Hallo steh gerade auf dem Schlauch. Ich empfange Daten über eine UART-Schnittstelle, die Spannungen in ASCII kodiert überträgt. Spannung in mV. 26,100 Volt kommt da also als 32, 36, 31, 30, 30 daraus die Zahl 26100 zu machen ist kein Problem. So zum Vergleichen und weiterverabeiten bräuchte ich das jetzt als 16-Bit Integer in hex, das wäre lt meinem Taschenrechner 65F4. Nur wie komme ich dahin? habs mal mit google probiert, nur die rechnen dabei ja in Dezimal, das tut aber der uC nicht. Und ich komme nicht drauf, wie das gehen könnte, jongliere mit dem taschenrechner im Hex-modus, komm aber nicht klar. Kann mir einer nen Tipp geben? Danke und Gruß Gerhard
Keine passende Lib für deine Entwicklungsumgegund gefunden ? scanf etc.
Gerhard schrieb: > daraus die Zahl 26100 zu machen ist kein Problem. Wir haben zum Glück ein Stellenwertsystem.
1 | 2*10^4 + 6*10^3 + 1*10^2 + 0*10^1 + 0*10^0 |
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Gerhard schrieb: > So zum Vergleichen und > weiterverabeiten bräuchte ich das jetzt als 16-Bit Integer in hex Ich glaube da liegt auch noch ein kleines Verständnisproblem vor. Der Wert als solches muss zum Weiterverarbeiten muss in eine Variable. Wie sie von Dir "interpretiert" wird, also Binär, Octal, Dezimal, HEX ist nur eine Betrachtungsweise. Wenn Du z.B. schreibst "wert=0x5A;" wird im Speicher der 16-bit Variable das Bitmuster "0000000001011010" abgelegt. Du hättest auch "wert=90;" schreiben können und das Ergebnis ist exakt identisch.
Gerhard schrieb: > So zum Vergleichen und > weiterverabeiten bräuchte ich das jetzt als 16-Bit Integer in hex, Wo und warum brauchst du das? Kannst du das mal näher beschreiben? Oliver
Er hat einen STRING und will daraus eine Variable machen. also mit z.B. https://de.mathworks.com/help/matlab/ref/str2num.html
Harald A. schrieb: > Wenn Du z.B. schreibst "wert=0x5A;" wird im Speicher der 16-bit Variable > das Bitmuster "0000000001011010" abgelegt. Du hättest auch "wert=90;" > schreiben können und das Ergebnis ist exakt identisch. Das stimmt zwar, geht aber an der Fragestellung völlig vorbei. Dass das Ergebnis in deinem Beispiel identisch ist, liegt ja nur daran, dass der Compiler freundlicherweise und quasi unsichtbar die Umwandlung aus dem Dezimal- ins Dualsystem vornimmt, bevor das Anwendungsprogramm gestartet wird. In dessen Speicher gibt es in dem Fall gar keine Dezimalzahl, soweit es die beiden Befehle betrifft: Die arbeiten beide mit dem Dualsystem. Die Daten, die das Programm des OP über eine serielle Schnittstelle bekommt, gelangen aber als Dezimalzahl in den Speicher des Programms, da ist nirgendwo ein Compiler beteiligt, der irgendetwas umwandelt. > eine Variable. Wie die von Dir "interpretiert" wird, also Binär, Octal, > Dezimal, HEX ist nur eine Betrachtungsweise. Nein. Das Rechenwerk des µP rechnet IMMER im Dualsystem, nie im Dezimalsystem. Der Unterschied zeigt sich z. B. bei den Ergebnissen von Addition, Multiplikation usw., die wären im Dezimalsystem ganz anders.
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Hallo dankle für die posts. atoi() wäre auch mein Favorit gewessen, gibts aber in C99 nicht mehr.
Gerhard schrieb: > Hallo > steh gerade auf dem Schlauch. Ich empfange Daten über eine > UART-Schnittstelle, die Spannungen in ASCII kodiert überträgt. Spannung > in mV. 26,100 Volt kommt da also als 32, 36, 31, 30, 30 > daraus die Zahl 26100 zu machen ist kein Problem. So zum Vergleichen und > weiterverabeiten bräuchte ich das jetzt als 16-Bit Integer in hex, das > wäre lt meinem Taschenrechner 65F4. Nur wie komme ich dahin? habs mal > mit google probiert, nur die rechnen dabei ja in Dezimal, das tut aber > der uC nicht. Und ich komme nicht drauf, wie das gehen könnte, jongliere > mit dem taschenrechner im Hex-modus, komm aber nicht klar. Kann mir > einer nen Tipp geben? (%= Mod, Rest beim Teilen) 26100 -> gößer oder gleich 16, also ist es nicht das Ergebnis, also anfangen 26100 % 16 = 4 -> letzte Stelle 26100 / 16 = 1631 -> größer oder gleich 16, also nächste Runde 1631 % 16 = 15 = F -> vorletzte Stelle 1631 / 16 = 101 -> größer oder gleich 16, also nächste Runde 101 % 16 = 5 -> vorvorletzte Stelle 101 / 16 = 6 -> kleiner als 16, also vorvorvorletzte Stelle und Abbruch fchk
Spricht ja nichts dagegen, sich beim Sourcecode von atoi() Anregungen zu holen. Den Nicht-Hex-Teil kann man ja weg lassen.
Gerhard schrieb: > atoi() wäre auch mein Favorit gewessen, gibts aber > in C99 nicht mehr. --> strtoll()
Vorschlag um die Division zu vermeiden:
26100 -> 65f4
2 * 0x2710 ; 0x2710 = 10000 in hex
+ 6 * 0x3E8 ; 0x3E8 = 1000 in hex
+ 1 * 0x64 ; 0x64 = 100 in hex
+ 0 * 0xA
+ 0 * 1
-----------
65f4
Die Multiplikationen lassen sich leicht durch Addition ersetzen,
weil der erste Faktor immer <=9 ist.
Wozu dividieren? Einfach die Stellen (ASCII-0x30) der Reihe nach Addieren und zwischendrin die Summe mal 10 nehmen. Statt Multiplikation natürlich linksschieben und die Zwischenwerte x2 und x8 addieren.
Die unterste Stelle erhälst du mit
1 | (x >> 0) & 0xf; |
Die nächste Stelle erhälst du mit
1 | (x >> 4) & 0xf; |
Die nächste Stelle erhälst du mit
1 | (x >> 8) & 0xf; |
... Um aus einer Stelle ein ASCII-Zeichen zu machen addierst du '0' falls die Stelle in 0...9 ist und ansonsten 'a'-10 (hex in Kleinschreibung). Um Großbuckstaben zu erhalten addierst du stattdessen 'A'-10.
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Hallo Jan genau, so gehts, wie Jan geschrieben hat oder oben schon der Gustl hier in Primitiv-Form: //0x26100->0x65F4 rc24 = 2*10000; rc24+= 6*1000; rc24+= 100; Die Lösung von fchk geht nicht, da der olle uC ja in hex rechnet, da kommt nur Mist raus - sorry, nicht böse gemeint, mit dem der nem ähnlichen Lösungsansatz habe ich mich schon 2 Stunden erfolglos rumgeschlagen. Danke an Alle, ihr seit die Größten!!! Gerhard
Gerhard schrieb: > So zum Vergleichen und weiterverabeiten bräuchte ich das jetzt > als 16-Bit Integer in hex, das wäre lt meinem Taschenrechner 65F4. Hex ist eine Darstellungsart, genauso wie Dezimal und wird als Format bei der Ausgabe festgelegt. Was hat das mit der Verarbeitung zu tun? Dafür wären die 16-Bit Integer möglicherweise ok, je nachdem, was du damit vor hast, d.h. wie du da irgendetwas weiter verarbeiten möchtest. Gerhard schrieb: > hier in Primitiv-Form: > > //0x26100->0x65F4 Was soll das sein? 0x26100 (155904 dezimal) wäre mindestens eine 24-Bit Integerzahl und hat mit 0x65F4 (26100 dezimal) nichts zu tun ('0x' sagt jeweils, dass die nachfolgende Zahl als Hexadezimalzahl zu lesen ist, d.h. 16er-System). > Die Lösung von fchk geht nicht, da der olle uC ja in hex rechnet Der µC rechnet binär, z.B. mit 16-Bit Integer. Ob du das hinterher in Form einer Dezimal- (10er-System) oder Hexadezimalzahl (16er-System) schreibst, ist ihm egal.
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Rainer W. schrieb: > Der µC rechnet binär, z.B. mit 16-Bit Integer. Ob du das hinterher in > Form einer Dezimal- (10er-System) oder Hexadezimalzahl (16er-System) > schreibst, ist ihm egal. Oktal ginge auch noch. Oktal hätte 3 Binärstellen zum Schnellablesen, Hexzahlen 4. (und weil das so ist, könnte man sich auch eine Tabelle erstellen)
Rainer W. schrieb: > Was soll das sein? > 0x26100 (155904 dezimal) wäre mindestens eine 24-Bit Integerzahl und hat > mit 0x65F4 (26100 dezimal) nichts zu tun Lies nochmal. Vielleicht kommst ja doch noch drauf. Gerhard schrieb: > Spannung > in mV. 26,100 Volt kommt da also als 32, 36, 31, 30, 30 > daraus die Zahl 26100 zu machen ist kein Problem. Oliver
Gerhard schrieb: > daraus die Zahl 26100 zu machen ist kein Problem. Du hast also ein int zahl=26100 und willst die in 4 Stellen hex als ASCII ausgeben
1 | char hex[]="0123456789ABCDEF"; |
2 | char digits[]= |
3 | {
|
4 | hex[zahl>>12], |
5 | hex[(zahl>>8)&15], |
6 | hex[(zahl>>4)&15], |
7 | hex[zahl&15] |
8 | };
|
Gerhard schrieb: > atoi() wäre auch mein Favorit gewessen, gibts aber in C99 nicht mehr. C99 ist die Sprache, die enthält nur intrinsische Funktionen, atoi ist eine Libraryfunktion, die gibt es so bald du die passende library, z.B. stdlib mit #include einschliesst. Welche libraries auf deiner Plattform vorhanden sind, wissen wir natürlich nicht. Allerdings wüsste ich nicht, was atoi hier nutzt. itoa wurde mehr helfen heisst manchmal _itoa.
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Michael B. schrieb: > Du hast also ein > > int zahl=26100 > > und willst die in 4 Stellen hex als ASCII ausgeben hier das Wesentliche in Kurzfassung, so wie ich das verstehe: Gerhard schrieb: > 26,100 Volt kommt da also als 32, 36, 31, 30, 30 > So zum Vergleichen und > weiterverabeiten bräuchte ich das jetzt als 16-Bit Integer
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." http://www.karl-valentin.de/zitate/zitate.htm
Oliver S. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Was soll das sein? >> 0x26100 (155904 dezimal) wäre mindestens eine 24-Bit Integerzahl und hat >> mit 0x65F4 (26100 dezimal) nichts zu tun > > Lies nochmal. Ja, du hast Recht, für manche Leute mögen Einheiten Schall und Rauch sein. Deswegen sind schon Marssonden oder Flugzeuge abgestürzt. Für 0x26100 bräuchte man natürlich nur eine 18-Bit Integerzahl, bei byteweiser Speicherorganisation endet das eben trotzdem bei einer mindestens 24-Bit Variablen. Mit 0x26100 als hexadezimaler Schreibweise ergibt sich binär 0b100110000100000000, d.h. als 3 Byte octal 0o460400.
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Rainer W. schrieb: > Für 0x26100 bräuchte man natürlich nur eine 18-Bit Integerzahl Mag sein, hat aber mit der Fragestellung nichts zu tun. Da kommt gar kein 0x26100 vor. Insofern: Frage nochmal lesen, solange, bis du die kapiert hast. Oliver
Oliver S. schrieb: > Da kommt gar kein 0x26100 vor War irgendetwas in meinem Tee? Gerhard schrieb: > //0x26100->0x65F4
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Rainer W. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Da kommt gar kein 0x26100 vor > > War irgendetwas in meinem Tee? > > Gerhard schrieb: >> //0x26100->0x65F4 Ja, da hat der TO dann auch halluziniert. Die eigentliche Frage mit allen Infos steht in einem Thread, so auch hier, ganz oben. Da gibt es kein 0x26000 Oliver
Gerhard schrieb: > atoi() wäre auch mein Favorit gewessen, > gibts aber in C99 nicht mehr. Doch gibt es. Von C89 bis C23. Steckt in stdlib: https://en.cppreference.com/w/c/string/byte/atoi
Rainer W. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Da kommt gar kein 0x26100 vor > > War irgendetwas in meinem Tee? > > Gerhard schrieb: >> //0x26100->0x65F4 Du hast nur übersehen, dass das zweimal schlampig bzw. falsch geschrieben wurde. Jan B. schrieb: > Vorschlag um die Division zu vermeiden: > 26100 -> 65f4 Gemeint ist 26100 -> 0x65f4 Gerhard schrieb: > hier in Primitiv-Form: > > //0x26100->0x65F4 Gemeint ist 26100 -> 0x65F4 0x26100 kommt vor, gemeint war aber 26100. Jetzt klar?
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Das war Rainer auch oben schon klar -- und eigentlich war das auch jedem klar. LG, Sebastian
von Gerhard schrieb: > 32, 36, 31, 30, 30 >daraus die Zahl 26100 zu machen ist kein Problem. Also ist dann ein ASCII-String "26100"? Daraus soll nun eine echte 16-Bit Integer Binärzahl 0110010111110100 gemacht werden, damit der PIC damit mathematisch rechnen kann? Und es soll diese 16-Bit Zahl in Hex angezeigt werden, also als ASCII-String "65F4"? Die 16-Bit Zahl muß also in ASCII umgewandelt werden. Ich würde die 0110010111110100 in Vierergruppen aufteilen, 0110 0101 1111 0100. Eine Tabelle anlegen 0000 bis 1111, und zugeordneter ASCII-Zeichen. Ein Programm schaut nun in die Tabelle und bekommt das ASCII-Hex-Zeichen. Den ASCII-String "26100" in Binär wandeln habe ich erstmal keine Lösung.
Dein Ansatz ist korrekt, und keine Sorge, das ist ein klassischer Stolperstein. Sobald du aus dem ASCII-Strom den Dezimalwert 26100 gebildet hast, ist die Umrechnung nach Hex reine Mathematik: 26100₁₀ entspricht 0x65F4 im 16-Bit-Format. Der Mikrocontroller macht da nichts Magisches. Die Verwirrung entsteht meist durch die verschiedenen Darstellungen derselben Zahl. Ähnlich wie bei einer Auswahl an Herzketten in Rot:https://www.ketteherz.de/ Das Aussehen variiert, die Bedeutung bleibt gleich. Hier ändert sich nur das Zahlenformat, nicht der Wert.
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