induziert) 
bei einem Universalmotor, da der Stator stromlos ist und man sowieso den 
Rotor langsam von Lamelle zu Lamelle dreht.
Das hat bisher immer etwaige Windungsschlüsse aufgezeigt. Ich habe eher 
den Eindruck, das du das noch nie probiert hast.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Matthias S. schrieb:
> Das hat bisher immer etwaige Windungsschlüsse aufgezeigt. Ich habe eher
> den Eindruck, das du das noch nie probiert hast.

Dieter L. hat wohl der KI vertraut? Bevor ich überhaupt ein Meßgerät 
auspacken würde, wäre ein gründlicher Blick auf den Kollektor gefallen. 
Sobald eine Kupferfläche schwärzer aussieht ist wahrscheinlich eine 
Wicklung fehlerhaft. Messen kann man jetzt auch noch. Falls neue Kohlen 
benutzt werden, liegen die evtl. noch nicht richtig an? Deswegen schrieb 
Holger vermutlich einlaufen lassen, nachdem der Kollektor abgezogen und 
gereinigt ist.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Einlaufen lassen dann aber nicht mit voller Leistung wenn das zu starkem 
Bürstenfeuer führt. Sonst verbrennt der Kollektor.

von Frido J. (dreistein)


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Ralf X. schrieb:
> Wie neu ist der Miele-Sauger, dass da die Lager verschleissen, bevor die
> Hausfrau mal einfach so einen neuen haben möchte?
> Und davon sind gleich mehrere da, so dass man mit den
> Motoreneinzelteilen durcheinander kommt und wild einen Motor aus
> Einzelteilen zusammen puzzelt?
>
> Und das alles ohne Windungen zu messen, Kollektor zu
> schleifen/abzudrehen, etc.?
> Und WARUM macht man das überhaupt?

Haha, einwandfrei, ich brech zusammen.
Aus Neugierde, ganz einfach. Ich liebe Miele-Staubsauger (Die sind nie 
kaputt sondern tun nur gerade nicht) und habe zur Zeit halt keinen 
Ersatzmotor. Probieren geht über studieren. Okay, ich messe mal den 
Läufer durch. Der hat übrigens kein Zentrierloch für's abdrehen, sonst 
hätte ich das ja gemacht.

von Frido J. (dreistein)


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Ben B. schrieb:
> Einlaufen lassen dann aber nicht mit voller Leistung wenn das zu starkem
> Bürstenfeuer führt. Sonst verbrennt der Kollektor.

Ja, das liest sich vernünftig, danke. Ich mach den Motor nochmal auf und 
schau den Kollektor an. Vielleicht hat der Läufer ja auf der anderen 
Seite ein Zentrierloch. Und klar, ohne Saugschlauch und Beutel ne 
Viertelstunde vor sich hinbrummen lassen.
Übrigens, die alten schweren Miele-Staubsauger hören sich auch viel 
besser an als das neuere Klumpp.

von Frido J. (dreistein)


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Lu schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Das hat bisher immer etwaige Windungsschlüsse aufgezeigt. Ich habe eher
>> den Eindruck, das du das noch nie probiert hast.
>
> Dieter L. hat wohl der KI vertraut? Bevor ich überhaupt ein Meßgerät
> auspacken würde, wäre ein gründlicher Blick auf den Kollektor gefallen.
> Sobald eine Kupferfläche schwärzer aussieht ist wahrscheinlich eine
> Wicklung fehlerhaft. Messen kann man jetzt auch noch. Falls neue Kohlen
> benutzt werden, liegen die evtl. noch nicht richtig an? Deswegen schrieb
> Holger vermutlich einlaufen lassen, nachdem der Kollektor abgezogen und
> gereinigt ist.

Also klar ist der Kollektor soweit okay, sonst hätte ich den Läufer ja 
nicht eingebaut. Beim eingebaut gewesenen war eine Lamelle i.A. (Im 
Arsch) deshalb ab in'n Müll. Bisschen abgezogen habe ich den Kollektor, 
die Kohlen sind fast neu. Ich bin halt vorsichtig bei so einem 
Spezialproblem "Feuern", hatte ich so noch nie. Jeder reparierte 
Staubsauger ist ein neuer weniger. Und wie gesagt, Miele-Staubsauger 
sind nie kaputt, die tun halt nur gerade nicht. Oder wenn einer nass 
geworden ist, wo ist das Problem ? Ich liebe Miele-Staubsauger, die 
erinnern mich an das gute alte Deutschland. Ist im Arsch ...

von H. H. (hhinz)


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Frido J. schrieb:
> das gute alte Deutschland. Ist im Arsch ...

Was für ein Unsinn.

von Frido J. (dreistein)


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H. H. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Dann ist das Ding irgendwann nach 2002/2004
>> produziert worden.
>
> Mit 1800W in der Hochzeit des Staubsaugerwahns.

Ja, genau, in weinrot, das sind die Besten. Bis 1800 Watt waren die 
Motoren soweit okay, alles was danach kam war Bullshit. 2200 Watt für 
nen Staubsauger, wie krank ist das bitte ? Und nur weil die meisten 
Menschen zu blöd zum saugen sind !!! Echt, glaub's nur, drehen auf wie 
irre anstatt den Beutel zu tauschen. Ein Staubsauger saugt nur wenn er 
Luft durch die Bodendüse kriegt, ach Mann, wie dumm ist dieses 
Deutschland eigentlich ?
 Man sollte jede Woche im Fernsehen so einen Trottel auspeitschen damit 
die Anderen begreifen wie blöd sie sind.

von Frido J. (dreistein)


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H. H. schrieb:
> Frido J. schrieb:
>> das gute alte Deutschland. Ist im Arsch ...
>
> Was für ein Unsinn.

Es ist Dir freigestellt weiter zu träumen vom "Made in Germany"! Wo denn 
noch ? AEG Olympia, Zündapp, Grundig usw, usf., alles tot, und so geht 
es grad weiter. Auf was sollen wir noch stolz sein ? Auf die 
Autos/Waschmaschinen/Fernseher die kein normaler Mensch mehr reparieren 
kann ? So verblödet Deutschland vor sich hin, und ganz ehrlich, das 
Forum hier ist für mich eine der wenigen Leuchttürme echten deutschen 
Technik- und Forschergeistes. Hier hat es viele schlaue Leute und eben 
auch solche wie mich die einfach machen. Und das ist tausendmal besser 
als einfach alles fortschmeißen und neu kaufen.
Da lernt man gar nix, und das ist unsere Aufgabe im Leben, das Lernen. 
Neugierig bleiben.

von Thomas B. (thombde)


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Ich mache das immer mit dem Oszi.
Motor am Labornetzteil mit Shuntwiderstand.
Am Shunt das Oszi dran. (Spannungsmessung).
Thyristorsteller abgeklemmt.
Motor läuft meist schon mit 20V DC an.
Wenn das Oszillogramm unregelmäßig ist und ein par
Zacken fehlen, ist was faul.
Entweder Windungsschluss oder Kurzschluss am Kollektor.

von Frido J. (dreistein)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> In den 8zigern gabs den Sanftanlauf oder die Einstellbarkeit
> der Saugleistung (Motordrehzahl) noch nicht so wirklich.
> Da heulten die Sauger noch von null auf hundert gleich voll los.
>
> Ein leerer Sauger drehte sich dann auch schon mal zur Seite,
> wenn man den Sauger mit "Stecker-Rein" statt per Trittschalter (...)

Kicher kicher, Du hast gut aufgepasst. Aber der hat einen Sanftanlauf, 
ist ja auch nötig.

von Thomas B. (thombde)


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Thomas B. schrieb:
> Am Shunt das Oszi dran. (Spannungsmessung).

PS:
Sorry konnte nicht mehr korrigieren.
Am Shunt wird natürlich der Strom gemessen.

von Frido J. (dreistein)


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Ralf X. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> Frido J. schrieb:
>>> feuern die Kohlen
>>
>> Vielleicht müssen die Kohlen erstmal wieder neu einlaufen,
>> wenn Du die alten Kohlen verbaut hast.
>> Also erstmal ne Stunde laufen lassen und beobachten.
>
> Bei der Schilderung des TE sollte man gar nichts mit Strom empfehlen,
> sondern ihn erstmal eine geordnete Vorgehensweise bei solchen Dingen
> entwickeln lassen.
> Und eine konstruktive Schilderung eines Problems ist dann der nächste
> Schritt.

Also ich beanspruche für mich das Recht des Unwissenden, der ab und zu 
einen Treffer landet zu welchem der Wissende nicht in der Lage ist. 
Wegen zu viel Wissen. Jetzt habe ich wieder, danke, einiges gelernt und 
richte mich danach. Wir leben um zu lrnen, und wer nicht probiert bleibt 
dumm. Was habe ich schon für lustige Erfolge erzielt, eine Shottky-Diode 
die erst nach einem Jahr warten bei EBAY lieferbar war. Seitdem tut der 
Fernseher, KLabauterehrenwort.

von Frido J. (dreistein)


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H. H. schrieb:
> Frido J. schrieb:
>> feuern die Kohlen
>
> Windungsschluss im Rotor.

Mit der Meinung bist Du nicht allein, hast aber ganz vergessen zu 
schreiben wie ich das messen kann. Weiter unten dann ....

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas B. schrieb:
> Am Shunt wird natürlich der Strom gemessen.

Klar, aber als Spannung - insofern alles richtig. Wenn man das alles 
parat hat (Oszi, Shunt, Spannungsquelle) finde ich deine Methode gut. 
Ist aber meiner Ohmmeter Methode recht ähnlich :-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und klar, ohne Saugschlauch und Beutel ne
> Viertelstunde vor sich hinbrummen lassen.
Danach ist der Motor mit hoher Wahrscheinlichkeit im Arsch wenn er 
vorher schon Probleme mit zu starkem Bürstenfeuer hatte.

Wie schon gesagt wurde, diese Universalmotoren laufen auch mit sehr 
geringer Spannung und an Gleichspannung an. Ich würde den mit ca 
20..30Vdc einlaufen lassen, so daß noch kein Bürstenfeuer auftritt.

Auf diese Weise könnte man den Motor auch prüfen. So wenig 
Gleichspannung anlegen, daß der Motor noch nicht von selbst anläuft und 
dann langsam von Hand durchdrehen. Wenn dabei starke Unregelmäßigkeiten 
(vor allem Spitzen nach oben) in der Stromaufnahme auftreten, ist der 
Läufer mit hoher Wahrscheinlichkeit hinüber.

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