Forum: Haus & Smart Home Powerline LAN über Phasen hinweg ?


von Frank S. (basti2025)


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Hallo,
kann man die sogenannten Powerline Lan Adapter (z.B. Power Lan Fritz) 
zur Übertragung von Internet über das hauseigene Stromnetz auch über 
eine Phase betreiben, an dem der "Sende-Adapter" nicht angeschlossen 
ist? Der Verkäufer meinte, was auf welcher Phase liegt, sei egal. Man 
könnte den Sender am Router auf Phase L1 legen und den Empfänger in 
einem Raum an Steckdose mit Phase L2 stecken und würde dennoch 
funktionieren. Dann müsste doch irgendwo und irgendwie eine 
induktive/kapazitive Kopplung zwischen der "sendenden Phase" und 
"empfangenden Phase" stattfinden, denn galvanisch gekoppelt sind Sender 
und Empfänger der Power Lan Adapter ja dann nicht ?

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Ja. Aber:YMMV

Oliver

von Norbert (der_norbert)


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Frank S. schrieb:
> Hallo,
> kann man die sogenannten Powerline Lan Adapter (z.B. Power Lan Fritz)
> zur Übertragung von Internet über das hauseigene Stromnetz auch über
> eine Phase betreiben, an dem der "Sende-Adapter" nicht angeschlossen
> ist?

Dafür gibt es eigens Phasenkoppler.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank S. schrieb:
> auch über eine Phase betreiben, an dem der "Sende-Adapter" nicht
> angeschlossen ist?

Ja, das geht.

Aber der Pegel ist schwaecher, wenn es nicht die gleiche Phase ist.

Denke mal nicht, dsss Du eine grosse Villa hast, wo das Powerlan im 
Ostzimmer angeschlossen wird und in das Westzimmer 50m entfernt, auf 
anderer Phase, uebertragen werden soll.

von Frank K. (fchk)


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Frank S. schrieb:
> Hallo,
> kann man die sogenannten Powerline Lan Adapter (z.B. Power Lan Fritz)
> zur Übertragung von Internet über das hauseigene Stromnetz auch über
> eine Phase betreiben, an dem der "Sende-Adapter" nicht angeschlossen
> ist?

Lies das:

https://www.allnet.de/de/allnet-brand/produkte/powerline/powerline-zubehoer/p/allnet-all1688pc-powerline-phasenkoppler-3-phasen-lx/

Ob Du selber in Deinem Zählerschrank rumwerkeln möchtest, musst Du mit 
Dir selber abmachen.

von J. T. (chaoskind)


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Wie funktioniert so ein Phasenkoppler eigl? Werden da nur ein paar 
Kondensatoren zwischen die Phasen gehängt, oder ist das aufwändiger?

von Mario M. (thelonging)


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Das ist verschieden. Die billigen haben drei X2-Kondensatoren im 
Dreieck, die besseren arbeiten mit Übertragern.

https://www.netzwerk-online.de/editor/File/Installationshinweise-Powerline-Geraete.pdf

von Matthias B. (turboholics)


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Alternativ die Phasen im Zählerschrank tauschen lassen, wenn es sich mit 
der Belastung der einzelnen Phasen ausgeht.

VG

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alternativ was Richtiges benutzen … auch ein einer Mietwohnung kann 
einem niemand verbieten, sich paar Netzwerkkabel zu legen.  Mit 
Kabelkanal sieht das auch brauchbar aus.  BTDT.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Jörg W. schrieb:
> Alternativ was Richtiges benutzen …
Man hört den Funkamateur zwischen den Zeilen schreien...

Zum Thema Phasenkoppler kann ich folgendes sagen:
-funktioniert sehr gut, sind Stromzähler (Unterzähler) dazwischen, dann 
kann es nötig sein, auf beiden Seiten Koppler zu setzen und diese über 
Lx zu koppeln.

Es gibt auch Powerlinemodems für den Einbau in den Unterverteiler mit 
integriertem Koppler.

Aber wie gesagt, man hört den Funkamateur schreien, weil das Zeug wohl 
gerne Probleme für Funkdienste macht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sven L. schrieb:
> Aber wie gesagt, man hört den Funkamateur schreien, weil das Zeug wohl
> gerne Probleme für Funkdienste macht.

Die Afu-Bänder haben sie ja sogar halbwegs ausgespart (wohl, weil sie 
begriffen haben, dass sie sonst aufgrund der Störungsmeldungen und ihrer 
permanenten Überschreitung aller sinnvollen Grenzwerte beizeiten lauter 
Regulierungs-Beschwerden an der Backe haben), den Rest blöken sie völlig 
zu – und ich lese hier viele Threads lang, was man für Klimmzüge machen 
muss, um das Zeug zu benutzen.  Da bezahlt man lieber einen Elektriker, 
der in der Verteilung irgendwelchen Kram installiert, statt sich ein 
Kabel zu ziehen, über das man 1 oder (allmählich auch bei 
Consumer-Technik aufkommend) auch 2,5 Gbit/s problemlos transportieren 
kann.

von Oliver S. (oliverso)


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Jörg W. schrieb:
> und ich lese hier viele Threads lang, was man für Klimmzüge machen
> muss, um das Zeug zu benutzen.

Letztendlich läufts in den allermeisten Fällen auf einstecken - 
verbinden - fertig raus.

Oliver

von Karl B. (gustav)


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Oliver S. schrieb:
> Letztendlich läufts in den allermeisten Fällen auf einstecken -
> verbinden - fertig raus.

https://www.hardwareschotte.de/tests/Powerline-Adapter
Zitat:
"...Natürlich gibt es beim Lieferumfang auch andere Nettigkeiten, die 
ein Hersteller in einer Produkt-Verpackung unterbringen kann: Genügend 
LAN-Kabel in ausreichender Länge gehören auf alle Fälle mit dazu..."
/Zitat

ciao
gustav

von Rüdiger B. (rbruns)


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Die Kapazitive Kopplung in 5 Adrigen Kabeln reicht oftmals aus. Pech 
wenn im Haus / in der Wohnung keine Verbaut sind.

von Lu (oszi45)


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Powerline ist immer nur eine Notlösung bis andere Leute auch solche 
Geräte kaufen und sich dann gegenseitig ärgern. Dauerhafter ist es 
gleich einen Fußleistenkanal od. ä. mit LAN-Kabel zu verlegen.

von Reinhard S. (rezz)


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Sven L. schrieb:
> Aber wie gesagt, man hört den Funkamateur schreien, weil das Zeug wohl
> gerne Probleme für Funkdienste macht.

Selbst bei DSL-Anschlüssen, besonders den 
SuperVectoring/250-MBit/s-Tarifen, liest man gerne von Störungen.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Leg ein Netzwerkkabel. Powerline geht. geht solange bis die Probleme 
losgehen. Eine Elektroinstallation ist eben keine gedrillte Doppelader.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Angehängte Dateien:

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Besser als ein Phasenkoppler ist es , gleich ein mehrphasig 
angeschlossenes Gerät zentral in den Schaltschrank zu setzten - z.B. 
Devolo DIN Rail. Das "sendet" auf allen 3 Phasen, zusätzlich auf N und 
PE.

Es hat auch ein sparsames Web-Interface, wo man u.a. verschiedene 
DSL-Profile aus dem Spektrum ausblenden kann, um Performance-Einbußen zu 
vermeiden.

Es gibt ein kostenloses Konfigurationsprogramm, mit dem man sehr 
detailreich Netze konfigurieren kann. Gibt es hier noch:

https://devolo-dlan-avpro-manager.software.informer.com/download/

Hab ich sowohl Zuhaue als auch im WE-Haus. Funktioniert sehr 
zuverlässig.

von Lu (oszi45)


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Frank E. schrieb:
> Es gibt ein kostenloses Konfigurationsprogramm

Dafür kostet ein devolo Magic 2 LAN DINrail (8528) schon 169€. Dafür 
bekommt man reichlich Kabelkanäle, Cat5-Kabel und Dosen?

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lu schrieb:
> Dafür kostet ein devolo Magic 2 LAN DINrail (8528) schon 169€.

Die Kosten für den nötigen Elektriker nicht inbegriffen. ;-)

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Lu schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Es gibt ein kostenloses Konfigurationsprogramm
>
> Dafür kostet ein devolo Magic 2 LAN DINrail (8528) schon 169€. Dafür
> bekommt man reichlich Kabelkanäle, Cat5-Kabel und Dosen?

Wenn ich ein eigenes Haus oder Wohung sowieso gerade neu baue oder 
renoviere - absolut, dann würde ich selbstverständlich auch LAN 
verlegen, gar keine Frage.

Das Problem kommt dann, wenn man eben nicht Kabel und Rohre verlegen 
will, kann oder darf, z.B. bei Gemietetem.

von Thorsten S. (thosch)


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Nichtsdestotrotz sind solche Powerline-Modems oft die einzige 
Möglichkeit um z.B. in einem Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren 
Ethernet aus der Wohnung im 4. OG in seinen Keller zu bekommen.

Kabel verlegen gehnt nicht (bezahlbar), es gibt keine Leerrohre.
Da wären 5 Deckendurchbrüche im Treppenhaus erforderlich und Kabelkanäle 
zu legen...
Und dann sagt die Eigentümerversammlung nein dazu, weil sie keine 
"Verschandelung" des Treppenhauses wollen.

von Norbert (der_norbert)


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Thorsten S. schrieb:
> Da wären 5 Deckendurchbrüche im Treppenhaus erforderlich und Kabelkanäle
> zu legen...
> Und dann sagt die Eigentümerversammlung nein dazu, weil sie keine
> "Verschandelung" des Treppenhauses wollen.

Und wozu?

Zu Recht!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thorsten S. schrieb:
> Da wären 5 Deckendurchbrüche im Treppenhaus erforderlich und Kabelkanäle
> zu legen.

Das Problem hast du doch spätestens dann, wenn statt der alten 
Telefonkabel da 'ne Glasfaser rein soll.  BTDT, hier wurde die Glasfaser 
dann durch einen nicht mehr genutzten Schornsteinschacht gelegt. Durch 
den kann man genauso gut ein Ethernetkabel zurück in den Keller legen, 
hat ein Nachbar so gemacht.

Frank E. schrieb:
> z.B. bei Gemietetem.

Es gehört zur normalen Nutzung der Mietsache, dass man sowas macht. 
Klar, beim Auszug musst du das halt wieder abbauen. In unserer 
vorherigen Wohnung hatten wir das gemacht, war kein Problem.

In der aktuellen Wohnung durften wir vorab während der Reko-Phase gleich 
die Ethernetkabel mit reinlegen lassen, ist natürlich schöner, keine 
Frage.

von Lu (oszi45)


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Thorsten S. schrieb:
> Nichtsdestotrotz sind solche Powerline-Modems oft die einzige
> Möglichkeit um z.B. in einem Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren
> Ethernet aus der Wohnung im 4. OG in seinen Keller zu bekommen.

Kannst Du von mir aus gerne machen, aber beklage Dich bitte nicht, wenns 
bald nicht mehr funktioniert, weil Nachbarn dieselbe dumme Idee hatten. 
Leider ist mir so ein Fall bekannt.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Lu schrieb:

> Kannst Du von mir aus gerne machen, aber beklage Dich bitte nicht, wenns
> bald nicht mehr funktioniert, weil Nachbarn dieselbe dumme Idee hatten.
> Leider ist mir so ein Fall bekannt.

Ich kann natürlich nicht bestreiten, dass sowas vorkommt. Aber 
spätestens die Geräte der Pro- bzw. Magic-Line von Devolo arbeiten sehr 
zuverlässig. Dazu gehört z.B. eine aktive dynamische Anpassung des 
HF-Spektrums an die jeweilige Störungs-Lage - die verwendeten Chips 
werden auch klüger.

Unterschiedliche Übertragungsraten (natürlich werden nie die Labor- und 
Werbedaten erreicht) sind normal, Totalausfall kenne ich die letzten 
Jahre nicht mehr.

Was allerdings hin und wieder vorkommt, sind Hardware-Ausfälle. 
Insbesondere Elkos, die in den oft recht engen und merklich warmen 
Gehäusen der kleinen (!) Steckdosenadapter recht schnell sterben. Bei 
der Pro-Line gints das kaum.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7975431 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Thorsten S. schrieb:
> Nichtsdestotrotz sind solche Powerline-Modems oft die einzige
> Möglichkeit um z.B. in einem Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren
> Ethernet aus der Wohnung im 4. OG in seinen Keller zu bekommen.

Ein Telefonkabel wird doch sicher in jede Wohnung gehen! Und benutzt 
werden meist nur 2 Adern und es liegt 4adriges. Davon die zwei freien 
verwenden für eigenes DSL.
https://www.allnet-shop.de/index.php

Lu schrieb:
> Dafür kostet ein devolo Magic 2 LAN DINrail (8528) schon 169€. Dafür

Und dann die Frage ob das Ding überhaupt in einen Sicherungskasten aus 
den 60ern reinpasst.

von Christian W. (orikson)


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Thorsten S. schrieb:
> Nichtsdestotrotz sind solche Powerline-Modems oft die einzige
> Möglichkeit um z.B. in einem Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren
> Ethernet aus der Wohnung im 4. OG in seinen Keller zu bekommen.

In der Wohnung legt man Netzwerkkabel unter den Fußleisten. Powerline 
ist vielleicht die einzige Möglichkeit in den Keller, aber ob das dann 
gut funktioniert ist eine andere Frage. Bei meinen Eltern im Haus haben 
wir mangels Netzwerkkabel auch versucht Verbindungen mit Power Line 
herzustellen. Das ist nur ein Einfamilienhaus mit Keller, EG und OG.

Powerline funktioniert dort aber einfach nicht zuverlässig. Egal wir 
haben 4 Adapter im Einsatz, jeder spinnt von Zeit zu Zeit rum. Die 
Verbindung ist sehr schlecht und langsam und immer mal wieder 
"vergessen" die Adapter zu welchem Powerline Netz sie sich verbinden 
sollen. Erneute Konfiguration schlägt dann fehl weil kein Powerline Netz 
gefunden wird, obwohl die Geräte zur Konfiguration direkt nebeneinander 
angesteckt sind. Ich kann die negativen Berichte also nur bestätigen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Benedikt L. schrieb:
> Ein Telefonkabel wird doch sicher in jede Wohnung gehen! Und benutzt
> werden meist nur 2 Adern und es liegt 4adriges. Davon die zwei freien
> verwenden für eigenes DSL.

Das bedeutet, daß Du auch am anderen Ende des Kabels im Keller an einem 
Verteiler rummachen musst - den eigentlich nur die Telekom (bzw. 
irgendein Netzbetreiber) aufmachen darf.

Die Angst mancher Leute vor Kabeln ist beeindruckend.

Und auch das Festhalten an "das hat Opa Siegfried doch erst 1972 
renoviert, das geht doch gar nicht, daß man daran was ändert"

von Egon P. (egpr)


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Wie kann man denn z.B. über eine Entfernung von gut 200m zwischen den 
Powerline-Geräten die Phasengleichheit feststellen? Also angenommen 
Hochhaus im 14ten Stock und der Keller noch weit entfernt von der 
Tiefgarage.
Die Adapter selber sind nicht schlau genug um das zu ermitteln.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die Phase mit der höchsten Übertragungsrate wählen. Wenn du nicht im 
Sicherungskasten basteln kannst, ist vielleicht ein dreiphasiger 
Anschluss am eHerd zugänglich.

Manche PL-Adapter haben sogar ein Konfigurationsmenü mit diversen Infos.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Egon P. schrieb:
> Wie kann man denn z.B. über eine Entfernung von gut 200m zwischen den
> Powerline-Geräten die Phasengleichheit feststellen? Also angenommen
> Hochhaus im 14ten Stock und der Keller noch weit entfernt von der
> Tiefgarage.
Das ist noch mal ein ganz anderes Problem. Im Hochhaus sitzt der Zähler 
auf der Etage und es ist nicht zulässtig das Netz des Netzbetreibers für 
Datenübertragungszwecke zu benutzern. Die Zähler dämpfen i.d.R. das 
Powerlinesignal so stark, das das einfach auch nicht funktionieren wird.


Ja ich verstehe es, wenn nicht jeder von der Technik begeistert ist. Ich 
verstehe aber auch das es für den einen oder anderen Anwendungsfälle 
gibt, wo WLAN nicht reicht, Kabel legen keine Option ist und Powerline 
ausreichend gut funktioniert.

Es gab mal ne POF-Lösungm, da hat man relativ dicke und einfach zu 
verlegende Glasfasern gehabt, das fand ich als Nachrüstlösung auch recht 
spannend, aber hat der Hersteller glaube ich abgekündigt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Dauerhafter ist es gleich einen Fußleistenkanal

Das Problem ist, dass die bessere Haelfte wegen des Kabelkanals motzt. 
Der Unterschied ist wieder mal die Praxis zur Theorie.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt aber auch die kleinen Kabelkanaele 15x10mm mit 
Klebestreifenflaeche. Das haelt fast immer ohne zu bohren.

von Lu (oszi45)


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Dieter D. schrieb:
> Das Problem ist, dass die bessere Haelfte wegen des Kabelkanals motzt.
> Der Unterschied ist wieder mal die Praxis zur Theorie.

Wenns nicht funktioniert, wird sich die bessere Hälfte auch melden. 8-(
Es gibt immer 2 Möglichkeiten ...

von Harald K. (kirnbichler)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt aber auch die kleinen Kabelkanaele 15x10mm mit
> Klebestreifenflaeche.

Und da motzt die "bessere Hälfte" nicht? Waren die anderen etwas 
begehbar?

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