Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Labornetzteil braucht sehr lange beim Einschalten


von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Guten Tag
Ich habe vor 4 Jahren ein Labornetzgerät Regelbar 30V 10A Variablen 
Schaltnetzteil Geregeltes Hochpräzises 4-stelliges LED-Display 5V/2A 
und 5V USB-Anschluss gekauft, funktioniert ganz gut.

Seit einiger Zeit tut sich das Gerät sehr schwer, nach dem Einschalten 
die Spannung auf zu bauen. Dauert mitunter einige Minuten.
Dann beginnt die Spannungsanzeige an zu flackern und einige Sekunden 
später ist die Spannung da.
Alle Funktionen stimmen auch: Spannungsregelung, Stromeinstellung....

Ich könnte mir vorstellen, dass der Oszillatorschlecht anschwingt, nur 
Stromlaufplan habe ich nicht.
Weiß da Jemand einen Rat, oder ist das Gerät für die Tonne?

gruß Bernd

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Bernd H. schrieb:
> Dauert mitunter einige Minuten.
> Dann beginnt die Spannngsanzeige an zu flackern und einige Sekunden
> später ist die Spannung da.

Elkos prüfen.

von Jörg R. (solar77)


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@TO
Dein Post ist grauenhaft geschrieben;-(

Hat das geheime Netzteil eine Bezeichnung? Gibt es Fotos oder sogar ein 
Video von dem Effekt. Wie verhält es sich unter Last?

: Bearbeitet durch User
von Chris K. (kathe)


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Bernd H. schrieb:
> Ich habe vor 4 Jahren ein Labornetzgerät Regelbar 30V 10A Variablen
> Schaltnetzteil Geregeltes Hochpräzises 4-stelliges LED-Display 5V/2A
> und 5V USB-Anschluss gekauft, funktioniert ganz gut

Welches denn genau?

von Jörg R. (solar77)


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Bernd H. schrieb:
> Seit einiger Zeit tut sich das Gerät sehr schwer, nach dem Einschalten
> die Spannung auf zu bauen. Dauert mitunter einige Minuten.

Hast du eine externe Spannungsquelle an das NT angeschlossen? Akku 
angeschlossen, ggf. sogar verpolt?

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Danke für die schnelle Antwort,
erstmal entschuldige ich mich für die Schreibfehler.

Das Gerät geht von 1V bis 30 V Strom bis 10 A. Auf der Frontplatte 
steht: Ruzizao
Icxh hab da mal ein Bild im WWW gesucht.
gruß bernd

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Das Netzgerät ist an 230 V angeschlossen

gruß bernd

von Flip B. (frickelfreak)


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Das scheint ein vollständig analog geregeltes Netzteil zu sein. Ich gehe 
mal davon aus, die Spannungsanzeige "flackert" von 0,0 auf die 
eingestellte Spannung, oder ist sie anfangs dunkel?


Falls es dunkel bleibt: Startup-Schaltung des Schaltreglers prüfen, 
hochohmige Ladewiderstände und kleinen 10µF Elko prüfen.

Ansonsten suchst du den fehler eher in der regelung.
Erster Kandidat bei der fehlersuche sind die Potis und ihre Anschlüsse. 
Wurde das Ding mal in einem Kasten Transportiert und ist dabei an den 
Potiknöpfen angestoßen?

Weitere möglichkeit: Kalibrier/Bedienfehler: Wenn die Strombegrenzung 
ganz heruntergedreht wird, kann sie auch schon ohne Last das regeln der 
Spannung verhindern. Strombegrenzung etwas hochstellen.

von Jörg R. (solar77)


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Flip B. schrieb:
> Das scheint ein vollständig analog geregeltes Netzteil zu sein.

Das ist kein analog (linear) geregeltes Netzteil, sondern ein 
Schaltnetzteil.

Die Modellbezeichnung ist: SPS-W3010

In dem Video sieht man ab Zeitstempel 6:10 das Innenleben:

https://youtu.be/CvRFcSUsbN0?si=h_npdcEw20ep_95D&t=360

Hier sieht man das NT kurz in Aktion (Ton aus, nervt):

https://youtu.be/bNYZ_gVAosA?si=6l9zpgc8qRV6eYlh


Flip B. schrieb:
> (..)
> Weitere möglichkeit: Kalibrier/Bedienfehler: Wenn die Strombegrenzung
> ganz heruntergedreht wird, kann sie auch schon ohne Last das regeln der
> Spannung verhindern. Strombegrenzung etwas hochstellen.

Diesen Effekt habe ich bei einem meiner Netzteile auch. Wenn die 
Strombegrenzung quasi auf „0“ steht bleibt die Spannung auch bei „0“. 
Das NT befindet sich in der Strombegrenzung. Wenn man den Regler für die 
Strombegrenzung etwas höher dreht läuft die Spannungsanzeige langsam 
hoch. Hier spielt wohl der Kondensator am Ausgang eine große Rolle. 
Allerdings dauert der Vorgang nur einige Sekunden..keine Minuten.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Flip B. schrieb:
> Ansonsten suchst du den fehler eher in der regelung.
> ...

Du eiferst dem TO nach Kräften nach.

von H. H. (hhinz)


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Jörg R. schrieb:
> In dem Video sieht man ab Zeitstempel 6:10 das Innenleben:
>
> https://youtu.be/CvRFcSUsbN0?si=h_npdcEw20ep_95D&t=360

Anderswo gabs ein Foto.

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Danke
Wenn das Netzteil läuft, ich es für einige Minuten ausschalte, startet 
es in wenigen Sekunden, nach längere Pause dauert das Hochlaufen immer 
länger, auch wenn die Regler  Mittig stehen.
Nach dem Einschalten ist das Display dunkel. Dann irgendwann fangen 
Ziffern Elementen an zu flackern und dann ist die Einstellung sichtbar.
Nun ist das Netzteil normal nutzbar.
Auch die Einstellung lässt sich sauber einstellen, kein Ruckeln oder 
Springen der Spannung und Anzeige....

Die nächsten Tage gibt es Eintopf zu Mittag. In den nächsten Wochen 
bestelle ich mir ein neues Netzteil, und dieses geht  in den E-Schrott.

Danke für Eure Bemühungen und Auskünfte.

Schöne Feiertage
Bernd

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist das eine russisch-chinesische Ko-Produktion?

von Heinrich K. (minrich)


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Bernd H. schrieb:
> Die nächsten Tage gibt es Eintopf zu Mittag

??? 😁

von Andrew T. (marsufant)


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Bernd H. schrieb:
> In den nächsten Wochen
> bestelle ich mir ein neues Netzteil, und dieses geht  in den E-Schrott.

Begenke; Auf der Paltine sind eigentlich 2 Netzteile
Das Gerät hat ein Hilfsnetzteil für den ganzne Display- und 
Steurungskram.
Und ein Hauptnetzteil für die 10A
Du könntest natürlich auhc erstmal den Fehler im Filsnetzteil suchen, 
das läuft nicht zügig an.
Bei meinem 30V/5A Ruzizao (PCB ist sehr ähnlich) waren 2 Elkos die kaum 
noch Kapazität hatten.

Du wurdest ja schon im 2. Posting darauf hingewiesen.


> Die nächsten Tage gibt es Eintopf zu Mittag.

Tja, die Reform in den Altersheimen nimmt eigenwillige Züge an.

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Mit dem Eintopf-Essen spare ich, damit ich mir ein neues Netzteil 
leisten kann.
Die Rentenversicherung zahlt ja leider kein Weihnachtsgeld...

Danke nochmal

Bernd

von Mi N. (msx)


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Bernd H. schrieb:
> In den nächsten Wochen
> bestelle ich mir ein neues Netzteil, und dieses geht  in den E-Schrott.

Wegen solch einer Bagatelle? Bist Du wirklich Funkamateur?

von J. T. (chaoskind)


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Heinrich K. schrieb:
> ??? 😁

andere würden es mit Wasser und Brot versuchen.

P.S.
schreibt der TO ja auch:

Bernd H. schrieb:
> Mit dem Eintopf-Essen spare ich,

Hät man auch selbst drauf kommen.

PiepPiepPiep: Der kleine Minrich möchte im Bällebad abgeholt werden.

: Bearbeitet durch User
von Johannes F. (jofe)


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Mi N. schrieb:
> Wegen solch einer Bagatelle? Bist Du wirklich Funkamateur?

Vermutlich eher "Steckdosenamateur".

von Peter P. (peterpo)


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Bernd H. schrieb:
> Seit einiger Zeit tut sich das Gerät sehr schwer, nach dem Einschalten
> die Spannung auf zu bauen. Dauert mitunter einige Minuten.
> Dann beginnt die Spannungsanzeige an zu flackern und einige Sekunden
> später ist die Spannung da.
> Alle Funktionen stimmen auch: Spannungsregelung, Stromeinstellung....

Das irgendwo kalte Lötstellen sind wäre auch denkbar, also gucken, Fotos 
machen von der unterseite.

von Johannes F. (jofe)


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Bernd H. schrieb:
> Weiß da Jemand einen Rat,

Nächstes Mal nicht den erstbesten No-Name-Billig-Schrott kaufen, der 
irgendwo beworben wird, sondern erstmal etwas im WWW recherchieren. Es 
gibt genügend günstige Labornetzgeräte, von denen hinreichend bekannt 
ist, dass sie zufriedenstellend funktionieren (Korad z.B.). Und 
Schaltnetzteil bei einem LNG nur, wenn's wegen Leistung pro Masse 
unbedingt sein muss.

von Lu (oszi45)


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> > Weiß da Jemand einen Rat,
Die anderen Räte stehen schon weiter oben. Messen geht auch.

von Jörg R. (solar77)


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Johannes F. schrieb:
> Bernd H. schrieb:
>> Weiß da Jemand einen Rat,
>
> Nächstes Mal nicht den erstbesten No-Name-Billig-Schrott kaufen, der
> irgendwo beworben wird, sondern erstmal etwas im WWW recherchieren. Es
> gibt genügend günstige Labornetzgeräte, von denen hinreichend bekannt
> ist, dass sie zufriedenstellend funktionieren (Korad z.B.).

Gegen Fehlbedienung (verpolter Akku, induktive Last ohne Freilaufdiode 
usw.) sind die i.d.R. auch nicht geschützt.

Aber ja, ich hätte dieses NT auch nicht gekauft. Ein K.O. Kriterium ist 
dass sich der Ausgang nicht zu- bzw. abschalten lässt. Die 
Strombegrenzung kann wohl nur eingestellt werden wenn der Ausgang 
kurzgeschlossen wird, bzw. eine Last angeschlossen ist.


Bernd H. schrieb:
> In den nächsten Wochen bestelle ich mir ein neues Netzteil,

Weshalb hast du den Thread erstellt..wenn du scheinbar keinen 
Reparaturversuch unternehmen möchtest? Einige Tipps hast du doch 
bekommen?

> und dieses geht in den E-Schrott.

Biete es doch hier im Forum gegen Erstattung der Versandkosten an. 
Vielleicht wagt jemand einen Reparaturversuch.

von Sinus T. (micha_micha)


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Schon in der ersten Antwort stand: Elkos prüfen, und Marsufant schrieb 
das auch. Da gibt es eigendlich nichts zu überlegen.
Das Verhalten passt recht gut: kurz aus: geht nach kurzer Zeit wieder, 
lange aus: dauert ne Weile.

von H. H. (hhinz)


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Sinus T. schrieb:
> Schon in der ersten Antwort stand: Elkos prüfen, und Marsufant schrieb
> das auch.

Der TE will doch nur meckern, nicht reparieren.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Würde die Firma Mondraketen bauen, würde sie sie quer starten, wenn man 
die Einbaulage des Kühlkörpers so betrachtet.

von Mi N. (msx)


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Wollvieh W. schrieb:
> wenn man
> die Einbaulage des Kühlkörpers so betrachtet.

Keine Frage, die Funktion eines Lüfters ist schon schwer zu verstehen.

von Johannes F. (jofe)


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Jörg R. schrieb:
> Gegen Fehlbedienung (verpolter Akku, induktive Last ohne Freilaufdiode
> usw.) sind die i.d.R. auch nicht geschützt.

Fehlbedienung wird hier aber eher nicht die Ursache sein -- passt nicht 
zum Fehlerbild. Bei den von dir genannten Tatbeständen wäre der Defekt 
wohl schwerwiegender. Wie andere bereits schrieben, ist hier mangelhafte 
Qualität einiger Bauteile (vermutlich Ladeelkos) plausibel.

von Mi N. (msx)


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Johannes F. schrieb:
> Wie andere bereits schrieben, ist hier mangelhafte
> Qualität einiger Bauteile (vermutlich Ladeelkos) plausibel.

Damit beziehst Du Dich mit Deinen Mutmaßungen wohl auf Dich selbst:

Johannes F. schrieb:
> Nächstes Mal nicht den erstbesten No-Name-Billig-Schrott kaufen

Alles, was Du nicht kennst oder einen großen NAMEN hat, kannst Du wohl 
nicht akzeptieren. Was steht denn auf den Geräten, die Du entwickelst 
und vertreibst: Hannes Schrottikowski?

Der TO sollte einfach mal die Grundfunktionen mit einem Multimeter 
überprüfen oder, wenn er damit überfordert ist, das Teil verschenken.

von Johannes F. (jofe)


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Mi N. schrieb:
> Johannes F. schrieb:
>> Wie andere bereits schrieben, ist hier mangelhafte
>> Qualität einiger Bauteile (vermutlich Ladeelkos) plausibel.
>
> Damit beziehst Du Dich mit Deinen Mutmaßungen wohl auf Dich selbst:

Da du scheinbar damit überfordert bist, den Thread danach zu 
durchsuchen, erlaube ich mir mal, die einschlägigen Beiträge zu 
zitieren:

Hmmm schrieb:
> Elkos prüfen.

Flip B. schrieb:
> Falls es dunkel bleibt: Startup-Schaltung des Schaltreglers prüfen,
> hochohmige Ladewiderstände und kleinen 10µF Elko prüfen.

Andrew T. schrieb:
> Bei meinem 30V/5A Ruzizao (PCB ist sehr ähnlich) waren 2 Elkos die kaum
> noch Kapazität hatten.

Und zum Rest deines "Beitrags":

Mi N. schrieb:
> Alles, was Du nicht kennst oder einen großen NAMEN hat, kannst Du wohl
> nicht akzeptieren. Was steht denn auf den Geräten, die Du entwickelst
> und vertreibst: Hannes Schrottikowski?

Es tut mir sehr leid, dass du aus welchen Gründen auch immer so 
frustriert bist und meinst, deinen Ärger hier durch persönliche 
Beleidigungen ablassen zu müssen. Oder habe ich dir irgendwas getan?

von Jörg R. (solar77)


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Johannes F. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Gegen Fehlbedienung (verpolter Akku, induktive Last ohne Freilaufdiode
>> usw.) sind die i.d.R. auch nicht geschützt.
>
> Fehlbedienung wird hier aber eher nicht die Ursache sein -- passt nicht
> zum Fehlerbild.

Ja, das stimmt allerdings. Bei einem verpolten Akku legiert i.d.R. eine 
am Ausgang vorhandene antiparallel Diode durch. Man misst einen 
Kurzschluß am Ausgang.

Der TO geht ja nicht auf die Kommentare ein, sonst würde er u.a. den 
hier mal näher betrachten:

Beitrag "Re: Labornetzteil braucht sehr lange beim Einschalten"

Es wäre ein einfaches mal die Spannung zu messen.


Mi N. schrieb:
> Johannes F. schrieb:
>> Wie andere bereits schrieben, ist hier mangelhafte
>> Qualität einiger Bauteile (vermutlich Ladeelkos) plausibel.
>
> Damit beziehst Du Dich mit Deinen Mutmaßungen wohl auf Dich selbst:

Er bezieht sich u.a. auf den Kommentar von Andrew T., Link siehe weiter 
oben. Da steht doch ganz klar geschrieben dass Elkos die Ursache waren.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Schuldzuweisungen unterstützen die Fehlersuche nicht. Warten wir einfach 
auf Ergebnisse des TO.

von Nemopuk (nemopuk)


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Jörg R. schrieb:
> Der TO geht ja nicht auf die Kommentare ein

weil er längst beschlossen hat, das Gerät zu entsorgen. Warum 
respektierst du seine Entscheidung micht? Es ist doch seins!

Klar darf man hier gerne weiter Diskutieren, aber dann eben ohne ihn, 
wenn er nicht will.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> Johannes F. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Gegen Fehlbedienung (verpolter Akku, induktive Last ohne Freilaufdiode
>>> usw.) sind die i.d.R. auch nicht geschützt.
>> Fehlbedienung wird hier aber eher nicht die Ursache sein -- passt nicht
>> zum Fehlerbild.
> Ja, das stimmt allerdings. Bei einem verpolten Akku legiert i.d.R. eine
> am Ausgang vorhandene antiparallel Diode durch. Man misst einen
> Kurzschluß am Ausgang.

Wenn es denn eine solche Diode gibt und die nicht stumpf explodiert. Ja, 
bei meinem Längsregler-Eigenbau hat sie kurzgeschlossen und damit 
weiteren Schaden verhindert.

Ich habe mich mal mit einem Ladegerät befasst, Trafo - Gleichrichter - 
Längstransistor und mit OPs geregelt, also eigentlich ein 
Labornetzgerät. Schaut man sich das genau an, reißt bei verpoltem Akku 
ohne Versorgung der NPN-Längstransistor voll auf und führt Strom bis zur 
Gleichrichterbrücke.

Das war recht aufwendig, das Ding idiotensicher zu machen, 6V / 12V mit 
und ohne Netz falschherum dran, ohne dass es abpfeift.

Jörg R. schrieb:
> Der TO geht ja nicht auf die Kommentare ein,

Ist er leider doch:

Bernd H. schrieb:
> Die nächsten Tage gibt es Eintopf zu Mittag. In den nächsten Wochen
> bestelle ich mir ein neues Netzteil, und dieses geht  in den E-Schrott.

Schade, wäre das nicht wieder ein Gerät, an dem Du Dich auspowern 
könntest?

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Johannes F. schrieb:
>>> Jörg R. schrieb:
>>>> Gegen Fehlbedienung (verpolter Akku, induktive Last ohne Freilaufdiode
>>>> usw.) sind die i.d.R. auch nicht geschützt.
>>> Fehlbedienung wird hier aber eher nicht die Ursache sein -- passt nicht
>>> zum Fehlerbild.
>> Ja, das stimmt allerdings. Bei einem verpolten Akku legiert i.d.R. eine
>> am Ausgang vorhandene antiparallel Diode durch. Man misst einen
>> Kurzschluß am Ausgang.
>
> Wenn es denn eine solche Diode gibt und die nicht stumpf explodiert. Ja,
> bei meinem Längsregler-Eigenbau hat sie kurzgeschlossen und damit
> weiteren Schaden verhindert.
>
> Ich habe mich mal mit einem Ladegerät befasst, Trafo - Gleichrichter -
> Längstransistor und mit OPs geregelt, also eigentlich ein
> Labornetzgerät. Schaut man sich das genau an, reißt bei verpoltem Akku
> ohne Versorgung der NPN-Längstransistor voll auf und führt Strom bis zur
> Gleichrichterbrücke.

Ja, kenne ich auch. Vermutlich kommt es auch häufiger vor dass es die 
Längsregler-Transistoren zerlegt, die also durchlegieren. Dann hat man 
schön die gleichgerichtete Spannung am Ausgang anliegen.

Vor einigen Jahren habe ich ein Hameg Netzteil aus der 8000er Modulserie 
repariert, für einen User aus dem Forum. Da hat es 2 Shunt-Widerstände, 
eine Diode und einen OPV zerlegt..zum Glück nicht mehr.


> Das war recht aufwendig, das Ding idiotensicher zu machen, 6V / 12V mit
> und ohne Netz falschherum dran, ohne dass es abpfeift.

Viele, auch teure LNT, sind nicht gegen solche „Bedienungsfehler“ 
geschützt.


> Jörg R. schrieb:
>> Der TO geht ja nicht auf die Kommentare ein,
>
> Ist er leider doch:
>
> Bernd H. schrieb:
>> Die nächsten Tage gibt es Eintopf zu Mittag. In den nächsten Wochen
>> bestelle ich mir ein neues Netzteil, und dieses geht  in den E-Schrott.

Ich glaube er hatte nie vor einen Reparaturversuch zu unternehmen.

> Schade, wäre das nicht wieder ein Gerät, an dem Du Dich auspowern
> könntest?

Normalerweise gerne, in diesem Fall habe ich kein Interesse.

von Jörg R. (solar77)


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Nemopuk schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Der TO geht ja nicht auf die Kommentare ein
>
> weil er längst beschlossen hat, das Gerät zu entsorgen. Warum
> respektierst du seine Entscheidung micht? Es ist doch seins!

Der TO ist respektlos den Usern hier gegenüber. Vielleicht solltest du 
einfach mal darüber nachdenken und meine Meinung respektieren.

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Liebe Leute noch mal Danke für Eure Bemühungen.
Dieses ist ein Schaltnetzteil, davon habe ich keine Ahnung.
Dann die feinen Lötbahnen, geht schneller kaputt, als ich denken kann.
Dieses Teil ist aus dem Land der aufgehenden Sonne, hat etwa 60 oder 70€ 
gekostet, habe ich im Dez 21 über Amazon gekauft.
Ein User hat mir eine PN geschickt, sobald ich ein neues Gerät habe, 
kann Er es haben.


Ich wünsche Euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins Jahr 2026
Bernd

von Jörg R. (solar77)


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Bernd H. schrieb:
> Liebe Leute noch mal Danke für Eure Bemühungen.
> Dieses ist ein Schaltnetzteil, davon habe ich keine Ahnung.
> Dann die feinen Lötbahnen, geht schneller kaputt, als ich denken kann.
> Dieses Teil ist aus dem Land der aufgehenden Sonne, hat etwa 60 oder 70€
> gekostet, habe ich im Dez 21 über Amazon gekauft.

Aktuell 55,- bei Amazon. Allerdings würde ich persönlich dir nicht dazu 
raten dieses NT wieder zu kaufen.


> Ich wünsche Euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest
> und einen guten Rutsch ins Jahr 2026

Dem schließe ich mich gerne an.

: Bearbeitet durch User
von Mi N. (msx)


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Johannes F. schrieb:
> Es tut mir sehr leid, dass du aus welchen Gründen auch immer so
> frustriert bist und meinst, deinen Ärger hier durch persönliche
> Beleidigungen ablassen zu müssen.

Da Du mich garnicht verstanden hast, kann es Dir auch nicht Leid tun.

Aber gestern hatte ich wohl einen schlechten Tag, da ich auf die 
"elektronischen Rassisten" (Kampfruf: "Was ICH nicht kenne, muss 
Scheisse sein!") reagiert habe. "Normalerweise" fällt in diesem 
Zusammenhang noch die Bezeichnung 'Klitsche', auch, wenn es sich um ein 
Unternehmen mit > 1000 Beschäftigten handeln könnte.

Jörg R. schrieb:
> Aktuell 55,- bei Amazon. Allerdings würde ich persönlich dir nicht dazu
> raten dieses NT wieder zu kaufen.

Mit welcher Begründung? Gesundes Vorurteil - wie andere Personen hier?
Wenn Du den Händler selbst meinst, da stimme ich Dir zu ;-)

Vielleicht kann der Empfänger des defekten Netzteils einen Bericht über 
Fehlerursache und Gesamteindruck des Gerätes schreiben.

von Johannes F. (jofe)


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Mi N. schrieb:
> Aber gestern hatte ich wohl einen schlechten Tag, da ich auf die
> "elektronischen Rassisten" (Kampfruf: "Was ICH nicht kenne, muss
> Scheisse sein!") reagiert habe. "Normalerweise" fällt in diesem
> Zusammenhang noch die Bezeichnung 'Klitsche', auch, wenn es sich um ein
> Unternehmen mit > 1000 Beschäftigten handeln könnte.

Scheint was ernsthaftes zu sein. Vielleicht solltest du dir 
professionelle Hilfe suchen. Gute Besserung.

von Jörg R. (solar77)


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Mi N. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Aktuell 55,- bei Amazon. Allerdings würde ich persönlich dir nicht dazu
>> raten dieses NT wieder zu kaufen.

> Mit welcher Begründung? Gesundes Vorurteil - wie andere Personen hier?

Lies doch einfach die Kommentare.

> Wenn Du den Händler selbst meinst, da stimme ich Dir zu ;-)

Hab ich vom Händler oder von dem NT geschrieben? Hast du ein 
Verständnisproblem geschriebenes zu verstehen?

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Moin
für Porto und Verpackung gebe ich das Netzteil weiter,
sonst geht es die nächsten Tage in den Container.....
Es hatte mich jemand angeschrieben, nun weiß ich nicht genau, wer das 
war.


freundlichen Gruß  bernd

von Constanze H. (warteschleife)


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Bernd,
du hast PN

von Peter N. (alv)


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Wen es intressiert:

Das NT hatte tatsächlich den beschriebenen Effekt.

Die kleine Leiterplattensicherung hatte Schmauchspuren und beim 
Ein-/Ausschalten blitzte es in dieser Gegend hin- und wieder auf.

Großzügiges Abkühlen dieser Gegend mit Kältespray führte dazu, daß das 
NT gar nicht mehr anlief.

Anschließendes Ausbauen der Leiterplatte und Durchgangtesten von 
Sicherung und RT1 (in Reihe mit der Netzspannung) entlarvte den 
Schuldigen:
RT1 hat jetzt 1,2M Ohm, was etwas zuviel zum Anlaufen sein dürfte...

von Mi N. (msx)


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Peter N. schrieb:
> Wen es intressiert:
>
> Das NT hatte tatsächlich den beschriebenen Effekt.

Natürlich interessiert es UNS ;-)
Läuft das Teil wieder?
Kannst Du einen Eindruck über die Qualität des NTs geben und ob, es wie 
hier gemutmaßt wurde, 'noname' Schrott ist?

von H. H. (hhinz)


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Peter N. schrieb:
> Anschließendes Ausbauen der Leiterplatte und Durchgangtesten von
> Sicherung und RT1 (in Reihe mit der Netzspannung) entlarvte den
> Schuldigen:
> RT1 hat jetzt 1,2M Ohm, was etwas zuviel zum Anlaufen sein dürfte...

Der ist für die Größe der Zwischenkreiselkos auch ziemlich grenzwertig 
dimensioniert. Ich würde einen 10 Ohm mit 15mm Durchmesser einbauen.

von Bernd H. (Firma: Rentner) (dl2lao)


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Tag auch,
ich freue mich dass der Fehler gefunden und wohl auch reparierbar ist...
Dann ist das Netzteil jetzt besser so aufgehoben, als in der "Tonne"

gruss Bernd

von Peter N. (alv)


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H. H. schrieb:
> Der ist für die Größe der Zwischenkreiselkos auch ziemlich grenzwertig
> dimensioniert. Ich würde einen 10 Ohm mit 15mm Durchmesser einbauen.

Welchen Wert hat denn "NTC 5D-13"?

Wodurch ist der geplatzt? Zuviel Strom beim Elkoaufladen?
In einem anderen SNT ist ein NTC an gleicher Stelle ebenfalls geplatzt, 
dieser funktioniert aber noch...

von H. H. (hhinz)


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Peter N. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Der ist für die Größe der Zwischenkreiselkos auch ziemlich grenzwertig
>> dimensioniert. Ich würde einen 10 Ohm mit 15mm Durchmesser einbauen.
>
> Welchen Wert hat denn "NTC 5D-13"?

5 Ohm und 13mm.


> Wodurch ist der geplatzt? Zuviel Strom beim Elkoaufladen?

Zu große Impulslast beim Elkoaufladen.


> In einem anderen SNT ist ein NTC an gleicher Stelle ebenfalls geplatzt,
> dieser funktioniert aber noch...

Sehr merkwürdig...

von Peter N. (alv)


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Netzteil läuft wieder.
Aufladen einer 18650-Zelle mit 0,5A funktionierte problemlos.
Strom lief im CC-Modus laut Anzeige um 2mA hoch, könnte an der Erwärmung 
des Shunts liegen. Spannung blieb im CV-Modus konstant.

Mi N. schrieb:
> Kannst Du einen Eindruck über die Qualität des NTs geben und ob, es wie
> hier gemutmaßt wurde, 'noname' Schrott ist?

Zur Qualität der Schaltung kann ich nichts sagen.
Die Platine macht einen qualitativen und aufgeräumten Eindruck.

Ein Hersteller steht nicht drauf, aber alle Platinen scheinen 
zusammenzugehören, überall steht "BR300" drauf.

Die Hauptplatine ist auf einer Aluplatte montiert, die gleichzeitig als 
Kühlkörper für die Schalttransistoren dient.
Die Transistoren sind deshalb wahrscheinlich manuell nach unten 
eingelötet und das Flußmittel wurde nicht entfernt. Ebenso bei den 
Led-Anzeigen.

Das Gehäuse ist ein Blechgehäuse mit Kunststofffront. Keine Grate oder 
ähnliche Billighinweise.

Negativ finde ich nur:
Anzeigen für Spannung, Strom, Leistung sollten farbig sein.
Die Einstellknöpfe für Strom/Spannung ebenfalls.
Die Knöpfe für Feineinstellung sollten einen Zeigerpunkt haben, damit 
man sie leichter in Mittelstellung stellen kann.

von Mi N. (msx)


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Peter N. schrieb:
> Mi N. schrieb:
>> Kannst Du einen Eindruck über die Qualität des NTs geben und ob, es wie
>> hier gemutmaßt wurde, 'noname' Schrott ist?
>
> Zur Qualität der Schaltung kann ich nichts sagen.
> Die Platine macht einen qualitativen und aufgeräumten Eindruck.

Danke!
Aber die hiesigen 'Rohrspatzen' werden es sowieso nicht wahr haben 
wollen.

Peter N. schrieb:
> Das Gehäuse ist ein Blechgehäuse mit Kunststofffront. Keine Grate oder
> ähnliche Billighinweise.

Auch das ist gut. Auf den Bildern im Netz ist nicht zu erkennen, ob es 
ein entgratetes Metallgehäuse ist. Die Bedienknöpfe kann man ja 
modifizieren und auch die Anzeige selbst, sofern man es so haben möchte.

Fast hätte ich mir bei Ali ein NT aus dieser Serie mit 60 VDC besorgt, 
was für Simulation von PV-Modulen nützlich sein kann. Die gibt es aber 
leider nur mit 115 VAC Eingang.
Was schenke ich mir nur zu Weihnachten?

: Bearbeitet durch User
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