Hi h2testw ist ein tolles Progrämmchen um Datenträger durch Vollschreiben zu testen. Leider erzeugt es nur max. 1G-Dateien. Bei größeren Datenträgern dauert es ewig, die vollzuschreiben. Hat schonmal jemand das Programm erweitert, so daß es je nach Datenträgergröße/Dateisystem größere Testdateien erzeugt, oder gibt es sowas bereits?
gibts kein Diagnoseprogramm das defekte oder "schwebende" Serktoren anzeigt? wenns keine solche anzeigt, wird man den Datenträger schon vollschreiben können.
Die Größe der Testdateien ändert nichts an der Schreibgeschwindigkeit bzw. -dauer.
Peter N. schrieb: > h2testw Google: H2testw is a free and open-source software tool Der Link wird mir als unsicher gezeigt, drum füge ich ihn hier nicht ein. Kannst Du modifizieren wie Du willst.
Peter N. schrieb: > Leider erzeugt es nur max. 1G-Dateien. Bei größeren > Datenträgern dauert es ewig, die vollzuschreiben. Glaubst Du, Dein USB-Stick (oder was auch immer Du da vollschreiben willst) würde schneller werden, wenn die Dateien größer werden? 1 GByte ist eine Dateigröße, bei der der Dateisystemoverhead bereits keine relevante Rolle mehr spielt. Gunnar F. schrieb: > Google: > H2testw is a free and open-source software tool Die KI lügt. https://www.heise.de/hintergrund/c-t-Systeminfo-2859100.html Die c't hat den Quelltext davon nicht rausgerückt.
Harald K. schrieb: > Die KI lügt. Lügen kann sie nicht, weil das per definitionem besseres Wissen voraussetzt. Di KI-Adepten nennen das deshalb "halluzinieren". Was eigentlich auch schon wieder eine Lüge ist, denn es setzt Bewusstsein voraus. Tatsächlich ist die heutige generative Text-KI nur ein Statistik-Würfelspiel mit Wortbruchstücken, nicht viel anders als ELIZA, nur eben weitaus umfangreicher. Die KI-Leute geben das auch offen zu, nur liest die ja niemand.
Eine größere Blockgröße erweitert den Flaschenhals Schreibgeschwindigkeit nur wenig. Es stimmt allerdings, dass billige Sticks oft elend langsam sind. Dafür braucht man keine KI.
Rolf schrieb: > Tatsächlich ist die heutige generative Text-KI nur ein > Statistik-Würfelspiel mit Wortbruchstücken, nicht viel anders als ELIZA, > nur eben weitaus umfangreicher. Die KI-Leute geben das auch offen zu, > nur liest die ja niemand. Häresie rufe ich da entsetzt, Häresie! ;-) Man liest heutzutage nicht mehr, man glaubt wieder. Und wie vor 500 Jahren würde man gerne auch wieder die Nicht-Gläubigen bis zur Letalität erwärmen.
Rolf schrieb: > nicht viel anders als ELIZA hat schon auf dem PET2001 1979 bei mir daheim viele verblüft und als ELIZA rauskam auch viele "Experten" die glaubten das KI existiert. sag nicht immer nein das ist so negativ
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Von "f3" ("Fight Flash Fraud") gibt es den Source Code und es läuft
unter verschiedenen OS:
https://github.com/AltraMayor/f3
Rolf schrieb: > Lügen kann sie nicht, weil das per definitionem besseres Wissen > voraussetzt. hier würd ich noch zustimmen. Rolf schrieb: > Di KI-Adepten nennen das deshalb "halluzinieren". Was eigentlich auch > schon wieder eine Lüge ist, denn es setzt Bewusstsein voraus. Aber das Halluzinationen Bewusstsein benötigen, halte ich für zumindest fragwürdig. Denn eine Halluzination ist ja "nur" ein Sinneseindruck, der entsteht, ohne dass der dazugehörige "Sinnsensor" "gereizt" wurde. Es gab mal ein Kamerasystem (ich meine Ende der 90er), das war mehr ans Auge angelehnt als an ein klassisches CCD. Die Kamera unterlag den selben optischen Täuschungen wie ein echtes Auge. So a la, starre 30 Sekunden auf den schwarzen Punkt in der grünen Fläche und gucke dann ne weiße Wand an. Die Fläche in Komplementärfarbe, die man dann sieht, ist nicht da, könnte also im weitesten Sinne auch als Halluzination bezeichnet werden. Und dieses Kamerasystem, das defintiv kein Bewusstsein hatte, hat das auch so "gesehen". Leider sind die Details zu dem System im Laufe der Jahrzehnte aus meinem Kopf entschwunden.
Peter N. schrieb: > Leider erzeugt es nur max. 1G-Dateien. "nur" ist gut, auch mit 10G Dateien wird das ganze nicht mehr wirklich schnelle. Das sind höchstens einige wenige ms für den Overhead für die Dateiverwaltung die hier entfallen. Für die reine Transferrate macht das nichts mehr groß aus. Wenn du das ganze quälen willst, musst du richtig kleine Dateien nehmen, da bricht alles so richtig schön ein. Nehme zum Testen der unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten, einfach mal "Crystal Disk Mark", da kannst du unterschiedliche Größen einstellen. - https://crystalmark.info/en/download/#CrystalDiskMark
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Norbert schrieb: > Und wie vor 500 Jahren würde man gerne auch wieder die Nicht-Gläubigen > bis zur Letalität erwärmen. Aber wegen zeitgeistkonform geschrumpfter Machtfülle ist man derzeit gezwungen, Offenheit und Toleranz zu simulieren. > Man liest heutzutage nicht mehr Ein kleiner Lichtblick: Karlheinz Deschner ist 2024 noch mal nachgedruckt worden. https://www.alibri.de/Shop/Produktdetail/ProductID/872
J. T. schrieb: > Aber das Halluzinationen Bewusstsein benötigen, halte ich für zumindest > fragwürdig. Denn eine Halluzination ist ja "nur" ein Sinneseindruck, der > entsteht, ohne dass der dazugehörige "Sinnsensor" "gereizt" wurde. Ist vielleicht eine Frage der Definition. Wie definierst du Eindruck?
Rolf schrieb: > Ist vielleicht eine Frage der Definition. Wie definierst du Eindruck? Da lässt sich allerdings vortrefflich drüber streiten. Auf der einen Seite könnte man alles, was so einen "Sinnessensor" reizt, als Eindruck definieren. Wenn es allerdings ein Eindruck a la "Das hat mich jetzt sehr beeindruckt" sein soll, gehört wohl Bewusstsein dazu. Dann die klassische Frage, hat die Ameise ein Bewusstsein und wenn nein, geben ihre Sensoren ihr trotzdem Sinneseindrücke?
Rüdiger B. schrieb: > FAT32 hat eine maximale Dateigrösse von 4GB. Das ist schön, aber man ist in diesem Jahrzehnt nicht mehr unbedingt gezwunden, das einzusetzen. exFAT kennen doch etliche Betriebssysteme ...
Die Größe einer Datei bei exFAT kann maximal 16 EB (Exabyte) betragen. Das heißt aber nicht, dass eine große Datei viel schneller durch den Flaschenhals eines lahmen USB-Sticks kommt. Schnelle Sticks kosten. exFAT unterstützt kein Journaling od. Rechte wie NTFS. Deswegen ist sie nur ein wenig flinker als NTFS, aber nicht besser.
Harald K. schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> FAT32 hat eine maximale Dateigrösse von 4GB. > Das ist schön, aber man ist in diesem Jahrzehnt nicht mehr unbedingt > gezwunden, das einzusetzen. exFAT kennen doch etliche Betriebssysteme > ... Blödkommentar . Es gibt auch heute noch genug Geräte, die exFAT nicht können. Aber gut, in diesem Jahrzehnt wirfst Du eben Geräte in den Müll, weil sie nur FAT können.
Peter N. schrieb: > h2testw ist ein tolles Progrämmchen um Datenträger durch Vollschreiben > zu testen. Ist das nicht einfach ein sehr eingeschränktes dd? Nimm dd, da kannst du Blockgrößen einstellen, wie du gerne möchtest: https://wiki.ubuntuusers.de/dd/
Wer einen Stick testen soll, möchte vorher kein tagelanges Studium von dd unter Linux machen, sondern schnell mit einem einheitlichen Tool prüfen, ob der Datenträger gesund ist und die Größe stimmt. Dafür ist h2testw schon brauchbar, auch wenn es manchmal länger dauert.
Lu schrieb: > Wer einen Stick testen soll, möchte vorher kein tagelanges Studium von > dd unter Linux machen, Das wollen die Jünger des Pinguins nicht begreifen. > sondern schnell mit einem einheitlichen Tool > prüfen, ob der Datenträger gesund ist und die Größe stimmt. Dafür ist > h2testw schon brauchbar, Man muß schon so fair sein, zu sagen, dass es ausschließlich unter Windows läüft - was die Masse der Desktopbenutzer haben. > auch wenn es manchmal länger dauert. Das würde unter Linux oder einem beliebig anderen Betrübssystem nicht schneller gehen.
Manfred P. schrieb: > Das würde unter Linux oder einem beliebig anderen Betrübssystem nicht > schneller gehen. Dem würde nur eingeschränkt zustimmen, weil man jetzt nicht weiß, welche Virenscanner und zusätzliche Systemdienste evtl. da noch bremsen.
Axel G. schrieb: > Ist das nicht einfach ein sehr eingeschränktes dd? Bin kein Linuxjünger, aber: kann dd die geschriebenen Dateien auch prüfen? Der Trick bei h2testw ist, das die Files Pseudozufällige Daten enthalten, die es ermöglichen ein unwillkürliches Überschreiben auch nur eines einzigen Bits irgendwo zu erkennen. Die ursprüngliche Anwendung war ja, das es USB-Sticks gab die meldeten etliche GByte zu haben aber nur wenige reell verbaut hatten. Wenn man da 1GB drin hatte und 2GB geschrieben wurden wurden das erste GB echt gespeichert, das zweite entweder ignoriert (ohne Fehlermeldung!) oder einfach auf die ersten Flashzellen gemappt (Adressbitüberlauf). Resultat: 2GB im Verzeichnis, 2GB Dateigröße, 2GB lesbar. Nur eben mit schlechtem Inhalt. h2testw merkt das. Daher sollte man alle Flashmedien einmal komplett mit h2testw prüfen, und ein vorheriges Formatieren mit FAT32 oder exFAT hilft dabei, denn da unter Windows auf den normalen Datenträger geschrieben wird, fehlen Metaspeicherplätze, wie sie eben unter NTFS und außerhalb des Directorys liegen. Da könnten also Blocks durchrutschen, die defekt sind, aber h2testw sieht das nicht weil die nicht oder nur selten benutzt werden bzw. nicht zugreifbar sund. Unter FAT32 oder exFAT sind diese Bereiche wesentlich kleiner als unter NTFS...
Manfred P. schrieb: > Es gibt auch heute noch genug Geräte, die exFAT nicht > können. Aber gut, in diesem Jahrzehnt wirfst Du eben Geräte in den Müll, > weil sie nur FAT können. Du solltest damit aufhören, von Dir auf andere zu schließen, und Du solltest damit aufhören, Kommentare anderer Leute so gründlich misszuverstehen. Hier geht es um ein Tool, das Datenträger vollschreiben soll. Das ist, so wie es ist, vollkommen ausreichend; die Idee des Threadstarters ist nicht sinnvoll. Meine Bemerkung zu exFAT ist nur eine Randbemerkung als Folge der unmittelbar davorstehenden Bemerkung von Rüdiger. Eine Aussage, daß man deswegen Geräte wegwerfen müsse, kann sich daraus nur ein sehr verquastes Hirn ableiten.
Das ist ja wieder pures Comedygold hier für den Admin, wenn der am Fasching wieder in die Bütt steigt und ein best-of-DAUs-this-year runterleiert. Da seicht man sich ja jetzt schon die Hosen voll vor lauter lachen (Ray Liotta in Good fellas vorstellen).
Peter N. schrieb: > Hat schonmal jemand das Programm erweitert Wenn schon verkleinern, mit Assembler und SSE-Erweiterungen z.B. Prinzipiell könnte man auch noch beim Entwickler nachfragen, oder bei c't. (oder eben nach Alternativen Ausschau halten) (vielleicht gibt es ja eine performante Rust-Umsetzung ;) )
Hallo Dieter S., Dieter S. schrieb: > Von "f3" ("Fight Flash Fraud") gibt es den Source Code und es läuft > unter verschiedenen OS: > > https://github.com/AltraMayor/f3 vielleicht gibt es ja jetzt eine neuere Version von f3. f3 erzwingt zu oft die Zwischenspeicher-Löschung "flush". Damit wird zwar die Anzeige irrealer Schreibwerte verhindert, gleichzeitig bremst diese Vorgehensweise HDDs ("rotierende Datenträger") deutlich aus. Ich hatte mit dem Autor eine Diskussion und er war mir gegenüber ziemlich unfreundlich. Du kannst die Diskussion auf github verfolgen.
Manfred P. schrieb: > Lu schrieb: >> Wer einen Stick testen soll, möchte vorher kein tagelanges Studium von >> dd unter Linux machen, > > Das wollen die Jünger des Pinguins nicht begreifen. Es gibt Zwecke, wie z.B. Datenrettung, da ist Linux prinzipbedingt Windows als Rettungsplattform haushoch überlegen. Linux ist keine Raketenwissenschaft. Für den Zweck braucht man als Gelegenheitsnutzer nur ein "cheat sheat" mit den wichtigsten Befehlen. Darüber hinaus muss man auch nicht alles über die Kommandozeile eingeben. Man kann den Einsatz der Kommandozeile wunderbar mit den Linux-äquivalenten für den Windows Explorer kombinieren. Das sage ich als Windows-Benutzer.
Hallo Jens M., Jens M. schrieb: > Daher sollte man alle Flashmedien einmal komplett mit > h2testw prüfen, und ein vorheriges Formatieren mit FAT32 oder exFAT > hilft dabei, denn da unter Windows auf den normalen Datenträger > geschrieben wird, fehlen Metaspeicherplätze, wie sie eben unter NTFS und > außerhalb des Directorys liegen. Da könnten also Blocks durchrutschen, > die defekt sind, aber h2testw sieht das nicht weil die nicht oder nur > selten benutzt werden bzw. nicht zugreifbar sund. Ja, aber > Unter FAT32 oder exFAT sind diese Bereiche wesentlich kleiner als unter > NTFS... das stimmt nicht notwendigerweise. Betrachte eine 2 TB-Festplatte, mit ExFat formatiert (~<=2^32) Bei einer Clustergröße von 4096 Bytes brauchst Du für eine FAT den Platz von ca 488 Mio. Clustereinträgen à je 4 Byte. Damit brauchst Du nur für eine FAT circa 2 Gigabyte Speicherplatz, für 2 FATs 4 Gigabyte. Unter NTFS, dass diese Tabelle(n) nicht benötigt und die verwendeten Cluster mit Extents adressiert entfällt die FAT-Struktur. Es gibt unter NT zwar auch eine Clusterbitmap, aber die hat exFAT im Gegensatz zu den FATxx-Varianten auch. Ich habe jetzt kein Beispiel für einen kleinen Datenträger durchgerechnet.
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Rbx schrieb: > Wenn schon verkleinern, mit Assembler und SSE-Erweiterungen z.B. Und wozu soll das gut sein? Das trägt zur Funktion so viel bei wie eine "geskinnte" GUI oder die Möglichkeit, RGB-LEDs anzusteuern.
Ist ein Tool das ein Dateisystem benötigt nicht schon wieder disqualifiziert?
Alexander schrieb: > das ein Dateisystem benötigt nicht schon wieder disqualifiziert? Kann man so nicht ganz sagen. Wenn h2testw funktioniert, ist auch das Dateisystem gesund. Wenn Du wirklich alle Sektoren prüfen möchtest, kannst Du zwar viele adressieren, was aber mit den Reservesektoren passiert weiß ich nicht.
Rbx schrieb: > Prinzipiell könnte man auch noch beim Entwickler nachfragen Der ist leider vor kurzem verstorben... Peter M. schrieb: > das stimmt nicht notwendigerweise. Ich verlass mich da auf die Anzeige im h2testw, die zeigt nämlich in der Regel an "Achtung, der Datenträger ist x groß, es kann aber nur y getestet werden", und die Differenz dazwischen ist bei FAT32 oft kleiner. Aber zugegeben, ich teste das nicht auf jedem Datenträger mit FAT, exFAT und NTFS und nehme dann das kleinere. Schnellformatieren in FAT32, testen, nochmal formatieren in $richtig und fertig isses. Alexander schrieb: > Ist ein Tool das ein Dateisystem benötigt nicht schon wieder > disqualifiziert? Dafür einfach anzuwenden. Es geht um schnelle Tests, die bei 95% der Leute machbar sind (ja, so hoch war der Windows-Marktanteil, als h2testw erfunden wurde). Und die Fehler, die zu erkennen das Ding gedacht ist gehen nicht um einzelne Bytes, Blocks oder MB, sondern um GBytes in üblichen Chipgrößen (also "wie viel Flash ist in einem IC") , die auch damals schon relevant waren. Daher ist die Diskussion, welches Dateisystem auf dem Datenträger ist auch nur akademisch. Wenn man eh formatiert, sollte man das nehmen, das am einfachsten geht und möglichst viel Nutzfläche lässt. Aber auf einige MB kommt's nicht an.
Jens M. schrieb: > Es geht um schnelle Tests, die bei 95% der > Leute machbar sind (ja, so hoch war der Windows-Marktanteil, als h2testw > erfunden wurde). Heute sinds nur noch 75%, was aber doch immer noch ein eigenes Tool rechtfertigt. Oliver
Peter N. schrieb: > Hat schonmal jemand das Programm erweitert, so daß es je nach > Datenträgergröße/Dateisystem größere Testdateien erzeugt, oder gibt es > sowas bereits? Eigentlich ist "Größere Dateien" genau der falsche Ansatz, zumindest wenn es um's testen von "Fake Flash" - USB-Sticks und SSDs geht. Schneller wär: "Kleine Datenblöcke, die aber intelligent positioniert", um zu schauen welche Speicherblöcke "Real" sind, und an welchen nur der selbe Flash-Bereich ein weiteres mal drübergemappt wird. z.B. https://www.grc.com/validrive.htm
Beitrag #7976419 wurde vom Autor gelöscht.
Norbert schrieb im Beitrag #7976419:
> Gibt's so etwas im consumer Bereich überhaupt noch?
Die "999TB SimDisk"-USB-Sticks für 2,99 von ALI, die nur 8 oder 64 GB
realen flash enthalten, werden damit sicher erkannt, die haben also kein
Remapping/Sparse Storage.
Bleibt abzuwarten ob die nächste Generation Betrugs-Sticks ein
spezielles Mapping genau für diese Art von Tests hat, oder ob das eh
egal ist, weil 99.999% der Käufer sich eh nicht beschweren und das Teil
einfach wegwerfen.
Εrnst B. schrieb: > Bleibt abzuwarten ob die nächste Generation Betrugs-Sticks ein > spezielles Mapping genau für diese Art von Tests hat, oder ob das eh > egal ist, weil 99.999% der Käufer sich eh nicht beschweren und das Teil > einfach wegwerfen. Ich finde es ja einfacher, USB-Sticks direkt bei Hersteller oder vertrauenswürdigen Händler zu bestellen/kaufen. Sandisk verkauft USB-Sticks ab 8€, Samsung ab 12€.
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Nicht jeder gekaufte Speicher war bis zum Ende gesund. Daher ist ein kompletter Test durchaus nützlich.
Michael L. schrieb: > Sandisk verkauft USB-Sticks ab 8€ Sind SanDisk-USB-Sticks etwas, was man wirklich als vertrauenswürdig betrachten möchte? Die haben sich viel Mühe gegeben, ihren irgendwann mal guten Ruf durch teilweise sehr fragwürdige Ware zu ruinieren. Das betraf zwar in erster Linie SSDs, aber wenn ein Laden stinkt, dann stinkt er. Nur: Natürlich ist ein SanDisk-USB-Stick einem von "PNY", "Intenso", "hama" und erst recht irgendwas über Aliexpress gekauftem gegenüber eindeutig zu bevorzugen.
Harald K. schrieb: > Die haben sich viel Mühe gegeben, ihren irgendwann > mal guten Ruf durch teilweise sehr fragwürdige Ware zu ruinieren. Das > betraf zwar in erster Linie SSDs, aber wenn ein Laden stinkt, dann > stinkt er. > > Nur: Natürlich ist ein SanDisk-USB-Stick einem von "PNY", "Intenso", > "hama" und erst recht irgendwas über Aliexpress gekauftem gegenüber > eindeutig zu bevorzugen. Stinkender Schrott A ist also besser als Schrott B, sehr logisch.
Frank D. schrieb: > Stinkender Schrott A ist also besser als Schrott B, sehr logisch. Das mag Dir unlogisch erscheinen, ist es aber nicht, da SanDisk kein 3rd-Party-Assemblierer ist. 3rd-Party-Assemblierer kaufen Speicherchips und Controller dafür irgendwo zusammen und löten die auf eigene Platinen. Welche Qualität die Speicherchips haben, hängt von den Sternen ab. Oft werden auch "nackte" Chips, also Silizium-Dies, verwendet und direkt auf die Platine gebondet, oder in Gehäuse mit nichtssagenden Fantasiebeschriftungen gesteckt. Sprich: Bei denen kauft man garantiert die Katze im Sack. SanDisk ist ein Halbleiterhersteller, die bauen sowohl ihre Chips als auch ihre Controller selbst. Daß sie trotzdem (zu viel) Mist liefern, liegt an deren Qualitätsmanagment und den für Firmware zuständigen Leuten, oder viel eher am sich "strategisch neu ausrichtenden" Management.
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