Guten Tag, vielen Dank für die Hilfe schon einmal im voraus. Ich möchte mir mit einem Drehstrom-Brückengleichrichtern aus dem normalen Niederspannungsnetz (230 Volt/400 Volt/50 Hertz Netz) auf der DC-Seite vom 2 Brückengleichrichter hintereinander schalten um auf gemittelte (538*2=) 1076 Volt zu kommen. Dabei schwankt die Spannung um ±75 Volt. Ich möchte gerne diese Schwankung reduzieren, in einem maß was sinnvoll ist, es muss nicht perfekt sein, nur etwas besser. Eine Spule wäre auch kein Problem, auch wenn diese größer und schwererer ist. Ich kalkuliere mit einer Last von bis zu 5kW. Welches Bauteil und insbesondere welche Größe vom Bauteil muss ich hier nutzen. Leider verstehe ich (noch) nicht bei den Formeln welche Werte ich hier einsetzen soll. Die 538 Volt habe ich von Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter#Ungesteuerte_Drehstrombr%C3%BCcke_(B6U) Vielleicht kann mir hier jemand helfen?
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Florens schrieb: > Die 538 Volt habe ich von Wikipedia: Und mit solch einem Wissen willst Du an 400V~ herum hantieren?
Florens schrieb: > Ich möchte mir mit einem Drehstrom-Brückengleichrichtern aus dem > normalen Niederspannungsnetz (230 Volt/400 Volt/50 Hertz Netz) auf der > DC-Seite vom 2 Brückengleichrichter hintereinander schalten um auf > gemittelte (538*2=) 1076 Volt zu kommen. Mal das bitte mal auf. Für mich klingt das nämlich nach magischen Rauch mit viel Volumen.
Florens schrieb: > Ich kalkuliere > mit einer Last von bis zu 5kW. Also ein Spannungsvervielfacher für 5 kW. Auf Deine Schaltung bin ich gepannt. mfg Klaus
Der Freitag hat aber schon früh angefangen.
Holt eure Ohrenstöpsel und Störlichtbogenschutzkleidung raus, das wird ein Spektakel!
Matthias S. schrieb: > Mal das bitte mal auf. Oder noch viel, viel besser: sag, welches Problem oder welche Aufgabe du mit diesem Konstrukt lösen willst. Florens schrieb: > Ich möchte gerne diese Schwankung reduzieren, in einem maß was sinnvoll > ist, es muss nicht perfekt sein, nur etwas besser. Hier erkennt man leicht den Grund, warum Ingenieure quantitative Angaben statt nur qualitativer Bewertungen mögen. Andersrum gesagt: hast du konkrete Zahlenwerte dazu, statt nur vage Andeutungen? Denn nur mit konkreten Zahlen kann man brauchbar rechnen. Florens schrieb: > Ich kalkuliere mit einer Last von bis zu 5kW. Du solltest am besten mit einer Last von 5kW kalkulieren, denn sonst ist in all deinen Rechnungen ein "kleiner gleich" drin. Florens schrieb: > Ich möchte mir mit einem Drehstrom-Brückengleichrichtern aus dem > normalen Niederspannungsnetz (230 Volt/400 Volt/50 Hertz Netz) auf der > DC-Seite vom 2 Brückengleichrichter hintereinander schalten um auf > gemittelte (538*2=) 1076 Volt zu kommen. Ich kürze mal diese Aufgabe auf den Kern der Dinge: > Quelle 400V-Netz --> Last 5kW an 1076 Volt DC Denn 5kW bekommst du sowieso aus keiner 230V-Steckdose. Florens schrieb: > Welches Bauteil und insbesondere welche Größe vom Bauteil muss ich hier > nutzen. Sowas macht man heutzutage aus Platz-, Gewichts- und und Kostengründen mit einem Schaltnetzteil. In diesem Fall wird das ein Brückenwandler sein. Das Gemurkse mit dem Spannungsvervielfacher aus Dioden ist praktisch lediglich ein theoretisches Hirngespinst. Aber eines ist klar: für so einen 5kW-Wandler mit 1kV Ausgangsspannung sollte man vorher mal einen mit 50W gebaut haben. Sebastian R. schrieb: > das wird ein Spektakel! Ich empfehle auch, ein Video von der Inbetriebnahme zu machen. Das könnte viral gehen.
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Jey, es ist wieder Troll-Freitag. Wie viele Brückengleichrichter brauche ich hintereinander um auf 10.000V zu kommen? Lothar M. schrieb: >> Quelle 400V-Netz --> Last 5kW an 1076 Volt DC > Denn 5kW bekommst du sowieso aus keiner 230V-Steckdose. 5kW bei 1000V sind doch nur 5A ;-) PS. Wer Ironie findet sagt das nicht weiter.
Also... wahrscheinlich ein sinnloser Versuch, einen Troll-Freitag zu retten... aber egal. Für mich klingt 5kW und 1kV Maximum direkt nach einer PV-Anwendung. Will da jemand seine 5kW Solaranlage aus dem Netz laden, indem er seinem PV-Wechselrichter einfach Netzstrom als PV-Strom anbietet, evtl. in Zeiten wo der dank dynamischer Strompreise besonders günstig ist? Da gibt es doch Geräte, die das von Hause aus können. Oder geht es um Testläufe von Solarwechselrichtern? 5kW mit 1kV mache ich sofort, wenn ich von 12..48V aus starten darf. Spannung hoch ist weit unproblematischer als Spannung runter, zumindest wenn man einen guten Wirkungsgrad haben will. Falls es ein kommerziell angelehntes Gerät werden soll, was man auch problemlos betreiben DÜRFEN soll, führt kein Weg an einer 3phasigen PFC-Schaltung vorbei. Dank der hohen Spannungen sind 5kW da ziemlich schnell erreicht und so eine PFC-Schaltung kann auch ziemlich unproblematisch auf 800..900Vdc regeln wenn der TE sich das wünscht. Dabei wird ihr Wirkungsgrad schon etwas absinken (Optimum würde ich bei so 600..650Vdc erwarten), aber 900V machen wird sie locker. Ansonsten sehe ich keine Möglichkeit, bei 5kW die Ausgangsspannung einer Kondensator-Kaskadenschaltung sinnvoll zu stabilisieren. Die wird unter Last sowieso stark einbrechen bzw. der Ripple wird mit steigendem Laststrom immer größer und der Aufbau wird riesengroß, um die 5kW überhaupt zu schaffen. Linearnetzteil könnte man aufgrund des geringen Laststromes bauen, also 6..7kVA Netztrafo, 3phasigen Gleichrichter und dicke Elkos dahinter (viel Spaß dabei, sollten schon welche mit 1200..1300V Spannungsfestigkeit sein, ggf. Reihenschaltung mit Symmetrierung). Vorteil bei 3AC, die Restwelligkeit der Spannung nach dem Gleichrichter ist im Vergleich zu 1AC Brückengleichrichtung sehr viel geringer. Dann halt auf 1kV oder was er möchte stabilisieren (gibt leider keinen 781000, wird also was diskretes)... geschätzte Verlustleistung 300..500W, aber bei 5kW Ausgangsleistung wären das immer noch 90% Wirkungsgrad.
Ben B. schrieb: > Dann > halt auf 1kV oder was er möchte stabilisieren (gibt leider keinen > 781000, wird also was diskretes)... geschätzte Verlustleistung > 300..500W, aber bei 5kW Ausgangsleistung wären das immer noch 90% > Wirkungsgrad. Für 5A müsste es schon ein 78H1000 sein.
Moin, Dieter W. schrieb: > Für 5A müsste es schon ein 78H1000 sein. Die 330nF oder was immer im Datenblatt steht, nicht vergessen! scnr, WK
Guten Tag, vielen Dank für die Hilfe schon einmal im Voraus. Jens G. schrieb: > Florens schrieb: >> Die 538 Volt habe ich von Wikipedia: > > Und mit solch einem Wissen willst Du an 400V~ herum hantieren? Ich habe den Wert bei Wikipedia geprüft und habe es nachgerechnet ob die Werte richtig sind die ich mir benötige. Ich komme auf minimale (<1%) Unterschiede. Diese sind für meinen Zweck egal. Matthias S. schrieb: > Florens schrieb: >> Ich möchte mir mit einem Drehstrom-Brückengleichrichtern aus dem >> normalen Niederspannungsnetz (230 Volt/400 Volt/50 Hertz Netz) auf der >> DC-Seite vom 2 Brückengleichrichter hintereinander schalten um auf >> gemittelte (538*2=) 1076 Volt zu kommen. > > Mal das bitte mal auf. Für mich klingt das nämlich nach magischen Rauch > mit viel Volumen. Ich habe im Anhang eine Skizze hinterlegt mit der Schaltung, aber ohne Elemente für eine Spannungsstabilisierung wie zum Beispiel mit Kondensatoren. Sebastian R. schrieb: > Holt eure Ohrenstöpsel und Störlichtbogenschutzkleidung raus, das > wird > ein Spektakel! Mein Ziel ist ein sicherer Betrieb. Es soll nicht gefährlich werden, erst recht nicht möchte ich keinen Störlichtbogen produzieren. Lothar M. schrieb: > Du solltest am besten mit einer Last von 5kW kalkulieren, denn sonst ist > in all deinen Rechnungen ein "kleiner gleich" drin. Gute Idee für eine Vereinfachung. Wird gemacht. Nun sind es 5 kW Last. Ben B. schrieb: > Für mich klingt 5kW und 1kV Maximum direkt nach einer PV-Anwendung. Will > da jemand seine 5kW Solaranlage aus dem Netz laden, indem er seinem > PV-Wechselrichter einfach Netzstrom als PV-Strom anbietet, evtl. in > Zeiten wo der dank dynamischer Strompreise besonders günstig ist? Da > gibt es doch Geräte, die das von Hause aus können. Oder geht es um > Testläufe von Solarwechselrichtern? Ich kenne nur Solaranlagen die Strom produzieren, nicht welche die Strom verbrauchen, abgesehen vom Eigenbedarf des Wechselrichters. Wenn ich den Verbrauch erhöhen möchte im Haushalt um bei geringen Börsenstrompreisen zu profitieren, würde ich erst einmal die Solaranlage abschalten und viele Geräte einschalten. Hierfür ist meine Überlegung nicht gedacht. Auch um Testläufe von Wechselrichtern geht es mir nicht. Ben B. schrieb: > dicke Elkos dahinter > (viel Spaß dabei, sollten schon welche mit 1200..1300V > Spannungsfestigkeit sein, ggf. Reihenschaltung mit Symmetrierung). Ich habe einen Kondensator bei Conrad gefunden (https://www.conrad.de/de/p/icel-pmb2204100ksp-1-st-folienkondensator-im-gehaeuse-1-f-2000-v-dc-10-l-x-b-57-5-mm-x-35-mm-3437468.html) aber nur mit einem µF. Das dürfte zu wenig sein. Wieviel zu wenig weiß ich aber auch nicht. Kann mir hier jemand Helfen auszurechnen wieviel ich an Kapazität benötige? Gibt es fertige PFCs die ich nehmen kann für mein Anwendungszweck, möglichst ohne viel Löten, eher eine Fertige Schaltung? Ben B. schrieb: > Vorteil bei 3AC, die Restwelligkeit der Spannung nach dem Gleichrichter > ist im Vergleich zu 1AC Brückengleichrichtung sehr viel geringer. Genau deshalb habe ich mich dazu entschieden direkt auf alle 3 Außenleiter zu gehen, um die Kapazität von Kondensatoren gering zuhalten. Dergute W. schrieb: > Die 330nF oder was immer im Datenblatt steht, nicht vergessen! Hat dieser Kondensator Vorteile im Vergleich zudem, den Ich von Conrad verlinkt habe mit einem 1µF? Lothar M. schrieb: > Oder noch viel, viel besser: sag, welches Problem oder welche Aufgabe du > mit diesem Konstrukt lösen willst. Ich möchte mit der hohen Spannung den Spannungsfall reduzieren. Viele Geräte benötigen sowieso nur DC.
Respekt, für den Freitags-Gag hätte ich mir auch nen neune Account zugelegt...
Florens schrieb: > Guten Tag, > vielen Dank für die Hilfe schon einmal im Voraus. Äh, meinst Du nicht, dass die kurzgeschlossenen Diodenpäärchen in der Mitte sinnlos sind? Grüßle, Volker
Florens schrieb: Ziemlich viel um ausreichend Ahnungslosigkeit zu dokumentieren, das dann durch die Antwort auf Lothars Frage > > Lothar M. schrieb: >> Oder noch viel, viel besser: sag, welches Problem oder welche Aufgabe du >> mit diesem Konstrukt lösen willst. > Ich möchte mit der hohen Spannung den Spannungsfall reduzieren. Viele > Geräte benötigen sowieso nur DC. nochmals quasi getoppt wurde. iaW: Mach es einfach und vergess den Entladewiderstand Deiner Kondensatoren nicht. Jede weitere Fernunterstützung liegt quasi schon im Bereich des unterstützen Suzides, das einzige was Dir wirklich helfen könnte wäre jemand vor Ort der Dir den Unfug Deines Vorhabens durch ausreichend drastisches Grenzen setzen erläutert.
Volker B. schrieb: > Florens schrieb: >> Guten Tag, >> vielen Dank für die Hilfe schon einmal im Voraus. > > Äh, meinst Du nicht, dass die kurzgeschlossenen Diodenpäärchen in der > Mitte sinnlos sind? so? Hätte die Auflösung nicht bis Samstag Zeit gehabt? > > Grüßle, > Volker
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Also ich gehe davon aus daß der TO vergessen hat daß er einen Dreiwickler-Trafo braucht, dann würde es auch mit der DC-seitigen Reihenschaltung der beiden B6-Brücken klappen. Ob das sinnvoll für so einen Kleinkram wie 5kW ist? Bei 500kW sieht das dann anders aus und wird auch gemacht.
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Moin, Jörg K. schrieb: > Ob das sinnvoll für so einen Kleinkram wie 5kW ist? > Bei 500kW sieht das dann anders aus und wird auch gemacht. Ich gehe mal davon aus, dass der TO ja vernuenftig ist und das so macht, wie hier angeraten: Erstmal klein anfangen, wenn das dann explodiert ist, gehts an die eigentliche Schaltung. Also erstmal im kleinen Rahmen mit 5kW testen und dann erst zu 500kW uebergehen. scnr, WK
Beitrag #7975901 wurde vom Autor gelöscht.
Florens schrieb: > Ich habe im Anhang eine Skizze hinterlegt mit der Schaltung, aber ohne > Elemente für eine Spannungsstabilisierung wie zum Beispiel mit > Kondensatoren. Wenn ich jetzt Zeit hätte würde ich Deine Schaltung mal gerne mit LTspice simulieren. Das würde ich Dir auch anraten Woher hast Du denn die Idee für diese Schaltung? mfg Klaus
Schon wieder ein Perpetuum Mobile versaut.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/684474/IMG_20251205_082216_1.jpg Vorteil der Schaltung: Die 6 Dioden in der Mitte brauchen keine besondere Kühlung, man kann sie notfalls sogar weglassen ... Nachteil der Schaltung: 1076 V kommen da leider nicht 'raus ...
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Uwe schrieb: > Vorteil der Schaltung: > Die 6 Dioden in der Mitte brauchen keine besondere Kühlung, > man kann sie notfalls sogar weglassen ... Oder anders: die 6 Dioden haben nur eine sehr kurze Lebensdauer, weil zu jedem Zeitpunkt mehrere davon leiten und die Phasen kurzschließen. Nach 2 Halbwellen sind die 6 Dioden dann sicher aus dem Spiel. Klaus R. schrieb: > Woher hast Du denn die Idee für diese Schaltung? Ich hatte auch schon so manches Mal eine Scheißidee. Ich bin dann aber mit Nachdenken meistens selber drauf gekommen...
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Uwe schrieb: > Nachteil der Schaltung: > 1076 V kommen da leider nicht 'raus ... Also, es ist verrückt. Ich sehe da einen Kurzschluss aller drei Phasen. Oder? mfg Klaus
Uwe schrieb: > Die 6 Dioden in der Mitte brauchen keine besondere Kühlung, > man kann sie notfalls sogar weglassen ... Dann knallts doch nicht!
Sollte es dem TO tatsächlich gelingen das Ganze für 5kW zum Laufen zu bekommen stellt sich die nächste Frage: Wie Umgehen mit dem Ladestromstoß der von ihm gewünschten Siebelkos? Vorladung wäre sicherlich angebracht.
H. H. schrieb: > Dann knallts doch nicht! Doch, die Sicherungen werden mal richtig getestet. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dann knallts doch nicht! > > Doch, die Sicherungen werden mal richtig getestet. Nicht wenn man die Dioden weglässt.
Er hatte vermutlich mal was von einer Delonschaltung gehört die hier aber nicht funktioniert...
H. H. schrieb: > Kawummschaltung. Ist für Silvester, falls das Feuerwerk verboten wird. Dioden werden bestimmt nicht verboten. ;-)
Obelix X. schrieb: > H. H. schrieb: >> Kawummschaltung. > > Ist für Silvester, falls das Feuerwerk verboten wird. Dioden werden > bestimmt nicht verboten. ;-) Richtig gute Dioden gibts in Polen, bei TME!
Guten Tag, Volker B. schrieb: > Äh, meinst Du nicht, dass die kurzgeschlossenen Diodenpäärchen in der > Mitte sinnlos sind? Meine Idee ist das ich 2 Brückengleichrichter nehme und diese auf der DC Seite hintereinanderschalte. Aus dem einem Brückengleichrichter bekomme ich 538 Volt DC raus. 2 Brückengleichrichter hintereinander gleichschaltet (in Reihe) auf der DC Seite bekomme ich bei meinem Verständnis (2x538 Volt=) 1076 Volt DC raus. Wenn dies so nicht funktioniert bitte ich um Kenntnis was bei meiner Überlegung falsch ist. Wahrscheinlich könnte man sich die 3 von 6 Dioden in der Mitte der Skizze sich sparen. Aufgrund das ich aber mir fertige Brückengleichrichter kaufen möchte, nehme ich in Kauf das 3 Dioden zu viel drin sind. Ich kann nicht erkennen das diese 3 Dioden sich negativ auf die Schaltung auswirken. Klaus R. schrieb: > Woher hast Du denn die Idee für diese Schaltung? Die Idee ist aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung machen. Dies dann in einer Reihenschaltung hintereinander und die Spannung erhöht sich. Diese konkrete Schaltung habe ich mir ausgedacht. Ich habe dies vorher noch nicht gesehen. Klaus R. schrieb: > Wenn ich jetzt Zeit hätte würde ich Deine Schaltung mal gerne mit > LTspice simulieren. Das würde ich Dir auch anraten Ich habe mir das Programm installiert und bin auf der Suche wie ich den Drehstrom im Programm simulieren kann. Es ist sicherlich sinnvoll dies erst einmal zu simulieren bevor ich diese Schaltung in echt aufbaue, weil die Spannung weit den Rahmen von der zulässigen Berührungsspannung sprengen. Uwe schrieb: > Nachteil der Schaltung: > 1076 V kommen da leider nicht 'raus ... Sollen keine 1076 Volt raus kommen weil die Dioden kaputt sind oder weil ich noch ein Denkfehler habe? Jörg K. schrieb: > Also ich gehe davon aus daß der TO vergessen hat daß er einen > Dreiwickler-Trafo braucht, dann würde es auch mit der DC-seitigen > Reihenschaltung der beiden B6-Brücken klappen. Ich bekomme die 3 Außenleiter vom Transformator des EVUs. Wofür benötige ich dann noch einen Dreiwickler-Trafo? Bin ich mit "TO" als Ersteller oder wer ist gemeint? Mi. W. schrieb: > iaW: Mach es einfach und vergess den Entladewiderstand Deiner > Kondensatoren nicht. Reicht die Last nicht aus, um die Kondensatoren zu entladen? Klaus R. schrieb: > Doch, die Sicherungen werden mal richtig getestet. Ich hatte vor einen Leitungsschutzschalter in der Ausführung als 3 poligen B10 zu nehmen. Dieser sollte nach meiner Berechnung reichen. Armin X. schrieb: > Er hatte vermutlich mal was von einer Delonschaltung gehört die hier > aber nicht funktioniert... Ja, so in die Richtung geht es. Warum konkret funkzoniert es denn nicht? Wegen den Dioden? Gibt es eine andere Schaltung die sinnvoller ist um die Spannung in ähnlicher Höhe einfach zu erzeugen?
Florens schrieb: > aber nur mit einem µF. Bei 5kW würde ich nicht unter 1000µF machen. Kleiner Tipp noch, durch Parallelschaltung von Kondensatoren addiert sich die Kapazität. PS. Wer Ironie findet nicht weiter sagen. Florens schrieb: > Meine Idee ist das ich 2 Brückengleichrichter nehme und diese auf der DC > Seite hintereinanderschalte. Aus dem einem Brückengleichrichter bekomme > ich 538 Volt DC raus. 2 Brückengleichrichter hintereinander > gleichschaltet (in Reihe) auf der DC Seite bekomme ich bei meinem Ernstgemeinter Hinweis : Lass die Finger davon. Trott vieler Hinweise schnallst du es ja immer noch nicht. Florens schrieb: > Wenn dies so nicht > funktioniert bitte ich um Kenntnis was bei meiner Überlegung falsch ist. Wurde dir schon mehrfach gegeben! Florens schrieb: > Bin ich mit "TO" als Ersteller > oder wer ist gemeint? Thread Opener
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Florens schrieb: > Gibt es eine andere Schaltung die sinnvoller ist um > die Spannung in ähnlicher Höhe einfach zu erzeugen? Transformator.
Florens schrieb: > Meine Idee ist das ich 2 Brückengleichrichter nehme und diese auf der DC > Seite hintereinanderschalte. Aus dem einem Brückengleichrichter bekomme > ich 538 Volt DC raus. 2 Brückengleichrichter hintereinander > gleichschaltet (in Reihe) auf der DC Seite bekomme ich bei meinem > Verständnis (2x538 Volt=) 1076 Volt DC raus. Super Idee! Eine Spannungsquelle mit sich selbst in Reihe zu schalten, um die Spannung zu verdoppeln! Probier' das am besten mal zuerst mit einer AAA-Zelle aus. Grüßle, Volker
Florens schrieb: > Meine Idee ist das ich 2 Brückengleichrichter nehme und diese auf der DC > Seite hintereinanderschalte. Aus dem einem Brückengleichrichter bekomme > ich 538 Volt DC raus. 2 Brückengleichrichter hintereinander > gleichschaltet (in Reihe) auf der DC Seite bekomme ich bei meinem > Verständnis (2x538 Volt=) 1076 Volt DC raus. Zeichne Dir da einfach den Strompfad ein und schaue, wo Du Kurzschlüsse über die Dioden baust.
von Armin X. schrieb: >Er hatte vermutlich mal was von einer Delonschaltung gehört die hier >aber nicht funktioniert... Für Drehstrom die Delonschaltung drei mal aufbauen. Sternpunkt kommt zwischen C1 und C2. Die Reihenschaltung von C1 und C2 läd sich dann auf 650V Spitze auf. Auf eigene Gefahr. Ich möchte nicht Schuld sein, wenn jemand im Himmel kommt. https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler
Matthias S. schrieb: > Mal das bitte mal auf. Für mich klingt das nämlich nach magischen Rauch > mit viel Volumen. ...und Schlangenöl! :-)))
Nebenbei gefragt: sind die Eingänge von PV Wechselrichtern immer vom Netz isoliert?
Rüdiger B. schrieb: > Nebenbei gefragt: sind die Eingänge von PV Wechselrichtern immer > vom > Netz isoliert? Nö.
Beitrag #7976019 wurde vom Autor gelöscht.
Uwe schrieb: > Nachteil der Schaltung: > 1076 V kommen da leider nicht 'raus ... Wieso nicht? Das funktioniert ganz ähnlich wie das, was ich neulich gemacht habe: Eine 230-V-Steckdosenleiste mit 5 Dosen hergenommen, die Dosen alle in Reihe geschaltet, und schon hatte ich 1150 V~.
Florens schrieb: > 2 Brückengleichrichter hintereinander > gleichschaltet (in Reihe) auf der DC Seite bekomme ich bei meinem > Verständnis (2x538 Volt=) 1076 Volt DC raus. Wenn dies so nicht > funktioniert bitte ich um Kenntnis was bei meiner Überlegung falsch ist. Das würde höchstens funktionieren, wenn die Eingänge galvanisch isoliert wären. Ansonsten produzierst du Kurzschlüsse.
Florens schrieb: > Die Idee ist aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung machen. Dies > dann in einer Reihenschaltung hintereinander und die Spannung erhöht > sich. Diese konkrete Schaltung habe ich mir ausgedacht. Ich habe dies > vorher noch nicht gesehen. Damit zeigst Du es allen Bedenkenträgern, dass Du ein richtiger Macher bist und nicht nur labern kannst! > Ich habe mir das Programm installiert und bin auf der Suche wie ich den > Drehstrom im Programm simulieren kann. Simulationsprogramme sind nur für Simulanten, die ihre Bedenken bestätigt wissen wollen. Als Macher darf man sich nicht damit reinreißen lassen. > Es ist sicherlich sinnvoll dies > erst einmal zu simulieren bevor ich diese Schaltung in echt aufbaue, > weil die Spannung weit den Rahmen von der zulässigen Berührungsspannung > sprengen. Die Berührungsspannung ist hier nicht das Problem, wenn Du Deine Schaltung in echt aufgebaut hast und in Betrieb nimmst. Es sind ja nicht so viele verschiedene Spannungen im Betrieb zu messen. Schließe das Multimeter vorher ordentlich an und fummele im Betrieb nicht an der Installation herum. Ich verspreche Dir, dass es auch nicht allzu vieler Messungen bedarf, um die Schönheit dieser Schaltung zu erfahren. > Ich hatte vor einen Leitungsschutzschalter in der Ausführung als 3 > poligen B10 zu nehmen. Dieser sollte nach meiner Berechnung reichen. Eher 32 A mit D-Charakteristik.
Neuer User, unterirdisch dumm. Rest s. Bild.
Julian L. schrieb: > Das würde höchstens funktionieren, wenn die Eingänge galvanisch isoliert > wären. Ansonsten produzierst du Kurzschlüsse. Jetzt habe ich es verstanden. Die Idee mit den 2 Brückengleichrichtern vergesse ich dann lieber mal. Jetzt habe ich eine neue Schaltung entworfen mit 3 Einphasigen Sicherheitstransformatoren (230 Volt zu 690 Volt). Eingang: 3x U= 230 Volt AC Ausgang: 1x Û= (690 Volt * √2=) 976 Volt DC Hat jemand hier Erfahrung um einschätzen zu können ob dies mit meiner 2. Variante noch zu Problemen führen kann?
Beitrag #7976186 wurde vom Autor gelöscht.
Florens schrieb: > Hat jemand hier Erfahrung um einschätzen zu können ob dies mit meiner 2. > Variante noch zu Problemen führen kann? Solltest du deine Spannungsquellen nicht in Reihe anstatt parallel schalten, wenn du die Spannungen addieren möchtest? Ich bleibe beim allgemein Kommentarkonsens: Lass es bleiben.
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Florens schrieb: > Jetzt habe ich eine neue Schaltung entworfen mit 3 Einphasigen > Sicherheitstransformatoren (230 Volt zu 690 Volt). Wirklich gut getrollt, niemand kann so dämlich sein, diesen Erguß ernst zu meinen.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht, und die Schaltung in Falstad übertragen und komischerweise tut sie genau das, was die Physik vorsieht: Die Ausgangspannung ist nicht größer als 324V. Bevor du uns fragst, kannst du ja selber mal herumspielen, dann kommst du vielleicht auf eine Lösung, die nicht sofort explodiert: https://tinyurl*com/2xrjjcuo (Sternchen durch Punkt ersetzen - Spamerkennung vom Forum)
Manfred P. schrieb: > Florens schrieb: >> Jetzt habe ich eine neue Schaltung entworfen mit 3 Einphasigen >> Sicherheitstransformatoren (230 Volt zu 690 Volt). > > Wirklich gut getrollt, niemand kann so dämlich sein, diesen Erguß ernst > zu meinen. ich danke für diesen Thread, konnte ich doch mein +Konto deutlich auffüllen und wie man sieht bin ich nicht alleine bei soviel +Gaben
Klaus R. schrieb: > Also ein Spannungsvervielfacher für 5 kW. > Auf Deine Schaltung bin ich gepannt. Den Knall hört man bestimmt noch im nächsten Ort.
Frank O. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Also ein Spannungsvervielfacher für 5 kW. >> Auf Deine Schaltung bin ich gepannt. > > Den Knall hört man bestimmt noch im nächsten Ort. 5 kW aus drei Phasen ggf. an drei 16 A LS? Da ist kaum mehr als das Klacken der LS zu hören. Ok, die explodierenden Dioden könnte man auch noch hören, wenn Radio oder TV nicht zu laut sind.
Ralf X. schrieb: > 5 kW aus drei Phasen ggf. an drei 16 A LS? > Da ist kaum mehr als das Klacken der LS zu hören. Mal vorrechnen lassen? Aus drei Phasen à 16A bekommen manche Leute 11kW. 230 mal 16 mal drei oder 400 mal 16 mal drei durch Wurzel von drei.
Manfred P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> 5 kW aus drei Phasen ggf. an drei 16 A LS? >> Da ist kaum mehr als das Klacken der LS zu hören. > > Mal vorrechnen lassen? > Aus drei Phasen à 16A bekommen manche Leute 11kW. Ja und? Kurzfristig für ms bei 16 A LS mit B-Charasteristik auch ein Mehrfaches. Dennoch passiert nicht mehr..
Ralf X. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> 5 kW aus drei Phasen ggf. an drei 16 A LS? >>> Da ist kaum mehr als das Klacken der LS zu hören. >> >> Mal vorrechnen lassen? >> Aus drei Phasen à 16A bekommen manche Leute 11kW. > > Ja und? Kurzfristig für ms bei 16 A LS mit B-Charasteristik auch ein > Mehrfaches. > Dennoch passiert nicht mehr.. Deshalb polnische Dioden nehmen...
Ralf X. schrieb: > Dennoch passiert nicht mehr.. Ich meinte auch eher den Kurzschluss, der mit Sicherheit passieren wird. Aber davon abgesehen, Netz kann ich zwar alles zu den üblichen Installationen, aber ich persönlich würde so etwas nie bauen wollen. Manche Menschen sind extrem todesmutig. Wenn bei mir solche Fragen aufkommen würden, dann würde ich einen Elektriker dazu holen. Man muss auch seine Grenzen kennen oder eben vorher lernen.
Frank O. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dennoch passiert nicht mehr.. > > Ich meinte auch eher den Kurzschluss, der mit Sicherheit passieren wird. > > Aber davon abgesehen, Netz kann ich zwar alles zu den üblichen > Installationen, aber ich persönlich würde so etwas nie bauen wollen. > Manche Menschen sind extrem todesmutig. Wenn bei mir solche Fragen > aufkommen würden, dann würde ich einen Elektriker dazu holen. Man muss > auch seine Grenzen kennen oder eben vorher lernen. Ja, idiotische Schaltungen sollte man niemals bauen, egal für welche Spannung und Leistung. Aber bei den dämlichen Planungen des TE wäre die grösste Gefahr, soweit er keine Drähte beim Einschalten berührt und die Phasen halbwegs nochmal abgesichert sind, dass ihm Kunststoffsplitter der platzenden Dioden in die Augen fliegen, Brillenträger sind da ggf. im Vorteil. Die Trommelfelle sind jedenfalls nicht in Gefahr.
von Florens schrieb: >Jetzt habe ich eine neue Schaltung entworfen mit 3 Einphasigen >Sicherheitstransformatoren (230 Volt zu 690 Volt). Überlege was passiert, wenn man drei gleiche Spannungen parallel schaltet. Oder hole dir drei 1,5V Batterien aus ein Laden (ist weniger gefährlich) und schalte sie parallel und messe.
Sebastian R. schrieb: > Ich habe mir mal den Spaß gemacht, und die Schaltung in Falstad > übertragen und komischerweise tut sie genau das, was die Physik > vorsieht: Die Ausgangspannung ist nicht größer als 324 Volt. Ich habe meine Schaltung nun selber nachgebaut. Bei mir wird angezeigt das die Spannung nie höher als 974 Volt ist. Also bin ich mit den errechneten Wert von 976 Volt sehr daran gewesen. Hier ist mein Link: https://tinyurl [punkt] com/26qqdffu Bitte die Stelle mit dem "[punkt]" ersetzen durch ein ".". Manfred P. schrieb: > Mal vorrechnen lassen? > Aus drei Phasen à 16A bekommen manche Leute 11kW. > > 230 mal 16 mal drei oder > 400 mal 16 mal drei durch Wurzel von drei. 16A [mal] 400V [mal] √3 ≈ 11kW Ralf X. schrieb: > Aber bei den dämlichen Planungen des TE wäre die grösste Gefahr, soweit > er keine Drähte beim Einschalten berührt und die Phasen halbwegs nochmal > abgesichert sind, dass ihm Kunststoffsplitter der platzenden Dioden in > die Augen fliegen, Brillenträger sind da ggf. im Vorteil. Ist dabei auch meine 2. Variante auch noch so gefährlich? Wenn ja, aus welchen Grund sollen die Dioden platzen? Ich habe doch zum Schutz von den Dioden eine galvanische Trennung vorgesehen oder ist noch etwas, was ich bisher übersehen habe? Günter L. schrieb: > Überlege was passiert, wenn man drei gleiche Spannungen > parallel schaltet. Oder hole dir drei 1,5V Batterien > aus ein Laden (ist weniger gefährlich) und schalte > sie parallel und messe. Durch die Parallelschaltung der 1,5 Volt Batterien fließen für einen kurzen Moment gegebenenfalls große Ausgleichsströme. Um Dies zu verhindern habe ich vorgesehen das die Dioden getrennt sind hinter einen Transformator der eine galvanische Trennung vornimmt. Sebastian R. schrieb: > Solltest du deine Spannungsquellen nicht in Reihe anstatt parallel > schalten, wenn du die Spannungen addieren möchtest? Prinzipiell hast du völlig recht, aber dadurch das ich einen (3x) Transformator gefunden habe der aus 230 Volt 690 Volt macht, reicht mir das aus. Ich schalte die Transformatoren parallel damit die DC Spannung möglichst "gut" wird. Die Spannung wird mir vom EVU in 3x 120° verschoben geliefert. Dadurch bekomme ich eine "schönere" Spannung raus. Wenn ich jetzt noch die 3x 690 Volt AC hintereinander schalte habe ich Probleme unter anderem für den Anwendungszweck diese Spannung mir wieder runter zubekommen auf ein Niveau womit ich dann die Geräte versorgen kann. Die Idee das ich zwei Brückengleichrichter nehme und diesen auf der DC Seite hintereinander schalte wurde hier in den vorherigen Beiträgen auf unterschiedlicher weise mitgeteilt das dies keine Gute Idee ist. Dank dem Tool von Sebastian R. (sebastian_r569) konnte ich sehen, wie groß sinnvollerweise ein Kondensator für meinen Anwendungszweck sein sollte.
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Günter L. schrieb: > Überlege was passiert, wenn man drei gleiche Spannungen > parallel schaltet. Oder hole dir drei 1,5V Batterien > aus ein Laden (ist weniger gefährlich) und schalte > sie parallel und messe. Die drei Trafos sind verteilt auf 3 Phasen. Die Brummspannung am Ausgang geht zurück auf etwa 6...9 Prozent, ganz ohne irgendeinen Ladeelko (Kondensator). Die Brummfrequenz steigt auf das sechsfache der Netzwechselspannung an, also 300Hz. Mit vorhandenem Ladekondensator am DC-Ausgang des Gleichrichters lässt sich die Restwelligkeit der Gleichspannung durch die höhere Brummfrequenz mit kleineren Siebmitteln filtern.
von Florens schrieb: >Durch die Parallelschaltung der 1,5 Volt Batterien fließen für einen >kurzen Moment gegebenenfalls große Ausgleichsströme. Ohne Verbraucher fließt überhaupt kein Strom. https://www.youtube.com/watch?v=dmS2X7cyqiQ
Sebastian R. schrieb: > Ich habe mir mal den Spaß gemacht, und die Schaltung in Falstad > übertragen und komischerweise tut sie genau das, was die Physik > vorsieht: Die Ausgangspannung ist nicht größer als 324V. Dem TE bist Du aber auch nicht überlegen, oder? Warum trägst Du bei Falstad 325 VAC als Spitzenspannung der drei 120° verschobenen Trafos ein, wenn der TE dort in seinem neuen Versuch 690 VAC(eff) einsetzen will? Völlig neben der Kappe, genauso wie der TE, der damit aber richtig erst einmal auf ~975 VDC (max) kommt, aber ohne die ~931 VDC (rms) anzugeben.
Günter L. schrieb: > Ohne Verbraucher fließt überhaupt kein Strom. Ja, wenn wenn wie im Beispiel die Spannung von den Spannungsquellen identisch ist. Auch bei einem Unterschied von nur 50 Millivolt fließt ein Ausgleichsstrom zwischen den Batterien. Ralf X. schrieb: > Warum trägst Du bei Falstad 325 VAC als Spitzenspannung der drei 120° > verschobenen Trafos ein, wenn der TE dort in seinem neuen Versuch 690 > VAC(eff) einsetzen will? Genau deshalb habe ich es nachgebaut mit der richtigen (690 Volt) Spannung. Der Link ist bereits im Beitrag von mir vom 06.12.2025 01:30 Uhr relativ weit oben hinterlegt.
von Florens >Jetzt habe ich eine neue Schaltung entworfen mit 3 Einphasigen >Sicherheitstransformatoren (230 Volt zu 690 Volt). Oder meintest du Trafos die hochtransformieren? Was liefern die Trafos sekundärseitig?
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Florens schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Warum trägst Du bei Falstad 325 VAC als Spitzenspannung der drei 120° >> verschobenen Trafos ein, wenn der TE dort in seinem neuen Versuch 690 >> VAC(eff) einsetzen will? > Genau deshalb habe ich es nachgebaut mit der richtigen (690 Volt) > Spannung. Der Link ist bereits im Beitrag von mir vom 06.12.2025 01:30 > Uhr relativ weit oben hinterlegt. Habe ich inzwischen gesehen, Du wirst besser, auch schon weiter oben. Dennoch ist natürlich fraglich, wie man Dir hier begegnen sollte, wenn man Deinen Eingangsbeitrag und die ersten folgenden betrachtet. Gut wäre ggf., wenn Du mal schilderst, was Du mit den 5 kW an rund 1 kVDC vorhast.
So, wie im "neuen" Schaltplan gezeichnet, macht man es trotzdem nicht. Viel zu viele Dioden: 12 Stück. Man verkettet drei Sekundärwicklungen zur Sternschaltung. Es rechen dann 6 Dioden und niedrigere Sekundärspannungen um auf die gleiche DC-Ausgangsspannung zu kommen. Und es reicht ein einziger Trafo, allerdings einer mit drei Schenkeln.
Günter L. schrieb: > Oder meintest du Trafos die hochtransformieren? > Was liefern die Trafos sekundärseitig? Ja, meinte der TO mittlerweile. 690V AC pro Trafo.
Günter L. schrieb: > Oder meintest du Trafos die hochtransformieren? > Was liefern die Trafos sekundärseitig? Ich habe im Anhang ein Bild vom Transformator hinterlegt. Es werden dann von dem Modell 3 Stück notwendig sein. Damit ich erst einmal klein Anfange habe ich gedacht fange ich anstatt mit 5 kW mit 1,5 kVA (~ 1,4 kW)an. Ralf X. schrieb: > Gut wäre ggf., wenn Du mal schilderst, was Du mit den 5 kW an rund 1 > kVDC vorhast. Ich habe vor nach und nach das Haus umzubauen auf DC. Stück für Stück. Höhere Spannung haben eben geringere Verluste auf dem Leitungsweg. Mehr als 1,5 kV DC möchte ich dann aber auch nicht, weil es dann nur sehr wenige Geräte gibt für diese Spannungshöhe. Am Ende des Leitungswegs möchte ich dann je nach Verbrauch des Geräts ein DC-DC Wandler von Mean Well aus der DDRH Serie nehmen. Diese können von 15 Watt bis 240 Watt pro Wandler ausgeben. Zudem können die Geräte von Mean Well auch parallel betrieben werden. Das heißt am Ende, geringeren Querschnitt von den Leitungen & längere Leitungswege möglich ohne den Querschnitt anzuheben. Mit 1,4 kW komme ich auch schon einmal fürs Erste ganz schön weit. Dazu kommen dann auch natürlich Sicherheitsvorkehrung wie zum Beispiel Überstrom- & Überspannungsschutzorgane. Heinrich K. schrieb: > Man verkettet drei Sekundärwicklungen zur Sternschaltung. Es rechen dann > 6 Dioden und niedrigere Sekundärspannungen um auf die gleiche > DC-Ausgangsspannung zu kommen. Und es reicht ein einziger Trafo, > allerdings einer mit drei Schenkeln. Ich hatte es mir von einem günstigen Brückengleichrichter bei Conrad abgeschaut. Hier die Quelle: https://www.conrad.de/de/p/diotec-kbpc10-15-2516fp-brueckengleichrichter-kbpc-1600-v-25-a-2809840.html Ich würde auch einen Transformator mit 3 "Schenkeln" nehmen, aufgrund von den Preisen habe ich mich umgeschaut ob es auch gebrauchte Trafos gibt. Hier bin ich auf das Modell (siehe Foto) gestoßen. Das würde ich mir dann drei Stück kaufen und damit sollte es dann auch klappen. Die 6 zusätzlichen Dioden sind halt schon im Bauteil (1 poliger Brückengleichrichter) enthalten. Gibt es bei gebrauchten Transformatoren etwas mehr zu beachten als bei neuen? Eingangs- und Ausgangsspannung, Verlustleistung, optische Zustand, Ein- und Ausgangsströme sowie die angegebene Frequenz sind mir bekannt, wo ich darauf achten sollte. Habe ich (wichtige) Punkte noch nicht auf dem Schirm, der beim Kauf eines Transformators sinnvoll ist?
von Florens schrieb: >Günter L. schrieb: >> Oder meintest du Trafos die hochtransformieren? >> Was liefern die Trafos sekundärseitig? >Ich habe im Anhang ein Bild vom Transformator hinterlegt. Also willst du die Trafos umgekehrt betreiben, Primär- und Sekundärseite tauschen?
Günter L. schrieb: > Also willst du die Trafos umgekehrt betreiben, > Primär- und Sekundärseite tauschen? Ja
Florens schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gut wäre ggf., wenn Du mal schilderst, was Du mit den 5 kW an rund 1 >> kVDC vorhast. > Ich habe vor nach und nach das Haus umzubauen auf DC. Stück für Stück. > Höhere Spannung haben eben geringere Verluste auf dem Leitungsweg. Mehr > als 1,5 kV DC möchte ich dann aber auch nicht, weil es dann nur sehr > wenige Geräte gibt für diese Spannungshöhe. Am Ende des Leitungswegs > möchte ich dann je nach Verbrauch des Geräts ein DC-DC Wandler von Mean > Well aus der DDRH Serie nehmen. Diese können von 15 Watt bis 240 Watt > pro Wandler ausgeben. Zudem können die Geräte von Mean Well auch > parallel betrieben werden. Das heißt am Ende, geringeren Querschnitt von > den Leitungen & längere Leitungswege möglich ohne den Querschnitt > anzuheben. Mit 1,4 kW komme ich auch schon einmal fürs Erste ganz schön > weit. Dazu kommen dann auch natürlich Sicherheitsvorkehrung wie zum > Beispiel Überstrom- & Überspannungsschutzorgane. Ok, also ein in meinen Augen völlig unsinniges Ansinnen. 😂 Die Verlustleistung in der Hausverkabelung ist bei Kleinverbrauchern lachhaft, die jeweiligen Buckconverter verbraten da schon ein Mehr-/Vielfaches. Aber selbst bei Hochlastgeräten an 230/400 VAC Schmalspurverdrahtung werden deutlich weniger Verluste im Draht hinterlassen, als Deine Idee in Trafos, Boost- und Buckconvertern. An ggf. notwendige Wechselrichter möchte ich gar nicht denken, wenn die Geräte, etc. keine DC wollen. Kosten scheinen Dir ja egal zu sein, Verbrauch auch, im Winter auch als Heizung zu nutzen und im Sommer läuft die Klima durch.. Ok, Freitag ist vorbei..., kann geschlossen werden.
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Falls in der Siedlung drei Leute ein Elektroauto haben sollten und sie es alle zufällig zur gleichen Zeit an der selben Phase einphasig mit 7,2 kW laden würden, dann ergibt das zwar eine Schieflast von dieser einen Phase, die aber hier uninteressant ist, weil ja sowieso erst hinter den 3 Brückengleichrichtern die 3, um 120° phasenverschobenen, Spannungen mit je 690V parallelgeschaltet werden dürfen! Dadurch können auch keine Ausgleichsströme fließen, weil die Ströme nicht rückwärts durch den Gleichrichter zurückfließen können! Durch die Phasenverschiebung kommt der TO sogar auf die gewünschte Gleichspannung von max. 975 Volt. Die Umstellung von Wechselstrom auf Gleichstrom im Haushalt, ergibt aber bei den paar Meter Kabel im Haus sowieso keinen Sinn. Phänomene wie Resonanzerscheinung, induktiver Widerstand und andere Leitungsverluste, ergeben sich erst bei Leitungslängen von mehreren 100 Kilometern!
Moin, Marcel V. schrieb: > Phänomene wie > Resonanzerscheinung, induktiver Widerstand und andere Leitungsverluste, > ergeben sich erst bei Leitungslängen von mehreren 100 Kilometern! Dafuer gewinnt man aber gerade das im Haushalt so erwuenschte Phaenomen des Ausfalls der Lichtbogenloeschung im Nulldurchgang. Und man gewinnt lustige Elektrolyseeffekte, sowie man mal etwas hoehere Luftfeuchtigkeit irgendwo hat. Alles in Allem eine noch viel bessere Idee, als man am Anfang vermuten konnte... scnr, WK
Dergute W. schrieb: > Alles in Allem eine noch viel bessere Idee, als man am Anfang vermuten > konnte... Der TE will bestimmt seine Gartenbahn mit Oberleitung versehen, und dabei natürlich die Straßenbahnen übertreffen...
Ralf X. schrieb: > Dem TE bist Du aber auch nicht überlegen, oder? Schade, du hast mich durchschaut. Dass die 690V aus den Trafos kommen sollen und nicht das Ergebnis des Versuches, 3x230V parallel zu schalten, sind, ist mir tatsächlich entgangen. Im Schaltplan war kein Wicklungsverhältnis angegeben und ich bin fälschlicherweise von 1:1 ausgegangen und nicht von 1:3.
Dergute W. schrieb: > Alles in Allem eine noch viel bessere Idee, als man am Anfang vermuten > konnte... Ja, da wird es auch Zeit, jetzt mal einen GEEIGNETEN Trafo in Erwägung zu ziehen https://www.ebay.de/itm/306637344917
Marcel V. schrieb u.a.: > Phänomene wie > Resonanzerscheinung, induktiver Widerstand und andere Leitungsverluste, > ergeben sich erst bei Leitungslängen von mehreren 100 Kilometern! ************** Völlig unzutreffend.
Florens schrieb: > Ich habe vor nach und nach das Haus umzubauen auf DC. Stück für Stück. Der TE ist doch völlig verrückt. Wenn er nur einmal probiert hätte, einen Schalter für 200VDC zu benutzen, dann wüsste er, das sowas ohne Spezialschalter nicht funktioniert. Stattdessen gibt es nur lustige, kontaktfressende Lichtbögen. Gut, 12V Hausnetz - ok. 24V oder 48V Hausnetz - auch noch ok. Aber alles höhere ist wg. der benötigten Spezialschütze und -schalter teuer und sinnfrei.
Florens schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gut wäre ggf., wenn Du mal schilderst, was Du mit den 5 kW an rund 1 >> kVDC vorhast. > Ich habe vor nach und nach das Haus umzubauen auf DC. Stück für Stück. > Höhere Spannung haben eben geringere Verluste auf dem Leitungsweg. Mehr Da kommt ja richtig Spaß in die Bude ... > als 1,5 kV DC möchte ich dann aber auch nicht, weil es dann nur sehr > wenige Geräte gibt für diese Spannungshöhe. Am Ende des Leitungswegs > möchte ich dann je nach Verbrauch des Geräts ein DC-DC Wandler von Mean > Well aus der DDRH Serie nehmen. Diese können von 15 Watt bis 240 Watt > pro Wandler ausgeben. Zudem können die Geräte von Mean Well auch Ja, und weil es Meanwells sind, haben die 0% Verlust. Genauso wie bei deinen Trafos?
H. H. schrieb: > Der TE will bestimmt seine Gartenbahn mit Oberleitung versehen, und > dabei natürlich die Straßenbahnen übertreffen... Wäre es für die Gartenbahn nicht besser statt DC gleich 25kV / 50 Hz zu verwenden? Ich meine was für den TGV taugt, kann für die Gartenbahn nicht falsch sein. Und die ganzen Bahnen mit 1,5 kV DC, wie z.B. in Holland, haben deswegen Probleme mit der Leistung. Da würde ich ein neues Gartenbahnnetz ohne Probleme mit dem Bestand nicht mit so einer einschränkenden Technik aufbauen.
Matthias S. schrieb: > Aber alles höhere ist wg. der benötigten > Spezialschütze und -schalter teuer und sinnfrei. Ja, die Schalter sind für 1 kV relativ teuer. Ich möchte aber gar nicht über die 1 kV viel Schalten. Überwiegend Schutzorgane wie Überstromschutzeinrichtung sollen die DC 1 kV Spannung abschalten im Notfall. Die Verbraucher beim Beispiel der Beleuchtung möchte ich über KNX und DALI2 steuern. Dafür benötige ich keinen Schalter der die 1 kV dann schaltet. Klaus F. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/306637344917 86 kVA sind für meine Zwecke viel Zuviel, aber er wäre im Gegensatz zu meinem Beispiel 3-phasig.
Gerd E. schrieb: > H. H. schrieb: >> Der TE will bestimmt seine Gartenbahn mit Oberleitung versehen, und >> dabei natürlich die Straßenbahnen übertreffen... > > Wäre es für die Gartenbahn nicht besser statt DC gleich 25kV / 50 Hz zu > verwenden? > > Ich meine was für den TGV taugt, kann für die Gartenbahn nicht falsch > sein. Und die ganzen Bahnen mit 1,5 kV DC, wie z.B. in Holland, haben > deswegen Probleme mit der Leistung. Da würde ich ein neues > Gartenbahnnetz ohne Probleme mit dem Bestand nicht mit so einer > einschränkenden Technik aufbauen. Sonst reichts nicht für den Darwin Award.
Der Thread mag ja saukomisch gewesen sein, nach Bekanntgabe des Verwendungszwecks durch den TO ist der Thread zu "verschwendete Lebenszeit" mutiert.
Florens schrieb: > Dafür benötige ich keinen Schalter der die 1 kV > dann schaltet. Ich glaube, du hast es nicht kapiert. Das Lichtbogenproblem gibt es auch schon bei 150V DC. Wie gesagt, das ist völlig verrückt und du solltest die Finger davon lassen.
Heinrich K. schrieb: > nach Bekanntgabe des > Verwendungszwecks durch den TO ist der Thread zu "verschwendete > Lebenszeit" mutiert. Das war schon im Startposting erkennbar. Gutmütige oder langsam denkende Mitmenschen hätte es spätestens hier https://www.mikrocontroller.net/attachment/684474/IMG_20251205_082216_1.jpg erkennen müssen. Endlich und zurecht jetzt in /dev/null. Schlechter Troll oder völlig gestört.
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Beitrag #7976700 wurde vom Autor gelöscht.
Florens schrieb: > Ich habe vor nach und nach das Haus umzubauen auf DC. Stück für Stück. > Höhere Spannung haben eben geringere Verluste auf dem Leitungsweg. Ich hätte da noch eine viel bessere Idee. Man könnte sich mal die alten Röhren-TV als Vorbild nehmen und so irgendwas um 15kV erzeugen. Dann hätte man noch weniger Verluste in den Leitungen. Wenn der Strom nicht reicht, betreibt man davon mehrere parallel. Der Einfachheit halber gleich die kompletten TV in den Keller stellen und nur die Spannung abzapfen. Dann alle Elektrogeräte (wie Kühlschrank, Kaffeemaschine ...) nur noch auf 15kV umrüsten und man spart Geld ohne Ende weil kaum noch Verluste in den Leitungen auftreten. PS. Wer Ironie findet - nicht weiter sagen.
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